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Pagina 5 di 8
Data: 28.09.1918
Descrizione fisica: 8
: „Für Marschall Fach gilt jetzt eins. Die Gewaltanstrenguugen der letzten Monate müssen jetzt wiederholt und, wenn möglich, zur Höchstleistung gesteigert werden. Damit drängt alles zu einer großen Entscheidung in der nächsten Zeit. Für die .europäischen Truppen des Vielverbandes tritt noch der Umstand hinzu, daß sie in dem jetzt gewonnenen Kampfgelände den Winter kaum ertragen können. Für die deutschen Truppen war der Sommer in dem durch jahrelange Kämpfe verwüsteten und zer schossenen Gelände schwer

hervorgehen. Deutschland wird sich dem be sonders schweren Ernst der nächsten Tage nicht verschließen, aber es wird der großen Entscheidung zuversichtlich entgegensehen, die das ganze Kampf gebiet vom Meer bis zu den Vogesen als Schau platz beanspruchen wird. Der englisch-französische Angriff des 18. September bildet dazu den Auf takt.' , / . ' ' Die Chronik der Kriegsereigniffe 1S18. ^ A September. ^' ' 16. Fortgang der Kämpfe an der makedoni schen Front. Der Feind erweitert seinen Anfangs erfolg

vom 15. September, an welchem Tage die Höhenrücken deS Sokol— Bobropolje^Betrenik in in seine Hände sielen. Westlich Sokol geht das Gebiet zwischen Gradesnica und Sokol verloren. Die Gradesnica wird überschritten. Oestlick des Vetrenik nimmt der Feind die Höhen des Chlem und Golo Biloj sowie die Gräben von Zborske. Auch das Bergmassiv deS Kosik geht verloren — Bei Pojani in Albanien scheitern neue Vorstöße. — Starker Angriff zwischen. Brenta und dem Mt. Solarolo. Erbitterte Kämpfe am Mt. Pertica, Solarolo

. 18. Rücknahme der bulgarischen Trnppen öst lich der Cerna. Der Feind besetzt die Bergzone von Bjnrov, Kemen und Chazerna, überschreitet den Fluß Melachichuza und die Gegend von Ros ben. Erbitterte Kämpfe beiderseits des Doiransees. Englisch-griechische Massenangriffe brechen zusammen. — Feuerkampf in den Sieben Gemeinden, bei San Dona wird der Uebergangsversnch über den Piave vereitel.— Erfolgreiche Unternehmungen Nordöstlich von Bischote. Nördlich Armentieres nnd südlich La Baffee werden Angriffe abgewisen

. Heftige Kämpfe vor der Südfront zwischen dem Walde von Havrinconrt bis zur Somme. Die An griffe nördlich Gouzeaucourt scheitern. Ebenso zwischen diesem Orte und Hargieonrt» Epehy und Ronssoy gehen jedoch verloren. Zwischen Hargi eonrt und Pontru Eindringen des Fewdes in die deutschen Stellungen. Sein Vorstoß wird westlich Bellicönrt»Bell englise znm Stehen gebracht. Zwischen Omignonbach und der Somme scheitern französisch- englische Angriffe. Heftige Teilangrisse beiderseits der Straße Laffaux

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 15.08.1917
Descrizione fisica: 8
Perepeuiki—Pieniaki vor wärts zu kommen (16., 21., 24. und 31. August). Ihre Angriffe scheitern in der heldenmütigen Ab wehr der Verteidiger. Vom 31. August bis 8. Sep tember entspinnen sich neue Kämpfe bei der Armee Bothmer, indem die Russen in 24 Kilometer Front- breite von Nosow am der Zlota Lipa bis zum Dujestr in neuer Massenoffensive vorbrechen und schließlich die Rückverlegung unserer Front zwischen Zlota Lipa und dem Dnjestr an die Narajowka am 6. September erzwingen

. Während dieser Offensivversuche der Russen in Ostgalizien unternahm die Arme v. Köveß im ober sten Moldava- und Czeremosztal einen erfolgreichen Gegenstoß. (3.-20. August), der mit der Eroberung der Höhe Stepansky südöstlich Zabie endet. Es folgen hier vom 27. August bis 30. September, vor allem aber seit 12. September, heftige Kämpfe vom Tartarenpaß bis Dorna Watra infolge von Gegenoffensivversuchen der Russen. Die Anstren gungen derselben, hier einen räumlichen Fortschritt zu erzielen, scheitern sämtlich

bis zum Graborka-Abschnitt entspinnen sich vom 30. September bis 5. Oktober neue Kämpfe, die für die Russen im Gegenstoß der Verbündeten gleichfalls nngünst ig enden. Neue Kämpfe in diesem Gebiete und an der Narajowka in der Zeit vom 14.—22. Oktober enden mit der Säuberung des Westusers der Narajowka, welcher Erfolg der Verbündeten vom 30. Oktober bis 3. November und in den Tagen des 10. und 11. November anch weiter ausgestaltet wird. Inzwischen hatten aber auch in den Karpathen die Kämpfe neu begonnen

, zunächst an der Ludowa- Höhe bei Kirlibaba und Dorna Watra (8.-27. Oktober), hierauf infolge der zu Gunsten der Ru mänen einsetzenden Entlastungssffensive in den ganzen Waldkarpathen vom Tartarenpaß bis zur Dreiländerecke (28. November bis 11. Dezember). Diesem allgemeinen Angrieff folgen Kämpfe im Mesticanesti-Abschnitt (18.—27. Dezember 1916, 2.-5. und 27.-30. Jänner), in denen es den Russen gelingt, etwas Gelände zu gewinnen. Er folgreiche Gegenstöße der Verbündeten verringern beträchtlich

— Boreczycze und Smolary—Zarecze (1.—13. August) sowie bei Ruadka-Ezermiszoe (17.—21. August), welch letztere sich bei Stara-Czermiscoe vom 9.-11. November wiederholten. Russische Offensivversuche bei Swinuchy-Szelwow (27-. August bis 3. Sep-' tember), ferner bei Zaturey-Pustomy (17.—21. Au gust) scheitern, desgleichen ihre Wiederholung vom 1.-8. Oktober und 13.—30. Oktober, wobei sich die Kämpfe auf Kisielin und auf Siniawka-Zu- bilnio am Stochod ausdehnten. Inzwischen war am 13. September

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 11.11.1914
Descrizione fisica: 8
Fortschritte. Bei Erstürmung mehrerer seind- licher Stellungen nahmen unsere Truppen 1500 Serben gefangen, erbeuteten vier Geschütze und sechs Maschinengewehre. SamStag gelang es ihnen, eine Schanze nach der andern zu erobern. Der in der Nacht vom SamStag auf Sonntag durchge- führte Angriff ergab das für den Ausgang der Kämpfe entscheidende Resultat der Erstürmung der Höhenpositionen von Kostajnik, welche von den Serben als uneinnehmbar bezeichnet worden waren. Die starken Fortschritte, die unsere Truppen

