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Pagina 2 di 8
Data: 18.07.1914
Descrizione fisica: 8
. Mit dem Ausbau der Vintschgaubahn wäre diesem krisenhaften Zustand leicht abgeholfen. Aber immer wird der Bau dieser Linie hinausgeschoben. DaS ist auch ein Zeichen, wie wenig Ernst und praktischer Sinn in unserer ganzen Politik herrscht. ES gelten nur mehr die parteipolitischen Rücksichten, volkswirtschaftliche Motive treten gänzlich in den Hintergrund. Zur Ergänzung dieser ganzen Schilderung der Lage der Weinbauern sei schließlich noch an die große Konkurrenz erinnert, die dem edlen heimi schen Produkte

von verschiedenen Seiten droht. Der Konsum des Biere», der Kracherln und anderwei tiger Erfrischungsgetränke, ist in steter und sogar starker Zunahme begriffen und verdrängt den Wein. Fassen wir also aus Grund dieser Ausführun gen unser Urteil kurz zusammen, dann wird eS wohl kaum anders lauten können als: Der süd- tirolische Weinbauer befindet jich heute in einer volkswirtschaftlich höchst unge- sunden Lage. Darüber können auch die an sich recht hübschen Preise, die in den letzten Jahren sür Maische und Wein

erzielt wurden, nicht hinwegtäuschen. Im Gegenteil: gerade bei dieser Preisbildung zeigte sich die krisenhafte Lage in deutlicher Schärfe. Jeder- mann, der die Verhältnisse einigermaßen kennt, wird zugeben müssen, daß die Preise der letzten Jahre ooch wenigstens einigermaßen der Mühe und den aufgewendeten Kosten entsprochen haben, aber auch nicht mehr. Sie waren, ganz von rein objektiven Standpunkt aus gesprochen, gewiß natürlich und ge rechtfertigt. Und trotzdem sehen wir, daß die erfolgte

, und nach dem bosnischen Geschichtsschreiber Farlati. t. IV. x. 62, empfiehlt Papst Urban V. 1367 die bosnischen Franziskaner dem ungarischen König » und gefährliche an der Lage der Weinbauern, daß der Hagelschlag gleich immer seine ganze JahreS- einnahme gesährdet. Diesbezüglich ist der Bergbauer nicht so schlimm daran. Dieser bringt wenigstens doch das Heu oder das Grummet ein, er rettet ent weder die Frühjahrs- oder die Herbstsaat, er be treibt Viehhandel, befitzt wohl zumeist auch noch Wälder, aus denen

die Lust brauchen, ist ihre Freiheit und Unabhängigkeit. Bon diesem Standpunkt aus muß die ganze Lage betrachtet werden, dann wird man zur Anficht kommen, daß die Situation des Weinbauernstandes tatsächlich eine gesährdete ist. Dann werden fich aber auch uneigennützige Männer zu seiner Rettung finden. Ludwig sehr zum Schutze» weil sie « . . . wulta null!» xsrsonaroiu atoiusqus, ssxus*, viele tausend Personen beiderlei Geschlechtes zum heiligen katholi- schen Glauben zurückgeführt haben. (Die Bane

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Pagina 1 di 6
Data: 16.05.1877
Descrizione fisica: 6
! in kurzen Worten über die Lage aufzuklären, in der sich der hl. Vater befindet. Vor beinahe sieben Hahren ist, wie Ihr wohl alle wißt, gegen , alles göttliche und menschliche Recht, mit Verletzung der feierlichsten Verträge und Versicherungen der letzte Rest des Kirchenstaates von einer mit Waffengewalt eingedrungenen Regierung besetzt worden. Es war damit, wie der hl. Vater sagt, auch die Absicht verbunden, nach Zerstörung der weltlichen Herrschaft des Papstes desto leichter die geistliche Gewalt

