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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 18.01.1893
Descrizione fisica: 8
, Montan und Andogno. — Die Ein« Hebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1893 nachbenannten Gemeinden bewilligt: Schlmig '186 pCt. zur Grundsteuer, Teniberg 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur Hausklassenfteuer und Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch; Javre 30u pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 10>< pCt, zur Hauszins- und Haus- klassenstener und 30 pCt. zur Verzehrungssteuer von Wein; Levico iMarktgemeinde) 30 pCt. zur Verzehrungs steuer von Wein

; Mollaro 298 pCt. zur Grund-, Er werd- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins und Hausklassensteuer; PeUizzano 190 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer; S. Orsola 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und Hausklassensteuer, 20 pCt. zur Ver- zehrungsjlcuer von W-in und Fleisch; Segonzano ^j0v pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 200 pCt. zur Hauszins- und Hausklassenfteuer, 30 pCt. zur Verzehrungssteuer von Wem ; Torra 284pEt. zur Grund-, Erwerb

von Gemeindezuschlägen und Auflagen pro1893 bewilligt den Gemeinden: Borghetw Wo pCt^ zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100pCt. zur Hauszins-und Hausklassenfteuer und Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch, eine Auslage von 1 sl. 70 kr per Hektol. Bier und 5 fl. per Hektol. gebrannter geistiger Flüssigkeiten; Gardolo 300 pCt. zur Grund-, Erwerb^ und Ein kommensteuer, 10 pCt. zur Hauszinssteuer, 15 » pCt. zur Hausklassenfteuer, 20 pCt. zur Verzehrungssteuer von Wein, 50 pCt. zur Verzehrungssteuer von Fleisch

und eine Auslage von Ist. 70 kr. per Hektol. Bier ; Meano 400 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 3'.) pCt. zur Hauszins- und 80 pCt. zur Haus klassenfteuer ; Rouzo 500 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und Hauszinssteuer und 100 pCt. zur Hausklassenfteuer; Saoue eine Brodtaxe von 1^ pCt.; Segno -!48 pCt. zur Grund-, Erwerb-und Einkommen steuer, 50 pCt. zur Hauszins- und Hausklassenfteuer und 30 pCt. zur Verzehrllugssteuer von Wein und Fleisch. Eingaben puukto Armenunterstützung wurden

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 09.06.1883
Descrizione fisica: 8
SK.6024. ... . ^ Wv. 610.18SS. ^^ . H^vTT'I-ch^ ^ ^ , ..: ? In der Erecutionssache des Hrn. Dr. Fki MumeltW,^ Advokat hier^ gegen Josef Staffier, Graf in Unterinn pctö. 1 f. A. werdch GM R., vöthigsttfaM am SS Oktover d. JS.j immer u« K Uhr Bormittag am Grafevhofe W Unteritt« nachstehend beschriebene Realitäten öffentlich feilgeboten/, i I. DaS Pardunggut in Unterinn Cat-Nr. 711 besteheÄ aus Feuer- und Futterbehausung Bau-Parz. Nr. 621 und , , Grund.-Parz. Nr. 5733 Acker von 1 Zoch 26 Klafter

und 60 Klafter , . 4060 Wald von 1 Joch und 1533 Klafter dann der Weg H. P. Nr. 7383 von 26 Klafter gemeinschaftlich mit deck Grafengut. AuSrufSpreiS . .. ^ . . 7000 fl. II. AuS dem Prantnergute Cat.-Nr. 1131 in Unterplatten die Be hausung sammt Torggl und Stallung, Bau-Parz. Nr. 4887; auS Grund-Parz. Nr. 4613/1 u. 2, das imMtsuer-Cataste r sud L vorkömmende und von dem Weinguts Cat.-Nr. 1135 Vs durch eine Mauer und einen Graben getrennte Weingut von 14 Grabern 147 Klaster; Grund-Parz. Nr. 4614 Wald von 1441

Klafter; aus dem Prantnergute in Unterinn an den Ortlerwald Grund-Parz. Nr. 4121 von 1347 Klafter. AuSrufSpreiS . 2 l 00 fl. IH. AuS Grund-Parz. Nr. 4613/1 in Unterplatten das im Steuer- Cataster sud Cat.-Nr. 1135V- vorkommende und von dem Wein gute Cat.-Nr. 1131 L durch eine Mauer und einen Graben ge trennte Weingut von 4 Grabern 42 Klafter. . AuSrufSpreiS . . . . -. . . 600 fl. IV. AuS dem Plattnergut Cat.-Nr. 714 in Unterinn Grund-Parz. Nr. 5873 Äcker, jetzt Wiese von 1368 Klafter ? ^ 5874 Wiese

von 2 Zoch 1170 Klaster ^ ^ 5875 Wiese'- von ^88 Klaftere ^ ^ 5 , 5876 Acker) jetzt Wiest von 1224 Klaster AuSrufSpreiS . ^ ? . . . . . 2200 fl. V. Einen Antheil Bergwiese und Waldung zu Oberbozen, die Holle genannt, Grund-Parz. Nr. 3125 von 5 Joch 905 Klafter. AuSrufSpreiS . . ... . . . 400 fl. VI. Einen Wald aus dem Leimergut in Oberbozen Grund-Parz. Nr. 3129 von 3 Zoch und 29 Klafter. AuSrufSpreiS . . . - . . . . 100 fl. VH. DaS Grafengut in Unterinn Cat-Nr. 712 bestehend auS Feuer

- und Futterbehausung. Stadl und Stallung Bau-Parz. Nr. 620 und Grund-Parz. Nr. 5775 Wiese von 331 Klaster » , ? t' 5776 Acker von 2 Zoch und 340 Klafter ^ 5777 Wiese von 1 Joch 1390 Klafter , ^ ^ 5778 Wiese von 232 Älafter ^ ^ 5779 Teich von 137 Klafter , > ^ 5780 Garten von 37 Klaster < ^ , 5781 Acker von 5 Joch 308 Klaster ? ? / 5782 Wiese von 110 Klaster ' ? ^ ^ 5841 Wiese von 2 Joch 894 Klafter e 5 , 5844 WdMolzwald von 4 Joch u. 1154 Klafter „ ^ ^ 3096 Nadelholzwald, von 1 Joch u. 335 Klaster , ». 3803

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Volksblatt
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Pagina 8 di 8
Data: 13.06.1883
Descrizione fisica: 8
Edikt. ^«024. - lllv.L10.1SSS. 7' In der ErecütionSsache des Hrn. Dr. Fr. Mümetter, Advokat^ hier, Men Josef Staffler, Graf in Unterinn pcto. 1 fi. s. A. werden n» I., vöthigeufallS a« ZKS. Oktober d. Js., i««er «m 9 Uhr Vormittag am Grafevhofe i« Unterinn nachstehend beschriebene Realitäten öffentlich feilgeboten: ' I. DaS Pardunggut in Unterinn Cat.-Nr. 711 bestehend aus Feuer- / Md^FuttNichausung-'-Bau-W 621 und - 7 Grund.-Parz. Nr. 5763 Äcker von 1 Joch 26 Klafter M , 5784 Acker von 1 Joch

