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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 24.04.1912
Descrizione fisica: 8
' in Salzburg ebensalls bei Grasmayr ein Geläute gießen. Der hohe Herr hat zu wiederholten Malen die Gießerei besichtigt und sich stets in schmeichel hafter Weise über die Leistungen und Einrichtungen derselben geäußert. Es sei noch bemerkt, daß die Herren Chess und Mitglieder der Firma Grasmayr seit Menschengedenken kernkatholischen Familien an gehören. Darum ruhte auch Gottes Segen aus alle ihre Werke! Kalter», 16. April. (Die Logik der „Tiroler Lehrer-Zeitung.') In Nr. 5 vom März bringt die „Tiroler

Lehrer-Zeitung' eine lange Erwiderung aus den „Offenen Brief' des Dekans Hueber und die Erklärung der zwei Altbürger meister Andergassen und Spitaler und des Bürger meisters Dissertori in Kaltern in der Angelegenheit „Schulleiter Johann Saxl.' Die Erwiderung ist keine Widerlegung, sondern zum Teil eine Wieder holung der in der Februarnummer gemachten An griffe, zum Teil ein langes, nichtssagendes Hin-und Herreden, berechnet sür unklare, schwerdenkende Köpfe, zum Teil ein verdeckter Rückzug

. Wir wollten darum auf dieses Geschreibsel nicht mehr reägieren, wurden jedoch dazu gerade von Lesern ersucht und so wollen wir unseren Lesern einige Stichproben vorführen, aus denen sie „Wert und Kraft' der übrigen Aufstellungen beurteilen können. Im übrigen verweisen wir auf die nicht im mindesten entkräfteten Darlegungen im „Offenen Brief' an die „Tiroler Lehrer-Zeitung'. Wir können nicht auf die Einzel heiten der sieben Spalten langen Sophistereien ein gehen, um nicht zu lang zu werden. Zum Schlüsse

des Artikels in Nr. 5 wird mit vieler Entrüstung die Erklärung des Dekan Hueber, daß der Kampf der „Tiroler Lehrer-Zeitung' im Falle Saxl dem Klerus gelte, als ungerechter Vorwurf abgelehnt mit der Begründung: „Wir haben diesen Vorwurs auch durch die ganze Fassung unseres Nachrufes für Saxl entkräftet, indem wir uns ängstlich hüteten, nur den Schein der Verallgemeinerung zu erwecken. Wir haben gerade das Gegenteil von dem getan.' So?? Hat die „Tiroler Lehrer-Zeitung' ihren Nachruf in der Februarnummer

nicht einbe- gleitet und begründet mit dem Satze: „Da fedoch das Kos des Verstorbenen typische Keden- tnng für «nsere Tiroler Kehrerverhalt- Nisse besitzt!' Will denn das mit Rücksicht auf den Inhalt des Nachrufes nicht besagen: Die (an geblich) unmenschliche Behandlung des Lehrers Saxl in Kaltern durch den Seelsorger Dekan Hueber und die Gemeindevertretung sei ein Schulbeispiel dafür, wie in Tirol vom KleruS und Gemeinden Lehrer behandelt werden? Und das soll keine Ver allgemeinerung

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 04.05.1912
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler Volksblatt 4. Mai 1912 Kalter«,2.Mai. (Die Logik der „Tiroler Lehrer-Zeitung'.) (Fortsetzung.) ES mutetfonder- bar an, daß die „liberalen' Lehrer in Tirol, wenig stens auf dem Lande nicht als Liberale gelten wollen und ihre freisinnigen Grundsätze beharrlich mit einem christlichen Mäntelchen bedecken und doch ist nichts häßlicher und charakterloser als Heuchelei. Der gegenwärtige Obmann-Stellvertreter des „Südtiroler Lehrervereines', „der allzeit gefügige Rabanser' in St. Pauls

, erklärt eS im „Tiroler Volksblatt' und „Burggräfler' als unwahr, daß besagter Verein unter seiner Obmannschast dem christus-und kirchen- feindlichen „Deutsch-österreichischen Lehrerbund' bei getreten sei. Wie sehr sein AbleugnungSversuch miß glückt ist, wurde im „Burggräfler' Nr. 35 und wird im „Tiroler Volksblatt' gezeigt werden. Wenn der alte Spruch: „Sage mir, mit wem du umgehst und ich sage dir, wer du bist', noch Geltung hat, dann ist der „große Teil' der Lehrer, der dem „Südtiroler Lehrerverein