, die schamlosesten Schauspiele aufgeführt werden, — wenn sie das alles sehen und hören, so werden sie, wenn sie ge recht und unpartheiisch urtheilen wollten, gewiß sagen müssen, daß es unmöglich sei, in einer solchen Lage die hl. Kirche zu regieren. Wir sollten zwar, setzt der hl. Vater hinzu, und wollten gern all' dieses Unheil verhindern, und die Seelen retten, die so zu Grunde gehen müssen, aber es sind Uns alle Mittel genommen. Sie prahlen immer, daß Wir die volle Freiheit haben. Ja, Wir haben eine Frei heit

angekündet sind, seine Stimme viel seltener und schwerer zu den Gläubigen gelangen werde. Deshalb, setzt er dann bei, fordern Wir die Bischöfe auf, daß sie schon im vorhinein ihre Herden warnen, sich nicht durch die Kunstangriffe betrügen zu lassen, wodurch verschlagene Menschen die wahre Lage der Dinge, in die Wir versetzt sind, zu entstellen und zu verdrehen suchen, indem sie entweder unsere harte Lage verheimlichen oder unsere Freiheit her vorstreichen und behaupten, daß Wir Unsere Gewalt ganz

unabhängig ausüben können, während Wir in Wahrheit daS Ganze in die Worte zusammenfassen können: Die Kirche Gottes leidet in Italien Gewalt und Verfolgung; der Statthalter Jesu Christi genießt weder die Freiheit noch den ungehinderten vollen Gebrauch seiner Amtsgewalt. Bei dieser Lage der Dinge halten Wir es für das Zweckmäßigste und wünschen nichts sehnlicher, als daß alle Bischöfe ihre Gläubigen aufmuntern, daß sie in jener Weise und durch jene Mittel, welche nach den Rechten eines jeden Landes erlaubt

sind, bei ihrm obersten Staatslenkern mit Eifer dahin wirken, daß die gefährliche Lage,

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Pagina 2 di 8
Data: 14.05.1904
Descrizione fisica: 8
Beispiel nur nach Deutsch land. Der Protestantismus in voller Auslösung, aber eben darum voll von Haß gegen die Katho liken und die katholische Kirche. Viseiw invuiti. Inland. Vor Torschluß des Parlamentes ist die deutsche Linke mit einem Manifest ausgetreten, in welchem die Grundzüge der betreffenden Parteien zur gegenwärtigen Lage dargestellt werden. Die Schuld an der Obstruttion wird den Tschechen auf gehalst. „Wir tragen an dieser traurigen Entwick lung keine Schuld', heißt

ist und Oesterreich dadurch wirtschaftlich und politisch schwerstens geschädigt wurde. Der Klub ist wie bisher auch weiterhin bereit, alles aufzubieten, um im Vereine mit den übrigen arbeitswilligen Parteien des Hauses wieder nor male Zustände herbeizusühren, sowie die Volks vertreter in die Lage zu versetzen, in Ausübung ihrer verfassungsmäßigen Rechte für die Inter essen der Bevölkerung, namentlich in wirtschaft licher Beziehung einzutreten. Der Klub ist auch überzeugt, daß eine solche Gesundung des parla

auf die Aus hilfe der Bischöfe zder Nachbardiözesen angewiesen, im übrigen aber sinhHie Infolge ihrer umfassenden Vollmachten in der Lage, die verwaisten Diözesen zu leiten. * Die französische Regierung und der Vatikan. Der Protest des hl. Vaters gegen den Besuch Loubets in Rom scheint doch die französische Regierung empfindlich getroffen zu haben. Erstens scheint die Regierung im Vatikan viel sanfter aufge treten zu sein, als sie in ihren Organen verkünden ließ. Der Botschafter Nisard mußte im Vatikan

Veröffentlichung zahl reicher Schriften, die gegen den Zaren gerichtet waren, aus der Schweiz ausgewiesen worden. Me Vertreter der hiesigen revolutionären Vereinigung hielten gestern eine Versammlung ab, in der sie gegen das Vorgehen der sranzösischen Regierung in dieser Angelegenheit Protest erhoben. Der russisch-japanische Krieg. Shangh a i, 9. Mai. Die Japaner eroberten bereits Dalny und Talienwan, so daß Port Arthur aus weittragenden Festungsgeschützen vom Lande aus beschossen werden kann, wodurch die Lage

