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Pagina 2 di 8
Data: 01.12.1917
Descrizione fisica: 8
der Heeresgruppe Generaloberst von Boroevic erhielten zunächst den Auftrag, im Angriff bis an die Linie Cividale — Monte Sabotino vorzudringen. Diesen Stoß hatte die Kampftruppe des Generals Alfred Krauß im Norden zu decken; sie sollte dem Raum von Tarcento zustreben. Das Vorgehen der Gruppe Krauß war aus dem Raum TarviS-Pontafel durch für diesen Zweck zusammengezogene gemischte Ab teilungen der. Armee Krobatin zu fördern. Die Hauptkraft der Heeresgruppe Boroevic hatte bei Görz, an der Wippach

Bratianu an dem blühenden Lande begangen haben. Die Jage an der italienischen Gebirgsfront. Unsere im Kampfe stehende Gebirgsfront kann,, der Natur des zerklüfteten Hoch- und Mittelge^ birges entsprechend, nicht in einer zusammenhän genden Linie verlaufen, sie springt mitunter im Zickzack von Gipfel zu Gipfel. Nachstehend genannte Punkte sind zugleich Anhaltspunkte, welche ge statten, sich eine beiläufige Vorstellung davon zu machen. Auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden: der Monte Longara, Monte

Castelgomberto, Monte Tondarecar, Monte Lisser, Brentaflußenge bei San Marino; zwischen Brenta und Piave: Monte Pertica, Monte Fontana Secca, Monte Spinnncchia, Absallhöhe bei Fener an der Piave. Auf der Hochfläche vou Asiago steht momentan der Monte Meletta im Vordergrund der Kawpsbühne; er wird von Westen und Norden angegriffen, was die Italiener durch Gegenangriffe erwidern. Die italienische Hauptstellung im Gebirge zwischen Brenta und Piave ist die Linie, die durch den Monte Asolone (1520 Meter), Monte

Grappa (1775 Meter), Monte Palone (1215 Meter) und den Monte Tomba (868 Meter) bezeichnet wird. Diese Linie stellt zugleich die letzte Gebitgsstellung der Italiener dar, mit deren Verlust der Abstieg in die Ebene von Bassano frei erscheint. Auf di-.sem zerrissenen Plateau sind mächtige Hindernisse zu überwältigen. Ueber einen Umstand konnte bisher nickt volle Klarheit gewonnen werden und doch ist derselbe für die Beurteilung der Lage von einiger Wichtigkeit. Derselbe wird durch die Frage aus gedrückt

: Was ist es mit dem linken (östlichen) Ufer des Piavebogens? Wir wissen bloß, daß seinerzeit der linksseitige , italienische Brückenkopf bei Vidor von den verbündeten Truppen erstürmt wurde und daß, als Feltre genommen ward, der Oberlauf der Piave sich in unseren Händen, also bis zu diesem Ort, befunden habe. Beim Vordrin gen unserer Truppen längs des rechten Ufers des Piavebogens mußte sich jedoch anläßlich der Er stürmung des Monte Tomatico, der Höhen von Quero, der Angriffe auf den Monte Tomba unser taktisches

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Pagina 5 di 8
Data: 12.09.1917
Descrizione fisica: 8
« vom Monte Santo. Der Monte Santo, von dem sich die Oesterreicher schließlich freiwillig zurückzogen, hat den Italienern so unendlich viele Opfer gekostet, daß sich ein ganzer Kreis von Sagen um diesen Berg geschlungen hat. Dem Heldenmut der österreichischen Truppen setzt der nachstehende Bericht des italienischen Kriegsbericht erstatters Luigi Barzini aus dem „Corriera della Sera' vom 27. August ein würdiges Denkmal: Seit der Offensive im Mai hatten wir uns an die damals dichtbewaldeten Flanken

verödet waren, nichts als Tote beherbergten, waren voller Schützen, die auf die Unfern schössen. Es kämpften also die Leichen auf dem Heiligen Berg!? ... So wob sich die Legende um den Monte Santo. Man sprach von einem Geheimnis des Santo, erzählte, daß der Berg sich in so unbegreiflich wunderbarer Weise verteidige, sich gegen uns verschworen habe, ein fürchterlicher Feind sei. Der Soldat macht aus Dingen, die ihn peinigen und beherrschen, ein Fabelwesen. Der Feind war ihm nicht so sehr Mensch

pflasterte vom Dolsattel herab das Schlachtfeld. Von allen Seiten des Berges Wolken und Glitten. Und inmitten des Tumults lag düster, aschenfarben, als ob ihn der Kampf jetzt nichts mehr anginge, der Monte Santo wie ein Stück eines toten Planeten. Nichts lebt mehr auf ihm, nichts kann sich mehr dort regen. Nichts als ein Fähnchen. Die Chrsnik der KriegsereiZ«Ue 1917. August 1917: 27. Erstürmung der Dolzokhöhe und des Dorfes Bojan, nördlich des Pruths. (1000 Gef., 6 G.) Nördlich Soveja Verlust einer Höhe

. — Heftige Anstürme gegen die Räume von Kal und Podlosce werden abgewiesen, desgleichen solche am Monte San Gabriele und östlich Gör; am Friedhof, bei Gradzina und San Marco. Bombenwürfe auf Trieft. — In Flandern Artilleriekampf. Das Gelände bei Frezenberg wird wiedergewonnen. Oestlich der Maas Artillerie« kämpf. 29. Feuerkampf bei Dünaburg, Smorgon, südwestlich Luck, Tarnopol und am Zbrucz. Südlich Ocna werden Angriffe abgewiesen. Nordwestlich Focsani wird das Dorf Jreski und die Höhen nördlich

desselben genommen. (300 Gef.) Angriffe bei Mnncelul scheitern. — Andauernde Feuer- tätigkeit südwestlich des Doiransees; Angriffe ab geschlagen. Bei Jhuma und Alcak erfolgreiche Unternehmungen. — Andauer der erbitterten Schlacht am Jsonzo. Nördlich Kal, bei Podlesce, Madoni und Britof scheitern alle Anstürme sowie ein Kavallerie angriff. Auch der Monte San Gabriele wird gegen die heftigsten Angriffe gehalten. Ein starker Massen- stoß östlich Görz zwischen Sv. Catarina und Vertojba wird abgeschlagen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 31.07.1915
Descrizione fisica: 8
des nächsten VerteidigungSabschnitteS eine Störung zu bringer. Südlich des DanerbataleS erhebt fich der Monte Bagolo, der einen trefflichen Einblick in daS Val die Leno gewährt. Hier streifte ständig der Fir.anzwach Oberausseher Nicolodi mit 25 Mann, die das Treiben der Italiener genau beobachteten. Ihm mochte manchmal der Gedanke gekommen sein, daß dem gemütlichen Lagerleben ein jähcS Ende bereitet werden könnte, wenn aus dem Ab hang deS Monte Bagolo ein GebirgSgeschütz zur Hand wäre. Am 5. Juli spät

