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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 28.09.1918
Descrizione fisica: 8
: „Für Marschall Fach gilt jetzt eins. Die Gewaltanstrenguugen der letzten Monate müssen jetzt wiederholt und, wenn möglich, zur Höchstleistung gesteigert werden. Damit drängt alles zu einer großen Entscheidung in der nächsten Zeit. Für die .europäischen Truppen des Vielverbandes tritt noch der Umstand hinzu, daß sie in dem jetzt gewonnenen Kampfgelände den Winter kaum ertragen können. Für die deutschen Truppen war der Sommer in dem durch jahrelange Kämpfe verwüsteten und zer schossenen Gelände schwer

hervorgehen. Deutschland wird sich dem be sonders schweren Ernst der nächsten Tage nicht verschließen, aber es wird der großen Entscheidung zuversichtlich entgegensehen, die das ganze Kampf gebiet vom Meer bis zu den Vogesen als Schau platz beanspruchen wird. Der englisch-französische Angriff des 18. September bildet dazu den Auf takt.' , / . ' ' Die Chronik der Kriegsereigniffe 1S18. ^ A September. ^' ' 16. Fortgang der Kämpfe an der makedoni schen Front. Der Feind erweitert seinen Anfangs erfolg

vom 15. September, an welchem Tage die Höhenrücken deS Sokol— Bobropolje^Betrenik in in seine Hände sielen. Westlich Sokol geht das Gebiet zwischen Gradesnica und Sokol verloren. Die Gradesnica wird überschritten. Oestlick des Vetrenik nimmt der Feind die Höhen des Chlem und Golo Biloj sowie die Gräben von Zborske. Auch das Bergmassiv deS Kosik geht verloren — Bei Pojani in Albanien scheitern neue Vorstöße. — Starker Angriff zwischen. Brenta und dem Mt. Solarolo. Erbitterte Kämpfe am Mt. Pertica, Solarolo

. 18. Rücknahme der bulgarischen Trnppen öst lich der Cerna. Der Feind besetzt die Bergzone von Bjnrov, Kemen und Chazerna, überschreitet den Fluß Melachichuza und die Gegend von Ros ben. Erbitterte Kämpfe beiderseits des Doiransees. Englisch-griechische Massenangriffe brechen zusammen. — Feuerkampf in den Sieben Gemeinden, bei San Dona wird der Uebergangsversnch über den Piave vereitel.— Erfolgreiche Unternehmungen Nordöstlich von Bischote. Nördlich Armentieres nnd südlich La Baffee werden Angriffe abgewisen

. Heftige Kämpfe vor der Südfront zwischen dem Walde von Havrinconrt bis zur Somme. Die An griffe nördlich Gouzeaucourt scheitern. Ebenso zwischen diesem Orte und Hargieonrt» Epehy und Ronssoy gehen jedoch verloren. Zwischen Hargi eonrt und Pontru Eindringen des Fewdes in die deutschen Stellungen. Sein Vorstoß wird westlich Bellicönrt»Bell englise znm Stehen gebracht. Zwischen Omignonbach und der Somme scheitern französisch- englische Angriffe. Heftige Teilangrisse beiderseits der Straße Laffaux

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 15.08.1917
Descrizione fisica: 8
Perepeuiki—Pieniaki vor wärts zu kommen (16., 21., 24. und 31. August). Ihre Angriffe scheitern in der heldenmütigen Ab wehr der Verteidiger. Vom 31. August bis 8. Sep tember entspinnen sich neue Kämpfe bei der Armee Bothmer, indem die Russen in 24 Kilometer Front- breite von Nosow am der Zlota Lipa bis zum Dujestr in neuer Massenoffensive vorbrechen und schließlich die Rückverlegung unserer Front zwischen Zlota Lipa und dem Dnjestr an die Narajowka am 6. September erzwingen

. Während dieser Offensivversuche der Russen in Ostgalizien unternahm die Arme v. Köveß im ober sten Moldava- und Czeremosztal einen erfolgreichen Gegenstoß. (3.-20. August), der mit der Eroberung der Höhe Stepansky südöstlich Zabie endet. Es folgen hier vom 27. August bis 30. September, vor allem aber seit 12. September, heftige Kämpfe vom Tartarenpaß bis Dorna Watra infolge von Gegenoffensivversuchen der Russen. Die Anstren gungen derselben, hier einen räumlichen Fortschritt zu erzielen, scheitern sämtlich

bis zum Graborka-Abschnitt entspinnen sich vom 30. September bis 5. Oktober neue Kämpfe, die für die Russen im Gegenstoß der Verbündeten gleichfalls nngünst ig enden. Neue Kämpfe in diesem Gebiete und an der Narajowka in der Zeit vom 14.—22. Oktober enden mit der Säuberung des Westusers der Narajowka, welcher Erfolg der Verbündeten vom 30. Oktober bis 3. November und in den Tagen des 10. und 11. November anch weiter ausgestaltet wird. Inzwischen hatten aber auch in den Karpathen die Kämpfe neu begonnen

, zunächst an der Ludowa- Höhe bei Kirlibaba und Dorna Watra (8.-27. Oktober), hierauf infolge der zu Gunsten der Ru mänen einsetzenden Entlastungssffensive in den ganzen Waldkarpathen vom Tartarenpaß bis zur Dreiländerecke (28. November bis 11. Dezember). Diesem allgemeinen Angrieff folgen Kämpfe im Mesticanesti-Abschnitt (18.—27. Dezember 1916, 2.-5. und 27.-30. Jänner), in denen es den Russen gelingt, etwas Gelände zu gewinnen. Er folgreiche Gegenstöße der Verbündeten verringern beträchtlich

— Boreczycze und Smolary—Zarecze (1.—13. August) sowie bei Ruadka-Ezermiszoe (17.—21. August), welch letztere sich bei Stara-Czermiscoe vom 9.-11. November wiederholten. Russische Offensivversuche bei Swinuchy-Szelwow (27-. August bis 3. Sep-' tember), ferner bei Zaturey-Pustomy (17.—21. Au gust) scheitern, desgleichen ihre Wiederholung vom 1.-8. Oktober und 13.—30. Oktober, wobei sich die Kämpfe auf Kisielin und auf Siniawka-Zu- bilnio am Stochod ausdehnten. Inzwischen war am 13. September

