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Pagina 4 di 8
Data: 15.08.1917
Descrizione fisica: 8
Perepeuiki—Pieniaki vor wärts zu kommen (16., 21., 24. und 31. August). Ihre Angriffe scheitern in der heldenmütigen Ab wehr der Verteidiger. Vom 31. August bis 8. Sep tember entspinnen sich neue Kämpfe bei der Armee Bothmer, indem die Russen in 24 Kilometer Front- breite von Nosow am der Zlota Lipa bis zum Dujestr in neuer Massenoffensive vorbrechen und schließlich die Rückverlegung unserer Front zwischen Zlota Lipa und dem Dnjestr an die Narajowka am 6. September erzwingen

. Während dieser Offensivversuche der Russen in Ostgalizien unternahm die Arme v. Köveß im ober sten Moldava- und Czeremosztal einen erfolgreichen Gegenstoß. (3.-20. August), der mit der Eroberung der Höhe Stepansky südöstlich Zabie endet. Es folgen hier vom 27. August bis 30. September, vor allem aber seit 12. September, heftige Kämpfe vom Tartarenpaß bis Dorna Watra infolge von Gegenoffensivversuchen der Russen. Die Anstren gungen derselben, hier einen räumlichen Fortschritt zu erzielen, scheitern sämtlich

bis zum Graborka-Abschnitt entspinnen sich vom 30. September bis 5. Oktober neue Kämpfe, die für die Russen im Gegenstoß der Verbündeten gleichfalls nngünst ig enden. Neue Kämpfe in diesem Gebiete und an der Narajowka in der Zeit vom 14.—22. Oktober enden mit der Säuberung des Westusers der Narajowka, welcher Erfolg der Verbündeten vom 30. Oktober bis 3. November und in den Tagen des 10. und 11. November anch weiter ausgestaltet wird. Inzwischen hatten aber auch in den Karpathen die Kämpfe neu begonnen

, zunächst an der Ludowa- Höhe bei Kirlibaba und Dorna Watra (8.-27. Oktober), hierauf infolge der zu Gunsten der Ru mänen einsetzenden Entlastungssffensive in den ganzen Waldkarpathen vom Tartarenpaß bis zur Dreiländerecke (28. November bis 11. Dezember). Diesem allgemeinen Angrieff folgen Kämpfe im Mesticanesti-Abschnitt (18.—27. Dezember 1916, 2.-5. und 27.-30. Jänner), in denen es den Russen gelingt, etwas Gelände zu gewinnen. Er folgreiche Gegenstöße der Verbündeten verringern beträchtlich

— Boreczycze und Smolary—Zarecze (1.—13. August) sowie bei Ruadka-Ezermiszoe (17.—21. August), welch letztere sich bei Stara-Czermiscoe vom 9.-11. November wiederholten. Russische Offensivversuche bei Swinuchy-Szelwow (27-. August bis 3. Sep-' tember), ferner bei Zaturey-Pustomy (17.—21. Au gust) scheitern, desgleichen ihre Wiederholung vom 1.-8. Oktober und 13.—30. Oktober, wobei sich die Kämpfe auf Kisielin und auf Siniawka-Zu- bilnio am Stochod ausdehnten. Inzwischen war am 13. September

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 23.08.1916
Descrizione fisica: 8
durch die Zahl an sich reißen zu können. Eure Majestät! Harte Kämpfe hatten die Meinem Oberbefehl Allergnädigst anvertrauten Streitkräfte in den letzten Wochen abermals zu bestehen. Mit nie dagewesenen Opfern versucht der Feind ünS den Sieg zu entwinden. Und doch erfüllt uns gerade daS Ergebnis dieses Ringens — entgegengehalten dem wider uns fechtenden Kraftaufgeboten, entgegengehalten den Hoffnun- gen, mit denen die Feinde zum Streiche ausge holt haben, und entgegengehalten den Erfolgen

daS heutige Fest eine besondere Weihe erhielt. ES ist das dritte Mal, daß wir den 18. August, den Freuden- und Ehrentag der Wehrmacht Oesterreich-Ungarns, im Felde seiern. Mit berechtigtem Stolze, gedenken wir der vergangenen Kämpfe, mit sreudiger Zu verficht blicken wir in die Zukunft, denn in unferen Herzen lodert die alles bezwingende Liebe und Treue zu unserem Allerhöchsten Kriegsherrn, und sie ist der Born, aus dem die Wehrmacht stets neue Kraft schöpft, um den rings drohenden Gefahren zu trotzen

im Unterseebootskriege den Orden »Pour le merite' verliehen. — Zur Verleihung des Ordens „Pour le merite' an Kapitänleutnant Forstmann erfahren wir, daß dieser bisher nicht weniger als 100 seindliche Schiffe mit 260.000 Tonnen, darunter mehrere Kriegsschiffe, BewachungSdampser und bewaffnete HandelSdamp- ser versenkte. In vielen Fällen hatte er Kämpfe mit bewaffneten Handelsdampfern und erwehrte fich der listenreichen englischen V-Boot-Fällen. Der Wert der von ihm versenkten Schiffe beträgt rund 600 Millionen

Flemy und die Stellungen südlich des Werkes Thianmout werden zurückerobert. (592 Gefangene.) — Ausfische Angriffe im Kaukasus westlich Erzindjan und west lich Kilkit in 60 Kilometer Frontbreite werden ab geschlagen. Kämpfe östlich deS Suezkanals. 5. Vertreibung des Feindes südlich sZarecze. (304 Gefangene, 5 Maschinengew.) Heftige Kämpfe bei Zalocze. Südwestlich Dalatyn bei Jablonica und Tatarow, sowie im Gebiete des Capul erfolg reiche Kämpfe. — Heftige Beschießung der Hoch' fläche von Doberdo

und deS Görzer Brückenköpfe?, sowie der Stadt Görz. Angriffe östlich Redipuglia und bei Selz, serner bei Paneveggio abgewiesen Nördlich der Somme scheitern Angriffe bei PoziereS und am Foureauxwold. Erbitterte Kämpfe um daS Werk Tbiaumont. Fortschritte im Capitrewald. Im Kaukasus wird bei BitliS der Berg Mobatt besetzt. Bei Müsch wird der Berg Kozma erobert und daS Dorf Kizilagatsch besetzt. In Südperfien wird durch Gegenangriff der Feind bei Bukan ge- worsen. Abweisung eines Angriffes aus Katia. Ge- secht

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 18.11.1914
Descrizione fisica: 10
oi, gell Peppele. Bringst von Dein Bueben die Landkarten mit, tien 'mer Schtop fuechen!', rief Jaggl noch dem dahinstopfenden Peppele na. „Sell schun! Schtop mueß noch außer!' 3. den Karpathen wurden vereinzelte Vorstöße feind licher DetachementS mühelos abgewiesen. Auch an der übrigen Front vermag die ruffische Aufklärung nicht durchzudringen. Mir», 16. November. (K.'B.) Auf dem nörd lichen Kriegsschauplatze begannen fich auf den ein zelnen Teilen unserer Front die Kämpfe zu ent wickeln