, 4 Geschütze und 6 Ma schinengewehre erbeutet. Große Niederlage der Kerbe». Mie», 8. November. (K.-B.) (Amtlich.) Auf dem südöstlichen Kriegsschauplatze dauerten gestern die Kämpfe den ganzen Tag auf allen Fronten mit unverminderter Heftigkeit an. Trotz des zähey Widerstandes deS Gegners, bei dem die Parole „bis aus den letzten Mann' ausgegeben war, wurde im Räume Krupany Schanze auf Schanze von unsere« tapferen Truppen erobert. Bis heute 5 Uhr früh wurde auch Kostajnik. ein von den Serben für uneinnehmbar

gehaltener wichtiger Stützpunkt, er stürmt. Die Zahl der Gefangenen und der erbeuteten Geschütze ist bisher nur annähernd bekannt. Mie», 9. November. (K.B.) Vom südliche« Kriegsschauplatze wird amtlich gemeldet: Unsere Operationen nehmen durchwegs einen günstige» Verlauf. Während jedoch nnsere Vorrücknng über die Linie Schabatz-Ljesniea an den stark verschanzten Bergflüffen ans zäheste» Wider stand stieß, haben die dreitägigen Kämpfe der Linie Loznica—Krnpanj—Ljnbovija bereits mit durchgreifendem Erfolge

der Kriegsereignisse 1914. Oktober. 30. Nördlich Kuty wird eine russische Kolonne geschlagen. — Bei Skole, Stary Sambor und NiSko fallen Hunderte Gefangene in unsere Hände. — RamScapelle, Bixschote, Sandvoorde, Schloß Holle- beke und Wambeke werden von den deutschen Truppen erstürmt. — Oestlich SoissonS wird Vally genommen und der Feind über die AiSne zurück geworfen. — Landung der Italiener bei Valoua und Besetzung der Insel Saffeno. 31. Beginn neuer Kämpfe in Russisch-Polen. — Vollständiger Sieg unserer Waffen

nordöstlich von Turka vrd südlich Stary Sambor über zwei russische Truppendivlfionen und eine Schützenbrigade. — Czernowitz wird von unseren Truppen gegen einen russischen Angriff behauptet. — Unsere in Serbien eingedrungenen Truppen nehmen in der Macva die Orte Crnabara, Banovopolje, Radenkovic, GluSci und Tabanovic ein. — An der ostpreußischen Grenze finden unentschiedene Kämpfe statt. — In Belgien werde« die Operationen bei Nieuport durch Überschwemmungen erschwert. — Bei Apern dringen die deutschen

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Pagina 2 di 10
Data: 18.11.1914
Descrizione fisica: 10
oi, gell Peppele. Bringst von Dein Bueben die Landkarten mit, tien 'mer Schtop fuechen!', rief Jaggl noch dem dahinstopfenden Peppele na. „Sell schun! Schtop mueß noch außer!' 3. den Karpathen wurden vereinzelte Vorstöße feind licher DetachementS mühelos abgewiesen. Auch an der übrigen Front vermag die ruffische Aufklärung nicht durchzudringen. Mir», 16. November. (K.'B.) Auf dem nörd lichen Kriegsschauplatze begannen fich auf den ein zelnen Teilen unserer Front die Kämpfe zu ent wickeln

, östlich des Seen- abschnitteS, entwickelten sich erneute Kämpfe. Die Entscheidung ist noch nicht gefalle». Kerlin, 14. November. (K.-B.) In Ostpreußen dauern die Kämpfe noch bei Stallupönen an; 500 Russen wurden gefangen genommen. Bei. Soldau ist noch keine Entscheidung gefallen. In der Gegend der Stadt Wloclawec (an der Weichsel) wurde ein russisches Armeekorps zurückgeworfen und 1500 Ge fangene uud zwölf Maschinengewehre erbeutet. - ZöS.000 Russen gefangen. Kerli», 16 November. (K.-B.) Gestern Warfe

» «usere in Ostpreußen kampfende» Truppende» Feind in der Gegend füdlich von Etallupöue». Die i» Ostpreußen operierenden Truppe» wehrte» bei Solda» de» Anmarsch russischer Kräfte er folgreich ab nnd Warfe« am rechte« Weichsel ufer vormarschierende starke russische Kräfte i» siegreichem Gefechte beiLipmo auf Ploek zurück. In diese» Kämpfe» wurde» bis gestern 5000 Gefangene gemacht, zeh» Maschinengewehre genommen. In den seit einigen Tagen in Fortsetzung des Erfolges bei Wloclawec stattgehabten Kämpfe

» 14. November. (K -B.) Englische An griffe westlich von Lille wurden abgewiesen. Bei Berry au Bac mußten die Franzosen eine beherr schende Stellung räumen. Im Argonnenwald nahm unser Angriff einen guten Fortgang. Die Franzosen erlitten starke Verluste und ließen auch Hestern 150 Gefangene iu unseren Händen. . Kerlin» 15. November. (K.-B.) Die Kämpfe auf dem rechten Flügel zeitigten auch gestern, durch ungünstiges Wetter beeinflußt, nur geringe Fort- schritte bei mühsamen Vorarbeiten. Einige Hundert

infolge herrschenden Sturmes und Schneetreibens nur gering. Im Argonneu- Walde errangen wir jedoch einige größere Erfolge. Vom belgischen Kriegs schauplatz. Die Kampfe «m Upre». Kerlin» 13. November. (K.-B.) DaS große Hauptquartier meldet: Am Merabfchnitt bei Nieu- Port brachten unsere Marine-Truppen dem Feinde schwerste Verluste bei und nahmen 700 Franzosen gesangen. Bei gut fortschreitenden Angriffen bei Apern wurden weitere 1100 Mann gefangen. Kerli«, 14. November. (K. B.) (Amtlich.) Die Kämpfe

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Pagina 5 di 8
Data: 06.06.1917
Descrizione fisica: 8
scheitert. 22. Ein Angriff östlich Görz wird blutig ab geschlagen. — Bei Hulluch und Bullecourt werden Vorstöße vereitelt. Erbitterte Kämpfe an der Hoch fläche von Paisy bis La Ville aux Bois. 23. Neuer Durchbruchsversuch der Italiener von Plava bis zum Meere. Erbitterte Kämpfe im Ge biete des Kuk, bei Vodiee und am Monte Santo. Zwei Massenstürme östlich Görz scheitern. Heftigster Kampf auf der Karsthochfläche. Bei Jamiano wird ein Stellungsvorsprung geräumt. (4730 Gefangene.) — An der Arrasfront

Artilleriekampf. Angriffe beim Gehöft Freidmont und bei der Mühle von Vauclere werden blutig abgeschlagen. In der Cham pagne und am Chemin des Dames starker Artillerie kampf. (10 Flugzeuge abgeschossen.) 24. Andauer der Durchbruchsschlacht am Jsonzo. Erbitterte Kämpfe bei Vodice, am Monte Santo, am Fajti Hrib, bei Kostanjevica und östlich Jamiano. Alle Stellungen werden behauptet. — Kämpfe bei Loos. Vorstöße nordwestlich Bullecourt werden ab gewiesen. Nördlich Craonelle und westlich der Straße Corbeny

der Kämpfe an der Jsonzoftont. Teilvorstöße bei Jamiano an der Karsthochfläche scheitern. — Zwischen Apern und Armentieres, be Hulluch und beiderseits der Scarpe heftige Artillerie kämpfe. Westlich Wytschaete scheitert ein Vorstoß. Heftige Kämpfe zwischen Cheresy und Bullecourt. In der Champagne Rückeroberung von Gräben am Poehlberge und Raiberge. (250 Gefangene, 12 Flug zeuge abgeschossen.) Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag, 5. Juni 1917. Auszeichnung «ufere» Statthalters« Der Kaiser

