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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 04.12.1909
Descrizione fisica: 12
von 62 Jahren. In St. Nikolaus starb heute nach kürzerer Krank heit (Lungenentzündung) Alois Tschinben, 55 Jahre alt, Bauer alldort. Der Verstorbene gehörte seit der Gründung der hiesigen sreiw. Feuerwehr (seit dem Jahre 1878) als Mitglied ununterbrochen an und beteiligt sich die sreiw. Feuerwehr bei seiner Beerdigung am Samstage in corpore. Sein Weib und vier unmündige Kinder trauern am Grabe ihres besorgten, arbeitssamen Vaters. Tramin, 2. Dezember. (Berichtigung zum Kirchenbau). Im Artikel aus Tramin

, da er sich in berauschtem Zustande be- Sankt Uikolans» B-m I. U>. Es war am Vorabend deS St. Nikolaustages. In der Ecke eines kleinen, aber reinlichen Zimmers saß im alten Lehnstuhle eine Mutter und schaute dem emsigen Tun ihres 'Töchterchens Anna zu, die gerade damit beschäftigt war, ein Glas Wein sür den hl. Nikolaus und ein GlaS Schnaps sür den Knecht Ruprecht ans den Tisch zu stellen, damit jene sich daran stärken könnten, wenn sie des Nachts kommen und ihre Geschenke auf den Tisch legen. Als sie damit zu Ende

war, nahm sie einen Schemel und setzte sich zu den Füßen der Mutter, um sich die Geschichte vom heiligen Nikolaus und den drei armen Schwestern erzählen zu lassen. Die Mutter fing also an, daß in einer Stadt drei Schwestern in bitterster Armut gelebt und fich kaum den nötigen Lebensunterhalt verdient hätten und wie dann der hl. Nikolaus, der davon Kunde erhalten, ihnen des Nachts Geld durch das Fenster hineingeworfen hatte, so daß sie fortan sorgenfrei leben konnten. Fleißiger denn je betete nun Anna

zu St. Nikolaus nnd begab sich zu Bette, voll Er wartung, was dieier ihr etwa gebracht haben werde, wenn sie am nächsten Morgen aufwache. Und wirklich kam St. Nikolaus und beschenkte sie reichlich. Viele Jahre waren seitdem verflossen, die gute Mutter war gestorben — den Vater hatte Anna nie gekannt und so stand sie verlassen da in der weiten Welt. In einer Fabrik sand sie eine Stellung und mußte in harter Arbeit ihr täglich Brot ver- dienen. An die Stelle ihrer Herzenseinsalt und -Güte war Stolz, Neid

und Zanksucht getreten, und da sie auch das Beten verlernt hatte, wurde ihr das Leben immer unerträglicher, lästiger und verhaßter. So lebte sie dahin in stetiger Zwietracht mit Gott und sich selbst. Der Nikolausabend war wieder herangekommen. Still saß sie, die Hände im Schöße, in ihrem Stilb- chen und dachte zurück an die sonnigen Tage ihrer Kindheit und an jene selige Zeit, da sie lauschend zu den Füßen der Mutter gesessen, die ihr die Ge schichte vom hl. Nikolaus uud den armen Schwestern erzählte

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Volksblatt
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Pagina 11 di 12
Data: 21.01.1911
Descrizione fisica: 12
, d. M. Huder, Zimmermanns^, u. d. I. Viuante. 5. Alois, b. Karolina Seppi aus St. Nikolaus. 10. Thomas, d. I. Morande!!, BauerSm. in St. Nikolaus u. d. Nothb. Pfraumer. 13. Rosa, d. Fl. Roschatt, BauerSm. im Markt, u. d. M. Raffl. 13. Leopold, d. K. v. Call, Bauer in Pfuß, u. d. B. Vigl. 14. Peter, d. P. 5kristof, Motorführcr, u. d. I. Pichler. 14. Albert, d. R. Tsckimben, BauerSm. in St. Anton, u. d. Karolina Tarfußer. 1k. Karl. d. A. Morande!!, BauerSm. in St. Nikolaus, u. d. A. Oberhauser. 19. Albert

, d. Fr. Palle, Binder, u. d. Ottilia Ziller. 21. Otto, d. I. Veltorazzi, k. k. Gerichtsdiener. u. d. I. Gamper. 22. Karl, d. K. Birth, BauerSm. in St. Nikolaus, u. d. M. Seppi. 27. Elisabeth, d. A. Tschandrin, Bauersmann in St. Anton, u. d. M. Reiser. 23. Hermann, d. I. Morandell, Bauersmann in Pfuß, u. d. M. Andergassen. 29. Ernst, d. I. Morandell. BauerSm. in Pfuß, u. d. M. Gschnell. ZV. Florentina, d. A. Dipoli, Schulleiter in Oberplanitzing, u. d. Johanna Glatt. 30. Josef, d. Fr. Morandell, Bauersmann

in St. Nikolaus, u. d. Kreszenz Luggin. Getraute. 3. L. Egger, Schlosserm., m. M. Winkler, Köchin a. Waidbruck. 3. A. Sepv, Feldsaltner, m. Kl. Strodl aus Tramin. 7. I. Riffeser, Binder hier, m. Th Rieder a. Meransen, Pustert. 7. E. Ziller, Kupferschm., m. E. Cassoni a. Bezzecca b. Riva. 21. I. Pugneth, Bauersm.» m. M. Micheli, Bauernt. a. See« 21. I Rudolfi, Binder, m. A. Ambach, Bauernt. im Markt. 21. A. Sparer, BauerSm., m. M. Larcher a. Ruffre, Nonsb. Verstorbene: 5. Karolina Ruedl, Bauernkind

in St. Nikolaus, 4 M. 9. Theresia Bernard, geb. Plank, Privat im Markt, 78 I. 10. Maria Linger, Bauernkind in St. Nikolaus. 3 W. 18. Maria Sinn, geb. Hell. Privat im Markt, 78 I. 24. Anna Rebersek, Magazinsarbeiterskind, 2»/z I. 26. Pius Ungerer, Kellerarbeiter, 23 I. Dezember: Geborene: 3. Anonymus, d. I. Ritsch im Markt.? 6. Viktoria, d. K. Hedrigotti, Schusterm., u. d. M. Pernstich. 9. Eduard, d. E. Walter, Uhrmacher, u. d. A. Egger. 10. Aga, d. I. Spitaler, Weinhändler, u. d. B. Tschimben. 11. Karl

