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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 27.07.1904
Descrizione fisica: 8
archischen Prinzips sahen. Endlich — und dieser Grund war sür Kaiser Franz wohl ausschlaggebend abhoben. Wie schmerzlich bedauerten wir, daß wir gerade heute keine Feuerwaffen mitgenommen hatten, welche uns gar bald von der unliebsamen Begleitung befreit haben würden! „Daran ist nun nichts mehr zu ändern,' rief Frank mir zu, „wir müssen zur List greisen. Sieh nur, sie springen auf das Eis und kommen hinter uns her! Gottlob sind es nur zwei. Laß uns so dicht zusammenbleiben, daß wir einander nicht im Wege

sind, und sei um Himmels willen Vorsichtig, daß du nicht fällst. Du bist auf der rechten Seite, mußt also, wenn der entscheidende Augenblick ge kommen ist, in weitem Bogen rechts ausbiegen, während ich dieselbe Bewegung nach links vor nehmen werde. Sieh dich nicht um, sondern ver traue mir, daß ich den richtigen Zeitpunkt ausfindig mache! Sie werden jeder einem von uns folgen, also vorbeischießen, wenn wir ausweichen. Gib nur Achtung auf meinen Ruf!' Ich bin überzeugt, daß Frank als besonders guter

haben, von welchem ich gepackt war. „Noch nicht, warte noch ein wenig!' erwiderte Frank kaltblütig. „Ich werde rufen.' Wir liefen mit Aufbietung aller unserer Kräfte, es galt ja das Leben. Ich dachte an nichts, als an den aus Franks Munde erwarteten Ruf, und machte ihm schon im stillen Vorwürse, daß er allzu tollkühn wäre. Die Räuber konnten kaum noch sünf bis sechs Schritte von uns entfernt sein. Ich fühlte, daß meine Kräfte abnahmen, und hoffte nicht mehr, daß ich die Farm lebend erreichen würde; ein schrecklicher Tod

durch die Zähne der Ungeheuer schien mir gewiß. „Jetzt, Dick, lause nach rechts!' rief Frank mir zu. Seine Weisung kam wirklich keine Sekunde zu srüh, denn kaum hatten wir uns getrennt, so stürzten die Wölfe durch die zwischen uns ent standene Lücke und versuchten vergeblich, unsere Wendung nachzuahmen. Während ich, zur Seite gewandt, die fletschenden Zähne mit Grauen be trachtete und mein Herz heftig pochte, lachte Frank hell auf, als die Wölfe wider Willen ihre Schnellig keit in der einmal angenommenen

. Hier verlautet, daß der russische General Herschelmann mit dem rechten Flügel Kurokis ein Gefecht hatte und den Japanern immer nicht zu vermindern imstande wären und dann bei dem Versuch, uns in entgegengesetzter Richtung zu verfolgen, auf dem blanken Eise hin stürzten und eine ziemliche Strecke wegrutschten, ehe sie wieder auf die Füße kommen konnten. Als ich so dastand, bebten meine Knie. Wie sollte ich diesen Dauerlauf noch fortsetzen können! Gedachte Frank wirklich die Wölfe zu ermüden? Er mochte

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 16.12.1908
Descrizione fisica: 8
Julius, 2308^, Springer Adolf, 2397^, je 10 Kr. Frank Karl. 2426, Moser Jakob, 2753^, Nägele Karl, 2910, Sterbenz Andreas, 3750, je 8 Kr. Stolz Rudols, 3825, Figl Anton, 3852^, Wieser Anton, 3931, Gasser Anton, Probstwenser, 3952, Weitschek Rudolf. 3955, je 6 Kr. Obkircher Jngenuin, 3972^2. Weber Franz, 3997, Pillon Johann, 4025, Kühtreiber Franz, 4148, Schmuck Johann, 4233, je 5 Kr. Matha Josef, 4243^, Pkattner Anton, 4295^, Pohl Johann, 4392^, Oberrauch Alois, 4467!/«, Leitner Josef, 4513

durch Los, je 4 Kr. Steinkeller Theodor, 208, v. Fäckl Georg, 210, Trasojer Peter. 210, Nägele Karl, 211, Mahlknecht Heinrich, 213, je 3 Kr. Noflatfcher Jakob, 215, Settari Engelbert, 218, Felderer Melchior, 219, Saltuari Franz, 224, Winkler Josef, Tisens, 226, Pohl Johann, 228 durch Los, je 2 Kr. Schaller Franz, 228. Dalpiaz Alois, 132, Fulterer Anton. 242, Frank Karl. 245, Moser Jakob, 245^2, Heufler David, 252, Moser Jakob, 258, Gaffer Anton, 260, Obrist Josef, 269, Pitter tschatscher, 269