nachmittags rückten kleine Gruppen unauffällig aus den Judikarien auf den Gebirgshang, der das Val Daone nördlich begleitet. Als fich die Gruppen im Dunkel der Nacht ge. sammelt hatten, waren sie ein Zug Jäger und zwei GebirgSgeschütze. Bis zum Anbruch der Morgen dämmerung fetzen sie den mühseligen Marfch fort, vm fich fodann vor dem verräterischen Tageslicht an wohlgeschützter Stelle in den Nähe einer Senn hütte zu bergen. Der Führer der kleinen Schar und der Kommandant fetzten den Weg gegen den Monte

, dann je eine kleine Abteilung aus Cima di Boazzolo auf dem Abhang gegen Casine Boazzolo und weiter südwestlich. Mitten drin auf dem Kamm lag der Oberleutnant Rabanser mit wenigen Leuten hinter Felsen verborgen. Er Wollte seinen Posten nicht Verlaffen, da am nächsten Morgen der Feuer übersall in Aussicht stand und rechnete zutreffend daraus, daß die Italiener das Zurückbleiben eines Teiles der Patrouille nicht merken würden. Aus dem Monte Bagolo herrschte inzwischen lebhaste Tätigkeit. Als die Rückkehr der Alpim

fliehenden Italienern einige Schüsse, worauf sie umkehrten, aber die Absicht bald aufgaben, alS die GebirgSgeschütze fie wieder mit einigen Schrapnells begrüßten.' Nun gab eS keine Ziele für die Artillerie mehr, weshalb das Detachement auf dem Monte Bagolo fich versammelte und um halb 2 Uhr nachmittags den Rückmarsch antrat. Im Gebiete des Monte Boazzolo ging eS je doch den ganzen Tag über noch sehr lebhaft zu. RabanserS Eingreifen in den Kampf hatte die ringsherum verteilten italienischen Abteilungen

und Patrouillen geradezu herausgefordert. Von allen Seiten eröffneten sie den Kampf, doch hielten Ra- banser und Gritsch den Feind in respektabler Ent fernung. Den Eintritt der Dunkelheit benützten sie dann zum Abstieg und entkamen glücklich in daS Daone tal. Der Verlust der Patrouille war gering. Jäger Koch trug eine Wunde am Fuß davon, der Landstürmer Maccano Battista geriet in Feindes» Hand. Da die Italiener schließlich aus dem Kampfe selbe deS Monte Boazzolo unbestritten verbleiben konnten, war sür

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Pagina 4 di 8
Data: 20.06.1917
Descrizione fisica: 8
. Die wichtigsten Massive in diesem Gebiet, die oie italienischen Stellungen weit überhöhenden früheren gegnerischen Forts und Artilleriezentren: Monte Verena, Monte Campolongo, Monte Campomolon, Tonezza usw. blieben fest im Besitz der k. u. k. Truppen; deren Linie nimmt auch heute noch den gleichen Verlauf wie nach der freiwilligen Zurück nahme. Im Suganertal zieht sie sich von Maso über den Civaron und geht dann im Diecigebiet auf italienischen Boden über. Auf diesem zieht sie sich in einem nach Osten

ausladenden Bogen über das Zebiomassiv, den Monte Jnterrotto, hält den nördlichen Rand der Assaschlucht, überschreitet wenig Nördlich Pedescala den Astico, durchmißt hierauf den Raum Monte Cimone—Posinatal südlich Monte Majo und erreicht im Pasnbiogebiet wieder Tiroler Boden. Schon im Vorjahre versuchten die Italiener wiederholt den Frontbogen auf der Hochebene der sieben Gemeinden einzudrücken, nicht allein weil ihr Bestreben natürlich dahin geht, den italien. Boden zurückzuerobern, wohl hauptsächlich

wir nach und nach die gegnerische Artillerie sich organisieren uud unsere Truppen mit Hageln von Geschossen aus fürchterlichen Sammelstellen schwerer Geschütze über schütten; denn heutzutage wird mit des größten Kalibern ebenso schnell gefeuert wie mit leichten Kauoueu. Wir erinnern uns da eines Bombarde ments an dem Vodice und am Westabhang des Monte Santo, bei dem Hunderte von 30.5 Zentimeter- Granaten über zwei Stunden lang auf uns eiu- prasselten. Dem läßt sich nun auf einer kllometer- langeu Front nicht auf die Dauer

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Pagina 1 di 8
Data: 29.08.1917
Descrizione fisica: 8
der Schlacht zusprechen, deren Abschluß einstweilen noch nicht sichtbar geworden ist. An der Görzer Front konzentrierte der Feind seine Anstrengungen gegen den Frontabschnitt Monte San Gabriele-Sveta Katarina. Das eigentliche Ziel seiner Angriffe ist hier der Monte San Ga briele, der nördliche Eckpfeiler unsere? Görzer Front, wie der Fajti Hrib ihr südlicher ist. Monte San Gabriele und Fajti Hrib spielen jetzt dieselbe Nolle wie seinerzeit Monte Sabotin und Monte San Michele. Nachdem die Italiener

jetzt und in der 10. Schlacht bereits vergeblich versucht haben, vom Norden her aus dem Räume Plava den San Gabriele in die Hand zu bekommen, versuchen sie nun durch die Ersberung der ihn südlich flankie renden Höhen an ihn heranzukommen. Die Angriffe gegen den Höhenzug bei Sveta Katarina endeten jedoch nach stundenlangen erbit terten Kämpfen wieder mit der Abwehr des Gegners Der Monte San Gabriele ist fest in unserer Hand. Zur Gesawtsituation wird von maßgebender Seite gesagt: Jede Jsonzoschlacht ist die Wieder holung

unter Feuer nehmen. Rittags erreichten die vordersten, feindlichen Abteilungen die Höhe südlich Vrh. Nach mittags tasteten Aufklärungspatrouillen vorsichtig ostwärts. Sie wurden westlich Kal und Podlesee abgewiesen. Freitag vormittags griff auch der Feind den Monte Gabriele an. Fünf Anstürme der Brigade Palermo, denen im Laufe der Nacht noch weitere zwölf folgten zerschellten an der tapferen Haltung des dort fechtenden Jägerbataillons Nr. 9. Alle Versuche des Feindes in unsere Stellungen bei Sv. Katarina