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 23.08.1916
Descrizione fisica: 8
durch die Zahl an sich reißen zu können. Eure Majestät! Harte Kämpfe hatten die Meinem Oberbefehl Allergnädigst anvertrauten Streitkräfte in den letzten Wochen abermals zu bestehen. Mit nie dagewesenen Opfern versucht der Feind ünS den Sieg zu entwinden. Und doch erfüllt uns gerade daS Ergebnis dieses Ringens — entgegengehalten dem wider uns fechtenden Kraftaufgeboten, entgegengehalten den Hoffnun- gen, mit denen die Feinde zum Streiche ausge holt haben, und entgegengehalten den Erfolgen

daS heutige Fest eine besondere Weihe erhielt. ES ist das dritte Mal, daß wir den 18. August, den Freuden- und Ehrentag der Wehrmacht Oesterreich-Ungarns, im Felde seiern. Mit berechtigtem Stolze, gedenken wir der vergangenen Kämpfe, mit sreudiger Zu verficht blicken wir in die Zukunft, denn in unferen Herzen lodert die alles bezwingende Liebe und Treue zu unserem Allerhöchsten Kriegsherrn, und sie ist der Born, aus dem die Wehrmacht stets neue Kraft schöpft, um den rings drohenden Gefahren zu trotzen

im Unterseebootskriege den Orden »Pour le merite' verliehen. — Zur Verleihung des Ordens „Pour le merite' an Kapitänleutnant Forstmann erfahren wir, daß dieser bisher nicht weniger als 100 seindliche Schiffe mit 260.000 Tonnen, darunter mehrere Kriegsschiffe, BewachungSdampser und bewaffnete HandelSdamp- ser versenkte. In vielen Fällen hatte er Kämpfe mit bewaffneten Handelsdampfern und erwehrte fich der listenreichen englischen V-Boot-Fällen. Der Wert der von ihm versenkten Schiffe beträgt rund 600 Millionen

Flemy und die Stellungen südlich des Werkes Thianmout werden zurückerobert. (592 Gefangene.) — Ausfische Angriffe im Kaukasus westlich Erzindjan und west lich Kilkit in 60 Kilometer Frontbreite werden ab geschlagen. Kämpfe östlich deS Suezkanals. 5. Vertreibung des Feindes südlich sZarecze. (304 Gefangene, 5 Maschinengew.) Heftige Kämpfe bei Zalocze. Südwestlich Dalatyn bei Jablonica und Tatarow, sowie im Gebiete des Capul erfolg reiche Kämpfe. — Heftige Beschießung der Hoch' fläche von Doberdo

und deS Görzer Brückenköpfe?, sowie der Stadt Görz. Angriffe östlich Redipuglia und bei Selz, serner bei Paneveggio abgewiesen Nördlich der Somme scheitern Angriffe bei PoziereS und am Foureauxwold. Erbitterte Kämpfe um daS Werk Tbiaumont. Fortschritte im Capitrewald. Im Kaukasus wird bei BitliS der Berg Mobatt besetzt. Bei Müsch wird der Berg Kozma erobert und daS Dorf Kizilagatsch besetzt. In Südperfien wird durch Gegenangriff der Feind bei Bukan ge- worsen. Abweisung eines Angriffes aus Katia. Ge- secht

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Pagina 4 di 8
Data: 08.12.1917
Descrizione fisica: 8
, gering, v. Arz, General der Infanterie. — Der Präsi dent Motz daran Dankesworte an die helden mütige Armee und brachte ein begeistert auf genommenes hoch auf den Kaiser «ms. Wien, 5. Dezember (KB.) Abendbericht: Aus dem Kriegspvessequartier wird gemeldet: An der italienischen Front erfolgreiche kämpfe westlich der Brenta. Der Chef des Generalftabes. NmiUe GmerMaüsüiMie. Meder mehrfache deutsche Erfolge bei Cambrai. Berlin, 4. Dezember. (Wolffb.) Amtlich wird oertautbart: Die in mehreren Wellen

nördlich Ghelu- velt angreifenden Engländer wurden abgewie sen. Tn den nördlichen Abschnitten des Kampf feldes bei Cambrai verliefen kleinere Vorfew- kämpfe erfolgreich. In den südlichen Abschnit ten dauerten zwischen Marcoing und der von gerönne auf Cambrai führenden Straße ört liche, sehr heftige Kämpfe an. Unser Truppen Wtriffen den Engländern zähe verteidigte Gra- berMcke. Vergeblich versuchte der Feind sie wieder zu nehmen. Das Dorf la Vacguerie wurde erstürmt und gegen mehrfache englffchs

- und Mmmkampf An den übrigen Wonten führte rege beiderseitige Erkmchangs- jäkgtckt zu heftigen Nahkämpfen. Oestkrcher Köessschcmxkch: An der Front des GO. Ei^herxsgs Josef und des GFM. von Mackensen dehnen sich die Waffenstillstandsver handlungen auch auf die rumänischen Truppen aus. MazebsnWa Ursnt: Stärkere feindliche AbwSunsZr rmttdien weftLch des Ochridasees und nsrvssÄch des Aswansees zuräckOeworfen. Erfolgreiche kämpfe der Deutschen bei Cambrai. Berlin, 5. Dezember. (Wolffb.) Amtlicher Abendbericht

: Erfolgreiche örtliche kämpfe zwischen I n- ch y und Bourlon. Verlin, 5. Dezember. (Wolffb.) Abend - bericht: In den Sieben Gemeindell wurden die Italiener erneut aus starken Stellungen ge worfen. Der Generalquarliermeisler: v. Ludendorss. Die Chronik der Kriegsereigntsse 1S17. November: 19. Erbitterter Kampf an den Nordhängen des Monte Tomba. — Starker Feuerkamvf in Flandern. Aufleben der Gefcchtstätigkeit in Artois und nordöstlich Soissons. Oestlich der Maas schei- tert ein Angriff gegen den Chaumewald

und Barrtz au bac. In Palästina werden starke Angriffe durch türkische Gegenangriffe zurückgeworfen. — Zwischen Brenta und Piave wird der Monte Fontana Secca und d?r Monte Spinuccia erstürmt. Westlich des Monte Melletta scheitern Angriffe im Gegenstost 22. Erfolgreiche Vorstöße auf der Hochfläche von Asisgo. Starke Gegenangriffe scheitern. (2000 Gefangene). Zwischen Brenta und Piave günstige Kämpfe und Eroberung des Monte Pertica. — Erbittertes Ringen um Mouvres und Fontaine. Fontaine wird wiedergewonnen

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 11.11.1914
Descrizione fisica: 8
Fortschritte. Bei Erstürmung mehrerer seind- licher Stellungen nahmen unsere Truppen 1500 Serben gefangen, erbeuteten vier Geschütze und sechs Maschinengewehre. SamStag gelang es ihnen, eine Schanze nach der andern zu erobern. Der in der Nacht vom SamStag auf Sonntag durchge- führte Angriff ergab das für den Ausgang der Kämpfe entscheidende Resultat der Erstürmung der Höhenpositionen von Kostajnik, welche von den Serben als uneinnehmbar bezeichnet worden waren. Die starken Fortschritte, die unsere Truppen

