539 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1899/07_06_1899/SVB_1899_06_07_4_object_2517414.png
Pagina 4 di 10
Data: 07.06.1899
Descrizione fisica: 10
ich noch aufmerksam machen, aber ich getraue mich kaum, weil ich dem Herrn Dr. Julius nicht gerne auf ein Hühnerauge treten möchte. Pardon ! Unser Dr. Julius hat an der Procession theilgenommen und alles gethan, was die katholische Kirche von einem gläubigen Christen ver langt. Das ist nur ganz löblich. Aber wenn wir an deres in Rechnung ziehen, so drägt sich das Dilema auf: Dr. Julius ist entweder ein Gauckler oder er ist kein Gauckler. Ein Gauckler ist er, wenn er gegen seine Ueberzeugung gehandelt

hat. Dann gehört er aber nicht an die Spitze einer katholischen Gemeinde von Tirol/ sondern in ein Theater, und, weil er tüchtig ist, vielleicht an die Stelle, welche einst Burckhard einge nommen. Weil wir ihn aber für zu ehrenhaft halten. „Tiroler BolkSblatt' W . ? - ' , ms dass er ein Amt übernehme, das ihn nicht zusteht, somüssen wir das zweite sür wahr halten, dass nämlich Dr. Julius kein Gauckler sei. Er ist kein Gauckler, wenn er mit innerer Ueberzeugung handelt, wenn er sich der katholischen Procession

damit auszudrücken, was die katho lische Kirche damit ausdrücken will, nämlich, dass der Gott mensch Jesus Christus uns durch seinen Tod am Kreuze erlöst hat. Wir nehmen also an, dass Dr. Julius aus Ueber zeugung gehandelt habe. Alle Ehre. Aber die Conse- quenz ist bekanntlich nicht die stärkste Seite großer Männer ; oder eS war Vergeßlichkeit, dass Dr. Julius die Stangen, welche vom Turner-Feste her — er selbst ist ja bekanntlich kein Turner — noch den Johannes- Platz verunzieren, nicht mit päpstlichen

oder öster reichischen Fahnen schmücken ließ. Welches Recht er geltend machte oder welche Gründe er vorbrachte, als er das Verbot ergehen ließ, die staatliche Fachschule und die städtischen Anstalten zu beflaggen, wird lange im Dunkeln bleiben. Auch verstehen manche nicht, dass Dr. Julius das Fest, dem er selbst beiwohnt, nicht beflaggt, andere. Feste dagegen beflaggt, welchen, oder weil er ihnen nicht beiwohnt. k. Katholischer Kehrer-Uerein Bezirk Soxen Zu Folge Beschlusses der letzten Lehrer- und Cate

1
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1910/11_06_1910/SVB_1910_06_11_2_object_2551310.png
Pagina 2 di 10
Data: 11.06.1910
Descrizione fisica: 10
in Paris; 2. Julius Leu bner, am 25. Sept. 1874 in Pabianice, Rußland, geboren, Fremdenführer, zuletzt in Fiume; 3. Hedwig Hornschuh, am 2.April 1893 in Waldhausen in Sachsen geboren, Schneiderin, zuletzt in Paris; 4. Wilhelm Starke, am 7. Juni 1869 in Heiligenstadt, Sachsen, geboren, zuletzt Buchhalter in Paris; 5. Karl Sandner, am 2. Januar 1883 in Wien geboren, ledig, Selcher, zuletzt Kellner in Genua; 6. Alfons Dejo sse,' am 22. Juli 1887 in Courtrai, Belgien, geboren, zuletzt Fremdenführer

Gut, blieben un- entdeckt. Der erste schwache Lichtstrahl ging vom Polizei kommando Zürich aus. Dieses war in den Besitz eines Brieses gelangt, in welchem ein Heinrich Burkart einem Martin Hammerli in Zürich schrieb, daß er die Bekanntschaft eines großen Hoch staplers gemacht habe, der sich durch Einsteigen in Hotels viel Geld und Schmuck verschaffe. Das avisierte Stadtpolizeiamt Salzburg stellte nun sest, daß ein Heinrich Burkart, Kausmann, in dessen Gesellschaft sich ein Julius Laubner, Kauf