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Pagina 2 di 8
Data: 02.02.1918
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler VolkSblatt. 2. Februar 1918 Werr.-mg. GmemWzberilkte. Wien, 29. Jänner. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: Italienischer Kriegsschauplatz. Auf der Hochfläche von Astago ging der Ita liener gestern nach dreitägiger Artillerievorbereitung zum Jnfanterieangriff über, der zu schweren Kämpfen um den Col del Rosso und den Monte di Val Bella führte. Dank der zähen Ausdauer der tapferen Verteidiger blieben beide Höhen nach wechselvollem Ringen mit dem an Zahl stark überlegenen Gegner

in nnserem Besitz. Oertltche Einbruchstellen ver«- mochte der Fetnd nicht zu erweitern. Im Westteile der Hochfläche brachen die italienischen Angriffe bereits in unserem Abwehrfeuer zusammen. Bisher wurden 10 Offiziere und 350 Mann gefangen ein gebracht» Der Chef des Generalstabes. Wien, 30. Jänuer. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: Italienischer Kriegsschauplatz. Die schweren Kämpfe auf der Hochfläche von Astago dauern an. Südwestlich von Astago und im Gebiet des Monte Sisemol scheiterten alle ita

lienischen Angriffe unter großen blutigen Verlusten. Der Monte di Val Bella und der Col del Rosso wußten nach heldenmütiger Veiteidigung und zähem Ringen den an Zahl immer stärker herangeführten feindlichen Kräften überlassen werden. Der Chef des GeveralstabeK. Wien, 31. Jänner. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: Italienischer Kriegsschauplatz. Südwestlich von Astago wurde ein feindlicher Borstoß abgewiesen. Auf dem Ostteile der Hoch fläche von Astago blieb die Gefechtstätigkeit auf lebhafte

. Während im Monat November die Lazarettanlagen von Rethel mehrfach das Ziel ihrer Bombenabwürfe waren, griffen sie in den letzten Tagen die Anlagen von Lambry östlich von Conflans an. Gestlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Mazedonische Front: Nichts Neues. Italienische Front. Auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden ist von Neuem ein heftiger Kampf entbrannt. Die Italiener griffen gestern in den Abschnitten östlich von Astago bis zur Brenta mit starken Kräften au. Am Monte Sisemol und westlich brach

ihr Angriff vor den österreichisch-ungarischen Stellungen meist schon lm Feuer zusammen. Der Monte di Val Bella, auf dem sie vorübergehend Fuß fassen konnten, wurde ihnen im Gegenstoß wieder entrissen. Ebenso warfen unsere Verbündeten den im Gebiete des Col del Rosso sowie zwischen der Frenzelaschlucht und der Brenta anstürmenden Feind nach schweren Kämpfen zurück. Wiederholte Versuche des Feindes, örtliche Einbruchstellen durch Einsatz seiner Reserven zu erweitern, scheiterten unter blutigen Verlusten

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Pagina 2 di 8
Data: 07.06.1916
Descrizione fisica: 8
Sute 2 Tnsler VollSSlatt reichen Truppen schaffm ein mächtiges, der ganzen Welt imponierendes Neues Oesterreich. Vom italienischen Kriegs schauplatz. Wie«, 2. Juni. (K.-B.) Amtlich wird vsr- lautbare: Oesilich der Gehöfte Mandrielle drangen unsere Truppen kämpfend bis zum Grenzeck vor. Im Räume von Arsiero eroberten sie den Monte Barco (östlich des Monte Cengio) und faßten nun auch südlich der Orte Fusina und Posina auf dem Südufer des Po sina- Baches festen Fuß. Wies» 3. Juni. (K^B) Amtlich

wird ver. lautbart: Unsere Truppen wiesen einen starken Angriff und mehrere schwächere Vorstöße der Italiener gegen den Monte Barco ab. Ebenso scheiterten wiederholte Angriffe des Feindes auf unsere Stillung beim Grenz eck östlich der GeHöste Mandrielle. Wie«, 4. Juni. (K.-B.) Amtlich wird ver« lautbart: Da die Italiener auf dem Höhenrücken südlich des PosinaTales und vor unserer Front MonteCengio — Asiago mit starken Kräften hartnäckigen Widerstand leisten, begannen sich in diesem Raum heftige Kämpfe

zu entwickeln. Unsere Truppen arbeiten sich näher an die feindlichen Stellungen heran. Oestlich deZ Monte Cengio wurde beträcht lich Raum gewonnen. Der Ort Cesuna liegt bereits in unserer Front. Wo der Feind zum Gegenangriff schritt, wurde er abgewiesen. Der gestrige Tag brachte 5600 Gefangene, darunter 78 Offiziere, und eine Beute von 3 Ge- schützen, 11 Maschinengewehren und 126 Pferden ein. Wie», 5. Juni. (K.-B.) Amtlich wird der- lautbart: Im Räume westlich des Astico - Tales war die Gesechtstätigkeit

gestern im allgemeinen schwächer. Südlich Posina nahmen unsere Truppen einen starken Stützpunkt und wiesen mehrere Wieder gewinnungsversuche der Italiener ab. Oestlich deSAstico-Tales erstürmten unsere Kampstruppen östlich Arsiero noch den Monte Panoccio (östlich von Monte Barco) und beherrschen nun das Val Canaglia. Gegen unsere Front südlich des GrenzeckeS richteten sich wieder einige Angriffe, die alle ab geschlagen wurden. An der Jsonzo« Front schoß die italienische Artillerie mehr als gewöhnlich

Leitung der Offensive spricht wohl am beredtesten der Umstand, daß in diesem schwie rigen GebirgSkrieg trotz des ununterbrochenen Vor» dringens die Verluste verhältnismäßig gering sind. Alle Lehren, die in zwanzig KriegSmonaten gezogen werden konnten und namentlich auch die wichtigen Erfahrungen deS GebirgskriegeS in Serbien. Monte negro und Albanien fanden bei der Vorbereitung dieser Offensive restlos Anwendung. Das führte zu einem glänzenden Zusammenarbeiten aller Kräfte, das zu dem großen Erfolge

