302 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/01_12_1917/SVB_1917_12_01_2_object_2524702.png
Pagina 2 di 8
Data: 01.12.1917
Descrizione fisica: 8
der Heeresgruppe Generaloberst von Boroevic erhielten zunächst den Auftrag, im Angriff bis an die Linie Cividale — Monte Sabotino vorzudringen. Diesen Stoß hatte die Kampftruppe des Generals Alfred Krauß im Norden zu decken; sie sollte dem Raum von Tarcento zustreben. Das Vorgehen der Gruppe Krauß war aus dem Raum TarviS-Pontafel durch für diesen Zweck zusammengezogene gemischte Ab teilungen der. Armee Krobatin zu fördern. Die Hauptkraft der Heeresgruppe Boroevic hatte bei Görz, an der Wippach

Bratianu an dem blühenden Lande begangen haben. Die Jage an der italienischen Gebirgsfront. Unsere im Kampfe stehende Gebirgsfront kann,, der Natur des zerklüfteten Hoch- und Mittelge^ birges entsprechend, nicht in einer zusammenhän genden Linie verlaufen, sie springt mitunter im Zickzack von Gipfel zu Gipfel. Nachstehend genannte Punkte sind zugleich Anhaltspunkte, welche ge statten, sich eine beiläufige Vorstellung davon zu machen. Auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden: der Monte Longara, Monte

Castelgomberto, Monte Tondarecar, Monte Lisser, Brentaflußenge bei San Marino; zwischen Brenta und Piave: Monte Pertica, Monte Fontana Secca, Monte Spinnncchia, Absallhöhe bei Fener an der Piave. Auf der Hochfläche vou Asiago steht momentan der Monte Meletta im Vordergrund der Kawpsbühne; er wird von Westen und Norden angegriffen, was die Italiener durch Gegenangriffe erwidern. Die italienische Hauptstellung im Gebirge zwischen Brenta und Piave ist die Linie, die durch den Monte Asolone (1520 Meter), Monte

Grappa (1775 Meter), Monte Palone (1215 Meter) und den Monte Tomba (868 Meter) bezeichnet wird. Diese Linie stellt zugleich die letzte Gebitgsstellung der Italiener dar, mit deren Verlust der Abstieg in die Ebene von Bassano frei erscheint. Auf di-.sem zerrissenen Plateau sind mächtige Hindernisse zu überwältigen. Ueber einen Umstand konnte bisher nickt volle Klarheit gewonnen werden und doch ist derselbe für die Beurteilung der Lage von einiger Wichtigkeit. Derselbe wird durch die Frage aus gedrückt

: Was ist es mit dem linken (östlichen) Ufer des Piavebogens? Wir wissen bloß, daß seinerzeit der linksseitige , italienische Brückenkopf bei Vidor von den verbündeten Truppen erstürmt wurde und daß, als Feltre genommen ward, der Oberlauf der Piave sich in unseren Händen, also bis zu diesem Ort, befunden habe. Beim Vordrin gen unserer Truppen längs des rechten Ufers des Piavebogens mußte sich jedoch anläßlich der Er stürmung des Monte Tomatico, der Höhen von Quero, der Angriffe auf den Monte Tomba unser taktisches

1
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/02_06_1917/SVB_1917_06_02_5_object_2523913.png
Pagina 5 di 8
Data: 02.06.1917
Descrizione fisica: 8
. Mai. 14. Gesteigerter Artilleriekampf nördlich Mo- nastir und im Cernabogen. — Beginn der zehnten Jsonzoofsensiveder Italiener. Massenangriffe in 40 Kilometer Breite bei Plava, am Monte Santo und am Monte Gabriele, gegen die Höhen östlich Görz am Fajti Hrib und bei Kostanjevica brechen zusammen. (1600 Gefangene, 4 Flugzeuge abgeschos sen.) — Trommelfeuer an der Scarpe. Ein An- griffsversnch wird erstickt. Bei Bullecourt werden Vorstöße blutig abgewiesen. Oestlich des Forts de Malmaison

wird die Saint Berthe-Ferme erstürmt. Vorstöße bei Ailles, nördlich Craonelle und nörd lich Sapignelle bleiben erfolglos. In der Champagne Artilleriekampf. (7 Flugzeuge abgeschossen.) 15. Andauernder Artilleriekampf an der maze donischen Front. — Fortgang der Offensivschlacht am Jsonzo und Ausdehnung derselben bis nördlich Canale. Bei Bodres gelang dem Feind der Ueber- gang über den Fluß, Angriffe auf die Höhen von Plava und Zagora, erbitterter Kampf um den Kuk, Monte Santo, Monte Gabriele, die Höhen östlich

nordlich und nordwestlich Monasür werden blutig abgewiesen. — Heftige Kämpfe um die Hohen von Plava—Sal- cano, besonders um den Kuk, den Monte San Ga briele und die erste Grabenlinie östlich Görz. (400 Gefangene.) — Kämpfe im Dorf Roenx. Nördlich der Scarpe und südwestlich Rienconrt werden starke Angriffe abgeschlagen. Bei Vauxaillon und östlich La Faux Bodengewinn. Auch bei Braye wird eine feindliche Stellung genommen. (248 Gefangene.) 17. Bei Makowo werden starke Angriffe ab gewiesen. — Andauer

der Jsonzoschlacht. Der Kuk wird ausgegeben. Oestlich Görz heftige Angriffe ab geschlagen. (600 Gefangene.) — Ein Angriff an der Straße Gavrelle—Fresnes wird abgewiesen. Des gleichen Angriffe bei Braye nördlich Craonelle bei Craonne und nördlich Sapigneul. Oestlich der La Royerne Ferme wird ein Graben wiedergewonnen. (150 Gefangene.) Bullecourt vom Feinde besetzt. 18. Heftige Kämpfe südwestlich Auzza, auf den Höhen von Vodice, Monte Santo und östlich Görz. (150 Gefangene.) Bei Laghi und am Borcolapaß