Diebstahl und führte den Mann auf die Polizei wache. Dort einem Verhöre unterzogen, gab er zu, mit dem Heinrich Burkart aus Hohenrain indentisch und der Reisegenosse des Julius Leubner zu sein. Als sich bei ihm auch die im Kaiserhos gestohlene Brosche fand, gestand er diesen Diebstahl zu, legte auch das weitere Geständnis ab, daß er den Dieb stahl im „Meranerhof' am 14. September gemein sam mit Leubner begangen habe, der geistige Ur heber aller in letzter Zeit in den verschiedenen Kur orten begangenen

und war somit der Be weis erbracht, daß jener Julius Leubner in Grottau mit dem vom Kreisgerichte Bozen steckbrieflich ver folgten Leubner identisch war. Durch einen auf gefangenen Brief ersuhr man, daß Leubner in Fiume sich befinde. Ueber telegraphische Verstän digung seitens des Stadtrates Zittau wurde Leubner am 15. November 1908 in Fiume verhaftet und nach Bozen ausgeliefert. Nachdem nun Julius Leubner festgenommen war, handelte eS sich darum, des zweiten, anscheinend noch viel gefährlicheren Diebes

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1921/12_02_1921/SVB_1921_02_12_3_object_2529836.png
Pagina 3 di 8
Data: 12.02.1921
Descrizione fisica: 8
; der Staat unterstützte ibn durch Beigabe von Richtern, Hilfspersonal und Kanzleien zu Ver« waltungszwecken; auch wendete er ihm Lotterieein- nahmen zu, das Land steuerte jährlich 15.000 Kr. bei uud das Volk nahm immer regeren Anteil, als es die Ergebnisse sah. Es wurden zwei große Sek tionen gegründet, eine in Feldkirch unter Leitung des LGR. D. Karl Kelz für Vorarlberg und eiue zweite in Rovereto unter OLGR. Julius Red für das Gebiet der Kreisgerichte Trient und Rovereto. Im Jahre 1914 zählte

der Verein 5454 Schütz linge. ,Jnfolge des Ausganges des Weltkrieges wurde das Land, das die ganze Provinz Tirol uud Vorarlberg geeinigt hatte, zerrissen und es entstand die Notwendigkeit für das deutsche Süd« tirol eiuen eigenen Jugendfürsorgeverein zu grün den, zu welchem Zwecke die erwähnte Versammlung stattfand. Diese war tehr stark besucht, namentlich waren zahlreiche Damen erschienen; auch von Meran und anderen Orten kamen Vertreter. Bürgermeister Dr. Julius Perathoner, der zum Vorsitzenden gewählt

wurde, begrüßte die Ver sammlung und begründete die Notwendigkeit des Vereines. Rektor Pater Franz Zimmermann der Landeserzishnngsanstalt Stadelhof setzte die Zwecke des Vereines auseinander und erörterte die ver lesenen Satzungen. OLGR. i. R. Julius Red be rührt kur; den früheren Verein, schildert die in ausländischen Anstalten empfangenen Eindrücke und stellt Grundsätze aus langjähriger Erfahrung auf dem Gebiete der Jugendfürsorge auf: die Obsorge soll möglichst frühzeitig (nicht erst

Kinder ungehört verhallen müßte. Fachlehrer Fuchs und Bügerschnldirektor Zan- gerl (von Meran) sprachen zu einzelnen Bestimmun gen der Satzungen; Frau Marie Kastovski wünscht, daß für gefallene Mädchen gesorgt werde. Nach Annahme der Satzungen wurden in den VereinsauSschuß gewählt: Bürgermeister Dr. Julius Perathouer, Rektor Pate? Franz Zimmermann, OLGR. i. R. Julius Red, Msgr. Propst Schlecht- leituer, Frl. Direktor v. Leurs, Pater Gandolf Murr, Marie Kastovski, LGR. Josef Trotz

