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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 20.06.1894
Descrizione fisica: 8
wurde, serners, daß er von dem mitten im Dorfe Schluderns gelegenen fHause Nr. 41 den 2. Stock und einen Keller besitzt. Das Erdgeschoß gehört der Marianna Frank und der 1. Stock dem Karl Walter. Der Keller befindet sich unter der getäfelten Stube der Marianna Frank. Am 2. Mai 1894 in der Früh verspürte Frank einen starken Rauch; sie glaubte, er rühre vom Ein heizen her. Doch gegen 10 Uhr kam des Lutz Tochter mit der Meldung, daß im Keller der Oberboden brenne. Frank gieng nachschaue^; da sie sah

, daß es an zwei Orten brannte, holtei siec Wasser, um zu löschen. Lutz, der sich im Keller einen Speck Herabschnitt, schaute gleichgiltig zu und meinte, es wäre um die ganze Baracke kein Schade. Die Frank war der Meinung, daß das Feuer nun vollständig gelöscht sei, weßhalb sie sich aus dem Keller entfernte. Ebenso gieng Josef Lutz wieder ins Wirthshaus zurück. Da aber Marianna Frank noch immer Angst hatte, verfügte sie sich mit ihrem Vater Andreas Frank und mit Maria Frank neuerdings in den Keller

. Dort entdeckte sie, daß aus den Bretter fugen Rauch herauskam und das Feuer weiter ge glommen hatte. Durch den nun entstandenen Luftzug angefacht, kamen Flammen zum Vorscheine. Mit Hilfe der herbeigerufenen Nachbarn, die mit Hacken und son stigen Werkzeugen die brennenden Bretter entfernten, gelang es der Frank, das Feuer zu löschen und die Gefahr eines weiteren Ausbruches zu beseitigen. Der durch das Feuer entstandene Schaden wurde von den Sachverständigen auf 1 fl. 50 kr. geschätzt. Sie be merkten

aber, daß das Feuer, falls es nicht noch recht zeitig entdeckt worden wäre, das Getäfel der ober dem Keller befindlichen Stube der Marianna Frank ergriffen hätte, und daß nicht nur das Haus, sondern das ganze Dorf der Gefahr ausgesetzt gewesen wäre, vom Feuer vernichtet zu werden. Das Volk sagte sogleich, Lutz sei der Brandleger gewesen. Josef Lutz wird als sehr bos haft geschildert und ist von Allen gefürchtet. Ost stieß er im Zorne Drohungen aus, die seine Fähigkeit er kennen lassen, boshafte Handlungen

und selbst Brand legungen zu unternehmen, um seine Rachsucht, seine Wuth zu befriedigen. Er war mit sich selbst und seinen Nebenmenschen unzufrieden, sein Stand verbitterte ihm das Leben, die Arbeit freute ihn nicht. Dem Andrä Frank gegenüber äußerte sich Lutz einmal: „Die Malefiz-Baracke werde ich schon in Asche setzen.' Vor circa einem Jahre machte ihm der Miteigenthümer Karl Walter Vorstellungen, weil er mit brennender Pfeife in den Stadel gieng, worauf Lutz ihm ant wortete, „es ist kein Schade

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 18.02.1922
Descrizione fisica: 8
ein? Dagegen verspürten, so heißt es weiter in dem Berichte, die Typen der neuen Reichen die krasse Not nur sehr wenig. Sie, die Aufkäufer, die Lieferanten, die glücklichen und verschwenderischen Diebe, die in der Lage waren, für ihr Mittagessen erst 400, dann 1600, 3000 und schließlich 5000 Frank auszugeben, lebten tu Sans und Brsus. So verkaufte beisvielS- weise ein Börjenmann einen Louisdor für 5000 Frank, speiste für 1000 Frank zu Mittag und meinte: »Diese Assignaten sind eine vortreffliche Erfindung

, ich Habs für 4V, Frank zu Mittag gegessen; flüher hätte ich für 12 Livres nicht so gut essen körnen.' Wer denkt bei diesen Worten nicht an die Baluten- geschäfte unserer Ausländer. Die immer steigenden Preise stürzten eine Klasse nach der andereu tu Not und Elend. „In Paris', ss heißt es bei den Gsncourts, „war die Hungers not 1798 arog. Auf der Straße starben die Men- scheu vor Erschöpfung. Manche? Tote hatte noch die Reste von grünen Blättern im Munde, die er in den öffentlichen Anlagen gekauft hätte

. Das Pfund Brot kostete 1795 auf Anordnung des Zentralbureaus 60 Frank, das Pfund Fleisch 120 Fr. Manche Metzzer ent fernten sorgfältig alles Fett, um dieses besonders zu ver kaufen. Traurige Zeit! Der Hunger saß an allen Herden, wie ein zudringlicher Bettler, der sich nicht verjagen läßt. Um ihn zum Schweigen zu bringen, gab es gekochtes Pferdeblut, faule Heringe, Rüben- fyruv (Kriegsmarmelasel). Ein Botznsngericht kostete 38 Frank; und zwar entfielen 28 Fcan? auf die Bohnen, 10 Frank für Butter, drei

Frank für die Kohlen. Den Kranken von Paris fehlte der Zacker und den Amputierten mangelten die Hslzbeine. Ein Hemd waschen kostete einen Taler, die Klafter Holz stieg in zwei Tagen um 2000 Frank. Die Kerze stieg auf 45 Frank, so daß die Oper deshalb gezwuageu war, ihre Platzpreise um ein Drittel zu erhöhen. Die Preise stieaeu eS Absurde, man kam sich vor wie in einem Feenmärchen der Addition.' Dieser Bericht könnte, wenn man statt Franken Kronen setzen würde, einer österreichischen Zeitung von heut