, östlich des Seen- abschnitteS, entwickelten sich erneute Kämpfe. Die Entscheidung ist noch nicht gefalle». Kerlin, 14. November. (K.-B.) In Ostpreußen dauern die Kämpfe noch bei Stallupönen an; 500 Russen wurden gefangen genommen. Bei. Soldau ist noch keine Entscheidung gefallen. In der Gegend der Stadt Wloclawec (an der Weichsel) wurde ein russisches Armeekorps zurückgeworfen und 1500 Ge fangene uud zwölf Maschinengewehre erbeutet. - ZöS.000 Russen gefangen. Kerli», 16 November. (K.-B.) Gestern Warfe

» «usere in Ostpreußen kampfende» Truppende» Feind in der Gegend füdlich von Etallupöue». Die i» Ostpreußen operierenden Truppe» wehrte» bei Solda» de» Anmarsch russischer Kräfte er folgreich ab nnd Warfe« am rechte« Weichsel ufer vormarschierende starke russische Kräfte i» siegreichem Gefechte beiLipmo auf Ploek zurück. In diese» Kämpfe» wurde» bis gestern 5000 Gefangene gemacht, zeh» Maschinengewehre genommen. In den seit einigen Tagen in Fortsetzung des Erfolges bei Wloclawec stattgehabten Kämpfe

» 14. November. (K -B.) Englische An griffe westlich von Lille wurden abgewiesen. Bei Berry au Bac mußten die Franzosen eine beherr schende Stellung räumen. Im Argonnenwald nahm unser Angriff einen guten Fortgang. Die Franzosen erlitten starke Verluste und ließen auch Hestern 150 Gefangene iu unseren Händen. . Kerlin» 15. November. (K.-B.) Die Kämpfe auf dem rechten Flügel zeitigten auch gestern, durch ungünstiges Wetter beeinflußt, nur geringe Fort- schritte bei mühsamen Vorarbeiten. Einige Hundert

infolge herrschenden Sturmes und Schneetreibens nur gering. Im Argonneu- Walde errangen wir jedoch einige größere Erfolge. Vom belgischen Kriegs schauplatz. Die Kampfe «m Upre». Kerlin» 13. November. (K.-B.) DaS große Hauptquartier meldet: Am Merabfchnitt bei Nieu- Port brachten unsere Marine-Truppen dem Feinde schwerste Verluste bei und nahmen 700 Franzosen gesangen. Bei gut fortschreitenden Angriffen bei Apern wurden weitere 1100 Mann gefangen. Kerli«, 14. November. (K. B.) (Amtlich.) Die Kämpfe

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Pagina 5 di 8
Data: 14.10.1916
Descrizione fisica: 8
sind, zum Militärdienst einzuberufen. Jetzt will aber der Haupttiger erst recht nicht weg von Pest. In einer langen Erklärung im .Est' be hauptet er, daß die Abgeordneten zu Hause bleiben müssen, um die Regierung zu kontrollieren. Also er fühlt sich noch immer als Tiger, aber als Tiger im Pester Wintergarten, der, wenn es regnet, nicht aus seinem Käfige hinaus muß.' Die Chronik der KriegsersignUe 1916. Oktober. 1. Westlich Luck heftige Artilleri-kämpfe. Ver einzelte Angriffe brechen zusammen. An der Straße Brody

abgewiesen. An- dauer der heftigen Kämpfe aus dem Kaimakcalan. Kämpfe östlich der Struma, um die Dörfer Karad- schaköj Jeniköj und Nevolen. Die beiden letzteren werden von den Bulgaren zurückerobert. — Heftige Beschießung der Karsthochfläche. — Abermalige Mas senstürme in 20 Kilometer Frontbreite nördlich der Somme zwischen Thidpval und Rancourt. Die Schlacht dauert an. Bomben auf Calais, London und die Industrieanlagen am Humber. Ein Luft schiff verloren. 2. Massenstürme gegen die Armee von Tersz

. Andauer der Kämpfe östlich der Struma. — Heftige Beschießung unserer Stellungen beiderseits deS TravignolotaleS und deS Faffaner Kammes. Angriffe auf den Colbricon piccolo und gegen Pafso di Valmaggiore abgewiesen. — An dauer der Schlacht an der Somme. Nach erbitterten kämpfen werden alle Angriffs abgewiesen. 3. Die Schlacht in Wothynien dehnt sich bis Kisielin aus. Alle Massenstürme erfolglos. — Bei Petroszeny scheitern neue Angriffe. Oestlich deS Roten-TurmpasseS wird der Grenzkamm gewonnen

, südlich Petroszeny weicht ^r auf die Grenzpäfse zurück. Nördlich Fogaras und bei Baranykut wird der Feind kinter die Sinca geworfen, westlich Parajd Angriffe abgeschlagen. Abweisung von Angriffen in der Dobrudscha. DaS südliche Donauuser vollkommen gesäubert Andauer der Kämpfe am linken Strumaufer. — An der Karst- Hochfläche Andauer der Artillerieschlacht. Vereinzelte Angriffe werden abgewiesen. — Angriffe zwischen Movquet und Courcelette, ferner zwischen Rancourt und le SarS, sowie aus der Linie

werden abgewiesen. — Andauer der Altillerieschlacht nörd- lich der Somme und Ancre sowie beiderseits Ver- mandovillerS. In der Front Demiecourt—Verman- dovillerS—Lihons erbitterte Nahkämpfe. 7. Der Austritt aus dem Alttal und ins Burzen- land wird erzwungen, Kronstadt undOderkellen be« setzt. Bis zum Görgenygebirge weicht der Feind zurück. In der Dobrudscha Abflauen der Kämpfe. Beiderseits der Bahn Monastir-Florina werden Vorstöße abgewiesen, ein neuer U-b:rgangsversuch bei Skocivar abgeschlagen

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Pagina 2 di 8
Data: 10.04.1915
Descrizione fisica: 8
, den 7. April 1915. v. Tschirschky, kaiserlich Deutscher Botschafter. Tv>> i>r» Vom galizischen Kriegs schauplatz. Glänzende Erfolge in de« Karpathen. — Große Verluste der Kusse». (Wiederholt, da bloß in einem Teile unserer letzten Nummer enthalten gewesen.) Mien, 6. April, mittags. (K.-B.) Die Kämpfe in den Karpathen nehmen noch weiter an Aus- dehnungzu. Aus den Höhen östlich deSLaborcza- tales eroberten gestern deutsche und unsere Truppen starke russische Stellungen und machten hiebet 5040 Gefangene

. In den anschließenden Abschnitten wurden heftige Angriffe unter großen Verlusten des Feindes blutig zurückgeschlagen und weitere 2 5 3 0 Russen gefangen. In Südostgalizien scheiterte auf den Höhen nordöstlich von Ottynia der Nachtangriff des Feindes. Bei dem am 4. April südwestlich Uscie— BiSkupie versuchten Borstoß des Gegners aus daS südliche Dnje st eruser wurden zwei Bataillone deS russischen Alexander»Jnsanterie Regimentes ver nichtet. Wie», 7. April. (K.-B.) An der Front in den Karpathen dauern die Kämpfe

andauernden hart- näckigen Kämpfe haben in der Schlacht während der Osterseiertage ihren Höhepunkt erreicht. Ununter- brochene russische Angriffe hauptsächlich beiderseits deS LaborczataleS, wo der Gegner den größten Teil der vor PrzemySl freigewordenen Streit kräfte einsetzte, wurden unter ganz bedeutenden Verlusten deS Feindes in diesen Tagen zu» rückge schlagen. Gegenangriffe deutscher und un- serer Truppen führten auf den Höhen westlich und östlich des TaleS zur Eroberung mehrerer starker russischer