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Pagina 4 di 8
Data: 11.08.1915
Descrizione fisica: 8
eines scharfen Rückens hinauf, der vom hohen Kamm des Gebirges gegen den Lago di Compo vorspringt. Seitlich dieses Flügels war ein gedeckter BeobachsungSstand, von wo ständig eine kleine Wache daS Tal und die gegenüber liegenden Hänge im Auge behielt. Längs des Weges, der aus dem Abhang ins Val Leno sührt, hatten sich zwei starke Posten, ungefähr je ein Zug Alpini festgesetzt, um die Verbindung mit der 90. Kom pagnie zu erhalten. Auch im Norden, am Abhang des Monte Foppa unterhielten die Italiener

in den Kampf eingreifen und schlimmsten- falls durch Frontalfeuer den Rückzug des Detache- mentS Jnnerho.er erleichtern. Auch der bereits bekannte Finanzwach Ober- aufseher Nicolodi. der mit 25 Mann auf dem Monte Bagolo streifte, hatte mitzuwirken. Als der Abend deS 4. Juli herankam, schlich er sich mit 20 Mann auf dem Bergabhang soweit herunter, daß er den Eingang deS Val di L-no und den W:g zum Lago di Campo unter Feuer nehmen konnte, sallS eS der 90. Alpini Kompagnie einfallen sollte, ihren Kame raden

zu Hilfe zu kommen. Nach Eintritt der Dunkelheit machte sich auch daS Detachement Jnnerhofer aus den Weg. Be- sonders kritisch war das Ueberschreiten der vom Laghetto und Lago di Mere, zwei kleinen Seen auf dem Absall des Monte Foppa, zum Chiese herab- ziehenden Abflüsse. Oberhalb stand die italienische Feldwache, weiter unten lag die Sennhütte Erwina, wo häufig Alpinipatrouillen zu nächtigen pflegten. Jnnerhofer ließ hier zwei kleine Posten zurück, einen gegen die Feldwache, den andern gegen die Senn

, der als Verlust nur den durch einen Kopsschuß getöteten Landsturmmann Suchy zu be klagen hatte, etwa um ^/z6 Uhr den Rückzug an. Als die Feldwachen ans dem Wege zum Val di Lano dies merkten, schickten sie sich zur Verfolgung an. doch gebot ihnen daS Feuer der Patrouille Mik- sicek bald Halt. Auch an der Feldwache am Ab- hang deS Monte Foppa kam daS Detachement un- belästigt vorüber. Erst der Nachhut sandten die Italiener einige Schlüsse nach, ohne jedoch jemand zu treffen. Gegen 7 Uhr früh fah die Patrouille

der feindlichen Front bei Chmiel und in der Linie PiaSki—Biskupice. wo» selbst auch die Bahn erreicht wird. Erfolge bei Kowala, Belzyce, KraSnostaw und WojSlawice. Zu rücknahme der Südostfront bei Sokal. — Erfolglose Vorstöße der Italiener bei Sagrado, Redipuglia und auf dem Monte dei sei Busi. Herabschießung eines feindlichen Fliegers. — Minen kämpf bei Perthes. Feindliche Angriffe im Priesterwald und auf die Linie Lingekopf—Barrenkopf. 30. Fortschreiten des deutschen Angriffs nord östlich von Lomza

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Pagina 3 di 8
Data: 19.09.1917
Descrizione fisica: 8
, f„Rp.') k. k. Standschützesleutnant. Italienisches Job für unsere Truppen am Isonzo. Mit Zustimmung der Heeresleitung bringen die italienischen Blätter eine ausführliche Darstel lung der Kämpfe um den Monte San Gabriele, aus welcher hervorgeht, daß die Jtaliiner jeden Schritt mit ungehenren Opfern und infolge des unablässi gen, aufs denkbar tapferste, kühnste uud genialste durchgeführten Widerstandes der österreichisch-unga rischen Truppen und ihre Gegenangriffe mit maß losen Anstrengungen erkaufen mußten und daß sie sich noch heute

werden fünf Angriffe abgeschlagen. Wechselvolles, erbittertes Ringen um den Monte Gabriele. Bei Görz erfolglose Vorstöße. Erfolgreiche Unternehmung bei Se!o und MedeaM. (4100 Gef.) Heftige Kämpfe auf der Karsthochfläche.— In Flandern zunehmender Feuerkampf, ebenso östlich der Maas. Bombenwürfe auf Cbatham Sheerneß, Ramsgata, Calais und Boulogne. 22 Flugzeuge abgeschossen. 5. Weiterer Rückzug des Feindes noröstlich Riga. An der Düna räumt der Feind seine Stellungen bis Friedrichsstadt. (Bisher 7620 Ges

., 30 Geschütze, 200 Maschinengewehre erbeutet.) An der Moldau lebhafte Gefechtstätigkeit. Bei Muncelul scheitert eiu Vorstoß. — Erfolgreiche Erkundungen westlich des Presbasees und. östlich des Ociransees. — Nach hartem Ringen wird der Monte Gabriele gehalten. Oestlich Görz werden Angriffe abgewiesen. Andauer der Schlacht im Südteil der Karsthochfläche. Eroberung der vordersten feindlichen Gräben. 2360 Gef.) — Zwei Nachtangriffe bei Apern brechen zusammen. Bomben auf Lon Southan und Margate. Nördlich

der Aisne Feuerkampf. Ein Borstoß bei Pargny-Filain und ein Angriff nördlich Reims wird abgeschlagen. Heftige Artillerieschlacht östlich der Maas. 6. In Livland dauert der Rückzug des Feindes an. Deutsche Kavallerie kämpft erfolgreich bei Mitau und Neu Kaipen. Vorfeldgefechte zwischen Ochrida und Presbasee. Am Nordhang des Monte Gabriele werden zehn, am Westhang ein Angriff abgeschlagen. Am Südteil der Karsthochfläche scheitern alle Angriffe blutigst. (Bisher 18.500 Gef. insgesamt.) Bombenwürfe

Gefechtstätigkeit zwischen Prnth und der Moldawa, an der Gymes- und Oitozstraße. — Westlich des Presbasees werden Angriffe abgewiesen. — Am Monte Gabriele wird ein Angriff abgeschlagen. Schwerer Geschützkampf. Bei Bezeca wird ein feindlicher Stützpunkt erobert. — In Flandern starker Artilleriekampf. Nördlich Verdun starker Angriff zwischen Samognenx und der Straße Beaumont-Vacherauville wird blutigst abgeschlagen. 8. Erfolgreiche Gefechte in Lioland. Südlich des Prnth und im Oitoztal lebhafter Feuerkampf

