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Pagina 4 di 8
Data: 21.08.1915
Descrizione fisica: 8
ihrem Abzüge dachten die Russen daran, mich wegzuführen. Gottlob, infolge raschen Einzuges der Oesterreichs? mußten fie diesen Vorsatz ausgeben. Ich erleide einen Schaden von über 10.000 Kronen.' Vorgelesen und gefertigt. Folgen die Unterschristen. Die Chronik der KriegsereignUe ISIS. August. 1. Eroberung von Mitau. (5000 Gefangene.) Oestlich Poniewicz verlaufen die Kämpfe günstig. Nordöstlich Suwalki wird die Höhe 186 erstürmt, nordwestlich Lomhza der Narew erreicht. (1004 Ge. fangene.) Fortschritte

auf der Front bis zur Weichsel. (560 Gefangene.) — Erfolge bei DomaSzow östlich der Weichsel. (1500 Gefangene, 8 Maschinengewehre.) Erstürmung von 8 Werken Jwangorods durch sieben« bürgische Truppen. (2315 Gefangene, 32 Geschütze, 11 Maschinengewehre.) Erstürmung der Eisenbahn station Nowo Alexandria. Erfolge östlich Kurow. (600 Gefangene.) VerfolgungS kämpfe zwischen Len> czna und Zalin, sowie nördlich Dubienka. Unsere Truppen rücken gegen Wladimir WolynSki vor. — Erfolgreicher Ueberfall auf den Gegner

im Ledrotal westlich Bezzecca; Vertreibung des Gegners nordwest lich von Eondino. Starke Angriffe östlich von Po- lazzo scheitern. — Eroberung von Gräben in den West- argonnen. (146 Gefangene, 1 Maschinengewehr) Zu rückweisung von Angriffen auf der Linie Schratz- männle—Barrenkopf. Kämpfe am Lingekopf. Süd lich Ban-de»Sapt wird ein Fesselballon, bei Longomer ein Flugzeug herabgeschossen. 2. Rückzug des Gegners östlich Poniewicz und Erreichung der Straße Wobolniki—Subocz. (1250 Gefangene

, 2 Maschinengewehre.) Fortschritte bei Lomhza. (3000 Gesangene.) Gefechte vor Warschau. Bombenwürfe deutscher Luftschiffe auf Bahnlinien östlich Warschau. — Durchschreitung der Waldzone östlich der Weichsel. (750 Gefangene.) Zurücknahme der russischen Truppen westlich von Jwangorod. Kämpfe in der Linie Nowo Alexavdrija—Lenczna— Zalin, wobei die feindliche Front östlich Lenczna und nördlich Cholm durchbrochen wird. (3300 Ge sangene.) — Blutige Zurückweisung feindlicher An- griffe östlich Polazzo und am Monte dei

Stellungen und die Radiostation auf der Insel Pelagosa mit Erfolg. Im Golf von Trieft finkt durch eine Mine ein italienisches Unterfeeboot. (10. August.) Unser Unterseeboot »II XII' wird in der Nordadria versenkt. — Eroberung deS Martins« werk nördlich Vienne le chateau (74 Gesangene, 2 Maschinengewehre) und eines Grabens nordöstlich La Harazee. — An der Dardanellensront finden am 10. und 11. August größere Kämpfe statt, die

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Pagina 5 di 8
Data: 02.06.1917
Descrizione fisica: 8
der überstaudenen Kämpfe zu. Zwei Jahre haben auch hier Zeit genug gege ben, um alles fest und gediegen auszubauen. Ob Nuhe ist oder Trommelfeuer — hier unten wird weiter geschafft, weiter gearbeitet. Ruhig tut jeder seine Pflicht. Von Nervosität ist selbst in den Aemtern des Generalstabs, die bei solchen Schlachten gewiß Übermenschliches an geisti ger Arbeit Tage und Nächte hindurch zu leisten haben, keine Spur. Der Nachschub klappt und alles ist darauf bedacht, daß die Kämpfenden gut genährt