3
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1906/14_04_1906/SVB_1906_04_14_4_object_2532305.png
Pagina 4 di 10
Data: 14.04.1906
Descrizione fisica: 10
war. Die schroffe Form seiner Amtsenthebung erregte da mals kolossales Aufsehen. Er war und blieb aber wegen seiner kirchenpolitischen Stellung der Lieb ling der Freimaurerpresse und es ist begreiflich, daß diese seine politische Wiederauserstehung mit Jubel begrüßt wurde. . Graf Julius Andrassy ist der jüngere Sohn des ehemaligen Ministerpräsidenten und Ministers deS Aeußern Grasen Julius Andrassy. Er wurde am 30. Juni 1860 geboren. Sein Vater ließ ihm, gleichwie seinem Heuer verstorbenen, älteren Bruder

Theodor eine äußerst sorgfältige Erziehung zuteil werden. Nach Beendigung seiner Studien betrat Gras Julius Andrassy die diplo matische Lausbahn und wirkte als Attache bei den Botschaften in Konstantinopel und Berlin. Er stand hier 'in dem intimsten Verhältnis zu Bismarck und der Familie des großen Kanzlers. Mittlerweile diente er auch als Freiwilliger bei den Husaren und wurde 1884 zum Reserveoffizier des 4. Hu saren-Regiments ernannt. Zum erstenmal erschien Graf Andrassy im ungarischen Reichstag

ist noch in allgemeiner Erinnerung. Nach dem Versuche des Grasen Tisza, die Geschäftsordnung zu ändern, trennte er sich von diesem und schloß sich der Koa lition an. Bei den vielen Entwirrungsversuchen stand sein Name immer im Vordergrunde und wiederholt erschien er als Vertrauensmann der Koalition vor Sr. Majestät. Gras Julius Andrassy, der unverheiratet ist, lebt in und mit der Familie seines Schwagers, des Grasen Ludwig Batthyany, des Gatten seiner Schwester Ilona. Graf Albert Apponyi wurde am 29. Mai 1846 in Wien

4
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1884/28_05_1884/SVB_1884_05_28_1_object_2471679.png
Pagina 1 di 8
Data: 28.05.1884
Descrizione fisica: 8
als Organist, Gesang- und Musikmeister an der Kathedrale zu Palestrina seit 1544 beiläufig sechs Jahre lang bekleidet hatte, wurde er im I. 1551 vom Papst Julius t!I. (früher Cardinal Giovanni Maria dal Monte und vom I. 1543—1550 Bischof von Palestrina) nach Rom berufen, als Kapellmeister der vatikanischen Basilika zu S. Peter. Ms solcher war er zugleich Inspektor der Singknaben (^agiLter xuerorum) und hatte freie Wohnung im vMuasium capellas ^uliae. Im I. 1554 widmete Pierluigi sein erstes, im Druck

erschienenes Werk seinem hohen Gönner Papst Julius Ilk., welcher ihn damit auszeichnete, daß er ihn in das Sängerkollegium der päpstlichen Kapelle berief. Pierluigi legte also seine Stelle als Kapell meister an S. Peter nieder und trat am 13. Jänner 1555 in die päpstliche Kapelle ein. Das große Ansehen und die Ueberlegenheit des genialen Künstlers hatten Papst Julius ll l. bewogen, zwei wichtige Vorschriften des Statutes für die päpstliche.Kapelle zu umgehen, nämlich erstens, daß sämmtliche Mitglieder

zu ver stehen, daß es ihm später unschicklich und unverzeihlich vorkam, einmal vom Beruf eines Sängers heiliger Liebe abweichend ein Sänger der irdischen Liebe geworden zu sein. Leider verlor Pierluigi seinen Gönner Papst Julius IU. schon am 23. März 1555 durch den Tod, und dessen Nachfolger Marcellus !!., gleichfalls ein Gönner und Beschützer Pierluigi's, starb gar schon nach 21 Tagen. Nun folgte Paul l V., der sich mit aller Energie daran machte, eine heilsame ernstliche Reform auf allen Ge bieten

5
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1873/31_05_1873/SVB_1873_05_31_3_object_2501654.png
Pagina 3 di 8
Data: 31.05.1873
Descrizione fisica: 8
zu demselben lautet: Auswärtige Gäste : Herr General-Musikdirektor Franz Lachner von München, Ehrengast. Mitwirkende Gäste: Frau Sophie Diez, königl. bair. Kammer- und Hofopernsängerin von München; Frau Sophie Förster, königl. baierische Hofopernsängerin von München; Herr Julius Stockhausen, königl. Kammersänger, von Stuttgart; Herr Ferdinand Bohlig, Hofopernsänger von Mannheim; Herr Joses Vitz- thum, Professor an der königl. Musikschule in München; Herr Josef Mühlbauer, königl. bair. Hofmusikus von München