-Nr. 713 von 10 Joch ^ ^ ^ ^tjUu^-'.uuh.-60 Klastey. , 14060 Wald von 1 Joch und 1533 Klafter dann der Weg H. P. Nr. 7383 von 26 Klafter gemeinschaftlich mit dM Graftngut. ZülSrusspreiS^ . . ^ 7000 fi. H. Aus dem Pranklprgute' 'Gat.-Nr/' 1131^ Ä MterpläM M Be hausung sammt Torggl und Stallung, Bau-Parz. Nr. 4887; aus Grund-Parz: Nr. 46! 3/1 u. 2, das im Steuer-Cataster sud l-.it. ö . vorkommende und. von. dem Weinguts Cat.-Nr. 1135^2) durch eine > Mauer und einen E/räben getrennt^ Weingut

von 14 Grabern 147 Klafter; Grund-Parz. Nr. 4614 Wald von 1441 Klafter; auö dem Prantnergute in Unterinn an den Ortlerwald Grund-Parz. ^ Nr. 4^21 von 1347 Klaftert ÄuSrüftpreiS . 2100 .fi. m. Aus Grund-Parz. Nr 4613/1 in Unterplatten das im Steuer- ' Cataster sub Cat.-Nr. 1135 V» vorkommende und von dem Wein- gute Cat -Nr. 1131L durch eine Mauer und einen Graben ge- - trennte Weingut von 4 Grabem 42 Klafter. .. . - - AuSrufSpreiS . . . . . . . 600.fi. IV. Aus dem Plattnergut CatMr. 714 in Unterinn ' Grund

-Parz. Nr. 5873 Acker, jetzt Wiese von 1368 Klafter. , , ^ 5874 Wiese von 2 Joch 1170 Klafter . ^ ^ ^ ^ v/ 288 Klafter ' , ^ 5876 Acker> jetzt Wiese von 1224 Klaster^j AuSrufSpreiS ... . . . . 2200, fi. V. Einen Antheil Bergwiese und Waldung zu Oberbozen, die Hölle > genannt/ Grund-Parz. Nr. 3125 von 5 Joch 905 Klafter. / AuSrufSpreiS . . . . . 400 fi. VL Einen Wald aus dem Leimergut in Oberbozen Grund-Parz. . Nr. 3129 von 3 Joch und 29 Klafter. AuSrufSpreiS . v ... . 100 fi. vn. DaS Grafengut

in Unterinn Cat.-Nr. 712 bestehend aus Feuer- und Futterbehaufüng. Stadl und Stallung Bau-Parz. Nr. 620 und Grund-Parz. Nr. 5775 Wiese von 331 Klafter , » ^ 5776 Acker von 2 Joch und 340 Klafter , ^ ^ 5777 Wiese von 1 Joch 1390 Klafter , , / 5778 Wich von 232 Klafter , , , 5779 Teich von 137 Klafter , » , 5780 Garten von 37 Klafter , , ^ 5781 Acker von 5, Joch 308 Klafter . , ^ , 5782 Wiese von 110 Klafter > , , 5841 Wiese von 2 Joch 894 Klafter , , 5844 Nadelholzwald von 4 Joch u. 1154 Klafter

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Pagina 6 di 8
Data: 17.09.1884
Descrizione fisica: 8
in Maglay in dem unterhalb Maglay befindlichen.Ort. Zivizan an 800 Morgen guten, urbaren Grund angekauft. Graf v. Fugger ^ bietet nun Jedem Gelegenheit, 5, 10, 20 oder-50 Morgens, oder -so ^ viel Einer'will sich anzu kaufen mn den -Preis von 15 fl. per Morgen;, inner halb K.Jahren ist der Grund abzuzählen und unterdessen Lprozentig zu. - verzinsen..: Graf v. Fugger ist Willens um mehr als 100,000 fl. im Verbasthal Grund und Boden sich-.käuflich zu erwerben und^ sämmtlichen Aus wanderern in gewünschter

Größe abzugeben,. Er. glaubt sein Geld auf diese. Art besser, sicherer und gewinn reicher - anzulegen, als ins irgend eine Bank, was ihm auch niemand bestreiten kann,- denn er hilft dadurch einem.Uebelstände ab, - welcher früher Manchen das Aus- wändern nach Bosnien erschwerte. > Kleine Grundflächen bekam man nicht zu kaufen und zu größeren langte, das Geld nicht, /.Jetzt,;aber !kann einer-100-7-5Y0 .fl. .M Grundankauf verwenden. Wer von einem Türken Grund kauft,,, der -mußu gleich alles bezahlen

, das Zuwarten kennt der Türke, nicht. Um u15 fl. ein Morgen Grund und dazu noch guter Grund, nahe an der Straße und nur 3^ Stunde von Alt -.GradiSka, Schiffstation .und zwei Stunden von Maglay entfernt, ist gewiß billig, denn in Tirol zahlt man schon für mittelmäßigen Grund, der um viele Prozente schlechter, 15 fl.-nur für Pacht. Der Boden hier, wenn er mit 'gleichem Fleiße bearbeitet wird, wie in Tirol gebräuchlich, wirst das erste Jahr schon das Doppelte von der Kaufsunime ab. Graf v. Fugger hat richtig

aus Bosnien zurückgekehrt seien. Warum, das hatte der Schreiber derselben Notiz nicht gesagt, vielleicht hat er es auch nicht gewußt; da ich es weiß, so werde ich in kurzen Worten den Grund angeben. Sie wurden voriges Jahr aus Kosten der Regierung hieher transportirt. Jede Familie bekam Grund, so viel ihr gefällig war, 15 oder 20 Morgen, sehr guten Gmnd, aber freilich erst urbar zu machen. Sie bekamen Polentamehl mehr als ihnen noth wendig war, denn sie verkauften von demselben manches Kilo, das Kilo

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Pagina 7 di 8
Data: 15.09.1883
Descrizione fisica: 8
von 10 Joch u. 60 Klafter „ „ ^ 4(!60 Wald von 1 Joch und 1533 Klafter dann der Weg H.P. Nr. 7383 von 26 Klafter gemeinschaftlich mit dem Erafengüt. AuSrufSpreiS ...... ... 7000 fl. II. AuS dem Prantnergute Cat.-Nr. 1131 in Unterplatte» die Behausung lam«r Torgal und Stalluvg, Bau-Parz. Nr. 4887; aus Grund-Parz. Nr. 4613/1 und 2, das i« Steuer. Cataster sub I^it ö vorkommende und von dem Weingute Cat.-Nr. 1135^ durch eine Mauer und einen Grabe« getrennte Weingut vo» 14 Graber« 147 Klafter; Grund-Parz

. Nr. 4614 Wald vo» 1441 Klafter; auS dem P^autnergute in U-t-rin» au den Ortlerwald Grund- Parz. Nr. 4121 vo» 1347 Kloster. AuSrufSpreiS . . . 2100 fl ' III. AuS Grund-Parz, Nr 4613/1 in Uaterplatien das im Steuer-Catafter Lud Cat.-Nr 1135^2 voikommende und vo» dem WeingMe Cat -Nr. 1131 L durch eine Mauer u«d einen Graben getrennte Weingut vo» 4 Gräbern und 42 Klafter. AuSrufSpreiS . . . . . 600 fl. IV. AuS dem Plattnergut Cat.-Nr. 714 in Unterin» Grund-Parz. Nr. 5873 Acker» j tzt Wiese vo» 1368 Klafter

« ' 5874 Wiese vo° 2 Joch 1170 Klafter Grund-Parz. Nr. 5875 Wiese vo» 288 Klafter .. ^ 5876 Acker, jetzt Wtese vo» 1224 Klafter ' AuSrufSpreiS ^ ^ ^ z i . . 2200 fl. .V. Eine» Antheil Berqwiese und Waldung zu Oberboze», die Hölle genannt, - . Grund-Parz. Nr. 3125 vo» 5 Joch 905 Klafter. / AuSmfSpretS ^ ^ ' ^ . 400 fl. ' M. Ewe» Wald aus dem L?imergut in Oberboze» Grund-Parz. Nr. 3129 vo» 5 3 Joch und 29 Klafter. AuSrufSpreiS . . . . ^ . 100 fl. VII. DaS Grafengut in U»teri»» Cat. N . 712 bestehend