nordlich und nordwestlich Monasür werden blutig abgewiesen. — Heftige Kämpfe um die Hohen von Plava—Sal- cano, besonders um den Kuk, den Monte San Ga briele und die erste Grabenlinie östlich Görz. (400 Gefangene.) — Kämpfe im Dorf Roenx. Nördlich der Scarpe und südwestlich Rienconrt werden starke Angriffe abgeschlagen. Bei Vauxaillon und östlich La Faux Bodengewinn. Auch bei Braye wird eine feindliche Stellung genommen. (248 Gefangene.) 17. Bei Makowo werden starke Angriffe ab gewiesen. — Andauer

der Jsonzoschlacht. Der Kuk wird ausgegeben. Oestlich Görz heftige Angriffe ab geschlagen. (600 Gefangene.) — Ein Angriff an der Straße Gavrelle—Fresnes wird abgewiesen. Des gleichen Angriffe bei Braye nördlich Craonelle bei Craonne und nördlich Sapigneul. Oestlich der La Royerne Ferme wird ein Graben wiedergewonnen. (150 Gefangene.) Bullecourt vom Feinde besetzt. 18. Heftige Kämpfe südwestlich Auzza, auf den Höhen von Vodice, Monte Santo und östlich Görz. (150 Gefangene.) Bei Laghi und am Borcolapaß

der Straße Arras—Cambrai in 12 Kilometer Breite abgeschlagen. Angriffe zwischen Fontaines und Bulle court scheitern. Gräben bei Braye, Verny und west lich der Hurtebise Ferme erstürmt. Heftige Kämpfe in der Champagne. Nördlich der Straße Prunay—St. Hilaire le grand. Die Gipfel des Cornilet und des Kailberges gehen verloren. (14 Flugzeuge abge schossen.)

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Pagina 1 di 8
Data: 13.02.1915
Descrizione fisica: 8
de» W-ltpostverei««» ^nzjühng A 1S°—. Nn^ewe Rmmaer ZL ^ M» ZUnutis«« Ves Blatte», solasgr ei»» au»drnMiche ><»seU»e» »icht <rfst<t» Bit «!O Avo»««<»t»»»r»Richt»»g. Nr. 13 Bozen, Samstag, 13. Februar 1915 54. Jahraang NiWnWMlilel Akmilill. Die heftigen Kämpfe gegen die Ruffen von Warschau bis zur Bukowina dauern trotz der Win terszeit fort. Von Seite der deutschen Armeeleitung wird über den Verlauf der Kämpfe in Russisch- Polen seit acht Tagen nichts Verlautbart. Unsere Armeeleitung kündet seit der letzten

Woche fast jeden Tag das Gleiche an: An der Nida und am Dunojec die Lage unverändert, nur Geschützkampf; in den Karpathen fortwährend heftige Kämpfe; in der Bu kowina Vorrücken unserer Truppen und stellenweise fluchtartiger Rückzug der Russen. So viel über die Karpathenkämpfe bekannt wird, steht es dort für uns gut, in der Bukowina sehr gut. Seit der sieg reichen Schlacht beiJakobery und Kirlibara wurde nach den Meldungen der Kriegsberichterstatter ver schiedener Blätter die Lage der Ruffen im Süden

schauplatz. Wie«» 9. Februar. (K.-B.) In Polen und Westgalizien keine Veränderung. Im Geschützkampf im Waldgebirge gelang eS gestern nachmittags den verbündeten Truppen den von den Ruffen hartnäckig verteidigten Ort nördlich deS Sattels von Volovec nach mehrtägigen Kämpfen zu nehmen. ES wurden zahlreiche Gefangene ge macht, viel Munition und Kriegsmaterial erbeutet. An der übrigen Karpathenfront find heftige Kämpfe. Im westlichen Abschnitt scheiterten mehrere ruffische Angriffe, wobei 340 Gefangene

und drei Maschinengewehre in unsere Hände fielen. Die Vorrückung in der Bukowina schreitet fort. Der Ort Wama wurde von uns besetzt. Wie», 10. Februar. (K. B.) Die allgemeine Lage in Polen und Westgalizien ist unverändert. Die Kämpfe in den Karpathen dauern fort. Die Bukowina ist bis zur Suczawa vom Feinde gesäubert, der stellenweise flucht artig zurückweicht. Mit unbeschreiblicher Freude be grüßt die Bevölkerung unsere vorrückenden Truppen. die herantastenden Jäger mit einem Kugelregen überschüttete