scheitert. Am Karst erfolgreiche Sturmtrupps. — Starke Angriffe beiderseits Monchy werden abgewiesen. Erfolgreicher Gegenangriff bei Braye. Zunehmende Artillerie- tätibkeit im Westen. (8 Flugzeuge abgeschossen.) 20. Heftige Angriffe zwischen Vodice und Sal- cano. Zwei Massenangriffe gegen den Monte Santo und ein Abendangriff gegen den Abschnitt Vodice— Monte Santo werden in erbitterten Kämpfen blutig abgeschlagen. (200 Gefangene, 4 Maschinengewehre.) 5 Flugzeuge abgeschossen. — Angriffe beiderseits

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1867/27_11_1867/SVB_1867_11_27_1_object_2510740.png
Pagina 1 di 8
Data: 27.11.1867
Descrizione fisica: 8
v»»?de« »rineo ^ Mdtiroler i Volksblatt z Sechster Jahrgmg. Bozeu, MiWoch,' I > -------------- > > Römerbriefe. _ ^ x. . . ^ - »: i Rom, 13. Nov. Ehe ich Ihnen Einiges von den Festlichkeiten erzähle, welche die Römer zu Ehren der zurückgekehrten päpstlichen Soldaten veran stalteten. muß ich jene Thätsachen vorausschicken, welche die Veran lassung dazu gegeben haben. Ungefähr 300 Mann päpstliche Truppen vertheidigten Monte rotondo, als sie von 6000 Garibaldineru ange? griffen wurden. Viermal schlugen

sie den Angriff zurück, und als sie sahen, daß die erwartete Hilfe nicht kam, kapitnlirten' sie mehr aus Rücksicht für das Volk von Monte rotondo. als sür sich selbst.. Nach der Kapitulation zogen sie sich in die große Kirche zurück, erhielten dort einen Besuch von Garibaldi selbst, der sie .wegen ihrer Tapfer keit sehr belobte. Dann übergab er sie der italienischen Regierung, welche gegen alles Völkerrecht sie als. Gefangene zurückbehielt,' uuo nach Varignano schickte. . ! - Der Baron Msar. Worlmont

, wie man in der „Correspondance de Rome' vom 16. Novbr. liest, wurde mit der seinem Eifer wür digen Sendung betraut, den edlen Besiegten von Monte rotondo Hilfe, su brinaen, und wenn möglich ihnen von der Regierung ViktorEmauuelÜ^ oie Befreiung zu erwirken. Ihm wurde ein Religiöse der Gesellschaft Jesu der berühmte Pater Raphael Ballerini. dem Schreiber dieser Zeilen wohl bekannt, als Gehilfe beigegeben. Der römische Prälat hat seine Aufgabe glücklich gelöst; die zwei Compagnien der Legion von AntibeS. die Compagnie

zurückkehret; wir sind erfreut Euch wieder zu sehen. Ihr habt bei Nerola sehr gut gekämpft, Euch um Monte rotondo heldenmüthig vertheidiget, und dem Feinde beträchtliche Verluste (die Garibaldiner hatten in den 4 Angriffen mehr als 1000 Mann kampfunfähig) bei gebracht. Wenn auch der Ausgang Eurer Tapferkeit nicht entsprach, so haben Eure Kameraden Euch bei Mentana gerächt. Um so mehr wollen wir unS um den Papst schaaren und seiner Sache treu bleiben. »ES lebe Pius IX.!' und „eS lebe Pius

IX.!' war die einstimmige Antwort; und die Besiegten von Monte rotondo zogen glorreich unter den freudigsten Zururen des VolkeS in Rom ein. Dies geschah am Abende deS 16. November, und am darauffolgenden Tage wurde den von Varignano Zurückgekehrten von den Römern in dem großen Saale deS Palastes Barberiui ein prächtiges Gastmahl gegeben. Die Auslagen und die Ehrenbedienung machten ihnen die jungen Frei willigen, welche dem höchsten Adel und der vornehmsten Bürgerschaft Roms angehören. Die Tafeln waren mit besonderer

3
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1895/06_03_1895/SVB_1895_03_06_5_object_2439192.png
Pagina 5 di 10
Data: 06.03.1895
Descrizione fisica: 10
Feldmarschall Erzherzog Albrecht und sein Wirken in» Felde. (Schluß.) Von den vaterländischen Regimentern war das 3. Bataillon unter Major Ritter von Bruckner beim Angriffe und der Erstürmung des Belvederes und der Anhöhe von Custozza selbst in hervorragender Weise thätig. Oestlich von dieser Hügelgruppe und jenseits des Weges von Villafranca nach Lomina vampaMa durch einen Thaleinschnitt getrennt, erhebt sich der steile Höhenzug des Monte Torre, in seinem nördlichen und steilsten Theile, Monte