, 4 Geschütze und 6 Ma schinengewehre erbeutet. Große Niederlage der Kerbe». Mie», 8. November. (K.-B.) (Amtlich.) Auf dem südöstlichen Kriegsschauplatze dauerten gestern die Kämpfe den ganzen Tag auf allen Fronten mit unverminderter Heftigkeit an. Trotz des zähey Widerstandes deS Gegners, bei dem die Parole „bis aus den letzten Mann' ausgegeben war, wurde im Räume Krupany Schanze auf Schanze von unsere« tapferen Truppen erobert. Bis heute 5 Uhr früh wurde auch Kostajnik. ein von den Serben für uneinnehmbar

gehaltener wichtiger Stützpunkt, er stürmt. Die Zahl der Gefangenen und der erbeuteten Geschütze ist bisher nur annähernd bekannt. Mie», 9. November. (K.B.) Vom südliche« Kriegsschauplatze wird amtlich gemeldet: Unsere Operationen nehmen durchwegs einen günstige» Verlauf. Während jedoch nnsere Vorrücknng über die Linie Schabatz-Ljesniea an den stark verschanzten Bergflüffen ans zäheste» Wider stand stieß, haben die dreitägigen Kämpfe der Linie Loznica—Krnpanj—Ljnbovija bereits mit durchgreifendem Erfolge

der Kriegsereignisse 1914. Oktober. 30. Nördlich Kuty wird eine russische Kolonne geschlagen. — Bei Skole, Stary Sambor und NiSko fallen Hunderte Gefangene in unsere Hände. — RamScapelle, Bixschote, Sandvoorde, Schloß Holle- beke und Wambeke werden von den deutschen Truppen erstürmt. — Oestlich SoissonS wird Vally genommen und der Feind über die AiSne zurück geworfen. — Landung der Italiener bei Valoua und Besetzung der Insel Saffeno. 31. Beginn neuer Kämpfe in Russisch-Polen. — Vollständiger Sieg unserer Waffen

nordöstlich von Turka vrd südlich Stary Sambor über zwei russische Truppendivlfionen und eine Schützenbrigade. — Czernowitz wird von unseren Truppen gegen einen russischen Angriff behauptet. — Unsere in Serbien eingedrungenen Truppen nehmen in der Macva die Orte Crnabara, Banovopolje, Radenkovic, GluSci und Tabanovic ein. — An der ostpreußischen Grenze finden unentschiedene Kämpfe statt. — In Belgien werde« die Operationen bei Nieuport durch Überschwemmungen erschwert. — Bei Apern dringen die deutschen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 06.06.1917
Descrizione fisica: 8
scheitert. 22. Ein Angriff östlich Görz wird blutig ab geschlagen. — Bei Hulluch und Bullecourt werden Vorstöße vereitelt. Erbitterte Kämpfe an der Hoch fläche von Paisy bis La Ville aux Bois. 23. Neuer Durchbruchsversuch der Italiener von Plava bis zum Meere. Erbitterte Kämpfe im Ge biete des Kuk, bei Vodiee und am Monte Santo. Zwei Massenstürme östlich Görz scheitern. Heftigster Kampf auf der Karsthochfläche. Bei Jamiano wird ein Stellungsvorsprung geräumt. (4730 Gefangene.) — An der Arrasfront

Artilleriekampf. Angriffe beim Gehöft Freidmont und bei der Mühle von Vauclere werden blutig abgeschlagen. In der Cham pagne und am Chemin des Dames starker Artillerie kampf. (10 Flugzeuge abgeschossen.) 24. Andauer der Durchbruchsschlacht am Jsonzo. Erbitterte Kämpfe bei Vodice, am Monte Santo, am Fajti Hrib, bei Kostanjevica und östlich Jamiano. Alle Stellungen werden behauptet. — Kämpfe bei Loos. Vorstöße nordwestlich Bullecourt werden ab gewiesen. Nördlich Craonelle und westlich der Straße Corbeny

der Kämpfe an der Jsonzoftont. Teilvorstöße bei Jamiano an der Karsthochfläche scheitern. — Zwischen Apern und Armentieres, be Hulluch und beiderseits der Scarpe heftige Artillerie kämpfe. Westlich Wytschaete scheitert ein Vorstoß. Heftige Kämpfe zwischen Cheresy und Bullecourt. In der Champagne Rückeroberung von Gräben am Poehlberge und Raiberge. (250 Gefangene, 12 Flug zeuge abgeschossen.) Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag, 5. Juni 1917. Auszeichnung «ufere» Statthalters« Der Kaiser

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 16.09.1914
Descrizione fisica: 8
Von KraSnik, sowie die Schlacht von KraSnik, und Niedrzwicaduca zu verzeichnen, so daß Tankl seine Armee bis dicht vor Lublin heranführen konnte. Gleichzeitig rückte die Armee AuffenbergS in der Richtung auf Cholm vor und stieß zunächst bei ZamoSz auf einen G?gner, den sie zurückwarf. Heranrückende neue russische Kräfte von Bug be siegte Auffenberg mit der Gruppe des Erzherzogs Josef Ferdinand in der Schlacht am Flusse Huczwa. Gleichzeitig mit diesen Operationen fanden Kämpfe um Lemberg gegen einen weit

und der südliche Flügel nahmen ebenfalls die Offensive aus. Diese Kämpfe begannen Montag südlich und südwestlich der Grodeker Straße und sie verliefen, wie berichtet, glücklich, da mau bis 20 Kilometer vor Lemberg Vorrücken konnte. Während dieser Kämpfe vollzog sich im Nor- den bei Lublin eine massenhafte Anschoppung feind- licher Kräfte, wodurch Dankt zum Rückzüge ge- zwungen und der nördliche Flügel AuffenbergS be* droht wurde, dessen Front nach Süden gerichtet war. Diese Situation gebot der Oberleitung

. Jetzt wird voranssichtlich eine Vanfe in den Kampfe« eintreten. Mnsere Truppen werde» sich erhole« «nd ausruhen. Die Armee rückt ««gebrachen «nd i« «aller Intaktheit i« die Defensive; an dieser Crzwand muß die russische Flnt zerschelle«. Die Kämpfe in Ostpreußen. Kertin» 13. September. (K. B ) Das große Hauptquartier meldet vom 12. September: Die Armee des Generaloberste» vo« Hiudenbnrg hat die russische Armee in Ostpreuße» «ach mehrtägigem Kampfe vollständig geschlagen. Der Rückzug der Russe« ist zur Flucht geworden

und geblutet hat. Kertin» 15. September. (K.-B ) Die Armee Hindenburg ist mit starken Kräften über die ruf' fische Grenze geschritten. DaS Gouvernement Su walki wurde unter deutsche Verwaltung gestellt. Die Kämpfe in Frankreich. Kerlin, 15. September. (K. B.) Im Westen finden am rechten HeereSflügel schwere, bisher un entschiedene Kämpfe statt. Der Von den Franzosen versuchte Durchbruch wurde siegreich zurückgeschlagen. Sonst fiel an keiner Stelle eine Entscheidung. Verwundeten-Transport in Tirol

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Pagina 2 di 8
Data: 29.06.1915
Descrizione fisica: 8
hinausgeworfen. Sie setzten nachts die Angriffe, jedoch erfolglos, fort. Die Ostgruppe der Armee Pflanzer schlug neuerdings zwischen Dnjestr und Pruth den An sturm weit überlegener russischer Kräfte ab. Im Verlaufe diefer Kämpfe gelang eS dem Feinde, unsere Front an einer Stelle zu durchbrechen. In mehreren Reihen nachts zum Angriffe vorgehend, kam die vorderste seindliche Linie, da sie vollkommen unbewaffnet war und die Hände als Zeichen der Ergebung hoch erhoben hielt und daher nicht be schoffen wurde

unter schweren Verlusten des Gegners zurückge- schlagen; unsere Gesechtssront ist vollkommen un- verändert. DaS Honvedhusaren Regiment Nr. .6 und kroatische Landwehr haben sich in diesen Kämpfen besonders ausgezeichnet. Vor der übrigen Front der Armee Pflanzer herrscht Ruhe. Auf den Höhen nordöstlich von Zurawno und bei Chodorow dauern die Kämpfe fort. Die ver« bündeten Truppen erstürmten mehrere Ortschaften und wiesen ruffische Gegenangriffe ab. Die sonstige Lage in Galizien ist unverändert