' angehört, freisinnig wie die Möglich- keit. Das wird im „Tiroler' Nr. 50 und 51 in einem sehr lesenswerten Artikel unwiderleglich nach gewiesen. In der „Freien Schul-Zeitung' (Reichen berg), die von einem Böhm in Südtirol bedient wird, höhnt der Korresondent: „Die Mitglieder des Südtiroler Lehrervereines' besuchen nicht,Konferenzen', in denen das Hauptthema lautet: ,Bedeutung und Einübung derkirchlichenKniebeugung'. SolcheHerren lassen sich im Staate Oesterreich als Lehrer an stellen, wo die „sittlich

-religiöse' Erziehung gesetzlich garantiert ist. Ist das nicht charakterlose Heuchelei? In diesem Fahrwasser schwimmt auch die „Tiroler Lehrer-Zeitung' und sucht noch ihre liberalen Grund sätze zu beschönigen, wie es in Nr. 5 „Noch ein mal der Fall Saxl' geschieht. Bei diesem Blatte herrscht darum auch große Verwirrung. So z. B. behauptet eS S. 39, Lehrer Saxl habe durch zwanzig Jahre hindurch konservativ gewählt. Fünf Zeilen darunter, daß eS „durch die frühere Wahlbetätigung des Verstorbenen zur Annahme

berechtigt' gewesen sei, daß Saxl (bei der Landtagsergänzungswahl) christlich-sozial gewählt habe. Gegen die Konser vativen bringt die „Tiroler Lehrer-Zeitung' die un bewiesene Anschuldigung, sie hätten für den liberalen Dr. Kofler in Nordtirol gestimmt, redet dann „von Wahlbündnissen zwischen dem Zentrum und den Liberalen und Sozialdemokraten in Bayern', dann von „doppelter Moral' und von „katholischen Grund sätzen', die doch in erster Linie den Geistlichen heilig und umumstößlich sein müßten

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 18.05.1892
Descrizione fisica: 8
r. 40. Wz«»- Mittwoch, de« 18. Mai 1892. Zur Schulfrage, Gedankensplitter von I. K. H. Von vorneherein ist eS einleuchtend und klar, daß, «m ein von Religion durchdrungenes Geschlecht heran zubilden, es eines religiösen Lehrers bedarf. Der Lehrer, wenn er anders sein Ansehen zu wahren versteht, tritt den Kindern als machtgebietende Persönlichkeit gegen über. ES wird auf die Kinder einen ungemein tiefen Kindruck machen, wenn sie sehen, wie der Lehrer in erbauender Weise seiner Christenpflicht

nachkommt, daß er nicht blos in der Kirche erscheint um die gesetzliche Ordvnng in der Schuljugend aufrecht zu erhalten, sonder» auch, um sein eigene» religiöses Bedürfniß zu erfüllen. Der christliche Lehrer wird dem Kinde dort das Walten des allmächtigen Gottes zeigen, wo der atheistische Kollege nur die Gewalt der eisernen Natnr- kräste steht. Der gewissenhafte christliche Lehrer wird nicht blos darauf ausgehen, den Kindern die nöthigen Elementargegenstände beizubringen, er wird die Jugend

zur Thätigkeit des katbolischen Schulvereines nicht ge nugsam gratuliren. Dieser katholische Schulverein hat sich nämlich zur Lebensaufgabe gemacht, kathol. Muster schulen zu gründen, sowie durch Errichtung eines kathol. Lehrerseminars für Heranbildung katholischer, religiöser Lehrer Sorge zu tragen, nachdem eine Aenderung der staatlichen Schulgesetze bis jetzt im Parlament noch nicht durchgesetzt werden konnte. ^ Dieser Verein verdient gewiß die Beachtung und Unterstützung aller edeldenkenden Katholiken