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Pagina 5 di 8
Data: 14.02.1891
Descrizione fisica: 8
r. v. ». (8. Fortsetzung.) Nun gehe ich zur dritten Frage über, welche lautet: III. Woher rühren die gegenwärtig nicht selten ! zu hörenden Anschuldigungen gegen unsere t Kämpfe vom Jahre 1809? A Darauf sind die Antworten verschieden. Einige suchen U öen Grund derselben darin, daß durch eben diese L Kämpfe dem Lande ein unberechenbarer Schaden zuge- H fügt worden fei, den man freilich nicht ahnen kann te. « (Man berücksichtige hiefür unsere Beweise für die guten Ä Aussichten, wenn selbst die Tiroler unterlägen

). Andere M wähnen, daß die mannigfachen Verkehrsmittel der I zeigen Zeit eine gewisse Bermischu ng der uns damals I feindlichen Nationen herbeigeführt habe, woraus dann » wieder eine Art Eintracht der Anschauungen entstanden I sei. Wir antworten hierauf, daß der Schaden, welchen » Tirol durch die mißglückten Kämpfe vom Jahre 1809 » erlitten hat, längst als geheilt anzusehen ist und von I Tirol selber nie als eine Last angesehen wurde, welche ! es ungern trug. Denn wie hätte es dann, gleich

denn sein, daß dieser Schaden für ihn aus gewissen Gründen gleichsam als eine Ehre und süße Last erscheint. — Ferner wurde auf die Wunden Tirols ein Balsam gegossen durch die Ehre und Hoch achtung, ja, sogar durch die wirksame Unterstützung, welche ihm andere Nationen, z. B. England, eben wegen der Kämpfe vom Jahre 1809 gezollt haben. Man hörte auch in früherer Zeit viel weniger An schuldigungen gegen dieselben, als in den jüngsten Zeiten. Eine Ausnahme davon bildete nur die Zeit der bairischeip Herrschaft. (Jäger, Rückk

Heldenkämpfe dem in der heutigen Zeitrichtung domini- renden Liberalismus zuschreibt. Wir halten diese Ansicht für die richtige und gründen unsere Be weisführung hiefür a) auf den Widerspruch, in welchem eben diese Kämpfe mit den Prin cipien des Liberalismus stehen, d) auf un- *) Es möge mir als Beleuchtung hiezu ein Beispül zu er zählen erlaubt sein. Ein baieri scher Priester erzählte einem meiner Mitbrüder: „Mein seliger Bater, ein Wirth, der zur Zeit der Tuwlerkämpfe auch in Baiecn lebte, und daselbst

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Pagina 1 di 8
Data: 07.10.1916
Descrizione fisica: 8
. Nach ihren letzten gründlichen Vor« bereilnngen, wahrend der'sie in einem verhältnis mäßig engen Raum von der Tmya bis Pustowyty üngesähr sechs Korps bereitstellten, war eine Stei« perung der Angriffe gegen jene, die der Gegner im September unternahm, zu erwarten. Tatsächlich brachen frühmorgens die ersten Sturmkolonnen vor und im Laufe des Tages kam eS dann zu den blu tigsten Kämpfen, die diese Front je gesehen hat- Deutsche Osfiziere, die die Kämpfe im Westen mitgemacht haben, äußerten sich unseren Kriegs

nicht weniger als zwölsmal an. Hier erreichten die Kämpfe östlich der Kolonie Dubrowa bis zur Turya hin auch ihren Höhepunkt. Ueberall war der Feind an Menschenzahl weit überlegen. Deutsche Regimenter schlugen sich mit bewundernswerter Tapferkeit und die Wiener Landwehr gab keinen Fuß Boden preis. Ohne jeden Erfolg ging ein Korps wiederholt an und erlitt in unserem Feuer die schwersten Ver luste. Auch in den Kämpfen des gestrigen TageS konnte einwandfrei beobachte werden, daß diefeind» liche Artillerie

ihre LeuU aus den Gräben zum Angriff vorschießen wollte; auch in zurückflutende Sturmkolonnen wurde gefeuert, weil anscheinend die bisher geübte Methode, die Mannschaft mit Stöcken undNagaiken vorzutreiben, nicht mehr ge nügte. Unsere Flieger griffen während der Kampfe wiederholt die zahlreichen russischen Fesselballons, in denen die Beobachter saßen, an und belegten auch rückwärtige Reserven und Unterstände erfolg» reich mit Bomben. Man kann daher nicht von einem Abschluß der Kämpfe sprechm