Croce genannt, Schauplatz der Kämpfe zwischen dem österreichischen linken uud italie nischen rechten Flügel, welche sowohl auf den Höhen als im Thale wütheten. Beim Angriffe auf den Monte Croce nahm unser 4. Bataillon unter Major Weiß theil und erlitt ziemlich schwere Verluste. Am südöstlichen Fuße des Monte Torre liegt der große Markt Villa kranea. In der Ebene nördlich und östlich dieses Ortes hatten die Italiener zwei Armeedivisionen konzentrirt, denen nur die beiden österreichischen Kavallerie

sich gegen Morgen auf unserem rechten Flügel günstig, indem die Reservedivision im Vereine mit dem V. Corps den Feind bis über den Monte Vento zurückwarf, um Mittag war hier das Loos der Italiener entschieden. Auch im Centrum gelang es den am linken Tione- ufer verbliebenen Theilen des V. Corps die italienische Division Sirtori, welche über diesen Wildbach vorge drungen war, zurückzuwerfen. Weniger glücklich war der österreichische linke Flügel. Der am Morgen durch F.-M.-L. Härtung .mit den Brigaden Böck

, nördlich Villa lraooa, stehende Division .Biscio im Laufe des ganzen Tages sich nicht weiter rührte. Die ungarischen und polnischen Reiter hatten Wunder der Tapferkeit verrichtet, Kronprinz Humbert selbst war in äußerster Gefahr gefangen zu werden. Im Centrum wurde ein hinhaltendes Gefecht geführt, die Italiener hielten Custozza und das Belvedere und die meisten der dort liegenden zerstreuten Gebäude, namentlich aber den Monte Croce stark besetzt, jedoch litten sie Mangel an Munition und Lebensmitteln

war nach den blutigen Gefechten des Morgens erschöpft, die beiden Brigaden, welche den Monte Croce angegriffen hatten, noch immer nicht geordnet. Wenn die Italiener mit ihren noch ganz frischen zwei Divisionen von Villa lraneo auf Somma earn- xaZna vorrückten, war die österreichische Armee in Gefahr, den Rückzug nach Verona zu verlieren. Nachdem sich aber auf keiner Seite Anzeichen einer offensiven Bewegung Seitens der Italiener zeigten, faßte der Erzherzog-Feldmarschall den kühnen Entschluß mit den beiden einzigen

4
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1918/28_09_1918/SVB_1918_09_28_5_object_2526093.png
Pagina 5 di 8
Data: 28.09.1918
Descrizione fisica: 8
28. September 1918 Tiroler Volksblatt. Seite S Schützenregiment eroberte den Monte Pertica. Meterhoher Schnee und außergewöhnliche Kälte schien im Dezember größeren Overationen ein Ziel zu setzen. Dennoch erobertm die Jnfanterieregimenter ^8 und 88 am 15. Dezember den ins Brentatal vorspringenden Col Caprile, nachdem einige Tage zuvor der Monte Spinucca genommen worden war. Damit war im wesentlichen jene Linie erreicht, die unsere Truppen heute noch fest und unerschüttert tnne haben. Die lange

Reihe der italienischen Gegenan griffe begann. Mit verzweifelter Beharrlichkeit lief der Feind immer wieder gegen die von uns be setzten Gipfel an, fast jeden Monat führte er groß angelegte Maffenstöße gegen unsere Höhenstellungen, täglich kam es zu Patrouillen' und Feldwachkämpfen. Doch es scheiterten alle Anstrengungen der Italiener. Es gelang ihnen, mit Ausnahme eines in der Sil vesternacht erzielten kleinen Vorteils auf dem Monte Tomba, nicht, einen einzigen der von uns besetzten Gipfel

zurückzugewinnen, die. italienischen Sturm- kolonnen verbluteten vergeblich vor unseren Linien. Auch die mit bedeutenden Kräften geführten Angriffe der letzten Tage gegen unsere Stellungen zwischen Brenta und Piave, die opfervolleu Stürme auf den Monte. Pertiica, den Taffonrücken und den Col Caprile scheiterten restlos und brachten dem Feinde nichts als schwere Verluste. Die ungarischen Jnfanterieregimenter 39 und 105 waren es, die sich in diesen harten Kämpfen neue, unverwelkliche Lorbeeren erwarben. Zehn

südwestlich Berat. — Neue Angriffe im Gebiete des Monte Pertica. ' Fünf Angriffe gegen den Taffonrücken werden abgeschlagen, ebensolche am Monte Tomba und Monte Solarolo vereitelt. Artilleriekampf östlich Astago. — Angriffe beloer- seits des La Basseekanals scheitern, ebenso solche nördlich vom Holnonwald und gegen und Essignh le grand. Fortsetzung der Angriffe zwischen Aillette nnd Aisne bei Vauxalloy und Ellemaut. Anfangs» erfolge bei Pinon und südlich der Straße Laffanx —Chavignon werden zurückgeworfen

5
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/07_06_1916/SVB_1916_06_07_5_object_2522351.png
Pagina 5 di 8
Data: 07.06.1916
Descrizione fisica: 8
sprengte. Die GhrsNik der Kriegsereiguisss 1ZI6. Mai. 22. In Südtirol Vorrückung unserer Truppen im Suganertal und Flucht des Feindes aus Burgen. Das Grazer Korps überschreitet die Grenze und besetzt den Monte Verena. Im Brandtal Angriff aus die feindlichen Stellungen bei Chiefs. Unsere Flugzeuge bewerfen die Banstrecke San Dona di Piave—Portogruoro mit Bomben. — Ein Gegen angriff südwestlich Givsnchy wird vereitelt, Vorstöße bei Roclincourt werden abgewiesen. An der Maas entbrennen heftige Kämpss

. 14 Maschinengewehre, '2 Flugzeuge gcjchofszn.) — Casa i Schirin und Revanduz in P .rsten von Rüsten bchtzt Erfolgreiche Bombenwürfe auf die Flug Püpenholm auf Oesel. — Eroberung des ?^^ung der Cima Undici. Das bis M , nimmt den Rü^en von CüMpo Verde Gefangene, 4 Geschütz?, 4 Ma^ Barcnv^s Erstürmung der Höhen westlich ^ Monte Cimone bei Arsiero. Jw Veri Bottale genommen. Bomben au^ » Mo, Chisne und Vicenza. Feindliche Bomben auf Trieft. — Westlich der Hohe 304 wird ein Turko« angriff abgewiesen. Oestlich der Maas