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Pagina 7 di 8
Data: 22.09.1883
Descrizione fisica: 8
tzsMote«!«^ L. ' -X, «V ./ ^ I. Das Pardunggut i» u »terinn Cat.-Nr. 711 bestehend aus Feuer- und Futter behausung Bau Parz. Nr. 621 und r ' ßZl tU5 f Grund-Parz. Nr. 5733 Acker vo» 1 Joch 26 Klöster <r ? f n i „ „ „ 5784 Acker von 1 Joch 29 Klafter ' . h ^ „ „ „ 5785 Wiese vo» 4 Joch 544 Klafter „ „ „ 5786 Acker vo» 96 Klafter auS „ „ „ 5787 Wiese vo» 591 Klafter, einem Theil vo« 396 Klafter auS „ „ „ 5788 Acker und Wleje vo« 3 Joch und1324 Klafter, i 5 eine» Theil vo» 3 Joch und 804 Klafter

wm«r - Toriggl und Stallung, Bau-Parz. Nr. 4887; aus.Grund-Parz. Nr. 4613/1 und 2, das i« Steuer-Cataster sud I^t L ? vorkommende^ ünd^von- dem' Weingute Cat.-Nr. 1135^ durch eine Mauer «nd^ Äne^G^be« 'getrennte! Weingut von 14 Graber« 147 Klafter; Grund-Parz: Ne^ 4614 Wald vo» .1441^ Klafter; auS dem Prantnergute in U-Krin» an den Ortlerwald Grund- Parz. Nc. 4121 vo» 1347 Klafter. AuSrufsprei^^^^ III. AuS Grund-Parz. Nr 4613/1 m Unterplatten daS im Steuer-Cataster sud C at.-N r 1135^/z vorkommende

und von dem Weingute Cat.-Nr: 1131 v durch eine Mauer und einen Graben getrennt? MuWk von 4) Gräbern und 42 Klafter. AuSrufSpreiS . . . ^600fl. IV. AuS dem Plattnergut Cat.-Nr. 714 in Unterin» Grund-Parz. Nr. 5873 Acker, jede Wiese von 1368 Klafter „ ^ „ 5874 Wiese von 2 Joch 1170 Klafter ' Grund-Parz. Nr. 5875 Wiese von 288 Klafter 'V ^ ^ 5876'Acker, jetzr Biese vo»^ 1224 Klafter 7 AuSrufSpreiS N .W p. ' 2200 fl. V. Eme» Antheil Bergwiese und Wald«»g zu^Oberbozw, die Hölle ge»annt, ^ Gm»d-Parz. Nr..Z125

vo»-5 Joch^905 Klafter. ^ . 400 fl. ^ M-Ei»e»> Wald aus dem L?imergut> in Oberboze» Grund-Parz. Nr. 3129 vo» 3 Joch und 29 Klafter. AuSrufSpreiS . . . : . 100 fl. ' VII. Das Grafengut i» U»term» Cat.«Nc. 712 bestehe»d auS Feuer- u«d Futtev- ^ behausu»g, Stadl nnd Stallll»g Bau»Parz Nr. 620 u»d Gru»d-Parz. 9w 5775 Wiese von 331 Klafter ^ ^ . uM l 5776 Acket von 2 Joch und 340 Klafter - ^ s n » i tt i» j5777 Wjefe vo» I Joch 1390> iKlafter/, ' » „ . . 5778 Wiese vo» 232 Klafter . „ '5779 Teich vo» 137

und äus G.» P Nr. 5788 Acker/- neue Wiese' von 3 Joch und,1324 Klafter, einen Theil-pon 880 Klafter^AutrufSpreiS . 5600 fl. SfVIII. Etse Wiese MtlHeuschiipfe i» Wolfsgrube» Cat.-Nr. 939 I^it. (Z und v ^ BaU'Parz?' Nr. .795 ^o»19 Kiafter u»d Grund-Parz. Nr. 3841 vo» 2 Joch '^undÄ522 Klafter. ^AuSrufSpreiS ' . . 2100 su Anbote uuter dem AuSrufspreife werde» «icht «»genommen. Die übrige» Bedingungen können Hiergerichts eisgesehe» werden und werden vor der FeilbieÄtg kundgemacht

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Pagina 7 di 12
Data: 11.05.1912
Descrizione fisica: 12
Wolkensteinsnaße Nr. 2. Waumeister, Wogen Sreunerstraße »69, Mumelterhaus. (Auskünste, Pläne, Photographien im Bureau.) Wo rkA^eflicHo Göjakio: Nr. 1. Uilla in Ko?en, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 1518 in^ Grund, 45.RX) Kr> Nr. 2. Pilla in öozen. Neubau, Einfamilienhaus, gesunde» aussichtsreiche Lage, mit 743 n»2 Grund, 40.00(1 Kr« Nr. 3. Uilla in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 546 Grund, 34.000 Kr- Nr. 4. Mohn- und Geschäftshaus in Sozen

, 2 Läden, 7 Wohnungen, Garten und Hofraum, 90.000 Kr. Nr. 5. Uilla in Meran» in sehr schöner Lage, samt kom pletter Inneneinrichtung, Garten :c. 105.000 Kr. Nr. 12. Uilla in Seis, Neubau, samt Inneneinrichtung und 2040 Grund, 50.000 Kronen. Nr. 13. Kaus in Kozen, in der Nähe der Bürgersäle, mit 475 Klafter Grund. Nr. 14. Haus in St. Michael» Eppan, mit Stöckelgebäude, für jedes Gewerbe, auch für Obsthandel geeignet, 23.000 Kronen. Nr. 16. Weingut mit Haus» Stadl, Stall für 12.000 Kronen zu verkaufen

eventuell zu verpachten. Nr. 17. Hotel in Deutsch-Südtirol, mit Speisesaal, großem Restaurationsgarten. 24 Fremdenzimmer, vollständig eingerichtet, samt Wäsche und Silber, mit anschließenden, sehr großen zugehörenden Bau gründen, ganz hypothekenfrei, 110.000 Kr. Nr. 18. Villa in Seis-Kastelruth, Neubau, in schöner Lage, 3 Wohnungen mit je 3 Zimmer, Küche, Bad, Zubehör und Grund zirka 1260 m?, 35.500 Kr. Nr. 19. Villa in Seis-Kastetruth in schöner Lage, Ein familienhaus mit 8 Zimmern, 3 Kammern, Küche

, Bad ?c., auch als Pension geeignet. Grund zirka 1005 m2, 31500 Kr. Nr. 20. Großes Geschäftshaus in So»en, zentral ge legen, mit sehr großen Lokalitäten zu verkaufen. Nr. 21. Geschäftshaus in Sozen, zentral gelegen, mit sehr schönen Läden zu verkaufen. Nr. 22. Meingut in Zleberetsch, gute Lage, mit neuem Haus, 26.000 Kronen. 3tr. 26. Großes Geschäftshaus in Bozen, günstige Lage, an zwei Straßen, 200.000 Kr. Nr. 27. Villa in Gries, Neubau, sehr schöne aussichts reiche Lage, freistehend, preiswert

. Nr. 28. Erstklassige Pension in bekanntem Kurort, für Sommer- und Winterbetrieb geeignet, komplett eingerichtet, 30 Zimmer in 3 Villen. 4000 m2 Park, 160.000 Kr. Nr. 29. Restaurant, Neubau, mit großem Garten, zuge hörige Wohnung, eventuell mit 10 Zimmern für Fremdenpension in Gries zu verpachten. Nr. 31. Cafe-Kestauraut mit großem Grund, vollständig eingerichtet in Sommerfrischort bei Bozen. Nr. 33. Großer Gasthof in Uintschgau, bekanntes Tourlstenheim mit Nebengebäuden, Autogarage, Magazinen, Badeanstalt, großen