. — Erster Tag: „Elias', großes Oratorium in 2 Abtheilungen' von Felix Mendelssohn- Bartholdy. Solisten: Sopran: Frau Sophie Förster; 2. Sopran und Alt: Frau Sophie Diez; Tenor: Herr Ferdinand Bohlig ; Baß: Herr Julius Stockhausen. — Zweiter Tag: 1. Sujte Nr. 1 in 4 Sätzen von Franz Lechner. a) Präludien, d) Menuett, c) Varia tionen und Marsch, ä) Introduktion.und Fuge. 2. Szene und Arie „ä. xerüüo' von L. v. Beethoven, vorgetragen von Frau Sophie Förster. 3. Drei Lieder, vorgetragen von Frau Sophie Diez

: ^Volks lied von Franz Wüllner, b) Wiegenlied von Johannes Brahms, e) Mailied von Bernhard Scholz. 4. Arie aus der Oper „Ezio' von G. F. Händel, vorgetragen von Herrn Julius Stockhausen. 5. Adagio aus der (Z-äur-Symphonie (Nr. 7) von Jos. Haydn. 6. Duett aus der Oper „Die Entführung aus dem Serail' von W. A. Mozart, vorgetragen von Frau Sophie Förster und Herrn Ferdinand Bohlig. 7, Arie aus „Judas Maccabäus' von G. F. Händl, vorgetragen von Frau Sophie Diez. 8. a) Greisengesang, d) Geheimes, zwei

Lieder von Franz Schubert, mit Orchesterbegleitung von Brahms, vorgetragen von Herrn Julius Stockhausen. 9. Ouvertüre zu „Egmont' von L. v. Beethoven.

6
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/01_02_1922/SVB_1922_02_01_4_object_2531407.png
Pagina 4 di 8
Data: 01.02.1922
Descrizione fisica: 8
es, die Reform im Währungswesen durchzuführen und den Pro duktionsprozessen mit Hilfe von Leihkapitalien in der angedeuteten Art in Gang zu bringen, so kann bei einigem Optimismus auf ein Wieder auferstehen der ökonomischen Kräfte des alten Rußlands gerechnet werden. ZurgermMerwW in BMS. Dr. Julius Perathoner wiedergewählt. Freitag nachmittags fand im Rathaussaale die erste Sitzung des neugewählten Gemeinderates statt, der law Tagesordnung die Wahl des Bürgermeisters, der Ragi' strätsräte und der Ausschüsse

vorzunehmen hatte. Um jede Störung dieser Sitzung hinanzuhalten waren zum Schutze des Rathauses Carabinieri und städt. Polizei aus' geboten worden, ebenso war der Besuch der Galerie im Rathaussaalc nur gegen Eintrittskarte gestattet RaÄ halb K Uhr betraten die neugewählten Gemeinderäte »»oll' Häblig den Saal, worauf Dr. Julius Perathoner die «sitzung eröffnete und nach kurzen, herzlichen Worten der Begrüßung auf Artikel 81 des Wahlgesetzes verwies, der dahin laute, daß vor Beginn der Verhandlungen festge

Resultat: Zahl d«r abgegeben^» StiZv men: 82; davon entfielen auf Dr. Aulius PerschAtZe' ZK Stimmen. 8 Stimmzettel waren leer. Dr. Julius Perathoner. der somit zum Bürger' meister der Stadt Bozen gewählt erschien, gab hieraus seine Erklärung ab. die wir an der Spitze des Blattes veröffentlichen. ! Die Rede des Bürgermeisters wu?Qe von den meinderäten mit lautem Beifall aufgenommen. Ssoor Sur Bichl des Bizedürgermeistezs i geschritten wurde, gab namens der Volkspartei Herr t meinderat Alois Told

