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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 22.04.1916
Descrizione fisica: 8
: .Und die Psorten der Hölle werden sie nicht über- wältigen.- Ii. Die Kriegslage. Als etwas überraschende Nachricht kam gestern der GeneralstabSbericht mit der Meldung, daß die Spitze des vielgenannten Col di Lana von den Italienern besetzt wurde. Der Col di Lana ist mit der Hochfläche von Bielgereuth und Lafraun der heißumstrittenste Boden deS Kampfes mit Italien. Schon früher einmal auf kurze Zcit im italienischen Besitz, gelang eS dem LandeSschützenhaupimann Valentin! in kurzem Gegenstoß den Berg

wieder zu nehmen. Die Bedeutung deS Col di Lana liegt nicht so sehr in seiner strategischen Wichtigkeit, eS ist vielmehr eine Ehrensache, diesen „Berg des BluteS', (Zol äi Lavguo, wie ihn -die Italiener tauften, im Besitz zu behalten. Vielleicht trägt der Berg in kurzer Zeit wieder die österreichische Fahne! Durch Sappensprengungen gelang eS den Ita lienern nach einem vergeblichen Sturm wieder einmal in den Besitz des BergeS zu kommen, der nur Raum für wenig Besatzung bietet. Für die weiteren Ereig nisse

hat der Col di Lana, ob in unserem oder ita lienischem Besitze, in ^militärischer Beziehung wohl keine größere Bedeutung. Nur als günstiger Be obachter-Posten ist er von Wichtigkeit. Im Val Sugana haben die Italiener an Boden verloren und über 6W G-sangene eingebüßt. Neuer liche Angriffsversuche blieben erfolglos. Während von der russischen Front und von Albanien seit längerer Zeit keine Meldungen von Bedeutung ein lausen, konzentriert sich für uns Oesterreicher das Hauptinteresie

Truppen heute früh einen Angriff unter beträchtlichen Verlusten des Gegners ab. Der To l mein er Brückenkopf stand bis in die Nacht unter lebhaftem Artillerlefeuer. An der Kärntner und Tiroler Front hielte» die Gefchützkämpse mit wechselnder Stärke an. Am heftigsten waren sie aus dem Col di Lana, wo fich das feindliche Feuer abends zum Trommelfeuer steigerte. Nach Mitternacht setzten die Italiener hier zu einem allgemeinen Angriff ei«. Der Angriff wurde abgeschlagen. Später ge lang eS dem Feinde

, die Westluppe deS Col di Lana an mehreren Stellen zu sprengen und in die gänzlich zerstörte Stellung einzudringen. Der Kampf dauert fort. JmSu ganer'Tal, wo die Italiener in der letzten Zeit unsere Vorposten durch wiederholte An griffe belästigt hatten, wurde der Feind durch einen Gegenstoß aus seinen vorgeschobenen Stellungen zurückgeworfen. Er ließ hiebet 11 Offiziere und 6VV unverwundete Gefangene, sowie 4 Maschinen gewehre in unseren Händen. Wie«, IS. April. (K-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Bon

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 27.05.1916
Descrizione fisica: 8
gegen den Eisenreichtamm, die Pfannspitze und Fil- morhöhe nordöstlich des Kreuzbergsattels und bei Schluderbach, sowie auf dem Monte Piano kam, die sämtlich mitunter unter den schwersten feind« lichen Verlusten abgewiesen wurden. In diesen Tagen fällt auch die erste andauernde und heftige Tätigkeit des Feindes gegen den Col di Lana, die mit einem Angriff zweier feindlicher Bataillone am 8. Juli einsetzte. Anfangs August wiederholten sich diese Kämpfe durch Angriffe deS Feindes im Gebiete des Monte Kristalls

gegen die Grenzbrücke südlich Schluderbach und die NemeSalpe, die Rotwandspitze und das Dreizinnengebiet, die erst in der zweiten Halste deS Augustmonates erstarben. Auch der Col di Lana war in den Tagen deS 3. und 5. August abermals ein Ziel der feindlichen Angriffe. Erst am 4. September schritten die Italiener abermals zu ernstlichen Durbruchsversuchen in diesem Frontteile, wobei sich ihre Angriffe vor all m gegen unsere Popenastellungen bei Schluderbach richteten. Sie endeten gleich allen früheren vollständig