, d. A. Sölva, Bauersm. i. Markt, u. d. I. Andergassen. 11. Alosia, d. Cöl. Zuggal, Bauersmann i. Pfuß, u. d. B. Kerschbaumer. 14. Heinrich, d. I. Pichler, BauerSm. in St. Nikolaus, u.d. Antonia Morandell. 16. Josef, d. A. Romen, BauerSm. in St. Nikolaus, u. d. A. Morande!!. 22. Dominikus, d. Fr. Sepp, BauerSm. in Mitterdorf, u. d. Kreszenz Möltner. 23. Benedikt, d. Al. Bernaro, Bauersmann im Markt, u. d. Antonia Morandell. 23. Cäzilia, d. I. Matba, Gärtner, u. d. M. Pernstich. 24. Josef, d. Peter

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Volksblatt
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Pagina 9 di 12
Data: 03.12.1910
Descrizione fisica: 12
diesem geheimnisvollen Besuche eine historische Tatsache zugrunde und daran brauchen nicht nur Kinder, sondern können auch Erwachsene ganz mit gutem Gewissen glauben. St. Nikolaus ist gegen Ende deS 3. Jahrhunderts in Palara, einer Stadt Kleinasiens, als Sohn vornehmer und vermögender und dabei sehr frommer Eltern geboren. Diese wurden jedoch beim Ausbruche einer schrecklichen Pest vom schwarzen Tode dahingerafft und Niko laus erbte nun. da er das einzige Kind war, daS ganze Vermögen seiner Eltern. Aber weit davon

, daß Nikolaus sich damit alle irdischen Genüsse ge stattete, beschloß er das große Erbe an Armen zu verteilen — ein sozialer Mann im voll»len und schönsten Sinne. Unter den zahlreichen Beweisen seiner Mildtätigkeit wird besonders jener rührende Vorfall berichtet, der unserem Heiligen auch den Ruf für die Zukunft erwarb. St. Nikolaus wußte nämlich von der Armut eines verschämten Edel- manneS mit seinen drei Töchtern, welche er durch die Not gezwungen „verkaufen' wollte. Um dieses Verbrechen zu verhindern

, schlich Nikolaus sich zur Mahlzeit zum Hause deS Unglücklichen und warf durch das halbgeöffnete Fenster einen mit Gold gefüllten Beutel in das Schlafzimmer deS besorgten Vaters und eilte schnell davon. So machte er eS dreimal im geheimnisvollen Dunkel, bis ihm end lich der Edelmann gewahrte und dem Davoneilenden nachlief und kniefällig dankte, daß St. Nikolaus ihn und seine Töchter vom Abgrund deS Verderbens rettete. Diese Liebestat war nun der Anfang jener langen Reihe von Werken der Barmherzigkeit

, die Nikolaus auch fernerhin noch geübt hat. Darum ist auch daS Andenken dieses großen Heiligen in der katholischen Kirche ein unvergängliches. Und alljährlich erneuert das gläubige katholische Volt am Vorabende dieses Heiligen, der später Bischof von Myra in Kleinasien wurde, die Erinnerung an diese großherzige Tat dadurch, daß in geheimnis voller Nacht St. NikolauS-Geschenke vor Tür oder Fenster auf wohlgeziertem Tische hingelegt werden zur Freude der Kleinen und Großen, die damit bedacht oder vielmehr

ost nur selten mehr Anklang findet. All die Schrecken des schwarzen KrampuS und sog. Klaubaufs ge hören in das Reich der Torheit und der Unver nunft, welche schon öfters unberechenbaren Schaden infolge von Furcht und Angst bei den Kindern ver ursacht haben und können nicht genug verurteilt werden. St. Nikolaus Bescheerung sollte nur in allen gläubigen katholischen Familien bei braven Kindern eintreffen, aber Knecht Ruprechts güldene Zuchtrute ja nicht bei ungezogenen Fratzen aus bleiben

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Pagina 2 di 8
Data: 16.11.1921
Descrizione fisica: 8
, die allerdings ein Jahrzehnt brauchen werde, bis fie sich -wiederfü vorwalerHorm vollzieh^ 1 Nikolaus Horthy. N<» »iue«, der iha kanute. „Von der Partei« Äunst und HaH verwirrt Schwankt sein Eharvkterbitd in der Geschichte.- ! Es waren Ehrgeiz und Machtgier, die ei st einen Wallenstein zum.Abfall getrieben haben; ehrgeizig und Machtgierig war N-kolauS Horthy nie. Wer idm gerecht Werden will, müßte sein Leben von frühester Jugend an betrachten. Eitel war er stets, der Nagybavyay Hortbtz. sehr eitel