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Pagina 3 di 8
Data: 23.10.1881
Descrizione fisica: 8
. . . ^ ^ ^ ^ ^ Bürgermeister spricht dem Dr. Würz er den Dank auS. Der Magistrat hatte de« Herren „Er«st Schwarz' Söhne' für den Neubau auf de» Johannplatz eine solche Baulwie bewilligt, daß dadurch auch städtischer Gru»d in den Bau einbezogen wurde. DaS Finanzcomitö fand natürlich für dieses Vorgehe» kei» Wort deS Tadels und beantragte, man solle den Grund gege« „angemessene' Entschädigung, nämlich über 4 HZ.Meter um zusammen 24 fl.!, ab treten und verlangen, daß die Herren Schwarz' Söhne den Anschluß ihres Neubaues

an das Gitter des Verbindungsweges stylgerecht her stellen und die „Ausstellung' deS Brunnens, welcher nun auf de« Platz zu stehen kommen würde, nach Art eines solchen in der Neu stadt besorgen sollten. — Zallinger spricht dem Magistrate in sehr scharfer Weise de» Tadtl für fei« ungesetzliches Vorgehe» auS. Vor Monate» sei daS Baugesuch eingereicht worden und der Magistrat habe, ohne den Gemeindeausschuß zu fragen, städtische« Grund abgetreten und zu« Neubau benützen lassen. Jetzt ist der Grund Überbaut

und jetzt erst fragt man unS, ob wir zustimme»! So, meine Herren, achtet der Magistrat den Gemeindeausschuß! Pochend auf die Majorität hält Sie der Magistrat für Schattevsiguren, die auf jeden Zug bereit willigst «icke« unö ja schütteln! Ich, meine Herren, werde daS nicht thun, ich werde nicht zustimme«, daß man städtischen Grund auf ei«em der schönsten Plätze der Stadt um einen Pappenstiel verschachere oder richtiger verschenke. An anderen Orten erweitert man die Straße» und Plätze, hier will man städtische

» Grund um circa 5sl. per Meter verbauen lassen! Soll daS eine „angemrssene' Entschädigung sein!!-7-. Die Baulinie wäre jedenfalls so zu fixiren gewesen, daß nicht städti sches Territorium verbaut wird. Jrtzt ist daS schon geschehen, und, mag eS sich um viel oder wenig Grund handeln, jedenfalls ist der Magistrat ganz ungesetzlich vorgegangen und verdient de« schärsste» Tadel.— , , Bürgermeister sucht kleinlaut den Magistrat mit nichts sagenden Ausreden zu vertheidige», spricht von der Abwesenheit

deS ObmanneS deS BaucomitsS (hat derselbe keine» Stellvertreter?), und meint, die Sache sei so irrelevant, daß a» eine nachträgliche Ge nehmigung »icht zu zweifeln gewefe« sei. — Kirchebner meint man solle doch für de» Meter wenigstens 24 fl., und «icht für den ganzen Grund 24 fl. verlangen. A. Welp 0 ner hat Bedenken wegen Aufstellung des BruunenS Au W achtler schlägt vor, den Brunnen i» einer Nische «eben dem Vorbau anbringen zu lassen. Es entsteht »ü» darüber eine längere Debatte, an der sich Zalli»ger

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Pagina 2 di 8
Data: 24.03.1903
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt. 24. März 1903 Im deutschen Südtirol haben wir 10 Genossen schaften in den letzten 10 Jahren gegründet, die müssen sich die jährliche Inspektion gefallen lassen und lassen sich dieselbe auch gerne gefallen. Ich glaube, daß gar kein Grund vorhanden ist, daß die konzessionierten Weinhändler sich die Kon trolle und die Inspektion nicht gefallen lassen. § 2, Alinea-? 1 und 2, und § 4 des Gesetzes vom 16. Jänner 1896 gestatten eine solche Kontrolle und Jnspektion

für das freundliche Schreiben vom 11. März 1903 und er laubt sich zur Richtigstellung, der Behauptung des Bozner Magistratsrates Pattis solgendes zu be- meÄen: In Marienbad befindet sich tatsächlich außer der prachtvollen katholischen Kirche, die vom Stifte Tepl in den Jahren 1844 bis 1848 erbaut wurde, ein protestantisches Bethaus, eine englische Kirche, eine jüdische Synagoge und eine russische Kirche. Es ist richtig, daß der meiste Grund auf drei Seiten um Marienbad herum dem Stifte gehört und früher

ihm noch Mehr gehörte. Jnfoferne stehen diese Bethäuser und Grundstücke auf früherem Stiftsgrunde, aber das Stift Tepl hat erstens die Grundstücke zu diesen Gotteshäusern nicht her geschenkt, und das Stift hat zweitens den Bau grund dazu auch nicht an diese Religions- ^Genossenschaften verkauft, sondern diese Grundstücke gingen, nachdem sie vom Stifte an andere Personen verkauft waren, erst aus zweiter oder dritter Hand, wie unten im Einzelnen gezeigt wird, an die betreffenden Religions-Genossen schaften

Grund zu? verkaufen, um die Errichtung eines kon fessionslosen Kommunal-Friedhofes zu verhindern und die Konfefsionalität des katholischen Friedhofes zu wahren/ Für die englische Kirche erwarben die Herren Henry Wilhelm Imker. William Francis Kemp und Exnest Povys Sktchly den Grund von Herrn Dr. August Herzig. Die israelitische Kultusgemeinde erwarb? «den Grund für die in der Marienbader Grundb.-Einl. Z. 169 eingetragene jüdische Synagoge (Bau-Parz. Nr. 163, Non. 180) im Jahre 1874 von I. Simon

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Pagina 2 di 10
Data: 15.02.1896
Descrizione fisica: 10
und wies.darauf hin, daß die katholischen Social politiker mit der freien Verschuldbarkeit des Bod.ns ganz gebrochen und das moderne Pfandrecht als den eigentlichen Grund der bestehenden Misere anerkannt haben. Weil man aber sage, das, was er verlange, sei nicht mehr zu erreichen, da es eine Um änderung der ganzen Wirthschaftsordnung in sich schließe, so weise er, sagte der Redner, daraufhin, wie der Geist des Christenthums, als dieses noch in seinen Ansängen war, die ganze Gesellschaft

es, ihn in die Genossenschaft einzuzwängen, ihm das Schulden macken zu verbieten, da er ja Schulden brauche. (Daß es sich nur um die modernen Hypothekar- Schulden handle, hatte der der Redner ganz übersehen.) Bauer verstieg sich sogar zu den Worteni:. .Der Bauer kann mit seinem Grund und Boden thun, was er will.' Kein Wunder, daß Dr. v. Grabmayr in seiner zweiten Rede sich als gemäßigt-conservativ aus spielen und behaupten kvnnte, der gemäßigte Liberalis mus sei heute auf der rechten Seite vertreten

gewesen. Dem Abgeordneten Dr. Hirn haben beide Elaborate nicht gefallen. Es ist ihm zu viel darin, man sollte etwas Bestimmtes ausnehmen. Ihm ist rn beiden Ent würfen zu viel Theorie. Nicht bloß die Befreiung des Bodens vom Hypothekar-Pfandrecht, selbst die Or- ganisirung der Landwirthschaft auf berufSgenossenschaft- Ucher Grundlage zählt er unter die Theorien. Auch ist ihm das Wort „obligatorisch' nicht ganz sympathisch. Er kam auch sodann auf die Unverschuldbarkeit von Grund und Boden zu sprechen. Daß eine Verschul

