bildet den sogenannten Görzer Brückenkopf, gegen den die Italiener länger als ein Jahr hindurch ihre erbittertsten Anstren- gungen richteten. Schon in der ersten Junihälste des vergangenen JahrS schritt die italienische Heeres leitung hier zum ersten großen Angriff. Er miß lang. Darauf erschien am Li. Juni ein feindlicher Flieger über der Stadt und warf Bomben ab. Die Kämpfe der ersten zwei Jsonzoschlachten, die eben so um den Besitz Von Görz wie um den von Trieft geschlagen wurden, umtosten
, da man zur bevorstehenden Kammereröffnung durchaus die Eroberung von Görz erzwingen wollte, war die Bevölkerung der Stadt, die in Friedenszeiten über 30.000 Menschen betrug, auf rund 3000 gesunken. ES kamen wieder ruhige Tage für die Stadt. Freilich verging auch jetzt kaum ein Tag, an dem nicht eine Granate ein HauS zerriß, Schrapnell kugeln niederregneten. Im Laufe der Kämpfe der vierten Jsonzoschlacht war es aber den Italienern doch gelungen, an einer Stelle im Westen der Stadt Raum zu gewinnen. Auf dem Höhenzug
zwischen den Nordabfällen der Podgora und dem steil ansteigenden Hängen des Monte Sabetino, auf deffen langgestrecktem Rücken das Kirchdorf Oslavija lag, hatten fie die Unfern im Lause der Kämpfe aus einem beiläufig 1500 Schritte breitem Frontstück verdrangt und waren dadurch in den Besitz einer wichtigen HSHenkote gelangt, von der aus fie, nur einen Kilometer vom 19. Auguff 191« »»I,»>>«» W>!>» I Zsonzo entfernt stehend, geZew vre Stadt selZer unb> die Görzer Ebene wirken konnten. Der Kommen- dant des Görzer