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Pagina 4 di 8
Data: 26.07.1916
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Melier de« feindliche» Hauptschlag an der Komme melden die Kriegsberichterstatter vom 21. d. Mts.: Die Somme-Schlacht hat nun nach dreiwöchi ger Dauer, trotz der bisherigen ununterbrochenen schweren Kämpfe, einen Höhepunkt erreicht, der kaum noch übsrboten werden kann. Sicher ist es, daß nun auch die Engländer, wenn auch zum ersten Male in ihrer Geschichte, mit ihren Stammtruppen aus dem Mutterlande bis an die äußerste Grenze deS Möglichen gegangen sind, um den Sieg zu erzwingen

hatten. Wir sind aber nicht die einzigen Mutigen in diesem Kampfe. Wir haben es mit einem mutigen Feinde zu tun und gar oft haben während dieser Kämpfe unsere Offiziere und Mann schaften der Hartnäckigkeit der deutschen Soldaten Tribut zollen müssen. „Reden Sie doch unseren Leuten aus,' sagte mir ein Offizier, „daß wir eS mit Greisen, Knaben und Krüppeln zu tun hätten.' Ueber die weiteren Ziele der englischen Offen sive meit „Daily Telegraph': ES wäre natürlich von größtem Vorteil, wenn die Südländer in die zweite und dritte deutsche

der KrLsgsZreiSmsse 1916. Juli. 10. Erfolglose Anstürme der Russen geg?n den Stochod bei Czoremiszcze, Hulwicze. Korsini, Ja- nowka und beiderseits der Bahn Kowel—Sarny. Bei Sokul Zusammenbrechen eines Angriffes. Bei Zabie werden Vorstöße abgewiesen. In der Otranto- ftraße versenkt eines unserer H-Boote einen italie nischen Zerstörer und unser Kreuzer „Novara' schießt 5 englische Bewachungsdampfer in den Grund. — Heftige Kämpfe beiderseits der Straße Bapaume— Albert bei Contalmaison dem Wald von Mametz

vom 3. Juli zurückerobert. (1511 Gefan gene.) Aus Delatin werden die Rusftn v-rjagt, bei Jablonica erfolgreiche Gefechte. — Abweisung eines Angriffs gegen den Borcolapaß. — Beiderseits der Somme entbrennen neue heftige Kämpfe. Und zwar im W)ld von Mametz bis Longuevzl und am Wäld chen von Trones, das verloren geht. — Im Kau kasus scheitern nördlich des Tschorroch Angriffe. Im Zentrum sür die Tücken günstige Kämpfe. 15. Gegenangriffe bei Skrobowa scheitern. West lich Torczyn Abweisung eines Angriffes

, desgleichen bei Nowo Poczajew südwestlich Luck Kämpfe. An griffe auf die Höhe Capul und beim Gestüt Luczina abgewiesen. — Schwere Beschießung des Borcola- passeS, Angriffs im Tosanagebiet scheitern. — Bei Ooillers und Bazentin le Petit werden starke An griffe abgewiesen. Südlich der Somme wird das Dorf Biaches teilweife zurückerobert. (4 Flugzeuge abgeschossen.) Oestlich der Maas starke Angriffe gegen „Kalte Erde' und Dorf Fleury ersolglos. 16. Bei Katherinenhof südlich Riga Kampf. Südwestlich Luck

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Pagina 4 di 8
Data: 02.06.1915
Descrizione fisica: 8
wir denn, daß nur die Franzosen irgendwelche Erfolge zu erreichen vermochten, während das sardinische Heer auch diesmal Schlappe aus Schlappe erleidet. Die von den Italienern als ihre Siege gefeierten Kämpfe und Schlachten von Montebello, Palestro, Melegnano sind ebenso ausschließlich von den Franzosen errungen worden, wie der Erfolg in der Schlacht bei Solsenno, in der wohl die Franzosen siegreich blieben, die sardi- nischen Truppen aber geschlagen wurden. Im Jahre 1866 hat Italien zwar gleichfalls einen Bundesgenossen

gefunden, muß aber seine Kämpfe und Schlachten mit seinen Truppen allein auSfechten. Daher auch in diesem Kampfe nur Niederlagen deS italienischen Heeres und der italie nischen Flotte zu verzeichnen sind. Am 24. Juni 1866 kommt eS zur Schlacht bei Custozza. Die italienische Hauptarmee wird aufs Haupt geschlagen, während die Hilfsarmee unter dem General Cialdini, durch die berühmte Reiterbrigade Pulz mit einigen Jägerbataillonen im Räume gehalten wird und auf die Nachricht des Sieges der Oesterreicher

über den San erkämpft und der Feind gegen Osten zurückgeworfen. — Bei Jlza und Lagow in Südpolen, sowie am oberen Dnjestr bei Stryj und südöstlich von PrzemySl sind größere Kämpfe im Gange. — In der ersten Hälfte Mai wurden in Westgalizien insgesamt 174.000 Mann gefangen, 128 Geschütze und 368 Maschinengewehre erbeutet. Oestlich von Boesinghe am Ipernkanal kommt eS zu Kämpfen. — Feindliche Angriffe bei Neuv^ Chapelle an der Lorettohöhe, bei Ablain, westlich von Souchez bei Ailly und im Priesterwald

scheitern. 18. Anmarsch russischer Verstärkungen aus der Linie Shagori-Frauenburg. — Andamr der Kämpfe nördlich und südlich deS Njemen. — Nordöstlich von JaroSlau werden starke ruffische Kräfte ge« schlagen, bis über die Lubaczowka zurückgeworfen, der Brückenkopf Sieniawa erobert und hiebe! 70V0 Gefangene gemacht, 8 Geschütze und 28 Maschinen« gewehre erbeutet. Andauer der Kämpfe im Berg land von Kielce am oberen Dnjestr und in der Gegend von Stryj, wobei den Raffen mehrere Höhen und Ortschaften

nördlich von Sambor ent rissen werden. — Günstiger Verlauf der Kämpfe nördlich von Ipern, Fortnahme einiger feinducher Gräben auf der Lorettohöhe und Abweisung femo- Rilialv Ävr Lank Mr Lirol und Vorarldei'A in Lose» 8z»»r«»i»K»Kvi» salM 6is LanU kis aut ^siisrss