, zumal wenn man erwägt, welche ungeheure Summen unsere Gegner für ihre Zwecke zur Entchristlichung der Schule widmen. Wie anderSwo gilt auch hier das Wort des Herrn : Die Kinder der Finsterniß find klüger in ihrer Art, als die Kinder des Lichtes. Ja, lieber Leser, Du wirst sagen, das ist eS, was wir auf gesetzlichem Wege anstreben. Wir wollen katholische,, christliche Lehrer für unsere Kinder und haben wir dieses erreicht, dann werden wir keinen Gruud mehr haben, über Verrohung der Jugend zu klagen

, als die schönsten salbungs vollen Sittenreden. Dabei braucht map gar nicht den Fall zu setzen, daß alle Eltern in einer Gemeinde eS an der häuslichen Erziehung ihrer Kinder fehlen lassen. Einige wenige verwahrloste Rangen in einer Abtheilung genügen, um die Schule, die Erziehungsstätte, zur Korruptionsanstalt umzuwandeln. Dem besten und gewissenhaftesten Lehrer ist es unmöglich, den Umgang und Verkehr der Kinder immer und überall, besonders am Lande, wo die Kinder oft zwei bis drei Stunden am Platze

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Pagina 3 di 8
Data: 20.11.1895
Descrizione fisica: 8
noch nicht, sondern er geht nach Pieve di Ledro, um das dritte Hundert zu beginnen. Krovsis. 13. November. (Lehrer-Conserenz in Lau rein.) Sämmtliche Lehrkräfte der vier deutschen Gemeinden in Nonsberg hatten sich am 12. d. in Laurein zusammengefunden, um verschiedene An gelegenheiten zu ordnen, Anliegen vorzubringen und mehrere brennende Fragen zu erörtern, den Geist der Einigkeit zu fördern und gemeinsames Borgehen in den Schulsachen zu erzielen, was, wenn auch an anderen Orten gut

und vortrefflich, besonders in den abgelegenen deutschen Gemeinden nothwendig ist. Nach Begrüßung von Seite des Mandatars, Leon. Marzari, Lehrer in Proveis, wurde Hochw. Herr Christ. Haas, Pfarrer in Laurein, zum Vorsitzenden gewählt. Hierauf wurde von Herrn Pfitfcher, Lehrer in St. Felix, ein Vor trag gehalten über Beibringung von einfachen Geschäfts aufsätzen, worüber nebenbei auch praktische Winke von Hw. Herrn Mair, Curat in St. Felix, gegeben wurden. Besondere Zustimmung und Zufriedenheit erweckte

die Rede des Hochw. ?. Fridolin Kofler 0. 8. ö., Coo- Herator in U. l. Fr. in Wald, über die Einigkeit und Zusammenwirken der Lehrer und Katecheten. Inter essant war serner das pro und contra, wie man den schulpflichtigen Kindern das Rauchen ^abstellen Wnne, was wohl eine schwierige, jedoch nutzenbringende Auf gabe ist und wozu Eltern, Lehrer und Gerw inde Hand in Hand gehen müssen, bei der aber in vielen Fällen nicht der Fall ist. Zum Schlüsse wurden mehrere Anträge gestellt und Eingabe für ganztägige

von der k. k. Statt- halterer bescheinigt worden sind. Der Obmann des katholisch. Schnwerein» in Mi ?N, Herr rasä. Dr. Caspar Schwarz, wurde von Sr. Heiligkeit Papst Leo XIII. mit dem Comthur- kreuz des St. Gregorins-Ordens ausgezeichnet. Todesfall. Am 16. November ds. Js. starb zu Eichstädt der Hochw. Herr Canonicus Dr. Albert Stöckl. Geboren am 15. März 1823, widmete sich der Verblichene dem geistlichen Stande und Lehrfach, und wirkte bis vor kurzem als Lehrer der Philosophie am Lyceum in Eichstädt

. Seine Verdienste als Lehrer und Schriftsteller um die katholische Wissenschaft, beson ders die Wiederbelebung der scholastischen Philosophie