über die Randstaaten problematischer Haltbar keit hinweg ins Ungemessene ausgedehnt, ausg^ dehnt bis an die Grenzen Europas und Asiens. Den Preis für. dieses Llbkommen hat man Deutschland zur Zahlung zugedacht. Das ist be quem für Rußland, weil es dann feine Bezugs quellen nahe hat und bequem ist es für Frank reich, einen anderen zahlen und liefern zu lassen- Sonach wäre die Allianz ja außerordentlich ge schickt und fein eingefädelt. Aber was man w England und in Amerika dazu sagen wird, ist eine andere Frage

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 18.03.1922
Descrizione fisica: 8
werden, ist aber die Besteuerung in Deutschland unver gleichlich viel schwerer als in Frankreich und England. Hierzu führt das Blatt die folgenden Beispiele prozentualer Steuerbelastung des Ein kommens an: 1. Junggeselle über 30 Jahre alt mit einem Arbeitseinkommen von 20.000 Mark — 4000 Frank — 90 Pfund jähr lich: Deutschland ... 8,8 Frankreich England 3,25 0,0 2. Mann mit Frau und 2 Kindern mit Ar beitseinkommen von 50.000 Mark — 10.000 Frank — 225 Pfund jährlich: Deutschland . . . 6,52 Frankreich ... 1.53 England .... 0.0

3. Mann mit Frau und 4 Kindern mit einem Arbeitseinkommen von 100.000 Mark — 20.000 Frank — 450 Pfund jährlich: Deutschland ... 14.06 Frankreich ... 3.0 England - . . . . 2.10 4. Mann mit Frau und 2 Kindern mit einem Arbeitseinkommen von 250.000 Mark — 50.000 Frank — 1123 Psukd jährlich: „ Deutschland . . . 25,20 Frankreich . . . 7,80 England .... 16.32 5. Junggeselle mit Renteneinkommen von 250.000 Mark — 50.000 Frank — 1125 Pfund jährlich: Deutschland . . . 31,70 Frankreich . . . 14,20 England

.... 23,40 ! 6. Junggeselle mit Renteneinkommen von 1 Million Mark 200.000 Frank — 4500 Pfund jährlich: l Deutschland . . . 44,05 i Frankreich . . . 26.80 - England .... 34,74 7. Junggeselle mit Renteneinkommen von 10 Millionen Mark — 2 Millionen Frank — 45.000 Pfund jährlich: Deutschland . . . 61.11 Frankreich . . . 59.75 England .... 54.75 Zur Erläuterung dieser Vergleichszahlen schreibt das Blatt folgendes: „Die Einkommen sind verglichen worden auf der Grundlage von 1 Frank — 5 Mark und 1 Pfund — 220

.Mark da dieses das Verhältnis der Kaufkraft von Mark, Frank und Pfund in den betreffenden Ländern, berechnet nach den Indexzahlen der Großhandelspreise vom vergan genen September darstellt. Seit dieser Zeit ist die Kaufkraft des Pfund Sterling gestiegen und diejenige der Mark gefallen, und wenn, man diese Veränderung berücksichtigt, so ist die pro zentuale Besteuerung der deutschen Einkommen noch ganz beträchtlich größer geworden. Die ättgegÄenen. Prozentsätze schließen bereits die Änderungen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 04.04.1883
Descrizione fisica: 8
auf über 10.000.000 Franke»; ferner w-rden beim Lehmannkrach in Lotzwyl (Kanton Bern), einer großen KäShandlung, circa 654000 Franken gänzlich verloren gehen. In diesem Faae wurden den Käsern seit letztem Herbst für circa 675 000 Frank Käse ab geschwindelt, denn bezahlt wurden sie nicht. Ein Käser des KäsehändlerS soll sei« ganzes Vermögen von 30000 Frar k verloren haben; ein Käser hat für die letz jährigen Käse noch vichtS erhalten und überdies noch 4000 Frank verloren, ein Bäuerleiu verliert wegen Bürgschaft

für 20000 Frank sei» ga»zeS Ver mögen. Der Konkurfil Lehmann hat fich selbst erschossen. Er war der Führer der Radikalen und Großrath I«Falliment Schnellmann in Wangen (Kanto» Schwy;). belaufen sich die Passive« auf mehrere Hün- derttausende, denen kaum 10.000 Frank Aktiven gegen überstehen. Er war früher BeznkSammann und eine radikale Persönlchkeit. ES sollen BögUinge, Witwen und WaiseN empfindlich gtschädigt werden. Die Ge- nossame Wangen allein erleidet einen Verlust von circa 100.000 Frank

nicht finde», wenn Da bewußtlos daliegst »eben diesem Gestrüpp.? - ; «Gott segne Dich, Dorothea!' rzef Franz mit eine« tiefen GefühlSauSdruck. „BrSher liebte ich Dich nnr, Frank für Bier, einem Metzger über 1200 Franken. Müller Schwarz in. Wülflütge» (Kanton Zürich) bietet seinen Gläubigern einen Passwstand vo« etwa. 600 000 Frank. DieS find nnrj einige der' bedeutend sten Fallimente unk - werden, durch diese »och mancht nachgezogen. — Ueber. die Verhältnisse der Unfallver- ficherungSgesellschast „Schweiz