in längerer Rede für die obli gatorischen Genossenschaften; was .die agrarrechtliche Frage über die Unverschuldbarkeit von Grund und Boden anbelangt, so erk arte er ganz offen, diese wissen schaftliche Sach- nicht zu verstehen. Dr. v. Guggen berg trat für den Minoritätsantrag ein und zeigte, daß sowohl die Entschuldung, als auch die Unverschuld barkeit zu erreichen seien. Man brauche ja nur auf dem Wege, den alle einschlagen wollen, vorwärts zu gehen. Je mehr der Bauernstand entschuldet werde, umso

den Kernpunkt der Frage berührt habe. Sein Beweis sei nicht ange tastet worden, und da Dr. v. Grabmayr erst unter Kreuzband antworten werde, so dürfe er, Redner, vor derhand mit unwiderlegten Beweisen das Landhaus verlassen. Von einem gefährlichen Schlagwort, wie Professor Hirn glaube, sei gar keine Rede. Es handle sich aber darum, angesichts einer solchen Krisis, wie sie gegenwärtig besteht, von Grund aus zu reformiren, da kleine Heilmittel nichts mehr helfen werden. Man könne den von ihm vertheidigten

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Pagina 2 di 8
Data: 23.09.1871
Descrizione fisica: 8
. Aber es war in allen diesen Fällen ein rechtlicher Grund vorhanden, der es den Abgeordneten zur Pflicht machte, eine Versammlung, deren rechtlichen Bestand sie nicht anerkennen, konnten, oder deren Benehmen ihr ferneres Verbleiben unmöglich machte, zu verlassen. Aber unsere Verfassungstreuen haben für ihren „Strike,' den sie j.-tzt in ganz Cisleithanien in Szene zu setzen bemüht sind, gar keinen Grunv. Aus allen Berichten sieht man eS deutlich, daß eigentlich nur Ein Grund sie auS den betreffenden Landtagen vertrieben

als Protokollführer anerkannt. Es begann dann der Vortrag und die Anträge des Landesausschusses bezüglich der Neuwahlen zum .Landtag. Sämmtliche Wahlen, die der Städte Brixen, Sterzing, zc. ausgenommen, welche Letztere Wahlen erst in der Freitagßsitzung zur Verhandlung kommen, ymrden als gesetzlich und daher die Gewählten alS Abgeordnete anerkannt. ! < - . - - ?. Ueber.die bei diesem Gegenstände entstandene Debatte sei nur -erwähnt, daß der Gemeinde Se llra i n, auf Grund der Paragraph

des Mutterhauses, Dr. Streiter. Bezüglich des Wahlrechtes der Kooperatoren entspann sich eine lange Debatte, die jedoch mit keinem förmlichen Beschlusse endete, weil kein Grund vorlag, schon in dieser Sitzung einen Antrag einzubringen. Dasselbe gilt vom § 15 der L.-W.-O. bezüglich des Wahlrechtes, der in ehelicher Gemeinschaft lebenden Frauen, bezüglich welcher Zweifel erhoben wurden, ob sie nicht entweder durch ihren Ehegatten oder durch einen andern wahlberechtigten Bevollmächtigten wählen dürfen. Bezüglich

; die Ministerialverordnung sei nur dort in Anwendung gebracht worden, wo kein gesetzlicher Grund entgegenstand. Der An trag Schreiner' s wird angenommen. Hierauf Wahl von Ausschüssen. Es ist überall dasselbe widerliche, eckelhaste Gaukelspiel; diese Verfassungstreuen, Liberalen, echt Freisinnigen, schwätzen übe.rall von Freiheit, und wenn die Regierung eine freisinnige Verordnung erläßt/ die gerade ihren Parteiansichten nicht paßt, so nennen sie' s wüllkühr- ' lich; wenn die Regierung zur verfassungsmäßigen Behandlung

eine Vorlage bringt, wie jetzt die Erweiterung des Wahlrechtes, so gehen sie darüber zur Tagesordnung über, wenn die gebotene Freiheit auy Anderen zu Gute käme; diese Freiheitsschwätzer, sie wollen keine Frei' heit, außer der Freiheit für sie allein und Tyrannei für alle Anderen. . -Der kärntnerische Landtag wird über die neue Wahlordnung zur — Tagesordnung übergehen; ganz naiv ist in der »N. fr. ein Grund dafür ausgesprochen: „Wenn auch Einiges ganz schätzen^ werth wäre, so sei doch Vieles darnach

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Pagina 2 di 8
Data: 08.03.1871
Descrizione fisica: 8
einen überwiegenden Stimmenzuwachs zu verschaffen.' Also steht die Sache, dies ist der 'Grund,' den der Böthe an zugeben weiß. Diesen Grund müssen wir u«S näher betrachten. Für's Erste lieber „Böthe' ^nimm den Maulkorb ab' und be lehre unS „Hottentoten', ob eine Gemeinde-Vertretung daS Recht hat, Jemanden in den Gemeinde-Verband aufzunehmen, wenn derselbe vorauSsichlich mit der Majorität der Gemeinde und nicht mit der Minderheit stimmen würde; wäre es dann nicht möglich diese Maß- regel etwas energischer

durchzuführen und anstatt keine Konser vativen mehr aufzunehmen auch die jetzigen Gemeinde- Mitglieder, welche konservativ sind, als staatSgefähr- lich auSzuschließen. Dafür konnte man durch Eiseubahnper- sonal,c. nach dem Muster deS liberalen Jnnsbrncker-MagistrateH die liberale Partei verstärken, und daS Vaterland wäre gerettet. Doch weiter, Kiefer „Grund' mit seiner ganzen Gründ lichkeit existirt gar nicht. Denn die Jesuiten beanspruchten kein Wahlrecht und können keines beanspruchen

; eS ist nicht einmal wahr, daß an der Paduaner Universität graduirte Doktoren feien; Besitz haben sie auch keinen in Brixen, und die Lehrer einer Privatanstalt find auch nicht wahlberechtigt. Also dieser Grund existirt nicht, und selbst wenn er existirte, begreife» wir noch immer nicht, wie man deshalb ihnen daS Bürgerrecht verweigern könnte und noch viel weniger be greifen wir, wie man deshalb die Gemeinde-Vertretung auflösen könnte. Das um so mehr, nachdem ja die Jesuiten aufgefordert wurden, daS Staatsbürgerrecht

zu erwerben. Dazu kommt noch, daß die Jesuiten ihr Gesuch zurückzogen, also selbst dann, wenn in dieser Angelegenheit ein Fehler vorgekommen wäre, so war der selbe damals, als die Auflösung erfolgte, nicht mehr vorhanden; die Gefahr, vor welcher die Brkxner Liberalen so sehr zitterten, war ja bereits abgewendet, und doch sollte das der „Grund' zur Auflösung gewesen sein. Und der „Böthe' erklärt noch dazu mit offiziellen Geberden, er finde die Auflösung „durchaus nicht räthselhaft', sondern „vollkommen

der Finanzminister v. Holz- gethqu bezüglich des FinanzgesetzeA pro 1871 einige Aufklärungen. Das wirkliche Pefizit ist auf siebzig Millionen Gulden berechnet. Durch, vorhandene Bedeckungskosten mindert eS sich auf dreißig Millionen ab nnd gedenkt der Finanzminister auf Grund des Gesetzes vom 24'. Dez. 1867 über die Staatsschuld-Obligationen der einheitlichen Staats schuld ,im Vollwerthe von fünfundreißig Millionen, also circa sechzig Millionen nominell zu begeben, um daS Defizit zu decken. In München erklärte