. In Russisch'Polen haben sich an der Linie Zawichost Sienno-Jlza Kämpfe entwickelt. Die Russe« wieder aufdem Rückzug. Wie«» 27. Juni. (K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart: Nach der Niederlage der Russen bei und süd lich von Lemberg zogen sich die Raffen mit den Hauptkrästen in östlicher Richtung zurück und stellten sich auf den Höhen östlich der Dawidowka, östlich von MikloSzow und bei Jariczwo-Stary neuerdings mit starken Kräften. An dieser Front haben unsere Truppen in mehrtägigen Kämpsen.die Vorstellungen

des Feindes genommen, sich bis aus Sturmdistanz an die feindliche Hauptstellung herangearbeitet und sind schließlich an zahlreichen Stellen in diese eingedrungen. Namentlich im Ab schnitte bei und südlich von Bobrka wurde der Gegner aus einem zusamenhängenden Frontstück geworfen. Seit heute früh find die Ruffen wieder auf der ganzen Front im Rück züge. Auch nördlich von Zolkiew und nördlich von Rawa - RuSka weicht der Feind vor den ver- folgenden Verbündeten Truppen. Am obern Dnjestr dauern die Kämpfe

fuhr der Feldmarschall srüh. morgens aus den Kriegsschauplatz, wo er Zeuge der heftigen Kämpfe unserer braven Truppen war. die er von verschiedenen Standorten aus mitten im Gefechte besichtigte. Der Feldmarschall äußerte seine vollste Befriedigung und drückte mehreren höheren Kommandanten seine vollste Zufriedenheit über die glänzenden Leistungen der tapferen Truppen aus. Vom Schlachtfelde fuhr der Erzherzog nach dem Standorte des Armeeoberkommandos, wo er heute früh eintraf. Vom französischen

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Pagina 2 di 8
Data: 06.01.1915
Descrizione fisica: 8
Gesetze und Gebräuche im Kriege keinen Anspruch. Mteu» 1. Jänner. (K.-B.) Die Kämpfe in den Karpathen und der Bukowina dauern an. Sie führten gestern zu keiner Aenderung der Situation. Am Biala-Abschnitt, südlich von Tarnow, wurden tagsüber und während der Nacht wieder holte feindliche Angriffe unter schweren Verlusten des Gegners abgewiesen. Unsere Truppen machten hiebei 2000 Gefangene und erbeuteten sechs Maschinengewehre. Nördlich der Weichsel behindert andauernd starker Nebel die Gefechtstätigkeit

und in den mittleren Karpathen ist vorübergehend Ruhe eingetreten. Die am Uzsokerpaß kämpfende Gruppe wurde vor überlegenen feindlichen Kräften von den Kammhöhen etwas zurückgenommen. Mir«, 3. Janner. (K.-B.) Die abermaligen Versuche des Feindes, unsere Schlachtfront westlich und nordwestlich von Gorlice zu durchbrechen, scheiterten wieder unter schweren Ver- lusten des Gegners. Während der den ganzen Tag andauernden Kämpfe wurde die vielumstrittene Höhe südlich von Gorlice von unseren Truppen in Sturm genommen

und ein feindliches Bataillon niedergemacht. Ein Stabsoffizier, vier Subaltern- osfiziere und 850 Mann wurden gefangen, zwei Maschinengewehre erbeutet. Auch ein Aeroplan des Gegners, der herabgeschossen wurde, gehört zur SiegeSbeute. An der übrigen Front waren keine Ereignisse. Unsere Meihuachtserfolge. Mien» 4. Jänner. (K.-B.) In de» hart näckige» Kämpfe« im Räume südlich von Gorlice, die sich unter de» schwierigsteu.Witteruugsver- hältuissen „'abspielten, sicherte» sich^nnsere brave» Truppen durch Besitznahme

einer wichtige» Höhen- linie eine günstige Basis für die^weiteren Er eignisse. In den Karpathen ist keine Veränderung. Im obere» Ungtale find nur kleinere Gefechte. Während der Kämpfe der Weihnachtszeit wur den am n ördlichen Krie gsschaup latz 37 Offi- ziere und 12.698Mtann gefa»ge». Vom serbischen Kriegs schauplatz. Mie«, 31. Dezember. (K-B.) Die Ruhe auf dem BalkankriegSfchauplatze hält an. Oestlich von Trebinje zwang unsere Artillerie die Montenegriner nach mehrstündigem Geschützkampf zum Rückzüge

. Vom deutsch russischen Kriegsschauplatz. Kerlw» 31. Dezember. (K. B.) Am östlichen Kriegsschauplatz ist die Lage in Ostpreußen und Polen nördlich der Weichsel unverändert. An und östlich der Bzura dauern die Kämpfe in der Gegend von Rawa an und machte unsere Offensive Fortschritte. Auf dem Ostufer der Pilica ist die Lage un verändert. Kerli«, 31. Dezember. (K.-B.) DaS Wolff- Bureau erfährt aus dem Hauptquartier: Die deut schen Truppen machten bei der an die Kämpse bei Lodz und Low cz sich anschließenden

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Pagina 4 di 9
Data: 22.05.1915
Descrizione fisica: 9
zu erstreiten. Hmdenburgs Vorstoß. Der Kriegsberichterstatter der „Reichspost' bei der Armee Hindenburg, Dr. Stefan Steiner, berichtet seinem Blatte aus Tilsit, 16. Mai: Während der letzten Tage machte sich sowohl an der kurlänSischen wie an der Njemen- und »ist U'tc 5U SÄ o-tz »A Avk, ! tis ! 7A j 15tS j 4'3Z 4 b? !5tZ ! 4'H 7'58 12A 1Ä 4'tS b'IS I K'öO I1'17 1'18 1dl b'vs SD? Bobr Front lebhaftere GefechtStätiykeit bemerkbar. ! ^ Besonders heftig waren die Kämpfe an der kur- j ländischen Front

