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Pagina 3 di 8
Data: 27.11.1895
Descrizione fisica: 8
Wahl in den Gemeinderath ge kommen, scheint höchlichst damit zufrieden zu sein, drei, vier Mal im Jahre überhaupt zu einer Gemeinderaths- sitzung zu kommen; dutzendweise aber sitzen sie auf den kurulischen Stühlen, die ihre ganze Schuldigkeit darin ^zu erblicken scheinen, bei Abstimmungen aufzustehen und allenfalls noch vor Verwunderung in naivster Weise zu ersterben über die erstaunlich? Weisheit eines Partei- paschas, „der immer über alles informirt ist.' Herr Told war aber der beöauernswerthen

gewesen sein? In der kaufmännischen Welt ist es sattsam bekannt, -baß gerade die Lehrlinge dieses Herrn am wenigsten Hreie Zeit haben, die kaufmännische Fortbildungsschule zu besuchen, obwohl ihnen der Z 75 a der Gewerbe ordnung diese Freiheit gesetzlich garantirt. Wozu wir das erwähnen? Um festzustellen, daß es sich weder um besondere Eignung, noch besonderen Eifer für das Mandat handelt, sondern einzig darum: Der Erwählte muß zur Lliqus gehören, dann paßt er! Einige Herren waren erstaunt darüber, daß die Qiczus dieses Mal

vor den Geschworenen in Bozen zu verantworten haben. Zum ersten Mal seit der Deformation haben London und die Stadt Darwen in England ein katho lisches stadtoberhaupt bekommen. In London wohnten kürzlich der neuinftallirte Lord Mayor, Herzog von Norfolk, mit allen Alderman, Stadträthen, städtischen Beamten und den Spitzen der kgl. Behörden in der katholischen Liebfrauenbrche der City dem Hochamte bei. Der Adel, die vornehme Bürgerschaft, die Geistlichkeit der verschiedenen Consessionen, Alles strömte in die Liebst

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Pagina 4 di 4
Data: 30.12.1863
Descrizione fisica: 4
. Die Menge der andächtigen Zuhörer aus allen Klaffen zeigte, wie sehr die geistigen Schäflein ihren theuern Oberhirten lieben. Der hochwürdigste Reduer erklärte besonders das „Ehre sei Gott in der Höhe', und zeigte wie viele Menschen diese Ehre durch ihre Bos heit schmälern. Hochderselbe erwähnte besonders die schlechten Bücher und darunter Nenans gottloses Werk, welches übrigens hier wenig ver breitet zu sein scheint. Trieft, 15. Dezbr. Letzten Donnerstag erschreckte uns auf ein Mal um 10 Uhr Abends

und Studenten verdient alle Anerkennung; denn nur durch das einträchtige Zusammenwirken aller Kräfte konnte ein so großartiger Effekt erzielt werden. — Zwischen den Gesangs stücken spielte unser trefflicher Violinist Herr Zipperle das herrliche 8. Violin-Conzert von Spohr in ausgezeichneter und vom Publikum auf das Lebhafteste, anerkannter Weise. Er ward zwei Mal gernfen. Eine spätere Wiederholuug desselben würde sehr willkommen sein. —- Das Orchester unterstützte die Aufführung obiger Werke auf das Beste

. Erledigung mehrerer Advokatenstellen mit dem Sitze in Silz, Sillian, Skrziug, Dorndini, Civezzauo, Nogaredo uud Stenico. Gesuche binnen vier Wochen beim Oberlandesgericht Innsbruck einzudringen. — Kundmachung der Postdirektiou Innsbruck, daß die bisher wöchentlich zwei» mal zwischen Wiudijchmatrei uud Lienz unterhaltenen Botengänge in viermalige Boteusahrteu umgestaltet worden sind. — deö KreisgerichteS Bozen, daß am 12. August d. Z. iu der Stadt Bozen in der Nähe des Wirthshauses zum Greifen