, der von seiner Persönlichkeit ausgeht. U -7 Im Ztrieg rückt Nikolaus Horthtz zur Flotte ein, kommandterrt die »Nooara', wird dann Flottenkommandant Und hat auch in de« de« Krieg folgenden Zusammenbruch mutig uud «»- erschrocken auf seinem Platz ausgeharrt. An dieser ' Stelle sei es gesagt: Jeder seiner Untergebene» wäre für Nikolaus Horthy gern in den Tod ge gangen, denn er wuß.e, Nikolaus Horthtz stirbt ebenso willig für ihn. Dan» kehrt Horthy uach schwerem Familie»- schlag —seine junge Tochter starb

in seiner Ab wesenheit?---- nach Ungarn zurück und lebt ^ als» Landwirt. Immer schlechter wird die Zeit. Da»a aber kommt eine Epoche die Rätesiktatur wo alles, waS echt magyarisch war, aufstöhnte- unter dem Druck einer fessellosen Meute.: Da wurden fie durch gemeinsame Not und Gefäße wieder zusammengeschweißt, alle die BoSdlkt- Magnaten und Nikolaus Hortby. Ganz Ungarn litt, nnd doch sammelte es fich nicht; da steht ein Man» auf, sammelt alle zerstreuten Elemente und unter ^ den größten persönlichen Gefahren

, verfolgt uzd gehetzt von dm Bolschewiken, gründet Horthtz die Szegediner Partei und ihre Armee. - - Sie stegen über die Meute und RikolsM Hortbys Name ist in aller Mund. Alle Magnat«» bekennen fich zu ihm, unter ungeheure« Jsbck reitet Nikolaus Horthy in die Hauptstadt ein als Vertreter seines Königs, alS sein Statthalters -7-Und wahrlich, ich-lege meine Hand WS Feuer^ er hat es damals noch ehrlich gemetnt. ^ -Mdi Aber dann ist Friede im Land, MeniSstenZ» haben die Großen des Landes Frieden — der Hsf

^ dienst beginnt. Jedoch nicht mehr ver Flügela)jatuIck; Hortby leistet Ehrenbezeigungen?— ihm werden sie. /geleistet/kotrekt, stteng^ wie am Wtzner Hof, der! Nikolaus Horthy so gut kennt. Es war süß, ? dte^ Ehrenbezeigungen zu leisten und dadurch zur Reihe, der Dazugehörigen zu zählen; aber ist eS nicht' süßer, sie entgegenzunehmen und außerhalb dek ktreiftS zu stehen, aber dafür oberhalb ? z ' Ob dieses der wahre Grand war, daß Niko laus Hortdy seineu Herrn verraten hat?; Vielleicht war es nur. daK

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 18.01.1899
Descrizione fisica: 10
erlaubt sich der nun über 82 Jahre alte, daher der älteste Sprosse der Familie von Leiß zu Paschpach Folgendes zu ent gegnen: Daß ein Nikolaus Leyß vom römischen König Ferdinand ein Wappens Clainat ddto. Breßlau 30. April 1546 erhalten, welches ich auch im Originale besitze und worin besonders betont wird, „daß unser getreuer Niklas Leyß, ob seiner unterthänigen als aufrichtigen Dienste von der römischen khayserlichen Mayestät ?c. unseren lieben Bruder und Herrn in etlichen Feldzügen wieder den Khönig

von Frankreich und anderer Herrn Mayestät widerwärtige Ungesüßt Flaiß erzaigt' ?c. mit dem weiteren Beifügen, „daß dieses Clainat von Seiner genedigelich verliehen und gegäben :c.', alfo daher noch ein älteres bestanden haben müßte. Aus diesem geht also nachgewiesen hervor, dass dieser Nikolaus als der I. damals als Landsknecht unter dem berühmten Georg von Freundsberg gedient und unter den Feldzügen auch sicherlich die berühmte Schlacht von Pavia anni 1525 gewesen, allwo die Gefangen nahme eben

dieses Königs von Frankreich erfolgte. Woher nun dieser Nikolaus I. stammt, weiß Gott allein, allein wenn ich mit den damaligen Zeitverhält nissen rechne, so dürfte die Annahme, dass die Wiege unseres Geschlechtes in den vlämischen Landen gestanden aus folgendem an aller Wahrscheinlichkeit gewinnen als: Dass ein berühmter Jesuite Pater Lessius (Leys), ge boren zu Antwerpen 1554, um dessen Seligsprechung der Erzbischof von Mecheln sich beim hl. Stuhle be wirbt, und ebenfalls mit Llys geschrieben

Sohn des obigen Landsknecht tritt ganz unerwartet anno 1574 aus die Bildfläche, a!s im tirolischen kleinen Ansschuss bedienstet und ein Sohn eben desselben, bewirbt sich anno 16! 3 um den Adel und selber bezeichnet den Landsknecht Nikolaus als seinen Lno, somit also die Abstammung vom I. zum III. Nikolaus erwiesen vorliegt. Im Adels- Diplome vom 20. August 1613 ist wörtlich Folgendes zu lesen: „Das hye sich von Ihrem inhabenden adeligen Süz Paschpach schreiben und nennen mögen. Es war also Nikolaus

auf die Familie von Mörl übergegangen fein, denn als ich 2 Mal und zwar das letzte Mal im Juni 1893 dort war, fand ich die Familie Valentin von Payr zu Thurm und Bach als die damaligen Be sitzer alldort und oberhalb der Eingangsthür ist zu lesen: Hans Bap. Aichener und Ftlizitas Ruggerin mit der Jahreszahl 1585, also dieses Ehepaar als die EigenthumSvvrgänger des III. Nikolaus angesehen werden dürsten. Ganz sonderbarer Weise ist aber die Uebersiedlung dieser Familie vom Süden wahrscheinlich nach dem Verkaufe