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Pagina 8 di 10
Data: 24.06.1911
Descrizione fisica: 10
Spital gebracht, mußten ihm beide Arme bis zu 24. Juni 1911 den Ellbögen amputiert werden, da der Brand hinzugekommen war. Ob er mit dem Leben davon kommt, ist fraglich. Eine Zuschrift. Der Unterzeichnete wurde wegen seines Ver- Haltens als Vorsitzender bei der Dissertori-Ver- sammlung in Eppan vom „Tiroler' in Nr. 65 als „Lehrerhasser' hingestellt, deswegen weil er sich erlaubte, Herrn Lehrer Lutz wegen seiner da mals vielleicht unbedacht gesprochenen Worte zu- recht zu weisen. Der Gefertigte weist

diesen Aus- druck als vollständig unberechtigt und unwahr zu- rück. Jeder Tiroler achtet und ehrt die Lehrer, weil er ja ihnen sein Teuerstes, seine Kinder, alsso zu sagen die Zukunft seines Landes anvertraut. Ab neigung gegen den Lehrerstand wäre also direkt was unnatürliches. Gerade infolge meiner Wert schätzung unserer Lehrerschaft war ich so sehr über rascht und empört — und mit mir die ganze Versammlung — über die unbedachten Worte des Herrn Lehrer Lutz und habe sie in energischer Weise zurückgewiesen

. Die spätere Entwicklung der Dinge hat mein Auftreten gänzlich gerechtfertigt. Herr Lehrer Lutz hat ja selbst aus einer Lehrer konferenz in Bozen das Bedauern über seine infolge der Aufregung nicht gehörig abgewogenen Worte ausgesprochen und eine Lehrerkonferenz in Meran hat sogar mit Rücksicht auf die Vorfälle in Eppan folgende Entschließung gesaßt: „Die heute hier versammelte Lehrerschaft ver wahrt sich dagegen, daß sie gelegentlich von Wähler versammlungen von einem Kollegen als urteilslose Masse

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Pagina 2 di 10
Data: 06.02.1909
Descrizione fisica: 10
die genügsamen und arbeitsamen Italiener, die sich lange Zeit ducken, bis sie in der Mehrzahl sind und dann keck her vortreten. Ein schönes Beispiel hatten wir vor einiger Zeit dahier in Salurn. Da hat Herr Lehrer Ocion seinen Schulknaben besohlen, sie sollen schon paarweise nach Hause gehen und dort Fall sür Fall abzweigen, Derselbe hat ihnen auch gesagt, sie sollten da nicht italienisch, sondern deutsch unter einander sprechen, da sie so leichter das Deutsche lernen. Gewiß hat dieses pädagogische Vorgehen

des Herrn Lehrer allen Kindersreunden gefallen. Es war so schön, wenn man an den verschiedensten Punkten des Dorfes den ruhig paarweise dahin ziehenden Knaben begegnete. Nur einem bekannten italienischen Stänkerer, der schon viel Uneinigkeit in die Gemeinde gebracht, hat dieses nicht gefallen. Er flegelte daher den von der Schule heimkehrenden Lehrer Orion auf offener Gasse an und machte ihm allerlei Vorwürfe, als ob er unter Strafe den Kindern verboten hätte, zu Hause italienisch zu sprechen

:c. Aus die Frage des Herrn Lehrer, wo her er dieses gehört, gab er zur Antwort: „So haben mir die Kinder erzählt.' Ja, das ist die Pädagogik, die man hier nicht zum erstenmal an wandte, man gebraucht nämlich die Aussage eines verlogenen Kindes zum Vorgehen gegen die Lehr personen. Wer dem Führer der hiesigen italienischen Partei diesen kecken Mut eingeflößt, ist unbekannt; wahrscheinlich wohl ein Artikel, der im „Alto Adige' am Montag, den 25. Januar, stand. In demselben wurden nämlich die beiden hiesigen Leh

und selsenfest zu Rom zu halten. Cäsar v. Gelmini soll nämlich in einer Ansprache an die Kinder bei der Gelegenheit des ChristbaumeS in Buchholz die Kinder zur Dankbarkeit gegen die deutschen Wohltäter aufgefordert haben. Und da das italienische radikale Blatt, das sonst immer gegen Bischof und Priester zc. ist, schnell eine „LoS von Rom'-Bewegung, eS scheint eben, neben dem Garibaldi nur einen Martin Luther zu kennen. Doch sollen sich Herr Cäsar v. Gelmini und Herr Lehrer Orion

