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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 23.06.1923
Descrizione fisica: 8
, Vauernföhne aus Salt und der 40 Jahre alte,' verehelichte Obersteinerbauer Johann Peer aus Martell. Im Verlaufe des Abends stritten sich die Brüder Gamper, von denen Peter bereits total betrunken war, aus nichtigen Gründen herum. Es kam zwischen ihnen in der Küche und Hausflur des Gasthauses auch zu Handgreiflichkeiten, so daß sich mehrere Gäste begütigend in den Streit einmengten. Der Erstochene im Hausgang. Knapp vor Beendigung dieses Streites — es war gegen 1/-.H nachts — verließ Johann Peer, Oer

sich mit den Brüdern Gamper in keiner Weise abgegeben hatte, aus nichtfeststellbarer Ursache den Wirtstisch und das Gastlokal gegen den Hausflur. Was er dort tat und ob er ebenfalls beabsichtigte, den störenden Streitereien der Brüder Gamper im Hausgang entgegenzutreten, war nicht festzustellen. Nach ganz kurzer Zeit — etwa 4—5 Minuten spä ter — wurde Peer, mit einer Stichwunde in der Vrust, sterbend in die Gaststube zurückgebracht; dort verschied er, ohne noch ein Wort sagen zu können, sogleich. Wo und von wem

Johann Peer den töd lichen Stich erhalten hatte, war anfänglich nicht zu ermitteln; Maria und Naimund Steiger haben den Peer im Hausgange am Boden liegend aufgefunden. Einiger Verdacht der Täterschaft fiel auf die Brüder Gamper, die anderentags von den Carabinieri auch verhaftet wurden. Josef-Gamper stellte in Abrede, den Johann Peer im Gasthause Neu-Salt gesehen zu haben, ebenso bestritt er, ein Messer besessen zu haben, obwohl man bei ihm ein solches gesehen hatte. Frische Blutspuren

sei deshalb entstanden, weil dieser fälschlich behauptete,' er sei ihm einige Lire schuldig. Er habe seinem Bruder einige Ohr feigen gegeben und dieser sei dann durch andere Personen von ilM getrennt und nach Hause geführt worden. Nach dieser Balgerei sei er den Hausgang entlang gegen die Haustür gegangen. Entweder noch im Hausgange oder auf der Türschwelle habc» er einen Mann stehen gesehen. Gegen diese Person — er habe erst tags darauf erfahren, daß es Johann Peer gewesen sei

er auf der Stelle entlassen. Es besteht deshalb Tiroler Volksblatt die Vermutung, daß Josef Gamper auf den Getöte ten einen heimlichen Groll hatte. Die beiden haben sich eine Zeitlang nicht mehr gegrüßt, später sich aber wieder so gegeneinander benommen, als wenn nie etwas zwischen ihnen vorgefallen wäre. Bei der Leichenöffnung wurde festgestellt, daß Johann Peer durch einen mit großer Wucht geführten Stich in die rechte Herzkammer, unter gleichzeitger Verletzung der Leber, an innerer Verblutung gestorben

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 29.03.1911
Descrizione fisica: 8
von dem städtischen Gebiete Trieft mit 28'5 Prozent, für Jstrien 16 9, sür Görz und Gradiska 124, für Kärnten 75, für Steiermark 63, für Kram 3 3, für Tirol 110, für Salzburg 115 Prozent. Brixner Nachrichten Brixen, 23. März. Kaiserlicher Rat Dr. Johann Peer» Stadt-, Spital- und Kahnarzt ans Kriren f. Heute kam aus Innsbruck die ganz Brixen tief erschütternde Trauernachricht, daß der allgemein hochgeschätzte Stadtarzt Dr. Peer zu Innsbruck an den Folgen der neuerlichen schweren Operation um halb 2 Uhr nachmittags

gestorben sei. Mit ihm steigt ein gutes Stück Alt-Brixen's ins Grab. Einer altgesessenen hiesigen Bürgerfamilie ent- fproffen, widmete Dr. Peer den größten Teil seiner Lebenszeit dem Dienste der Kranken in seiner Heimatsstadt. Er war ein überaus gesuchter Arzt, ein hochedler Mann, ein großer Wohltäter der Armen, ein lauterer und gemütlicher Charakter. Bis in sein 70. Lebensjahr ungemein rüstig und gleichsam unverwüstlich, befiel ihm vor unge fähr Jahresfrist eine tückische Magenkrankheit

, welche beiläufig vor einem halben Jahre eine schwere Operation nötig machte. Die erste Operation gelang über alles Erwarten gut. Allgemein war man seid dem überzeugt, daß die Erkrankung keinen bös artigen Charakter gehabt. Nur er selbst zweifelte manchmal daran. Und leider sollte sich dieser Zweifel bewahrheiten. Plötzlich trat das alte, schein bar behobene Leiden wieder mit solcher Heftigkeit auf, daß nur noch die Wahl blieb zwischen einer neuerlichen schweren Operation oder sichern Tod. Dr. Peer unterzog

sich nochmals der Operation, an deren Folgen er gestorben ist. Dr. Peer war kaiserlicher Rat. Im Andenken seiner Mitbürger lvnd er fortleben als der Beste und Edelste einer, als ein Mann, der nur Freunde und keine Feinde gehabt. Diese Tatsache mag die tief trauernden lunf erwachs enen Kinder trösten. Er ruhe in Frieden. MMckes. 4vstü«diges Gebet in der Pfarrkirche. AU Freitag, den 31. März, Beginn des 40stündi- gen Gehetz zur Anbetung des allerheiligsten Altar- >akramentes und zur Sühne für die vielen Belei