Ratti, des Monte Mosthics «Schlich Asiago und der Cima Maora südlich des Sugana- taleS. Ein Angriff aus den Monte Sies wird ab- geschlagen. — Eindringen in eine feindliche Stel lung bei Festubert. Heftige Angriff? gegen Cumieres. Eigener Vorstoß bis an den Südwestrand d:S Thiau» montwaldes. Gegenangriff abgewiesen. Zwei An griffe gegen die neuen Stellungen südlich der Feste Douaumont scheitern. (Zeit 22. Mai hier 1941 Gesangene.) 27. Bei Slomm wird ein Flugzeug abgeschossen. Geplänkel an der unteren

Volusa. Im Strumatal Vorrückung bulgarischer Abteilungen und Besetzung >eS Rupelpasses, sowie der Höhen östlich und west. ich der Struma. — Das PanzrrwerL Cornolo west- ich Arsiero und die Talsperre Val d'Assa östlich Zes Monte Interotto genommen. — Erfolgreiche Patrouillenunte?nehMung in der Champagne. (100 Gefangene.) Westlich der Maas Angriff gegen den Südwesthang des „Toter Mann' und gegen daS Dorf Cumieres abgeschlagen. OMich des Flusses zestige Artilleriekämpse. — Am rechten Flügel

der KaukasuSsront Aasklärungsgefechte und Abweisung eines Uebersalls am linken FlüM, V-rjagung des Feindes aus Vorpostenstellungen. Bei der Insel Coesten wird ein Torpedoboot vertrieben. 28. Annäherung starker russischer Kräste an die bessarabische Front werden durch Artilleriefeuer vereitelt. — Bei Roana wird das d'Afsatal über» schritten und der Feind bei Canove zurückgeworfen. Nördlich Asiago werden der Monte Interotto und die Höhen besetzt. Desgleichen werden der Monte Zsgeo, Ciagarella und Cocno di Campo

6
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/27_05_1916/SVB_1916_05_27_5_object_2522302.png
Pagina 5 di 8
Data: 27.05.1916
Descrizione fisica: 8
27. Mai 1916 Artillerie begann unsere Grenzwerks bei Lasraua und Vielgereuth zu beschießen, Ala und Pikante im Etschtal wurden besetzt, desgleichen der Monte Baldo östlich deS Gardasees und Storo im Chiese- tal Auch im Tonalegebiet wurden die ersten An- miffsversuche abgewiesen. Zu gleicher Zeit rückte der Feind auch in das Primör- und Ampezzaner- tal ein, woselbst er Cortina besetzte bei einem Vorstoß aus Peutelstein (10. Juni), jedoch zu« rückgewiesen wurde. Auch der Angriff

gegen das Hzustertal bei Toblach und Jnnichen wurde bald genug sichtbar. Wir wollen zuerst die Kämpfe in diesem Gebiete verfolgen, und dann jene um die Zugänge zum Festungsgebiet südöstlich von Trient und Riva. Die Kämpfe um daS EinfallStor südlich Toblach und Jnnichen begannen mit der Vertreibung meh. rerer feindlicher Kompagnien bei Mifurina am 2. Juni 1915, und am Kreuzbergfattel, woselbst am 3. Juni zwei vorübergehend verlorengegangene Gipfel zurückgewonnen wurden. Auch vom Monte Piano, südlich Landro, wurden

gegen den Eisenreichtamm, die Pfannspitze und Fil- morhöhe nordöstlich des Kreuzbergsattels und bei Schluderbach, sowie auf dem Monte Piano kam, die sämtlich mitunter unter den schwersten feind« lichen Verlusten abgewiesen wurden. In diesen Tagen fällt auch die erste andauernde und heftige Tätigkeit des Feindes gegen den Col di Lana, die mit einem Angriff zweier feindlicher Bataillone am 8. Juli einsetzte. Anfangs August wiederholten sich diese Kämpfe durch Angriffe deS Feindes im Gebiete des Monte Kristalls

Tiroler BolkZblatL Angriffe gegen unsere Sicherungstruppen im Tonale gebiet. Auch im Gebiete deS Monte Baldo und im Ledrotal vermag sich der Feind bis zur Tiefen Linie vorzuschieben. Abgesehen von Artilleriefeuer herrscht aber bis Mitte September verhältnismäßige Rahe. Am 16. September beginnt die Aktion deS Feindes gegen den Monte Coston, der schließlich am 23. September gegen vielfach feindliche Uebermacht geräumt wird. Darauffolgende Angriffe auf die Hochfläche von Vielgereuth, die anfangs Oktober

im Ledrotal bei Lardaro einen Ersolg zu erzielen, jedoch vergeblich. In der zweiten Hälfte des Dezember 1915 werden auch Vorstöße an den Nordhängen des Monte Al- tissimo, südlich Rover?to und bei Torbole abgewiesen. Im Gebiete von Riva, an der Povalestraße und nordöstlich des LedroseeS gegen unsere Stellungen bei Sperone und an der Rocchetta wiederholen sich diese Angriffe gleichzeitig mit solchen im Daonetal. bis wohin die Vorrückung der Italiener im Chiesetal gelangt war, in der ersten Hälste des April

