2.411 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1918/28_09_1918/SVB_1918_09_28_5_object_2526093.png
Pagina 5 di 8
Data: 28.09.1918
Descrizione fisica: 8
: „Für Marschall Fach gilt jetzt eins. Die Gewaltanstrenguugen der letzten Monate müssen jetzt wiederholt und, wenn möglich, zur Höchstleistung gesteigert werden. Damit drängt alles zu einer großen Entscheidung in der nächsten Zeit. Für die .europäischen Truppen des Vielverbandes tritt noch der Umstand hinzu, daß sie in dem jetzt gewonnenen Kampfgelände den Winter kaum ertragen können. Für die deutschen Truppen war der Sommer in dem durch jahrelange Kämpfe verwüsteten und zer schossenen Gelände schwer

hervorgehen. Deutschland wird sich dem be sonders schweren Ernst der nächsten Tage nicht verschließen, aber es wird der großen Entscheidung zuversichtlich entgegensehen, die das ganze Kampf gebiet vom Meer bis zu den Vogesen als Schau platz beanspruchen wird. Der englisch-französische Angriff des 18. September bildet dazu den Auf takt.' , / . ' ' Die Chronik der Kriegsereigniffe 1S18. ^ A September. ^' ' 16. Fortgang der Kämpfe an der makedoni schen Front. Der Feind erweitert seinen Anfangs erfolg

vom 15. September, an welchem Tage die Höhenrücken deS Sokol— Bobropolje^Betrenik in in seine Hände sielen. Westlich Sokol geht das Gebiet zwischen Gradesnica und Sokol verloren. Die Gradesnica wird überschritten. Oestlick des Vetrenik nimmt der Feind die Höhen des Chlem und Golo Biloj sowie die Gräben von Zborske. Auch das Bergmassiv deS Kosik geht verloren — Bei Pojani in Albanien scheitern neue Vorstöße. — Starker Angriff zwischen. Brenta und dem Mt. Solarolo. Erbitterte Kämpfe am Mt. Pertica, Solarolo

. 18. Rücknahme der bulgarischen Trnppen öst lich der Cerna. Der Feind besetzt die Bergzone von Bjnrov, Kemen und Chazerna, überschreitet den Fluß Melachichuza und die Gegend von Ros ben. Erbitterte Kämpfe beiderseits des Doiransees. Englisch-griechische Massenangriffe brechen zusammen. — Feuerkampf in den Sieben Gemeinden, bei San Dona wird der Uebergangsversnch über den Piave vereitel.— Erfolgreiche Unternehmungen Nordöstlich von Bischote. Nördlich Armentieres nnd südlich La Baffee werden Angriffe abgewisen

. Heftige Kämpfe vor der Südfront zwischen dem Walde von Havrinconrt bis zur Somme. Die An griffe nördlich Gouzeaucourt scheitern. Ebenso zwischen diesem Orte und Hargieonrt» Epehy und Ronssoy gehen jedoch verloren. Zwischen Hargi eonrt und Pontru Eindringen des Fewdes in die deutschen Stellungen. Sein Vorstoß wird westlich Bellicönrt»Bell englise znm Stehen gebracht. Zwischen Omignonbach und der Somme scheitern französisch- englische Angriffe. Heftige Teilangrisse beiderseits der Straße Laffaux

1
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/15_08_1917/SVB_1917_08_15_4_object_2524252.png
Pagina 4 di 8
Data: 15.08.1917
Descrizione fisica: 8
Perepeuiki—Pieniaki vor wärts zu kommen (16., 21., 24. und 31. August). Ihre Angriffe scheitern in der heldenmütigen Ab wehr der Verteidiger. Vom 31. August bis 8. Sep tember entspinnen sich neue Kämpfe bei der Armee Bothmer, indem die Russen in 24 Kilometer Front- breite von Nosow am der Zlota Lipa bis zum Dujestr in neuer Massenoffensive vorbrechen und schließlich die Rückverlegung unserer Front zwischen Zlota Lipa und dem Dnjestr an die Narajowka am 6. September erzwingen

. Während dieser Offensivversuche der Russen in Ostgalizien unternahm die Arme v. Köveß im ober sten Moldava- und Czeremosztal einen erfolgreichen Gegenstoß. (3.-20. August), der mit der Eroberung der Höhe Stepansky südöstlich Zabie endet. Es folgen hier vom 27. August bis 30. September, vor allem aber seit 12. September, heftige Kämpfe vom Tartarenpaß bis Dorna Watra infolge von Gegenoffensivversuchen der Russen. Die Anstren gungen derselben, hier einen räumlichen Fortschritt zu erzielen, scheitern sämtlich

bis zum Graborka-Abschnitt entspinnen sich vom 30. September bis 5. Oktober neue Kämpfe, die für die Russen im Gegenstoß der Verbündeten gleichfalls nngünst ig enden. Neue Kämpfe in diesem Gebiete und an der Narajowka in der Zeit vom 14.—22. Oktober enden mit der Säuberung des Westusers der Narajowka, welcher Erfolg der Verbündeten vom 30. Oktober bis 3. November und in den Tagen des 10. und 11. November anch weiter ausgestaltet wird. Inzwischen hatten aber auch in den Karpathen die Kämpfe neu begonnen

, zunächst an der Ludowa- Höhe bei Kirlibaba und Dorna Watra (8.-27. Oktober), hierauf infolge der zu Gunsten der Ru mänen einsetzenden Entlastungssffensive in den ganzen Waldkarpathen vom Tartarenpaß bis zur Dreiländerecke (28. November bis 11. Dezember). Diesem allgemeinen Angrieff folgen Kämpfe im Mesticanesti-Abschnitt (18.—27. Dezember 1916, 2.-5. und 27.-30. Jänner), in denen es den Russen gelingt, etwas Gelände zu gewinnen. Er folgreiche Gegenstöße der Verbündeten verringern beträchtlich

— Boreczycze und Smolary—Zarecze (1.—13. August) sowie bei Ruadka-Ezermiszoe (17.—21. August), welch letztere sich bei Stara-Czermiscoe vom 9.-11. November wiederholten. Russische Offensivversuche bei Swinuchy-Szelwow (27-. August bis 3. Sep-' tember), ferner bei Zaturey-Pustomy (17.—21. Au gust) scheitern, desgleichen ihre Wiederholung vom 1.-8. Oktober und 13.—30. Oktober, wobei sich die Kämpfe auf Kisielin und auf Siniawka-Zu- bilnio am Stochod ausdehnten. Inzwischen war am 13. September

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/23_08_1916/SVB_1916_08_23_4_object_2522704.png
Pagina 4 di 8
Data: 23.08.1916
Descrizione fisica: 8
durch die Zahl an sich reißen zu können. Eure Majestät! Harte Kämpfe hatten die Meinem Oberbefehl Allergnädigst anvertrauten Streitkräfte in den letzten Wochen abermals zu bestehen. Mit nie dagewesenen Opfern versucht der Feind ünS den Sieg zu entwinden. Und doch erfüllt uns gerade daS Ergebnis dieses Ringens — entgegengehalten dem wider uns fechtenden Kraftaufgeboten, entgegengehalten den Hoffnun- gen, mit denen die Feinde zum Streiche ausge holt haben, und entgegengehalten den Erfolgen

daS heutige Fest eine besondere Weihe erhielt. ES ist das dritte Mal, daß wir den 18. August, den Freuden- und Ehrentag der Wehrmacht Oesterreich-Ungarns, im Felde seiern. Mit berechtigtem Stolze, gedenken wir der vergangenen Kämpfe, mit sreudiger Zu verficht blicken wir in die Zukunft, denn in unferen Herzen lodert die alles bezwingende Liebe und Treue zu unserem Allerhöchsten Kriegsherrn, und sie ist der Born, aus dem die Wehrmacht stets neue Kraft schöpft, um den rings drohenden Gefahren zu trotzen

im Unterseebootskriege den Orden »Pour le merite' verliehen. — Zur Verleihung des Ordens „Pour le merite' an Kapitänleutnant Forstmann erfahren wir, daß dieser bisher nicht weniger als 100 seindliche Schiffe mit 260.000 Tonnen, darunter mehrere Kriegsschiffe, BewachungSdampser und bewaffnete HandelSdamp- ser versenkte. In vielen Fällen hatte er Kämpfe mit bewaffneten Handelsdampfern und erwehrte fich der listenreichen englischen V-Boot-Fällen. Der Wert der von ihm versenkten Schiffe beträgt rund 600 Millionen