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 15.06.1907
Descrizione fisica: 10
minister Dr. March et in der nächsten Zeit von seinem Posten scheiden werde. In diesem Falle wird Dr. Geßmann als Ministerkandidat auftreten. Dr. Geßmann wurde am Mittwoch ge meinsam mit Dr. Ebenhoch von Baron Beck emp fangen. Der « Neugewähltei'l tschechisch-katholische Abg. Graf^ Jaroslaw «Thun soll zum Statthalter von Mähren ausersehen sein. Vermischtes. Die Folgen der Indianer^ nnd Ränder geschichten-Kektnre. Der 13 Jahre alte Volks schüler Ferdinand Frank in Wölkersdorf in Nieder- österreich

hatte am 5. d. M. mit den beiden Schü lern Johann und Franz Krenn einen Streit und ohrfeigte sie auch. Die Mutter der beiden Knaben stellte Frank zur Rede und versetzte ihm einen Schlag ins Genick. Ferdinand Frank ging unter Drohungen fort und in die Wohnung seines Bru ders Konrad Frank, eines Forstadjunkten, dort ent nahm er von der Wand einen sechsläufigen Re volver und da er keine Patronen fand, ging er zum Büchsenmacher Schwanstner und verlangte namens seines Bruders Patronen, welche ihm an standslos ausgefolgt wurden

ich nieder!' Der genannte Kaufmann und der Gast wirt sperrten aus Furcht die Geschäfte und die Leute flüchteten sich in die Häuser, als der nichts würdige Bursche vor' dem Wetzelsperger'schen Hause noch zwei Schüsse abfeuerte. Erst als der Bruder des Frank am Platze erschien und ihm den Re volver entriß, getrauten sich die Leute wieder aus den Häusern. Die mittlerweile avisierte Gendar merie und Sicherheitswache erschien auch auf dem Tatorte und nahm Frank fest. Frank gibt zu, er habe aus Zorn die Frau

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 12.09.1908
Descrizione fisica: 10
im protestantischen England ausgesetzt und gefeiert wird, während es in feierlicher Prozession durch die Straßen Londons geht, ist in Frankreich die Freiheit von eiÄer brutalen Gewalt geschändet, die Gott zum Schaden Frankreichs selbst den Krieg erklärt hat. Wir beklagen so viel Ungerechtigkeit, wir vergießen blutige Tränen über die Perfidie jener, die Frank reich regieren und Mitleid verdienen. Wir bitten den Herrn, daß er endlich ihre Herzen rühre.' Nachtrag. Hospiz-Einweihung des kath. Gesellen- vereine

Gesellschaftsschießens am k. k. Hauptschießstande „Erzherzog Eugen' in Bozen zur Feier der Genesung des verdienstvollen Alt unterschützenmeisters Herrn Alois Lageder. Haupt- scheibe „Lageder', Schützenzahl 42. Gesamt- schußzahl 3813: Moser Jakob. Frank Karl. Pillon Johann. Mahlknecht Heinrich. Obkircher Jngenius. Trebo Anwn. Steinkeller Anton. Oberrauch Alois. PattiS Eduard. Sotill Johann. Weitschek Rudolf. Singer Rudolf. Mathä Josef. Zifchg Heinrich. Stein keller Julius. Hauber Adam, k. k. Major. Pohl Johann. Pircher Alois. Heusler David

. Noflatscher Jakob. Tecini Cäsar. Meraner Jakob. Ladinser HanS. Baader August. Nachleser: Gaffer Anton, Fürstl. Camposrancoscher Verwalter. — Schlecker beste: Gafser Anton, Fürstl. Camposrancoscher Ver walter. Zischg Heinrich. Pohl Johann. Plank Karl. PattiS Eduard. Pattis Eduard. Saltuari Franz. Plank Karl. Chiochetti Josef. Spetzger Karl. Di- biasi Peter. Saltuari Franz. Mahlknecht Heinrich. Egger Josef. Zischg Heinrich. Noflatscher Jakob. Frank Karl. Dibiasi Peter. Pittertschatscher Fritz. Egger Josef

. Frank Karl. Hauk Georg. Treiber Karl. Lageder Alois. Trebo Anton. Springer Ad. Baader A. — Serienbeste für Altschützen: Pittertschatscher Fritz. Pattis Eduard. Lageder Al. Saltuari Franz. Steinkeller Theodor. Hauk Georg. Frank Karl. Pillon Johann. Pohl Johann. Plank Karl. Oberrauch Alois. Dibiafi Peter. Chiochetti Josef. Springer Adolf. Tecini Cäsar. — Serien beste für Jungschützen: Mahlknecht Heinrich. Zischg Heinrich. Baader August. Ranzi Josef. Trebo Anton. Singer Rudolf. Leitner Josef. Ladinser

HanS. Spetzger Karl. Egger Josef, Gasser Anton. Noflatscher Jakob. — Armeescheibe: Wochetti Josef. Pircher Alois. Steinkeller Julius.' Dibiafi^ Peter. Saltuari Franz. Hauk Georg. Ladinser HanS. Lageder Alois. Zischg Heinrich. Plank Karl. Leitner Josef. Pillon Johann. Sotill Johann. Mahlknecht Heinrich. Pohl Johann. Trebo Anton. Frank Karl. Meraner Jakob. Springer Adolf. Baader August. Pegger Franz. Moser Jakob. Tecini Cäsar. Pitter tschatscher Fritz. Stenographieknrse an der städtischen höheren

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 13.02.1909
Descrizione fisica: 10
Alois, 4230, 4 Kr. 24. Trebo, Dr. Josef, 4534, 4 Kr. 25. Schober Johann, 4582, 4 Kr. 26. Winkler Josef, Karneid. 4591, 4 Kr. 27. Frank Karl, 4820, 3 Kr. 28. Plant Karl. 4881, 3 Kr. 29. Bramböck Peter. 4961. 3 Kr. 30. Oberrauch Alois, 4987, 3 Kr. 31. Kreidl Alois, 5060, 3 Kr. 32. Steinkeller Theodor, 5158, 3 Kr. 33. Fröhlich Franz, 5252, 2 Kr. 34. Mayr Hein rich, Antiquitätenhändler, 5268. 2 Kr. 35. Mumel- ter Jgnaz, 5278, 2 Kr. 36. Pohl Johann, 5425, 2 Kr. 37. Grabmayr, Hans v., 5432