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Pagina 4 di 10
Data: 28.10.1905
Descrizione fisica: 10
. Den II. Wahlkörper sollen die von 400 bis 40 Kr. abwärts. direkte Steuer Entrichtenden und alle übrigen öffentlichen Beamten, Doktoren, Professoren, Priester, Lehrer usw. bilden. Zum III. Wahlkörper sollen alle hon 40 Kr. abwärts zahlenden Steuer pflichtigen gehören. In den IV. Wahlkörper sollen alle Gemeindeangehörigen und Gemeindegenosfen kommeu, die keine direkten Steuer zahlen, allgemein gesetzliche Wahlfähigkeit besitzen und ein Jahr in Innsbruck seßhaft sind. 3. Die Aufteilung der Mandate des III

. Die Depu tation wurde' vom Statthalter und vom Landes hauptmann freundlich aufgenommen. — Heute haben wir sogar in der Talsohle Schnee. Hoffent lich ist er da noch nicht definitiv angestellt. — Die Influenza beginnt wieder ihren Rundgang durch die Stadt. Innsbruck, 26. Oktober. In der Knaben schule der Leopoldstraße behielt am DienStag nach tA Nachmittagsschule ein Lehrer mehrere Knaben tpegen flegelhaften Benehmens im Klassenzimmer zurück. Nach kurzer Zeit schon erschien der Bater eines dieser Jungen

und forderte vom Lehrer die Herausgabe des Buben in rohester Weise. Der Lehrer entsprach dieser Aufforderung nicht und es entspann sich in Gegenwart der Schüler ein Wort kampf. Im Verlause desselben verabreichte nun der chenswürdige Herr Vater dem Lehrer eine schallende Ohrfeige. Dieser ganze Vorgang spricht sich selbst das Urteil, auch wenn der Vater im Recht gewesen Wäre, was aber hier nicht der Fall ist. Welchen Eindruck muß ein solches, ganz unqualifizierbares Benehmen bei den Kindern hervorrufen

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Pagina 3 di 8
Data: 10.07.1907
Descrizione fisica: 8
10. Juli 1907 Tiroler Volksblatt Seite 3 Der zeitliche Heimmarsch der Korporationen wurde allgemein gebilligt. Gummer, 5. Juli. (Lehrer Christian Zelger f.) Heute schloß sich hier das Grab über einen der volkstümlichsten Männer des Regglberges, „Kardauner Christl', wie Herr Christian Zelger allgemein genannt wurde. Sein Begräbnis war der beste Beweis von der Beliebtheit des Mannes. So wurde in Gummer wohl noch nie mand begraben. Von Gummer und den umliegen- den Gemeinden war eine Menge

Leidtragender er schienen, darunter offiziell Vertretungen der Gemeinde Karneid, der Fraktion Gummer, die Fraktionsver treter von Eggental, die Gemeindevorstehung von Welschnofen, der Vorsteher und der Schulaufseher von Waidbruck, mehrere Lehrer, darunter zwei Kol legen aus der „guten alten Zeit', Herr Wenter von Karneid und Herr Graf von Deutschnosen. neun Priester. Herr Christian Zelger war noch dies Jahr Lehrer in Waidbruck und wurde erst 14 Tage vor dem Hinscheiden schwerkrank in sein Vaterhaus

(Kardauner) hiehergebracht. Als von dort der große Leichenzug der letzten Totenrast sich näherte, er klangen vom Waldessaume die Trauerklänge der Gummerer Musikkapelle, der Nationaltrachtenverein hatte sich ebenfalls mit Kreuz und Trauerfahne eingefunden zur Einsegnung und viele Leidtragende. Die Herren Lehrer sangen ihrem lieben Kollegen ein ergreifendes Grablied und wirkten auch in der Kirche beim Bestattnisgottesdienste mit. Der „Christl' hatte diese „letzte' Ehrung wohl reichlich verdient