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Pagina 6 di 8
Data: 24.01.1906
Descrizione fisica: 8
sind. Eine große und schwierige Aufgabe erwartet da den Neuernannten: möge die Gnadenhilfe Gottes und der Opfersinn der Gläubigen sie ihm erleichtern! Erkrankte Kirchenfürsten. Kardinal Gotti, Präiekt der Propaganda, und Callegar i, Bischof von Padua, ein Intimus des Papstes, sind an Lungenentzündung schwer erkrankt. Inland. Verbesserung der Lage der Postbediensteteu. Die seitens Sr. Exzellenz des Herrn Leiters des Handelsministeriums in Aussicht gestellte durch- greisende Verbesserung der Lage der Postbedien

der in der ersten Klasse systemisierten Postmeisterstellen aus die vier Stufen dieser Klasse verbunden sein wird, während den Postexpedienten bei den Postämtern dritter Klasse Bezugserhöhungen im jährlichen Ge samtausmaße von 80 bis 120 Kronen zuteil wer den sollen. Diese Reformen, welche rückwirkend mit 1. Jänner d. I. in Kraft treten, werden einen jährlichen Mehraufwand von über ^ Million Kronen verursachen. Aber auch die Lage der Post dienerschaft soll eine ausgiebige Verbesserung in allen Kategorien

als Sicherheit sür mehr oder minder hohe Wechsel genügte. Andere Wechsel sälschte er mit Namen von bestem Klang. Mit einem Teil des so erschwindelten Geldes kaufte er unechte Brillanten, die er dann wieder als Unter lage für weitere Geldgeschäfte mit Ersolg benutzte. In kleineren Verlegenheiten halsen gern die Hotel pförtner aus, die der „Herr Baron' dafür sehr leutselig behandelte. Als ihm endlich in Berlin der Boden doch zu heiß unter den Füßen wurde, siedelte er mit Hinterlassung bedeutender Schulden

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Pagina 3 di 8
Data: 25.05.1921
Descrizione fisica: 8
, daß auch eut König heule die Lage nicht bessern könne und daß das Volk schon lach wenigen Wochen sich enttäuscht wieder von ihm abwenden würde, womit die Unruhen neuerlich aus brechen würden zum Nutzen der Linksparteien. * Auf die sehr ausgiebige „Fußfreiheit' der Röcke der Chicagoer Damen läßt eine Geschichte fließen, die ein dortiges Blatt erzählt. Eine Mutter befindet sich mit ihrem dreijährigen Töchterchen mitten im Gedränge und ruft der Kleinen zu: „Halte dich doch an meinem Rock fest!' Worauf

Jage in Polen. Die jetzige Lage Polens kann man ungefähr mit der vergleichen, wie sie vorigen Sommer war, als die Bolschewiken bis in die Nähe von Warschau vordrangen. Der Putsch von Oberschlesien, das Mißtrauensvotum, gefaßt in der Kommission für Aeußeres gegen Fürsten Sapieha, bringen die junge polnische Regierung in eine Lage, deren Folgen noch nichl abzuschätzen sind. Die letzte Rede des englischen Premiers Lord George hat einen nieder schmetternden Eindruck in politischen Kreisen War schaus

Tschechen zu, son dern noch einen anderen Teil von dem Lande, welches von polnischen Truppen besetzt war. Wie nun die Sache in Schlesien ausfallen wird, ist un gewiß; die Holen scheinen sich mit den Bezirken Pleß und Rybnik sowie den Jndnstriebezirk Rys- lowitz nicht zufrieden geben zn wollen und man muß in dieser Richtung auf das Aergste gefaßt sein. Es durchlebt jetzt Polen höchst kritische Au genblicke. Die nächsten Tage müssen eine Klärung der gespannten Lage bringen, hoffentlich