7
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/01_12_1917/SVB_1917_12_01_5_object_2524708.png
Pagina 5 di 8
Data: 01.12.1917
Descrizione fisica: 8
ihn zu seiner Ernennung. Die Chrsnik der KriegsereLgnUe 1917. November: 12. Erstürmung deS Monte Longara in den Sieben Gemeinden. Oestlich Grigno wird das Panzerwerk Leone auf der Cima di Campo »nd die Panzerfeste Cima di Lan genommen. Besetzung von Lamon und Fonzaso. (2500 Ges.) Im Cordevoletal Abschneidnng eines feindlichen Regi mentes. (4000 Gef.) An der unteren Piave Geschützkampf. Uebergang bei Zenson. — In Flandern lebhafter Artilleriekampf. Erkundungs- vorftöße werden abgewiesen. — Kämpfe am WM Sukrer

, nördlich Askalou. 13. Nördlich Asiago Erstürmung feindlicher Höhenstellungen und des Panzerwertes am MMe- Lisser. Primolano und Feltre besetzt. Flnßübergauz zwischen Quero und Fener. Kampfe im Piavebelta. Erstürmung feindlicher Stützpunkte am Ledrosee. — In Flandern Artilleriekampf. — Kämpfe am Wadi Sukrer. Katra und Muthar gehen verloren. 14. Westlich des Ochridasees räumen die Franzosen ihre vorderen Stellungen. — Erstürmung deS Monte Castel Gomberto. Bodengewtun südlich Primolano und südwestlich

kampf. — Südlich Jaffa werden fünf starke Angriffe an der Küste abgeschlagen. 16. Erstürmung des Monte Prassolan und des Monte Penrna. (801 Gef.) Erkundungsgefechte am Westufer der unteren Piave und Zurücknahme einzelner übergesetzter Erkunduugsabtetlungen bei Folina und Fagare. — In Flandern erfolgreich.: Sturmtrupps südlich des Blaukaersees. Erfolgreiche Gefechte im Aillettegrund. 17. Abweisung eines englischen Angriffes nördlich des Doiransees. — Nordöstlich Asiago werden heftige Gegenangriffe

blutigst abgeschlagen. Zwischen Brenta und Piave neue Fortschritte. Dorf Quero und der Monte Cornelia nach heftigem Ringen genommen. (1100 Gef.) An der unteren Piave Geschützkampf. — Erfolgreiche Erkundnngs- gefechte im Artois und bei Saint Quelltill. Erfolgloser Vorstoß englischer Kriegsschiffe in die deutsche Bucht. Vom 9.—15. November 24Flugzeuge abgeschossen. — Jaffa von den Engländer besetzt. 18. Eroberung des Brückenkopfes SerraS an der unteren Vojusa. Nordöstlich Gallio werden ue»e Angriffe

blutig abgeschlagen. Südlich Quers wird der Feind auf den Monte Tsmba zurück geworfen. Heftiger Feuerkampf an der unteren Piave. — In Flandern starker Feuerkampf. 1 Flxgzeug und 2 Fesselballons abgeschossen.

8
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1918/05_01_1918/SVB_1918_01_05_1_object_2524853.png
Pagina 1 di 8
Data: 05.01.1918
Descrizione fisica: 8
. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Waffenstillstand. Italienischer Kriegsschauplatz. Nach heftiger Artillerie- und Minenwerfer- Vorbereitung ging gestern nachmittags französische Infanterie gegen unsere Stellungen auf dem Monte Tombe vor. Nach schwereu slümpfcn gelang cS dem Gegner, an einigen Stellen in unsere Gräben ein zudringen. Gegenmaßregeln sind im Gange. An den übrigen Frontabschnitten vielfach Ar tillerietätigkeit. Der Chef des Generalstabes. Wien, 1. Jänner

. (K .-B.) Amtlich wird verlautbart: westlicher Kriegsschanplatz. Waffenstillstand. Italienischer Kriegsschauplatz. Auf der Hochfläche von Asiago und im Gebirge deS Monte Tomba herrschte tagsüber heftige Feuer- tätigkeit. Der Chef des Generalstabes. Wien, 2. Jänner. (K.'B.) Amtlich wird verlautbart: westlicher Kriegsschauplatz. Waffenstillstand. Italienischer Kriegsschanplatz. Auf der Hochfläche von Asiago, im Gebiete des Monte Tomba und an der unteren Piave entwik- kelten sich zeitweise Artilleriekämpfe

. DmWe GeimalstakskeMe. Berlin, 31. Dezember. (W.-B.) Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Westlicher Kriegsschauplatz. Unter starkem Feuerschutz stießen englische Ab teilungen nördlich von der Bahn Boesinghe-Staden vor. Unsere Trichterbesatzung warf sie zurück und machte einige Gefangene. Bei Becelaere steigerte Todeskampfe auf dem Monte Grappa. Eia eindrucksvolles Bild der verzweifelten Au» str-ng«ngen der Jt-li-n-r. die den Zugang zur obmlaliemschen Ebene verriegelnde Grappa-Stellung

und die linke Flanke di? feindlichen Batterien von Fontanasecca und dem Cismone her. Wütend, andauernd, intensiv, hat das Bombardement mit Granaten, Stinkbomben und Schrapnells die Lauf gräben eingeebnet, da geht die fünfte deutsche Division aus der Mulde von Alano zum Sturm auf den Monte Spinnccia vor. Gardegrenadiere sind es, dichtgedrängte Massen. Sie kommen unter dem Schutze ihrer Artillerien, die unsere Linien geiseln. Die französischen Artillerien antwortenmit gewaltigem, präzisem Schuß. Die Verluste

