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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 30.11.1921
Descrizione fisica: 8
die Darstellungen auseiuander, jedoch scheint festzustehen, daß es zu einem dramatlscheu Auftritte kam, als Briand die Konferenz offen fragte, ob sie mit Frankreich einen Garanttelieriraq eingehen wolle. Es folgte ein allgememes Still schweigen, das Briand zur Kenntnis nahm, indem er die Beme:kung anknüpfte, daß dann eben Frank« reich selbst für seine Verteidigung sorgen müsse und daß es sich darum Beschlüsse widersetzen Werve, die seine miliärifche Handlungsfreiheit in irgendeiner Weise einschränken könnten

aller Mächte sind gegen Bttand tief verstimmt. DaS militaristische Frank- reich steht moralisch völlig isoliert da. Zwischen Briand und dem italienischen Vertreter Schanzer fand ein heftiger Zwischenfall statt, in dessen Ver lauf Bri ino dem Italien schen Vertreter erk ürte: Ihr sprecht von Entw^ff.nng nur. weit dak italie nische Hier in moralischer Zersetzung begriffen ist. Briand erklaite ferner dem Vertreter Amerikas, die Garantiemächte, auf die Frankreich rechne, feien wcht sicher. Daher bade Frankeich

, tn der er u. a. ausführte: Frankreich hat f inen guten W llen, am Weltfrieden mitzu arbeiten, bewiesen, indem es nach Washington kam. Wenn ich gefügt habe, daß Frankreich ungeachtet der Lasten oes Krieges bewaffnet bleiben müsse, so geschah es in dem Bewußtsein, daß eS di^S tun Wusse mit Rücksicht auf feine eigene Sicherheit und auf die der ganzen Zivilisation. Es ist nicht Frank reichs Schuld, wenn rhm die Natur eine Lage ge geben hat, die eS zum Soldaten der ganzen Welt macht, der über seinen Ruhm nicht zu erröten

die englifch'fianzösische Spannung geworden ist. Das Aibeiterblatt „Driiy Herald' erklärt, dte brutale einfache Wahrheit sei, England und Frank reich rüsteten sich auf einen Krieg gegeneinander. D>e Organe der französischen Partei, „Times' und „Mormngpost', sind sehr unglücklich über die Rede. An den Negklpiiisldenten. Der Deutsche Notbund gegen die Schwarze Schmach hat an den Präsidenten der Vereinigung der Neger iu allen Ländern der Welt, Garvey, in Neuyork nächst Henden offenen Brief gerichtet. Garvey hat, wie gemeldet

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 14.02.1923
Descrizione fisica: 8
ungunstig auf d-e Lage im Orient gewirkt, wo die Türken, ^urch die Haltung Frankreichs und die Uneinigkeit liu^pas bestärkt, die milden Bedingungen abge lehnt hätten. Das „Nuovo Paese' schreibt: „Frank reich hat sein Unternehmen von langer Hand her inqeleqt und geschickt ausgeführt. Es wäre Blind heit, nicht zu sehen, daß die Ruhrbesetzung die Frage europäischen Gleichgewichts in allen ihren ge schichtlichen Formen auf das Tapet gebracht habe. bat keinen Wert, wenn Poincare erklärt, Frank reick wolle

Gläubiger zu benützen. Deshalb ^^en in der Reparationskommission im- Franzosen und Belgiern. England hat Italien somit das p NNanzieltein der Kriegsschulden s a . ^?5^nsfrage. Auch durch gewisse Ge - ^ yren ist eine klare Stellungnahme zugunsten r o'i ^'^^..oder des anderen ausgeschlossen. Frank- wurde bei offener Gegnerschaft Italiens sen , Entente gegen Ungarn loslas- ^ würde, wie einst die Dreikaisermächte unter sich aufteilen. Damit wäre Zusammenhang der durch das antiunzarische Interesse zusammenge

aufnehmen soll, hinter sich und beide sind die stärksten Mächte der Welt. Hinzu kommt, daß Italien, wo der Staat in Unigestaltung begriffen ist und von Mussolini das Finanzproblem in den Mittelpunkt seiner Politik gerückt ist, drin gend den Frieden braucht und diesen dadurch am besten zu erhalten glaubt, daß es zwischen Frank reich und England eine vermittelnde Stellung ein nimmt. ' Aus diesen Erwägungen heraus hat sich die äußerlich unklare Linie der italienischen Politik er geben. Italien stimmt