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 01.07.1903
Descrizione fisica: 8
geschmückten Spritzenhause Nr. 2. Alle Sach verständigen waren voll des Lobes über die Lei stungen unserer Mannschaft; Herr Zugsführer Anich hat mit seiner Mannschaft wirklich großes geleistet. Um 12 Uhr war Diner beim „goldenen Adler'. Es waren 47 Gedecke. Beim Mayle begrüßte zu erst Herr Oberkommandant Peer die Herren Dele gierten, dann toastierte sehr warm Herr Bezirks hauptmann v.Arbesser auf die Feuerwehr und ihre 25jährige Wirksamkeit. Ebenso sprachen kurz Herr Bürgermeister, dann der Vertreter

der Feuer wehren sich fehr belobend hierüber geäußert. Nach derselben war Verteilung der Ehrenzeichen an jene Männer, welche 25 Jahre Mitglieder der hiesigen Feuerwehr waren. Es sind dies die Herren: Heiß, Eder, Peer, Gasser Josef, Hugo Ueberbacher, Goldiner I., Franz Anich, Lemayr, Schimatowitsch, Josef Öhler, I. Fischnaller, Haimbl, Schenk Johann, Fallmerayer, Widmann seu., Czabek Joses, Anton Unterthiner, Josef Wolf, Jakob Nißl, Roman Augscheller, Josef Lorenzi, Franz Torggler, Fink Josef, Meßner

der Oberkommandant der Feuerwehr Brixen, Herr Jgnaz Peer, die Rednertribüne und behandelte die Gründung der Brixner Feuerwehr durch Herrn Seidner und Herrn Eder. Dann erklärte er, daß sämtliche Chargen vollkommen ihre Schuldigkeit ge tan. Dann bat er, Männer wie Herrn Seidner (s 1902), Herrn Bergmeister (f 1893 und Herrn Kaspar Eder nie zu vergessen. Endlich brachte er ein dreifaches „Gut Heil' aus auf sämtliche Feuer wehren Tirols, dem stürmisch beigestimmt wurde. Es folgte nun noch MascagniS Lied: ^Entsagung

', das vortrefflich zu Gehör gebracht wurde. Hierauf sprach Herr Kaufmann Anton Porth. Er erklärte, daß er, bevor das heutige Fest sich zu Ende neige, nicht umhin könne, eines Mannes zu gedenken, der so viel sür die Feuerwehr getan, des Herrn Jgnaz Peer. Er wolle nicht die Verdienste dieses Mannes auf zählen, dazu sei die Zeit zu karg bemessen. Aber eines versicherte er im Namen seiner Feuerwehr kameraden, daß nämlich im entscheidenden Augen blicke der Gefahr alle Schulter an Schulter dem Feuer entgegentreten

werden, eingedenk des Wahl spruches: „Dem Feinde Trutz, dem Nächsten Schutz.' Schließlich brachte er ein dreifaches „Gut Heil' auf den Herrn Oberkommandanten Peer aus. Das Orchester spielte nun noch den „Erzherzog Karl-Marsch', dann den „Sonntag in Tirol' und ^ endlich auch „Die beiden Kameraden'. Rauschender Beifall lohnte das exakte Spiel des schneidigen Orchesters. Nun trat die neue Feuer wehrmusikkapelle aufs Podium. Unter rauschendem Bravo brachte sie Wagners „Tiroler Holzacker- buab'n' zum Vortrag

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 30.07.1904
Descrizione fisica: 10
seines Zutreibers in Brixen seine ärztlichr Ware seilbietet. Daß Dr. Clara sür die immer trockene Kehle seines Lieblings, der im Schweiße seines Angesichts sür Patienten sorgt, durch fleißig vorzunehmende Gurgelungen Sorge trägt, ist selbstverständlich. Bei einer solchen größeren, d. h. länger dauernden Gurgelung, hat nun Schanung sich bemüßigt gefüllt, in ehrenrühriger Weise über die Herren Doktoren Peer und Kort- leitner herzufallen, um einerseits den Dr. Clara ins günstigste Licht zu stellen und anderseits

den obgenannten Doktoren eines am Zeug zu flicken. Auf Grund dessen überreichten Dr. Peer und Dr. Kortleitner durch Advokaten Dr. Lutz die Ehren beleidigungsklage. Bei der nun am 26. Juli l. I. stattgesundenen Hauptverhandlung gab nun der Angeklagte Schanung folgendes Erklären ab: „Ich erkläre, die inkriminierten Ausdrücke keines wegs in beleidigender Absicht gegen die Herren Privatkläger gebraucht zu haben und bedauere, dieselben überhaupt im öffentlichen Gasthause ge braucht zu haben.' Hoffentlich läßt

herumzustrolchen, bekam zu viel, sodaß ihm dies Unglück zustieß. Er war erst 20 Jahre alt. N. I. : St. Jodok, 26. Juli. (Verunglückt.) Heute zirka 6 Uhr früh wurde unterhalb Steinach die Leiche des Bahnarbeiters Balthasar Peer aus Steinach aus der Sill gezogen. Derselbe war seit Samstag abends abgängig. Er war Zimmermann bei der Bahn und einer der ältesten und geschicktesten Rahnarbeiter. L.. I. ?. ' Vom Fuße des Kreuzkofel, 27. Juli. Im Weiler Sottgerdena, Gemeinde Abtei, wurde neulich Peter Element

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