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Pagina 1 di 10
Data: 15.11.1884
Descrizione fisica: 10
. — Insertioni-Gebühr für die 4spaltige Petitzeile oder deren Raum S kr. für ein» — 7 kr. für zwei« — und S kr. für dreimalige Einrückung. Lei größeren Insertionen entsprechender Rabatt. — Zur Beantwortung event. Anfragen wird die betreffend» Freimarke erbeten. 92. Bozen, Samstag, 15. November 1884. XXl». Jahrg. - Zur Lage der Kirche. Im Consistorium am 10. ds. erinnerte der hl. Vater die Kardinäle an das Rundschreiben gegen die Freimaurers Er sagte, daß die Kirche in E u,r o p a von ihren Feinden hart

. Preußen be hält also, selbst im Vergleiche mit dem autokratischen Czarenstaate, die Vorhut im Kulturkampfe. Daß die Lage des hl. Vaters in Rom von Tag zu Tag unerträglicher wird, bestätigt uns die Ge schichte der Gegenwart. Es ist aber auch kein Wunder, denn die Gesetzgebung in Italien ruht ganz in der Hand der Freimaurer. Den Papst wollen die Frei maurer zu ihrem Spielball machen; die katholische Kirche in Rom ist von ihren grimmigsten Feinden be drängt; der Herrschaft des Teufels soll das Reich Jesu

Christi sich unterwerfen. Diese Lage der Dinge dauert schon in das 14. Jahr. Kann es noch lange so währen ? wir glauben nicht. Also muß die römische Frage ge löst werden. Wie wird sie gelöst? so, wie Gott will, der da gesagt hat, daß der Felsen Petri nicht über wältigt wird. Der »Lorriere äella Lera« von Mailand sagte bei Gelegenheit der Wahl des Lmgi Castellezzo, daß dieser Generalsekretär der Freimaurerei sei; die Freimaurerei sorge bestens für ihre Kinder, besonders wenn diese hervorragend

I.. . in seinem Gefängnisse war, wie sichev z. B. das Leben eines Königs sein kann, der von lauter Republikanern umgeben ist. ^ ^ Wenn wir. die Lage der Kirche in Deutschland betrachten, so - bleibt auf kirchenpolitischem Ge biete Alles in Altem. Der preußische Kulturkampf ' erinnert an die sog. Teufelsmauer im Harz,, zwischen ' Timenrode und Blankenburg, eine aus wild zerklüfteten ' Felsblöcken zusammengesetzte! stundenlqnge Mauer, die ^ sich trotzig in das Land geschoben, und von welcher das Volk behauptet, der Teufel

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Pagina 3 di 8
Data: 29.12.1923
Descrizione fisica: 8
Ew. Eminenz den Ausdruck meiner ausgezeichneten Hochachtung und vollen Ergebenheit» mit der ich die Ehre habe zu sein Ew. Eminenz dankbar ergebener Dr. Stresemann. Die deutsche El Hebung vor M Aaliren. In einer Versammlung wirtschaftlicher Kreise in München sprach diese Trage der der- tige Professor Dr. Karl Alexander v.^Mü l l e r. Sein Thema war die deutsche Erhebung vor 100 Iahren und der Vergleich mit heute. In welcher Lage befand sich Deutschland vor 100 Iahren? Hatten es unsere Vorväter leich ter

? So fragte der Vortragende und seine Ant wort lautete auf nein. Ein lockerer Bund von Einzelstaaten war das Reich, das Napoleon zer trümmert hat. bedeckt mit Schlachtfeldern, die wie Beulen am Körper eines Geschlagenen überall wahrzunehmen sind. Zerrissen in un zählige lächerliche Gemeinwesen war das alte Reich und ohne einlMliche Führung, ohne ein heitliche Staatsidee, eine Ruine ohne Macht und ohne sittlichen Halt. Furchtbar war die Nieder lage beiin Ansturm der französischen Revolu tion. schändlich