Stellungen. Wenn auch die Kämpfe an dieser Front noch nicht ihr Ende erreicht haben, so ist doch der Erfolg der Osterschlacht, die an 10.000 unverwundete Gefangene und zahlreiches Kriegsmaterial einbrachte, ein unbestrittener. Oest' lich des LaborczataleS wird im Waldgebirge in ein zelnen Abschnitten heftig gekämpft. In Südost-Galizien stellenweise Geschütz- kämpfe. In Russisch'Polenund West« Galizien verhältnismäßig Ruhe. Vom serbischen Kriegs schauplatz. Wieu» 6. April. (K.'K.) Am südlichen Kriegs

unter außergewöhnlich schweren Verlusten deS Feindes. Aus der CombeS-Höhe wurden zwei fran zösische Bataillone aufgerieben. Bei Ailly warfen unsere Truppen den Feind in seine alten Stellungen zurück. Auch bei Apremont uud Flirey find französische Angriffe völlig gescheitert. Zahl- reiche Tote bedeckten daS Gelände vor unserer Front. Am Westrande deS Priesterwaldes schlug eines unserer Bataillone im Bajonettkamps starke Kräfte eines französischen Regimentes zurück. Kerli«» 8. April. (K.»B.) Die Kämpfe zwischen MaaS

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Pagina 4 di 8
Data: 14.04.1915
Descrizione fisica: 8
Verstümmlungen, die an Verwundeten und Toten verübt wurden, gemeldet. Die in der Sammlung aufgezählten, von den Russen in der Bukowina verübten Greueltaten, Plünderungen und Verwüstungen sind zum Teile bereits aus früheren öffentlichen Mitteilungen und aus den jüngsten Feststellungen rumänischer Blätter hinreichend bekannt. Die Chronik der Kriegsereignisse ISIS. April. 1. Abweisung russischer Angriffe in den Ost- beSkiden. — Kämpfe in den östlich anschließenden Abschnitten der Karpathen front, wo starke

russische Kräfte angreifen. — Sieg unserer Truppen über einen überlegenen Truppenteil der Russen an der Reichsgrenze zwischen Pruth und Dnjestr. — Ab' geschlagener Nachtangriff der Russen an der unteren Nida. — Heftige Artilleriekämpfe zwischen Maas und Mosel und Fortsetzung der Jnfanteriekämpfe im Priesterwalde. — Zusammenbruch französische? Angriffe westlich des Priesterwaldes. 2. Kämpfe an der Front in den OstbeSkiden im oberen Laborczatal und auf den Höhen südlich von Viraba. — Rückgruppierung

exponierter Truppen unsererseits infolge neueingesetzter russischer Ver- stärkung beiderseits CiSna und Berechygorne. — Blutige Abweisung russischer Angriffs aus die Stellungen nördlich deS Uszoker PaffeS. — Artillerie, kämpfe in Südostgalizien. — Abgewiesener Versuch der Belgier, das ihnen entrissene Kloster Höckgehöst wiederzunehmen. — Mißlingen eines Angriffes der Franzosen im Priesterwalde. — Siegreiche Zurück» Weisung französischer Angriffe auf die Höhen bei und südlich von NiederaSpach westlich

von Mühl hausen. 3. Fortdauernde Kämpfe auf den Höhen beider- feitS deS LaborczataleS. — Zurückwerfung der Russen aus mehreren Stellungen der östlichen Be gleithöhen. — Abweisung eines starken russischen Angriffes östlich von Virava mit dem Resultate von 2000 russischen Gefangenen. — Besetzung des OrteS Drie Grachten aus dem westlichen User des IserkanalS durch die Deutschen südlich von Dux muiden. — Abweisung mehrerer französischer Vor stöße im Priesterwalde. — Zurückschlagung russischer Angriffe

am 3. d. M. auf eine Mine und sinkt. 6. Bei Andrzehewo vernichtet deutsche Kavallerie ein russisches Bataillon und nimmt 365 Mann gefangen. — In den Karpathen dauern sie Kämpfe an, im Laborczatal erhöht sich die Zahl der Ge fangenen um 930 Mann. — Am südlichen Kriegs schauplatz? wird Belgrad abermals beschossen als Antwort auf eine neuerliche Beschießung von Orsova. — Die Deutschen räumen die Gehöfte von Drie Grachten. — Französische Angriffe in den Argonnen, nordöstlich, östlich und südöstlich von Verdun

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 24.02.1915
Descrizione fisica: 8
. Hieraus entwickelten sich in mehreren Abschnitten Gefechtsaktionen, die zur Vertreibung vorge. schobenerrussischerAbteilungensührten. In Westgalizien gingen Teile unserer Gefechts- front zum Angriff über und nahmen einige Borstellungen der feindlichen Schützen« linie. In ihrem Gefechts abschnitt er stürm- ten die Tiroler Kaiserjäger im über, raschenden Anlauf eine vom Gegner be festigte, mitHindernissen umgebeneOrt« schaft und machten 300 Gefangene. Die Kämpfe in den Karpathen werden mit großer

Hartnäckigkeit weitergeführt. Nördlich von Nadworna und Kolomea wiesen unsere Truppen mehrere Vorstöße der Russen unter großenBer- lüften des Gegners zurück. Wie«» 20. Februar. (K.B.) In Russisch- Polen hielt auch gestern verstärktes Geschütz'und Gewehrfeuer an. Um die von uns eroberten russischen Vor stellungen im Räume südlich von Tarnow und am Dunajec entwickeln sich heftige Kämpfe. Die Gegenangriffe des Feindes wurden mehrmals blutig zurückgeschlagen. Ander Karpathensront ist dieallgeme'me Situation

Abschnitt auch während der Nacht andauerten. Alle diese Versuche, bis zu uusereu Hinderuisliuieu vor zugehen, scheiterte» unter große» Ver» lnsten sür den Feind. Südlich des Dujestr entwickelten sich die Kämpfe in größerem Umfange. Stärkere Gruppen des Feindes wurden gestern nach längerem Kampfe geworfen, 2000 Ge fangene wurden gemacht, vier Geschütze und viel Kriegsmaterial erbeutet. Die im offiziellen russischen Kommunique als falsch bezeichnete Summe von 29.000 Mann Kriegsgefangenen, die unsere

von Kolno wurde der Feind in den Vorstellungen von Lomza zurückgeworfen. Südlich vonMyszyniec und nordöstlich von PraSznysz sowie östlich von Racionz sind Kämpfe örtlicher Bedeutung. Kerli», 21. Februar. (K. B.) Im Osten war auch gestern nordwestlich von Grodno noch keine wesentliche Aenderung. Nördlich von Ossowiez, südöstlich von Kolno und aus der Front zwischen PraSnycz und der Weichsel nehmen die Kämpfe ihren Fortgang. Die 10. russische Armee völlig vernichtet. Kerlin, 22. Februar. (K.B

von Sucha Wola zu entwickeln. Die gemeldeten Kämpfe nordwestlich von Ossowiee nud Lomza sowie beiPrasznYsz nehmen ihren Fortgang. In Pole», südlich der Weichsel, ist nichts Neues. und erklärte mir die strategische Lage, mit anderen Worten die Unmöglichkeit, hüben und drüben was auszurichten. Es herrschte der schönste Absndsrieden — kein Schuß fkl. Neulich haben sich die unseren und die Russen über den Dunajec mit Schneebällen beworfen, entschieden eine Waffe, die wegen ihrer humaneren Wirkung