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Pagina 3 di 8
Data: 01.12.1917
Descrizione fisica: 8
. auf der Höhe 652 bei Bodice und auf dem Monte Santo mochte an dem für den Feind niederschmetternden Ergebnis nichts zu ändern. Am 26. abends war auf der Hochfläche von Bainsizza der letzte Fleck blutgedüngten Bodens zurückgewonnen. In 72 Stunden hatten die Italiener den Preis zweier überaus blutiger, mehrere Wochen andauernder Schlachten eingebüßt. Bei Görz und auf der Karsthochfläche hielt — abgesehen von einem brillanten Lorstoß der Nagy- varader 17. Division und von einigen Schemangriffen Außerdem

in ihren vergeblichen Gegenstößen an beiden Ufern der Brenta, im Nordosten von Asiago und im Gebirge nordöstlich Bassano. Am heißesten ist das Ringen im Raum um den Monte Melettastock nordöstlich Asiago und im Gebiet des Monte Grappa, wo auch zahlreiche Luftkämpfe statt finden. Es gelingt den Italienern — trotz wütender Gegenangriffe — nicht, den Druck unserer Streit kräfte, die sie mit Einschnürung bedrohen, zu ver mindern. Wenn auch nur langsam, dringen unsere Truppen doch stetig vor und gewinnen nach vor wärts

vor. San Martino, der Monte San Michele, Doberdo, Monfalcone wurden besetzt. Der Fluß führte starkes Hochwasser, die Uebergänge waren überall mehr oder minder unter brochen. Bei Mainizza stürmten die 11er Jäger des Majors Eugen MoScary über die lichterloh bren nende Brücke auf das westliche Ufer und nahmen in einem Anlanf den Monte Fortin. Kaum hatte der letzte Mann den Fluß übersetzt, als eine schwere Sichtung wird spätestens Anfang Dezember beenden sein, worauf mit der Veröffentlichung des Wort

die Verwirrung, mit der alle Fuß über Kopf zurück flutet er. Am 28. Oktober hatten die Tapferen des Ge neralobersten von Boroevic auf der Podgara, im Raum von Oslavija, auf dem Monte Sabotino und auf der Höhe Korada nachhaltigen italienischen Widerstand zu brechen. Am 29. besetzten die vor dersten Regimenter Belows, unter ihnen Teile un serer 1. Division (Feldmarschalleutnant Metzgers Udine, die Hauptstadt.Friauls, das frühere Haupt, quartier Viktor Ema?ue1s und Cadornas. In volle. Hast strebte die Armee

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Pagina 5 di 8
Data: 19.03.1918
Descrizione fisica: 8
im Lande. Scr Monte Pasubio. Anfang Mai 1916 hatte die österreichisch ungarische Führung unter vorzüglicher Verschleierung ihres Planes den Durchbruch der italienischen Front zwischen Etsch und Brenta vorbereitet. Als Durch stoßraum wurde der 45'Kilometer breite Abschnitt vop Mori unterhalb Rovereto bis Borgo im Suganertal gewählt. Die feindliche Armee, deren strategisches Ziel damals Trient hieß, lag in stark befestigten Stellungen von der Zugna Torta, fünf Kilometer südlich Rovereto, über Vielgereut

und Lasraun bis zum Armenterarücken auf den Tiroler Bergen. In gewaltigem Ansturm trieb seit Mitte Mai der Südflügel der Durchbruchsarmee die Italiener von der Kuppe Zugna Torta und östlich davon zwischen Tain- und Astachtlal bis zum 2236 Meter hohen Grenzberg Monte Pasubio. Die in der ersten Juniwoche 1916 einsetzende Offensive BrussilowS in Wolhyaien hinderte jedoch die Aus gestaltung des Sieges und veranlaßte unsere Heeres leitung. ihr Augenmerk wieder dem Hauptkriegs- schauplatz zuzuwenden. Das bot

den Italienern die Möglichkeit, sich auf dem Monte Pasubio endgültig festzusetzen. ' - Fast zwei Jahre bildete das Massiv dieses Bergkolosses' den günstigsten Stützpunkt des feind lichen ^Widerstandes nnd gelegentlicher, allerdings erfolgloser Gegenangriffe mit der Absicht, unsere Truppen gegen den Col Santo in der Richtung auf Rovereto zurückzuwerfen. Mit meisterhast ange legten Befestigungen hatten die Italiener die ohne hin schwer zu Erklimmenden Hänge des Pasubio, der die Straße nach Schio sperrte

, absolut sturm frei gemacht Nun aber ist es gelungen, nach langer und sicherlich mühevollster Minierarbeit in diesen härtesten Und wichtigsten Schlüsselpünkt Her feind lichen Stellung eine Breschö zu schlagen und' sich in ihr festzusetzen- Der Gegner, dem der Berg Wohl als Symbol gilt, weil er ja die ganze Kriegsdauer hindurch italienischer Besitz geblieben ist, wird wohl verzweifelt Opfer dringen, die jetzt verlorene Fels platte wieder zu gewinnen:»weiß' er doch, daß dem Monte -Pasubio im> Südtirsler

- Grenzgebiet eine ähnliche Bedeutung zukommt- wie weitem östlich, zwischen BrentaundPiave, dem sö heiß umkämpften Massiv des Monte GrappSi v .> 5 - ^ 5 . Nie Erpressung des holländischen Zu der Mitteilung deS holländischen Ministers des Auswärtigen, ' daß die Alliierten Regierungen auf die - von ^niederländischer Seite gestellte Be dingung, die für' die Alliierten fahrenden nieder ländischen Schiffe nicht in der Gefahrzone zu ver wenden, zurückzukommen wünschten/ 'schreibt daS „Nlgemeen Handelsblad

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Pagina 4 di 8
Data: 21.03.1923
Descrizione fisica: 8
in der Grazer „Tages post' kommt der geistreiche Schilderer auf die Asiagofront uich dann an den Jsonzo. Der Etappenverkehrsknotenpunkt Monte R o - der verrät seine ruhmreiche Geschichte lnmte in kei ner Weise mehr; die großartigen Seilbabnen sind abgetragen. Selbst die gewaltigen Zementsockel der vielhundertvferdigen Antriebs-Dieselmotoren müs sen unter Brombeersträuchern hervorgesucht werden. Das Val Galmarara mit seinen 30.5 Mörserkaver nen blieb links der staubigen, verkebrsreichen Straße liegen

ein armseliger Krüppel. Hier muß man Halt machen und alle Eindrücke auf sich einwirken lassen: Die einst stolze Caserma Jn- terotto ist nur noch eine elende Ruine. Das große und kleine Wasserwerk am Monte Rasta, das, statt Wasser zu bergen, ein Unterschlupf der italienischen Sturmtrupven war, ist heute wieder seinen bestim mungsgemäßen Zwecken gewidmet. Campo rovere ist wieder aufgebaut. Obstverkäufer auf der Straße machen sehr gute Geschäfte mit den zahl reichen Leuten, die soeben die kleine Notkirche ver