. Am Vorabend feierlicher Empfang in Albions und Dorf. Am Festtag Weck ruf der schneidigen, neu uniformierten Lajener Musikkapelle (unter Lehrer Chizzalis tüchtiger Leitung), welche den ganzen musikalischen Teil des Festes exakt durchführte. Triumphbögen, viele Flaggen, herrlicher Häuserschmuck, Pöllerknall, Kranzeljungfrauen, eine große Volksmenge von nah und fern und vor allem der glänzende Gottes dienst mit der schönen Festpredigt des Pfarrers Schrott-Tramin gaben Zeugnis, daß der Glaube des hiesigen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 20.01.1886
Descrizione fisica: 8
zu einer der unheildrohmdsten Zeiten, an der Spitze der Landesverwaltung; von 1499 bis 1530. Seine Geschicklichkeit und große Erfahrung wird von seinen Zeitgenossen hochgerühmt. Als er seinen Dienst antrat, war gerade der für Tirol so Unglück- Korrespondenzen. Unterland, 14. Jänner. Die zweite Katecheten- und Lehrer-Conserenz, am 13. in Neumarkt war gu t be sucht. Es waren anwesend 12 Katecheten und 12 Lehrer. Den Vorsitz führte Hochw. Herr Pfarrer Furlan von Kurtatsch. Den Katechetenvortrag hielt Hochw. Herr Gantioler

, Kooperator in Auer, über die Vorbereitung und Feier der ersten heil. Kommunion, den 2. Vortrag hielt Herr Hans Saxl, Schulleiter in Branzoll über wünschenswerthe Anordnungen eines neuen Lesebuches für die tirolischen Volksschulen. Beiden Vorträgen folgte eine sehr animirte Debatte. Zum Schlüsse wurde ein Wunsch mehrerer Katecheten und Lehrer ausgedrückt, des Inhaltes, es : möchten die bisherigen einseitigen Lehrer- und die. gemischten Katecheten- und Lehrercon- ferenzen in Eines zusammenwachsen

lehrer Trientl bereist seit 14 Tagen unser Thal, um das Volk zu zwei sür Paffeier sehr wichtigen Ver besserungen in der Ländwirthschaft anzuregen. Die eine betrifft die Behandlung und Verwerthung der Milch. Zu diesem Zwecke hat er die Behandlung der Milch an vielen Orten nach Schwarz'scher Methode selbst anschau lich vorgenommen, erklärt, sür die einzelnen örtlichen Verhältnisse angepaßt und deren Nützlichkeit und Billig keit u. s. w. auseinandergesetzt. Dadurch wurden die Leute

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 04.05.1892
Descrizione fisica: 8
wird, den berufenen Organen der. Versicherungs anstalt ihre Betriebseinrichtungen an Ort und Stelle zu demonstriren (siehe amtliche Nachrichten, IV. Jahr gang Nr. 6). Korrespondenzen. Obervwstga«, 29. April. (Lehrer- und Kate cheten-Konferenz.) Für den Bezirk GlurnS wurde gestern eine abgehalten i» Schludern S. Der Versammlung voraus ging eine gelungene Aufführung kirchlicher Musikstücke iu der Pfarrkirche. Das Pro gramm dieser Aufführung bestand in Folgendem: Kloria und Leneäietus ans Missa ox. XII. von Fr. Witt

Jeder, der dieser Aufführung beigewohnt hat, wird über die Leistungen deS Chores befriedigt gewesen sei« und frischen Muth gesaßt haben, auch aus seinem Chöre für immer bessere kirchliche Musik zu sorgen. — Bon der Kirche begab man sich in das Hotel Wohl- wend, wo die Versammlung durch Herru Mandatar Lehrer Pertmer von Mals eröffnet wurde. Nach einer kurzen Kritik von Seite deS Vorsitzende» über die musikalische Aufführung hielt hochw. Herr Pfarrer AloiS Eller von AgumS einen katechetisches Vortrag. Herr Eller, bekannt

sich derselbe in seinem Vortrage als guter, fleißiger Lehrer. Ein hoch». Herr Katechet stellte im Verlause der nach dem Vortrage folgenden kurzen Debatte an die Herren Lehrer die Bitte, sie möchten, da sie die Kinder doch fingen lehren, besonders nicht des patriotischen „Zu Mautua in Banden' vergessen. Gegen Schluß des offiziellen Theiles der Versammlung kam noch das Verhalten des katholisch'pädagogischen Vereines Meran (resp, des Bezirkes GlurnS) zum neuen Tiroler Lehrerverein kurz zur Sprache; diesbe zügliche Beschlüsse

des FachorganeS unterstützen und befördern. Wegen vor gerückter Zeit konnte leider der vom Herrn Lehrer von Ampas angekündigte Vortrag nicht mehr statt finden und mußte deshalb auf die nächste Versammlung, die am 3. Juni in AldranS abgehalten wird, ver schoben werden. Man ging nuu mit dem Bewußtfein, etwas Gutes vollbracht zu haben, uud mit dem Rufe „Auf Wiedersehen' auseinander. Rom, 30. April. Der hl. Vater ließ anläßlich deS Osterfestes an arme Familien in Rom, dann au aus' gediente päpstliche Civil