, doch ist Generaloberst von TsrSz- tyanSzky, der am gestrigen Tage, einem der schwer sten an dieser Front, wieder unter seinen fechtenden Truppen weilte, auch weiterhin von bester Zuverficbt erfüllt. > ES Werden nur wenige Gefangene gemacht. Der Grund hiefür liegt in der grenzenlosen Er bitterung, mit der jeder einzelne Soldat der ver- kündeten Truppen hier kämpfte. Für die Intensi tät dieser Kämpfe sprechen Einzelheiten wie jene, daß die Infanterie stellenweise ihre ganze Munition verschoß und während des Gefechtes

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Pagina 7 di 8
Data: 13.02.1915
Descrizione fisica: 8
zu ihren Ge schöpfen und gewährt in der Regel auch den im Kampfe Fallenden als letzte und schönste Gabe: Einen schmerzlosen Heldentod. Die Chronik der Kriegsereigniffe 1915. Jänner. 27. Nordöstlich von Gum binnen sowie bei Biezun werden russische Angriffe zurückgeschlagen. — In Polen und Westgalizien dauern die Artillerie- kämpfe an. — In den Karpathen wird das Nagyatal vom Gegner gesäubert, Toranja genommen und der Feind bis WiSzkow verfolgt. — Angriffe deS Gegners auf die Höhen nördlich VezerSzallaS und Bolovec

werden zurückgeschlagen und hiebe! dem Gegner 7(Z0 Gefangene und 5 Maschinengewehre abgenommen. Die am 25. begonnenen Kämpfe auf den Craonner Höhen enden mit vollem Erfolge der Deutschen, die 1100 Gefangene machen, während 1500 tote Franzosen das Schlachtseld bedecken. — Französische Angriffe bei SenoneS und Ban de Sapt sowie im Oberelsaß auf der Front Nieder-ASpach— Heldweiler—Hirzbacher Wald werden unter schweren Verlusten für den Gegner abgeschlagen. — Am 26. d. M. torpedierte ein russisches Unterseeboot

. — Jnsolge der erfolgreichen Tätigkeit der Unterseeboote nimmt in England die Teuerung zu, die Versicherung? sätze steigen ins Ungemessene, zwei Dampfschiff!inien nach Irland stellen den Dienst ein. 2. Nördlich der Weichsel enden die Kämpfe mit dem Zurückwerfen der russischen Kavallerie. Südlich der Weichsel führt der deutsche Angriff östlich von Bolimow zur Eroberung deS Dorfes Humin, während um WolaSzidlowiecka noch gekämpft wird. 4000 Gefangene und 6 Maschinengewehre fielen in den zweitägigen Kämpsen

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Pagina 2 di 8
Data: 26.09.1914
Descrizione fisica: 8
„Königsberg' angegriffen und zerstört. — Nachnchten über Kämpfe am 15. auf dem Kamerun- fluffe und am 14. in der Nahe der brasilianischen Küste, wobei der deutsche HilsSkreuzer „Cap Tra- falgar' unterging. — In Oesterreich Ungarn wird die Verordnung über Errichtung einer Kriegs dar- lehenSkaffe veröffentlicht; zur Beschaffung der rot- wendigen Mittel werden der Monarchie insgesamt 790 Millionen Kronen Kassenscheine ausgegeben werden. 21. Bei den Kämpfen um Reims werden die festungSartigen Höhen

gekämpft wurde, find sämtliche in unserem Besitze. Der Wider stand der Serben wmde hier gebrochen. Während dieser Kämpfe gelang es einzelnen serbischen und montenegrinischen Banden in von wenigen Gen darmen und schwachen Sicherheitsbesatzunqen ver teidigte Gebiete einzudringen, was bei dem Charakter deS Landes niemanden überraschen kann. Ein Tagesbefehl des Generals Hindenburg. Kerli», 25. September. (Wolff Bureau.) Der Oberbefehlshaber der Ostarmee, Generaloberst Hindenburg. erließ folgenden