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Pagina 2 di 8
Data: 06.01.1915
Descrizione fisica: 8
Gesetze und Gebräuche im Kriege keinen Anspruch. Mteu» 1. Jänner. (K.-B.) Die Kämpfe in den Karpathen und der Bukowina dauern an. Sie führten gestern zu keiner Aenderung der Situation. Am Biala-Abschnitt, südlich von Tarnow, wurden tagsüber und während der Nacht wieder holte feindliche Angriffe unter schweren Verlusten des Gegners abgewiesen. Unsere Truppen machten hiebei 2000 Gefangene und erbeuteten sechs Maschinengewehre. Nördlich der Weichsel behindert andauernd starker Nebel die Gefechtstätigkeit

und in den mittleren Karpathen ist vorübergehend Ruhe eingetreten. Die am Uzsokerpaß kämpfende Gruppe wurde vor überlegenen feindlichen Kräften von den Kammhöhen etwas zurückgenommen. Mir«, 3. Janner. (K.-B.) Die abermaligen Versuche des Feindes, unsere Schlachtfront westlich und nordwestlich von Gorlice zu durchbrechen, scheiterten wieder unter schweren Ver- lusten des Gegners. Während der den ganzen Tag andauernden Kämpfe wurde die vielumstrittene Höhe südlich von Gorlice von unseren Truppen in Sturm genommen

und ein feindliches Bataillon niedergemacht. Ein Stabsoffizier, vier Subaltern- osfiziere und 850 Mann wurden gefangen, zwei Maschinengewehre erbeutet. Auch ein Aeroplan des Gegners, der herabgeschossen wurde, gehört zur SiegeSbeute. An der übrigen Front waren keine Ereignisse. Unsere Meihuachtserfolge. Mien» 4. Jänner. (K.-B.) In de» hart näckige» Kämpfe« im Räume südlich von Gorlice, die sich unter de» schwierigsteu.Witteruugsver- hältuissen „'abspielten, sicherte» sich^nnsere brave» Truppen durch Besitznahme

einer wichtige» Höhen- linie eine günstige Basis für die^weiteren Er eignisse. In den Karpathen ist keine Veränderung. Im obere» Ungtale find nur kleinere Gefechte. Während der Kämpfe der Weihnachtszeit wur den am n ördlichen Krie gsschaup latz 37 Offi- ziere und 12.698Mtann gefa»ge». Vom serbischen Kriegs schauplatz. Mie«, 31. Dezember. (K-B.) Die Ruhe auf dem BalkankriegSfchauplatze hält an. Oestlich von Trebinje zwang unsere Artillerie die Montenegriner nach mehrstündigem Geschützkampf zum Rückzüge

. Vom deutsch russischen Kriegsschauplatz. Kerlw» 31. Dezember. (K. B.) Am östlichen Kriegsschauplatz ist die Lage in Ostpreußen und Polen nördlich der Weichsel unverändert. An und östlich der Bzura dauern die Kämpfe in der Gegend von Rawa an und machte unsere Offensive Fortschritte. Auf dem Ostufer der Pilica ist die Lage un verändert. Kerli«, 31. Dezember. (K.-B.) DaS Wolff- Bureau erfährt aus dem Hauptquartier: Die deut schen Truppen machten bei der an die Kämpse bei Lodz und Low cz sich anschließenden

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Pagina 4 di 9
Data: 22.05.1915
Descrizione fisica: 9
zu erstreiten. Hmdenburgs Vorstoß. Der Kriegsberichterstatter der „Reichspost' bei der Armee Hindenburg, Dr. Stefan Steiner, berichtet seinem Blatte aus Tilsit, 16. Mai: Während der letzten Tage machte sich sowohl an der kurlänSischen wie an der Njemen- und »ist U'tc 5U SÄ o-tz »A Avk, ! tis ! 7A j 15tS j 4'3Z 4 b? !5tZ ! 4'H 7'58 12A 1Ä 4'tS b'IS I K'öO I1'17 1'18 1dl b'vs SD? Bobr Front lebhaftere GefechtStätiykeit bemerkbar. ! ^ Besonders heftig waren die Kämpfe an der kur- j ländischen Front

, wo sich insbesondere bei Szawle! lanaandauernde heftige Kämpfe abspielten. Die z Russen, die den deutschen Vormarsch als drohende Gefahr erkannten, warfen in der größten E-le be- trächtliche Truppenmassen in die Gegend, welche sich zwischen Szawle und Rofsienie erstreckt und z v-rsuchten durch gewaltsame und verlustreiche i zÄ Offrnsiostöße den deutschen Vormarsch auszuhalten. Da infolge der Schlachten in ven Beskiden und Karpathen von dort keine Trupp-n abtransportiert werden konnten, wurden aus der Festung Kowno

zu sein. Was sür große Bedeutung die Raffen den Kämpfen z zwischen Rossienjs und Szawle beimessen, wird am ! besten durch die nördlich Rossienjs am 7. d. aus- ! gesochtenen Kämpfe beleuchtet werden. Die deutschen ; Stellungen befanden sich entlang deS Höhenzuges, j der sich nordöstlich Roffienje entlang der Dubissa erstreckt. Dieser Abschnitt wurde an dem voran- ! gegangenen Tage von unserer Infanterie nach leichten Kämpfen den Rassen abgenommen. ! Inzwischen haben jedoch die Russen bedeutende ; Verstärkungen

mit unverminderter Heftigkeit weiter. Trotz der un erhörten Menschenopfer, die vom Gegner gebracht werden, gelingt eS ihm nicht, unsere Truppen zum Weichen zu bringen, die fich in einem günstigen Geländeabschnitt festgesetzt haben. Die fich hier abspielenden Kämpfe gleichen in kleinem Maßstabe den Karpathen kämpfen, in dem die Russen unerhörte Menschenopfer bringen, um die deutsche Front hier durchzubrechen. Wir können dem Ausgang dieser Kämpfe vertrauensvoll entgegensehen, wenn auch die Entscheidung

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Pagina 4 di 8
Data: 22.04.1916
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler BvUSSlatt Die Shrsuik der Kriegsereignisse 1916. April. 1V. Zunahme der Artillerietätigkeit an der Süd- Westfront und Beschießung der Orte hinter unserer Front durch den Feind. — Andauer der Kämpfe bei Riga. — Südlich St. Elvi wird ein starker eng. lischer Handgranatenangriff abgewiesen. Zwischen Haueourt und Bethincourt werden seindliche Gegen angriffe blutigst abgeschlagen. (571 Gefangene, S Maschinengewehre.) Eroberung von Blockhäusern südlich des RabenwaldeS. (22S Gefangene

Bombenwürfe auf Gevgheli und Podgorica. — Andauer der Kämpfe an der Ponalestraße, nachdem am Bortage der Feind aus den Gräben südlich Sperone wieder Vertrieben wurde. — Erfolgloser Gasangriff nordöstlich Com> piegne. Beiderseits der MaaS lebhafte Artillerie kämpfe. — Im Tschorrochtale örtliche Kämpfe. Be- schießung der Insel Kösten bei Snyrna. ^ 13. Bei Garbunowka und südlich deS Narocz seeS werden Vorstöße abgeschlagen. Desgleichen Angriffe gegen die Stellungen am Servetsch nörd- lich von Zirin