Seite bleiben dieselben Bataillone in Linie. Die Jüng linge lassen sich hinmordnn, weichen aber nicht. Erst als ein weiterer Widerstand übermenschlich wird, gehen die Reste der beiden Bataillone kämpfend zurück. Das Bataillon Cividale, das sich aus Friulaueru zusammensetzt, sucht den Monte Spi nnccia im Gegenangriff zurückzuerobern. Ein Haupt mann aus Montebelluna, ein Venetier mit zwei Tapferkeitsmedaillen, führt sie zum Sturm - an. Aber der Spinnccia isv schon zu einem Maschinen gewehrnest

9
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/22_12_1915/SVB_1915_12_22_4_object_2521574.png
Pagina 4 di 8
Data: 22.12.1915
Descrizione fisica: 8
.— Ein Massenangriff aus den Monte Michele scheitert blutig, ebenso Vorstöße bei San Martino. Im Drin Golf wird von einem H-Boot ein mit 30 Serben und 4 Geschützes bemannter Motorsegler torpediert. — Gegenangriffe bei Auberive scheitern, auf der Höhe 193 nördlich Souain wird eine feindliche Stellung erstürmt. (121 Gefangene, 2 Maschinengewehre.) — Der Feind bei Kutb el-Amara wird hart bedrängt. An der Dardanellenfront erfolgreiche Artillerietätig' keit, welche zur Zerstörung von Minen führt und den Rückzug

— Kujali. (400 Gefangene. 10 Geschütze.) — Angiffe bei OSlavija, Monte Michele und San Martino werden abgeschlagen, bei Dolje, nordwestlich Tolmein, ein Grabenstück gewonnen. Feineliche Beschießung von Ladaro und Riva. -- Nordöstlich Souain leb« haste Artillerickämpfe. — Im Irak läßt der feind liche Widerstand nach. Im Kaukasus wird ein An- griff westlich Alasker abgeschlagen. An der Dar danellenfront wird ein Flugzeug abgeschossen und durch Artillerieseuer Gräben zerstört, ein Monitor beschädigt

. 9. Am Vardar gelangen die Bulgaren in der Verfolgung bis zur Station Mirovce, südlich Ko sturino an den Kozlu Dore. Die Osthälfte von Struga wird erobert. — Angriffstätigkeit des FeindeS bei Lardaro und Riva. Angriffe auf den Monte Bis werden abgeschlagen. — Abweisung von Hand- granatevangriffen auf die Höhe 193. — Weitere Annäherung an die feindlichen Stellungen bei Kutt« el-Amara. An der KaukasuSsront erfolgreiche Pa- trouillengefechte. 10. Nördlich der Eisenbahn Kowel—Sarny wird ein Angriff abgeschlagen

, nördlich Ezartorysk feindliche Aufklärungsabteilungen vom Westufer deS Styr vertrieben. — An der Jfonzofront außer schwachen Angriffen am Monte Michele Ruhe. In Tirol wird ein Posten auf dem Monte Vies vor feindlicher Uebermacht zurückgenommen, ein Angriff gegen den Siefsattel abgewiesen. Erfolgreiche Bomben» würfe auf Ancona. — Im Westen stellenweife leb hafte ArtillerietStigkeit. — Bei Kutt-el Amara wird der Feind unter schweren Verlusten in die Haupt« stellung zurückgeworfen, im Kaukasus ein Angriff

10
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1880/19_06_1880/SVB_1880_06_19_5_object_2482843.png
Pagina 5 di 14
Data: 19.06.1880
Descrizione fisica: 14
an die früher erschienenen Bände, das Ober- und Unterinnthal betreffend, an, daher eine sehr willkommene Ergänzung sind. Zugleich richten wir an Diejenigen, welche in der Lage sind, Beiträge zu dieser Sammlung zu bieten, uns dieselben zukommen zu lassen. Von der Etsch, 17. Juni. Wie wir nachträglich erfahren, waren zu der in Monte Cassino für Pfingsten veranstalteten gemein samen Jubel- »nd Sekulärfeier des Benediktiner-Ordens selbst aus den entferntesten Ländern Vertreter der noch bestehenden Benediktiner

Vertreter des Ordens in ihrem einfachen Ordenskleide beim ersten Grauen des Tages um das Grab des hl. Benedikt versammelt zu sehen, um daselbst dem Chor gebete beizuwohnen. Wer hätte in jenen hl. Augenblicken, wo mehr denn 100 Söhne BenediktS mit lauter Stimme das Lob des Herrn sangen, noch daran gedacht, daß Monte Cassino nicht mehr Kloster, sondern nur National-Museum des Königreichs Italien ist. Die kirch lichen Ceremonien leitete der päpstliche Ceremonien-Meister Monsignor Catald — selbe waren sammt

?« Zu benützen, insbesonders aber zur Abfassung einer Adresse a» den ^ Vater — der schon gleich am ersten Tage des Beisammenseins ^ Monte Cassino telegraphisch gegrüßt worden war — worauf ein väterlicher Gegengruß erfolgte. Samstag darauf hatte sofort große Deputation der Monte Cassino-Mger die außerordentliche hre von Sr. Heiligkeit in besonderer Audienz empfangen zu werde«, er hl. Vater verkehrte mit jedem Einzelnen in väterlichster Weise ud gab schließlich i» semer allgemeinen Ansprache semer Liebe

Eindruck und werden Jedem zeitlebens i« Erinnerung bleiben, sie bildeten jedenfalls einen würdigen Abschluß zu den aufmunternden und anregenden Worten, wie solche bereits auf Monte Cassino von dem Hochwürdigsten Erzabte, D. Orgemont, vom Abt Zelli von S. Paul und endlich von dem berühmten Kanzel-Redner Bischof Schiaffino waren ge sprochen worden. Meran, 15. Juni. Die Etschregulirung hat Unglück, indem am 12. d. die Etsch wieder einen Dammbruch verursachte, nämlich unterhalb der Einmündung