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Pagina 2 di 8
Data: 18.07.1925
Descrizione fisica: 8
der Kathedralen und die rauchenden Schlote, sie sind zwei Wegzeichen: Jene weisen zurück in eine ruhmvolle Vergangenheit deutscher Geistesgeschichte und deutschen Kunstsin nes, diese weisen vorwärts in eine Zukunft der Ar beit und des Selbstbewußtseins. Millionen von Rä dern singen ein Lied vom Rhein, das anders klingen mag als das Lied von der Nibelungen Not, aber doch, ein deutsches Lied ist wie jenes. - Wieder stehen fremde Truppen an den deut schen Ufern des Rheins, wie schon so manches Mal

: „Da es nicht das erste Mal ist, daß man auch von einer wahrschein lichen Verlegung der kgl. Präfektur nach Bozen spricht, habe ich meinen Gewährsmann auch diesbezüglich befragt. Derselbe hielt sich aber auf diese Frage hin sehr reserviert. Daraus schließe ich aber, daß man ernstlich daran denkt, die Präfektur im Oktober nach Bozen zu ver legen.' Hiezu bemerkt das Popolariblatt: „Wir fragen uns ganz einfach, ob dies der Lohn für die Treue Trients ist. Will man die Stadt Cesare Battisti's wirklich aus das Niveau

Menschenmenge mit lebhaften Ova tionen begrüßt worden war, nahm zwischen Mini sterpräsident Dr. Held und Kardinal Faulhaber Platz. Dann nahm Ministerpräsident Dr. Held das Wort zu einer längeren Dankesaussprache, in der er u. a. ausführte: Wir sind in dieser Stunde be herrscht vom Gefühl tiefen Bedauerns und einer wahren Herzenstrauer darüber, daß es gilt, Ab schied zu nehmen von einem um Bayerns Volk hochverdienten Nuntius Dr. Pacelli. Es drängt uns dem Scheidenden in dieser Abschiedsstunde noch ein mal

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Pagina 3 di 10
Data: 12.08.1891
Descrizione fisica: 10
bei der Stadtkamme r.) Was thut man nicht, wenn schlechtes Better in der Sommerfrische HauS- oder Wirthshaus - irrest diktirt und es noch dazu an passender Gesellschaft oder Lektüre mangelt? Mau kommt soweit, selbst alte »Bozner Zeitungen' zu durchsehen — eine gewiß wenig ^rgnügliche Nachlese von abgestandenen Neuigkeiten. Aber doch da fällt mir in Nr. 155 vom 11.. Juli km Artikel auf, wie „die leidige Angelegenheit' deS Unterschleifes in der Stadtkämmer „ein für alle Mal der Welt geschafft worden' und ich sehe

. Die „ein für alle Mal aus der Welt geschaffte leidige Angelegenheit' taucht aber am 25. Juli in Nr. 167 der „Bozner Zeitung' doch noch einmal auf, indem aus der Gememderathssitzung vom vorigen Tage berichtet wird, „daß vom Rekurse an den obersten Verwaltungsgerichtshof in Wien abgestanden worden, nachdem der Bürgermeister, Magistratsräthe, Gemeinderäthe, jetzige und frühere, sowie auch Erben verstorbener Gemeinderäthe ihre Bereitwilligkeit erklärt haben, durch Beiträge den Abgang zu decken und zu diesem Zwecke

' der städtischen Mißwirthschaft unter einem sehr dauerhaften Bürgermeister und liberalen Räthen' durch „freiwillige' Beiträge „ein für alle Mal (?) aus der Welt schaffen.' Meran, 3. August. In meiner jüngsten Corre- spondenz schrieb ich von der hierortigen Stadtpfarrkirche als dem ältesten Baue Merans. —- Da werden sich Viele denken: Meran, das alte Maja, hat noch viele rämische Ueberreste. Diese letzteren sind jedoch keine zusammenhängenden oder überhaupt keine vollständigen Bauten mehr, z. B. die römische

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