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 03.10.1906
Descrizione fisica: 8
eine der im vorstehenden Absätze a bis o ausge führten Voraussetzungen zutrifft, kommen 2 Wahl stimmen zu. Jenen Wahlberechtigten, bei welchen mindestens zwei von den erwähnten Voraussetzungen zutreffen, kommen 3 Wahlstimmen zu. Wahlberech tigte, welchen mehr als eine Stimme zukommt, können die Wahlstimmen nur einem Wahlwerber zuwenden. Ausland. * Der Zar auf der Flucht. Nikolaus II. hat den heimatlichen Staub von seinen Pantoffeln geschüttelt und sich aus der Mitte seiner Landes kinder — weggestohlen. Aus der kleinen

Erholungs reise, die offiziell angekündigt wurde, scheint jetzt ein gründlicher Urlaub zu werden, den der Zar sich und seiner Familie zu gönnen erschlossen ist. Es ist bereits sicher, daß Nikolaus II. zu Muttern sährt, und dort in Kopenhagen wird er mit Mutter und Gemahlin interessante Gespräche über die ver? schiedenen Abenteuer, deren Schauplatz in der letzten Zeit Peterhof gewesen ist, sühren. „Rußland ist groß und der Zar ist weit,' sagt ein russisches Sprichwort. Jetzt ist dieses Sprichwort

ein Wahr wort geworden im buchstäblichen Sinn; denn der Zar hat dem heiligen Rußland mit seinen unend lichen Wäldern, mit seinen unzähligen Kirchen und seinen zahllosen Bomben den Rücken gekehrt. Wir sind aber weit entfernt davon, in dieser Flucht Nikolaus II. einen Erfolg der Revolutionären zu erblicken. Wir sind im Gegenteil davon über zeugt, daß die Reife des Zaren ins Ausland der schwerste Schlag ist, der die russische Revolution treffen konnte. Diesmal hat der Zar aus der vergleichenden Geschichte

der Revolution etwas Richtiges gelernt; denn es ist ein Axiom der Geschichte, daß nur jene Revolutionen siegreich geblieben sind, bei welchen es den Revolutionären gelang, entweder sich der Person des Monarchen zu bemächtigen oder den Monarchen unmittelbar am Leben zu bedrohen. Deshalb hat Ludwig XVI. seinerzeit versucht, so wie jetzt Nikolaus H., sich aus seinem Lande zu flüchten, und an dem Tag, an welchem er in Varennes er kannt, gefangen nach Paris zurückgesandt wurde, war der Sieg der Revolution

, damit er mich jeden Morgen auf den Platz hinführt und des Abends wieder ab holt. Glaubst du, daß die Sache sich machen ließe, ohne daß dadurch dein Sohn in der Erlernung seines Maurerhandwerks gehindert wird?' „Die Sache ließe sich machen, ohne ihm zu schaden,' antwortete verlegen der Maurer; „gewiß, die Sache ließe sich machen, aber . . . aber . . .' „Was?' ries der Blinde. „Ich möchte dich nicht gern erzürnen,' sprach der Maurer, „aber das, was du mir da sagst, lichen Lodwig XVI. mißglückt ist. Nikolaus II. rettete

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Pagina 5 di 8
Data: 09.06.1917
Descrizione fisica: 8
', bei uns nur das Gefühl lebhafter Befriedigung auslösen. Nikolaus !!. in der Gefangen schaft. Wie Nikolaus II. in seinem Gefängnis lebt, davon gibt der „Matin' vom 28. Mai folgende Darstellung. Nikolaus II«, seine Frau und Kinder werden an ihrem alten Wohnsitz in Zarskoje im Alexander- Palast scharf bewacht, während seine Minister und hohen Staatswürdenträger, soweit sie durch das Regime des Zaren am meisten bloßgestellt sind, in der berühmten Peter-Paulsfestung, der russischen Bastille, als Gefangene leben

. Die Wohnung des Obersten Nikolaus Alexandrowitsch Romanow ist im zweiten Stockwerk gelegen und von der Wohnung seiner Gattin und seiner Kinder getrennt. Er mußte das Wort geben, niemals eine Begegnung mit der Exzarin Alexandra'Feodorowna herbeiführen zu wollen. Selbst wenn er seinen Kindern, die bei ihrer Mutter untergebracht sind, Besuche macht, kam er nicht zu seiner Frau kommen, da sie von dem wachthabenden Offizier in den Jnnenräumen des Palastes im Auge gehalten wird. Im allge

, in erster Linie der „Rjetsch' uud der -Börsenzeitung'. Er ist auch ständiger Bezieher oes Moskauer „Rußkoje Slowo', der ihm unter A einfachen Adresse: „Nikolaus Alexandrowitsch, Alexander Palast' zugesandt wird. Gegen 1 Uhr uimmt er das Frühstück, gegen 8 Uhr das Abend- Mn ein. Beim Früstück begnügt er sich mit Ge- Auje und einem kleinen Nachttisch, am Abend nimmt ^ ab und zu etwas Fleisch, verschmäht aber regel- Wig Fleisch. Ebenso wenig rührt er die halbe Aasche Rotwein an, die ihm jeden Tag

für den Ur sprung des Einflusses, den der Wundermann Ra sputin auf die Zarin gewinnen konnte. Nikolaus zeigt vollkommenste Gleichgültigkeit gegenüber allem, was um ihn vorgeht. Die Fragen, die er an seine Umgebung richtet, sind durchaus nebensächlicher Art und beziehen sich, wenn es sich nicht gerade um Vorgänge an der Front handelt, niemals auf Tagesereignisse. Tatsächlich stehen seine Unterhaltungen und Mitteilungen genau so wie die Briefe der übrigen Gefangenen unter der streng sten Kontrolle

aber die Überwachung auch streng sein, so haftet ihr dennoch nicht der Charakter kleinlicher Gehässigkeit oder UnHöflichkeit an, so daß Nikolaus Gelegen- heit genommen hat, persönlich Herrn Kerensky hie für seinen Dank abzustatten, der bekanntlich in seiner früheren Eigenschaft als Justizminister die oberste Aufsicht über diese Gefangenen gehabt hat. Ein russisch-japanischer Geheim vertrag. Dem „Maasboden' zufolge teilt der „Rußkoje Slowo' mit, daß vor einem Jahr ein Geheimver trag zwischen Rußland und Japan