mit dem Pfarrhaus ist verschwunden. An ungefähr derselben Stelle befindet sich heute das gast liche Albergo alle sette teste, wo ich beste Ausnahme ^ fand. Die bildhaft schöne Filia hospitalis Antonietta wies mir ein Zimmerchen im ersten Stock an, von dessen Fenster aus der Anblick der ganzen Bergkette vom Monte Erio bis zum Monte Meletta ohne Un terbrechung genossen werden konnte. Mein Weg ging weiter über die wiederaufgebau ten Orte Canove, Cunico und Cesuna. Englische Aufschrifttafeln und sinnreiche

noch diese Wüste bevölkerten. Uber Devetalzi wurde die Fahrt nach Görz fortgesetzt. Hohe Obelisken am Monte San Marco und auf derPodgora sind heute die Wahrzeichen von Görz. Die Stadt Görz hat wieder ihr Vorkriegsaussehen angenom men. Nur das Straßenbild macht heute durch die Anwesenheit des zahlreichen Militär nahezu den Eindruck eines Etappenortes. Zur Zeit, als ich in Görz weilte, wurde der militärische Charakter dec

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Pagina 3 di 8
Data: 22.09.1917
Descrizione fisica: 8
Sonntag. Ein Heulen und Pfeifen durchschnitt plötzlich die Luft, dann ein Glucksen — auf wenige hundert Schritte vom Kaiser, über dem Monte Scorluzzo, war ein Schrapnell krepiert. Ihm folgten noch mehrere andere. Der Kaiser be sichtigte indessen die Truppen, welche die Stellun gen in und am Stilfser Joch halten. Er begab sich sodann auf die Dreisprachenspitze. Ungewöhnlich klares Wetter ließ alle Feinheiten und Schönheiten dieser hochalpinen Region aufs klarste erkennen. Der Monarch interessierte

Geschütze erbeutet. Bei Podgradec Zurückweichen vor überlegenem Gegner. — Südöstlich Berat werden die Italiener über den Osum geworfen. — Erfolgreiche Kämpfe an den Hängen des Monte San Gabriele.— Erkundungs vorstoß beiderseits der Straße Somme-Py—Souain wird abgewiesen. l19 Flugzeuge abgeschossen.) 12. Ausweichen deutscher Kavallerie über Moritzburg und Neukaipen vor starken Angriffen. Geschützkampf am Monte San Gabriele und östlich Görz. Säuberung von Gräben. (358 Gef., 12 Masch.-Gew.) Bei Podlesce

werden Angriffe abgewiesen. ' 13. Am Nordhang des Monte San Gabriele Abweisung von drei starken Angriffen. — In Flandern Artilleriekampf. Erfolgreicher Vorstoß nördlich Langenmark. 14. Südlich Selo scheitern Vorstöße. Am Monte S. Gabriele werden Teilangriffe abgewiesen. — Nach Trommelfeuer scheitert ein Angriff bei St. Julienne. Am Winterberg erfolgreiche Stoß trupps. An der Straße Somme-Py—Souain werden Angriffe zurückgeworfen. Erstürmung einer Höhe östlich des Chaumewaldes. (300 Ges.) Erfolglose

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Pagina 5 di 8
Data: 01.02.1868
Descrizione fisica: 8
, dem gegenüber in der Schupfe einer Säge war eine Feld wache von unS aufgestellt, die ihre Vedetten bis zur Cimego-Brücke vorstehen hatte. Der Feind besetzte Condino und schob seine Vorposten bis gegen Cimego herauf. Von der Säge auS führt eine Neben straße über die Chiese, welche hier vom Daone-Thal heraus in daS Hauptthal kommt, ziemlich steil nach Prezzo hinauf, daS auf dem Plateau eines AuSläuferS deS Monte Buoni prati liegt, der wie ein Keil zwischen daS Daone- und Hauptthal geschoben ist, und den nörd

Prezzo daS gut erhaltene Schloß Romano, wo wir eine Feldwache hatten. Von da k Stunden in der gleichen Richtung aufwärts stand ebenfalls von uns eine Feld wache auf dem Monte Sello, einem Uebergange nach Diarua di sopra, wo die Kitzbichler LandeS-Schützen lagen, und auch eine Feldwache auf obigem Paß unterhielten. Diese Linie vom Chiese-Urspmng nach Creto über den Monte Sello (mit Einschluß deS Forts von Ampola) nach Diarna di sopra und von da durch Valle die Lcdro nach Riva schließt Judikarien

gegen Süden ab. Die Feldwache auf dem Monte Sello wurde mir zugetheilt. Da Niemand den Weg dorthin wußte, ging ich in gerader Linie auf mein Ziel loS, traf aber hinter Nomano einen tiefen Thaleinschnitt, der mit Dorngestrüpp derart verwachsen war, daß wir genöthiget waren, einen Umweg zu machen, wodurch wir kostbare Zeit verloren. AlS wir zu dem Bach gelangten, «der die vorerwähnte Säge speist, fing eS. schon an zu dunkeln. Wir kletterten nun an einer Riese empor, wobei wir oft die Hände zu Hülfe nehmen

, der mir nach Gutdünken zu handeln erlaubte. Einen Muli heraus! Marsch zu Alla Stella nach Creto! Der Kellner brachte mehrere Körbe Brod und Salami heraus. Nach einer Stunde ging er leer heim. Am 11. Juli früh am Morgen wurde der Wachtdienst verlesen. Ich ward abermals auf Monte Sello kommandirt. Auf dem Rück weg hatte ich daS vorige Mal einen bessern Weg ausgeforscht, der auf die Säge herabführte, auf diesem Weg stiegen wir jetzt empor. Die Sonne schien heiß und brühte unS in den Joppen, als wir den baum losen Berg

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Pagina 2 di 8
Data: 23.05.1917
Descrizione fisica: 8
geführten Kämpfen aufgegeben. Unsere Trnpven setzten sich einige hundert Meter östlich des Berges fest. Im Gebiete von Görz herrschte tagsüber auf fallende Ruhe. Nach Einbruch der Dunkelheit stürmte der Feind, auf jede Artillerievorbereitung verzich tend, plötzlich in dichten Massen aus seinen Gräben hervor. Alle seine Anstrengungen, in unseren Linien Fuß zu fassen, scheiterten an der kaltblütigen Ab wehr unserer braven Truppen. Heute früh unter nahm der Feind einen starken Vorstoß gegen Monte Santo

haben, der mich errettete. 23. Mai 1917 Stellungen zwischen Bodice und Salcano. Alle An. strengnngen des Feindes blieben erfolglos Er der. mochte nicht einen Fuß breit zu gewinnen. Am Vormittag führte der Gegner seine Massen mehrmals gegen den Monte Santo zum Sturm Der erste Angriff brach ehe er sich zu entfalten ver^ mochte, w unserem Vernichtungsfeuer zusammen Beim zweiten bahnten sich welsche Abteilungen i» der Nähe des Klosters Monte Santo den Weg is in unsere durch Trommelfeuer zerschossenen Gräben. Unsere braven