7
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1909/12_06_1909/SVB_1909_06_12_9_object_2548056.png
Pagina 9 di 10
Data: 12.06.1909
Descrizione fisica: 10
. Dr. Böhm August, Spezialarzt für Hals-, Nasen- u. Ohren kranke, Kaiserin-Elisabeth-Straße 3, ord. 10—!/z12 und 3—4 Uhr, Teleph. 239. Dr. v. Braitenberg Josef, Frauenarzt, Franziskanergasse 9, 2. Stock, ord. an Sonn- und Feiertagen von 10—11, an Wochentagen von 2—4 Uhr, Telephon 196. Dr. Brandstätter Christian, k. k. Bezirksarzt, Raingasse 15 (Amtsstunden: 3—10 und 3—6 Ukr). Dr. Dejaco Julius, Laubengasse 57, ord. 8—11 u. 2—5 Uhr. Dr. Deluggi Heinrich, Gemeindearzt für Zwölfmalgreien, Museumstraße

, Waltherplatz 6, ord. 10—12 u. 2—4 Uhr, Teleph. 202. Dr. Kuhn Hans, Kirchebnerstraße 8, Telephon 374. Dr. v. Meittinger Eduard, Wanggergasse 12, 1. St., ord. 8-10 u. 3-5 Uhr, Teleph. 193. Dr. Merz Walther, Talfergassel, ord. 11—12 Uhr, Teleph. 212. Dr. Petz Franz, Primararzt der mediz. Abteilung, Goethe straße 44, 1. St-, ord. 2—4 Uhr. Dr. Prast U. M. Paul, Laubengasse 69, 1. St., ord. 9—12 und 2—5 Uhr, Telephon 368. Dr. Rainer Josef, Sparkassegebäude (Talferg.), ord. 2—3 Uhr. Dr. v. Stefenelli Julius

9—10 Uhr, Tele phon 153. Zahnarzte «nd Zahntechniker: Dr. Dejaco Julius, Laubengasse 57, ord. 8—11 u. 2—5 Uhr. Dr. Desaler Anton, Erzherzog-Rainerstr. II, ord. 9—11 u. 2—5 Uhr, Telephon 208. Dr. R. v. Mersi Jgnaz, Museumstr. 29, ord. i/»9—12 unk 2—6 Uhr außer Sonntag. Dr. Pichler Josef, Erzherzog-Rainerstr. 10, ord. 8—12 und 2—5 Uhr, an Sonntagen 9—11 Uhr, Telephon 197. Dr. Prast U. M. Paul, Laubengasse 69, 1. St., ord. 9—IS- urck 2—5 Uhr, Telephon 368. Dr. Rudolf Karl, Obstmarkt 6, ord. 9—12 Uhr

8
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1912/12_06_1912/SVB_1912_06_12_1_object_2512031.png
Pagina 1 di 8
Data: 12.06.1912
Descrizione fisica: 8
der oppositionellen Abgeordneten. Alexander Gal rusr: Ein Schauspiel für die Galerie. Der Polizei-Oberinspektor salutiert und sagt: Ich bitte die Herren Abgeordneten, die ausgeschlossen sind, den Sitzungssaal zu verlassen, wobei ich be- merke, daß, wenn die Herren den Saal nicht frei- willig verlassen, ich gezwungen sein werde, Brachial gewalt anzuwenden. Abg. Julius Justh entgegnet: Ich anerkenne die Gesetzlichkeit dieses Vorgehens nicht. Ich pro testiere dagegen und werde nur der rohen Gewalt weichen. Polizei

-Oberinspektor: Ich muß meinen Befehl ausführen HpHHisVerHöle, daß ich genötigt wäre, Brachialgeivalt anZ^enden. Ich fordere Exzellenz auf. — hiebei^tefft? der Oberinspektor dem Abgeord- neten Justh die Hand auf die Schulter, diese Be rührung als Brachialgewalt zu betrachten. Abg. Julius Justh Verläßthierauf unter Eljen- rufen der oppositionellen Abgeordneten den Saal. Der Polizei-Oberinspektor läßt nunmehr die Liste der ausgeschlossenen Abgeordneten verlesen und sagt: Ich fordere die Herren achtungsvoll

entfernt hatten und Graf Tißa in einer kurzen Ansprache die neuen Skandalszenen besprechen wollte, hörte man auf der linken Seite, im Hinter- gründe des Saales eine Stimme rufen: Nicht alle oppositionellen Abgeordneten sind draußen. Noch ist einer da und der bin ich! Mit diesem Rufe eilte Abgeordneter Julius KovacS die Stufen zur Prä« sidententribüne hinunter und feuerte, dort ange kommen, aus einem Revolver zwei Schüsse gegen die Präsidententribüne ab. Zwei weitere Schüsse richtete