Reich, auch in allem einzelnen mehr gelähmt worden. An Stelle der staatlichen Zersplitterung von damals beobachten wir heute die Spannungen und Ge gensätze der Stände und Schichten des Industrie staates. Das einfache und natürliche Deutsch land von einst ist heute ein Fabrikland gewor den. Damals blieben die territorialen Staaten bestehen, heute aber sind Heer und Monarchie als stärkste Mächte staatlichen Lebens zerschla gen. Gleichgeblieben ist nur die Lage in der Mitte von Europa, die Deutschland

in Abhän gigkeit von den Verhältnissen des Erdteils bei allen seinen Schritten bringt. Heute wie damals gilt der Primat der äußeren Politik: Ohne Umwälzung der gesamten europäi schen Lage kann Teutschland den auf ihm lastenden Druck nicht abwälzen. Heute wie da mals müssen die Deutschen mit 100 Listen sich durchwinden, müssen, abwarten, lavieren und 'mit zähester Kraft das Endziel festhalten, die Hoffnung auf den Tag der Erlösung. Nie mand ist zu verdammen, der zum Losbruch drängt. Auch Stein tat

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Pagina 2 di 6
Data: 24.01.1872
Descrizione fisica: 6
werden. —Aber auch in Wien herrscht bei den Liberalen trübe Stimmung. Die Lage deS Ministeriums hat sich sehr ver schlimmert. Die Polen sind gefaßt, das keine Verständigung erfolgt. Die? liberalen preußischen Blätter sind sehr ungehalten da rüber, daß sogar die protestantischen Elsässer ihre Söhne lieber in den Jesuitencollegien als in den kaiserlich preußischen An stalten unterrichten lassen. Im lieben Baiern wird's immer schöner. Der akademische Senat in München soll den Stadtpfarrer von St. Ludwig unter Androhung

sind fast ausschließlich an der Spitze der nationalliberalen Unterwürfigkeit marschirt. Classische Charaktereigenschaften hat man umsonst bei ihnen gesucht und so darf es nicht Wunder nehmen, wenn mit ihnen nach Gutdünken Seitens der Gewalt verfahren wird. Die <^. L. schildert die Lage Italiens mit folgenden Worten: Die Revolution, an deren Spitze die Negierung des „Ehrenmann' steht, geht unaufhaltsam ihren Weg. Wie aber überall tn der Welt, so ist auch in Italien und in seinem dermaligen Centralpunkte

von der gegenwärtigen Lage der französischen Hauptstadt. Täglich schließen eine Menge von Kleinhändlern ihre Geschäfte, da sie nicht einmal die Miethe erschwingen können. Fort während veröffentlichen die Gerichtsblätter lange Msten von Zahlungs einstellungen, und man bleibt wohl stark unter der Wahrheit, wenn man sagt, daß die Hälfte der Kaufleute und Geschäftsleute am Ban kerott .steht. Was die Lage noch bedeutend verschlimmert, ist der Umstand, daß fast gar kein Credit mehr bewilligt wird/ In England wurde

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Pagina 5 di 8
Data: 05.04.1882
Descrizione fisica: 8
in der Allocutiou vom 4. August 1881 sagen : „Es war bekannt, daß Wir zu einer drückenden, unerträglichen Lage gezwungen waren; aber dieser letzte Voifall hat hierüber bereits weiteres Licht verbreitet Und gezeigt, daß Wir gegenwärtig in der bittersten Lage find und dennoch einer viel bittereren in der Zukunft entgegen gehen.' Italien hat sich in jener Nacht mit einer unauslöschliche« Makel befleckt. Ist eS vielleicht hernach besser geworden? Bei Gelegenheit der Heiligsprechung der neuen H-iligen

zum Gegenstande des Gelächters und Spottes gemacht und mit sacrilegischer Frechheit die Person und Autorität des PapsteS mit Schmutz beworfen. Wenn der Papst - i» dieser überaus schwierigen Lage für daS Wohl der katholische» Kirche seine Stimme erhebt, wen» er, um seise oberste kirchliche Gewalt frei und unabhängig ausführe» zu können. seine^weltliche Herrschaft reclamirt, so erhebt man gegen ih» wüthendes Geschrei, Beschimpfungen und Drohungen. Kommen fromme Pilger «ach Rom, um dem hl. Bater ihk Liebe