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Pagina 1 di 8
Data: 09.07.1924
Descrizione fisica: 8
23 Centesimi. Die fortlaufende Abnahme des Blattes gilt als Abonnementsverpflichtung. Nr. 5s Mittwoch, H. Juli 1924 bZ. Jahrgang. „die Schulö am Frieden/ Vor großen Entscheidungen. Verhältnis Frank reich—England. In England fragt vtan weniger nach der Schuld am Kriege nach der Schuld an diesem Frieden. Kenner der Verhältnisse uno ^lmtliunqeu in England behaupten, daß dort die Hefühl? der Freundschaft für Frankreich, der W'.ile, Teutschland entgegenzukommen, und die Hoffnung, Europa dem Frieden

wiederzugeben, niemals stärker waren als jetzt und heute. Selbst die ältesten Zweifler in Eng land glauben, daß Frankreich nun ernsthaft willens fei, Teutschland das Ruhrgebiet wieoerzugeben, und schon fehlt cs nicht an hoffnungsvollen Idealisten, die das neue Reich des Friedens in greisbarer Nähe vor Augen sehen. Für den englischen Realpolitiker und Mann der Tatsachen stellt sich die Lage folgen dermaßen dar: Ter neue französische Minister H er- r i o t hat, erkannt, die militärische Vormacht Frank reichs

über Europa mit Hilfe von separatistischen Bewegungen und Banden in Deutschland ist ein Ding der Unmöglichkeit. Das ist das eine. Zwei tens: das französische Volk ist erfüllt von Besorgnis für seinen Frank und ist des wachsenden Steuer druckes satt. Ein Ausgleich und endlicher Friede mit Deutschland wären darum jetzt erwünscht und möglich, wenn es nur ein Mittel gäbe, die Angst vor den Deutschen endlich aus der Welt zu schaffen. Die Franzosen oder, richtiger gesagt, Herriot be haupten

, ein Vertrag mit Japan aber oder den Vereinigten Staaten liegt für Deutschland für heute jenseits des Erreichbaren. Deutschland wäre daher im Kriegsfälle rettungslos der Hungerblockade unterworfen, ivährend Frank reich und Belgien zu gleicher Zeit vom rechten Rhein- ufer aus die Offensive ergreifen könnten. Tie Deutschen wissen das und darum gehören alle Er zählungen von den Gefahren eines deutschen An griffskrieges für den englischen Mann in der Straße und erst recht in den Ministerien in das Reich

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Pagina 4 di 8
Data: 21.03.1923
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt 21. M ärz 1923 WettrWuiz Englands ui5 Frank reichs in der Litt. Der englische Luftfahrminister brachte im Unterhause einen Voranschlag ein, der sich auf 12,011.000 Pfund Sterling, gegenüber 10,895.000 Pfund Sterling im gegenwärtigen Finanzjahr beläuft. Der Minister sagte, angesichts der Frage, ob die Luftverteidigung angemessen sei, wolle er einen Vergleich zwischen der britischen und französischen Luftstreitmacht aufstellen. Er hoffe aber, daß kein Engländer

30.000 Offiziere und 253.000 Soldaten, sowie 3300 im Dienste befindliche Flugzeuge besessen. Gegenwärtig verfüge sie über 3000 Offiziere und 27.000 Mann, sowie über 351 Flugzeuge erster Linie. Bon England nichts zu hsffen. Die Nuhrdebatte im englischen Parla ment zeigte, daß die Erkenntnis der Ziele Frank reichs und ihrer weltwirtschaftlichen Bedeutung im raschen Wachsen ist. Die Stellung der Regie rung blieb zwar unverändert, aber die Liebha berei für ihre Politik der verschränkten Arme

nähme. England wartet den Augenblick ab, in dem Frankreich die Hand nicht ausschlagen kann, die aus dem Sumpf des Ruhrgebietes hinaus führen will. Soll sich Deutschland nun freuen, wenn in England Wege ersonnen werden, die Frank reich von einer Niederlage bewahren? Kann je mand, nach allen Erfahrungen mit der englischen Politik, glauben. England werde auf die Scho nung der deutschen Freiheit und Wirtschast be dacht sein, wenn es auf die Beilegung des Ruhr- Konfliktes drängt? Die grausame Versklavung

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Pagina 2 di 8
Data: 13.01.1923
Descrizione fisica: 8
, und das von Italien gewünschte Bankkonsor tium zustande zu bringen, haben zum endgültigen Abbruch der Verhandlungen über das deutsche Eigen tum geführt. Die italienische Regierung Wird darum am 1. Febrnar zur Liquidation des deutschen Eigen tums schreiten. * Der französische Botschafter beim Vatikan erhielt eine an seine Negierung gerichtete Note, warin das päpstliche Staatssekretariat Frank reich im Namen des Hl. Vaters ersucht, sich in seiner Hältung gegen Deutschland in der Repa rationsfrage möglichst

