im ehemaligen Hotel Bitry,' das ich mit meinen Hellern gekaust habe, ohne die Hülfe Pilt's oder Coburg's. Sie verstehen doch?' 24. Kapitel: Der gordische Knoten. Den folgenden Abend gegen 8 Uhr hielt ei« Kavalier an der Hmterthüre des alten Hotel Vltry. Er läutete, ohne vom Pferd zu steige». Die Thüre öffnete sich und der Reiter betrat den Hof, wie Einer, der da genau bekannt war. Der Reiter war kein anderer als Kapitän Reymond, der von der Schweiz zurückgekehrt war, wo er sich vierzehn Tage
im Hauptquartier des Generals Massen« aufgehalten hatte. Das Erstaunen des Kapitäns war aufs Höchste ge stiegen, als er sein Hotel, das er in ziemlich versallenem Zustande verlassen, nach zwei Monaten in solchem Glänze wiederfand. Er sprang vom Pferde und fragte den Mann, der ihm die Thüre geöffnet: „Wo ist der Pförtner Bernhard?' „Der Herr Offizier täuscht sich gewiß, ich kenne Nie manden dieses Namens hier.' „Wie, bin ich denn nicht im Hotel Bitry?' „Gewiß mein Herr.' „Wo ist denn der Hausverwalter
sich hinein, ermüdet wie ein Schiffbrüchiger, der gegen dm Sturm gekämpft hat. Ein langes Schweigen folgte. Coraly unterbrach dasselbe zuerst und sagte mit wohltönender Stimme: „Ich erwartete Sie, Kapitän; aber nicht ohne große Angst. In TourS hatte ich nicht gewagt, Ihnen von meinem Kauf zu erzählen. Dieses Hotel hätte in unwürdigere Hände fallen können' — beeilte sie sich hinzuzufüge». Der Offizier antwortete «icht. Er sah sich «och immer im Gemache um, als wolle er eine ganze Reihe Erinnerungen