mit uns sein! Es lebe Se. Majestät der Kaiser und König!' Vom französischen Kriegs schauplatz. Kerli», 23. September. (K. B.) Auf dem rechte« Flügel deS deutschen WestheereS jenseits der Oise steht der Kamps. Die UmfaffungSverfuche der Franzosen hatten keinerlei Erfolg. Ostwärts bis an den Argoinenwald fanden heute keine größere« Kämpfe statt. Oestlich der Argonnen wurde VarenneS im Laufe deS TageS genommen. Der Angriff schreitet weiter sort. Die gegen die SperrsortS südlich Verdu« angreifenden Armeeteile

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Pagina 2 di 8
Data: 17.10.1914
Descrizione fisica: 8
wird auch gemeldet, daß Frauen und Mädchen vergewaltigt wurden. - AuS all diesen Greueltaten ersteht man, wie recht jene hatten, die das humane Auftreten der Russen beim Vordringen in Galizien' nur als Heuchelei bezeichneten, um die Bevölkerung anzu locken, wie sehr sich aber die asiatische Bärentatze Rußlands fühlbar machen werde, wenn sie ge zwungen wird, ihre Krallen aus dem galizischen Fleische herauszuziehen. Die Pfote wird zur Kralle! ArmeS Lemberg! W ki AieMOWl. Vom gattzischen schanplatz Die Kämpfe

. In den durch sehr ungünstige Witterung und schlechte Wegverhältnisse außerordentlich erschwerten Märschen und Kämpfen der letzten Wochen hat sich die Leistungsfähigkeit unserer braven Truppen neuerdings glänzend bewährt. Wie«» 14. Oktober. (K. B.) In der Linie Stary—Medyka (östlich von PrzemySl) find be festigte Stellungen deS Feindes. Unsere Truppen greisen an. Diese Kämpfe find in Ausdehnung. In den Karpathen nahmen wir Toronya nach vier« tägigen Kämpfen und verfolgten Hie Russen gegen MySkow. Kleinere erfolgreiche

. ^ Vom französischen Kriegs schauplatz. , - Kerlin» 13. Oktobers (K. B.) Vom westlichen Kriegsschauplätze liegen keine Nachrichten von Be deutung vor. Die Angriffe deS Feindes östlich von SoiffonS wurden abgewiesen. Im Argonnenwalde dauern die erbitterten Kämpfe an. Die französischen Angriffe gegen unsere Stellung bei Saint Mihiel wurden sämtlich abgewiesen. ^ Ferlin» 14 Oktober. (K.-B.) Das große Haupt quartier meldet unterm 14. Oktober, mittags: Lille ist von unS besetzt, 4500 Gefangene find dort ge- macht

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Pagina 5 di 8
Data: 01.09.1915
Descrizione fisica: 8
keine Gefahr mehr für Kultur und Zivilisation der Lander der beiden mitteleuropäischen Mächte. Der siegreiche Feldzug hat den Verbündeten Men Raum zurückgewonnen, aus dem die erste Offensive bei Kriegsbeginn seitens der österreichisch ungarischen Heeresleitung eingeleitet worden war. Ahezu ein Jahr harter Kämpfe lag dazwischen. Sie hatten die erdrückende Uebermacht deS Feindes gebrochen, somit jenes Element ausgeschaltet, an dem die ersten Operationen trotz ansänglicher Er folge und trotz allen Heldenmutes

der Truppen gescheitert waren. Diese harten, opser- und ehrenvollen Kämpfe ^aren notwendig und unvermeidlich, sie schufen die Grundlagen für den großen Umschwung, der im Frühjahrsseldzuge solch glänzenden Ausdruck sand und die Möglichkeit eröffnete, den anfänglichen ^solgversp rechenden Kriegs plan in ana loger Weise aber unter ungleich günsti geren Voraussetzungen ins Werk zu «etzen. Kriegsbilder. Musterbeispiel vo« Soldatentreue. Aus dem Kriegspressequart ier wird gemeldet: da» '^gender

schreibt ein Landesverteidiger, der schon die Kämpfe in Serbien mitgemacht hat. seiner Frau in Bozen: Am 1. August kam ich mit meinen Schützen und 4 zugeteilten Standschützen in den neuen Schützengraben. ES waren lustige Leute. Die ersten 14 Tage war eS wie im Frieden, höchsten hie und da ein Schuß. Am 13. August ging der Kanonendonner an, schwere Granaten und Schrapnells fielen auf unsere Schützengräben; wo wir waren, ging eS anfangs nicht so übel, aber bei andern Stützpunkten