, 35,8, Frank Karl, 34,6,7, je 2 Kr. Springer Adolf, 35.6,6, Steinkeller Julius, 32, Wieser Alois, 32, Wieser Anton, 32, Pitter tschatscher Fritz, 32, je 1 Kr. Serienbeste für Altschützen am 8. De- zember: Winkler Josef, Tisens, 45 Kreise, 4 Kr. Steinkeller Theodor, 43, Zischg Heinrich. 42, Springer Adolf, 40,10, je 3 Kr. Nägele Karl, 40,7, Frank Karl, 39.8, Schaller Franz, 39,7, Hauck Georg, 38,10, Saltuari Franz, 38.7. je 2 Kr. Lageder Alois, 37.8, Pittertschatscher, 37,7, Obkircher Jngenuin, 36,8

, Verwalter, 28, je 1 Kr. Serienbeste sür Jungschützen am3.De- zember: Noflatscher Jakob, 35 Kreise, Figl Anton, 32,8,6,9, je 3 Kr. Trebo Anton, 32,7,6.9, Baader August, 30,7, je 2 Kr. Dalpias Alois, 30.1, Kern- thaler Franz, 24, Weber Franz, 21, Wröhlich Franz, 17, je 1 Kr. Armeescheibe (alternierend): Saltuari Franz, 22 Kreise, Chiochetti Josef, 246 Teiler, je 15 Kr. Steinkeller Theodor, 21 Kreise. Pernstich Anton, 308 Teiler, je 12 Kr. Frank Karl, 20,4,5 Kreise, Mutschlechner Johann, 904 Teiler

, 16.4, je 2 Kr. Sartori Joses, 16.3, Gasser Peter, 15, 3, 3, Hauck Georg, 15, Heufler David, 15, Wieser Anton, 15, Trasojer Peter, 15. je 1 Kr. Einzelmatsch sür Altschützen: Pattis Eduard, 228 Kreise, Winkler Josef, 222, je 4 Kr. Schaller Franz, 210, Steinkeller Theodor, 205, je 3 Kr. Zisch Heinrich, 199, Gaffer Anton, 185. Platter Anton, 183, Pohl Johann. 182 durch Los, Nägele Karl, 182. Lageder Alois, Gasser Peter 173, Frank Karl, 168. Plank Karl, 165, Saltuari Franz. 152, je 2 Kr. Hauck Georg

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 15.06.1907
Descrizione fisica: 10
minister Dr. March et in der nächsten Zeit von seinem Posten scheiden werde. In diesem Falle wird Dr. Geßmann als Ministerkandidat auftreten. Dr. Geßmann wurde am Mittwoch ge meinsam mit Dr. Ebenhoch von Baron Beck emp fangen. Der « Neugewähltei'l tschechisch-katholische Abg. Graf^ Jaroslaw «Thun soll zum Statthalter von Mähren ausersehen sein. Vermischtes. Die Folgen der Indianer^ nnd Ränder geschichten-Kektnre. Der 13 Jahre alte Volks schüler Ferdinand Frank in Wölkersdorf in Nieder- österreich

hatte am 5. d. M. mit den beiden Schü lern Johann und Franz Krenn einen Streit und ohrfeigte sie auch. Die Mutter der beiden Knaben stellte Frank zur Rede und versetzte ihm einen Schlag ins Genick. Ferdinand Frank ging unter Drohungen fort und in die Wohnung seines Bru ders Konrad Frank, eines Forstadjunkten, dort ent nahm er von der Wand einen sechsläufigen Re volver und da er keine Patronen fand, ging er zum Büchsenmacher Schwanstner und verlangte namens seines Bruders Patronen, welche ihm an standslos ausgefolgt wurden

ich nieder!' Der genannte Kaufmann und der Gast wirt sperrten aus Furcht die Geschäfte und die Leute flüchteten sich in die Häuser, als der nichts würdige Bursche vor' dem Wetzelsperger'schen Hause noch zwei Schüsse abfeuerte. Erst als der Bruder des Frank am Platze erschien und ihm den Re volver entriß, getrauten sich die Leute wieder aus den Häusern. Die mittlerweile avisierte Gendar merie und Sicherheitswache erschien auch auf dem Tatorte und nahm Frank fest. Frank gibt zu, er habe aus Zorn die Frau