Flemy und die Stellungen südlich des Werkes Thianmout werden zurückerobert. (592 Gefangene.) — Ausfische Angriffe im Kaukasus westlich Erzindjan und west lich Kilkit in 60 Kilometer Frontbreite werden ab geschlagen. Kämpfe östlich deS Suezkanals. 5. Vertreibung des Feindes südlich sZarecze. (304 Gefangene, 5 Maschinengew.) Heftige Kämpfe bei Zalocze. Südwestlich Dalatyn bei Jablonica und Tatarow, sowie im Gebiete des Capul erfolg reiche Kämpfe. — Heftige Beschießung der Hoch' fläche von Doberdo

und deS Görzer Brückenköpfe?, sowie der Stadt Görz. Angriffe östlich Redipuglia und bei Selz, serner bei Paneveggio abgewiesen Nördlich der Somme scheitern Angriffe bei PoziereS und am Foureauxwold. Erbitterte Kämpfe um daS Werk Tbiaumont. Fortschritte im Capitrewald. Im Kaukasus wird bei BitliS der Berg Mobatt besetzt. Bei Müsch wird der Berg Kozma erobert und daS Dorf Kizilagatsch besetzt. In Südperfien wird durch Gegenangriff der Feind bei Bukan ge- worsen. Abweisung eines Angriffes aus Katia. Ge- secht

3
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/08_12_1917/SVB_1917_12_08_4_object_2524738.png
Pagina 4 di 8
Data: 08.12.1917
Descrizione fisica: 8
, gering, v. Arz, General der Infanterie. — Der Präsi dent Motz daran Dankesworte an die helden mütige Armee und brachte ein begeistert auf genommenes hoch auf den Kaiser «ms. Wien, 5. Dezember (KB.) Abendbericht: Aus dem Kriegspvessequartier wird gemeldet: An der italienischen Front erfolgreiche kämpfe westlich der Brenta. Der Chef des Generalftabes. NmiUe GmerMaüsüiMie. Meder mehrfache deutsche Erfolge bei Cambrai. Berlin, 4. Dezember. (Wolffb.) Amtlich wird oertautbart: Die in mehreren Wellen

nördlich Ghelu- velt angreifenden Engländer wurden abgewie sen. Tn den nördlichen Abschnitten des Kampf feldes bei Cambrai verliefen kleinere Vorfew- kämpfe erfolgreich. In den südlichen Abschnit ten dauerten zwischen Marcoing und der von gerönne auf Cambrai führenden Straße ört liche, sehr heftige Kämpfe an. Unser Truppen Wtriffen den Engländern zähe verteidigte Gra- berMcke. Vergeblich versuchte der Feind sie wieder zu nehmen. Das Dorf la Vacguerie wurde erstürmt und gegen mehrfache englffchs

- und Mmmkampf An den übrigen Wonten führte rege beiderseitige Erkmchangs- jäkgtckt zu heftigen Nahkämpfen. Oestkrcher Köessschcmxkch: An der Front des GO. Ei^herxsgs Josef und des GFM. von Mackensen dehnen sich die Waffenstillstandsver handlungen auch auf die rumänischen Truppen aus. MazebsnWa Ursnt: Stärkere feindliche AbwSunsZr rmttdien weftLch des Ochridasees und nsrvssÄch des Aswansees zuräckOeworfen. Erfolgreiche kämpfe der Deutschen bei Cambrai. Berlin, 5. Dezember. (Wolffb.) Amtlicher Abendbericht

: Erfolgreiche örtliche kämpfe zwischen I n- ch y und Bourlon. Verlin, 5. Dezember. (Wolffb.) Abend - bericht: In den Sieben Gemeindell wurden die Italiener erneut aus starken Stellungen ge worfen. Der Generalquarliermeisler: v. Ludendorss. Die Chronik der Kriegsereigntsse 1S17. November: 19. Erbitterter Kampf an den Nordhängen des Monte Tomba. — Starker Feuerkamvf in Flandern. Aufleben der Gefcchtstätigkeit in Artois und nordöstlich Soissons. Oestlich der Maas schei- tert ein Angriff gegen den Chaumewald

und Barrtz au bac. In Palästina werden starke Angriffe durch türkische Gegenangriffe zurückgeworfen. — Zwischen Brenta und Piave wird der Monte Fontana Secca und d?r Monte Spinuccia erstürmt. Westlich des Monte Melletta scheitern Angriffe im Gegenstost 22. Erfolgreiche Vorstöße auf der Hochfläche von Asisgo. Starke Gegenangriffe scheitern. (2000 Gefangene). Zwischen Brenta und Piave günstige Kämpfe und Eroberung des Monte Pertica. — Erbittertes Ringen um Mouvres und Fontaine. Fontaine wird wiedergewonnen

4
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/08_09_1915/SVB_1915_09_08_5_object_2521094.png
Pagina 5 di 8
Data: 08.09.1915
Descrizione fisica: 8
stand eS eingebüßt hat. Tie Chronik der KriegsereiguUe ISIS. August. 24. In der Gegend von Birshi erfolgreiche Kämpfe. (750 Gefangene.) Weiteres Vordringen der Armee Eichhorn gegen Osten. (1850 Gefangene/ Die Armee Scholtz erreicht die Berezowka, nimm Auyszyn und überschreitet südlich Tykozin den Narew. Dle Armee Gallwitz erzwingt den Uebergang an der Straße Sokoly—Bielostok und dringt an die Or- ^uka vor. (4700 Gefangene, 9 Maschinengewehre.' ^ie Armee des Prinzen Leopold von Bayern wirst oen

ab geschossen. 25. Bei BauSk und Schönberg in Karland entwickeln sich neue Kämpfe. Annäherung an Olita. Niederlage der Russen zwischen Sejny und Merecz am Njemen. ErsolgreicheS Vordringen östlich von Augustow, Bielostok wird erreicht. Beginn deS Kampfes um den Berezowkaabschnitt, während der Orlavkaabschnitt bereits erkämpft, die LeSna über schritten wird. Ein Widerstandsversuch des Gegners nordwestlich Kamieniec—LitowSk wird bald gebrochen. Erstürmung der Festung Brest-LitowSk. Auch östlich deS Bug

wird der Feind verfolgt, ruffische Nachhuten bei Bucin und Wyzna geschlagen. Be schießung der Signalstationen aus der Insel Dagö. — Wiederholung der vergeblichen Angriffe der Jta« liener aus den Monte dei sei Bufi und die Hoch fläche von Lavarone, woselbst nach zehntägiger Ar tillerievorbereitung ein Generalsturm des Gegners unter schwersten Verlusten sür denselben zusammen bricht. Bombenwürfe aus die Munitionsfabrik von Verona und die Gewehrfabrik von BreScia. — Kämpfe bei Beau SejourS Feindliche

Bombenwürfe auf Saarlouis, wobei vier Flugzeuge abgeschossen werden. — An der Dardanellenfront heftiges Artilleriefeuer der Gegner. Ein Angriff am linken Flügel wird zurückgewiesen. 26 Andauer der Kämpfe bei BauSk, Schön« berg und östlich Kowno. (2450 Gefangene, 5 Ge schütze, 3 Maschinengewehre.) Die Festung Olita wird besetzt. Vormarsch gegen den Njemen; der Uebergang über die Berezowka wird erkämpft. Ver folgung des Feindes zwischen Souchowola und Bia» lowieSka»Forst. (3500 Gesangene, 5 Maschinenge

der Antwortnote der Union an Oesterreich Uagarn, die am 16. August überreicht wurde. 27. Zurückwerfung der Russen bei BauSk und Schön berg. (2000 Gefangene, 2 Geschütze, 9 Ma schinengewehre.) Feindliche Vorstöße bei Radziwi lischki und SwajdoSze werden abgeschlagen. Die Stadt Narew wird besetzt. Vordringen im Bialo weSka-Forst und über die Lesna Prawa. Erfolg reiche Kämpfe nördlich und östlich Kamieniec Litow, die Straße von hier nach MyZzczycs wird über schritten, zwischen dem Muchawiec und Pripet