Truppen, unter ihnen Marburg« Landsturm, trieben den Feind im Gegenstoß mit dem Bajonett zurück. Am Abeud schritten d!e Italiener, auf Artillerierievorbereitung verzichtend zu einem breit angelegten mächtigen Angriff, der sich zweimal gegen den ganzen Abschnitt vodice- Monte Santo richtete. Bei Vodice gelang es des Stnrmkolonnen unter schweren Verluste» den Höhen- kamm zu erklimmen. Das altbewährte Infanterie- Regiment Nr. 41 warf sich aber auf den überlege- nen Gegner und zwang ihn.im bitteren

Handgemenge zur Flucht. Die gegen den Monte Santo eingesetz ten italienischen Divisionen wurden schon durch unser Geschützfeuer in ihre Gräben zurückgejagt. Die gestrigen Kämpfe brachten uns 200 Gefangene und 4 Maschinengewehre ein. Die überaus mannigfaltige Kriegsgliederung unserer Karstgruppen ermöglicht es nicht, heute schon jeden einzelnen der Truppenverbände, die sich um den Erfolg des Tages besonders verdient ge macht haben, nach Bezeichnung und Bodenständigkeit hervorzuheben. Unsere Flieger

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Pagina 2 di 8
Data: 04.09.1918
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler Lolksblatt. 4 September 1918. Ein italienischer Vorstoß auf den Monte Atajo. . Noch vorübergehendem Verlust die Stellungen wieder zurückgewonnen. Wien» 31. August. (KB.) Amtlich wird verlautbart: In Äudi karten erfolgreiche Erkun dungsgefechte. Der Monte Majo östlich des Pasubio war gestern vorübergehend im Besitz des Feindes. Mehr als zweistündiges Artillerie- und Minenfeuer verschüttete unsere Besatzung, worauf es den Italienern gelang, in unsere Gräben einzubrechen. Unsere

Angriffswellen geführte Angriffe des Feindes scheiterten unter ungewöhnlich hohen feindli - chen Verlusten. 72 Panzerwagen wurden zer schossen. Der Franzose erlitt hier eine schwere Niederlage. Verlin, 30. Aug. (Wolffb.) Amtlicher Abendbericht. Große englische An griffe arff breiter Front sudöstlich von Ar - sie sich hart hinter einem Bergkamm hinauf zu einem Gipfel: es geht gegen Monte Sief, den Vorberg vom Col di Lana. Ja, wir find bereits bei den Vorstellungen deK Col di Lana angelangt. Die Stellungen

und Stacheldrähte, Leucht raketen und Handgranaten, gebrauchte und unge brauchte, kurz ein Darunter und Darüber, » ein Durcheinander, wie es sich nicht größer denken läßt, das ist die Sprengung am Monte Sief. Früher konnte man vom Monte Sief übe^ einen weichen Wiesenboden.in einer halben Stund» fast eben zum Gipfel des Col di Lana (2460 Me ter) gelangen. Denn dieser ist bloß etwa 30 Me ter höher als der Siefberg. Aber heute muß ma

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Pagina 2 di 8
Data: 19.01.1918
Descrizione fisica: 8
in den Nach Mittagsstunden fort. Am Westhange des Monte Peetica stürmte der Gegner dreimal gegen un sere Linien an. Jedesmal brach sein Ansturm bereits in unserem Artillerie- u. Maschinengewehr feuer unter schweren Verlusten zusammen. Südlich des Monte Fontanasecca wurden feindliche Angriffsversuchs im Keime erstickt. — An der unteren Piave vielfach lebhafte Artilleriekämpfe. Der Chef des Generalstabes. Wien, 17. Jänner. (K.-Ä) Amtlich wird verlautbart: Gestlicher Kriegsschauplatz. Waffenstillstand. Italienischer

Kriegsschauplatz. Zwischen Brenta und dem Monte Pertica be schränkte der Gegner seine Gefechtstättgkcit nach den erfolglosen verlustreichen Angriffen des Vortages auf heftige Feuerüberfälle. In den Kämpfen am 14. und 15. Jänner wnrden 13 Offiziere und über 300 Mann gefangen eingebracht. Der Chef des Geueralstabet. DeuWe GmemlstaksbmMe. Berlin, 15. Jänner. (W.-B.) Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Westlicher Kriegsschauplatz. Keine besonderen Ereignisse. An verschiedenen Stellen der Front Artillerie

- kämpf. Gestlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Mazedonische Front: Nichts Neues. Ztalieuische Frost. Starke Angriffe, die die Italiener gegen die österreichisch-ungarischen Stellungen am Monte Aso- lone und am Monte Pertica führten, sind mit schweren Verlusten gescheitert. Der erste Geueralquartiermeister: v. Ludendorff. Berlin, 16. Jänner. (W.-B.) Aus dem Großen Hauptquartier wird gemelvet: Nestlicher Kriegsschauplatz. Bei und südlich von Lens war die Artillerie- tatigkeit gesteigert

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Pagina 8 di 10
Data: 12.10.1907
Descrizione fisica: 10
Seite 8 Tiroler Volksblatt 12. Oktober 1907 Die französische Riviera mit ihren welt- berühmten klimatischen Kurorten Nizza, Monako und Monte Carlo, zeigt die nächstwöchige Serie im Kaiserpanorama. Es ist das Land, wo die Zitronen blühn, diese von der Natur mit immerwährendem Frühling beglückte Gegend, der alljährlich Tausende zuströmen, um von schwerem Leiden Erholung zu finden, der anderseits Tausende einen Besuch ab statten, wegen der traurigen^Berühmtheit, die diesem gesegneten Fleck Erde

durch seine künstlich geschaffenen Anziehungspunkte eigen ist. Fast noch berühmter als Nizzas mildes Klima ist das Kasino von Monte Carlo mit seiner Spielbank; wer hätte nicht schon von den Spielhöhlen von Monte Carlo gehört? Aber noch andere Merkwürdigkeiten sind hier auf engem Raum vereint, so ist namentlich von dem maritimen Observatorium des Fürsten von Monako letzthin viel die Rede gewesen, dem Kaiser Wilhelm im nächsten Jahre einen Besuch abstatten will. Der Karneval von Nizza hat jetzt den Ruhm