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Pagina 5 di 8
Data: 12.07.1916
Descrizione fisica: 8
und an der Zugna Torta scheitern. (200 Gefangene.) — Die Borstöße und Gasangriffe beiderseits der Somme werde« zahlreicher, der Artilleriekampf hef» tiger; sie verbreiten sich auch an die Front nördlich der AiSne und der Champagne. Oestlich der Maas kleinere Kämpfe nordwestlich des Werkes Thiaumont. — Im Kaukasus werden am linken Flügel neue Stel lungen erstürmt. In Südpersien vach Kampf west lich KoSrovabad Verfolgung deS Feindes auf Haru- nabad. 29. Erfolgreiches Gefecht am Jlfensee. Süd« östlich Liviewka

der Seite 5 Höhe bei Worebijpwka. (899 Gefangene,' 7 Ma schinengewehre.) Westlich Kolomea und südlich deS Dnjestr entwickeln sich neue Kämpfe. — Oestlich Selz Andauer der erfolgreichen Angriffe, desgleichen zwi schen Etsch und Brenta und im Marmolatageblet. Im Ortlergebict wird eine der Knstallspitzen erobert. — Beginn der englisch-sranzöfischen Massenoffenfive beiderseits des Avcce und der Somme. Zwischen Gommccourt und Laboiselle erfolglose Angriffe, beider seits de? Somme wird die Front ein wenig

Raumgewinn. Südöstlich Dlumacz erfolg reiche Kämpfe, bei Kolomea Zunahme derselben. — Erfolglose Beschießung der baltischen Küste bei Rag gasen. — Im Südteil des PlateauS von Doberdo dauert der Kamps, insbesondere südlich des Monte dei sei Busi an. Zwischen Brenta und Etsch und im Marmolatagebiet werden Angriffs abgewiesen. (616 Gefangene.) — Die Offensive der Gegner zei tigt kcine neuen Erfolge, nur südlich der Somme wird eine Division in die zweite Stellung zurück genommen. (7 Flugzeuge abgeschossen

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Pagina 3 di 6
Data: 26.05.1915
Descrizione fisica: 6
und keine Kündigung oder Nichtigkeits- erklärung vor diesem Zeitpunkte vorsah. Da sich die italienische Regierung aller ihrer Verpflichtungen in willkürlicher Weise entledig! e, l hat die österreichisch.ungansche Regierung die Ver antwortlichkeit sür alle Folgen, die sich auS dieser ngZwcise ergeben könnten, ab. LLrvter ÄolKSlatt AeKe s Vom nordöstlichen Kriegs schauplatz. Wien, 21. Mai. (K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart: Die Kämpfe an der Front in Mittel- galizien dauern fort. Die in der Sanstrecke abwärts

: In der allgemeinen Lage ist keine wesentliche Veränderung eingetreten. Raff sche Angriffe östlich von JaroSlau und am oberen Dniestr wurden wie bisher ur.tcr großen Verlusten für den Feind ab gewiesen. Ebenso scheiterte ein neuer Versuch der Russen bei Bojzn, östlich von Czernowitz über den Pruth zu kommen. Bei einem Gefechte im Berg- land von Kielce wurden 1800 Gefangene einge- brache. Wie», 25. Mai. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Die allgemeine Situation ist im großen unverändert. Die Kämpfe

mit Erfolg beschossen. Gleichzeitig belegten unsere Secflugzeug? die Ballon Halle in Chiara- valle, sowie die militärischen Anlagen inAncona und das Arsenal in Venedig mit Bomben, wodurch sichtlicher Schaden und B:ände verursacht wurden. Wien» 25. Mai. (K.B.) Amtlich wird ver« lautbart: Nach Eintritt des Kriegszustandes haben an einzelnen Stellen der Tiroler Grenze kleinere Kämpfe begonnen. Im küstenländischen Grenzgebiet hat sich italienische Kavallerie beim Grenzort Strasoldo gezeigt. Wie». 25. Mai