, 2 Kr. 38. Lageder Anton, 5448, 2 Kr. 39. Gasser Anton, P.-W., 5456. 2 Kr. 40. Noslatscher Jakob. 5544, 2 Kr. — Nachleser: PattiS Josef, Welschnosen, 3710 Teiler. Scheibe „Tirol': 1. Kreidl Alois. Brixen, 73 Teiler, 25 Kr. 2. Winkler Josef. Tisens, 67», 20 Kr. 3. Mahl- knecht Heinrich, 67?, 18 Kr. 4. Frank Karl, 66, 16 Kr. 5. PattiS Eduard, 65, 15 Kr. 6. Winkler Josef, Karneid. 64. 14 Kr. 7. Steinteller Theodor, 63, 12 Kr. 8. PattiS Josef, Welschnosen, 626. ig Kr. 9. Kinigadner Robert, Brixen

, Bozen, 49°, 4 Kr. 37. Lag eder Alois, Bozen, 48^, 4 Kr. 38. Schaller Franz, Bozen, 48^, 4- Kr. 39. Schmuck Johann, Bozen, 483. 7, °, 4 Kr. 40. Wieser Alois, Bozen. 48^, °, 3 Kr. 41. Mumelter Jgnaz. Bozen, 48°°, 3 Kr. 42. Hauck Georg, Bozen, 47^, 3 Kr. 43. Zischg Heinrich, Bozen, 47^, 3 Kr. 44. Lageder Alois, Bozen, 47°, 3 Kr. 45. Gasser Anton, P.-W., Bozen, 46^, 3 Kr. 46. Frank Karl, Bozen, 46?, 3 Kr. 47. Stolz Albert, Bozen. 46',°, 3 Kr. 48. Peter» meyer Peter, Bozen, 46°,°, 3 Kr. 49. Dalpiaz Alois

, 8 Kr. 6. Schaller Franz senior, 440, 8 Kr. 7. Mahlknecht Heinrich, 438, 6 Kr. 7. Frank Karl, 429, 6 Kr. 9. Springer Adolf. 414, 5 Kr. 10. Lageder Alois, 408, 5 Kr. 11. Wieser Alois, 358, 5 Kr. 12. Zischg Heinrich, 354, 5 Kr. — Nachleser: Steinkeller Anton, 325 Kreise. 10 besten 10er Serien (Jungschützen): 1. Figl Anton. 365 Kreise. 6 Kr. 2. Guggen bergs? Josef, 321, 5 Kr. 3. Köster, Dr. Paul, 296, 3 Kr. 4. Schmuck Johann, 261, 3 Kr. Straftreffer (Altschützen): 1. Figl Anton, 278 Straftreffer, 20 Kronen

. 2. Saltuari Franz, 249, 15 Kr. 3. Steinkeller Theodor, 109, 12 Kr. 4. Kohl Martin, 99. 10 Kr. 5. Meraner Jakob, 86, 8 Kr. 6. Köster, Dr. Paul, 84, 8 Kr. 7. Lageder Alois, 80, 6 Kr. 8. Springer Adolf. 72, 6 Kr. 9. Steinkeller Anton. 67, 5 Kr 10. Schaller Franz senior, 60. 5 Kr. 11. Frank Karl, 57, 5 Kr. 12. Mahlknecht Heinrich, 50, 5 Kr. Strastresfer (Jungschützen): 1. Guggenberger Joses, 39 Straftreffer, 6 Kr. 2. Schmuck Johann, 32, 5 Kr. 3. Obermaier Franz, 21, 3 Kr. 4. Petermaier Peter, 18. 3 Kr. 5. Sin

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 03.11.1923
Descrizione fisica: 8
Bewegung zwischen den gal lischen Währungen und der Mark hat sich seit eini gen Wochen in eine Gegenbewegung verkehrt. Mitte August setzte eine umfassende Stützungsaktion der französischen Regierung ein. Gleichzeitig ge währte die französische Regierung Belgien eine An- ; leihe von zunächst 400 Millionen französischen ! Franks. Diese Stützungsaktion dauerte so lange ! fort, bis nach der Kapitulation Deutschlands in der -Ruhrfrage das Interesse für den französischen und ^belgischen Frank selbst stark

die französische und belgische Währung noch weiter stark in Mitlei denschaft gezogen werden dürsten. Ter Kursverlauf der Devise Mailand ist ein ähnlicher. Wie der französische Frank, so sank auch die Lira in der ersten Augusthälfte auf etwa ein Fünftel des Horkriegswertes. Der italienische Er folg in der griechischen Streitfrage trug ebenso zur Festigung der Lira bei, wie die Bemühungen der Iiegierung, die innere Finanzlage günstiger zu ge stalten. Das Streben der Regierung scheint auf eine weitere

stabil. Der holländische Gulden liegt in den letzten Wochen ausgesprochen fest,. wenngleich er keinen großen-Schwankungen ausgesetzt war. Der Gul denkurs ist vor allem durch die Begebung holländi scher und niederländisch-indischer Anleihen im Aus lande indirekt gestützt worden. Der Schweizer Frank konnte sich dagegen von den letzten großen Knrseinbußen noch immer nicht erholen. Die Diskonterhöhung der Schweizer- Nationalbank von 3 auf 4 Prozent blieb für die Dauer wirkungslos. Es zeigt

sich bei den Dis konterhöhungen, daß diese ehemals ziemlich sichere Maßnahme dort wirkungslos bleiben muß, wo die schädigenden Einwirkungen auf den Devisenmarkt nicht nur geld- und devisentechnischer, sondern poli tischer und international wirtschaftlicher Natur sind. Den Tiefstand hatte der Schweizer Frank im Juli 1923 erreicht, seither schwankt er in Neuyork zwi schen 17.70 und 18.—, was einer etwa 8prozentigen Entwertung gleichkommt. Die Lage der nordischen Zahlungsmittel bat sich insbesondere im letzten