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 25.02.1865
Descrizione fisica: 8
gekommen, an welchem Orte er geboren worden war, sein Begleiter nannte ihn Nikolaus und wenn man weiter fragte, so sagte er, des Kindes Vater sei ein Wiseman. Während der junge Nikolaus zu Waterford lebte, wurde nichts unterlassen, was seine jugendlichen Anlagen am besten entwickeln und seinen Neigungen hie rechte Richtung geben konnte.. Sein Vater war ein reicher irischer Kaufmann, und Nikolaus genoß frühe alle die Vortheile, die im Gefolge des Reichthums sind. Die ältesten Erinnerungen

Cromwell^ und. mancher Freund des Hauses O'Strange, dem seine Mutter entstammte, starb MeS edlen Todes auf den Wällen des Schlosses. ' ' Als der kleine Nikolaus zwei Jahre in der Schule zu Waterford zugebracht hatte, wurde er nach dem Colleg St. Cuthbert in Ushaw nahe bei Dnrham verseht - Hier war er acht Jahre lang ein sehr fleißiger Student. In seinem sechszehnten Jahre zeigte er eine Neigung zum geistlichen Stande, und um seine guten Absichten zu fördern, durfte er Ushaw mit Rom vertauschen

: „Nikolaus Wiseman aus Irland.'- Wiseman, der Student, zeichnete^sich schon damals duöch viele Eigenschaften aus, die seitdem feste Züge in seinem Charakter geworden sind. Die Studien des jungen Clerikers hatten solchen Erfolg, daß er den Grad eines Doktors der Theologie erhielt, ehe er noch sein 22. Jahr zurückgelegt hatte. Die Würde wurde ihm am 7. Juli 1824 übertragen, während er noch die niedern Weihen hatte, denn erst im folgenden Jahre wurde er Priester. Dasselbe Jahr, in welchem Amerika die ersten

50 Jahre seiner Unabhängigkeit feierte, sah in dem Vicerector des englischen - Collegs einen jungen Mann, der erst vor Kurzem als Student in dasselbe eingetreten war — es war Nikolaus Wiseman. Im Jahre 1827 wurde derselbe eifrige junge Gelehrte zu dem ausgezeichneten Amte eines Professors der orientalischen Sprachen an der römischen Universität erwählt. Nikolaus Wiseman zählte damals erst 25 Jahre und kaum ein paar Jahre später wurde er zum Rector des englischen CollegS erhoben, eine Stellung

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Pagina 5 di 8
Data: 25.11.1922
Descrizione fisica: 8
sämtlicher Kostbarkeiten beraubt wurden. Ferner entfallen auf Innsbruck allein 21 Einbrüche. Die heutige Bewertung des gestoh lenen Gutes geht in die Milliarden. Der König der Bande, wie er von seinen Genossen stolz ge nannt wurde, ist der in Innsbruck geborene, ledige 25jährige Schlosser Nikolaus Bock. Sein erster Vertrauter ist der 29jährige Alois Heiß, gewesener Reichswehrmann, das dritte Haupt der Bande ist die 25jährige Geliebte des Niko laus Bock. Anna Seibl, in St. Johann i. Tirol geboren und seit

langer Zeit Vagantin, usw. Dem Einbrecherkömg Nikolaus Bock fallen 83 Diebstähle, den 24jährigen Alois Heiß 44, den 24jährigen Johann Fischler 38, dem 2Sjährigen Joses Danner 25, dem 27jährigen Joses Pichler 12, dem 21jährigen Emil Trenker 17. dem 22- jährigen Josef Spirk 8 und dem 23jährigen Jo ses Bidner 17 Diebstahlssälle zur Last. Diese sie ben Beschuldigten sind sozusagen der große Ge neralstab der verwegenen Verbrecher. Sie sind arbeitsscheue, jedem redlichen Er werbe abholde Leute, die plan

- und berufsmä ßig dem Diebstahle oblagen, sich ausgedehnter Hilfsmittel bei deren VerÜbung bedienten und zur Erreichung ihres Zweckes auch zu Gewalt taten schritten. Bezeichnend für die Schwierig keiten der Ermittlung der Einbrecher ist die Tat sache, daß einige bereits wegen Diebstahlsteil- nehmung abgestraft wurden, nach Verbüßung ihrer Strase treu zur Fahne des Nikolaus Bock Zurückkehrten und sich nun in diesem Prozesse wegen der Diebstähle zu verantworten Hecken, deren sie früher nicht überwiesen

, dann überkommt einem ein Gefühl des Ekels und die Empfindung, daß die aller meisten unter den 34 so tief gesunkenen Men- j schen, sich nie mehr wieder in Zucht und Ord- / nung hineinsügen können. Die meisten der An-» / geklagten sind schon seit vielen Monaten in Un- i tersuchungs- oder Strafhast. Nikolaus Bock ist s während seiner Untersuchungshast bereits zwei- ! mal entsprungen und hat sich sogar einmal / selbst wieder gestellt. Anna Seibl bekommt / von allen Seiten Eßwaren, besonders Süßigkei- / ten

Zugesteckt und teilt ihren Ueberfluß mit. ihren anderen Schicksalsgesährtinnen. Eines gewissen Humors entbehrt auch nicht folgende/ Glanzleistung ihrer Verbrechertätigkeit: Int Spätherbst 1919 wurden Nikolaus Bock undi Alois Heiß beim Holzdiebstahl en gros am Lei thenbühel vom Waldhüter in Am ras, Joses Königsrainer, betroffen. Als der Waldhüter sich ihnen zu erkennen gegeben hatte und sie ausforderte, das Holz abzuladen, hießen sie ihn, er solle schauen, daß er weiterkomme. Der Waldaufseher zog