. — Ein starker englische? Vorstoß südlich St. Elvi abgewiesen. Zusammenbruch feindlicher Angriffe gegen „Toter Man' südlich deS Raden, und CumiereSwaldeS. Er« folglose Handgranatenangriffe südwestlich der Feste Douaumont. — In der Nacht auf den 15. erfolg, lose Bowbenwürse aus Konstantinopel. 15. Kleine Kämpfe östlich Selz. Beschießung der Hochflächen von Lafraun und Vielgercuth durch den Feind. —Artillerietätigkeit und Minenkämpse am Kanal La Bassie. Südlich der Feste Douau mont bis zur Schlucht von Vaux

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Pagina 1 di 8
Data: 13.02.1915
Descrizione fisica: 8
de» W-ltpostverei««» ^nzjühng A 1S°—. Nn^ewe Rmmaer ZL ^ M» ZUnutis«« Ves Blatte», solasgr ei»» au»drnMiche ><»seU»e» »icht <rfst<t» Bit «!O Avo»««<»t»»»r»Richt»»g. Nr. 13 Bozen, Samstag, 13. Februar 1915 54. Jahraang NiWnWMlilel Akmilill. Die heftigen Kämpfe gegen die Ruffen von Warschau bis zur Bukowina dauern trotz der Win terszeit fort. Von Seite der deutschen Armeeleitung wird über den Verlauf der Kämpfe in Russisch- Polen seit acht Tagen nichts Verlautbart. Unsere Armeeleitung kündet seit der letzten

Woche fast jeden Tag das Gleiche an: An der Nida und am Dunojec die Lage unverändert, nur Geschützkampf; in den Karpathen fortwährend heftige Kämpfe; in der Bu kowina Vorrücken unserer Truppen und stellenweise fluchtartiger Rückzug der Russen. So viel über die Karpathenkämpfe bekannt wird, steht es dort für uns gut, in der Bukowina sehr gut. Seit der sieg reichen Schlacht beiJakobery und Kirlibara wurde nach den Meldungen der Kriegsberichterstatter ver schiedener Blätter die Lage der Ruffen im Süden

schauplatz. Wie«» 9. Februar. (K.-B.) In Polen und Westgalizien keine Veränderung. Im Geschützkampf im Waldgebirge gelang eS gestern nachmittags den verbündeten Truppen den von den Ruffen hartnäckig verteidigten Ort nördlich deS Sattels von Volovec nach mehrtägigen Kämpfen zu nehmen. ES wurden zahlreiche Gefangene ge macht, viel Munition und Kriegsmaterial erbeutet. An der übrigen Karpathenfront find heftige Kämpfe. Im westlichen Abschnitt scheiterten mehrere ruffische Angriffe, wobei 340 Gefangene

und drei Maschinengewehre in unsere Hände fielen. Die Vorrückung in der Bukowina schreitet fort. Der Ort Wama wurde von uns besetzt. Wie», 10. Februar. (K. B.) Die allgemeine Lage in Polen und Westgalizien ist unverändert. Die Kämpfe in den Karpathen dauern fort. Die Bukowina ist bis zur Suczawa vom Feinde gesäubert, der stellenweise flucht artig zurückweicht. Mit unbeschreiblicher Freude be grüßt die Bevölkerung unsere vorrückenden Truppen. die herantastenden Jäger mit einem Kugelregen überschüttete

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Pagina 4 di 8
Data: 29.06.1915
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Die Kämpfe bei Plava. Aus dem Kriegspressi quartier wird gemeldet? Das italienische Hauptquartier verbreitet über die bisherigen Kämpfe bei Plava Nachrichten, die nicht nur an und für sich unrichtig find, sondern sogar den fehlgeschlagenen Angriffsversuchen den Anschein von siegreichen Affären zu geben bestrebt sind. Nach achttägigen für den Feind äußerst ver lustreichen Kämpfen sind die Stellungen bei Plava fest in unserer Hand, sie sind und waren an keiner Stelle durchbrochen

auch an diesem Tage seit Morgen« grauen die seindliche Artillerie gewirkt hatte. In der Nacht und am Vormittag des 17. Juni wurde nochmals von namhaften Infanterie- klästen angegriffen. Der Gegner — die Brigaden Ravenna und Forli, verstärkt durch Mobilmiliz — erlitt die schwersten Verluste. Die Gefangenen sagten aus, der König selbst habe angeordnet, die Höhe bei Plava um jeden Preis zu nehmen. Bis Mittag den 17. Juni waren die Kämpfe entschieden. Der Gegner verschanzte sich vor unseren Stellungen und unternahm

der Engländer und Franzosen bei La Basse und Lievin-Arras. Scheitern der Angriffe bei Moulin sous'Touvent (350 Gefangene). Andauer der Kämpfe in den Vogesen zwischen Fecht« und Lauchtal (100 Gesangene). Erfolgreicher Angriff deutscher Marineluftschiffs auf die Nordküste Eng lands, wobei auch ein Hochosenwerk in Brand gesetzt und eine Strandbattarie zum Schweigen gebracht wird. — Zerstörung von Maschinengewehrstellungen bei An Burnu und Besetzung eines seindlichen Schützengrabens durch die Türken

blutigst abgewiesen. (1000 Ge» sangene, 3 Maschinengewehre.) — Neuerliche An griffe der Italiener bei Plava und im Krngebiete werden mit schwersten Verlusten des Gegners ab' gewiesen. Desgleichen solche im Plöckengebiet und auf dem Monte Coston. — Abermalige Niederlage der Engländer bei La Bafsö; kleine Ersolge der Franzosen bei AngreS. Souchez und Ecurie und der Lorettohöhe (seit 16 Juni bei AraS 664 Gefangene). — An der KaukasuSsront erfolgreiche Kämpfe der Türken bei Tauschkerd m d Olty

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Pagina 7 di 8
Data: 04.08.1915
Descrizione fisica: 8
4. August 1915 Tiroler Volksbkm (Fortsetzung der KriegStelegramme von Seite 3.) Den in der Verfolgung begriffenen Verbündeten Armeen des Generalfeldmarschalls v. Mackensen scheint der Gegner in der ungefähren Linie Nowo Alexandria an der Weichsel-Höhe nördlich Lublin, das gestern nachmittags besetzt wurde, dickt südlich Cholm erneuten Widerstand leisten zu wollen. Der Feind wird überall angegriffen. Während der Kämpfe der deutschen Truppen bei Biskupice und PiaSki am 30. Juli find 4930

von Poniewicz haben fich Kämpfe entwickelt, die einen für uns günstigen Verlauf nehmen. Nordöstlich SuwalLi wurde die Höhe 186 südöstlichZaletnik erstürmt. NordwestlichLomS ha erreichten unsere Truppen, nachdem an verschiedenen Stellen zäher russischer Widerstand gebrochen war, den Narew. Ein Offizier und 1003 Mann wurden von uns gefangen genommen. Auf der übrigen Front bis zur Weichsel ging eS vorwärts. 560 Gefangene, dabei 1 Offizier, wurden eingebracht. Vor Warschau ist die La^e unverändert. Nördlich