, wo sich insbesondere bei Szawle! lanaandauernde heftige Kämpfe abspielten. Die z Russen, die den deutschen Vormarsch als drohende Gefahr erkannten, warfen in der größten E-le be- trächtliche Truppenmassen in die Gegend, welche sich zwischen Szawle und Rofsienie erstreckt und z v-rsuchten durch gewaltsame und verlustreiche i zÄ Offrnsiostöße den deutschen Vormarsch auszuhalten. Da infolge der Schlachten in ven Beskiden und Karpathen von dort keine Trupp-n abtransportiert werden konnten, wurden aus der Festung Kowno

zu sein. Was sür große Bedeutung die Raffen den Kämpfen z zwischen Rossienjs und Szawle beimessen, wird am ! besten durch die nördlich Rossienjs am 7. d. aus- ! gesochtenen Kämpfe beleuchtet werden. Die deutschen ; Stellungen befanden sich entlang deS Höhenzuges, j der sich nordöstlich Roffienje entlang der Dubissa erstreckt. Dieser Abschnitt wurde an dem voran- ! gegangenen Tage von unserer Infanterie nach leichten Kämpfen den Rassen abgenommen. ! Inzwischen haben jedoch die Russen bedeutende ; Verstärkungen

mit unverminderter Heftigkeit weiter. Trotz der un erhörten Menschenopfer, die vom Gegner gebracht werden, gelingt eS ihm nicht, unsere Truppen zum Weichen zu bringen, die fich in einem günstigen Geländeabschnitt festgesetzt haben. Die fich hier abspielenden Kämpfe gleichen in kleinem Maßstabe den Karpathen kämpfen, in dem die Russen unerhörte Menschenopfer bringen, um die deutsche Front hier durchzubrechen. Wir können dem Ausgang dieser Kämpfe vertrauensvoll entgegensehen, wenn auch die Entscheidung

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Pagina 4 di 8
Data: 21.08.1915
Descrizione fisica: 8
ihrem Abzüge dachten die Russen daran, mich wegzuführen. Gottlob, infolge raschen Einzuges der Oesterreichs? mußten fie diesen Vorsatz ausgeben. Ich erleide einen Schaden von über 10.000 Kronen.' Vorgelesen und gefertigt. Folgen die Unterschristen. Die Chronik der KriegsereignUe ISIS. August. 1. Eroberung von Mitau. (5000 Gefangene.) Oestlich Poniewicz verlaufen die Kämpfe günstig. Nordöstlich Suwalki wird die Höhe 186 erstürmt, nordwestlich Lomhza der Narew erreicht. (1004 Ge. fangene.) Fortschritte

auf der Front bis zur Weichsel. (560 Gefangene.) — Erfolge bei DomaSzow östlich der Weichsel. (1500 Gefangene, 8 Maschinengewehre.) Erstürmung von 8 Werken Jwangorods durch sieben« bürgische Truppen. (2315 Gefangene, 32 Geschütze, 11 Maschinengewehre.) Erstürmung der Eisenbahn station Nowo Alexandria. Erfolge östlich Kurow. (600 Gefangene.) VerfolgungS kämpfe zwischen Len> czna und Zalin, sowie nördlich Dubienka. Unsere Truppen rücken gegen Wladimir WolynSki vor. — Erfolgreicher Ueberfall auf den Gegner

im Ledrotal westlich Bezzecca; Vertreibung des Gegners nordwest lich von Eondino. Starke Angriffe östlich von Po- lazzo scheitern. — Eroberung von Gräben in den West- argonnen. (146 Gefangene, 1 Maschinengewehr) Zu rückweisung von Angriffen auf der Linie Schratz- männle—Barrenkopf. Kämpfe am Lingekopf. Süd lich Ban-de»Sapt wird ein Fesselballon, bei Longomer ein Flugzeug herabgeschossen. 2. Rückzug des Gegners östlich Poniewicz und Erreichung der Straße Wobolniki—Subocz. (1250 Gefangene

, 2 Maschinengewehre.) Fortschritte bei Lomhza. (3000 Gesangene.) Gefechte vor Warschau. Bombenwürfe deutscher Luftschiffe auf Bahnlinien östlich Warschau. — Durchschreitung der Waldzone östlich der Weichsel. (750 Gefangene.) Zurücknahme der russischen Truppen westlich von Jwangorod. Kämpfe in der Linie Nowo Alexavdrija—Lenczna— Zalin, wobei die feindliche Front östlich Lenczna und nördlich Cholm durchbrochen wird. (3300 Ge sangene.) — Blutige Zurückweisung feindlicher An- griffe östlich Polazzo und am Monte dei

Stellungen und die Radiostation auf der Insel Pelagosa mit Erfolg. Im Golf von Trieft finkt durch eine Mine ein italienisches Unterfeeboot. (10. August.) Unser Unterseeboot »II XII' wird in der Nordadria versenkt. — Eroberung deS Martins« werk nördlich Vienne le chateau (74 Gesangene, 2 Maschinengewehre) und eines Grabens nordöstlich La Harazee. — An der Dardanellensront finden am 10. und 11. August größere Kämpfe statt, die

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Pagina 5 di 8
Data: 13.12.1916
Descrizione fisica: 8
deS rumänischen Krieges den Abschnitt Drsova zu decken Sie wußte sich, von geringem Raumverluste abgesehen, den sie sehr bald wettmachte, gegen Uebermacht zu behaupten. In den Tagen der Schlacht von Targujiu schlug auch ihre Stunde. Sie hielt den Feind durch rasches Zuweisen so lange lest, bis er den Anschluß sn seine Hsuptkräste ver säumte und abgeschnitten war. Die Kämpfe im Räume Turn Sevsris, an denen auch eine gemischte Abteilung der deutschen 41. Division teilnahm, wer den die Geschichte „des kleinen

. 28. Beginn der russischen EntlastungSoffenfive zwischen dem Uztal und dem Tartarenpaß. Massen- angriffe werden abgeschlagen. Siegreiches Bordringen in der Walachei. Teilangriffe nordwestlich Monastir und bet Kruniste erfolglos. — Im Westen Artillerie kämpfe. 29. Andauer der russischen EntlastungSoffenfive Vit geringem GelLndeverlust. Pitesti und Campu- Tiroler Bolksblatt lung werden genommen. (2434 Gelangene, 17 Ge» schütze, 3 Maschinengewehre.) Die Donauarmee hat seit ihrem Uebergange erbeutet: 2464

am Argesul. Südöstlich Pitesti wird die Front der ersten rumänischen Armee durchbrochen, weiter südlich der Argesul erreicht. (6166 Gefangene, 49 Geschütze.) Starke Angriffe in der Dobrudscha und Borstöße nordwestlich Monastir und bei Gruniste werden abgewiesen. — Im Südteil der KarsthochflSche und beiderseits der Ancre im Wsften heftige Artillerie' kämpfe. — Im Kaukasus erfolgreiche Kämpfe. 2. Neue heftige Anstürme in den Waldkarpathen, östlich Kirlibaba, im Trotosu- und Oitoztal. Andauer der Schlacht

im Zentrum. In Persien erfolgreiche Kämpfe nördlich Sakyß und Besetzung des OrteS Sarlik süeöstlich Hamadan. 3. Angriffe nördlich deS DrySwiatyseeS und an der Bystrizyca Solotwinska werden abgeschlagen. Nachlassen der Angriffe in den Waldkarpathen. An dauer der Offensive an der fiebenbürgischen Ostfront mit Geländeverlust im Trotvsutale. Die Schlacht am Argesul« wird am Linken Flügel gewonnen. Tar goviste und Titu «erden besetzt, die erstem rumänische Armee zersprengt. Südwestlich Bukarest wird der Feind