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Pagina 3 di 8
Data: 07.10.1925
Descrizione fisica: 8
Dollar zu zahlen und unterdessen oder gegen Ablauf dieser Periode die weitere Zahlungsfähigkeit festzustellen, könne er nicht unterfertigen, ohne sie vorher seinen Kabinetts kollegen vorgelegt zu haben. Er werde sich be mühen, möglichst bald eine Antwort ge ben zu können. Im übrigen freue er sich darüber, daß die amerikanische Delegation den G r und- satz anerkenne, die Zahlungssummen Frank reichs könnten nur auf der Basis der jewei ligen Zahlungsfähigkeit Frankreichs festgesetzt werden. Die Agenee

Bajlkan gelenkt. Die Mossulfrage ist letzten Endes nichts anderes als der Kampf um die Oelfelder in Mesopotamien, die England unbedingt für sich haben will. Die Türkei wehrt sich dagegen und wird insgeheim von Frank reich in diesem Kampfe unterstützt. Die Türken ha ben noch zu -viele Gegner am Balkan, die nun von Frankreich dazu gewonnen werden sollen, einstwei len den Türken soviel Rühe zu lassen, damit diese imstande sind, gegen England standzuhalten. In welch ^geschickter Weise Frankreich am Balkan

auf dem Balkan her vorgerufen, die weder von England noch von Frank reich genehmigt worden wären. Frankreich schlug darauHin vor, die Linie einer französischen Eisen- bahngesellschaft zu übergeben, und sicherte so die wirtschaftlichen Interessen Serbiens an die Souve ränitätsinteressen Griechenlands. Die Verhandlun gen dauern an. Ihr Ausgang wird entscheidend für das griechisch-serbische Bündnis wer den. Hierdurch, sowie auf Grund sonstiger, zum Ter! persönlicher Verhältnisse, ist die Lage Frankreichs

sie aber noch einige Monate brauchen, und wobei sie viele Millionen und tau sende französischer' Soldaten verlieren würden. Was könnte ihnen das nützen?' Solange die Welt stehe, sei es noch keiner Macht möglich gewesen, das Rifgebiet unter ihre Kontrolle zu bringen. Frank reich werde die Rifleute niemals unterwerfen kön nen. Die Verantwortung Frankreichs für den Aus bruch des Krieges sei klar erwiesen. Abd el Krim be sitze alle Originaldokumente, die es eines Tages der Welt beweisen würden. Er selbst hosse

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Pagina 2 di 8
Data: 09.06.1920
Descrizione fisica: 8
.' Die Menschheit M nicht vollkommen. Alle Völker haben ihre guten und schlechten Eigenschaften und Frankreich ist keine Ausnahme. Daß Frank reich sich der ersteren rühmt, seiner glühenden Vater- Tirol-r VolkMatt, Kindern Unterkunft und Nahrung geboten, den Segen. Die in Rom weilenden Wiener Kinder werden Montag in einem Souderzug, der alle in Italien zur Erholung befindlichen 600 österreichi schen Kinder aufnehmen wird, in die Heimat zu' rückreisen. * Nach Mitteilungen Londoner Blätter denkt man in England

bekränzt. In den Budapester Kirchen fanden Bittgottesdienste statt. Im Augenblick der Unterzeichnung bliebeu in der Stadt und im ganzen Lande die elektrischen Straßenbahnen und die Eisen bahnen 10 Minuten lang stehen. Für Freitag landsliebe, die seine Rettuug in der überstandenen Krisis war, ist lsgisch und verdient keinen Tadel; daß die anderen Völker dies anerkennen, ist eine Schuld der Gerechtigkeit. Aber zu behaupten, Frank reich sei das Idol der Welt und die anderen Na tionen seien stets bereit

, sich zu opfern, um seine Launen und seinen Ehrgeiz zu befriedigen, da liegt doch ein gr»ßer Abstand. Die internationale Po litik ist nicht sentimental. Die Völker, die Frank reich im Kampf gegen Deutschland unterstützt haben, haben es nicht aus Liebe zum schönen Frankreich (la dsllö Kranes) getan: das ist ein Irrtum, sie wollten ein schönes GesMft machen. 1897, das ist relativ schon lange her, sagte die „Saturday Review': „Bismarck hat nur zu sehr verwirklicht, was das englische Volk endlich einzusehen

, an dm kleinen Vorbereitungen für die Fronleich namsfeiern in den Bezirken, wie Transport der Treppen und Hölzer für den Altarbau, mitzu- ss wie die Engländer zu Beginn des vorigen Jahr hunderts nach Spanien kamen, nicht um Spanien zu verteidigen, sondern um das Frankreich Napo leons I. zu vernichten. Was Italien betrifft, so genügt ein Blick in den Vertrag von London, um sich zu überzeugen, daß e!S nicht aus Liebe zu Frank reich in den Krieg eingetreten ist. Es handelt sich um das, was ehrlicherweise