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Pagina 3 di 10
Data: 16.03.1907
Descrizione fisica: 10
. — Am Mittwoch stand der 34jährige Taglöhner Johann Frank von Tschengels wegen Totschlages vor den Geschwornen. Den Vorsitz führte Oberlandes- gerichtsratHohenauer,Verteidiger war Dr.Schlesinger. Der Tatbestand ist folgender: Nach Angabe des Zeugen Rudolf Swoboda, Bahnarbeiters in Laas, konnte man fchon feit län gerer Zeit beobachten, daß die Burschen von Laas aus die dort beschäftigten Bahnarbeiter nicht gut zu sprechen waren. So wurde ihm selbst und seinem Kameraden Josef Kerbler im Herbste

Hendye das Haus, vor dem er auf der Straße den Hauser stehen sah, der unterm Rocke ein Holz scheit versteckt hielt. Gefragt, auf wen er warte, sage Hauser: „Aus den Swoboda und Kerbler.' Hendye sagte dies den beiden, sie verließen das Haus, blieben aber unbehelligt.? Beim Sternwirt in Laas Hechten damals Jo hann Frank und Joses Marth, wovon ersterer schon im Ruse steht, daß er zu Raufereien geneigt ist. Als diese nun den Sternwirt verließen, trasen sie den Hauser auf der Straße, der sie aufforderte

getreten waren, bekamen aber keinen Wein, weshalb sie die Stube wieder verließen. Vor ihnen war aber schon der Frank, der Hauser und wahrscheinlich auch der Marth auf den Hausgang hinausgekommen. Jetzt kam es zu Tätlichkeiten. Anton Hauser hatte sich in den Besitz einer Schaufel gesetzt und hieb mit dieser den Sebera auf den Kopf, fo daß dieser zu Boden stürzte. Jetzt ging auch Frank vor. Mit einem Scheit, das er sich schon srüher ver schafft hatte, hieb er zuerst auf den Franz Noha ein, auf Haupt

Wiederbele bungsversuche konnte man ihn aber nicht mehr retten und er starb am 2. Jänner. Der Schädel zeigte von dem Hiebe, den ihm Frank versetzt hatte, einen gewaltigen Sprung. x Nach durchgeführter Verhandlung, in welcher die Zeugen teils für, teils gegen den Angeklagten sich äußerten, bejahten die Geschwornen einstimmig die Frage auf Totschlag, worauf Frank zu 3 Jahrea schweren Kerkers, zur Tragung der Begräbniskosten des Noha, sowie zur jährlicher Zahlung von 40 Kr. an die Mutter des Getöteten

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Pagina 1 di 8
Data: 27.07.1904
Descrizione fisica: 8
, auch schwerlich Beschäftigung gefunden. Die Familie, meines Onkels bestand aus seiner Frau, zwei erwachsenen Töchtern und einem Sohne von siebzehn Jahren. Dieser Better, Frank ge heißen. war freilich um sechs Jahre jünger als ich, aber in der Wildnis aufgewachsen; er ersetze den Unterschied im Alter durch Erfahrung, Kaltblütig keit und Sicherheit im Gebrauch der Waffen. Oft genug habe ich ihn bewundert, wenn ich ihn reiten, jagen oder fischen sah, und bedauert, daß ich es ihm nicht ^gleichtun konnte

. Für die Erholung von meinen anhaltenden Arbeiten konnte es keinen passenderen Ort gehen, als die einsam liegende, umfangreiche Besitzung meines Onkels, und keinen geeigneteren Genossen, als Frank war. Beinahe den ganzen Tag streiften wir in Wald und Feld umher, jagten, stellten Fallen und Netze und ach teten Ermüdung, Kälte und Hunger nicht. Viel Zeit brachten wir mit dem Schlittschuhlausen zu. Die zahlreichen Seen Minnesotas, die größeren und kleineren Flüsse bedeckten sich bei starkem Froste

mit einer spiegelblanken Eisfläche. Viele Meilen weit liefen wir dann und erforschten dabei, wo der kleinere Fluß in den größeren und dieser in einen der Seen mündete. Es war am 23. Dezember, also einen Tag vor Heiligabend, als Frank und ich nach Sonnen untergang den Fluß hinaus zu lausen begannen, welcher kaum zwanzig Schritte vor dem Wohnhause vorüberfloß. Der Vollmond schien glänzend von dem wolkenlosen Himmel herab und Tausende von Sternen halfen ihm die blaue Eisfläche und die schneebedeckten Bäume des noch nie