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Pagina 2 di 8
Data: 06.01.1915
Descrizione fisica: 8
Gesetze und Gebräuche im Kriege keinen Anspruch. Mteu» 1. Jänner. (K.-B.) Die Kämpfe in den Karpathen und der Bukowina dauern an. Sie führten gestern zu keiner Aenderung der Situation. Am Biala-Abschnitt, südlich von Tarnow, wurden tagsüber und während der Nacht wieder holte feindliche Angriffe unter schweren Verlusten des Gegners abgewiesen. Unsere Truppen machten hiebei 2000 Gefangene und erbeuteten sechs Maschinengewehre. Nördlich der Weichsel behindert andauernd starker Nebel die Gefechtstätigkeit

und in den mittleren Karpathen ist vorübergehend Ruhe eingetreten. Die am Uzsokerpaß kämpfende Gruppe wurde vor überlegenen feindlichen Kräften von den Kammhöhen etwas zurückgenommen. Mir«, 3. Janner. (K.-B.) Die abermaligen Versuche des Feindes, unsere Schlachtfront westlich und nordwestlich von Gorlice zu durchbrechen, scheiterten wieder unter schweren Ver- lusten des Gegners. Während der den ganzen Tag andauernden Kämpfe wurde die vielumstrittene Höhe südlich von Gorlice von unseren Truppen in Sturm genommen

und ein feindliches Bataillon niedergemacht. Ein Stabsoffizier, vier Subaltern- osfiziere und 850 Mann wurden gefangen, zwei Maschinengewehre erbeutet. Auch ein Aeroplan des Gegners, der herabgeschossen wurde, gehört zur SiegeSbeute. An der übrigen Front waren keine Ereignisse. Unsere Meihuachtserfolge. Mien» 4. Jänner. (K.-B.) In de» hart näckige» Kämpfe« im Räume südlich von Gorlice, die sich unter de» schwierigsteu.Witteruugsver- hältuissen „'abspielten, sicherte» sich^nnsere brave» Truppen durch Besitznahme

einer wichtige» Höhen- linie eine günstige Basis für die^weiteren Er eignisse. In den Karpathen ist keine Veränderung. Im obere» Ungtale find nur kleinere Gefechte. Während der Kämpfe der Weihnachtszeit wur den am n ördlichen Krie gsschaup latz 37 Offi- ziere und 12.698Mtann gefa»ge». Vom serbischen Kriegs schauplatz. Mie«, 31. Dezember. (K-B.) Die Ruhe auf dem BalkankriegSfchauplatze hält an. Oestlich von Trebinje zwang unsere Artillerie die Montenegriner nach mehrstündigem Geschützkampf zum Rückzüge

. Vom deutsch russischen Kriegsschauplatz. Kerlw» 31. Dezember. (K. B.) Am östlichen Kriegsschauplatz ist die Lage in Ostpreußen und Polen nördlich der Weichsel unverändert. An und östlich der Bzura dauern die Kämpfe in der Gegend von Rawa an und machte unsere Offensive Fortschritte. Auf dem Ostufer der Pilica ist die Lage un verändert. Kerli«, 31. Dezember. (K.-B.) DaS Wolff- Bureau erfährt aus dem Hauptquartier: Die deut schen Truppen machten bei der an die Kämpse bei Lodz und Low cz sich anschließenden

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Pagina 4 di 9
Data: 22.05.1915
Descrizione fisica: 9
zu erstreiten. Hmdenburgs Vorstoß. Der Kriegsberichterstatter der „Reichspost' bei der Armee Hindenburg, Dr. Stefan Steiner, berichtet seinem Blatte aus Tilsit, 16. Mai: Während der letzten Tage machte sich sowohl an der kurlänSischen wie an der Njemen- und »ist U'tc 5U SÄ o-tz »A Avk, ! tis ! 7A j 15tS j 4'3Z 4 b? !5tZ ! 4'H 7'58 12A 1Ä 4'tS b'IS I K'öO I1'17 1'18 1dl b'vs SD? Bobr Front lebhaftere GefechtStätiykeit bemerkbar. ! ^ Besonders heftig waren die Kämpfe an der kur- j ländischen Front

, wo sich insbesondere bei Szawle! lanaandauernde heftige Kämpfe abspielten. Die z Russen, die den deutschen Vormarsch als drohende Gefahr erkannten, warfen in der größten E-le be- trächtliche Truppenmassen in die Gegend, welche sich zwischen Szawle und Rofsienie erstreckt und z v-rsuchten durch gewaltsame und verlustreiche i zÄ Offrnsiostöße den deutschen Vormarsch auszuhalten. Da infolge der Schlachten in ven Beskiden und Karpathen von dort keine Trupp-n abtransportiert werden konnten, wurden aus der Festung Kowno

zu sein. Was sür große Bedeutung die Raffen den Kämpfen z zwischen Rossienjs und Szawle beimessen, wird am ! besten durch die nördlich Rossienjs am 7. d. aus- ! gesochtenen Kämpfe beleuchtet werden. Die deutschen ; Stellungen befanden sich entlang deS Höhenzuges, j der sich nordöstlich Roffienje entlang der Dubissa erstreckt. Dieser Abschnitt wurde an dem voran- ! gegangenen Tage von unserer Infanterie nach leichten Kämpfen den Rassen abgenommen. ! Inzwischen haben jedoch die Russen bedeutende ; Verstärkungen

mit unverminderter Heftigkeit weiter. Trotz der un erhörten Menschenopfer, die vom Gegner gebracht werden, gelingt eS ihm nicht, unsere Truppen zum Weichen zu bringen, die fich in einem günstigen Geländeabschnitt festgesetzt haben. Die fich hier abspielenden Kämpfe gleichen in kleinem Maßstabe den Karpathen kämpfen, in dem die Russen unerhörte Menschenopfer bringen, um die deutsche Front hier durchzubrechen. Wir können dem Ausgang dieser Kämpfe vertrauensvoll entgegensehen, wenn auch die Entscheidung

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Pagina 7 di 8
Data: 27.02.1915
Descrizione fisica: 8
— bei einer Ehrenstreitig keit eine sür deren Beurteilung doch gegenstands- lose Mutprobe abzulegen haben. Uad weiter heißt eS: Soll eS möglich sein, daß dann der Säbel oder die P.stole wieder unter uns, unter den Kamps- genossen wüten und die Waffe durch Zweikamps in unseren eigenen Reihen wieder entweiht werden wird? ES ist leider die Frage, ob hier die Ver nunft auch noch nach dem Krieg obsiegt. Wir wollenS aber hoffen. Iie Chronik der Kriegsereigniffe 1913. Februar. 17. In Ostpreußen dauern die VersolgunzS- kämpfe

bei Tauroggen und Grodno fort; auch bei Kolo wird weitergekämpft. — Die Kämpfe bei Plock—Racionz find zugunsten der Deutschen, die 3(100 Gesangene machen, entschieden. — In den Karpathen wird überall gekämpft und alle Angriffe der Russen unter großen Verlusten deS Gegners zurückgeschlagen. — Nördlich von Nadworna und nordwestlich von Kolomea entwickelt sich infolge Anmarsches feindlicher Verstärkungen aus StaniSlau ein größerer Kampf. — In der Bukowina wird Czernowitz besetzt und der Gegner über den Pruth

zurückgeworfen. — Im Westen finden Kämpfe an der Straße ArraS—Libe, nördlich von Perthes und bei BoureuilleS VanqaoiS statt.— Infolge heftigen Sturmes gehen bei einer Erkundung?fahrt die beiden deutschen Lustschiffe „Ii 3' und „Ii 4' ver loren 18. Tauroggen wird von den deutschen Truppen besetzt. — Die Versolgungs kämpfe bei Grodno und Suchawola stehen vor ihrem Abschluß, der Kampf bei Kolno dauert an. — Südlich von MySzyenec werden die Russen geworsen. — Beiderseits der Wkra finden kleinere Kämpse statt