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Pagina 5 di 8
Data: 05.10.1907
Descrizione fisica: 8
Josef, 2. Muschlechner Johann, 3. Stocker Alois, 4. Schaller Franz, 5. Wiedener Bern., 6. Mittelberger Alois, 7. Zech Alois, 8. Noslatscher, 9. Pillon Johann, 10. Frank K., II. Pohl Johann, 12. Felderer M., 13. Schober Johann, 14. Mumelter Johann, 15. Schöpser G., 16. Oberrauch Alois, 17.Pittertschatscher, 18. Plank Karl, 19. Pircher Alois. —Jungschützenbeste: 1. Trebo Anton, 2. Singer Ludwig, 3. Baader August, 4. Sparber Valentin, 5. Buratti Josef, 6. Asch bacher Alois, 7. Mathä Joses, 8. Sartori

Josef. — Schleckerbeste: 1. Aschbacher Alois, 2. Mumelter Johann, 3. Frank K., 4. Plank Karl, 5. Chiochetti Joses, 6. Felderer Melchior, 7. Mumelter Johann, 8. Plank Karl, 9. Oberrauch Alois, 10. Pitter- tschatscher, 11. Pohl Johann, 12. Baader August, .13. Chiochetti Josef, 14. Schober Johann, 15. Asch bacher Alois, 16. Pittertschatscher, 17. Frank K., 18. Pohl Johann, 19. Stocker Alois, 20. Oberrauch Alois, 21. Schober Johann. — Serienbeste für Altschützen: 1. Plank Karl, 2. Pitter tschatscher

, 3. Frank K., 4. Pohl Johann, 5. Mumelter Johann, 6. Springer Adolf, 7. Oberrauch Alois, 8. Schober Johann, 9. Schöpfer G., 10. Stocker Alois, 11. Pircher Alois, 12. Schaller Franz; für Jungschützen: 1. Trebo Anton, 2. Aschbacher Alois, 3. Chiochetti Josef, 4. Sparber Valentin. 5. Dalpias Alois, 6. Baader August. Schießstandsnachricht. Am Sonntag, den 6. Oktober, VIII. Schützengabenschießen. Distanz 380 Schritte. Anfang halb 1 Uhr. Die Vorstehung. Fremdenverkehr in Bozen. Im Monate September

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Pagina 4 di 8
Data: 30.11.1921
Descrizione fisica: 8
die Darstellungen auseiuander, jedoch scheint festzustehen, daß es zu einem dramatlscheu Auftritte kam, als Briand die Konferenz offen fragte, ob sie mit Frankreich einen Garanttelieriraq eingehen wolle. Es folgte ein allgememes Still schweigen, das Briand zur Kenntnis nahm, indem er die Beme:kung anknüpfte, daß dann eben Frank« reich selbst für seine Verteidigung sorgen müsse und daß es sich darum Beschlüsse widersetzen Werve, die seine miliärifche Handlungsfreiheit in irgendeiner Weise einschränken könnten

aller Mächte sind gegen Bttand tief verstimmt. DaS militaristische Frank- reich steht moralisch völlig isoliert da. Zwischen Briand und dem italienischen Vertreter Schanzer fand ein heftiger Zwischenfall statt, in dessen Ver lauf Bri ino dem Italien schen Vertreter erk ürte: Ihr sprecht von Entw^ff.nng nur. weit dak italie nische Hier in moralischer Zersetzung begriffen ist. Briand erklaite ferner dem Vertreter Amerikas, die Garantiemächte, auf die Frankreich rechne, feien wcht sicher. Daher bade Frankeich

, tn der er u. a. ausführte: Frankreich hat f inen guten W llen, am Weltfrieden mitzu arbeiten, bewiesen, indem es nach Washington kam. Wenn ich gefügt habe, daß Frankreich ungeachtet der Lasten oes Krieges bewaffnet bleiben müsse, so geschah es in dem Bewußtsein, daß eS di^S tun Wusse mit Rücksicht auf feine eigene Sicherheit und auf die der ganzen Zivilisation. Es ist nicht Frank reichs Schuld, wenn rhm die Natur eine Lage ge geben hat, die eS zum Soldaten der ganzen Welt macht, der über seinen Ruhm nicht zu erröten

die englifch'fianzösische Spannung geworden ist. Das Aibeiterblatt „Driiy Herald' erklärt, dte brutale einfache Wahrheit sei, England und Frank reich rüsteten sich auf einen Krieg gegeneinander. D>e Organe der französischen Partei, „Times' und „Mormngpost', sind sehr unglücklich über die Rede. An den Negklpiiisldenten. Der Deutsche Notbund gegen die Schwarze Schmach hat an den Präsidenten der Vereinigung der Neger iu allen Ländern der Welt, Garvey, in Neuyork nächst Henden offenen Brief gerichtet. Garvey hat, wie gemeldet

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Pagina 6 di 8
Data: 12.05.1917
Descrizione fisica: 8
, unter dem Kommando RooseveltS nach Frankreich zu gehen. Bei« träge in Höhe von mehreren Millionen Dollars wurden zur Ausrüstung dieser Expedition zur Ver sügung gestellt. Mause«, 8. Mai. (PfarrerAnt-Frankf.) Am Sonntag 3 Uhr nachmittags wurde der hochw. Herr Anton Frank, pensionierter Piarrer, hier zur letzten Ruhe bestattet. Arn Leichenbegängnisse be teiligten sich Lie Schulkinder mit Fahnen, die Feuer« 12. Mai 121? wehr, der Arbeiterverein, der Gemeindevorsteh-r vor Kurtatsch und hochw. Herr Kooperator Peer

in Verl tretung der Kirche und Gemeinde Kurtatsch. Landez- gerichtSrat Schöpf. Bürgermeister Valentin Gay. metzer und eine Menge der hiesigen Bürgerschaft. Uvter den Leidtragenden bemerkten wir auch die b?iden Brüder des Verewigten, Dr. Frank, Spital, arzt in Meran urd Franz Frank. Postbeamte i^ Ruhestand. Weißgekleidet? Mädchen begleiteten den Sarg mit Kränzen. Den Kondukt führte D-kan Moser, der dem verstorbenen Mitbruder eine warm- empfundene Grabrede hielt. Von Weltpriestern hatten fich 13 trotz