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Pagina 5 di 8
Data: 18.06.1892
Descrizione fisica: 8
das große Fest der Übertragung des heiligen Leibes des hl. Nikolaus B. von Myra in Kleinasien nach Bari/gefeiert wurde, war es ein rührendes Schauspiel, die beinahe unzähligen Truppen von Wallfahrern ent weder zu Fuß oder auf einer Art Leiterwagen betend und singend vorbeiziehen zu sehen, während viele von ihnen auch in unsere Kirche eintraten, um die UaÄovna äsi UartM ehrfurchtsvoll zu begrüßen. Ich sage : ehrfurchtsvoll; denn nirgends sonst erblickte ich je, was hier meinem Auge sich darbot. Viele

vor dem größten Feste des hl. Nikolaus (9. Mai) Gelegenheit, nach Bari zu kommen. Auch dort fühlte ich mich von dem, was ich sah und hörte, tief ergriffen und sagte: „Es lebt noch der hl. Glaube im gemeinen Volke.' Eine Pilgerschaar draWe die andete, alle laut betend, singend, weinend. Besonders rührend war es, wie sie an der Rückwand des AltareS, in welchem die Reliquien des hl. Nikolaus eingeschlossen sind (und aus denen Tag und Nacht eine farblose Flüssigkeit, Manna oder Oel des hl. Nikolaus genannt

, ziemlich reichlich heraüSfließt), knien, ant Altare anklopfen und mit lauter Stimme, auch unter Weinen ihre Anliegen, Klagen und Bitten dem hl. Nikolaus vortrugen und um Abhilfe flehten. „Schon mehrere Tage vor dem Feste', schreibt Eugen Schnell in seinem Nikolausbuche, „beginnen die Pilgttschaaren zu kommen, wenigstens 20-25.000 Wallfahrer. Sehr malerisch sind darunter die Trachten aus den Provinzen Capitanata und Molise. Nach verrichteter Andacht werden die einzelnen Abtheilungen gespeist. Am frühen

Morgen des 8. Mai wird die Statue des hl. Nikolaus in großer Prozession. auf den Molo dkS alten Hafens gebracht und^ auf zwei zusamwengekuppelten großen Fischerbooten (Paranzen), welche alljährlich durch das LooS bestimmt werden, unter dem Vorspanne von kleineren Ruderbooten eine halbe Stunde weit in das Meer hinausgeführt, wo die Boote festgemacht werden und bis zum Abend verbleiben. Mit einbrechender Dunkelheit kommen die Boote zurück, die Statue des Heiligen wird in Pro- zession unter dem Donner

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Pagina 5 di 12
Data: 23.10.1909
Descrizione fisica: 12
gegen Einsendung von 60 Heller in Marken zu beziehen. Geborne von Kaltern. Monat.September. 4. Andergassen Heinrich, S. des Alois, Bauer in Badleith, und der Oberschartner Franziska. 4. Florian Joses, S. d. Karl, Bauer in Pfuß, und der Dissertori Magdalena. 4. Lobis Antonia, T. des Anton, Spenglermeister, und der Peter Josefine. 10. Möltner Franz, S. des Paul, Bauersmann in Mitterdorf, und der Ungerer Maria. 12. Pichler Hermann, S. des Josef, Bauersmann in Sankt Nikolaus, und der Morandell Antonia. 13. Marini

Anonymus, S. des Stephan, Besitzer im Markt, und der Pliger Franziska. 15. Andergassen Maria, T. des Ludwig, Bauers mann in Mitterdorf, und der Greif Anna. 18. Sölva Anna, T. des Anton, Bauersmann in Sankt Anton, und. der Ziggal Augusta. 22. Sartori Ernestine, T. des Anton, Wagner- meifter im Markt, und der Pillon Paula. 26. Klauser Ludwig, S. des Rudolf, Bauers mann in St. Nikolaus, und der Pfraumer M. 27. Zucol Aloisia, T. des Alois, Schustermeister in Sankt Nikolaus, und der Micheli Maria

. 29. Walter Sophia, T. des Eduard, Uhrmacher meister im Markt, und der Egger Antonia. 29. Andergassen Peter, S. des Peter, Bauers mann im Markt, und der Hanny Emma. 29. Bertolin Marzellinus,S.d.Marzellinus, Bauers mann in St. Anton, und der Andergassen I. 30. Klauser Anton, S. des Johann, Bauersmann in St. Nikolaus, und der Seppi Juliana. Getraute von Kaltern. Monat September. 9. Palle Franz, Binder hier, mit Ziller Ottilia von hier. 27. Pugneth Leo, Diurnist, mit Saxl Maria, Schul leiterstochter

hier. Verstorbene von Kaltern. Monat September. 4. Palma Anna, Bauerskind in Pfuß, 5 M. 5. Ruedl Anna, Bauerskind in St. Nikolaus, 6 M. 6. Regori M-, geb. Dissertori aus Altenburg, 58 I. 7. Wohlgemuth M., verw. Bauer w Oberplan., 77 I. 7. Dissertori Kreszenz, Malermeisterskind, IV« I. 11. Sölva Br., Bauerskind in St. Nikolaus, 7 M. 12. Dipoli Anton, Privat in Oberplauitzing, 78 I. 13. Marini Anonymus, Besitzerskind im Markt, 1 St. 15. Tschandrin A., Bauerskind in St. Anton, 1V^3. 18. Forno Adolf