, 6 Maschinengewehre.) Südlich Rejowiec neue Fortschritte. Am Bug wird Dobrotwor ge- vommen. — Fortdauer der Schlacht im Görzischen, wobei nach wie vor alle feindlichen Angriffe blutigste Abweisung ersahren. — Kämpfe in den Vogesen am Reichsackerkopf und bei Sonderna. — Ab- Weisung feindlicher Angriffe bei Ari Burnu; erfolg reiche Beschießung des Lagers von Seddil Bahr. 22. VerfolgungSkämpfe in Kurland. (6550 Gefangene, 3 Geschütze.) Die deutschen Armeen nähern sich weiter dem Narew, wobei das Wert Szygi

bei Souchez und im Priesterwald, Fortdauer der Kämpfe in den Vogesen am Reichsackerkopf, bei Metzeral und in der Linie Lingekopf—Barrenkopf. Beschießung von Pont a Mouffon. St.Hilaire und Gerardmer. — An der Dardanellenfront Minen- und Artilleriekämpfe. 23. Bei Rozalin und Szadow wird die fünfte ruffische Armee zersprengt. (In Kurland seit 14. dS. 27.000 Gefangene, 25 Geschütze, 40 Maschinen gewehre.) Rozan und PultuSk werden erobert und im Zwischenraum der Narew überschritten. (Hier seit 14. Juli 41.000

Uebergangsversuch über den Bug bei Grilow scheitert. — Starke Nachtangriffe auf das Plateau von Doberdo mißlingen. — Kämpfe in den Argonnen und bei Launois. 25. In Kurland werden PoSwol und Bonie- wiSz erreicht. (1000 Gefangene.) Der Narew wird auch oberhalb Ostrolenka überschritten, die Ruffen gegen den Bug gedrängt. (40 Maschinengewehre.) —Nördlich Wojslawice-GrubieSzow Raumgewinn. (1468 Gefangene, 11 Maschinengewehre.) Südlich Sokal wird ein neuer Stützpunkt erstürmt. (1100 Gefangene, 2 Maschinengewehre

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Pagina 1 di 8
Data: 21.11.1914
Descrizione fisica: 8
d«L Weltpostvereine? ganzjährig LI 16'—. Einzelne Nummer IL d. Di» AbN«tz«» >«» f-la«se ei«« m»«d»SMich» Kündis««S de«s<U»<« nicht »rf-lxt, gilt at» Ako«»<»e»t»»»rpHichtmrs. stt. 93 Bozen, Samswg, 21. November 1914 53. Jahruaiig UM imiilts. Während die Kämpfe im Westen gegen Frank reich seit Woch n stillstehen und infolgedessen gegen wärtig weniger daS nervöse Interesse in Anspruch nehmen, können wir von den österreichischen Kriegs schauplätzen erhöhte Tätigkeit und günstige Fort schritte melden. In Serbien sührt

Bestreben jedes einzelnen von uns sein und die überaus gnädi gen Worte, die Euere k. u. k. Hoheit sanden, um die Leistungen der hier verwendeten Truppen zu gedenken; werden sür diese ein besonders mächtiger Ansporn sein zu weiterer rastloser Tätigkeit. FZM. Potiorek.' Wie«, 18. November. (K.-B.) Aus dem süd östlichen Kriegsschauplatz fanden mehrfache große Kämpfe an den zerstörten Kolubara-Ueberqängen statt. Unsere eigene Kräfte sind bereits am jenseitigen User. Am 16. November wurden 1400 Gesangene

Grenze. 12. Tarnow, JaSlo und KroSno wird, wie amtlich Verlautbart, von den Russen besetzt. — Die Gesamtzahl der in der Monarchie internierten Kriegsgefangenen beträgt nunmehr 867 Offiziere und 92.725 Mann. — Beginn neuer Kämpfe in Ostpreußen bei und südlich Eydtkuhnen. — Ver öffentlichung der Kundmachung betreffend eine Kriegsanleihe in Oesterreich bestehend in 5V,Proz. steuerfreien Schatzscheinen. — An der Save wird USca erstürmt, Beljin und Banjani besetzt. — Die Verteidigungslinie der Serben

Gomile—Draginie wird genommen. — Bei Nienport werden 700, bei Apern 1100 Mann gesangen genommen. — An griffe bei Soissor S werden zurückgeschlagen. — Die Türken besiegen in fünftägigen Kämpfen ein rus sisches Armeekorps bei Köpriköj im Kaukasus. — Die Pforte veröffentlicht den Dxt der Kriegser klärung an die DreiverbandSmächte. — Erfolgreiche Kämpfe der Marokkaner gegen die Franzosen bei Tanger. 13. Andauer der Kämpfe bei StallupSnen and Solkau. — Erfolgreicher Kampf bei Wloclawee

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Pagina 4 di 8
Data: 05.07.1922
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt 5. Mi 1922 Bürgerkrieg in Irland. Der Bürgerkrieg zwischen Freistaatlern und Republikanern in Irland hat begonnen. Die Dubliner Kämpfe erinnern an die Berliner Kämpfe gegen die Spartakisten. Eine wirkliche Gefahr für die Dubliner Regierung liegt in dem cmsbrechenden Guerillakrieg im übrigen Ir land. Michael Collins gibt bekannt, daß die Maßnahmen der provisorischen Regierung be zweckten, den von den Rebellen unternomme nen Versuch, das irische Volk zu tyrannisieren

und zu unterdrücken, entgegenzutreten, i Unter der Überschrift „Bürgerkrieg beginnt in Dublin' veröffentlicht „Pall Mall and Globe' ausführliche Drahtungen über die dort im Gang befindlichen Kämpfe zwischen den irischen Frei staattruppen und -den irregulären Truppen. Die Truppen des Freistaates, mehrere tausend Mann stark, unternahmen den entschlossenen Versuch, den Iustizpalast und Fowler Memorial Hall, die seit Monaten von den Irregulären be setzt gehalten werden, einzunehmen. Das Ge schäftsleben ruht

. Keine Züge werden nach Du blin hineingelassen, der telephonische Verkehr ist unterbrochen. Infolgedessen ist es schwer, zu verlässige Nachrichten zu erhalten. Nach einer am Donnerstag um halb 2 Uhr morgens in London eingetroffenen Reuter-Meldung aus Dublin dauerten damals die Kämpfe an. Ein Telegramm der „Daily Mail' von 12.30 Uhr besagt, die Irregulären hätten nach ihrer Ver teidigung in Orange Hall neue Stellungen in verschiedenen angrenzenden Straßen bezogen. Der Justizpalast, das Hauptquartier

werden. Inzwischen ist der Iustiz palast gefallen, nachdem er in Brand geschossen und durch Feuer zerstört war. Dublin, 3. Juli. Die Kämpfe in Dublin dauern an. Trotzdem die Rebellen aus weiteren acht Stellungen geworfen wurden, haben sie immerhin noch beinahe alle öffentlichen Ge bäude der Stadt in ihrem Besitz. London, 3. Juli. Die Dubliner Rebellen haben gestern nachmittag die Iachvillestreet be setzt und sich in einem Häuserzug von 200 Me ter Länge kriegsmäßig verschanzt. Ihnen gegenüber