11
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/19_12_1917/SVB_1917_12_19_5_object_2524789.png
Pagina 5 di 8
Data: 19.12.1917
Descrizione fisica: 8
). Angriffsversuch nördlich Naalin scheitert. Starke Kämpfe bei Bet ur el Foka, daS verloren geht und wiedergewonnen wird. 4. Aufnahmen? Waffenstillstandsverhandlungen auch an der russisch-rumänischen Front zwischen Dniestr und Donanmündung. — Starke feindliche Abteilungen westlich des OchridaseeS und nord östlich des Doiransees werden abgewiesen. — Wiederaufnahme der Offensive der Armee Conrad in den Sieben Gemeinden. Erstürmung des Monte Badeleche, Tondarecar, Miela und Monte Meletta. (9000 Gefangene, 400

Geschütze). An der Piave werden bei Zenson starke Anstürme abgeschlagen. — Vorstöße südlich von Moebres bei Cambrai scheitern. Bei Marcoing werden Grabenstücke ge säubert. Ansonst im Westen Artilleriekampf und rege ErknndungStätigkeit. 5. Vereinbarung einer zehntägen Waffenruhe im Osten mit Beginn vom 7. Dezember. Andaner der Verhandlungen. Fortschreiten deS Angriffes i« den Sieben Gemeinden. Erstürmung des Monte Zomo und der Rückhaltstellung des Feindes bei Foza. Waffenstreckung der feindlichen

Besatzung des Monte Sastell Gomberto. (Bisher 11.000 Ge fangene, 60 Geschütze). — Zunahme des Artillerie kampfes in Flandern. Bet Cambrai Erstürmung der englischen Gräben südlich und südwestlich vs« Moewres. Der Feind räumt seine Stellunge« zwischen Moewres und Manoin. Die Dörfer Graw- court, Anneux, Eantaing und Manoin werden ge nommen. Raumgewinn tn 19 Kilom. Breite und 4 Kilom. Tiefe. (Bisher 9000 Gefangene, 148 Ge schütze, 716 Maschinengewehre). Xördlich Jnvi«- eourt erfolgreiche Sturmtrupps

, am Monte Tomba und bei Montello erhöhter Artilleriekampf. — Lebhafte Artilleriekämpfe in Flandern, südlich der Scarpe und zwischen Moewres und Banteux. 9. Abschluß des Waffenstillstandes mit den russisch-rumänischen Truppen zwischen Dnjestr und Donaumündung. — An der Piavemündung wird der Brückenkopf von Bressanin erstürmt. (234 Ge fangene, 10 Maschinengewehre) — Zunehmender Artilleriekampf ia Flandern und zwischen der Sccr»)e und Saint Quentin. Westlich Graineourt Graben stücke gewonnen. Nördlich

12
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1878/30_10_1878/SVB_1878_10_30_6_object_2488277.png
Pagina 6 di 8
Data: 30.10.1878
Descrizione fisica: 8
sind in der Kirchengeschichte die Benediktiner Abteien von Cluvy und St. MaumS in Frankreich, jene der hlst. Dreifaltigkeit in Cava und Monte Vergine in Italien und jene, genannt der „schwarzen Mönche' in England. Gegenwärtig theilt sich der Benediktiner-Orden, außer der weltberühmte« Abtei von Monte Cassino in die Provinz von Italien, Baiern, Ungarn, Oesterreich, Schweiz, England und Frank reich. Auch außer Europa hat sich der Benediktiner-Orden bedeutend ausgebreitet und die englisch

, daß schon bis zum 14. Jahrhundert der Benediktiner-Orden der Kirche 25 hl. Päpste, 200 Kardinäle, 700 Erzbischöfe, 15.000 Bischöfe und ebensoviele Aebte uud mehr als 40.000 Hnlige und Selige gegeben hatte, von welchen 5000 in Monte Cassino lebten. Der letzte Papst des Benediktiner-Ordens war Pins VII. und Gregor XVI. war ebenfalls Benediktiner aus der Congregation der Camaldulenser und eine wahre Zierde der Benediktiner ist der gegenwärtige Kardinal Johannes Pitra, Bibliothekar der hl. Kirche berühmt

der alten Weisheit; in ihre» Abteien errichteten sie den schönen Mnsten Denkmäler und selbst in der Geschichte der Agrikultur verdankt man einen großen Theil der Besserung und des Aufschwunges der Landwirthschaft den Mönchen des hl. Benedikts. Wir wollen an dieser Stelle nicht wiederholen was wir schon vor einiger Zeit im „Tir. Volksbl.' gelesen über die Mühe, welche sich die Benediktiner und namentlich jene der Abtei von Monte Cassino gaben, die alten Handschriften (Ooäiees wavuseriM) zu sammeln, ehe

, aus Liebe zu Gott die Demuth nebst den übrigen klösterlichen Tugenden.' Das sind jene Mönche, die um die Kirche und die Menschheit so hoch verdient sind, die während sie bemüht sind für das Heil ihrer Mit menschen Sorge zu tragen, nicht weniger auch ihre zeitlichen Interessen sich angelegen sein lassen. Darum wird auch diese Säkularfeier nicht nur ein Fest sür den Benediktiner-Orden, wozu in Monte Cassino schon die großartigsten Vorbereitungen gemacht werden, sonst wohl auch sein sür die katholische

