zu erstreiten. Hmdenburgs Vorstoß. Der Kriegsberichterstatter der „Reichspost' bei der Armee Hindenburg, Dr. Stefan Steiner, berichtet seinem Blatte aus Tilsit, 16. Mai: Während der letzten Tage machte sich sowohl an der kurlänSischen wie an der Njemen- und »ist U'tc 5U SÄ o-tz »A Avk, ! tis ! 7A j 15tS j 4'3Z 4 b? !5tZ ! 4'H 7'58 12A 1Ä 4'tS b'IS I K'öO I1'17 1'18 1dl b'vs SD? Bobr Front lebhaftere GefechtStätiykeit bemerkbar. ! ^ Besonders heftig waren die Kämpfe an der kur- j ländischen Front
, wo sich insbesondere bei Szawle! lanaandauernde heftige Kämpfe abspielten. Die z Russen, die den deutschen Vormarsch als drohende Gefahr erkannten, warfen in der größten E-le be- trächtliche Truppenmassen in die Gegend, welche sich zwischen Szawle und Rofsienie erstreckt und z v-rsuchten durch gewaltsame und verlustreiche i zÄ Offrnsiostöße den deutschen Vormarsch auszuhalten. Da infolge der Schlachten in ven Beskiden und Karpathen von dort keine Trupp-n abtransportiert werden konnten, wurden aus der Festung Kowno
zu sein. Was sür große Bedeutung die Raffen den Kämpfen z zwischen Rossienjs und Szawle beimessen, wird am ! besten durch die nördlich Rossienjs am 7. d. aus- ! gesochtenen Kämpfe beleuchtet werden. Die deutschen ; Stellungen befanden sich entlang deS Höhenzuges, j der sich nordöstlich Roffienje entlang der Dubissa erstreckt. Dieser Abschnitt wurde an dem voran- ! gegangenen Tage von unserer Infanterie nach leichten Kämpfen den Rassen abgenommen. ! Inzwischen haben jedoch die Russen bedeutende ; Verstärkungen
mit unverminderter Heftigkeit weiter. Trotz der un erhörten Menschenopfer, die vom Gegner gebracht werden, gelingt eS ihm nicht, unsere Truppen zum Weichen zu bringen, die fich in einem günstigen Geländeabschnitt festgesetzt haben. Die fich hier abspielenden Kämpfe gleichen in kleinem Maßstabe den Karpathen kämpfen, in dem die Russen unerhörte Menschenopfer bringen, um die deutsche Front hier durchzubrechen. Wir können dem Ausgang dieser Kämpfe vertrauensvoll entgegensehen, wenn auch die Entscheidung