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Pagina 1 di 8
Data: 10.05.1916
Descrizione fisica: 8
der vorigen Woche war zu entnehmt daß im Westen Von Verdun heftige Kämpfe im Gange find. Ueber ihre Erfolge schwiegen sich die Deutschen aus, ja sie ließen die Franzosen deutsche Teilerfolge melden. Jetzt nach dem Abschlüsse der Kämpfe reden auch die Deutschen. Die 304 Meter-Höhe im Westen von Verdun ist nach wütenden Kämpfen, Stürmen und Gegevstürmen zur Gänze bis zur Spitze in deutschen Händen. Dadurch find die Deutschen in den Besitz einer beherrschenden Höhe gekommen, die für die ganzen Kämpfe

Divisionen. DaS sind IVz Millionen franzvfifcher Feld truppen gegen etwa j eine gute V» Million deutscher Truppen. Die doppelte französische Uebermacht hat bisher nichts als Nie- Verlagen erlitten! Für den Ausgang der Kämpfe um Verdun spricht dieser amtliche deutsche Heeresbericht vom Sonntag mehr als genug! DaS französische Heer hat durch die fast 2 jährigen Verluste die Schlagkraft verloren und kann gegen die Hälfte Deutscher nicht mehr standhalten! Ein lichtvoller Ausblick für einen baldigen

entscheidenden Ausgang der Kämpfe mit Frankreich! Bon den übrigen Fronten werden keine beson deren Ereignisse gemeldet. Vom italienischen Kriegs« schauplah. Wie«, 5. Mai. (K^-B.) Amtlich wird Ver lautbart: Am Rombon vertrieben unsere Truppen nach kräftiger Artillerievorbereitung den Feind aus mehreren Stellungen, nahmen über 100 Alpini, darunter 3 Offiziere, gefangen und erbeuteten 2 Maschinengewehre. Im Marmolata Gebiet wurde nachts eine schwächere feindliche Abteilung am Osthange deS Saffo Undici

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Pagina 5 di 8
Data: 30.10.1918
Descrizione fisica: 8
: Ritter von Galecki. Die Chronik der KriegsereignUe 1918. Oktober. > 14. Nückzugskämpfe nördlich Nisch. — Stär kerer feindlicher Druck im Morawatale. Stellen weiser Artilleriekampf an der italienischen Front. — Kämpfe beiderseits Doüai. Scheitern englischer Angriffe nördlich Eambrai. Kleinere Kämpfe süd lich Solesnes. Abweisung feindlicher Angriffe nörd lich der Oise bei Assonville. Nördlich Laon und an der Aisne neue deutsche Stellungen bezogen.— Beginn der großen feindlichen Offensive in Flan dern

zwischen Dlxmuide und der Lys. 15. Rege Gefechtstäiigkeit in Italien. — Rück zugsgefechte in Albanien und Serbien. Durazzo von den Italienern besetzt. — Vortragen des feindlichen Angriffes in Flandern in die Linie Cortemark östlich Roeselaere, südwestlich Jseghem und nordwestlich Ätenin. Kleinere Kämpfe westlich und südwestlich Lille und am Selle-Abschnitte. Uebergang der Franzosen über die Oise nördlich Origny und Teilkämpfe nördlich Laon, südwestlich Eambrai. Stärkere amerikanische Angriffe zwischen Aire

Kaiser Karls vom 16. Oktober über deu Neuaufbau Oesterreichs. Kleine Kämpfe in den Sieben Gemeinden. Nachhntgefechte üörd- lich Tirana. Vordringen der Serben bis Kruseväc im westlichen Moravatale — Fortführung des feindlichen Angriffes in Flandern zur Linie Tor- höut— Coolscamp—Jngelmünster. Artilleriekämpfe an der Oise. Nene feindliche Angriffe zwischen Le Chateau und Oise, 35 km, breit. Amerikanische Angriffe östlich der Aire und östlich der Maas.f'— Nene deutsche Front zwischen Jagodina—Nisch

. Alekfinac von den Serben besetzt. — Tripolis und Homs in Syrien von den Engländern besetzt.— Einberufung der Vollversammlung der deutschen Abgeordneten sür 24. Oktober. 18. Kleinere Kämpfe westlich des Gardafees. — Scheitern serbischer Angriffe im westlichen und südlichen Moravatale. — Vortragen des feindlichen Angriffes bis Brügge—Lys. Ostende, Tourcoiug, Ronbaix, Lille und Douai von den Deutschen ge räumt. Fortdauer der Angriffsschlacht zwischen Le Chateau und Oise. Der Feind wir) an der Straße

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Pagina 1 di 8
Data: 20.09.1916
Descrizione fisica: 8
Offensive begon nen. Vorläufig richten sie ihre Anstrengungen haupt sächlich gegen die Karsthochfläche. Dort steigerte sich gestern das Artillerie- und Minenwerfer-Feuer zu höchster Gewalt. Nachmittags gingen auf der ganzen Front zwischen dem Wippach und dem Meere starke feindliche Infanterie-Kräfte tiefgegliedert zum An griff vor. Hierauf entwickelten sich heftige Kämpfe. Vermochte der Feind auch stellenweise^ in unsere vor dersten Gräben einzudringen und sich da und dort zu behaupten

. ES folgt im Mai das im An schlüsse an unsere Offensive in Südtirol erfolgende Vordringen unserer Truppen durchs Valsugana und die Säuberung desselben. Große Wichtigkeit besaßen auch die Kämpfe um die Hochfläche von Vielgereuth und Lafraun und zwischen dem Valsugana und dem Etschtale. Sie begannen mit der Beschießung unserer Werke von Lasraun und Vielgereuth zu Ende Mai 1915 (26.) und mit den Kämpfen um den Monte Coston, die namentlich im September (16. bis 23.) große Hef- tigkeit annehmen

und zur schließlichen Räumung des Monto Coston gegenüber zehnfacher Uebermacht führen. Aeußerst heftige und für den Feind ver lustreiche Kämpfe spielen sich am Rande der Hoch flächen von Lafraun und Bielgereuth im Oktober 1915 ab, die Ende des Monats damit enden, daß unsere Truppen alle Stellungen fest in Händen be halten. Inzwischen rückt der Feind im Etschtale und auf den Höhen östlich bis zum Castello Dante süd« lich Rovereto vor. Seinem Vorrücken wird aber hier ein Ende gesetzt. Nachdem am 5. Mai der Feind

, die aber die wichtigsten Erfolge un serer Offensive wahrt. Ende Juni und im Juli- movat erschöpft sich der Feind in fruchtlosen und vollkommen erfolglosen Angriffen gegen unsere neue Front, vor allem zwischen der Cima Dieee und dem Monte Zebio. Weniger bedeutungsvoll und von geringerer Heftigkeit waren die Kämpfe rechts der Etsch und an der Tiroler Westfront im Chiefetal, (Judikarien) war der Feind bereits am 25. Mai in Condino eingerückt. Seinem Fortschreiten wurde aber bald Einhalt getan. Im Oktober

beschoffen. Bei Mori kommt es wiederholt zu Gefechten untergeordneten Charakters. Erst im April leben die Kämpfe in den Judikarien und namentlich im Ledrotal füdlich

