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Volksblatt
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Pagina 13 di 18
Data: 18.12.1880
Descrizione fisica: 18
im ehemaligen Hotel Bitry,' das ich mit meinen Hellern gekaust habe, ohne die Hülfe Pilt's oder Coburg's. Sie verstehen doch?' 24. Kapitel: Der gordische Knoten. Den folgenden Abend gegen 8 Uhr hielt ei« Kavalier an der Hmterthüre des alten Hotel Vltry. Er läutete, ohne vom Pferd zu steige». Die Thüre öffnete sich und der Reiter betrat den Hof, wie Einer, der da genau bekannt war. Der Reiter war kein anderer als Kapitän Reymond, der von der Schweiz zurückgekehrt war, wo er sich vierzehn Tage

im Hauptquartier des Generals Massen« aufgehalten hatte. Das Erstaunen des Kapitäns war aufs Höchste ge stiegen, als er sein Hotel, das er in ziemlich versallenem Zustande verlassen, nach zwei Monaten in solchem Glänze wiederfand. Er sprang vom Pferde und fragte den Mann, der ihm die Thüre geöffnet: „Wo ist der Pförtner Bernhard?' „Der Herr Offizier täuscht sich gewiß, ich kenne Nie manden dieses Namens hier.' „Wie, bin ich denn nicht im Hotel Bitry?' „Gewiß mein Herr.' „Wo ist denn der Hausverwalter

sich hinein, ermüdet wie ein Schiffbrüchiger, der gegen dm Sturm gekämpft hat. Ein langes Schweigen folgte. Coraly unterbrach dasselbe zuerst und sagte mit wohltönender Stimme: „Ich erwartete Sie, Kapitän; aber nicht ohne große Angst. In TourS hatte ich nicht gewagt, Ihnen von meinem Kauf zu erzählen. Dieses Hotel hätte in unwürdigere Hände fallen können' — beeilte sie sich hinzuzufüge». Der Offizier antwortete «icht. Er sah sich «och immer im Gemache um, als wolle er eine ganze Reihe Erinnerungen

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Volksblatt
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Pagina 10 di 12
Data: 05.01.1877
Descrizione fisica: 12
mit seinem Caplan nach dem Hotel zurück. 2. Eine Eonferenz. Ein Gewitter hatte den dnftfchwülen Sommerabend durchtobt; des Donners grollende Stimme verrollte schon in vielstimmigem Echo an den Felshängen; kein Blitzeslenchten znckte mehr durch den Himmel und der Wind zerflatterte die letzten Negenschleier gegen das Gestein der gigan tischen Bergriesen. Im Thale unten und auch im Walde, der deu steilen Berg emporgrünte, dunkelte es bereits, während an dem sich mehr und mehr klärenden Firmamente ein Stern

,' versetzte! dieser fast zu laut, Mj. sah ihn heute auf dem Höhenweg in Jnterlaken in Gesellschaft des -Fürsten Gortschakoff. Kann man sich in diesem weltbekannten Gesichte denn irren?' Nachdem man ungefähr fünfzehn Minuten gestiegen, erreichte man 'die in der Mitte.des Berges gelegene prachtvolle Terrasse mit dem großen^ Neuen Hotel und den herrlichen Anlagen. ^ „Ich. 'dmke,.MychlWHt^wu^Hsse^Ws .. der Tmafle^niedtt,' - sägte der Äleine, „wir haben von hier ans die beste Uebersicht über die Fälle

verschwunden; tiefe Nacht hüllte Berg und Fluß in ihren schwarzen Mantel, und der tief hinter dem Gebirgsrücken hinaufschwimmende Mond übergoß Berg und Thal und See mit seinem blassen Silberlichte, und tausend Sterne funkelten am tiefblauen Nachthimmel. ' Die Menge verließ die Terrasse; auch der Fiirst und sein-Begleiter schritten in das Hotel und ließen sich ein besonderes Zimmer anweisen. „So, mein lieber Geheimrath,' sagte der Reichskanzler, ein schäumendes Glas,Bier aus einen Hug leerend, „jetzt hätten

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