der hl. Vater zur gegenwärtigen Lage : „Und nicht Maß »och Ziel hat der erbitterte und jammervolle Krieg gege» den apostolische« Stuhl, um dessent- pillen die Kirche unsäglich leidet und der römische Papst, in die höchste Bediängn'ß gebracht ist. Den« da er seiner weltliche« Herrschast be raubt wurde, mußte er nothwendig in fremde Botmäßigkeit und Gewalt gelange«. Die Stadt Rom aber, die ehrwürdigste der christ lichen S ädte, ist allen Feinde« der Kirche preisgegeben u«d steht ihnen offen

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Pagina 3 di 10
Data: 16.01.1904
Descrizione fisica: 10
Kirchenzeitung' die jämmerliche Lage des protestantischen Kirchentums so drastisch geschildert hat, kommt sie nicht zu dem Schlüsse: wie notwendig ist es, an der Seite der Katholiken gegen den gemeinsamen Feind des Unglaubens und Jndifserentismus zu kämpfen! Nein, sie tröstet sich über ihr Elend hinweg mit dem Hinweis, daß wenigstens die Prottstanten heutzutage so einig und eisrig sind im Kampfe gegen Rom! Bekannt ist die Geschichte eines Ertrinkenden, der gegen seinen Nachbarn einen so tiefen Haß

haben, sind wir in der Lage festzustellen, daß Hosrat Freiherr v. Forstner im November vorigen Jahres aus Gesundheitsrücksichten einen Urlaub in der Dauer von vier Monaten angetreten hat, und das sür diese Zeit der Bezirks- Oberkommissär Gottfried Rapp mit der Leitung der k. k. Bezirkshauptmannschaft Trient betraut worden ist. Es erscheinen hiernach die in letzter Zeit in verschiedenen Blättern erörterten Gerüchte, welche sich mit der Person des Nachfolgers des Hofrates Baron Forstner besassen, unbegründet. Neue

im Vatikan eingeschlossen hält, ist an eine katholische Partei im Parlamente von Rom nicht zu denken. Die Enthaltung der Katholiken von der Teilnahme am politischen Leben Italiens ist das notwendige Gegenstück zu dem fortgesetzten Protest des Papstes gegen die ihm ausgezwungene politische Lage. Würde sich das Parlament in einer anderen Stadt Italiens be finden, so würde kein Hindernis mehr bestehen, daß die Katholiken am parlamentarischen Leben Italiens teilnehmen. * Eine Szene aus dem russischen

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Pagina 2 di 10
Data: 24.06.1903
Descrizione fisica: 10
Seite 2 Tiroler Volksblatt 24. Juni 1903 zu Hause geblieben und hätten dort ihr Arbeitsfeld besser betraut, das beängstigende Anwachsen der Sozialdemokratie wäre sicher gehemmt worden. Die fanatische Agitation gegen die katholische Kirche hat die Hetzpastoren in eine bedenkliche Lage versetzt. Während sie sich am Felsen Petri ihre harten Schädel einrennen, verweigern ihnen ihre sozialdemokratischen „Gläubigen' den Gehorsam und horchen viel lieber den roten Worten Bebels, Singers und Vollmars

keinen anderen Standpunkt einnehmen kann. Dieser Kampf zwischen Zentrum und Christlich- Sozialen in München hat die gleiche Basis, wie der Kampf zwischen konservativ und christlich-sozial in Tirol und das bayrische Zentrum ist in ähn licher Lage, wie die Konservativen in Tirol. Hätte München keine organisierte, erbgesessene Zentrums partei, so könnte man das Austreten einer christlich sozialen Partei als guten Ansatz in einer liberal verseuchten Stadt ja herzlichst begrüßen. Man müßte um die geringste christliche