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Pagina 1 di 8
Data: 02.09.1914
Descrizione fisica: 8
über die Grenzstadt Prodh der große Einfalt des rnssischett Zen trums in der Richtung auf Lemberg, das anfangs im Norden, Osten und Südosten hart bedrängt wurde. , Pem österreichischen Zentrum ist es nach heldenmütigen Kämpfen ge lungen, Lnst zu machen und die Russen zurückzudrängen. Der rechte Flügel gegen die über die brennenden Städte Tarnopol und Husiatyn eingedrungene, stark überlegene russische Südarmee. Während noch vor einigen Tagen kämpfe in einem gewaltigen Schlacht- raume noch zu keiner Entscheidung

der Monarchie mit Serbien, die dritte Woche seit dem Ausbruch des europäischen Krieges, steht im Zeichen entscheidender Siege der verbüw deten Heere, vor allem gegenüber Frankreich und dessen Verbündeten am westlichen Kriegsschauplätze, welchem hochbedeatsame Ersolge, siegreiche Kämpfe der deutschen und österreichischen Waffen aus de« serbischen und russischen Kriegsschauplätze zur Seite stehen. In der eben verflossenen Woche wurden seitens der deutschen Armeen nicht nur die gleich nach KriegSbeginn

. Eine vom Glück begünstigte ununterbrochene Verfolgung deS geschlagenen FeindeS Müßte die deutschen Zkmeen in kürzester Zeit vor die Mauern der französischen Hauptstadt führen. Bom eigentlichen HauptkriegSschauplatze deS gegen- wartkgen' ÄeMKges, vom russisHen RriWsPW platze, liegen vorläufig Nachrichten pur allerdings durchwegs erfolgreicher Kämpfe mit vorgeschobenen Gruppen der russischen Hauptmacht vor. Die immer bedeutsamer und umfangreicher werdenden Kämpfe lassen schließen, daß die russische Heermacht

in dieser Woche bereits ihren Vormarsch angetreten hat, so daß schon in der Nächftwoche entscheidende Kämpft auch aus diesem Teile deS europäischen KriegStheaterS zum AuSlrage kommen dürsten. Der Beginn der russischen Offensive ist das zweite be deutsame Merkmal der dritten Augustwoche Gegen- über dieser Ereignisse haben die Kämpfe der öster reichisch-ungarischen Armee gegen Serbien nur eine untergeordnete Bedeutung und wyrde deshalb auch der in dieser Woche ersolgte siegreiche Offensiv» Vorstoß unserer Armee

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Pagina 6 di 8
Data: 14.08.1915
Descrizione fisica: 8
(NemeSalpe und Sei- kofel) brechen blutig zusammen. Heftige Artillerie« befchießung deS PlateauS von Doberdo, Infanterie- angriffe von Sagrado aus und südlich Sdrausfina werden erstickt. — Wiederausleben der Kämpfe am und südlich deS Lingekopf. — Der Vormarfch des rechten türkischen Flügels dauert an, wobei das Muradtat besetzt wird. 5. Erfolgreiche Reiterkämpfe bei Popel, KowarSk und Kurkle in Kurland; Fortschritte südlich Lomhza. Zwischen Bugmündung und Nafielsk wird südlich Blendostwo eine feindliche

Lubatow und nordöstlich Len cza werden Stellungea erstürmt. — Angriffe auf die Front Polazzo Redi Puglia scheitern. — Am 29. Juli stößt das italienische Unterseeboot „Nau tilus' im Golf von Triest auf eine Mine und sinkt. Vorher geschah dasselbe den Torpedobooten „6 x u' und „17 os'. DaS am 26. Juni versenkte Torpedo boot war „5xn'.— Die Belgier räumen eine Stel lung bei Heernisse südlich Dixmuide. Angriffe bei Souchez und südlich Leintroy scheitern. Die Kämpfe nördlich Münster dauern

werden genommen, bei Warschau das östliche User gewonnen. — Vor der Armee Woyrfch weichen die Ruffen gegen Osten zurück. Glänzender Erfolg der Armee Joses Ferdinands bei Lubatow und Michow; der Feind flüchtet über den Wieprz. (8000 Gefangene, 2 Geschütze, 2 Maschinengewehre.) — Mißglückter Einbruch der Italiener über die Forcellina di Montozzo, südöstlich Pejo. — Angriffe bei Souchez und in den Westargonnen werden ab gewiesen. Weitere Kämpfe nördlich Münster. — Ein LandungSversuch der Gegner bei Karatschali

am Golfe von Saros wird abgewiesen. Dagegen gelingt eS ihm nördlich von Ari Burnu Fuß zu faffen, sein Vormarsch wird aber zum Stehen ge bracht. Bei Seddil Bahr werden feindliche Angriffe zurückgewiesen und einige Schützengräben gewonnen. Inland. General u. Koroevic über die Helden a« Ifo «zo. „Az Est' meldet: Folgende Worte des Generals v. Boroevic werden an der Front mitgeteilt: „Jeder meiner Soldaten, der die Kämpfe bei Görz mit- gefachten hat, verdient eine Tapferkeitsmedaille. Wenn wir, nachdem

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Pagina 3 di 8
Data: 23.10.1915
Descrizione fisica: 8
1 französischer Doppeldlcker, der von einem russischen StabSkapitän gesührt wurde und mit einem englischen Maschinengewehr ausgerüstet war, abgeschossen. Heeresgruppe des GeneralseldmarschallS Prinz Leopold von Bayern: Nichts Neues. Heeresgruppe des Generals von Linfingen: Die gestern gemeldeten Kämpfe am Styr «ehmen einen für uns günstigen Verlauf. Berlin, 20. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart: Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Hindenburg: Nordöstlich und nordwestlich Mitau machten unsere

Truppen weitere Fortschritte. Wir nahmen mehrere feindliche Stellungen. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern: Nichts Neues. Heeresgruppe des Generals von Linfingen: Die örtlichen Kämpfe am Styr dauern «och an. Kerlin, 21. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart: Nordöstlich von Mi tau wurde das Düna- User von Bortowitz bis BerSgemünde ge wonnen. Die bisherige Beute der dortigen Kämpfe beträgt 1725 Gefangene und 6 Maschinengewehre. Oestlich von Baranowitschi wurde

ein russischer Angriff abgewiesen. Am Styr in der Gegend von CzartoryS k «ahmen die Kämpfe größeren Umfang an; vor er heblicher Ueberlegenheit mußte ein Teil der dort kämpfenden deutschen Division in eine rückwärtige Stellung zurückgehen, wobei einige bis zum letzten Augenblick ausharrende Geschütze verlorengingen. Oberste Heeresleivmg. Inland. Di» Schade« de» Kvssimewbrnches im Zemple«er Komitat. Der Vizegespan deS Zemplener KomitatS schil dert in seinem Bericht in ausführlicher Weise

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