5
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/17_05_1916/SVB_1916_05_17_4_object_2522252.png
Pagina 4 di 8
Data: 17.05.1916
Descrizione fisica: 8
der „Corriere della Sera' u. a, auS: Der Frühling 1916 wird an keiner Frort bedeutendere Ereignisse bringen. Nach der Schlacht von Verdun werde an der Westsront keine große Aktion mehr eintreten, ebensowenig an der russischen oder italie nischen Front. Die einzig größeren Kämpfe dürften im Kaukasus und Mesopotamien ausgesogen wer den. Man müsse der Taktik Englands recht geben, die den Krieg in die Länge zieht, was zwar Schaden verursache, aber den Elsolg als Ergebnis habe. E«st im nächsten Frühjahr

mit täglichen kleinen Kämpfen, wodurch sie hoffen, schließlich den strategischen Wert der österreichisch-ungarischen Gesamtstellung zu verringern. Die Chronik der Kriegsereignisse 1916. Mai. 1. Deutsche Marineluftschiffe bewerfen die mili tärischen Anlagen am Moonsund, sowie bei Pernau erfolgreich mit Bomben, desgleichen die Flugstation Papenholm aus OeSl. Ein feindlicher Luftangriff auf Windau wird abgewiesen. — Andauer der Kämpfe im Adamellogebiet. (87 Gefangene.) — Handgranaten kämpfe nordöstlich

Avaucourt. Ein starker Angriff südlich der Feste Douaumont und im Cailettewald wird abgeschlagen. Zwei Flug» zeuge abgeschossen. 2. Abschuß eines Flugzeuges östlich Rarantze. — Angriffe auf die Croda del Ancona und am Rufreddo werden abgewiesen. Heftige Artillerie kämpfe am Col die Lana. Ein Vorstoß auf die Rotwandspitze abgeschlagc«. Andauer der Kämpfe im Adamellogebiet und heftige Artilleriekämpfe bei Riva. — Nördlich-Dixmuide dringen deutsche Trup- Pen in die belgische Linie ein. In der Nacht

. Norwestlich Tarnopol werden bei einer Erkundung 101 Gefangene eiw gebracht Bomben auf den Bahnknotenpunkt Zdoh» bunowo südlich Rowno. — An der Südwcstsront erhöhte Artillerictätigkeit und Andauer der Kämpfe am Adamellokamm zwischen Stubiel und Corno di Caoento. Aus der Rückkehr von Laibach wird ein feindliches Luftschiff bei Görz abgeschossen. Bomben auf das Lager von Villess?. Bomben aus Ravenna und Seegefecht einer Torpedoflottille mit vier feind lichen Zerstörern südlich der Pomündung. — Rege

. Bei Givenchy wird ein Angriff abgewiesen, ebenso ein Vorstoß nordöstlich Vknne de Chateau. Südöstlich Haucourt Andauer der Kämpfe. Zwei Flugzeuge abgefchoffen, 15 durch Sturm losgerissene Fesselballons erbeutet. An der Küste Flandern wird ein Flugzeug durch Torpedo boot abgefchoffen. — Im Tschorrochtal wird ein An« griff abgewiesen. 6. Erfolglose Beschießung der Nordküste Kur lands zwischen Rojon und Markgrafen durch rus sische Torpedoboote. — Andauer der Kämpfe west-

6
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1914/11_11_1914/SVB_1914_11_11_1_object_2519320.png
Pagina 1 di 8
Data: 11.11.1914
Descrizione fisica: 8
Fortschritte. Bei Erstürmung mehrerer seind- licher Stellungen nahmen unsere Truppen 1500 Serben gefangen, erbeuteten vier Geschütze und sechs Maschinengewehre. SamStag gelang es ihnen, eine Schanze nach der andern zu erobern. Der in der Nacht vom SamStag auf Sonntag durchge- führte Angriff ergab das für den Ausgang der Kämpfe entscheidende Resultat der Erstürmung der Höhenpositionen von Kostajnik, welche von den Serben als uneinnehmbar bezeichnet worden waren. Die starken Fortschritte, die unsere Truppen

, 4 Geschütze und 6 Ma schinengewehre erbeutet. Große Niederlage der Kerbe». Mie», 8. November. (K.-B.) (Amtlich.) Auf dem südöstlichen Kriegsschauplatze dauerten gestern die Kämpfe den ganzen Tag auf allen Fronten mit unverminderter Heftigkeit an. Trotz des zähey Widerstandes deS Gegners, bei dem die Parole „bis aus den letzten Mann' ausgegeben war, wurde im Räume Krupany Schanze auf Schanze von unsere« tapferen Truppen erobert. Bis heute 5 Uhr früh wurde auch Kostajnik. ein von den Serben für uneinnehmbar

gehaltener wichtiger Stützpunkt, er stürmt. Die Zahl der Gefangenen und der erbeuteten Geschütze ist bisher nur annähernd bekannt. Mie», 9. November. (K.B.) Vom südliche« Kriegsschauplatze wird amtlich gemeldet: Unsere Operationen nehmen durchwegs einen günstige» Verlauf. Während jedoch nnsere Vorrücknng über die Linie Schabatz-Ljesniea an den stark verschanzten Bergflüffen ans zäheste» Wider stand stieß, haben die dreitägigen Kämpfe der Linie Loznica—Krnpanj—Ljnbovija bereits mit durchgreifendem Erfolge

der Kriegsereignisse 1914. Oktober. 30. Nördlich Kuty wird eine russische Kolonne geschlagen. — Bei Skole, Stary Sambor und NiSko fallen Hunderte Gefangene in unsere Hände. — RamScapelle, Bixschote, Sandvoorde, Schloß Holle- beke und Wambeke werden von den deutschen Truppen erstürmt. — Oestlich SoissonS wird Vally genommen und der Feind über die AiSne zurück geworfen. — Landung der Italiener bei Valoua und Besetzung der Insel Saffeno. 31. Beginn neuer Kämpfe in Russisch-Polen. — Vollständiger Sieg unserer Waffen

nordöstlich von Turka vrd südlich Stary Sambor über zwei russische Truppendivlfionen und eine Schützenbrigade. — Czernowitz wird von unseren Truppen gegen einen russischen Angriff behauptet. — Unsere in Serbien eingedrungenen Truppen nehmen in der Macva die Orte Crnabara, Banovopolje, Radenkovic, GluSci und Tabanovic ein. — An der ostpreußischen Grenze finden unentschiedene Kämpfe statt. — In Belgien werde« die Operationen bei Nieuport durch Überschwemmungen erschwert. — Bei Apern dringen die deutschen

7
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1914/18_11_1914/SVB_1914_11_18_2_object_2519376.png
Pagina 2 di 10
Data: 18.11.1914
Descrizione fisica: 10
oi, gell Peppele. Bringst von Dein Bueben die Landkarten mit, tien 'mer Schtop fuechen!', rief Jaggl noch dem dahinstopfenden Peppele na. „Sell schun! Schtop mueß noch außer!' 3. den Karpathen wurden vereinzelte Vorstöße feind licher DetachementS mühelos abgewiesen. Auch an der übrigen Front vermag die ruffische Aufklärung nicht durchzudringen. Mir», 16. November. (K.'B.) Auf dem nörd lichen Kriegsschauplatze begannen fich auf den ein zelnen Teilen unserer Front die Kämpfe zu ent wickeln

, östlich des Seen- abschnitteS, entwickelten sich erneute Kämpfe. Die Entscheidung ist noch nicht gefalle». Kerlin, 14. November. (K.-B.) In Ostpreußen dauern die Kämpfe noch bei Stallupönen an; 500 Russen wurden gefangen genommen. Bei. Soldau ist noch keine Entscheidung gefallen. In der Gegend der Stadt Wloclawec (an der Weichsel) wurde ein russisches Armeekorps zurückgeworfen und 1500 Ge fangene uud zwölf Maschinengewehre erbeutet. - ZöS.000 Russen gefangen. Kerli», 16 November. (K.-B.) Gestern Warfe

» «usere in Ostpreußen kampfende» Truppende» Feind in der Gegend füdlich von Etallupöue». Die i» Ostpreußen operierenden Truppe» wehrte» bei Solda» de» Anmarsch russischer Kräfte er folgreich ab nnd Warfe« am rechte« Weichsel ufer vormarschierende starke russische Kräfte i» siegreichem Gefechte beiLipmo auf Ploek zurück. In diese» Kämpfe» wurde» bis gestern 5000 Gefangene gemacht, zeh» Maschinengewehre genommen. In den seit einigen Tagen in Fortsetzung des Erfolges bei Wloclawec stattgehabten Kämpfe