. — J^ Russisch- Polen und in Westgalizien finden lebhaftere Gs- sechte statt, wobei den Russen südlich von Tarnow eine Ortschaft entrissen wird. — Die Kämpfe nördlich von Nadworna und Kolomea nehmen an Heftigkeit zu. — Am südlichen Kriegsschauplatz wird Belgrad durch schweres Geschütz beschossen, da die Serben am 17. Mitrowitza und am 1l). Semlin unter Feuer genommen hatten — In der Champagne brechen starte französische Angriffe völlig zusammen. — Im Kampfe bei BsureuilleS—- VauquoiS werden 480 Franzosen

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Pagina 1 di 8
Data: 13.02.1915
Descrizione fisica: 8
de» W-ltpostverei««» ^nzjühng A 1S°—. Nn^ewe Rmmaer ZL ^ M» ZUnutis«« Ves Blatte», solasgr ei»» au»drnMiche ><»seU»e» »icht <rfst<t» Bit «!O Avo»««<»t»»»r»Richt»»g. Nr. 13 Bozen, Samstag, 13. Februar 1915 54. Jahraang NiWnWMlilel Akmilill. Die heftigen Kämpfe gegen die Ruffen von Warschau bis zur Bukowina dauern trotz der Win terszeit fort. Von Seite der deutschen Armeeleitung wird über den Verlauf der Kämpfe in Russisch- Polen seit acht Tagen nichts Verlautbart. Unsere Armeeleitung kündet seit der letzten

Woche fast jeden Tag das Gleiche an: An der Nida und am Dunojec die Lage unverändert, nur Geschützkampf; in den Karpathen fortwährend heftige Kämpfe; in der Bu kowina Vorrücken unserer Truppen und stellenweise fluchtartiger Rückzug der Russen. So viel über die Karpathenkämpfe bekannt wird, steht es dort für uns gut, in der Bukowina sehr gut. Seit der sieg reichen Schlacht beiJakobery und Kirlibara wurde nach den Meldungen der Kriegsberichterstatter ver schiedener Blätter die Lage der Ruffen im Süden

schauplatz. Wie«» 9. Februar. (K.-B.) In Polen und Westgalizien keine Veränderung. Im Geschützkampf im Waldgebirge gelang eS gestern nachmittags den verbündeten Truppen den von den Ruffen hartnäckig verteidigten Ort nördlich deS Sattels von Volovec nach mehrtägigen Kämpfen zu nehmen. ES wurden zahlreiche Gefangene ge macht, viel Munition und Kriegsmaterial erbeutet. An der übrigen Karpathenfront find heftige Kämpfe. Im westlichen Abschnitt scheiterten mehrere ruffische Angriffe, wobei 340 Gefangene

und drei Maschinengewehre in unsere Hände fielen. Die Vorrückung in der Bukowina schreitet fort. Der Ort Wama wurde von uns besetzt. Wie», 10. Februar. (K. B.) Die allgemeine Lage in Polen und Westgalizien ist unverändert. Die Kämpfe in den Karpathen dauern fort. Die Bukowina ist bis zur Suczawa vom Feinde gesäubert, der stellenweise flucht artig zurückweicht. Mit unbeschreiblicher Freude be grüßt die Bevölkerung unsere vorrückenden Truppen. die herantastenden Jäger mit einem Kugelregen überschüttete

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Pagina 2 di 8
Data: 14.04.1915
Descrizione fisica: 8
. Im Waldgebirge dauern die Kämpfe in einzelnen Abschnitten noch fort. Oestlich deS Uszoker Passes wurden bei AuSnützung der Ersolge vom 9. April weitere 9 Offiziere und 713 Mann gefangen und 2 Maschinengewehre erbeutet. An der Front in Südofigalizien ist nur Geschützkampf und kleinere nächtliche Unterneh- mungen. In Westgalizien und Russisch-Polen herrscht Ruhe. Mie«» 12. April. (K.'B.) Die allgemeine Lage ist unverändert. In Russisch.Polen und Westgalizien stellt nweise Geschützkämpfe. An der Karpathensront

- sejour räumten unsere Truppen die am 8. April genommenen, gestern aber durch schweres französisches Feuer zerstörten Gräben und wiesen die französischen Angriffe ab. Die Kämpfe zwischen Maas und Mosel hielten mit gleicher Heftigkeit an. Zwischen der Arne und den Maashöhen erlitten die Franzose« gestern «ine schwere Niederlage. Alle Angriffe brachen in unserem Feuer zusammen. An der Combreshöhe faßten sie an einzelnen Stellen unserer vorderen Linien vorübergehend Fuß, wurden aber durch nächtliche

Gegenangriffe teil weise wieder zurückgeworsen. Die Kämpfe dauern an. Im Angriff gegen unsere Stellungen nördlich von Saint Mihiel, ferner auf der Front von Ailly und Apremont, sowie auf der Front Remenauville im Priesterwalde verlor der Feind endgiltig auch den Teil unserer Stellung, in den er Ende März eingedrungen ist. Bei Flirey waren die Kämpfe wohl infolge der schweren Verluste deS Feindes vom 7, und 8. April weniger lebhaft. Hier wurden zwei Ma« schinengewehre erbeutet. Den abermaligen Versuch

. Die Kämpfe zwischen Maas und Mosel nahmen erst gegen Abend an Heftigkeit zu. Im Waldgebirge nördlich der EombreShöhe ver- sammelten die Franzosen starke Kräfte zu einem neuerlichen Versuch, unsere Höhenstellungen zu nehmen. Der Angriff kam erst heute srüh zur Aus führung und scheiterte gänzlich. Die Höhenstellung ist ganz in unserem Besitz. Südöstlich Ailly fanden die Nacht hindurch heftige Nahkämpfe statt, welche zu unseren Gunsten entschieden wurden. Bei einem starken, aber erfolglosen französischen

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Pagina 2 di 8
Data: 25.12.1914
Descrizione fisica: 8
Seit« » Vom galizischeu Kriegs schauplatz. Wie», 22. Dezember. (K. B.) In den Kar pathen wird nahe südlich des GebirgSkammeS im Gebiete der Flüsse Magyak Latorcza und Ung ge kämpft, In Galizien gingen die Russen gestern wieder zum Angriffe über, ohne jedoch durchdringen zu können. Namentlich am unteren Dunajec hatten sie schwere Verluste. An der Nida und im Räume süd. lich von TomaSzow entwickelten sich kleinere Ge« fechte. Die Kämpfe im Borfelde von Przemysl dauern fort. Gwe «eue Schlacht

mit de« Russe». Mieu» 23. Dezember. (S.-B.) Unsere Opera tiv»« i»de» Karpathen nehmen einen günstigen Verlans. Im Latorezagebiet wurde ein russi scher Angriffsversuch bei Boloez abgewiesen. Im oberen Nngtale machten unsere Truppen gestern bei FenyveSvoelgy 300 Gefangene und drangen weiter vor. Auch nordöstlich des Lukower PasseS, in der Richtung gegen Lisko, gewann nnser Angriff Raum. Die heftige« Kämpfe bei KroSno, Jaslo, Tuchow und an unteren Dnnajee hatten an. An diesem Flnsse erneuerten die Russen