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Pagina 4 di 8
Data: 13.12.1924
Descrizione fisica: 8
Seite 4 13. Dezember 1924 vereinnahmt im Fremdenverkehr als Ausgaben der ausländischen Touristen einen Betrag von 2 Mil liarden Lire im Jahre 1921 und vcn 2.5 Milliar den im Jahre 1922. Im gleichen Jahr betrug der Warenimport Italiens zirka 15 Milliarden, so daß die Einnahmen auS dem Fremdenverkehr hinreichten, um zirka 16 Prozent der gesamten Wa reneinfuhr zu bezahlen. Die Ziffern sind auf Grund folgender Angaben geschätzt worden. Man hat die Anzahl der Reisebilletts festgestellt

. Dazu kommen 60 bis 70 Millionen Franken für die Ausgaben der Fremden außerhalb des Hotels. In den Nachkriegsjahren ist natürlich der Fremdenverkehr nack der Schweiz stark zusam mengeschrumpft, so daß man die Gesamteinnahmen der Schweiz 1921 oder 1922 auf 100 bis 135 Mil lionen Franken geschätzt hat. Schaffung eines Volksbrotes. Mitteilung der Handels- und Gcwerbekammer Bozen. Der Herr Präsekt hat die nachstehend in deut scher Uebersetzung mitgeteilte Verordnung erlassen: „Auf Grund des Rundschreibens

des Ministers dell'Economia Nazionale vom 19. Oktober 1924, Nr. 132, womit Vorschriften über die Ausmahlung des Brotmehles und Erzeugung eines Volksbrotes erlassen wurde und nach Anhörung der Provinzial- Ernährungskommission, die auf Grund des genann ten Rundschreibens eingesetzt wurde, sowie auf Grund des Art. 3 des Gemeinde- und Provinzial- gesetzes, wird folgendes verfügt: ' Art. 1. Vom 12. Dezember an bis zu einer s neuen Verfügung sind alle Bäcker der Provinz ver pflichtet, ein Volksbrot zu erzeugen

20 Prozent der Trockensubstanz betragen. Diese Brotgattung darf nicht in langer Form her gestellt werden. Art. 7. Die analytische Kontrolle über die ange führten Daten wird der staatlichen Lebensmittel- UntersuchunKanstalt in Trient übertragen, der in folgedessen die Muster zuzusenden sind, welche bei den Mühlen und den Bäckern der Provinz entnom men weisen. Art. 8. Wer den Bestimmungen dieser Verord nung entgegenhandelt, wird der Gerichtsbehörde auf Grund der Art. 295 und 434 des Strafgesetz buches

zur Anzeige gebracht. Art. 9. Der Quästor, die Unterpräfekten und die Gemeindevorsteher der Provinz sind mit der Durchführung dieses Dekretes beauftragt. Der Präfekt Guadagnini. Die Handelskammer macht aufmerk- sam, ^iß diese Verordnung erst dann praktisch in Anwendung kommt, sobald die Gemeinden auf Grund des Art. 5 den Höchstpreis für das Volks brot durch eine eigene Verordnung festgestellt haben. Volkswirtschaft. w. Zur Situation des Weinmarktes schreibt die „N. W.-Ztg.': Am österreichischen Wein

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Pagina 4 di 10
Data: 26.01.1898
Descrizione fisica: 10
Vermögen an mobilen Capital ist nur durch die Personal-Einkommensteuer zu erzielen, und wird äs kaoto in vielen Staaten dadurch bereits in ausreichendem Maße bewirkt. Weiters dient das Erträgnis der Personal-Einkommen steuer in erster Reche zu Nachlässen an Grund- und Gebäudesteuer (von 10—12'/o) der Erwerbsteuer (von 14—26°/<>), welche Nachlässe auch jenen zugute kommen, die von der Personal-Einkommensteuer gar nicht be troffen werden; es ist also damit eine entschiedene Ent lastung der kleinen

Steuerträger bezweckt. Ferner dient ein mehrere Millionen betragender Theil der Steuer zu Gaben an die Länder, wodurch auch die Landesumlagen erniedrigt werden können. Endlich berücksichtigt dieses Gesetz der Personal-Einkommensteuer die Grundbesitzer, die aus Grund und Boden Steuerpflichtigen, in mehr facher Weise; insbesondere den großen Kreis der kleinen Bauern. Allerdings herrscht bezugs der Kotierung des Einkommens vom selbstbewirtschasteten Grundbesitz noch eine große Unklarheit. Es wird daher

in betheiligten Kreisen gewiss in teressieren, näheres über die Intentionen des Steuer ausschusses, sowie der Regierung diesbezüglich zu erfahren. Schon von Beginn der Verhandlungen an fand sich im Stcuerausschuss eine große Zahl von Vertretern gewisser Interessen (ohne Unterschied politischer Partei- richtung) zusammen, welche betonten, dass der Besitz von Grund und Boden ohnedies der schwersten Be steuerung unterworfen, nun noch einer Doppelbesteuerung zugeführt wird, welche gerade diesen Besitz

, kann doch nicht absichtlich zur Jrresührung der Abgeordneten so entworfen worden sein? Jene Tabelle zeigte den Abgeordneten an diesem Beispiel, dass eine h. Regierung selbst den Catastralreinertrag sich als Einkommen von Grundbesitz vorstellt. 2. Nachdem aus den früher berührten theoretischen Gründen eine Aufnahme diefer Art in das Gesetz schwer thunlich war, betraut die Regierung und der Steuerausschuss den Weg, diese Erwartungen deS Aus schusses in der Form einer „Jnstruction sür die Grund sätze der Vollziehung

betreff des Catastrulreinertrages nur so platonischer Natur wären, und nicht eben ein gesetz liches Präjudiz damit geschaffen habe. 4. Endlich erklärte der Finanzminister im AuSschuss, dass die Regierung sich als gebunde» betrachte, fest ein zuhalten, dass die Bestimmung der Jnstruction als ge setzliche Vermuthung zu gelten habe, dass bis zu einem Catastralreinertcage von 250 fl. (eventuell 300 fl.) bei NichtVorhandensein von anderem Einkommen — Grund besitzer in das Verzeichnis der Steuerpflichtigen

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Pagina 5 di 6
Data: 19.09.1883
Descrizione fisica: 6
: / .... I. DaS Pardunggut in Unterinn Cat.»Nr. 711 bestehend a«S Feuer- und Futter behausung Bau Parz. Nr. 621 und ? - s . Grund-Parz. Nr. 5783 Acker vön^l Föch 26 Ktaster » - v . 5784 Acker vo» 1 Joch 29 Klafter . ' > ^ - » „ „ 5785 Wiese vo» 4 Joch Ä44 Klafter „ „ „ 5786 Acker vo» 96 Klafter auSz ^ ) „ „ „ 5787Wiesevo» 591 Klafter, einem TheilWn 396 Klafter akS „ „ „ 5768 Acker und Wiese vo» 3 Joch u»d 1324 Klafter, eine« Theil vo» ^3i^Joch und 804 Master Ackerfeld „ „ „ 5789 Weide vo» 687 Klafter ' „ „ ^ 5790 Weide

.M. L^vortomme»de und vo» dem Mi»gute Cat.-^M35?/, öurM^M^ MÄ^ ulid einen Grabe» Bei»gut vö» 14 Graber» iä? Mistes i GlM-Hrz, Nc.. 4614 Wald vo» 1441 Klafter; auS dem Prantuergute i» Untcriu» an dek OrUerwald Gm»d- Parz. Nn 4121 vo» 1347 Klöster.^ Ausrufspreis i. i . . 2100 fl. M. AuS Grund-Parz.: Nr .^61A/1 - w Unterplattk» sj»äS im Steuer-Cataster sud Cat.-Nr 1135Vz vdlkommende und vo« dem Weisgute Cat.-Nr. 1131 V durch eine Mauer unö ein^eü Grabm Wt«nte Weingut vo» 4 Graber« und 42 Klafter AuSruMreiS