» 14. November. (K -B.) Englische An griffe westlich von Lille wurden abgewiesen. Bei Berry au Bac mußten die Franzosen eine beherr schende Stellung räumen. Im Argonnenwald nahm unser Angriff einen guten Fortgang. Die Franzosen erlitten starke Verluste und ließen auch Hestern 150 Gefangene iu unseren Händen. . Kerlin» 15. November. (K.-B.) Die Kämpfe auf dem rechten Flügel zeitigten auch gestern, durch ungünstiges Wetter beeinflußt, nur geringe Fort- schritte bei mühsamen Vorarbeiten. Einige Hundert

infolge herrschenden Sturmes und Schneetreibens nur gering. Im Argonneu- Walde errangen wir jedoch einige größere Erfolge. Vom belgischen Kriegs schauplatz. Die Kampfe «m Upre». Kerlin» 13. November. (K.-B.) DaS große Hauptquartier meldet: Am Merabfchnitt bei Nieu- Port brachten unsere Marine-Truppen dem Feinde schwerste Verluste bei und nahmen 700 Franzosen gesangen. Bei gut fortschreitenden Angriffen bei Apern wurden weitere 1100 Mann gefangen. Kerli«, 14. November. (K. B.) (Amtlich.) Die Kämpfe

8
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/06_06_1917/SVB_1917_06_06_5_object_2523929.png
Pagina 5 di 8
Data: 06.06.1917
Descrizione fisica: 8
scheitert. 22. Ein Angriff östlich Görz wird blutig ab geschlagen. — Bei Hulluch und Bullecourt werden Vorstöße vereitelt. Erbitterte Kämpfe an der Hoch fläche von Paisy bis La Ville aux Bois. 23. Neuer Durchbruchsversuch der Italiener von Plava bis zum Meere. Erbitterte Kämpfe im Ge biete des Kuk, bei Vodiee und am Monte Santo. Zwei Massenstürme östlich Görz scheitern. Heftigster Kampf auf der Karsthochfläche. Bei Jamiano wird ein Stellungsvorsprung geräumt. (4730 Gefangene.) — An der Arrasfront

Artilleriekampf. Angriffe beim Gehöft Freidmont und bei der Mühle von Vauclere werden blutig abgeschlagen. In der Cham pagne und am Chemin des Dames starker Artillerie kampf. (10 Flugzeuge abgeschossen.) 24. Andauer der Durchbruchsschlacht am Jsonzo. Erbitterte Kämpfe bei Vodice, am Monte Santo, am Fajti Hrib, bei Kostanjevica und östlich Jamiano. Alle Stellungen werden behauptet. — Kämpfe bei Loos. Vorstöße nordwestlich Bullecourt werden ab gewiesen. Nördlich Craonelle und westlich der Straße Corbeny

der Kämpfe an der Jsonzoftont. Teilvorstöße bei Jamiano an der Karsthochfläche scheitern. — Zwischen Apern und Armentieres, be Hulluch und beiderseits der Scarpe heftige Artillerie kämpfe. Westlich Wytschaete scheitert ein Vorstoß. Heftige Kämpfe zwischen Cheresy und Bullecourt. In der Champagne Rückeroberung von Gräben am Poehlberge und Raiberge. (250 Gefangene, 12 Flug zeuge abgeschossen.) Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag, 5. Juni 1917. Auszeichnung «ufere» Statthalters« Der Kaiser

9
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/14_10_1916/SVB_1916_10_14_5_object_2522948.png
Pagina 5 di 8
Data: 14.10.1916
Descrizione fisica: 8
sind, zum Militärdienst einzuberufen. Jetzt will aber der Haupttiger erst recht nicht weg von Pest. In einer langen Erklärung im .Est' be hauptet er, daß die Abgeordneten zu Hause bleiben müssen, um die Regierung zu kontrollieren. Also er fühlt sich noch immer als Tiger, aber als Tiger im Pester Wintergarten, der, wenn es regnet, nicht aus seinem Käfige hinaus muß.' Die Chronik der KriegsersignUe 1916. Oktober. 1. Westlich Luck heftige Artilleri-kämpfe. Ver einzelte Angriffe brechen zusammen. An der Straße Brody

abgewiesen. An- dauer der heftigen Kämpfe aus dem Kaimakcalan. Kämpfe östlich der Struma, um die Dörfer Karad- schaköj Jeniköj und Nevolen. Die beiden letzteren werden von den Bulgaren zurückerobert. — Heftige Beschießung der Karsthochfläche. — Abermalige Mas senstürme in 20 Kilometer Frontbreite nördlich der Somme zwischen Thidpval und Rancourt. Die Schlacht dauert an. Bomben auf Calais, London und die Industrieanlagen am Humber. Ein Luft schiff verloren. 2. Massenstürme gegen die Armee von Tersz

. Andauer der Kämpfe östlich der Struma. — Heftige Beschießung unserer Stellungen beiderseits deS TravignolotaleS und deS Faffaner Kammes. Angriffe auf den Colbricon piccolo und gegen Pafso di Valmaggiore abgewiesen. — An dauer der Schlacht an der Somme. Nach erbitterten kämpfen werden alle Angriffs abgewiesen. 3. Die Schlacht in Wothynien dehnt sich bis Kisielin aus. Alle Massenstürme erfolglos. — Bei Petroszeny scheitern neue Angriffe. Oestlich deS Roten-TurmpasseS wird der Grenzkamm gewonnen

, südlich Petroszeny weicht ^r auf die Grenzpäfse zurück. Nördlich Fogaras und bei Baranykut wird der Feind kinter die Sinca geworfen, westlich Parajd Angriffe abgeschlagen. Abweisung von Angriffen in der Dobrudscha. DaS südliche Donauuser vollkommen gesäubert Andauer der Kämpfe am linken Strumaufer. — An der Karst- Hochfläche Andauer der Artillerieschlacht. Vereinzelte Angriffe werden abgewiesen. — Angriffe zwischen Movquet und Courcelette, ferner zwischen Rancourt und le SarS, sowie aus der Linie

werden abgewiesen. — Andauer der Altillerieschlacht nörd- lich der Somme und Ancre sowie beiderseits Ver- mandovillerS. In der Front Demiecourt—Verman- dovillerS—Lihons erbitterte Nahkämpfe. 7. Der Austritt aus dem Alttal und ins Burzen- land wird erzwungen, Kronstadt undOderkellen be« setzt. Bis zum Görgenygebirge weicht der Feind zurück. In der Dobrudscha Abflauen der Kämpfe. Beiderseits der Bahn Monastir-Florina werden Vorstöße abgewiesen, ein neuer U-b:rgangsversuch bei Skocivar abgeschlagen

10
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/26_07_1916/SVB_1916_07_26_4_object_2522575.png
Pagina 4 di 8
Data: 26.07.1916
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Melier de« feindliche» Hauptschlag an der Komme melden die Kriegsberichterstatter vom 21. d. Mts.: Die Somme-Schlacht hat nun nach dreiwöchi ger Dauer, trotz der bisherigen ununterbrochenen schweren Kämpfe, einen Höhepunkt erreicht, der kaum noch übsrboten werden kann. Sicher ist es, daß nun auch die Engländer, wenn auch zum ersten Male in ihrer Geschichte, mit ihren Stammtruppen aus dem Mutterlande bis an die äußerste Grenze deS Möglichen gegangen sind, um den Sieg zu erzwingen

hatten. Wir sind aber nicht die einzigen Mutigen in diesem Kampfe. Wir haben es mit einem mutigen Feinde zu tun und gar oft haben während dieser Kämpfe unsere Offiziere und Mann schaften der Hartnäckigkeit der deutschen Soldaten Tribut zollen müssen. „Reden Sie doch unseren Leuten aus,' sagte mir ein Offizier, „daß wir eS mit Greisen, Knaben und Krüppeln zu tun hätten.' Ueber die weiteren Ziele der englischen Offen sive meit „Daily Telegraph': ES wäre natürlich von größtem Vorteil, wenn die Südländer in die zweite und dritte deutsche

der KrLsgsZreiSmsse 1916. Juli. 10. Erfolglose Anstürme der Russen geg?n den Stochod bei Czoremiszcze, Hulwicze. Korsini, Ja- nowka und beiderseits der Bahn Kowel—Sarny. Bei Sokul Zusammenbrechen eines Angriffes. Bei Zabie werden Vorstöße abgewiesen. In der Otranto- ftraße versenkt eines unserer H-Boote einen italie nischen Zerstörer und unser Kreuzer „Novara' schießt 5 englische Bewachungsdampfer in den Grund. — Heftige Kämpfe beiderseits der Straße Bapaume— Albert bei Contalmaison dem Wald von Mametz

vom 3. Juli zurückerobert. (1511 Gefan gene.) Aus Delatin werden die Rusftn v-rjagt, bei Jablonica erfolgreiche Gefechte. — Abweisung eines Angriffs gegen den Borcolapaß. — Beiderseits der Somme entbrennen neue heftige Kämpfe. Und zwar im W)ld von Mametz bis Longuevzl und am Wäld chen von Trones, das verloren geht. — Im Kau kasus scheitern nördlich des Tschorroch Angriffe. Im Zentrum sür die Tücken günstige Kämpfe. 15. Gegenangriffe bei Skrobowa scheitern. West lich Torczyn Abweisung eines Angriffes