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Pagina 4 di 8
Data: 24.02.1897
Descrizione fisica: 8
, dass diese gemeinsame Standessrage ein nems Band der Freundschaft zwischen den Handelsangestellten und den Adoocaturs- und Notariatsbeamten geknüpft hat. Schtandors, 20. Februar. (Conserenz bericht.) Wlr Mittelvinstger stehen gegenwärtig auch im „matten' Zeichen der Wahlen. Das hinderte aber nicht, dafs am 18. Februar sich 22 Theilnehmer zur Lehrer und Catecheten Conserenz einfanden, um wieder einmal die Leiden und Freuden und Arbeiten der Schule zu besprechen. Lehrer Adam führte

uns die Rechtschreibung in kräftigen Regeln und Beispielen vor, der katechetische Vortrag behandelte die Wichtigkeit der biblischen Ge schichte für die Volksschule. Es waren wieder belehrende Stunden, die die Lehrer und Katecheten des Bezirkes in schönster Harmonie und fröhlicher Stimmung ver brachten. So ist's recht! Mit vereinten Kräften! Und die frische, hoffnungsvolle Vinstger-Jugend wird auch in Zukunft keinen „Soci' stellen, vor denen uns Gott — bewahre! Grient- (Aus der Sammlung) Am kommen den Donnerstag

Wahl geschritten werden n.usste. Die meisten Stimmen erhielten.Joh. Strobl, Schützenmeister in Holzgau und Franz Josef Falger, Vorsteher in Holzgau. Auch diesmal wurde eine Hauptstichwahl nothwendig, die am Abend in Holzgau vorgenommen wurde. Resultat unbekannt. Um 3 Uhr, statt um halb 1 Uhr begann die Wahl aus der Landgemeinden-Curie. Dazu hatten sich aus 6l Wahlberechtigten 39 eingefunden. ES erhielten Herr Lehrer Alois Gräßle von Steeg 28 Stimmen, Herr Gschließer 26, Herr Josef Scharf, Vorsteher

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Pagina 9 di 12
Data: 24.02.1912
Descrizione fisica: 12
24. Februar 1912 Tiroler Volksblatt Seite S Nicht wahr, Herr Aumiller, der Sohn ist daS alter DZo deS VaterS. Nun habe ich ober für den Sohn Saxls, Lehrer in Perdonig, während feiner Studienzeit teils aus Eigenem teils durch Samm lung beim Dekanatsklerus 408 Kronen beigetragen. Und der Präsekt in Gries hat für besagten Lehrer 762 Kronen durch Priester aufgebracht. Und jetzt sagt das junge Hsrrlein in Ihrer Zeitung seinen Wohltätern ein „tiefempfundenes Vergelts Gott'. Wmn endlich Ihre Kollegen

' aber charakterisiert den Geist dieser Volksbildner. Auch glaube ich und viele mit mir, daß die „Standes ehre' der Lehrer nicht sonderlich bewahrt oder be fördert wird durch ungerechtes LoShauen in Ihrem Fachblatte auf den Klerus. Klarheit und Wahrheit ist die erste Forderung, die man an einen Pädagogen stellen muß. Mit geziemender Hochachtung Gottlieb Hueber. Dekan und Vorsitzender des OrtsschulrateS. Monsignore Joliann Hngnetli 1°. Aus Trient erhalte ich soeben die traurige Kunde, daß Monsignore Johann Pugneth

dann selbstverständlich die Herren besorgen. Kaltern, 2 2. Februar. (Schulverhältnisse.) Mit regem Eiser arbeitet die Marttgemeinde an der Hebung und Förderung ihres Schulwesens. Wsr bewundert heute nicht den Prachtbau deS neuen SchulhauseS, das alSZBildungsstätte künftigen Gene rationen dient. Eine wahre Lust muß es für die schulpflichtige Jugend sein, diese Pflanzstätte geistiger Kultur als ihr Heim bezeichnen zu dürfen. Ebenso bestrebt ist die Gemeinde, die finanzielle Lage ihrer Lehrer zu verbessern. So wurde