Bewegung ftoh sein. Nachdem aber das Zentrum in München schon existiert und gerade bei den Wahlen seine Existenz bekundet hat, richtet sich die Entfaltung der christlich sozialen Fahne schon von selbst gegen das Zentrum, abgesehen von allen tatsächlichen Reibereien der beiden Parteien. Das nämliche Verhältnis haben wir hier in Tirol. Ebensowenig als das Zentrum vor der neuen Wenng-Partei kapitulieren kann, ebensowenig sind die Tiroler in der Lage, sich mit einer zweiten, überflüssigen Partei im Lande

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Pagina 4 di 8
Data: 01.12.1920
Descrizione fisica: 8
eine so erschreckende Bedeutung haben wie heute im protestantischen Kirchenvolke. Soweit ein paar Sätze aus den Darlegungen Pastors Brakebufch, die im übrigen klar und äußerst interessant sind und den Katholiken zu manchen Ver gleichen geradezu reizen. Durch den Zusammenbruch ist die Lage innerlich wohl kaum anders geworden, nur daß sie jetzt zu einer äußeren Entscheidung sich auswächst. 2. Denn geschehen muß jetzt etwas. Brakebusch sagt .es voraus: Ein Teil der hohlgewordenen Lutheraner werde ihrer unfähigen

Landeskirchen nicht mehr Befrie digten nach Rom und in außerkirchliche Gemein schaften zu verhindere. 3. Doch sehen die Protestanten das Unhaltbare ihrer Lage auch selbst ein. Ein schlesischer evangelischer Landgeistlicher urteilt: Die evangelische Kirche bietet ein Bild der Zerrissenheit. Jede Richtung befehdet die andere auf Tod und Leben. Sehen wir uns diese Richtungen an, so sind sie alle so beschaffen, daß sie. eher ab stoßen als anziehen. Da. ist zunächst die eine, größte, der Vulgärrationalismus (vgl

Messe bereits verfaßt und ste dem Generalkommissariat in Trient zur ehesten Behandlung vorgelegt. Sobald die Ge nehmigung der Satzungen erfolgt, wird die gründende Versammlung dieses Vereines stattfinden, welche aus Grund der inzwischen durchgeführten Vor arbeiten in der Lage sein wird, darüber Beschloß zu fassen, ob und in welchem Umfange bereits im nächsten Frühjahre die erste Messe stattfinden kann. Ein solcher Beschluß ist nur dann möglich, wenn durch den Beitritt aller Messeinter essenten

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Pagina 3 di 16
Data: 27.04.1901
Descrizione fisica: 16
hinein, allwo das internationale Judenthum den Ton angibt. Der nachstehende Börsenbericht in der Nummer 184 der „Münchener Neuesten Nachrichten' lässt sehr ties blicken. Man höre: München, 19. April. Börse. Die leicht gebesserte parlamentarische Lage in Oesterreich, droht durch die Stellungnahme des Thronfolgers in der Frage des Katholischen Schulvereins wieder in die Brüche zu gehen. Die Wiener Börse beobachtet mit großer Sorge diese Vorgänge und bekundet matte Haltung! Also die Börse droht

u. s. w. gar so viel Großes geleistet,' dass'sie'Pch schon bereits als die Herren der Lage betrachten? „Ein frischer Kampf', wie ihn die Christlichsociälen herbeiwünschen, wird schon doch kommen, man braucht ihn nicht in so muthwilliger Weise heraufzubeschwören. Was ist denn das Trei ben dieser Partei anderes, als Popularitäts-Hasche- rei, Servilismus nach unten? Unter dem' gleißne-- rischen Vorwande, dem Volke zu seinem'Rechte-zu Verhelfen, es politisch einzuschulen, möchte man gerne/ seine eigenen Plänen

vor dem Gesetze abgesehen von der Säcnlarisierung. noch bestimmt: Die Pflege der Wohlthätigkeit und des Unterrichts, sowie die Ver breitung des Glaubens und'der Civilisation, aus genommen in den Colonien. Der Vorstand jeder solchen Vereinigung muss aus portugiesischen Staats bürgern bestehen. Als' Frist zur' Säkularisierung . werden 6 Monate festgesetzt. In Gemäßheit dieses 'Decretes werden- 7 Franciscaner, Jesuiten- und Beuedictinerklöster allsogleich geschloffen. Dien Lage in Ostafien hat sich bedeutend ver