, desgleichen bei Nowo Poczajew südwestlich Luck Kämpfe. An griffe auf die Höhe Capul und beim Gestüt Luczina abgewiesen. — Schwere Beschießung des Borcola- passeS, Angriffs im Tosanagebiet scheitern. — Bei Ooillers und Bazentin le Petit werden starke An griffe abgewiesen. Südlich der Somme wird das Dorf Biaches teilweife zurückerobert. (4 Flugzeuge abgeschossen.) Oestlich der Maas starke Angriffe gegen „Kalte Erde' und Dorf Fleury ersolglos. 16. Bei Katherinenhof südlich Riga Kampf. Südwestlich Luck

11
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/10_04_1915/SVB_1915_04_10_2_object_2520391.png
Pagina 2 di 8
Data: 10.04.1915
Descrizione fisica: 8
, den 7. April 1915. v. Tschirschky, kaiserlich Deutscher Botschafter. Tv>> i>r» Vom galizischen Kriegs schauplatz. Glänzende Erfolge in de« Karpathen. — Große Verluste der Kusse». (Wiederholt, da bloß in einem Teile unserer letzten Nummer enthalten gewesen.) Mien, 6. April, mittags. (K.-B.) Die Kämpfe in den Karpathen nehmen noch weiter an Aus- dehnungzu. Aus den Höhen östlich deSLaborcza- tales eroberten gestern deutsche und unsere Truppen starke russische Stellungen und machten hiebet 5040 Gefangene

. In den anschließenden Abschnitten wurden heftige Angriffe unter großen Verlusten des Feindes blutig zurückgeschlagen und weitere 2 5 3 0 Russen gefangen. In Südostgalizien scheiterte auf den Höhen nordöstlich von Ottynia der Nachtangriff des Feindes. Bei dem am 4. April südwestlich Uscie— BiSkupie versuchten Borstoß des Gegners aus daS südliche Dnje st eruser wurden zwei Bataillone deS russischen Alexander»Jnsanterie Regimentes ver nichtet. Wie», 7. April. (K.-B.) An der Front in den Karpathen dauern die Kämpfe

andauernden hart- näckigen Kämpfe haben in der Schlacht während der Osterseiertage ihren Höhepunkt erreicht. Ununter- brochene russische Angriffe hauptsächlich beiderseits deS LaborczataleS, wo der Gegner den größten Teil der vor PrzemySl freigewordenen Streit kräfte einsetzte, wurden unter ganz bedeutenden Verlusten deS Feindes in diesen Tagen zu» rückge schlagen. Gegenangriffe deutscher und un- serer Truppen führten auf den Höhen westlich und östlich des TaleS zur Eroberung mehrerer starker russischer

Stellungen. Wenn auch die Kämpfe an dieser Front noch nicht ihr Ende erreicht haben, so ist doch der Erfolg der Osterschlacht, die an 10.000 unverwundete Gefangene und zahlreiches Kriegsmaterial einbrachte, ein unbestrittener. Oest' lich des LaborczataleS wird im Waldgebirge in ein zelnen Abschnitten heftig gekämpft. In Südost-Galizien stellenweise Geschütz- kämpfe. In Russisch'Polenund West« Galizien verhältnismäßig Ruhe. Vom serbischen Kriegs schauplatz. Wieu» 6. April. (K.'K.) Am südlichen Kriegs

unter außergewöhnlich schweren Verlusten deS Feindes. Aus der CombeS-Höhe wurden zwei fran zösische Bataillone aufgerieben. Bei Ailly warfen unsere Truppen den Feind in seine alten Stellungen zurück. Auch bei Apremont uud Flirey find französische Angriffe völlig gescheitert. Zahl- reiche Tote bedeckten daS Gelände vor unserer Front. Am Westrande deS Priesterwaldes schlug eines unserer Bataillone im Bajonettkamps starke Kräfte eines französischen Regimentes zurück. Kerli«» 8. April. (K.»B.) Die Kämpfe zwischen MaaS

12
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/05_09_1917/SVB_1917_09_05_5_object_2524302.png
Pagina 5 di 8
Data: 05.09.1917
Descrizione fisica: 8
Angriffe der Serben zusammen. In Flandern starker Artilleriekampf. Berlin, 2. Sept. (Wolffb.) Amtlich wird verlautbart: In der Mitte der flandrischen Front star ker Artilleriekampf. Bei St. Quentin und an der Oife nahm die Feuertätigkeit zu. Auf dem Rücken des Chemin des Dames blieb bei Ab- schlug der kämpfe am Gehöft Hurtebise ein be grenzter Teil unfereer vordersten Linie in der Hand der Franzofen. Rittmeister Freiherr v. Richthofen errang seinen SV. Lustsieg. Der Erste Ceneral-Quartiermeister

hier und dort gegen den Abschnitt eines unserer Regi menter vor, mehr als zehn Brigaden stürmten bei Selo auf dem südlichen Plateau gegen ei nen kaum 1i/2 Kilometer breiten Abschnitt. Aber nirgends ist dem Gegner der Durch bruch gelungen. Am Ende der ersten Woche der elften Schlacht war die Karstbastion von Tri eft unerschüttert. DasSchwerge wicht der Kämpfe hatte sich in^den letzten Tagen nach Norden verschoben. Hier auf den Hochplateaus zwi schen dem Eepovanertal und dem mittleren Jsonzo suchte der Lateiner Raum gegen Oft

. Bei Panciu neue blutige Kämpfe. Zwischen dem Susita- und Putnatal wird der Feind zurückgedrängt. Am unteren Sereth Borfeldgeiechte. — An der Jfonzofront werden vier Flugzeuge abgeschossen. Feindliche Bombenwürfe bei Aßling. — In Flandern Feuerkampf, ebenso im Anois; bei Neuve Chapelle erfolgreiche Sturmtrupps. An der Aisne und in der Westchampagne zunehmender Feuerkampf. Am Kornillet scheiterten zwei Angriffe. Im Norden von Verdun heftiger Artilleriekampf. 9 Flugzeuge und zwei Fesselballons abgeschossen

. 14. Zwischen dem Sereth und Zbrucz erhöhte Gefechtstätigkeit. Südöstlich Tarnovol brechen An griffe zusammen. Starke Angriffe südlich des Trotusul werden abgeschlagen. Südlich der Linie Negrilesci—Soveja Rückzug des Feindes. Soveja wird besetzt. Nordwestlich Focsani wird Straoani genommen. Heftige Gegenangriffe scheitern. Erstür mung des Brückenkopfes von Baltaretu am Sereth. (3000 Gef.) — Andauer des Artilleriekampfes in Flandern. Erfolgreiche Kämpfe bei Langemark. Heftige Angriffe beiderseits Hooge werden abge

schlagen. Bei Cerny scheitern Angriffe. Andauer der Artillerieschlacht an der Nordfront von Verdun. 20 Flugzeuge und 4 Fesselballons abgeschossen. 15. Erfolgreiche Kämpfe südlich Trotusul. An der Susita weicht der Feind auf die Höhen westlich Racoasa und östlich Soveja. Erstürmung des Monte Rosboiului. Nördlich Straoani und Panciu werden zahlreiche Angriffe abgewiesen, östlich Maracesti der Feind über den Sereth geworfen. (3554 Gef., 16 G., 50 M.) — Heftiger Artilleriekampf in Flandern

