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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 15.10.1924
Descrizione fisica: 8
nicht voll auszu werten, denn diese Betriebe arbeiten augenblicklich samt und sonders nur mit halber Kraft. Partieller Leerlauf bedeutet aber Annullierung der im Groß betrieb gelegenen Vorteile. Stark gehemmt wird die deutsche Wettbewerbs fähigkeit auch durch die hohen Frachten, die schon deshalb nicht niedrig gehalten werden können, weil der Dawes-Plan zu einem guten Teil auf den hohen Ertragsüberschüssen der Eisenbahn aufgebaut ist. Stellt man die deutschen Frachtsätze für Steinkohle, .Stabeisen

zu werden. Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Jndu-> strie ist daher vorläufig noch weit entfernt von jener der Vorkriegszeit. Einen unbedingten Vorrang be sitzt Deutschland nur noch in der chemischen und op tischen Industrie; auf allen anderen Gebieten hat es schwer zu kämpfen. Aber es wird nicht leicht fallen, die alte Wirt schaftsstellung in vollem Umfang wiederherzustellen. Der Dawes-Plan hat nur die Hemden Kapitals- Märkte erschlossen. Die fremden Absatzmärkte bleiben dagegen weiterhin verschlossen. Deutschland bekommt

Flügeln zu; es müßten also nicht nur die Deutschnationalen, sondern auch die Sozialdemokraten gewonnen werden. Eine Riesenkoalition! Mehrheit und Opposi tion stünden dann im Verhältnis 378 zu 94. Ob das deutsche Kabinett an die Dauerhaftigkeit oder auch nur Möglichkeit einer solchen Verbin dung geglaubt hat, bleibe dahingestellt; es bil ligte die Absichten des Kanzlers, so daß der Plan einer Volksgemeinschaft, aus der nur die Völ kischen und die Kommunisten ausgeschlossen sein sollten, als Grundlage

sür die ersten Ver handlungen angenommen wurde. Demokraten und Zentrum erklärten siH sofort einverstanden. Auch die Deutsche Volkspartei widerstrebte nicht, offenbar weil sie voraussetzte, daß ohnedies die Sozial demokraten den Plan zum Scheitern bringen werden. Gerade von dieser Seite kam aber die Ueberraschung: sie erklärten sich bereit, mit den Deutschnationalen zusammenzugehen. Sie stell ten nur drei Bedingungen: Anerkennung der Weimarer Verfassung, Anerkennung des Wa shingtoner Abkommens

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 22.01.1898
Descrizione fisica: 10
zu werden, das allgemein ansprechen wird. Wenngleich einfacher gehalten, als die Schwester chen hl. Kreuz auf dem Ritten und St. Joses in Fron gart, so hat Baumeister Pittner den vorgelegten an spruchlosen Plan durch die Außenverkleidung mit Por phyrquadern auf eine Art und Weise bereichert und echt monumental hervorgehoben, dass jeder Besucher nicht wenig überrascht wird. Wie gefällig schmiegt sich das Spitzthürmchen über Tragsteine an den Giebel der Fayade in die Höhe und dient als Zeiger für den Bau

Beschlußfassung sollen nun diese Zinshäuser an der Vintschgauer Retchs- straße auf den dort gelegenen, der Stadt Meran ge hörigen Wiesen neben dem Johanneum erbaut werden. — Der k. k. Hauptschießstand Meran ist im Besitze einer 100 Jahre alten, von Kugeln total zerschossenen Kriegsfahne. Im vorigen Jahre, als die Fahne 100 Jahre alt war, ist der Plan gefasst worden, zum Andenken dieses Jubiläums dieser wertvollen Sturm fahne ein Schützenfest, verbunden mit Fahmveihe zu veranstalten. Nachdem nun inzwischen

eine neue Vor stehung gewählt wurde, hat sich obiger Plan ganz im Sande verlausen und ist bis heute noch nichts in dieser Hinsicht geschehen Vielleicht wegen Geldmangel, weil sich die Schützencasse auf ca. 70.000 fl. aktiv beläuft? Es isäre nun nicht mehr zu früh, wenn sich die löbl. Vorstehung des k. k. Hauptschießstandes Meran ob dieser seltenen schönen Feier auch ein wenig bekümmern möchie, um ihren wahren Patriotismus zu zeigen. Weran, 19. Jänner. Anlässlich des hohen Namens festes des hochw. Herrn

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 20.01.1866
Descrizione fisica: 8
erlitten, hat auch der Gesellenverein tief empfunden. Er hat an ihm den Mitbegründer und väterlichen Freund und Beschützer verloren. ^ Gin Portrat von ihm, das den neuen Vereinssaal zieren soll, wird ^ sein Andenken im Vereine verewigen. Es wäre nun noch meine Pflicht, ^ die verehrten Schutzvorstände über den Plan des Gesellenhauses und über die Ausführung desselben in Kenntniß zu setzen, allein da zu diesem Zwecke die Zeit mangelt, so bitte ich Sie,> meine Herren, ein ^ anderes Mal die Güte

.) So entstand mitten in dem rohen Rongespektakel der „katholische Gesellenverein von Elberfeld' unter Kolpings Mitwirkung und bald unter seinem Präsidium, wie denn auch die erste Idee dem Vereine diefen gesellschaftlichen Charakter zu gebe», von ihm ausgegangen war. Ein weitläufiger Plan wurde vorerst gar nicht gemacht, sondern schnell für ein Lokal gesorgt; ein Schulzimmer wär zu dem Ende für die Sonntags- und Montagsabende gewährt worden. Statuten hatte man auch keine, weil man mit Recht der Ansicht

die Gründung ähnlicher Vereine vorbereitet worden, trat Kolping mit der Sache an die Oesfentlichkeit in der Schrift: „Der Gesellenv.erein. Zur Beherzigung für Alle, welche es mit dem -wahren Volkswohl gut meinen.' Mit der liefen Begeisterung, die einen Grundzug seiues Charakters 'bildete, und zugleich mit der-cklaren praktischen Einsicht, die ibm in so hohem Maße eigen war^ schilderte-er damals den ganzen Plan,' wie er seitdem zur Ausführung gekommen. ist. Den Erfolg erwartete er vou Gott, dessen 'Sache

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