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Pagina 4 di 8
Data: 17.07.1907
Descrizione fisica: 8
eine Demonstration, zog schreiend, ordi näre Spottlieder singend, durch die Straßen, wobei in den Häusern, die von katholischen Parteihäuptern bewohnt werden, zahlreiche Fensterscheiben einge schlagen wurden. Vor den Kirchen stießen die An führer der Pöbelmassen (bekannte Freimaurer) Gotteslästerungen aus und forderten ihre Anhänger auf, die Kirchen niederzureißen. Der Pöbel versuchte mehrmals in die Kirchen einzudringen, wurde aber von den Karabinieri zurückgehalten. Am Festtage wiederholten sich die rohen

binieri wurden beiseite geschoben oder niedergerannt und wäre das Gotteshaus der Verunehrung preis gegeben gewesen, wenn nicht zwei Kapuziner mit Heldenmut den Eingang verteidigt hätten. Ein Hagel von Stockhieben sauste auf die wehrlosen Mönche nieder, Messer blitzten und in wenigen Minuten waren die beiden Märtyrer ihres Glaubens zerfetzte, blutüberströmte Leichen. Unterdessen hatten die Karabinieri Verstärkungen erhalten und drangen mit bewaffneter Hand gegen die blutige Mörder bande vor. Die beiden

Märtyrer hatten bereits ihr Leben ausgehaucht, aber wenigstens erreicht, daß die Kirche von den Orgien dieser „Freidenker' ver schont blieb. Bei dem Zusammenstoß zwischen den Kirchenstürmern und den Karabinieri gab es zahl reiche Verletzte. Die Karabinieri nahmen über 20 Verhaftungen vor, doch gestaltet sich die Eruierung der eigentlichen Mörder äußerst schwer. Die wirk lichen Schuldtragenden sind die freimaurerischen Führer, welche den fanatisierten Mob zu diesen Bluttaten aufreizten. Sehr bezeichnend

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 27.06.1925
Descrizione fisica: 8
begleitete er mit der Drohung, das Stadthaus zu besetzen, wenn ihm nicht stattgegeben würde. Er hatte sich 80 italie nische Arbeiter gedungen und bewaffnet, mit denen er das Rathaus stürmen wollte und worauf er sich zum Bürgermeister ausrufen lassen wollte. Außer dem war die Zerstörung des Andreas Hoser-Denk males geplant. Das Rathaus und das Denkmal sind schon seit mehreren Tagen von Karabinieri be wacht. Londero sei ungarischer jüdischer Herkunft na mens Landauer. Das wissen

alles die „I. N,'. Gerichtssaal. Weitere verurteilte Einbrecher. Wir berichteten letzthin über eine Diebsgesell schaft, die in der Gegend von Kastelruth ihr Unwe sen trieb. Wenige Tage später standen neuerdings zwei öfters vorbestraft Gesellen vor den Schranken des Gerichtshofes. Am 18. Dezember 1924 wurde auf der Straße außerhalb Freienfeld von den Karabinieri ein ver dächtiges Individuum angehalten, das auf den Schultern einen Sack trug. Diefer Mann wurde als der am 26. Dezember 1886 in Meran geborene und dorthin

zuständige Johann Egger ermittelt. Im Sacke trug er ungefähr 20 Meter Leinen bei sich. Ei? nige Schritte entfernt fanden die Karabinieri noch einen weiteren solchen Sack auf, der ebenfalls 20 Me ter Leinen enthielt, nebst anderen Krämersachen. Diesen Sack hatte der Gefährte des Angehaltenen weggeworfen, bevor er nach Ansichtigwerden der Karabinieri sich zur Flucht gewendet hatte. Die ein geleiteten Erhebungen ergaben, daß die Diebsbeute von einem Einbrüche stammte, den die beiden kurz vorher

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 24.06.1925
Descrizione fisica: 8
abliefern Zunächst herrschte völligs Dunkel über die mut maßlichen Täter. Im Laufe einiger Tage meldete sich aber bei den Karabinieri in Blumau die Mitan geklagte Katharina Pirhofer und brachte vor, daß Alois Pfeifer sich am Sonntag, den 24. August in ihrem Hause aufgehalten habe Und zwar habe er einen Sack mit Einbruchswerkzeugen bei sich gehabt. Dann habe er sich entfernt, und sei erst am nächsten. Morgen, gegen 5 Uhr zurückgekehrt, wobei sie den Eindruck empfangen habe, daß er übernächtig u. von weit

mit den EinbruchsweiZzeugen zu holen, welchem Austrage sie auch nachgekommen sei. Am 1. September gedachte dann Pfeifer, die mittlerwelle der Mitangeklagten Frau Pignater zur Aufbewahrung übergebenen. Werkzeuge abzuholen. In der Zwischenzeit machte die Frau Pirhofer, die bereits erwähnte Anzeige, in welcher sie die Kara binieri ausdrücklich darauf aufmerksam machte, daß Pfeifer die Brennerstraße gezogen kommen müsse. Die Karabinieri hielten denn auch Vorpaß und es gelang ihnen, den Pfeifer gegen 11 Uhr vormittags

mit der freien rechten Hand den Revol ver herausziehen und den Wachmann niederschießen solle. Vorsitzender: Sie haben also den Wachmann Gander erschossen, damit Sie flüchten konnten. Madl: Ja, wir haben uns verabredet, jeden nie derzuschießen, der uns verhaftet. Wir mußten es tun, weil die Karabinieri sonst gleich selbst schießen. Aus den Aussagen Braunhosers, die ver lesen wurden, um den Geschwornen ein Bild über den Genossen Madls zu geben, ging hervor, daß er in Madl gleich den „walzenden Bruder' erkannt

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