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Pagina 5 di 8
Data: 15.04.1871
Descrizione fisica: 8
: Josef Streiter. Die Redaktion jeneS BlatteS macht dazu folgende Bemerkung: „Der durch seine unerschütter lich deutschen, nationaUn Gesinnungen, sowie durch seine energischen Kämpfe gegen daS Pfaffenthum in weiten Kreisen bekannt gewordene Volksmann Herr Josef Streiter, bis vor Kurzem Bürgermeister von Bozen, hat die Güte gehabt, unS für unser Blatt obiges Original- ' Gedicht einzusenden, für welchen freundlichen Beweis der Theilnahme wir ihm hiemit unsern Dank aussprechen.? — Das Gedicht

selbst bedarf keiner Besprechung, eS ist ebenso unbedeutend, wie überhaupt Streiters Reimereien find; die Redaktionsanmerkung ist aber jeden falls bezeichnend genug. Man weiß hier natürlich „die unerschütterlich deutschen, Nationalen Gesinnungen' eineS solchen ManneS richtig zu schätzen, eines Mannes, dessen Begeisterung für die deutschen Kämpfe, für die Befreiung vom „Joche der Wälschen' (wie er singt), um so rührender sich ausnimmt, als man sich noch wohl erinnert, daß selbiger unerschütterlich deutsche

Mann, als er noch Bürgermeister der letzten deutschen Stadt in Tirol war, und im I. 1866 die FeindeSgefahr bedenklich nahe rückte, auS lauter Kampfbegeisterung mehrmonatlichen Urlaub begehrte, um in der Sommerfrische wahrscheinlich Studien über die Pflichten eines Bürgermeisters zur Kriegszeit zu machen. Die „energischen Kämpfe gegen das Pfaffenthum', welche jenes Blatt rühmt, kennen wir auch sehr wohl; es waren nichts als kleinliche Polizei- nergeleien und leidenschaftliche Auftritte, die den Hepr

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Pagina 7 di 8
Data: 01.12.1920
Descrizione fisica: 8
, Instrumente und Apparate, Baugewerbe und Verkehrsgewerbe waren es, die im Jahre 1919 die Hauptstörungen durch Arbeits kämpfe zu ertragen hatten. Legt man als Maß- stab für die durch ArbeitskSmpfe erfolgten Er schütterungen dieser Jndnstriegruppen die Zahl der verlorenen Arbeitstage zugrunde, so ergibt sich fol gendes Bild: Die Verluste betragen: davon im Stadtkreise Berlin: 1917 0 9 Mill. Arbeitstage 0 366 Mill. Arbeitstage (---30°/. d. D. Reichs) 1918 4'9 MM. Arbeitstage 2189 Mill. Arbeitstage

(-41°/, d. D. Reichs) 191S 43-6 Mill. Arbeitstage 24-L83 Mill. Arbeitstage (---50-5«/, d. D. Reichs) Die Arbeitskäwpfe tobten am heftigsten und längste« im Stadtkreis Berlin, in Westfalen und im Rheinland. Wie aus den aufgeführten Zahlen hervorgeht, zentralisieren sich nichi nux die politischen, sondern auch die wirtschaftliche« Kämpfe in zu nehmende« Maße in den G r o ß sb ä d t e n. Die wirtschaftlichen Streiks gewerblicher Arbeiter zeigen in ihrer statistischen Erfassung ein Bild, wie es dss politische Leben

blieben die durch sie verursachten Störun- gen der Volkswirtschaft, da. ihre Dauer kürzer war, weit hinter denen der wirtschaftlichen Arbeits- kämpfe zurück, denn der Volkswirtschaft gingen durch die politischen Streiks zwar mehr als 12-9 Millionen, durch die wirtschaftlichen Streiks jedoch fast 32 5 Millionen Arbeitstage verloren. Inner halb Preußens wies der Stadtkreis Berlin sowohl 1918 als auch 1919 mehr als die Hälfte aller politisch Streikenden Preußens und des Deutschen Reiches mit gleichfalls