13
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/14_04_1915/SVB_1915_04_14_4_object_2520411.png
Pagina 4 di 8
Data: 14.04.1915
Descrizione fisica: 8
Verstümmlungen, die an Verwundeten und Toten verübt wurden, gemeldet. Die in der Sammlung aufgezählten, von den Russen in der Bukowina verübten Greueltaten, Plünderungen und Verwüstungen sind zum Teile bereits aus früheren öffentlichen Mitteilungen und aus den jüngsten Feststellungen rumänischer Blätter hinreichend bekannt. Die Chronik der Kriegsereignisse ISIS. April. 1. Abweisung russischer Angriffe in den Ost- beSkiden. — Kämpfe in den östlich anschließenden Abschnitten der Karpathen front, wo starke

russische Kräfte angreifen. — Sieg unserer Truppen über einen überlegenen Truppenteil der Russen an der Reichsgrenze zwischen Pruth und Dnjestr. — Ab' geschlagener Nachtangriff der Russen an der unteren Nida. — Heftige Artilleriekämpfe zwischen Maas und Mosel und Fortsetzung der Jnfanteriekämpfe im Priesterwalde. — Zusammenbruch französische? Angriffe westlich des Priesterwaldes. 2. Kämpfe an der Front in den OstbeSkiden im oberen Laborczatal und auf den Höhen südlich von Viraba. — Rückgruppierung

exponierter Truppen unsererseits infolge neueingesetzter russischer Ver- stärkung beiderseits CiSna und Berechygorne. — Blutige Abweisung russischer Angriffs aus die Stellungen nördlich deS Uszoker PaffeS. — Artillerie, kämpfe in Südostgalizien. — Abgewiesener Versuch der Belgier, das ihnen entrissene Kloster Höckgehöst wiederzunehmen. — Mißlingen eines Angriffes der Franzosen im Priesterwalde. — Siegreiche Zurück» Weisung französischer Angriffe auf die Höhen bei und südlich von NiederaSpach westlich

von Mühl hausen. 3. Fortdauernde Kämpfe auf den Höhen beider- feitS deS LaborczataleS. — Zurückwerfung der Russen aus mehreren Stellungen der östlichen Be gleithöhen. — Abweisung eines starken russischen Angriffes östlich von Virava mit dem Resultate von 2000 russischen Gefangenen. — Besetzung des OrteS Drie Grachten aus dem westlichen User des IserkanalS durch die Deutschen südlich von Dux muiden. — Abweisung mehrerer französischer Vor stöße im Priesterwalde. — Zurückschlagung russischer Angriffe

am 3. d. M. auf eine Mine und sinkt. 6. Bei Andrzehewo vernichtet deutsche Kavallerie ein russisches Bataillon und nimmt 365 Mann gefangen. — In den Karpathen dauern sie Kämpfe an, im Laborczatal erhöht sich die Zahl der Ge fangenen um 930 Mann. — Am südlichen Kriegs schauplatz? wird Belgrad abermals beschossen als Antwort auf eine neuerliche Beschießung von Orsova. — Die Deutschen räumen die Gehöfte von Drie Grachten. — Französische Angriffe in den Argonnen, nordöstlich, östlich und südöstlich von Verdun

14
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1914/16_09_1914/SVB_1914_09_16_2_object_2518886.png
Pagina 2 di 8
Data: 16.09.1914
Descrizione fisica: 8
Von KraSnik, sowie die Schlacht von KraSnik, und Niedrzwicaduca zu verzeichnen, so daß Tankl seine Armee bis dicht vor Lublin heranführen konnte. Gleichzeitig rückte die Armee AuffenbergS in der Richtung auf Cholm vor und stieß zunächst bei ZamoSz auf einen G?gner, den sie zurückwarf. Heranrückende neue russische Kräfte von Bug be siegte Auffenberg mit der Gruppe des Erzherzogs Josef Ferdinand in der Schlacht am Flusse Huczwa. Gleichzeitig mit diesen Operationen fanden Kämpfe um Lemberg gegen einen weit

und der südliche Flügel nahmen ebenfalls die Offensive aus. Diese Kämpfe begannen Montag südlich und südwestlich der Grodeker Straße und sie verliefen, wie berichtet, glücklich, da mau bis 20 Kilometer vor Lemberg Vorrücken konnte. Während dieser Kämpfe vollzog sich im Nor- den bei Lublin eine massenhafte Anschoppung feind- licher Kräfte, wodurch Dankt zum Rückzüge ge- zwungen und der nördliche Flügel AuffenbergS be* droht wurde, dessen Front nach Süden gerichtet war. Diese Situation gebot der Oberleitung

. Jetzt wird voranssichtlich eine Vanfe in den Kampfe« eintreten. Mnsere Truppen werde» sich erhole« «nd ausruhen. Die Armee rückt ««gebrachen «nd i« «aller Intaktheit i« die Defensive; an dieser Crzwand muß die russische Flnt zerschelle«. Die Kämpfe in Ostpreußen. Kertin» 13. September. (K. B ) Das große Hauptquartier meldet vom 12. September: Die Armee des Generaloberste» vo« Hiudenbnrg hat die russische Armee in Ostpreuße» «ach mehrtägigem Kampfe vollständig geschlagen. Der Rückzug der Russe« ist zur Flucht geworden

und geblutet hat. Kertin» 15. September. (K.-B ) Die Armee Hindenburg ist mit starken Kräften über die ruf' fische Grenze geschritten. DaS Gouvernement Su walki wurde unter deutsche Verwaltung gestellt. Die Kämpfe in Frankreich. Kerlin, 15. September. (K. B.) Im Westen finden am rechten HeereSflügel schwere, bisher un entschiedene Kämpfe statt. Der Von den Franzosen versuchte Durchbruch wurde siegreich zurückgeschlagen. Sonst fiel an keiner Stelle eine Entscheidung. Verwundeten-Transport in Tirol

15
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/16_06_1915/SVB_1915_06_16_5_object_2520705.png
Pagina 5 di 8
Data: 16.06.1915
Descrizione fisica: 8
unter Feuer der Artillerie ge halten wird. — Wiederaufnahme der Beschießung unserer Grenzwelke von Folgaria Lavarone — Besatzung von Cortina durch die Italiener, feind' liche Uebergangsversuche über den Jfonzo bei Monfalcone. — Unter schweren Verlusten wird ein feindlicher Angriff auf die Stellungen nördlich von D'houdt Ferme abgewiesen. — Artillerie Kämpfe zwischen dem La Baffe-Kanal und ArraS. — An der Dardanellensront erstürmen bei Ariburni die Türken feindliche Verschanzungen deS Zentrums und rücken

von Paneveggio wird eine feindliche Abteilung Vertrieben. — Kämpfe an der kärntnerischen Grenze. — Vergebliche Versuche der Ecglimmung der Hänge des Krn östlich von Karsten durch den Feind. — In den Geschützkampf um Küstenland beginnt unsere schwere Artillerie einzugreifen. — Schwere Niederlage der Franzosen gelegentlich eines Durchbruchversuches aus der Front Neuville Roclincourt. — Im Priesterwald gelingt es dem Feinde in einige vorgeschobene Gräben ein zudringen. — Bei Ostende wird ein Flugzeug

östlich harte Kämpfe in dem Ort Hooge. — Stark Angriffe der Franzosen in der Linie Souchez Neuville werden abgewiesen. — Deutsche Flieger bewerfen Remiremont und daS Truppenlager bei Hohneck mit Bomben. — Ge« fechte bei Metzeral. — Torpedierung eines englischen LinienschiffskreuzerS bei TenedoS durch ein dsutsch-.S Unterseeboot, nachdem bereits am 31. Mai bei den Stratoinseln ein englischer Hilfskreuzer versenkt wurde. 3. Vertreibung russischer Truppen aus Lenen und Schrunden, in Kurland scheitern

erstürmen die Höhen bei MySlatice, während die Armee Linsingen den Unterlaus deS Stryj überschreitet. — Kämpfe an der Piuthlinie bringen 900 Mann Gefavgene ein. — Oestlich deS Kreuzbergsattels werden zwei Gipfel von unseren Truppen zurückerobert. — I« Küstenland bei Karfreit wird weitergekämpft. — Erstürmung von schloß und Ort Hooge. Wechsel- volle Kämpfe östlich von Givenchy und bei Souchez, sowie südlich von Neuville. — Im Pciesterwald werden die meisten verlorenen Gräben wieder- gewonnen