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Pagina 5 di 10
Data: 06.10.1909
Descrizione fisica: 10
6. Oktober 1S03 Tiroler Bolksblatt Sirbeuhnudertjähriges Jubiläum des Fral ziskauerordens. Eine Feier hat begonnen in jenem Orden, der in seiner Bescheidenheit lärmenden Prunk abwehrt, und doch handelt es sich um eine gar herrliche Gründung zur Ehre GotteS und zum Hnle der Menschheit, die Siebenjahrhundertfeier des Ordens bestandes der Minderbrüder. Wenn auch das Ge- burtSfest deS OrdenS auf den 16. April deS JahreS 1 209 fällt, als Franziskus von Assissi in dem Kirch lein von St. Nikolaus

- fchen Ordensprovinz. Generalprokurator ist der hochw. Pater Bonaventura Marrani. Die zwölf Generaldefinitoren sind gegenwärtig die hochw. Patres: Josef Gafparini, AloisiuS Bor- gialli, Josef Perrino, Cölestin Torresani, Polykarp LaSzlo, Josef Kausmann, Ludwig Baldwin, Antonius Correia, Jgnaz Jorda, Josef M. Bottaro, Leon hard Neukirchen. Eine Stelle ist seit dem Tode deS Pater Vinzenz Bongiorno unbesetzt. In der Vergangenheit gab der Orden des hl. Franziskus der Kirche fünf Päpste: Nikolaus

IV. (1288 bis 1292), Sixtus IV. (1471-1484). Julius II. (1503—1513), Sixtus V. (1585-1590), Kle mens XIV. (1769—1774). Nikolaus IV. aus- genommen, gehörten diese Päpste der OrdenSfamilie der Konventualen (Minoriten) an. Ferner gingen auS dem Orden bisher 80 Kar> dinale, 30 Patriarchen und über 2500 Erzbischöfe hervor. Gegenwärtig gehören dem Orden der Minderbrüder (Franziskaner) allein zwei Kardinäle und 40 Erzbischöfe und Bischöfe an. In den römi schen Kongregationen und Kommissionen hat der Orden

, apostolischer Vikar im üdwestlichen Hupe, China. Pater Nikolaus Mar- com, aus der Südtiroler Provinz, Bischof von Pu- ati in Albanien. Pater Johann Hofman, als Ti tularbischos von Telmissa, apostolischer Vikar von Süd-Schansi. Se. Exzellenz Pater DiomedeS Fal» conio, Titularbischos von Larissa, apostolischer Dele gat in den Vereinigten Staaten Nordamerikas. Pater Gabriel Neviani, Titularbischos von Comana, lebt im Konvente zu Modena (Italien). Pater CasariuS Schang, Titularbischos von Vaga, aposto lischer

Vikar in Ostschantung. Pater Jakob Ghezzi, Bischos von Civita-Castellana (Italien). Pater Josef Alva, Bischof von Zacatccas (Mexiko). Pater Josef Maria Portugal, Bischof von AguafcalienteS (Mexiko). Pater Bernhard Josef Doebbing, konsekriert 1900, Bischos von Sutri-Nepi (Italien). Pater Nikolaus Armentia, konsekriert 1901, Bischos von La Pax (Bolivien). Pater Odorich Timmer, konsekriert 1901 als Titularbischos von Druzipora, apostolischer Vikar in Südschan-sie, China. Pater Agapitus Fioren- tini

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Pagina 2 di 8
Data: 31.01.1920
Descrizione fisica: 8
, in der er ausführte, daß die römische Regierung feit dem Jahre 1917 dem KönigNiko- laus monatlich 250.000 Lire zur Verfügung stellt, während Frankreich und Enghand bis zum Juni 1919 ebenfalls 100.000 Lire an König Nikolaus bezahlten. Die englische und französische Regierung habe mit Ende Juni diese Snbsidien eingestellt, wäh- rend Italien den Betrag von einer Biertelmillion Lire an König Nikolaus ausbezahlt. Lazzari erklärt, daß König Nikolaus einen Teil dieses Geldes zur Organisierung von Banden in Montenegro

ver wende, durch deren Aktion die Unruhe im Lande bleibe. Er verlangt die Einstellung der Subventionen an König Nikolaus. * Während aus der S ch w eiz im Jahre 1918 nur 750 dl Wein ausgeführt wurden, betrug der Export des ersteu Halbjahres 19 r9 3000 Kl. Dagegen werden durchschnittlich 1'5 Mill. kl aus ländischer Weine in die Schweiz eingeführt. * Zufolge Stadtratbeschlusses wurden die Wein- Preise im Wiener Rathauskeller mit 17.d. M. wie folgt erhöht: Weißwein von.L 18 auf L 24, bezw

Deutschlands wieder hergestellt werde. * Nach einem Telegramm der „Arbeiter-Zei tung' ans Budapest wurde der Sekretär der sozi aldemokratischen Partei Nikolaus Garwenka von Offizieren der ungar. Nationalarmee getötet. * Die ungarische Friedensdelegation hat in einer Note an die Pariser Friedenskonferenz um die Terminverlängerung bis 12. Februar zur Überreichung ihrer Gegenbemerkungen zum Friedensvorfchlag der Entente ersucht. Sie begrün den ihre Bitte damit, daß die erste Sitzung der ungar

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Pagina 4 di 8
Data: 18.03.1922
Descrizione fisica: 8
rungen. Eelesia macht darauf aufmerksam, daß die Eisenbahrchilanz ins Gleichgewicht gebracht werden müsse. Viel Personal sei überflüssig. Ebenso sei dem Personal mehr Disziplin und Pflichtgefühl einzuschärfen. Bor filns Jahren. Zum Jahrestag der Abdankung Nikolaus II. Der 15. März 1917. Seit Monaten hat die russische Regierungsmaschine nur notdurftig ihren Gang aufrechterhalten können. Die Mi nisterpräsidenten fallen wie Herbstlaub. In der Reichsd!uma ist die Opposition nicht mehr zu bändigen