^.ato? in Neumarkt, Lcngwoos und Alound, erhielt im Jahre 1883 die Pfarre Martell und im Jahre 1890 dik Pfarre Kurtatsch, wo er bis zu feiner Pensionierung 1905 verblieb. Pfarrer Frank war ein vorzüglicher Kat« chet und Prediger und ein kluger, unermüdlicher Seelsorger. In Martell zog er sich aus einem V r- sehgang eine starke Erkältung zu, welche ihm dann argeS Gichtleiden verursachte, das ihn bis zum Tode nicht mehr verließ und ihn zu einem heldenmütigen Dulder in der harten Kreuzesschule machte

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Pagina 5 di 8
Data: 14.02.1923
Descrizione fisica: 8
ungunstig auf d-e Lage im Orient gewirkt, wo die Türken, ^urch die Haltung Frankreichs und die Uneinigkeit liu^pas bestärkt, die milden Bedingungen abge lehnt hätten. Das „Nuovo Paese' schreibt: „Frank reich hat sein Unternehmen von langer Hand her inqeleqt und geschickt ausgeführt. Es wäre Blind heit, nicht zu sehen, daß die Ruhrbesetzung die Frage europäischen Gleichgewichts in allen ihren ge schichtlichen Formen auf das Tapet gebracht habe. bat keinen Wert, wenn Poincare erklärt, Frank reick wolle

Gläubiger zu benützen. Deshalb ^^en in der Reparationskommission im- Franzosen und Belgiern. England hat Italien somit das p NNanzieltein der Kriegsschulden s a . ^?5^nsfrage. Auch durch gewisse Ge - ^ yren ist eine klare Stellungnahme zugunsten r o'i ^'^^..oder des anderen ausgeschlossen. Frank- wurde bei offener Gegnerschaft Italiens sen , Entente gegen Ungarn loslas- ^ würde, wie einst die Dreikaisermächte unter sich aufteilen. Damit wäre Zusammenhang der durch das antiunzarische Interesse zusammenge

aufnehmen soll, hinter sich und beide sind die stärksten Mächte der Welt. Hinzu kommt, daß Italien, wo der Staat in Unigestaltung begriffen ist und von Mussolini das Finanzproblem in den Mittelpunkt seiner Politik gerückt ist, drin gend den Frieden braucht und diesen dadurch am besten zu erhalten glaubt, daß es zwischen Frank reich und England eine vermittelnde Stellung ein nimmt. ' Aus diesen Erwägungen heraus hat sich die äußerlich unklare Linie der italienischen Politik er geben. Italien stimmt

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Pagina 1 di 8
Data: 09.07.1924
Descrizione fisica: 8
23 Centesimi. Die fortlaufende Abnahme des Blattes gilt als Abonnementsverpflichtung. Nr. 5s Mittwoch, H. Juli 1924 bZ. Jahrgang. „die Schulö am Frieden/ Vor großen Entscheidungen. Verhältnis Frank reich—England. In England fragt vtan weniger nach der Schuld am Kriege nach der Schuld an diesem Frieden. Kenner der Verhältnisse uno ^lmtliunqeu in England behaupten, daß dort die Hefühl? der Freundschaft für Frankreich, der W'.ile, Teutschland entgegenzukommen, und die Hoffnung, Europa dem Frieden

wiederzugeben, niemals stärker waren als jetzt und heute. Selbst die ältesten Zweifler in Eng land glauben, daß Frankreich nun ernsthaft willens fei, Teutschland das Ruhrgebiet wieoerzugeben, und schon fehlt cs nicht an hoffnungsvollen Idealisten, die das neue Reich des Friedens in greisbarer Nähe vor Augen sehen. Für den englischen Realpolitiker und Mann der Tatsachen stellt sich die Lage folgen dermaßen dar: Ter neue französische Minister H er- r i o t hat, erkannt, die militärische Vormacht Frank reichs

über Europa mit Hilfe von separatistischen Bewegungen und Banden in Deutschland ist ein Ding der Unmöglichkeit. Das ist das eine. Zwei tens: das französische Volk ist erfüllt von Besorgnis für seinen Frank und ist des wachsenden Steuer druckes satt. Ein Ausgleich und endlicher Friede mit Deutschland wären darum jetzt erwünscht und möglich, wenn es nur ein Mittel gäbe, die Angst vor den Deutschen endlich aus der Welt zu schaffen. Die Franzosen oder, richtiger gesagt, Herriot be haupten

, ein Vertrag mit Japan aber oder den Vereinigten Staaten liegt für Deutschland für heute jenseits des Erreichbaren. Deutschland wäre daher im Kriegsfälle rettungslos der Hungerblockade unterworfen, ivährend Frank reich und Belgien zu gleicher Zeit vom rechten Rhein- ufer aus die Offensive ergreifen könnten. Tie Deutschen wissen das und darum gehören alle Er zählungen von den Gefahren eines deutschen An griffskrieges für den englischen Mann in der Straße und erst recht in den Ministerien in das Reich