. 4. Bei Sawdyniki werden 1970 Gefangene gemacht. — Bei Popeljany erfolgreich gekämpft. — Vordringen der Verbündeten gegen MoZcyscka, sowie gegen Kalusz und Zurawno. — Am Stilfser Joch und nördlich von Tolmein werden italienische Angriffe zurückgewiesen. — In Judlkarien und bei Folgaria Geschützkämpse. — Versenkung eines ruffischen MinenkreuzerS bei Baltisch Port. — Be ginn heftiger Kämpfe bei Sedil Bahr, wobei die Türken 5 Maschinengewehre erbeuten. — Der sranzösische Minensucher „Casablanca' stößt bei Smyrna

16
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/22_09_1915/SVB_1915_09_22_4_object_2521157.png
Pagina 4 di 8
Data: 22.09.1915
Descrizione fisica: 8
.) Südlich Rozanka wird der Uebergang über den Fluß gleichen Namens er zwungen; die Gegend nordöstlich von Sielec und Michalin, südlich Rozany, wird erreicht, bei ChomSk das Nordufer der Jasiolda gewonnen. Die Russen räumen die Stellung bei Bereza-KartuSka und ver lieren zwischen dem SporowSkiefee und dem Dnjepr- Bug-Kanal Boden. — Nördlich Olyka wird die rus sische Front durchbrochen, Dubno erobert. Vor« dringen an die obere Jkwa und über Nowo-Aleksiniec. Andauer der Kämpfe westlich des Sereth

. — Kleinere erfolgreiche Kämpfe bei Schluderbach im Paralba- gebiet und am Monte CiadeniS. Sonst Ruhe. — Erstürmung des Werkes Marie Therese und einer Reihe von Gräben östlich Vienne le Chateau in den Argonnen. (2029 Gefangene, 48 Maschinengewehre, 4 Minenwerser, 1 Revolverkanone.) — Erfolgreiche Bombenwürfe auf die Docks und Haseranlagen in London und Umgebung, sowie aus Nancy. — An den Dardanellen Artilleriekämpfe. Gelungener Ueber- sall auf ein englisches Barackenlager bei KalaaL ul Anajm im Irak

Kämpfe westlich des mittleren Sereth. — Angriffe der Italiener gegen den Tol- meiner Brückenkopf scheitern unter schweren Ver- lusten. Unser Torpedoboot.51' wird in einem Seegefecht beschädigt. — Gewinnung eines Grabens nördlich Souchez. Am Schratzmännle und Hart« mannSweilerkops werden einige Gräben erstürmt. (III Gefangene,. 9 Maschinengewehre.) — Ersolg. reicher deutscher Luftangriff auf die City von London auf Norwich und die Eisenwerke von MiddleSborough.' — An der Dardanellensront

Artilleriekämpfe. 11. Beginn größerer Kämpfe zwischen Düna und Njemen bei Mercez. (1800 Gefangene, 5 Maschinengewehre.) Andauer der heftigen Kämpfe zwischen Jeziory und dem Njemen. Die feindlichen Stellungen an der Zelwianka werden durchbrochen (1963 Gefangene, 7 Maschinengewehre), jene östlich Zelwa genommen, bei KoSzole Zelwianka über schritten.. An der Straße Kossow—Slonin wird der Feind geworfen, Skuraty erstürmt. (2759 Ge fangene, 11 Maschinengewehre.) Beiderseits der Bahn nach PinSk geht der Angriff

gewonnen, bei Dorazno der Feind ge- worsen. Kämpfe bei Nowo AlekSsinice. Weitere heftige Angriffe am Sereth, vor allem nordöstlich Strusow. Westlich Tarnopol werden die Truppen auf die Höhen östlich Kozawa—Jezierna zurückge« nommen. — Heftige Durchbruchsversuche der Ita liener im Räume von Flitsch gegen den Rombon, Jaworzek und die Golobar-Planina scheitern, des gleichen Angriffe im Vrsicgebiet und gegen den Tolmeiner Brückenkops, in Tirol gegen die Popona- stellung. — Bei Courtrai und Mantecucon

17
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/09_08_1916/SVB_1916_08_09_6_object_2522644.png
Pagina 6 di 8
Data: 09.08.1916
Descrizione fisica: 8
Von unseren Fliegern abgeschossen. Durch Abwehr- seuer wurde je ein feindliches Flugzeug bei Verl eS au BoiS (südwestlich von ArraS) und bei Namur heruntergeholt; letzteres auS einem Ge- schwader. das Namur mit geringem Sachschaden angegriffen hatte. Kerlin» 5. August. (K.-B.) Amtlich wird ver. lautbar t: Wie nachttäglich bekannt wird, haben sich die gestern berichteten Kämpfe nördlich der Somme auf breiterer Front und gegen starte englische Kräfte abgespielt. Sie dauerten zum Teil tagsüber

noch an. Die im Abschnitte von nördlich OvillerS bis zum Fourreaux-Walde vorbrechenden Engländer find unter großen Verlusten für fie, an einz-lren Stellen nach hartnäckigem Nahkampf zurückgewiesen. Neue Kämpfe find bei PoziereS im Gang. Ein französischer Teilvorstoß wurde nachmittags südlich von MaurepaS abgeschlagen. Im AiSne-Gebiet machte der Feind zahl- reiche Patrouillen-Unternehmungen, die überall er folglos blieben. RechtS der Maas wurden bei unseren gestri gen Gegenangriffen im Abschnitte von Fleury 468 Gefangene

von vier verschiedene« Divisionen eingebracht. In der Gegend deS Werkes Thiaumont entwickelten sich von neuem erbitterte Kämpfe. Im Somme-Gebiet wurden zwei feind« liche Doppeldecker im Luftkampf abgkfchoffen. Kerlin, 6. August. (K.»B.) Amtlich wird ver» lautbart: » Die Kämpfe bei PoziereS dauern an. Am Äbend scheiterten feindliche Teilangriffe im Forreaux» Walde und hart nördlich der Somme. Im Maas»Gebiet besonders rechts deS FluffeS entwickelte die Artillerie starke Tätigkeit. Um daS ehemalige Werk

geglückt. Dvrch Abwehrfeuer wurde ein feindlicher Flieger nördlich von Fro Melles, im Luftkampfe einer nordwestlich Bapaume abgefchoffen. Kerltn» 7. August. (K.-B.) Amtlich wird ver. lautbart: Bei PoziereS. wurden de« Engländern Grabenteile, die fie vorübergehend gewonnen hatten, im Gegenangriff entrifsen. Seit gestern abends find «eue Kämpfe zwischen Thiepval und Bazentin le Petit im Gange. Nördlich deS Gehöftes Monaeu wurde am Abend ein schwächerer, heute früh ein sehr starker französischer Angriff

glatt abgewiesen. Die Kämpfe auf dem Thiaumont-Rücken find, ohne dem Feinde Erfolge zu bringen, zum Stehen gekommen. Am Ostrande des BergwaldeS wiesen wir eiaen französischen Angriff ab. Mehrere Angriffe feindlicher Flieger im rück wärtigen Gelände blieben ohne besondere Wirkung. Wiederholter Bombenwurf auf Metz brachte einige« Schaden. Oberste Heeresleitmtg. Nachrichten aus Bozm und Tiro! Bozen, Dienstag, 8. August ISIS. Tod för« Paterland. Am 27. Juli fiel am südlichen Kriegsschauplätze infolge

18
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/02_06_1915/SVB_1915_06_02_4_object_2520638.png
Pagina 4 di 8
Data: 02.06.1915
Descrizione fisica: 8
wir denn, daß nur die Franzosen irgendwelche Erfolge zu erreichen vermochten, während das sardinische Heer auch diesmal Schlappe aus Schlappe erleidet. Die von den Italienern als ihre Siege gefeierten Kämpfe und Schlachten von Montebello, Palestro, Melegnano sind ebenso ausschließlich von den Franzosen errungen worden, wie der Erfolg in der Schlacht bei Solsenno, in der wohl die Franzosen siegreich blieben, die sardi- nischen Truppen aber geschlagen wurden. Im Jahre 1866 hat Italien zwar gleichfalls einen Bundesgenossen

gefunden, muß aber seine Kämpfe und Schlachten mit seinen Truppen allein auSfechten. Daher auch in diesem Kampfe nur Niederlagen deS italienischen Heeres und der italie nischen Flotte zu verzeichnen sind. Am 24. Juni 1866 kommt eS zur Schlacht bei Custozza. Die italienische Hauptarmee wird aufs Haupt geschlagen, während die Hilfsarmee unter dem General Cialdini, durch die berühmte Reiterbrigade Pulz mit einigen Jägerbataillonen im Räume gehalten wird und auf die Nachricht des Sieges der Oesterreicher