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Pagina 1 di 8
Data: 13.02.1915
Descrizione fisica: 8
de» W-ltpostverei««» ^nzjühng A 1S°—. Nn^ewe Rmmaer ZL ^ M» ZUnutis«« Ves Blatte», solasgr ei»» au»drnMiche ><»seU»e» »icht <rfst<t» Bit «!O Avo»««<»t»»»r»Richt»»g. Nr. 13 Bozen, Samstag, 13. Februar 1915 54. Jahraang NiWnWMlilel Akmilill. Die heftigen Kämpfe gegen die Ruffen von Warschau bis zur Bukowina dauern trotz der Win terszeit fort. Von Seite der deutschen Armeeleitung wird über den Verlauf der Kämpfe in Russisch- Polen seit acht Tagen nichts Verlautbart. Unsere Armeeleitung kündet seit der letzten

Woche fast jeden Tag das Gleiche an: An der Nida und am Dunojec die Lage unverändert, nur Geschützkampf; in den Karpathen fortwährend heftige Kämpfe; in der Bu kowina Vorrücken unserer Truppen und stellenweise fluchtartiger Rückzug der Russen. So viel über die Karpathenkämpfe bekannt wird, steht es dort für uns gut, in der Bukowina sehr gut. Seit der sieg reichen Schlacht beiJakobery und Kirlibara wurde nach den Meldungen der Kriegsberichterstatter ver schiedener Blätter die Lage der Ruffen im Süden

schauplatz. Wie«» 9. Februar. (K.-B.) In Polen und Westgalizien keine Veränderung. Im Geschützkampf im Waldgebirge gelang eS gestern nachmittags den verbündeten Truppen den von den Ruffen hartnäckig verteidigten Ort nördlich deS Sattels von Volovec nach mehrtägigen Kämpfen zu nehmen. ES wurden zahlreiche Gefangene ge macht, viel Munition und Kriegsmaterial erbeutet. An der übrigen Karpathenfront find heftige Kämpfe. Im westlichen Abschnitt scheiterten mehrere ruffische Angriffe, wobei 340 Gefangene

und drei Maschinengewehre in unsere Hände fielen. Die Vorrückung in der Bukowina schreitet fort. Der Ort Wama wurde von uns besetzt. Wie», 10. Februar. (K. B.) Die allgemeine Lage in Polen und Westgalizien ist unverändert. Die Kämpfe in den Karpathen dauern fort. Die Bukowina ist bis zur Suczawa vom Feinde gesäubert, der stellenweise flucht artig zurückweicht. Mit unbeschreiblicher Freude be grüßt die Bevölkerung unsere vorrückenden Truppen. die herantastenden Jäger mit einem Kugelregen überschüttete

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Pagina 2 di 8
Data: 20.02.1915
Descrizione fisica: 8
Gefangene, mehrere Maschi- nengewehre und zwei Gefchütze fielen in unsere Hände. Im Karpathenabschnitt bis in die Gegend von WySzokow dauern die Kämpfe mit großer Hart näckigkeit an. Weitere 4040 Gefangene sind eingebracht worden. An der Front in Russisch-Polen und West galizien ist nur Geschützkampf. Ezernsmltz i» «nfere« Haude«. Wie«, 18. Februar. (K.-B.) An der Kar- pathenfront vom Dukla bis gegen Wyszkow ist die Situation im allgemeinen unver ändert. Auch gestern wurde nahezu überall heftig gekämpft

. Die zahlreiche», auf die Stellun gen der Verbündeten versuchten Angriffe der Russen wurden unter großen Verlusten für den Gegner zurückgeschlagen. Der Tiroler BolkSblatt 20. Februar 1915 - Feiud verlor hiebei auch 320 Mann au Ge- l faugenen. Durch die Besitznahme vouKolomea ^ ist den Russen ein wichtiger Stützpunkt in Ost- j galizieu, südlich des Dujesters, entrissen. Aus ; der Richtung von Stanislan führt das Vorgehe» ! feindlicher Verstärkungen zu neuerlichen - größeren Kämpfe» nördlich vou Nad- worua

und nordwestlich von Kolomea, die » noch andauern. z Ju der Bukowina ist der Gegner über den Prnth zurückgedrängt. Czerno» Witz wurde am Mittwoch nachmittags vou nnserenTrnppe» besetzt. DieRnssen zogen iu der Richtung auf Nowosteliea ab. Ju Russisch-Polen und Westgalizien ist nur Geschützkampf nnd Geplänkel. Vom deutsch-russischen Kriegsschauplatz» Kerli«» 16. Februar. (K. B.) Die VersolgungS- kämpfe an und jenseits der ostpreußischen Grenze nehmen weiterhin einen sehr günstigen Verlauf. In Polen, nördlich

vonAugustow finden an vielen Stellen noch VerfolgungSkämpse statt. Die von Lomza nach Kolm vorgegangene russi sche Kolonne ist geschlagen. 700 Gesun gene und sechs Maschinengewehre fielen in unsere Hände. Ebenso wurde eine feindliche Abtei lung bei Grajewo auf Ossowice zurück« geworfen. In der gewonnenen Front Plock—Racionz scheinen sich hartnackigere Kämpfe zu entwickeln. Südlich der Weichsel nichts Neues. Hi«dettb«rgs Sieg ««d Ke«te. Kerli«, 18. Februar. (KB) Im Osten dauern die Verfolguugsgefechte

bei Tauroggen nnd nordwestlich von Grodnow an. Die bei Kolm geschlagene feindliche Kolonne wurde nördlich vou Lomza von frischen Truppe» auf genommen. Der Feiud wird erneut augegriffen. Die Kämpfe bei Plock und Racionz find zu unser» Gunsteu entschiede». Dort wurden bis« her 3000 Gefaugeue gemacht. Das bisherige Eraebnis der Kriegsbeute an der ostpreußischeu Grenze beträgt 64.000 Gefaugeue, 71 Geschütze, über 100 Masch iueuge wehre, drei Lazarettzüge, 150 gefüllte Muni tiouswageu, Schein werfer und unzählig

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Pagina 7 di 8
Data: 04.08.1915
Descrizione fisica: 8
4. August 1915 Tiroler Volksbkm (Fortsetzung der KriegStelegramme von Seite 3.) Den in der Verfolgung begriffenen Verbündeten Armeen des Generalfeldmarschalls v. Mackensen scheint der Gegner in der ungefähren Linie Nowo Alexandria an der Weichsel-Höhe nördlich Lublin, das gestern nachmittags besetzt wurde, dickt südlich Cholm erneuten Widerstand leisten zu wollen. Der Feind wird überall angegriffen. Während der Kämpfe der deutschen Truppen bei Biskupice und PiaSki am 30. Juli find 4930

von Poniewicz haben fich Kämpfe entwickelt, die einen für uns günstigen Verlauf nehmen. Nordöstlich SuwalLi wurde die Höhe 186 südöstlichZaletnik erstürmt. NordwestlichLomS ha erreichten unsere Truppen, nachdem an verschiedenen Stellen zäher russischer Widerstand gebrochen war, den Narew. Ein Offizier und 1003 Mann wurden von uns gefangen genommen. Auf der übrigen Front bis zur Weichsel ging eS vorwärts. 560 Gefangene, dabei 1 Offizier, wurden eingebracht. Vor Warschau ist die La^e unverändert. Nördlich