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Pagina 2 di 4
Data: 08.07.1863
Descrizione fisica: 4
mit England Hand in Hand thun, und weigert sich England, so thut ei 's allem. Polen. (Katholikenfeindliches. Barbareien. Kamps lage.) Die Nachrichten, welche die katholikenfeindliche Richtung der russische» Regierung gegen Polen bestätigen, stehen leider nicht ver einzelt, sondern dicht gedrängt da. Erzbischof Feliußki ist in Ungnade gefallen und soll unter die Aufsicht eiues scditmatischeu Bischofes ge stellt und der Bischof von Wilna gar nach Sibirien deportirt werden. Priester, auf welche der Verdacht

den Ort, Griechenland. (Spektakel.) In Athen hat's am 12. Juni in der Nationalversammlung eine ganz gemüthliche Unterhaltung abgesetzt. Ueber Debatten und Besprechungen über die Lage des Landes geriethen die ehrenwerthen Herren Deputirteu einander in die Haare und boxten sich einander. Als dies Ding allgemein zu werden drohte, mußte die Versammlung natürlich aufgehoben werden. Madagaskar. (Revolution.) Ans Madagaskar kommt eine sehr traurige Nachricht. Es ist dort eine Revolution ausgebrochen

; der junge edle König Radama U, auf den die katholische Kirche die größten Hoffnungen baute, ist er mordet worden. Auch die Minister des Königs ereilte dasselbe Schicksal. Sie sind von der Howospartei erdrosselt worden. Die Königin Wittwe wurde vorläufig als Regeutin ausgerufen. Es herrscht große Un zufriedenheit im Lande und Furcht vor einem Bürgerkriege. Abysfinien. (Lage der katholischen Kirche.) In Abyssinien (Afrika) siecht die katholische Kirche lauge dahin. 2 — 3 Millionen koptischer Christen

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Pagina 2 di 10
Data: 14.07.1897
Descrizione fisica: 10
möchte! Bei den Reichsrathswahlen ist der ganze liberale Tross in's rothe Lager und jetzt in jenes der Schönere r- schen Landesverräther übergelausen. Das sind die Vernunftsmonarchisten nach dem Recept der „Köln. Ztg.', wie sie im Buche stehen. Und diese Leute haben so lange in Oe st erreich den Ton angegeben! Prinz Schwarzenberg über die Lage. Am Sonntag, den 4. d.M. erschien der Reichsraths- Abgeordnete Prinz Friedrich Schwarzenberg vor seinen Wählern in Budweis und verbreitete sich in bemerkens

werten Ausführungen über die politische Lage, speciell auch über die Ziele der czechischen Politik. Redner be sprach eingangs die Zusammensetzung des Abgeordneten hauses. Rechts biete sich ein Bild, welches das Herz eines jeden Patrioten mit Freude erfüllen müsse; die Vereinigung der Parteien auf der Rechten zur Majorität auf Grund der Autonomie, der Gleichwertigkeit und Gleichheit aller Völker. Wir, die czechischen Abgeordneten und der conservative Groß grundbesitz, der paralell mit ihnen geht

sind wir auf Grund der uns zugehenden Informationen in die Lage versetzt, mittheilen zu müssen, dass Ausgleichs- Conferenzen, wenigstens sür die nächste Zeit, nicht in Aussicht stehen. Es ist richtig, dafs verschiedene An knüpfungsversuche unternommen wurden, um die Par- teien zu einer unpräjudicierten Auseinandersetzung zu bestimmen. In den letzten Tagen wurde dieser Versuch in einer anderen Form unter — Zustimmung des Minister präsidenten Grasen Badeni unternommen

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