. ^ . > 600 fl. AÄ de« MAnerj^Ä^i» N«terin« i Grund-Pa^. Nr. 5873 Acker, jetzt Wiese vo» 1368 Klafter „ „ „ 5874 Wiese vo» 2 Joch 1170 Klafter 2200 fi. ge»an»t. 400 fl. Grund-Parz. Nr. 5875 Wiese vo» 288. Klafter „ „ „ 5876 Acker, jetzt Wiese vo» 1224 Klafter AuSrüfSpreiS /. V. Ei»e» Anthell Bergwiese und Waldung zu Oberbozen; die Hölle Gru»d-Pa^. Nr. 3125 vo» 5 Joch 905 ^ ^ > AuSrusSpreiS i . ' ^ ^ ' VI. Eine» Wald aus dem Leimergut m.Oberboze» Grund-Parz. Nr. 3129 vö» 3 Joch und 29 Klafter. AuSrüsspreiS

. - , . . . . 100 VII. DaS Grafengut in Unterm» Cat^Nc. 712 bestehend auS Feuer- und Futter- - 4ehausu»g, Stadl und Stallu»g Bau-Parz. Nr. 620 und Grund»Parz. Nr. 5775 Wiese von 331 Master ' « 5 5776 Acker von 2 Joch und 340 Klafter ' ^ „ » 5777 Wiese vo» I Joch 1390 Ktafter - i „ „ » 5778 Wiese vo» 232 Klafter . . ^ » » 5779 Teich vo» 137 Klafter . , 7 » » ' » 5780 Garte» von 37 Klafter . I . „ „ „ 578j. Acker vo» 5 Joch 30H Klafter < . „ „ „ 5782 Wiese von 110 Hiatter „ » 584^. Wiese vo» Mgoch T9j^,Klafter

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Pagina 3 di 10
Data: 11.06.1904
Descrizione fisica: 10
zu leiten. - Die österreichischeGrundsteuer ist die höchste in Europa ? Nn österreichischer Reichsratsabgeord neter tat auf dem Stsrzinger Bauerntag folgenden kühnen Ausspruch: „Unwidersprochen ist im Parla mente geblieben, daß Oesterreich die höchste Grund steuer hat.' Abg.Schraffl hat diese Behauptung un zählige Male auf Versammlungen gebracht — unsere Grundsteuer ist die höchste der Welt. Diese Behaup tung ist aber einfach unwahr. Nehme» wir unsere Nächsten drei Staaten: Preußen, Italien und Frank

reich, von welchen aus die Daten zur Verfügung stehen. Preußen zahlt Grundsteuer 39 6 Millionen Mark. Grund und Boden zahlt aber in Preußen außer der Personaleinkommensteuer noch die Ver mögenssteuer, und diese beginnt beim Einnehmer, der 6000 Mark (zirka 7000 Kronen) besitzt. Diese Steuer wirst gegenwärtig 35 Millionen Mark oder 44 Millionen Kronen ab. Wenn man annimmt, daß Grund und Boden nur den vierten Teil der Vermögenssteuer zahlt, so haben wir in Preußen eine Grundsteuer von 50 6 Millionen

in Oesterreich ist die höchste der Welt.' Die Konserva tiven haben in Tirol die Grundsteuer um 37 Proz. herabgebracht, dem weiß man aber, weil man es nicht leugnen kann, nichts anderes entgegenzusetzen als: „Und dennoch ist unsere Grundsteuer die höchste der Welt.' Den Beweis für daS Gegenteil haben wir gebracht. Subventionierung der Seideufilanden. Amtlich wird Verlautbart: Auf Grund der nunmehr zum vorläufigen Abschluß gelangten Erhebungen, welche die Regierung über die Lage der Seiden filanden in Südtirol

des Monats Juni begibt sich eine be sondere Mission nach Wien, um Sr. Majestät diese Dekoration zu überbringen. Die „Budapester Korrespondenz' ist ermächtigt, zu erklären, daß die Nachricht von der geplanten Errichtung eines Marineministeriums auf grund losen Kombinationen beruht. Die über den angeblichen Untergang des Schlachtschisses „Schikischima' verbreiteten Gerüchte entbehren, wie amtlich aus Tokio be richtet wird, jeglicher Begründung. Zum Nachfolger des'Baron Kutschera als Ziviladlatus

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Pagina 4 di 10
Data: 27.05.1905
Descrizione fisica: 10
die Fenster vollständig zertrümmert. Sind das nicht gemeine Bübereien, die öffentlich gerügt werden müssen? Wo ist, frage ich, der Grund solcher Gemeinheiten zu suchen? Der Grund ist kein anderer > als das lange im Wirtshaus sitzen. Es ist eigen tümlich, daß sonst überall eine Polizei-Ordnung Tiroler Volksblatt Angehalten wird, nur in St. Christwa, respektive in Wolkenstein nicht, wo die weifen Gemsindeväter zu allen vorkommenden Unordnungen schweigen. Ist das nicht unerhört, daß man tagtäglich

ein hl. Amt gehalten, an welchem eine außerordentlich große Menge Volkes teilnahm, und sodann wurde der Grund benediziert. Als Grundlage wird ein Beton mit Eisenstäben gelegt. Die Kirche wird in ihrer Vollendung eine Kreuzesform haben. In diesem Jahre wird der Südbau ausgeführt und soll er im Innern bis Oktober ganz sertig sein; auf der Nordseite wird der Grund gelegt werden. Der Bau steht unter der Leitung des tüchtigen Baumeisters Herrn Alois Gstrein in Brixen. — Seit zehn Tagen wird auch an der großen

hat sich aus Mangel an Mitgliedern sreiwillig aufgelöst. Grnndbnch. Die zur Anlegung des Grund buches erforderlichen Erhebungen beginnen für die Katastralgemeinde Ritten am 26. Juni im Deutschen Ordens-Kommendehause in Lengmoos. Eine Gemeindefraktion in Gefahr. Die kleine, in 20 Häusern ungefähr 50 Einwohner zählende Fraktion Nave der Gemeinde Vallarsa ist infolge der fortwährenden Erdrutschungen in großer Gefahr. Die Behörde hat Verfügungen wegen der Uebersiedlung der Leute getroffen und Ingenieure hingeschickt

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Pagina 12 di 12
Data: 23.12.1891
Descrizione fisica: 12
nach dem 29. Oktober folgt), daran glaubte, bestreiten wir, — auf -Grund des von uns erwähnten Zwiegespräches zwischen Hofer und Sieberer, aus Grund der von Rapp angeführten Thaisache, es sei Hoser die, (allerdings erdichtete), Nach richt zugekommen, Erzherzog Johann stehe mit emem Heere bei Sachsenburg, um den Tirolern zu Hilfe zu komm,«. Daß Hofer zur selbigen Zeit über das Elend feines Vaterlandes bald den Verstand verloren hätte, wäre auch uns nicht erstaunenswerth. Mehr würde uns verwundern