. Der Adel von Moskau sogar richtete an den Zaren die kategorische Forderung, die längst versprochenen Reformen zu verwirklichen. In der Zarenfamilie selbst Zittert Angst und lauert Verrat. Nikolaus 11. hat das Oberkom mando an der Front übernommen, doch den Glauben an eine Wendung des Kriegsglücks zu Rußlands Gunsten verloren. Unzusriedenheit und herbe Enttäuschung breiten sich im Heere aus, das Volk murrt, das Reich wankt, dreiste Hände strecken sich nach der Krone aus. In Petersburg beschließen

dafür, daß die vom alten General Iwanow geführten, Zuverlässig kaisertreuen Truppen nicht nach Pe tersburg gelangen. Zu Nikolaus 11. fahren mir dem heiklen Aluftrag der in allen Sätteln ge-' rechte Judas Gutschkow und der ihm ebenbürtige Schuljegin. Im alten Pskow treffen die Petersburger Abgesandten den kaiserlichen Zug. Der Zar ist unterwegs nach seiner inzwischen von ihm ab gefallenen Hauptstadt. Es wäre ihm vermutlich ein Leichtes gewesen, zur Armee umzukehren und mit ihm ergebenen Teilen

davor zurück, sein den Alliierten gegebenes Wort zu brechen oder zu beugen. So erfüllt sich denn ehern und folgerichtig die Tragödie. Nikolaus 11. läßt die Petersburger Hochverräter in den Salonwagen kommen und hört sie schweigend an. Diese Szene, die sich vor fünf Jahren, am 15. März 1917, abspielte, ist oft ausführlich geschildert worden. Den springenden Punkt dieses erschüt ternden geschichtlichen Aktes trifft der russische Oberst v. Winberg in seinem trefflichen Buch: „Der Kreuzesweg

dieses Planes unter dem Vorwande. daß die Anwesen heit der russischen Kaiserfamilie in England „un angenehme Verwicklungen und Schwierigkei ten' sowohl für den König als für die Regierung hervorrufen könnte. Viel spater, als die zarische Familie schon in größter Gefahr schwebte, äußerte sich der englische Militäragent in Ruß land, General Knox, noch viel drastischer: „Eng land ist zur Zeit am Schicksal der russischen Kai- sersamile nicht im geringsten interessiert.' Nikolaus 11. und die Seinigen Mußten

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Pagina 2 di 8
Data: 11.09.1915
Descrizione fisica: 8
sagt er: Die Wege der Vorsehung find unbekannt. Nikolaus Nikolajewitsch ist einer der großen Mitschuldigen des Krieges. Das Haupt der russischen Kriegspartei, der Kriegspartei um jeden Preis, ist abgeschlagen worden. Das ist die wichtigste Folge des Sturzes des Groß fürsten, und in allen Länder« der Entente wird bleicher Schrecken über die Veränderungen in Ruß land herrschen, über diese Schwankungen, die auch Überraschungen nicht auszuschließen scheinen. Der Sturz des Oberkommandierenden

ist zugleich der bitterste Hohn aus die törichten Lügen von dem stegreichen Rückzug, aus die Meisterleistungen der Feldherren, die mit dem Rücken gegen den Feind vollzogen werden. Die Wege der Vorsehung find unbekannt! Grueuuuug zum NhekSnig de« Kaukasus. Die Petersburger Telegraphenagentur meldet: Kaiser Nikolaus hat an den Großfürsten- Generalissimus solgendeS Handschreiben erlassen: »Zu Beginn des Krieges hatten mich Beweg gründe höherer Art verhindert, der Eingebung meiner Seele zu solgen

von der Südfront ab lenkt. ^ Bei dieser Lage der Dinge erkenne ich die Notwendigkeit Ihrer Hilse und Ihrer Ratschläge aus unserer Südfront an und ernenne Sie zum Vizekünig des Kaukasus und zum Oberkomman danten der tapferen KaukasuSarmee. Ich spreche Eurer Hoheit meine innige Dankbarkeit sowie die Dankbarkeit deS Vater landes für Ihre im Kriege bestandenen Mühen aus.- Tagesbefehl des Aare« a« die Armee. Kaiser Nikolaus erließ einen vom 5. d. datierten Tagesbefehl an die Armee, der folgenden Wort laut

hat: Heute habe ich den Oberbefehl über die gesamte bewaffnete Macht zu Wasser und zu Laude, die aus dem Kriegsschauplatze operiert, übernommen. Mit sestem Glauben an die Gnade Gottes und mit unerschütterlicher Zuversicht aus den schließlichen Sieg werden wir unsere heilige Pflicht der Verteidigung deS Vaterlandes bis zum äußersten erfüllen und das russische Land nicht entehren. Gegeben im Hauptquartier. (Gez.:) Nikolaus. Abschiedsbefehl vo« Nikolai Nikolajewitsch. Der Großsürst Generalissimus

! Wenn sie doch end lich losgingen, diese Alp-naffen!' Wir lachen uvd steigen hinter einem FelSzacken in guter Deckung bis zu einer^anderen Spitze, wo 11. September ISIS Ich glaube sest, daß, da der Zar selbst, dem Ihr den Eid geleistet habt, Euch sührt, Ihr neue, niegehörte Heldentaten vollbringen werdet. Ich hoffe, daß Gott vom heutigen Tag an seinem Erwählten seinen allmächtigen siegbringen- den Beistand gewähren wird. (gez.:) Generaladjutant Nikolaus. » ch ' Vom italienischen Kriegs schauplatz

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