, die in der ruhmvollen Hoserzeit lebten. Einer, ein einziger ist noch übrigge blieben, er lebt heute noch auf einem Berghofe ober halb Riffian im Hocheggerhofe. Es ist der Jakob Pichler, vulgo Högger (Hochegger) Jaggele, der in den nächsten Tagen neunundneunzig Jahre alt wird und noch munter, gesund und ganz gut bei Kopf ist. Er kann sich noch sehr gut erinnern, wie sein Vater als Landstürmer mit Andreas Hoser gegen den Feind gezogen und wie letzterer gefangen aus Passayer herausgeführt wurde, und erzählt gerne
alles verschont, daher ließ der Prantl Blasi, Tischlerwirt, eine Tafel malen und in der Kirche aufhängen.' Jaggeles Vater wurde fünfundsechzig Jahre alt, starb ungefähr 1819, hieß Hans Pichler, seine Mutter wurde achtundachtzig Jahre alt, starb 1844 und hieß Magdalena Kofler. Jaggele übernahm anfangs der Zwanzigerjahre den Hof, blieb ledig, („weil ihm das Heiraten zu hart war'), dann überließ er vor circa zwanzig Jahren dem Högger Jos, seinem Pflegesohn, den Hos. Wenn Jaggele noch anderthalb Jahre lebt