. (K.'B.) In Polen stehen unsere Truppen in heftigen Kämpfen um den Bzura« und Rawka-Abschnitt. An vielen Stellen ist der Uebergang über diese Abschnitte schon erzwungen. Auf dem rechten Ufer der Pilica steht der Kampf der Verbündeten Truppen noch. Krrlkt» 23. Dezember. (K.-B.) In Ost- und Westpreußen ist die Lage unverändert. Die Kämpfe um den Bzura- und Rawka Ab schnitt dauern fort. Auf dem rechten Pilica-Ufer ist die Lage unverändert. Vom französischen Kriegs schauplatz. Keriiu, 22 Dezember

im Angriffe auf die russischen Stellungen auf dem Ostuser der Pilica und Czarna begonnen. Starke russische Truppenverschiebungen über Nowe Miasto, Pilica auswärts und in der Richtung Opoczno scheinen im Gange zu sein. Daraus er klärt sich unser zuwartendes Verhalten. In Südpolen haben die einleitenden Kämpfe gegen die auf dem Ostufer der Nida haltenden russischen Kräfte begonnen. Galizien ist auch weiterhin der Schauplatz großer Kämpfe. Die Russen sind nach dem Ein- treffen von Verstärkungen

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Pagina 4 di 8
Data: 05.01.1918
Descrizione fisica: 8
von nicht wegzuleugnender strategischer Be deutung waren. Die Kämpfe des Jahres 1917 an der Ost front zwischen der Ostsee und den Waldkarpathen spielten sich vorzugsweise auf dem rechteu und linken Flügel der Front ab, während die Mittel teile derselben zwischen Njemen und Pripet einer seits und zwischen Pripet und der Lipa anderseits fast keine bedeutsameren militärischen Ereignisse aufzuweisen haben. Auf dem Frontstücke zwischen Njemen und Pripjet machte sich außer einem erfolgreichen deutschen Vorstoß

1917. Auch am linken Flügel unserer Ostfront im Gebiete von Ostgalizien nnd der Bukowina kommt es im Verlaufe des ersten Halbjahres zu wieder holten größeren militärischen Operationen und Kämpfen. Als Nachwehen unserer Gegenoffensive aus dem Jahre 1916 können die Kämpfe des Jänner in der Südbukowina, vor allem im Mesti Canaestiabschnitt bei Vale Puntna, angesprochen werden, da sie die feindliche Reaktion auf unsere Offensivvorstöße bilden, wobei wir^urch den feind lichen Masseneinsatz gezwungen

werden, am 27. Jänner den Frontteil etwas zurückzunehmen. Nachdem sich schon in den letzten Tagen des Jänner an der Zlota Lipa und an der Narajowka vereinzelte Kämpfe abgespielt hatten, folgte hier i« Februar eiue erfolgreiche Kampftätigkeit der ver bündeten Truppen bei Swyczyn—Zborow—Brze- zany und Stanislau. Auch im März und in der - ersten Hälfte des Aprilmonates ist hier eine leb haftere Gefechtstätigkeit mit erfolgreichen Unter nehmungen unsererseits zu verzeichnen. Im Februar) und zwar in den Tagen

des 12. und 13. und des 27. und 28-, sowie am 1. März, finden die Kämpfe bei Vale Putna eine Fortsetzung in der erfolgreichen Erstürmung feind licher Stellungen beiderseits der Vale Putnastraße, wodurch die Erfolge des Feindes im Jänner wieder ausgeglichen werden und 2500 Gefangene, 3 Ge schütze und 30 Maschinengewehre in die Hände un serer Truppen fallen. Nahezu zwei Monate herrscht nun auch in Ostgalizien und in der Bukowina im allgemeinen Ruhe. Erst vom 14. Juni ab setzt lebhaftere Ge- fechtstäigkeit vor allem an der Zlota L'pa

östlich und südöstlich vor Czernowitz und vor Sereth und Gurahumora kommt unsere Offensive, die den größten Teil der Bukowina und fast ganz Ost galizien von der Besetzung durch den Feind befreit hat, zum Stehen. Sie kann am 6. August so ziem lich als abgeschlossen betrachtet werden, wenn auch in den folgenden Tagen, so insbesondere am 27. August, durch die Eroberung des Dorfes Bojan und der Stellungen auf dem Tolzok, nicht unwesent liche Teilerfolge erzielt werden. Die örtlichen Kämpfe und lebhafte

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Pagina 1 di 8
Data: 20.09.1916
Descrizione fisica: 8
Offensive begon nen. Vorläufig richten sie ihre Anstrengungen haupt sächlich gegen die Karsthochfläche. Dort steigerte sich gestern das Artillerie- und Minenwerfer-Feuer zu höchster Gewalt. Nachmittags gingen auf der ganzen Front zwischen dem Wippach und dem Meere starke feindliche Infanterie-Kräfte tiefgegliedert zum An griff vor. Hierauf entwickelten sich heftige Kämpfe. Vermochte der Feind auch stellenweise^ in unsere vor dersten Gräben einzudringen und sich da und dort zu behaupten

. ES folgt im Mai das im An schlüsse an unsere Offensive in Südtirol erfolgende Vordringen unserer Truppen durchs Valsugana und die Säuberung desselben. Große Wichtigkeit besaßen auch die Kämpfe um die Hochfläche von Vielgereuth und Lafraun und zwischen dem Valsugana und dem Etschtale. Sie begannen mit der Beschießung unserer Werke von Lasraun und Vielgereuth zu Ende Mai 1915 (26.) und mit den Kämpfen um den Monte Coston, die namentlich im September (16. bis 23.) große Hef- tigkeit annehmen

und zur schließlichen Räumung des Monto Coston gegenüber zehnfacher Uebermacht führen. Aeußerst heftige und für den Feind ver lustreiche Kämpfe spielen sich am Rande der Hoch flächen von Lafraun und Bielgereuth im Oktober 1915 ab, die Ende des Monats damit enden, daß unsere Truppen alle Stellungen fest in Händen be halten. Inzwischen rückt der Feind im Etschtale und auf den Höhen östlich bis zum Castello Dante süd« lich Rovereto vor. Seinem Vorrücken wird aber hier ein Ende gesetzt. Nachdem am 5. Mai der Feind

, die aber die wichtigsten Erfolge un serer Offensive wahrt. Ende Juni und im Juli- movat erschöpft sich der Feind in fruchtlosen und vollkommen erfolglosen Angriffen gegen unsere neue Front, vor allem zwischen der Cima Dieee und dem Monte Zebio. Weniger bedeutungsvoll und von geringerer Heftigkeit waren die Kämpfe rechts der Etsch und an der Tiroler Westfront im Chiefetal, (Judikarien) war der Feind bereits am 25. Mai in Condino eingerückt. Seinem Fortschreiten wurde aber bald Einhalt getan. Im Oktober

beschoffen. Bei Mori kommt es wiederholt zu Gefechten untergeordneten Charakters. Erst im April leben die Kämpfe in den Judikarien und namentlich im Ledrotal füdlich