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Pagina 2 di 8
Data: 31.07.1875
Descrizione fisica: 8
der Kampf gar den ganzen Tag. Goritze wurde von den Türken angezündet. Nach den neuesten Nachrichten nimmt die Zahl der Aufständischen von Stunde zu Stunde zu. In Montenegro brennt man vor Ungeduld, ebenfalls an dem Kampfe theilzunehmen und wird Fürst Nikolaus es nicht mehr lange wehren können. Die Feindseligkeiten zwischen den Albanesen und dem türkischen Militär dauern fort. Correspsndenzen. Tristach. Am 22. Juli bestattete die Hiesige Pfarrgemeinde ihren Lehrer und Meßner zur Erde. Die schöne

Leichenfeier war wieder ein Beweis, wie eine katholische Gemeinde ihren sittlichbraven Lehrer zu ehren versteht. Der Verblichene war 56 Jahre alt, hat 36 Jahre in der Schule zugebracht, darunter 16 Jahre in Tristach. Neben seinen durch und durch streng sittlichen Charakter hatt- er besondere Freude mit der Kirche und deren Zierde, welche er alv Meßner besorgte. Deswegen hatte sich zum Leichenbegängniß die ganze Gemeinde eingesunden. 7 Priester waren erschienen. Die Schulkinder^ die voran zogen, legten

einen schönen Blumenkranz aus's Grab ihre» geliebten Lehrers; alle seine Collegen, die Lehrer , der ganzen Umge bung, hatten sich eingesunden und begleiteten den Sarg mit bren nenden Kerzen; die gutgeschulte Musikkapelle spielte Trauermarsch?» und ein schönes Grablied schloß die Leichenfeier. Gott gebe, daß unsere Pfarrgemeinde beim jetzigen Lehrermangel wieder eitlen braven katholischen um das sittlich-religiöse Wohl der Kinder besorgten Lehrer bekomme. Um dieses möge der Verblichene am Throne Gottes

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Pagina 3 di 8
Data: 05.01.1894
Descrizione fisica: 8
, was auch am Neujahrstag selbst der Fall war. Ueber dem Portal der Kirche wölbte sich ein prachtvoller Triumpfbogen, der studierten Technikern Ehre machen würde. Am Neujahrstag war der Einzug vom Widum aus. Als geistliche Braut fungirte Fräulein Fernandine Tschoner, Tochter des Kaufmanns Tschoner und der Frau Josesa Kramer, welche selbst mit herzlicher Freude an der Festlichkeit theilnahmen. Die Festpredigt hielt 1'. Kolumban aus Salzburg. (Der Priester ist Lehrer, Hirt, Ausspender der göttl. Geheimnisse). Leider

war der Vater des Primizianten erkrankt, und konnte darum zu seinem großen Leidwesen nicht bei der Primiz theil nehmen. Nach dem Gottesdienste versammelten sich die geladenen Gäste (61) in dem mit Fahnen, Taxgewinden und Chronologiken geschmückten, renommirten Gasthaus öes Herrn V. Klotz zu einem fröhlichen Festmahle. Sterzing, 3. Jänner. (Conferenz-Anzeige.) Donnerstag, den 11. Jänner 2 Uhr nachmittags wird beim Stöcklwirt eine Lehrer« und Katechetenconferenz abgehalten werden, an welcher theilzunehmen

große Festlichkeiten bereitete. 7 Johann Kehrer, langjähriger Bezirksschul- nspector und Lehrer an der Uebungsschule in Bozen, ist im 64. Lebensjahre zu Untermais gestorben. 's' F»anz Sergmetster, der weithin bestbekannte Kleidermacher m Brixen, ist am 29. Dec. im Alter von 56 Jahren gestorben und recht ehrenvoll begraben worden. Fran Magd. Amberg» Schwester des hoch- seligen Fürstbischofs Vincenz Gasser und Schwägerin des hochseligen Weihblschofs Amberg, Bäckermeisters witwe

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