, 6 Maschinengewehre.) Südlich Rejowiec neue Fortschritte. Am Bug wird Dobrotwor ge- vommen. — Fortdauer der Schlacht im Görzischen, wobei nach wie vor alle feindlichen Angriffe blutigste Abweisung ersahren. — Kämpfe in den Vogesen am Reichsackerkopf und bei Sonderna. — Ab- Weisung feindlicher Angriffe bei Ari Burnu; erfolg reiche Beschießung des Lagers von Seddil Bahr. 22. VerfolgungSkämpfe in Kurland. (6550 Gefangene, 3 Geschütze.) Die deutschen Armeen nähern sich weiter dem Narew, wobei das Wert Szygi

bei Souchez und im Priesterwald, Fortdauer der Kämpfe in den Vogesen am Reichsackerkopf, bei Metzeral und in der Linie Lingekopf—Barrenkopf. Beschießung von Pont a Mouffon. St.Hilaire und Gerardmer. — An der Dardanellenfront Minen- und Artilleriekämpfe. 23. Bei Rozalin und Szadow wird die fünfte ruffische Armee zersprengt. (In Kurland seit 14. dS. 27.000 Gefangene, 25 Geschütze, 40 Maschinen gewehre.) Rozan und PultuSk werden erobert und im Zwischenraum der Narew überschritten. (Hier seit 14. Juli 41.000

Uebergangsversuch über den Bug bei Grilow scheitert. — Starke Nachtangriffe auf das Plateau von Doberdo mißlingen. — Kämpfe in den Argonnen und bei Launois. 25. In Kurland werden PoSwol und Bonie- wiSz erreicht. (1000 Gefangene.) Der Narew wird auch oberhalb Ostrolenka überschritten, die Ruffen gegen den Bug gedrängt. (40 Maschinengewehre.) —Nördlich Wojslawice-GrubieSzow Raumgewinn. (1468 Gefangene, 11 Maschinengewehre.) Südlich Sokal wird ein neuer Stützpunkt erstürmt. (1100 Gefangene, 2 Maschinengewehre

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Pagina 2 di 8
Data: 25.12.1914
Descrizione fisica: 8
Seit« » Vom galizischeu Kriegs schauplatz. Wie», 22. Dezember. (K. B.) In den Kar pathen wird nahe südlich des GebirgSkammeS im Gebiete der Flüsse Magyak Latorcza und Ung ge kämpft, In Galizien gingen die Russen gestern wieder zum Angriffe über, ohne jedoch durchdringen zu können. Namentlich am unteren Dunajec hatten sie schwere Verluste. An der Nida und im Räume süd. lich von TomaSzow entwickelten sich kleinere Ge« fechte. Die Kämpfe im Borfelde von Przemysl dauern fort. Gwe «eue Schlacht

mit de« Russe». Mieu» 23. Dezember. (S.-B.) Unsere Opera tiv»« i»de» Karpathen nehmen einen günstigen Verlans. Im Latorezagebiet wurde ein russi scher Angriffsversuch bei Boloez abgewiesen. Im oberen Nngtale machten unsere Truppen gestern bei FenyveSvoelgy 300 Gefangene und drangen weiter vor. Auch nordöstlich des Lukower PasseS, in der Richtung gegen Lisko, gewann nnser Angriff Raum. Die heftige« Kämpfe bei KroSno, Jaslo, Tuchow und an unteren Dnnajee hatten an. An diesem Flnsse erneuerten die Russen

. (K.'B.) In Polen stehen unsere Truppen in heftigen Kämpfen um den Bzura« und Rawka-Abschnitt. An vielen Stellen ist der Uebergang über diese Abschnitte schon erzwungen. Auf dem rechten Ufer der Pilica steht der Kampf der Verbündeten Truppen noch. Krrlkt» 23. Dezember. (K.-B.) In Ost- und Westpreußen ist die Lage unverändert. Die Kämpfe um den Bzura- und Rawka Ab schnitt dauern fort. Auf dem rechten Pilica-Ufer ist die Lage unverändert. Vom französischen Kriegs schauplatz. Keriiu, 22 Dezember

im Angriffe auf die russischen Stellungen auf dem Ostuser der Pilica und Czarna begonnen. Starke russische Truppenverschiebungen über Nowe Miasto, Pilica auswärts und in der Richtung Opoczno scheinen im Gange zu sein. Daraus er klärt sich unser zuwartendes Verhalten. In Südpolen haben die einleitenden Kämpfe gegen die auf dem Ostufer der Nida haltenden russischen Kräfte begonnen. Galizien ist auch weiterhin der Schauplatz großer Kämpfe. Die Russen sind nach dem Ein- treffen von Verstärkungen

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Pagina 1 di 8
Data: 21.11.1914
Descrizione fisica: 8
d«L Weltpostvereine? ganzjährig LI 16'—. Einzelne Nummer IL d. Di» AbN«tz«» >«» f-la«se ei«« m»«d»SMich» Kündis««S de«s<U»<« nicht »rf-lxt, gilt at» Ako«»<»e»t»»»rpHichtmrs. stt. 93 Bozen, Samswg, 21. November 1914 53. Jahruaiig UM imiilts. Während die Kämpfe im Westen gegen Frank reich seit Woch n stillstehen und infolgedessen gegen wärtig weniger daS nervöse Interesse in Anspruch nehmen, können wir von den österreichischen Kriegs schauplätzen erhöhte Tätigkeit und günstige Fort schritte melden. In Serbien sührt

Bestreben jedes einzelnen von uns sein und die überaus gnädi gen Worte, die Euere k. u. k. Hoheit sanden, um die Leistungen der hier verwendeten Truppen zu gedenken; werden sür diese ein besonders mächtiger Ansporn sein zu weiterer rastloser Tätigkeit. FZM. Potiorek.' Wie«, 18. November. (K.-B.) Aus dem süd östlichen Kriegsschauplatz fanden mehrfache große Kämpfe an den zerstörten Kolubara-Ueberqängen statt. Unsere eigene Kräfte sind bereits am jenseitigen User. Am 16. November wurden 1400 Gesangene

Grenze. 12. Tarnow, JaSlo und KroSno wird, wie amtlich Verlautbart, von den Russen besetzt. — Die Gesamtzahl der in der Monarchie internierten Kriegsgefangenen beträgt nunmehr 867 Offiziere und 92.725 Mann. — Beginn neuer Kämpfe in Ostpreußen bei und südlich Eydtkuhnen. — Ver öffentlichung der Kundmachung betreffend eine Kriegsanleihe in Oesterreich bestehend in 5V,Proz. steuerfreien Schatzscheinen. — An der Save wird USca erstürmt, Beljin und Banjani besetzt. — Die Verteidigungslinie der Serben

Gomile—Draginie wird genommen. — Bei Nienport werden 700, bei Apern 1100 Mann gesangen genommen. — An griffe bei Soissor S werden zurückgeschlagen. — Die Türken besiegen in fünftägigen Kämpfen ein rus sisches Armeekorps bei Köpriköj im Kaukasus. — Die Pforte veröffentlicht den Dxt der Kriegser klärung an die DreiverbandSmächte. — Erfolgreiche Kämpfe der Marokkaner gegen die Franzosen bei Tanger. 13. Andauer der Kämpfe bei StallupSnen and Solkau. — Erfolgreicher Kampf bei Wloclawee