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Pagina 2 di 8
Data: 20.09.1916
Descrizione fisica: 8
im Adamellogebiet ins obere Sarcatal und damit auf indirektem Wege in das FlstungSgebiet von Riva und Trient zu gelangen. Alle seine diesbezüglichen Versuche scheiterten aber immer wieder an dem Heldenmut? und dem Widerstände unseres dortigen Grenzschutzes. Im Adamellogebiet spielten sich diese Kämpfe im September 1915, namentlich bei der Mandronhütte ab, im April 1916 am Grenzkamm zwischen Lobbia Alta und Monte Fumo, der besetzt wird, am Topetkpaß und Fargoridapaß. Ueber den Tonalepaß versucht der Feind gleich

falls wiederholt sich Zutritt in daS mittlere Etsch- tal zu verschaffen durch daS Sulzbergtal. Hier find eS vor allem die Kämpfe südwestlich Pejo und an der Tonalestraße, vor allem im August und Sep tember 1915, die den Feind seinem Ziele näher führen sollen, die aber für ihn stets ungünstig enden. Schließlich find noch die Kämpfe im Ortler gebiet und am Stilfer Joch erwähnenswert» die dem Tiroler BolkSblatt I Mir«, 13. September. (K.-B.) Amtlich wird I Verlautbart: Gestern erneuerte

vom 16. auf den 17. die Bahnanlagen von Maestre mit schweren Bomben erfolgreich belegt. Alle Flieger find unversehrt eingerückt. Flottenkommando. Vom russischen Kriegs schauplatz. Wie«, 15. September. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: Front gegen Rumänien: Der Angriff der Verbündeten Truppen im Räume südwestlich Hatszeg ist in günstigem Fortschreiten. Oestlich von Folgaras haben die Rumänen die Vor rückung über den Alt-Fluß aufgenommen. Heeresfront des Generals der Kaval lerie Erzherzog Karl: Im Cibo-Tale find die Kämpfe

von Gesangenen zeigt von der Erbitterung, mit der gekämpft wurde. Unsere Verluste find verhältnismäßig gering. Mir». 18. S-Ptember. (K.-B.) Amtlich «i'd Verlautbart: Front gegen Rumänien: Südöstlich von Hatszeg (Hötzing) neue ersolg« reiche Kämpfe. Es wurden gestern 7 rumänische Geschütze und mehrere Maschinengewehre eingebracht- Nordöstlich von FogaraS ist der Feind ohne Kampf in Köhalom (Rees) eingerückt. Heeresfront des Generals der Kaval- lerie Erzherzog Karl: In den Karpathen griff der Feind

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Pagina 5 di 8
Data: 11.10.1916
Descrizione fisica: 8
zwischen der Ancre und Somme führen zu feindlichen Teilerfol gen östlich Rancourt und in der Linie Gueude- court—BouchaveSncS. — Bomben auf PortSmouth, die Themsemündung, Jork, LeedS, Lmcolm und Derby. 26. Neue erfolgreiche Kämpfe im Ludowag-biet. Nördlich Kirlibaba und im Bistriciaoragebiet werden Angriffe abgewiesen. — Kampf auf dem Berge Tuliswi. westlich Petroszeny und bei Hermannstadt. Erfolgreicher Gegenangriff gegen die farbige Dcina» divifion am Kaimaklalan. Bomben auf Bukarest. — Andauer der erbitterten

der Dreiländerecks vergebliche Angriffe. — Andauer der Kämpfe am Bergrücken Tulisiui und bei Hermannstadt. Bomben auf Bukarest. — Neue Massenangriffe zwischen Ancre und Somme werden größtenteils abgeschlagen; nur bei Rancourt und BouchavesneS vermag der Gegner kleine Erfolge zu erzielen. (7 Flugzeuge abgeschossen.) — In Persien wird nach Kampf Sakiß besetzt. An der Straße Hamadan—Kaswin erfolgreiches Eckundungsgefecht. 28. Andauer der Kämpfe in den Karpathen. — Bei Hermannstadt werd-n die Rumänen ge schlagen

abgeschlagen. 30. Beiderseits der Bahn Brody—Lemberg bis zur Graberka neuer Ansturm des Feindes. Eenso heftige Kämpfe beiderseits der Zlota Lipa. Ja den Karpathen flaut der Kamps ab. — Westlich Pe. troszeny scheitern Vorstöße deS Feindes. Bei C»i- neni werden Angriffe abgewiesen. Westlich Oder- kallen rückt der Feind vor. Bei Hermannstadt bisher 3000 Gefangene, 13 Geschütze erbeutet. Der Gipfel deS Kaimakcalan geht verloren. Kampf an 0er Struma gegen vordringende englische Bataillone. Bomben auf Bukarest

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Pagina 2 di 8
Data: 16.09.1916
Descrizione fisica: 8
bei den Dörfern Nevolen und Kardzikoej 7 Offiziere und gegen 100 Mann an Toten verw' ren. ES wurden viele Gewehre, Tornister, Munition und anderes Kriegsmaterial, das der Feind in fei» an der Tiroler Front abspielten. Die zeitweise überaus heftigen Kämpfe wurden durch das Be« streben des Feindes hervorgerufen, sich einerseits der Uebergänge in das Drautal zwischen Sillian und Toblach durchs Gail, Sexten- und Rienztal einerseits, gegen Bruneck und WS Eisacktal durch das Abtei- und Grödnertal andererseits

zu erzwingen. WeiterS galten die Anstrengungen des Feindes der Bezwingung des Trienter FestungSgebieteS und der Zugänge zu demselben, wodurch die Kämpfe um die Uebergänge ins Faffa- und FleimStal, durch die Täler des Avifio, Pellegrino, daS Travignolo- und Ziatal und über die dazwischenliegenden Höhen« züge, ferner die Kämpfe beiderseits des Valsugana, zwischen diesem und dem Etschtale. auf den Hoch- flächen von Lasraun und Vielgereuth hervorgerufen wurden. Dem Vordringen gegen Trient galten schließlich

auch die Kämpfe zwischen der Etsch und dem Chiese, so die Aktionen beiderseits des Garda- seeS gegen Riva, daS Vorrücken des Feindes durch die Judikarien und durch daS Tiore- und Geroda- tal uvd Sarcatal, sowie schließlich die Kämpse am Tonalepaß, welche die Bezwingung der Uebergänge WS Sulzbergtal zum Ziele hatten. Nur die Käwpfe im Ortlergebiet und am Stilfserjoch galten dem Eindringen des Feindes ins obere Etschta!. Wir wollen nach diesen Gesichtspunkten den Gang der KriegSereigniffe an der Tiroler Front

des Feindes ab gewiesen. Seither herrschte in diesem Teile deS An- griffSraumeS die verhältnismäßige Ruhe deS Stel lungskrieges vor. Andaueruder bemühte sich der Feind um den Durchbruch durchs Rienz- und Prag sertal. Hier begannen die Kämpfe mit der Ver treibung mehrerer feindlicher Batterien bei Misurina. In den folgenden Tagen wird der Feind vom Monte Piano (7.) Vertrieben und seine Vorstöße aus Peutelstein und Landro, sowie WiedergewinnungS- versuche des Monte Piano (10. bis 11.) zurück gewiesen. Immer