14
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/19_09_1917/SVB_1917_09_19_5_object_2524367.png
Pagina 5 di 8
Data: 19.09.1917
Descrizione fisica: 8
19. September 1917 Tiroler Vollsblatt. Seite 2 WM.-lmg.Geimalstab8beMe Drei starke italienische Angriffe a« Monte Sa» Gabriele abgewiesen. Wien» 14. September. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Am Nordhang des Monte San Gabriele wor den drei starke Angriffe der Italiener abgeschlagen. Sonst ist über keine Front Besonderes zu melden. Der Chef des Generalstabes. Aufleben der Kampftätigkeit am Jsonzo. Schweres Artillerieseuer auf dem Monte Gabriele. Teilangriffe der Italiener abgeschlagen

. Im Monat August 32 italienische Flieger abgeschossen; wir verloren 11. Wien, 13. September. (KB.) Amtlich wird verlautbart: Auf dem östlichen Kriegsschauplatze und in Al banien keine besonderen Ereignisse. An der Jsonzosront lebte die Kampftätigkeit stellenweise auf. Südlich von Selo am Jsonzo scheiterten mehrere italienische Vorstöße. Aufdem Monte San Gabriele liegt schweres Gefchützfener. Teilangriffe der Italiener wurden abgeschlagen. Die Zahl der im August an der Südwestfront abgeschossenen

dreimal zum Angriff vor. Am Nordwestabhang des Monte San Ga briele brachten Honvedabteiluugen bei einem Vor stoß in feindliche Gräben Gefangene und Maschi- nengewehre ein. Auf dem östlichen Kriegsschauplatz und in Al- banien keine besonderen Ereignisse. Der Chef des Generalstabes. ZmMe GeimalstakskmMe. Ein gelungener Vorstoß der Deutscheu bei Lange- mark und an der Aisne. Verlin, 14. Sept. (Wolffbüro.) Amtlich wird verlautbart: In Flandern verstärkte sich seit Mittag zwi- schen dem houthhoulster-Dalde

15
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/07_07_1917/SVB_1917_07_07_3_object_2524070.png
Pagina 3 di 8
Data: 07.07.1917
Descrizione fisica: 8
Verluste ein Toter, sechs Verwundete. Auf der Hochfläche von Afiago. Der Kriegsberichterstatter der Grazer „Tages post' bei einem Regimentskommando auf den Sie ben Gemeinden schreibt: Die furchtbare Steinwüste im Gebiete des Monte Forno, die in den letzten Tagen so schwere Kämpfe sah, zeigt heute wieder das graue, eintönige Bild des Positionskampfes. Hüben und drüben liegen die Bataillone, eines neuen Ringens, das in Bälde losbrechen kann, gewärtig. Für den Moment aber reißt

. An den vier Kampftagen waren die Hauptan- griffspunkte der Italiener: der langgestreckte Zebio- ruck.n, der wie ein breiter Stierkopf aufragende Monte Forno und der über die Portalepozze zur Cima Dieci streichende Grenzkamm. Der ganze Er folg dreier Aktion, die, wenn sie vielleicht bisher auch nur eine Entlastungsschlacht sein sollte, dennoch darnach strebte, das im Vorjahre verloren gegan gene italienische Gebiet zurückzugewinnen, war die Annahme der Portalepozze. Die starken Stöße gegen den Zebio

Divsionen. Am Monte Sief. Am 24. v. M. meldete der österreichisch-unga rische Heeresbericht einen Erfolg unserer Sturm- zatrouillen, die am Monte Sief eine Feldwache ausgehoben hatten. Dieser 2426 Meter hohe Gipfel erhebt sich nordwestlich des Col di Lana und ist zum Teil in italienischem Besitz.' Ihm gegenüber iegt der bis zu emer Höhe von 2562 Metern auf steigende Settsaß. Von hier aus machten unsere Sturmpatrouillen den im Heeresbericht vom 24. ge meldeten erfolgreichen Vorstoß. Während unsere

17
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/13_10_1917/SVB_1917_10_13_3_object_2524477.png
Pagina 3 di 8
Data: 13.10.1917
Descrizione fisica: 8
, daß ihm König Viktor Emanuel in die ser Woche verliehen hat, wahrhaftig verdient: Mit Verachtung fremder Todesgefahr hat er ungeheure Massen seiner Soldaten geopfert, die in Eapellos Armeebereich an der Jsonzosront immer wieder gegen unsere Linien anrennen müssen. Und mit einem Maximum au Verlusten haben sie ein Nichts an Erfolgen erzielt. Am wütendsten find noch immer die Anstürme, die die Italiener gegen den Monte San Gabriele richten, da fie sich höchst wahrscheinlich von dessen Besitz die Möglichkeit

einer Aufrollung des Meeres- abschnittes versprechen — genau so wie sie seiner zeit die Räumung des Monte Santo sozusagen schon als Einnahme von Trieft gefeiert haben. vergossen Tränen, alle aber versprachen wir dem Heiligen Stuhl Gehorsam und Treue. Im näm lichen Zimmer, wo wir uns aufhielten, geuoß der Papst noch etwas Nahrung, wobei er fortfuhr, sich mit uns zu unterhtlten; dabei zeigte er allen eine Milde und Güte, die ans unvergeßlich bleibt, und jene stete Heiterkeit, die Gott in seinen Charakter gelegt

. Aber sie würden selbst bei einer Einnahme des Gabriele genau so enttäuscht seiu, wie beim Monte Santo. Nur wird freilich den Italienern diese Enttäuschung dadurch erspart, daß all ihre Ver suche um den Besitz dieser blutgedüngten Höhe an der beispiellosen Widerstandskraft unserer Truppen scheitern und scheitern werden. Ihren energischesten Anlauf unternahmen die Italiener am 2. Oktober, an dem sie mit einem ungehmren Aufwand von Geschützen, Munition, Minen und anderen tech nischen Behelfen unsere Front angriffen. Wirklich

21