über den San erkämpft und der Feind gegen Osten zurückgeworfen. — Bei Jlza und Lagow in Südpolen, sowie am oberen Dnjestr bei Stryj und südöstlich von PrzemySl sind größere Kämpfe im Gange. — In der ersten Hälfte Mai wurden in Westgalizien insgesamt 174.000 Mann gefangen, 128 Geschütze und 368 Maschinengewehre erbeutet. Oestlich von Boesinghe am Ipernkanal kommt eS zu Kämpfen. — Feindliche Angriffe bei Neuv^ Chapelle an der Lorettohöhe, bei Ablain, westlich von Souchez bei Ailly und im Priesterwald

scheitern. 18. Anmarsch russischer Verstärkungen aus der Linie Shagori-Frauenburg. — Andamr der Kämpfe nördlich und südlich deS Njemen. — Nordöstlich von JaroSlau werden starke ruffische Kräfte ge« schlagen, bis über die Lubaczowka zurückgeworfen, der Brückenkopf Sieniawa erobert und hiebe! 70V0 Gefangene gemacht, 8 Geschütze und 28 Maschinen« gewehre erbeutet. Andauer der Kämpfe im Berg land von Kielce am oberen Dnjestr und in der Gegend von Stryj, wobei den Raffen mehrere Höhen und Ortschaften

nördlich von Sambor ent rissen werden. — Günstiger Verlauf der Kämpfe nördlich von Ipern, Fortnahme einiger feinducher Gräben auf der Lorettohöhe und Abweisung femo- Rilialv Ävr Lank Mr Lirol und Vorarldei'A in Lose» 8z»»r«»i»K»Kvi» salM 6is LanU kis aut ^siisrss

19
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/29_06_1915/SVB_1915_06_29_2_object_2520763.png
Pagina 2 di 8
Data: 29.06.1915
Descrizione fisica: 8
hinausgeworfen. Sie setzten nachts die Angriffe, jedoch erfolglos, fort. Die Ostgruppe der Armee Pflanzer schlug neuerdings zwischen Dnjestr und Pruth den An sturm weit überlegener russischer Kräfte ab. Im Verlaufe diefer Kämpfe gelang eS dem Feinde, unsere Front an einer Stelle zu durchbrechen. In mehreren Reihen nachts zum Angriffe vorgehend, kam die vorderste seindliche Linie, da sie vollkommen unbewaffnet war und die Hände als Zeichen der Ergebung hoch erhoben hielt und daher nicht be schoffen wurde

unter schweren Verlusten des Gegners zurückge- schlagen; unsere Gesechtssront ist vollkommen un- verändert. DaS Honvedhusaren Regiment Nr. .6 und kroatische Landwehr haben sich in diesen Kämpfen besonders ausgezeichnet. Vor der übrigen Front der Armee Pflanzer herrscht Ruhe. Auf den Höhen nordöstlich von Zurawno und bei Chodorow dauern die Kämpfe fort. Die ver« bündeten Truppen erstürmten mehrere Ortschaften und wiesen ruffische Gegenangriffe ab. Die sonstige Lage in Galizien ist unverändert

. In Russisch'Polen haben sich an der Linie Zawichost Sienno-Jlza Kämpfe entwickelt. Die Russe« wieder aufdem Rückzug. Wie«» 27. Juni. (K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart: Nach der Niederlage der Russen bei und süd lich von Lemberg zogen sich die Raffen mit den Hauptkrästen in östlicher Richtung zurück und stellten sich auf den Höhen östlich der Dawidowka, östlich von MikloSzow und bei Jariczwo-Stary neuerdings mit starken Kräften. An dieser Front haben unsere Truppen in mehrtägigen Kämpsen.die Vorstellungen

des Feindes genommen, sich bis aus Sturmdistanz an die feindliche Hauptstellung herangearbeitet und sind schließlich an zahlreichen Stellen in diese eingedrungen. Namentlich im Ab schnitte bei und südlich von Bobrka wurde der Gegner aus einem zusamenhängenden Frontstück geworfen. Seit heute früh find die Ruffen wieder auf der ganzen Front im Rück züge. Auch nördlich von Zolkiew und nördlich von Rawa - RuSka weicht der Feind vor den ver- folgenden Verbündeten Truppen. Am obern Dnjestr dauern die Kämpfe

fuhr der Feldmarschall srüh. morgens aus den Kriegsschauplatz, wo er Zeuge der heftigen Kämpfe unserer braven Truppen war. die er von verschiedenen Standorten aus mitten im Gefechte besichtigte. Der Feldmarschall äußerte seine vollste Befriedigung und drückte mehreren höheren Kommandanten seine vollste Zufriedenheit über die glänzenden Leistungen der tapferen Truppen aus. Vom Schlachtfelde fuhr der Erzherzog nach dem Standorte des Armeeoberkommandos, wo er heute früh eintraf. Vom französischen

20
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/24_02_1915/SVB_1915_02_24_2_object_2520118.png
Pagina 2 di 8
Data: 24.02.1915
Descrizione fisica: 8
. Hieraus entwickelten sich in mehreren Abschnitten Gefechtsaktionen, die zur Vertreibung vorge. schobenerrussischerAbteilungensührten. In Westgalizien gingen Teile unserer Gefechts- front zum Angriff über und nahmen einige Borstellungen der feindlichen Schützen« linie. In ihrem Gefechts abschnitt er stürm- ten die Tiroler Kaiserjäger im über, raschenden Anlauf eine vom Gegner be festigte, mitHindernissen umgebeneOrt« schaft und machten 300 Gefangene. Die Kämpfe in den Karpathen werden mit großer

Hartnäckigkeit weitergeführt. Nördlich von Nadworna und Kolomea wiesen unsere Truppen mehrere Vorstöße der Russen unter großenBer- lüften des Gegners zurück. Wie«» 20. Februar. (K.B.) In Russisch- Polen hielt auch gestern verstärktes Geschütz'und Gewehrfeuer an. Um die von uns eroberten russischen Vor stellungen im Räume südlich von Tarnow und am Dunajec entwickeln sich heftige Kämpfe. Die Gegenangriffe des Feindes wurden mehrmals blutig zurückgeschlagen. Ander Karpathensront ist dieallgeme'me Situation

Abschnitt auch während der Nacht andauerten. Alle diese Versuche, bis zu uusereu Hinderuisliuieu vor zugehen, scheiterte» unter große» Ver» lnsten sür den Feind. Südlich des Dujestr entwickelten sich die Kämpfe in größerem Umfange. Stärkere Gruppen des Feindes wurden gestern nach längerem Kampfe geworfen, 2000 Ge fangene wurden gemacht, vier Geschütze und viel Kriegsmaterial erbeutet. Die im offiziellen russischen Kommunique als falsch bezeichnete Summe von 29.000 Mann Kriegsgefangenen, die unsere

von Kolno wurde der Feind in den Vorstellungen von Lomza zurückgeworfen. Südlich vonMyszyniec und nordöstlich von PraSznysz sowie östlich von Racionz sind Kämpfe örtlicher Bedeutung. Kerli», 21. Februar. (K. B.) Im Osten war auch gestern nordwestlich von Grodno noch keine wesentliche Aenderung. Nördlich von Ossowiez, südöstlich von Kolno und aus der Front zwischen PraSnycz und der Weichsel nehmen die Kämpfe ihren Fortgang. Die 10. russische Armee völlig vernichtet. Kerlin, 22. Februar. (K.B

von Sucha Wola zu entwickeln. Die gemeldeten Kämpfe nordwestlich von Ossowiee nud Lomza sowie beiPrasznYsz nehmen ihren Fortgang. In Pole», südlich der Weichsel, ist nichts Neues. und erklärte mir die strategische Lage, mit anderen Worten die Unmöglichkeit, hüben und drüben was auszurichten. Es herrschte der schönste Absndsrieden — kein Schuß fkl. Neulich haben sich die unseren und die Russen über den Dunajec mit Schneebällen beworfen, entschieden eine Waffe, die wegen ihrer humaneren Wirkung

21