11
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1925/15_07_1925/SVB_1925_07_15_2_object_2546283.png
Pagina 2 di 8
Data: 15.07.1925
Descrizione fisica: 8
er die Menschen, seine große Seele versenkte sich ganz in die Arbeit und durchkostete alle Schmerzen und Freuden des Schaffenden. Be reits Ende 1509 war der erste Teil der Deckenma lereien, von der Eingangswand nach der Mitte hin, vollendet und konnte vom Papst besichtigt werden. Michelangelo ging nun sofort an den zweiten Teil, vom BW der Erschaffung Evas bis zur Altarwand. So rasch der Meister auch malte, so ging dem un geduldigen Papste die Arbeit dennoch nicht schnell genug voran. Julius kam

, der — wie Condini bezeugt — Michelangelo aufrichtig liebte und ihm mehr Sorge zuwandte als irgend einem anderen seiner zahlreichen Umgebung. ' Allein Julius II. war nicht blon Mäzen der Künstler, sondern auch ebensosehr das Haupt des und nicht ermangeln würde, einzugreifen, falls Südslawiens Interessen berührt werden sollten. von üer Volkszählung im im deutschen Reich Die Gesamtbevölkerung ist mit 83,168.762 Personen ausgewiesen gegenüber der Zählung am 8. Oktober 1919 mit 59,858.000. Die Ergeb nisse

; die Wachstnmsziffer wäre zweifellos noch höher, wenn nicht der beträchtliche Ueberschuß an Kirchenstaates und der Kirche. Es kam die schwere Zeit, in welcher der Riesenkamps für die Unab hängigkeit des Pasttums und die Befreiung Jta- liens von den Franzosen die ganze Kraft des gewal tigen Greises in Anspruch nahm. Am 17. Äugust 1510 hatte Julius II. Rom verlassen; am 1. Sep tember brach er gegen Bologna auf, wo er dann in die größte Bedrängnis geriet. Die Abreife des Papstes war gerade erfolgt, als die Ausmalung

12
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1898/02_03_1898/SVB_1898_03_02_1_object_2513139.png
Pagina 1 di 10
Data: 02.03.1898
Descrizione fisica: 10
! Trotz aller erdenklichen Agitation, trotz aller Lügen und falschen Vorspiegelungen war es den Deutschnationalliberalen nicht gelungen, ihren so hochgepriesenen Candidaten Dr. Julius Perathoner auf den Thron zu bringen und er erlitt eine arge Niederlage. Wir lassen hier das Wahlergebnis folgen und setzen dabei in Klammern die Ziffern aus dem Jahre 1891 hinzu, und bemerken, dass bei der Wahl im Jahre 1897, wo gegen unseren damaligen Candidaten Grasen Huyn, der von 998 Wählern 946 Stimmen erhielt

' nur mehr das letze Wort übrig bleibt. Mit dem „Ausräuchern' ist es also noch sehr, sehr weit hin!' Das Leiborgan des durchgesallenen Reichsrathscandi- daten Dr. Julius Perathoner und seiner Clique sucht seine Verlegenheit und Niederlage, die es erhalten, um jeden Preis zu maskieren. In seinem Leitartikel vom 28. Februar schreibt es sogar von „zitternden Siegern und von einem Erfolge, der umso höher anzuschlagen ist, als es auf nationalliberaler Seite an einer organisieiten Agitation im größeren Stile

mangelte. Ein Erfolg, der sich durch den unerschrockenen Muth eines einzigen Mannes, der sich der von vorneherein aussichtslosen Ausgabe unterzog, errungen wurde.' — Das ist doch mehr als naiv! Also es fehlte bei unseren Gegnern an einer organi sierten Agitation? Hat nicht alles herhalten müssen, was nur halb wegs ins deutschnational-liberale Horn zu blasen im stande war, um sich an der gegnerischen Agitation zu bethätigen und sür den Herrn Dr. Julius in Bozen Stimmung zu machen? Hat nicht die „Bozner

13