ergeb« Mos etwa Mitte September. Nach vereinzelten Angriffen im Kristallogebiet und bei Buchenstein kommt es erst vom 20. Oktober ab abermals zu heftigen Kämpfen bei Schluderbach im Dreizinnen gebiet bei Rusiedo und im Popenatal. Besonders heftig sind diesmal die Anstürme gegen unsere Stel lungen am Col di Lana, wo wir schließlich (29. Ok- tober) gegen etwa zehnfache Uebermacht Borstel« umgen räumen müssen. Diese Angriffe auf den Col di Lana und den Siessattel wiederholen sich in den Tagen dcS

7. bis 11. November und 20. und ^1. November, worauf sowohl hier als auch bei Tchluderbach, abgesehen von Artilleriekämpsen und vereinzelten Angriffen, bis Ende März verhältnis mäßige Ruhe eintritt. Erst mit diesem Zeitpunkte beginnt wieder eine lebhaftere Gefechtstätigkeit, wo- i!,'' ^ 6' April der Sattel am Rauchkofel' Zucken von unseren Truppen gesäubert wird, n 5^ Trommelfeuer gegen den Lana ein, dessen Spitze nach einer erfolg- reichen Sprengung vom Feinde besetzt wird. ES kommt nun m den folgenden Tagen

, Lt., II. LschR., 15. Komp., verw. Mannschaft: Ambach Josef, Lsch., II. LschR., 15. Komp., Kaltern, verw. Balkircher Georg. Lsch., m. LschR., I. Komp., Oberrasen. kriegSges., Rußl. Fink Josef, ResLsch, II. LschR., 4. Komp., Rit- ten, kriegSgef., NertschinSk, Rußl. — Folie LuziuS, LstPatrf., II. LschR., 13. Komp.. Mals, verw. Höller Frz., Jäger. 3. KM. 14. Komp..Lana. tot. Pichler Johann Georg, ErsResLsch., II. LschR., Schönna, kriegSgef., Krasnoufimsk, Rußl. Runggaldier Joh., Jäger, 3. KM, 12. Komp

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 16.09.1916
Descrizione fisica: 8
und Buchen st«« (16.) abgewiesen. Erst im Julimonat kommt rS zu bedeutenderen Kämpfen und zwar zu An griffen auf den Col di Lana (8. bis 19.), die sämt lich mißlingen und zur Zersprengung einer italie nischen Kompagnie im Tosanagebiet (28.) sühren. Auch in den folgenden Monaten, namentlich im Oktober, ist der Col di Lana das Hauptziel der feindlichen Angriffe. Hier und am Monte Sief, ferner bei Tre Sasfi und im TravenanzeStal brechen Nch immer wieder seine wütenden Anstürme (16. bis 31.). Aber schon

im November wiederholt der Feind seine Anstrengungen, sich in den Besitz des Al di Lana zu setzen (7. bis 11. und 20. bis 21.). Auch im Dezember ist der Berg das Ziel zahlreicher ««griffe. Im Jänner 1916 wird er wiederholt staik beschoffen. Desgleichen vom 8. bis 19. März. Aber erst im April gelingt eS dem Feinde, sich durch Sprengung der Spitze des BergeS zu bemächtigen. Weiter vorzudringen verwehren ihm unsere Helden» wütigen Truppen. (14. bis 28.) Verlust der Spitze ^8. April). Nachdem im Mai der Feind

neuerliche Angriffe gegen unseren Gratstützpunkt aus dem Col vt Lana und gegen den Monte Sief (10. bis 24.) Leuchtet hatte, erlischt auch hiev seine Angriffstrast ^ühezu vollständig. Nur am 15. und 30. Juli lomwt es zu vereinzelten Angriffen im Tosana- Adlet, die gleich allen übrigen scheitern. Im Kampfe um die Zugänge des Fe- stungSgebieteS von Trient haben wir zu. nächst die Durchbruchsversuche des Feindes ins Faffa tal durch das Avifio« und Pellegrinotal und ins Fleimstal durch das Travignolotal