an sich gerissen, den einst die Fastnachtsspiele der oberita lienischen Städte, besonders Venedig und Mailand genossen, er ist einzig in seiner Art und auch der Karneval am Rhein mit dem vielgerühmten Rosen montag von Köln kann nicht an die Nizzaer Kar nevalsfestlichkeiten heran. Man hat vielleicht Ge legenheit, Nizza, Monako und Monte Carlo in natura kennenzulernen, den Karneval von Nizza aber zu besuchen, das wird nur einem viel kleineren Kreise möglich sein und deshalb ist die Serie im Kaiserpanorama

kreditakrien .... London für 10 Pfd. Sterling 100 Reichsmark A) Markuücte Z!' F<an?^ftückc sNar eonsd'orj Ital. Va,l/not. . (Lire 100) . 100 Rubel . . 1797 — 642-50 240'17° N7-Z7 '/2 2348 19-15 95 80 254 — Aiki<zts Von Merlin— Vbltmarkt Mr. 2 Daturwahre Hlundreisen. Geöffnet von 9 Uhr morgens bis ^10 Uhr abends. A. 1Z. Wer. dk KM. T mit ihren weltberühmten klimati/chen Rur orten Nizza, Monako und Monte Carlo. Liutrittspreise: Erwachsene 40 Heller, Kinder und Militärmannschaft 20 Heller; Blocks ä 6 Karten

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Pagina 6 di 8
Data: 30.10.1878
Descrizione fisica: 8
sind in der Kirchengeschichte die Benediktiner Abteien von Cluvy und St. MaumS in Frankreich, jene der hlst. Dreifaltigkeit in Cava und Monte Vergine in Italien und jene, genannt der „schwarzen Mönche' in England. Gegenwärtig theilt sich der Benediktiner-Orden, außer der weltberühmte« Abtei von Monte Cassino in die Provinz von Italien, Baiern, Ungarn, Oesterreich, Schweiz, England und Frank reich. Auch außer Europa hat sich der Benediktiner-Orden bedeutend ausgebreitet und die englisch

, daß schon bis zum 14. Jahrhundert der Benediktiner-Orden der Kirche 25 hl. Päpste, 200 Kardinäle, 700 Erzbischöfe, 15.000 Bischöfe und ebensoviele Aebte uud mehr als 40.000 Hnlige und Selige gegeben hatte, von welchen 5000 in Monte Cassino lebten. Der letzte Papst des Benediktiner-Ordens war Pins VII. und Gregor XVI. war ebenfalls Benediktiner aus der Congregation der Camaldulenser und eine wahre Zierde der Benediktiner ist der gegenwärtige Kardinal Johannes Pitra, Bibliothekar der hl. Kirche berühmt

der alten Weisheit; in ihre» Abteien errichteten sie den schönen Mnsten Denkmäler und selbst in der Geschichte der Agrikultur verdankt man einen großen Theil der Besserung und des Aufschwunges der Landwirthschaft den Mönchen des hl. Benedikts. Wir wollen an dieser Stelle nicht wiederholen was wir schon vor einiger Zeit im „Tir. Volksbl.' gelesen über die Mühe, welche sich die Benediktiner und namentlich jene der Abtei von Monte Cassino gaben, die alten Handschriften (Ooäiees wavuseriM) zu sammeln, ehe

, aus Liebe zu Gott die Demuth nebst den übrigen klösterlichen Tugenden.' Das sind jene Mönche, die um die Kirche und die Menschheit so hoch verdient sind, die während sie bemüht sind für das Heil ihrer Mit menschen Sorge zu tragen, nicht weniger auch ihre zeitlichen Interessen sich angelegen sein lassen. Darum wird auch diese Säkularfeier nicht nur ein Fest sür den Benediktiner-Orden, wozu in Monte Cassino schon die großartigsten Vorbereitungen gemacht werden, sonst wohl auch sein sür die katholische

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Pagina 2 di 4
Data: 25.12.1917
Descrizione fisica: 4
Seite 2 Tiroler Volksblatt. 25. Dezember 1917 Bei Hirzcha südlich von Altkirch fielen bei ge lungenen Vorstößen in die französischen Linien 31 Gefangene in unsere Hände. Westlicher Kriegs sch anplatz. Nichts Neues. Mazedonische Front: Keine größeren Kampfhandlungen. Italienische Frost.' Siebenmal stürmten italienische Kräfte gegen die von den österreichisch-ungarischen Truppen in den letzten Tagen erkämpften Höhen westlich von Monte Asolon5, dreimal gegen den Monte Pertica an. Alle Angriffe

scheiterten unter schweren Verlusten. Den gleichen Mißerfolg hatte ein feindlicher An griff am Monte Solarolo. Die lebhafte Feuertätig- keit hielt während der Nacht und am frühen Morgen in den Kampfabschnitten an. Der erste Generalquartiermeister: v. Ludendorff. Berlin, 22. Dezember. (W.-B.) Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Westlicher SriegsschattpZatz. Bei Westrosebeke undbeiQueant und Moeuvre vorübergehend erhöhte Artillerietätigkeit. In kleinen Vorfeldkämpfen wurden Gefangene gemacht

In einzelnen Abschnitten längs der Aillette, in der Champagne und am östlichen Maas-User lebte das Artillerie- und Minenfener in den Abend stunden auf. Ein Erkundungsvorstoß nordöstlich von Thann führte zur Gefangennahme einer größeren Anzahl Franzosen. Gsstlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Mazedonische Front: Im Cernabogen, zwischen Vardar und Doiran-See und in der Stru ma-Ebene verstärkte sich zeitweilig das Artillerie- feuer. Italienische Front. Am Nachmittag griff der Italiener am Monte Afolone

Feuertätigkeit. Zahlreiche erfolgreiche Erkundungsgefechte zwischen Arras und St. Quentin. Geßlicher Kriegsschauplatz. Nichts neues. Mazedonische Front: Lage unverändert. Italienische Frsut. Ein Vsrstoß der Italiener gegen die Höhen Westlich vom Monte Asolone scheiterte. Der erste Generakqnartiermeißer: v. Ludendorff- Die Berichterstattung über die Verhandlungen in Brest-Ktowsk. Schweizer Blätter melden aus Petersburg: Die „Prawda' veröffentlicht ein Erklärung Lenins,, derzufolge über den Virlauf

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