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Pagina 1 di 8
Data: 06.09.1916
Descrizione fisica: 8
Infanterie zum Angriff vor; unser Feuer trieb den Gegner überall bald zurück. - Mie«, 2. September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: Die Geschütz- und Minenwerfer-Kämpfe an der küstenländischen Front dauerten in mehreren Ab schnitten mit wechselnder Stärke sort und erstreckten sich auch auf den Raum von Plawa. Im Plöcken- abschnitt schritt der Feind nach sehr heftigem Ar- tillerieseuer zum Angriff auf den Kleinen Pal, drang hier in einen Teil unserer Stellung ein, wurde aber durch Gegenangriff

, dem solche auf den Toronya- Kämpfe am Veretzke- und Beskidpaß und in -/'^bieten der an diefe Päfse angrenzenden «veari che« Komitate folgten. Am 6. Oktober ist , von den Pässen westlich deS WiZkower- Antrieben und am gleichen Tage wird das ^übergehend von ihm besetzte MarmaroS Sziget v'^Lktronnen. Am 20. Oktober ist auch der letzte ^pathevpaß. der Jablonicapaß, vom Feinde ge. und Ungarn von ihm befreit. Diesem ersten w ^ Karpathenschlacht folgen Kämpfe an zisz.^Absällen des KarpathenwalleS auf gali« fnner

Formen an. Die Schlacht gipfelt in den Ostertagen (Osterschlacht in den Kar pathen Mitte März bis 7. AM 1915) und endet mit der allmählichen Zurückdrängung der Ruffen. Die weiieren Kämpfe im April spielen sich in der Hauptsache im karpathischen Waldgebirge östlich des UzsokerpaffeS am oberen Stryj ab. Nochmals ver sucht der Gegner einen DurchbruchSversuch westlich des UzsokerpaffeS im Czirokatal bei Nagy Polany, der ebenso scheitert (20. April) wie sein letzter An sturm gegen den Uzsokerpaß

Lemberg und erreicht am 4. Juli die Zlota Lips. Hier kommt eS zum Stellung?- kämpft bis zum 26. August, hierauf zu einem neuen Offensivvorstoß (27. August bis 9. September), der bis an den Sereth und nordwestlich Tarnopol und nördlich Brody über die Reichsgrenze führt. In zwischen haben heftige Kämpfe a» Ostufer des Bug zwischen Sokal und Marmionka sttattgefunden. (15. bis 29. Juli), die auch hier mit der Bertrei bung der Ruffen von galizischem Boden und zur siegreichen Versolgung des Feindes

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Pagina 1 di 8
Data: 10.05.1916
Descrizione fisica: 8
der vorigen Woche war zu entnehmt daß im Westen Von Verdun heftige Kämpfe im Gange find. Ueber ihre Erfolge schwiegen sich die Deutschen aus, ja sie ließen die Franzosen deutsche Teilerfolge melden. Jetzt nach dem Abschlüsse der Kämpfe reden auch die Deutschen. Die 304 Meter-Höhe im Westen von Verdun ist nach wütenden Kämpfen, Stürmen und Gegevstürmen zur Gänze bis zur Spitze in deutschen Händen. Dadurch find die Deutschen in den Besitz einer beherrschenden Höhe gekommen, die für die ganzen Kämpfe

Divisionen. DaS sind IVz Millionen franzvfifcher Feld truppen gegen etwa j eine gute V» Million deutscher Truppen. Die doppelte französische Uebermacht hat bisher nichts als Nie- Verlagen erlitten! Für den Ausgang der Kämpfe um Verdun spricht dieser amtliche deutsche Heeresbericht vom Sonntag mehr als genug! DaS französische Heer hat durch die fast 2 jährigen Verluste die Schlagkraft verloren und kann gegen die Hälfte Deutscher nicht mehr standhalten! Ein lichtvoller Ausblick für einen baldigen

entscheidenden Ausgang der Kämpfe mit Frankreich! Bon den übrigen Fronten werden keine beson deren Ereignisse gemeldet. Vom italienischen Kriegs« schauplah. Wie«, 5. Mai. (K^-B.) Amtlich wird Ver lautbart: Am Rombon vertrieben unsere Truppen nach kräftiger Artillerievorbereitung den Feind aus mehreren Stellungen, nahmen über 100 Alpini, darunter 3 Offiziere, gefangen und erbeuteten 2 Maschinengewehre. Im Marmolata Gebiet wurde nachts eine schwächere feindliche Abteilung am Osthange deS Saffo Undici

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Pagina 5 di 8
Data: 30.10.1918
Descrizione fisica: 8
: Ritter von Galecki. Die Chronik der KriegsereignUe 1918. Oktober. > 14. Nückzugskämpfe nördlich Nisch. — Stär kerer feindlicher Druck im Morawatale. Stellen weiser Artilleriekampf an der italienischen Front. — Kämpfe beiderseits Doüai. Scheitern englischer Angriffe nördlich Eambrai. Kleinere Kämpfe süd lich Solesnes. Abweisung feindlicher Angriffe nörd lich der Oise bei Assonville. Nördlich Laon und an der Aisne neue deutsche Stellungen bezogen.— Beginn der großen feindlichen Offensive in Flan dern

zwischen Dlxmuide und der Lys. 15. Rege Gefechtstäiigkeit in Italien. — Rück zugsgefechte in Albanien und Serbien. Durazzo von den Italienern besetzt. — Vortragen des feindlichen Angriffes in Flandern in die Linie Cortemark östlich Roeselaere, südwestlich Jseghem und nordwestlich Ätenin. Kleinere Kämpfe westlich und südwestlich Lille und am Selle-Abschnitte. Uebergang der Franzosen über die Oise nördlich Origny und Teilkämpfe nördlich Laon, südwestlich Eambrai. Stärkere amerikanische Angriffe zwischen Aire

Kaiser Karls vom 16. Oktober über deu Neuaufbau Oesterreichs. Kleine Kämpfe in den Sieben Gemeinden. Nachhntgefechte üörd- lich Tirana. Vordringen der Serben bis Kruseväc im westlichen Moravatale — Fortführung des feindlichen Angriffes in Flandern zur Linie Tor- höut— Coolscamp—Jngelmünster. Artilleriekämpfe an der Oise. Nene feindliche Angriffe zwischen Le Chateau und Oise, 35 km, breit. Amerikanische Angriffe östlich der Aire und östlich der Maas.f'— Nene deutsche Front zwischen Jagodina—Nisch

. Alekfinac von den Serben besetzt. — Tripolis und Homs in Syrien von den Engländern besetzt.— Einberufung der Vollversammlung der deutschen Abgeordneten sür 24. Oktober. 18. Kleinere Kämpfe westlich des Gardafees. — Scheitern serbischer Angriffe im westlichen und südlichen Moravatale. — Vortragen des feindlichen Angriffes bis Brügge—Lys. Ostende, Tourcoiug, Ronbaix, Lille und Douai von den Deutschen ge räumt. Fortdauer der Angriffsschlacht zwischen Le Chateau und Oise. Der Feind wir) an der Straße

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