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Pagina 3 di 8
Data: 16.10.1918
Descrizione fisica: 8
und im Gegenstoß ab« gewiesen. „ ^ Auf der Front zwischen Oise und Aisne ist der Feind unseren rückgängigen Bewegungen auch gestern pur.laugsam. gefolgt. Er hatte abends die Waldungen von ^St. Gobain, die Höhen nördlich der Äilette und Amie-Fontaine erreicht. Heeresgruppe des Generals vou Gallwitz. Teilangriffe des Feindes auf dem Westufer der Maas scheiterten. Ernste Kämpfe hielten tags über östlich der Maas zwischen Ormont-Wald und Wavrille nordöstlich von Beaumont an. Der Ameri kaner, der unter stärkerem

stehen wir in Ansereu neuen Stellungen. Die erfolgreichen Kämpfe der letzten Tage am Chemin des Dames und in den Stellungen an der Snippe, vor denen der Feind in den fast tWich wiederholten Angriffen chwere Verluste erlitten hat, haben hier ebenso Tiroler Volksblart. wie auf dem Schlachtfelde in der Champagne die glatte Durchführung der. Bewegungen ermöglicht. Heeresgruppe des Generals v. Gallwitz. Beiderseits der Maas keine größeren Kampf handlungen. In erfolgreichen Angriffsnnternehmun- gen nahmen

wir klkinere, nach Abschluß der Kämpfe vom 12. d. noch vom Feinde besetzt gehaltene Stel lungsteile wieder. Der erste Generalqaartiermeister: v. Ludeudorff. Kurze politische Nachrichten. * Das Wolffsche Bureau meldet: Ein bezeich nendes Beispiel für den heldenmütigen Widerstand, den die Deutschen auf der gesamten Front den Massenangriffen der Entente entgegensetzen, gibt die Brieftaubenmeldung, die von der tapferen Be satzung des ehemaligen Veauquois abgeschickt wur de. Sie lautet in plastischer Kürze

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Pagina 2 di 8
Data: 12.10.1918
Descrizione fisica: 8
ohne jede Störung durch den Gegner vor sich. Die von den Italienern als Siege gefeierten Kämpfe sind lediglich Gefechte weit zurückgelassener schwacher Nachhuten. . ' ' * Der Chef deö Ge»eralstabes. Wie«, 9. Oktober, (KB.) Amtlich wird vsrlautbart: Italienischer Kriegsschauplatz. 7 Das italienische Artillericfeuer erfuhr an der ganze» GebirgSfronL beträchtliche Steigerung. Im Daone-Tale, an der Etsch und unmittelbar östlich der Brenta kam es zu Jnfanteriekämpfen, die für uns günstig verliefen

. ' X . ' - , Balkankriegsschauplatz. .Am Skumbi scheiterte ein Uebergaugsversuch italienischer Reiterabteilungen. Nordwestlich und nördlich von Lescovac haben sich Kämpfe entwickelt Hinter unserer Front wurden serbische und monte negrinische Banden aufgerieben. Westlicher Kriegsschauplatz. - Nördlich von Verdun bei Beaumont schlugen unsere Häger im Vereins mit rheinischen Regimen-, tern schwere Anstürme siegreich ab. Der Chef deS Geueralstades. Nmtsllie GmeMakskmMe. Kerli«. 8. Oktober.. (Wolffb.) Amtlich wird verlautbart: Heeresgruppe

und durch Gegenstoß den feindlichen Ansturm zum Scheitern. Heeresgruppe des Deutschen Kronprinzen; - . Das lwrdliche Suippes-Ufer wurde in örtlichen Unternehmungen vom Feinde gesäubert. Oertliche Kämpfe um St. Etienne, bas'von uns genommen wurde, im Gegenangriff des Feindes aber wieder verloreuging. - Beiderseits der Aisne schlugen die in des letz ten Kämpfen besonders bewährte 9. Landwehr- unv die 76. Reservedivifion heftige Augriffe des Fein des ab. ^ , Heeresgruppe des Generals v. Gallwitz» Nach stärkster

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