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Pagina 7 di 8
Data: 17.03.1915
Descrizione fisica: 8
von Lomza und nordwest lich von Ostrolenka werden abgewiesen. — In den Westkarpathen werden mehrererussischs Vorstellungen erstürmt und hiebe! mehr als 2000 Mann gefangen genommen. Südlich des DnjestrS werden die Kämpfe infolge Eintreffens russischer Verstörkungen höstiger. — Die feinndlichen Vorstöße in der Champagne werden restlos abgeschlagen. Ein fünfmaliger Durch- bruchsversuck der Franzosen zwischen den Argonnen und VauquoiS scheitert unter schweren Verlusten deS Gegners. —Stichtag sür

. Nordöstlich von Lomza und südlich von Kolno machen die Deutschen Fortschritte. — West lich des USzokerpasses finden heftige Kämpfe statt, wobei unsere Truppen lokale Ersolge erzielen. — Im Westen werden Angriffe der Engländer bei St. Elvi, Angriffe der Franzosen in der Champagne, bei Ailly Apremont und Celles zurückgewiesei. Bei Ville sur Tourbe und Badonville wurden Schützen gräben und Gelände gewonnen. — Fortsetzung der Beschießung der Dardanellen; ein Torpedoboot angriff scheitert. 3. In Nordpolen

scheitern russische Angriffe nordwestlich von Grodno, nordöstlich von Lomza, südlich von MyZcinic und Chorzele sowie nord westlich von PrasznyZz. — Südöstlich von Zakliczyn werden russische Truppen zurückgeworfen, im La- torczatale und nördlich Zisna dauern die Kämpfe an. Wiederholte Gegenangriffe des Feindes namentlich an der Straße von Baligrod brechen unter großen Verlusten deS Gegners zusammen. — Bei Ostende wird ein sranzöstscher Munitionsdampfer, der für Rieupnrt bestimmt war, versenkt

Kriegsbeute befindlichen Truppen werden zu anderen Operationen frei. — Russische Angriffe nordöstlich von PraSznySz und nordwestlich von Plock werden abgewiesen. — Beginn neuer Kämpfe in Südpolen östlich von Pietrkow, wo russische Vorstöße scheitern. — Die am Tage vorher unternommenen Angriffe der Franzosen werden vergeblich fortgesetzt, den Engländern südlich von Ip?rn und den Franzosen nördlich von Perthes ein Graben entrissen. — Der zwei:e Kronrat in Athen endet insolge

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Pagina 7 di 8
Data: 20.02.1915
Descrizione fisica: 8
sind noch zu Hause. Die Chronik der Kriegseretgnlsse 1915. Februar. 4. Neuerliche Zurückweisung russischer Angriffe in Ostpreußen ur.d östlich von Bolimow. — Russische ^griffe in den Karpathen brechen immer wieder unter den schwersten Verlusten für den Gegner zusammen. Neuerliche Gefangennahme von 4000 Mann. — In der Bukowina haben neue Kämpfe begonnen, die zur Besetzung von Jswor, Ort Moldawa und Bresza durch unsere Trupp n führen. Im Westen nur Artilleriekämpfe. — Ter eng- usche Heeresvoranschlag sieht

des La Baff? Kanals und in Toiium 6^es türkischen Truppen, zwischen 8 Snpium anz Westufer zu gelangen, sich ki- ^ ostpleußischen G-enze wiederholen mit kleineren örtlichen Erfolgen woselbk — In den Karpathen, st vre heftigen Kämpfe an der ganzen Front andauern, gelingt die Erstürmung eines OrteS nördlich des Sattels von Volovec und die Abweisung russischer Angriffe beim Duklapasse. — In der Bukowina wird in Verfolgung deS Feindes Wama besetzt. — Die Verluste der Engländer bis Ansang Februar sollen 104.000

Mann betragen. — Der japanische Panzerkreuzer „Asma' laust in der Küste von Mexiko auf ein Riff auf. 9. Die Kämpfe in Ostpreuß?n nehmen größeren Umfang an. — In der Bukowina find unsere Truppen bis zur Suczawa vorgerückt. — Im Westen erzielen die deutschen Truppen kleinere Er? folge in den Argonnen, bei Ban deS Sapt in den Vogefen und im Hirzbacher Walde im Ober-Elsaß. — Zusammentritt deS preußischen Landtages und der Reichsduma. 10. Durch einen Vorstoß nordwestlich von Sierpo wird der Gegner

genommenen Gcenzorte wieder be letzten und die Albaner unter betiächlichen Ber uft n zum Rückzüge zwangen. An einzelnen Punkten dauern noch die Kämpfe fort. Uereinsuachrichteu. Math. Arbeiterverein Mr Kozen «nd Umgebung. Sonnlag, den 21. d. M.. hält der kaih. Arbenerverein im Vereinslokal Gasthof „Eisenhut', um 3 Uhr nachmittag? die zw ite Monatsversammlung ab, bei welcher unser Vereins- Mitglied und Kartellobmann Herr Simon Lasogler einen Vortrag über „Die Internationale und der Wel krieg' halten

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Pagina 4 di 8
Data: 20.11.1915
Descrizione fisica: 8
waren. Durch längeren Aufenthalt in England der eng lische« Sprüche mächtig, unterhielt ich mich mit den englischen Offizieren der Kitchener-Armee über die letzten Kämpfe w Flandern und Nordsmnkreich. Hierbei machte mir ein englischer Oberleutnant von einem Londoner Regiment fönende, für die Wert schätzung der farbigen Hilfsvölterin der englischen Armee recht bezeichnende Mitteilungen. Bei den kämpfen um LooS schickten die Engländer nach heftigem Artiüeriefeuer und nach Verwendung von giftigen Gasen

eine Bombe das Dach deS Hauses und Verwundete vier Schwestern. Unter den Opser» befinden sich mehrere bekannte Einwohner. Neber Sie jSSmpfe «m de« Col di schreibt der Kriegsberichterstatter SoSnoSky: Während von den SSmpfe» ans der Hochfläche von Lafraun so viel die Rede war, ist über das heiße Ringen um den Col di Lana im Dolomiten gebiete bisher nichts Näheres verlantbart wordene ES war mir vergönnt, eine zusammenhängende Darstellung dieser blutigen Kämpfe zu erfahre« aus dem Munde eines ManneS

sie sehr verlustreichem Kampse wieder räumen. ' Bei der durch die strategische Bedeutung des Col di Lana keineswegs gerechtfertigten Hartnäckig keit, mit der die Italiener deu Besitz dieses BergeS zu erzwingen suchen, dürsen die Kämpfe um ihn fortdauern. Bisher werden die italienischen Verluste bei diesen Kämpfen aus mindestens 10.000 Mann geschätzt, wogegen die unseren glücklicherweise ge ringe find. Eime bulgarische Stimme über Oesterreich- Mtgar«. In einem Oesterreich-Ungarn gewidmeten Ar tikel führt »Echo

war schwer; aber edel. Sie hat fie mit Ehre uud Ruhm durchgeführt. Die Kämpfe in den Karpathen werden die heldenhaftesten in diesem blutigen Kriege gewesen sein und gerade die Soldaten deS Kaisers uud Königs FmnF Joses ha ben die schwersten Opser getragen und die schönsten Ersolge erzielt. Im Augenblick der größten Span nung, als mau am Beginn der erdrückenden Offen sive der verbündeten Truppen in Galizien stand, bedrohte ein neuer Feind die Donaumacht, eiu Feind, der fich in aller Ruhevorbereiten uud

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