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 26.04.1916
Descrizione fisica: 8
«r U I». DZ-Owoch»- >O» «W» «»»»»Mich, KL»di<»»« »icht «»tÄMt» »M «t» KK-»»»«<»ts»»»PKicht»»«. Nr. 33 Bozen, Mittwoch, 26. April 1916 55. Jahrgang. Der Col di Lana ist im Besitz deS Feindes. So lautete Ende der Karwoche der Bericht unseres GeneralstabeS. Schlicht und offen wird eine Tatsache veröffentlicht, die ge« viß Aussehen erregt hat. Nicht als ob jemand in Tirol darob erschrocken Ware, wir haben poch Gipsel und Spitzen in Tirol genug, an denen die Welschen anrennen können, wenn sie Mut und Kraft

haben, sondern deswegen tras die Nachricht vom Col di Lana schmerzlich, weil eS der Heldenberg war, um den seit Pfingsten vorigen Jahres die heftigsten und erbittertsten Kämpfe der ganzen Tiroler Front ge kämpft wurde. Wie konnte der Berg, der übrigens schon einmal auf 24 Stunden in italienischem Besitz War, jetzt bezwungen werden? Eine Mailänder Meldung der Londoner „Times' gibt die Antwort: Die Italiener haben in dreimonatiger Arbeit einen tausend Meter langen Tunnel in die Be- festigungen des Col di Lana angelegt

. So konnten sie ein großes Stück deS Berges in die Lust sprengen. Also nicht welscher Kraft und Mut ist eS ge» lungen, den örtlichen Ersolg zu erringen, sondern ihrer bekannten Minierkunst. Die Freude über den Col di Lana hat übrigens wcht lange gedauert. Schon am dritten Tage wurde der Nordwest-Grat deS BergeS wieder von uns be« setzt und der Gipfel selber unter lebhaftes Artillerie feuer genommen. Alle Angriffe der Italiener, 6 ganzen, find seither blutig abgewiesen word.n. Recht lange

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Pagina 1 di 8
Data: 01.04.1916
Descrizione fisica: 8
werden. Er- svlgreiche Streisnngen unserer wackeren Kaiserjäger, ^^3 und damit den Zugang nach Tirol velwdlgen, gehören auch jetzt im tiessten Winter Uk Gebiet deS Col di Lana zur TageSordnug. nyd , Feinde immer einen gehörigen Denk» b5 ^ Erinnerung an seinen schmählichen Treu- vruch. Ein paar von diesen bisher unbekannt ge, »ebenen Kampsepisoden aus den Januar und Fe- bnöffentl'ch?^^' ^ »Tiroler Soldatenzeitung' di-. wurde telephonisch der Austrag erteilt, ^ Stellung am O. Kamm zu erkunden, ^'achmittag Sickte

vor ihnen krepierende Handgranate den Kommandanten und zwei Mann leicht verwundete. Ein wütendes Feuer setzte ein, aber der Steilhang bot den Braven bei der Tal fahrt hinreichenden Schutz, so daß sie wohlbehalten und ohne Verluste ihre Kampfstellung erreichten. Vielleicht noch tollkühner als diese bravouröse Jägertat war die Erstürmung einer feindlichen Stel lung am Hange des Col di Lana, die Fähnrich Lorbeer und Kadett Maier anführten, und die in den ersten Februartagen notwendig war, um der erhöhten Tätigkeit

deS Feindes ein rasches, gewalt sames Ende zu machen. Es war kurz nach 9 Uhr abends, als am Nachthimmel eine weiße Leuchtra kete emporstieg, das Massiv deS Col di Lana in Helles Licht tauchend. Es war das Signal zum An- griff; aus den Schützengräben erhoben sich dunkle Gestalten und mit „Hurra' ging eS im.'Sturm schritt an den Feind. Handgranaten flogen in die Sappen deS Gegners, rissen Menschen, Wall und Wehr in Fitzen, und in kurzem, wütendem Hand gemenge wurde niedergemacht, was sich nicht gleich ergab

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