, wenn der, im Gegensatz zum stets bedäch« tigen Hoser cholerische Haspinger den Verstand behalten häne. Daß Haspinger auf dem Schönberg an den Frieden zweifelte sagt er selbst in seinen Aufzeichnungen. Daß er diesen Zweifel auch gelegentlich Hofer beibrachte, glauben wir auf Grund der Gemüthsanlage des Paters annehmen zu dürfen; nur wird die Sache nicht in fo schanderkafter Weife vor sich gegangen fein, wie sie Ropp erzählt. ES scheint dies auch die Kommandanten« schaft Haspn-gers zu beweisen, die ?. Norbert

nur dahin auslegen will, daß eS undenkbar sei, daß Haspinger nicht überall dabei war, wo eS knallte, dies ist ein sehr schwacher Grund! Wir sagen noch nichts vom Kampfe am Jst lberg. aber wenn Haspinger, wie ?. Norbert es selber zugibt, auch noch später kommandierte, wo er doch vom Friedensschluß Nachricht hatte, — einfach aus Leidenschaft für's Knallen, so wirft das wirklich ein schlechtes Llcht,auf den Pater. Warum die Franzosen Haspinger nach d-n unglücklichen Novemberkämpfen ak emen Hauplauswiegler

, ist nur ein Beweis von der Selbstlosigkeit des Sandwirthes. Ob aber Hofer im November am Friedensglauben noch festhielt, — lassen wir, auf Grund der angeführten Thatsachen die Leser selbst entscheiden. Daß. falls auch Hofer nicht an den Friedensschluß geglaubt hätte, die November-Kämpfe keine Rebellion gewtsen wären, davon sind auch wir nun überzeugt und gestchen den Irrthum in unserer letzten Correspondenz rückhaltslos ein Kaiser Franz wurde eben durch den Drang der Umstände und um größere Uebel zu verhüten

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Pagina 2 di 8
Data: 03.03.1897
Descrizione fisica: 8
Berufsgenossenschaften sollten in dieser so wichtigen Frage auch ein Wort mitreden dürfen. Die Minorität ist mit dem vorliegenden Höserechte allerdings nicht zufrieden. Wenn eine Entschuldung platzgreifen soll, braucht es eben auch die Berufsgenossenschaften. Wenn Redner heute von der Regierung Maßnahmen zur Fest setzung einer Verfchuldungsgrenze fordere, so bedeute das keinen Rückzug. Die volle Unverschuldbarkeit von Grund und Boden kann eben erst allmählich, also auch durch das Mittel der Verschuldungsgrenze erreicht

werden. Die Regierung soll sich über Mittel und Wege zu diesem vorläufigen Ziele den Kopf zer brechen, weil sie das nöthige Material und die erfor derlichen Mittel zur Hand hat. Einen Fingerzeig können ihr die Anträge geben, welche bei Berathung der Landes hypothekenbank gestellt wurden. Dort wird bestimmt, bis zu welcher Grenze die Landeshypothekenbank Grund und Boden wird belehnen können. Das dürste auch beiläufig die richtige VerschuldungSgrenze sein. Jeden falls muss die Grenze gesetzt werden mit Rücksicht

soll, so hat sie hiezu eben Beruf und Leute. Die volle Un verschuldbarkeit von Grund und Boden sei zwar Red ners Ideal, allein vorderhand nach seiner Ansicht un durchführbar. Es solle ins Gesetz auch die Bestimmung kommen, dass der Häuslerbesitz zum Hofbesitz aufsteigen und so neben der Verhinderung allzu großer Verstücke- lung eine Art bäuerlichen Fideicommisses geschaffen werden. Graf Terlago ist gegen die Ausschließung der po litischen Beamten aus der Agrarbehbrde und wird daher auch gegen Z 9 stimmen

, warum auch die 3 ersten Treffer der Innsbrucks Ausstellungs-Lotterie nicht bar ausgezahlt werden. Dieser selbst legt einen Gesetzent wurf auf den Tisch, worin die Organe bestimmt werden, die über die Nützlichkeit oder Schädlichkeit eines Grund tausches zu entscheiden haben. In der Höferechtsfrage vertritt Dr. von .Guggenberg Schöpfers Standpunkt und spricht für die Annahme des betreffenden Minoritätsantrages. Nach Schluss der Generaldebatte vertheidigt sich Schöpfer gegen seine Gegner, namentlich

einzuladen, es wird dagegen abge lehnt, sie zur Ergreifung von Maßnahmen behufs Festsetzung einer Verschuldungsgrenze für den Grund besitz aufzufordern. (Antrag b). Um 8 Uhr abends wird die Sitzung geschlossen. Innsbruck, 26. März. 13. Sitzung. Dr. v. Grabmayr bringt einen Antrag ein, der von Mitgliedern beider Seiten des Hauses unterfertigt ist. Der Landesausschuss soll näm lich die Geschäftsordnung des Tiroler Land tages umarbeiten und den entsprechenden Gesetzent wurf dem nächsten Landtage vorlegen

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Pagina 2 di 10
Data: 08.02.1896
Descrizione fisica: 10
der Herr Statthalter ermunterte, man möge doch ja viel Vertrauen auf die Regierung haben, daß sie mit möglichstem Fleiße die Reform durchführen werde, nahm Abg. Dr. Schöpfer dies zum beson deren Gegenstand seiner Rede, die von der besonderen socialpolitischen Bedeutung der Frage ausging uud aus der Beeinflussung des Realverkehrs die ablehnende Stellung begründete. Der „Regelung' dürfte eine „Verblutusg' folgen. Grund und Boden würden immer mehr zur Ware werden. Aber nun sei einmal die Wahl gestellt

auf sich warten. Ja, es hieß, es fei sogar schon dafür vorgesehen, und so war der Abgeordnete gefangen. Dr. v. Guggenberg erklärte, für das verbesserte Verfachbuch zu stimmen, obwohl er bei der Grund buchsenquete ein anderes Votum abgegeben habe. Da mals fei eine eigentliche Wahl nicht zugelassen worden. Die Fragen hätten sich alle nur auf das Grundbuch bezogen. Im weiteren gab «r seiner Ansicht Ausdruck, daß die Institution der öffentlichen Bücher durch das moderne Grundbuch eine Ausgestaltung erfahren

habe, die der Anschauung des (Kapitalismus von Grund und Boden auf den Leib geschnitten sei. Abg. Bauer erwähnte verschiedene Bedenken, die er seinerzeit gegen das Grundbuch gehabt habe, und fand sie nun alle gelöst. — So weit in der Vormittags- Sitzung. In d-r Abendsitzung eröffnete die Reihe der Redner der Abgeordnete Ha id. Er hatte eine schwere Aus gabe — die nämlich: dem hohen Hause begreiflich zu machen, warum er im Ausschusse zwei Tage zuvrr gegen die Regierungsvorlage gestimmt habe und jetzt dafür stimmen

. Mit dem Verfachbuch >ei leichtsinnig gewirthschaftet worden. — ES fei nicht ohne Grund und Ursache, daß man sich nur schwer zu einer Aenderung des Systems entschließen könne. Zurück zuweisen sei die Stellung der Regierung, die man mit den Worten ausdrücken könne: „Bist du nicht willig, jo brauch' ich Gewalt.' DaS mache den Landtag überflüssig. Zallinger hatte noch als Minoritäts-Berichterstatter vor dem Haupt-Berichterstatter das Wort; er parierte geschickt auf manchen Hieb, zog sich jedoch, als er das Verhalten

man uns aus Innsbruck, 5. Februar : Volles Haus — die Gallerien schon lange vor Be ginn der Sitzung dicht besetzt — gespannte Aufmerksamkeit während der sich lange hinziehenden Sitzung. So großes Jntereresse erweckte die Angelegenheit des Grund buches. Mehrmals wurde im Laufe der Debatte die Aehn- lichkeit der heutigen Sitzung mit der vorjährigen.Ver handlung über das Wehrgesetz berührt, und sie war auch etwas überraschend. Die Hauptredner wie damals: Zallinger, Grabmayr, Wackernell; der erste an der Spitze

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