beim Spielen des Königsmarsches nicht erhoben hatte. Ein Polizeioffizier machte die Faschisten auf merksam, daß der Mißhandelte der Oberst Roma ne l l i sei, der während der Schreckensherrschaft in Budapest viele Menschen gerettet habe und dem. An sehen Italiens in Ungarn nützlich gewesen sei. * England läßt seine Atlantik-Flotte an Frank reich vorbeifahren; sie wird in den spanischen und portugiesischen und in den Mittelmeerhäfen Station machen. In den französischen nicht. Von den Ge staden

deu Verlailler- vertrag als gebrochen. Berlin, 11. Jänner. Im auswärtigen Aus schuß hielt gestern Reichskanzler Cuno die er wartete Rede. Er stellte fest, daß Deutschland mit seinen Angeboten bis zum Aeußersten ge gangen und der Versailler Vertrag von Frank reich nunmehr gebrochen worden sei. Nun werden die Mächte und die Würde des deut schen Volkes über das weitere Schicksal ent scheiden. Die Reichsregierung wird in der bis- ' herigen Aktivität bleiben. In der aus die Rede des Kanzlers folgenden

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Pagina 1 di 8
Data: 28.03.1923
Descrizione fisica: 8
signal für die englische Öffentlichkeit gedacht war, aber darüber hinaus in ihrer deutlichen Sprache auch auf die ganze gefahrvolle Lage Europas ein blitzartiges Schlaglicht wirft. Nach dem zunächst im Namen der Regierung der Her zog von Sutherland ziemlich offen eingestanden hatte, daß England zurzeit gegenüber Frank reich hilflos sei, führte Birkenhead u. a. fol gendes aus: „Wenn Frankreich will, kann es morgen London und fast alle englischen Industriezentren ohne Warnung zerstören. Ich glaube mchr

, daß England damit einverstanden ist, irgendeiner Macht aus Gnade und Ungnade ausgeliefert zu sein, ganz gleich, ob diese Macht freundlich oder unfreundlich gesinnt ist, und ich glauoe, daß viele Leute der papageiartigen Erge benheitsversicherungen sür Frank reich m ü d e sind, wie sie Lord Salisbury für seine Freunde so leicht über die Linnen kom men. Auch ich hosse, daß der gesunde Menschen verstand sowohl in Frankreich wie in England erkennen wird, daß die Interessen beider Län der unter allen Umständen

der Ar beiterpartei absieht, ist das Verhältnis zu Frank reich in der letzten Zeit niemals im englischen Parlament mit so deutlichen Worten gekenn zeichnet worden. — Die Debatte im Oberhaus und die darin geübte Kritik des Abgeordneten Birkenhead an dem Aufbau der französischen Luftflotte wird im Pariser „Journal des De- bats' mit großer Heftigkeit 'besprochen. Das französische Blatt steht in der scharfen Kritik nur den Ausdruck -der Lloyd Georgeschen Feind schaft gegen Frankreich, zu deren eifrigsten Ver tretern

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Pagina 3 di 8
Data: 01.03.1924
Descrizione fisica: 8
ist ein sehr, sehr großes Fragezeichen zu machen. Welche Grunde sollten Nußland dazu veranlassen, eine Armee gegen Frank, reich einzuseken? Etwa, weil der Bolschewismus so bis nach Westeuropa verpflanzt werden könnte? Da liegt es viel näher, daß Rußland an seinen unmit telbaren Grenzen vorgebt, gegen Polen, das es ja schon einmal seit dem Weltkriege wiedergewinnen wollte und mit dem eS nicht in den besten Beziehun gen steht. Thomson aber kommt zu ganz anderen Folgerungen; er ineint, Deutschland würde, durch Nußland

ein Verbrechen. Die Mächte müßten sich zu einer gemeinsamen Sprache verstehen. „Man sollte der französischen Regierung zu verstehen geben, daß letzten Endes Macht gegen Macht eingesetzt werden kann.' Dcr Schluß des Aufsatzes bewegt sich etwas in Widersprüchen. Es ist davon die Rede, daß Frank reich Sicherungen brauche; diese dürften aber nicht auf Armeen und Vorbereitungen für den modernen Krieg beruhen. Auf der anderen Seite müßten alle Deutschen das Recht haben, als freie Bürger eines ungeteilten

gegennbersehen. zur Einsicht kämen, nament lich dann, lvenn auch die Frage der Schulden Frank reichs angeschnitten würde.. Viel wahrscheinlicher ist es aber, d^ß die Franzosen im Gefühle ihrer mi litärischen Macht, der weder England noch Amerika zurzeit Gleichwertiges entgegenstellen können, sich friedlichen Mitteln nicht fügen werden. Krise öer österr. Sanierung. Wien. 28. Februar. (Ag. Br.) Zwischen der öfterr. Bundesregierung und dem General» Kommissär des Völkerbundes Dr. Zimnwrmann ist insofern

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