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Pagina 3 di 8
Data: 12.02.1916
Descrizione fisica: 8
Rotwein ist in Frank reich — da in den meisten französischen Sitten das Trivkwasser nicht gerade erstklassig ist — ein Rational» getränk, daS auf de a Tisch deS ärmsten Arbeiters zu finden ist. Und ein großer Teil der Landbe völkerung, namentlich in Südfrankreich, lebt aus schließlich vom Weinbau. Infolge deS Krieges ist aber der französische Wein derartig im Preise ge. stiegen, daß. wie die .Daily Mail' feststellt, selbst der billigste Trtnkwein für die breiten Volksschichten glänzte und die wilden

südlich von Durazzo vor. Aus gut unterrichteter Quelle verlautet, daß bei dem letzten Z-ppelin Angriff auf Saloniki Waren im Werte von drei Millionen Frank vernichtet wurden; nur hunderttausend Frank find durch Versicherung gedeckt. Die italienischen Generale Angedotti Marchi, Porta und Arona wurden ohne Angabe von Gründen pensioniert. Damit ist die Zahl der enthobenen italienischen Generale aus 67 gestiegen. Ja seinem Blatte „Homme Encharnö' schreibt Ctsmenceau, daß Poincars Senatoren gegenüber

ist eS heute nicht mehr, Anstrengungen in Sachen des Mannschafts« ersatzeS zu machen. Aber WaS ihm unmöglich ist, können noch Rußland, Englavd und Italien. Frank reich muß infolge seiner technischen Leistungen und seiner Intelligenz zur Seele und zum Gehirn der Koalition werden. Mu dem furchtbaren Feind fertig zu werden, ist noch eine harte Aufgabe, die fich nicht von selbst löst. ir ersuchen Freunde und Gesinnungs genossen, das „Tiroler volksblatt' nach Kräften zu verbreiten. Nament- lich bitten

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Pagina 6 di 8
Data: 10.08.1904
Descrizione fisica: 8
, ihr ein Glas Wasser zu reichen. Als er herbeieilte, bemerkteer zu seinem Schrecken, daß seine Gattin sich verfärbte. Als er sie in feinen Armen ausfing, hatte sie bereits den Geist aufgegeben. Kaum war der Gatte sich dessen bewußt geworden, als er auch selbst als Leiche zu Boden stürzte. Der plötzliche Schrecken hatte seinem Leben ein Ende gemacht. Dr. Fischer stand im 73., seine Gattin im 60. Lebensjahre. Heiße Sommer. Gregor von Tours berichtet, daß im Jahre 584 die Bäume im heutigen Frank reich schon

der Trockenheit Hungers not eintrat. In den Sommern 994 und 995 war die Hitze so anhaltend und groß, daß die Fische in den Teichen umkamen, die Bäume von selbst an brannten und die Früchte vernichtet wurden. Viele europäische Flüsse waren derart wasserarm, daß man sie durchwaten konnte. Anno 1135 lag der Rhein im Hochsommer fast trocken und konnte an mehreren Orten zu Fuß durchschritten werden, eben so 1137, wo viele Quellen und Brunnen in Frank reich versiegten und Menschen vor Durst umkamen. Im Jahr 1473

konnte man infolge der Trockenheit und Hitze in Ungarn durch die Donau waten, viel fach gerieten die Wälder in Brand und in Frank reich war schon im August die Weinlese beendigt. Der Sommer des Jahre 1540 war so heiß und trocken, daß die Themse wasserarm wurde und die falzige Meeresflut bis über London hinaus vor drang. In den Alpen schmolzen Hie Gletscher zu sammen. Im Juli und August 1601 wurde die Hitze vielfach so groß, daß die BaumsrüchLe vor der Reife verbrannten (schwarz aussahen). Der Sommer

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Pagina 4 di 8
Data: 25.09.1886
Descrizione fisica: 8
; 10. Christof Frank Gutsbe sitzer in Gries stellte aus 85 Birnen-, 41 Aepfel- und 22 Trauben-Sorten; 11. Andrä Kirchebner, Guts besitzer in Bozen 44 Birnen-, 28 Aepfel-, 12 Trauben- und 20 diverse Sorten; 1A. Josef v. Malf6r in Auer 34 Birnen-, 36 Aepfel- und 29 Traubensorten; 13. Jakob Äußerer in NalS 50 Birnen- und 78 Aepfel-Sorten; 14. Josef Baron von Giovanelli in 12 Malgreien, 12 Birnen-, 9 Aepfel-, 12 Trauben- und 30 diverse Sorten; 18. Villa Castanea in Obermais 14 Birnen- und 8 Trauben-Sorten

findet Sonntag den 26. ds. Mts. 10 Uhr Vormittags in der Deutschhauskirche die übliche Fest messe statt, wozu die Mitglieder zu zahlreicher Theil nahme freundlichst eingeladen werden. Sammelplatz vor dem Vereinslokale, Abmarsch 9 V« Uhr mit Musik. Selbstmord. In Bozen hat sich am Dienstag, wie man annimmt in Folge mißlicher Vermögensver hältnisse der Wagnermeister Andrä Frank in seiner Wohnung unweit des Bahnhofes durch einen Schuß in den Kopf entleibt. Eonenrs. Unser Landsmann Joh. Bapt. Sanli

von Steinte, der Altmeister der Frank furter Maler, einer der letzten, welcher von Rom aus den befruchtenden Geist eines Overbeck nach Deutsch land trug, ein ausgezeichneter Künstler und ein Meister .. auf dem Gebiete der kirchlichen Malerei starb am 18. h Sept. in Frankfurt a. M. im 77. Lebensjahre. Verschiedene Nachrichten. In Gent wurde am 11. ds. der Buttermarkt plötzlich von der Polizei überfallen, die nicht weniger als 2000 Kilo Butter als gefälscht befand und 200 bäuerliche Verkäufer, ehe

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