Winterfrüchte, beluden uns mit den reichsten Zweigen und schickten uns zur Heimkehr an. Meine Ungeschicklichkeit brachte mich bald zu Fall, weil einer der von mir gehaltenen Zweige zu tief herabhing und mein Schlittschuh sich weigerte, dies Hindernis zu nehmen. Frank lachte laut über mein Mißgeschick, und ich stimmte von ganzem Herzen mit ein, als ich merkte, daß ich keinen Schaden genommen hatte. Unser Gelächter muß ties in den stillen Wald eingedrungen sein und Geschöpfe herbeigelockt haben, denen unsere

Nähe sonst wohl nicht bekannt geworden wäre. Denn Ikaum hatte ich die über das Eis verstreuten Zweige wieder aufgelesen, als ein grimmiges Bellen, welches in Heulen ausklang, unser Ohr erreichte. „Nun müssen wir uns beeilen!' sagte Frank. „Die Wölse sind auf unserer Spur und werden uns in kurzer Zeit erreichen. Nur Gewandtheit auf dem Eise kann uns vor ihren Zähnen retten. Achte auf jede meiner Bewegungen und ahme sie nach!' Ich brauche wohl nicht -hervorzuheben, daß wir von an nun alle unsere

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Pagina 4 di 8
Data: 10.02.1923
Descrizione fisica: 8
begrüßte und die ruhmreichen Traditionen der Bozner Kammer her vorhob. Herr Negierungsrat Dr. Siegl wieder holte die Rede in deutscher Sprache, worauf der äl teste Kammerrat Herr Christoph Frank den Vor sitz übernahm und nach kürzen Worten des Dankes und der Begrüßung an den Herrn Negierungsver- treter und die Kammermitglicher die Wahl des Präsidiums vornehmen ließ. Zu Skrutatoren wurden die Herren Oskar Ellmen reich und Josef Gemaßmer bestimmt. Zum Präsidenten wurde ein st i m m i g Herr Josef

Amilian Oberhaidacher, zum Kassarevi - sor Josef Kole r. In den H a n d e l s a u s s ch u ß (12 Mitglieder) wurden gelvählt: Der Präsident, der Vizepräsident, femer die Herren Kammerräte I. Tschugguel, H. Forcher-Mayr, P. Öttel, I. Gemaßmer, I. Prader, Ch. Frank, I. Koler, F. Sanftl, A. Rieder, C. Ra- vanelli. In den Gew erb e aus s ch u ß (16 Mitglieder) wurden außer dem Präsidenten und dem Vizepräsi denten die gesamte Gewerbesektion sowie Herr V. Dellantonio gewählt. In den Finanzausschuß

Kabinettssitzung statt, bei der das Beamtenabbaugesetz und die Pensionsstill- legungs-Verordnung beraten werden sollte. Vizekanzler Dr. Frank (Deutschfreiheitlich) schlug vor, dbe Debatte über die beiden Verhand lungsgegenstände in einem abzuführen. Die so zialdemokratischen Mitglieder waren dagegen und verlangten die Besprechung jedes einzel nen Artikels. Der Vizekanzler ließ deshalb über die Frage abstimmen und es ergab sich eine Mehrheit für seinen Vorschlag. Darüber machten die sozialdemokratischen

Mitglieder des Kabinettsrates Krawall. Der Llbg. Soitz sprang auf, packte den Vizekanzler Dr. Frank an der Gurgel und schrie ihn an: „Sie grüner Junge, Sie Lausbube, so hat sich nicht einmal der Baden? benommen. Das lassen wir uns nicht gefallen, das ist eine unerhörte Ge meinheit etc.' Der sog. Mg. Schiegl ergriff eine Aschenschale und warf sie dem Vizekanzler an den Kopf, der dadurch verwundet wurde. Abg. Seitz riß alle aus dem Tische Dr. F ran ks liegenden Papiere in Fetzen und warf sie auf den Boden

ist von der ersten bis zur letzten Seite eine aufrichtige und des öfteren schwerwiegende Anklage gegen den Frieden von Versailles. Es behauptet rmldwea, daß man Deutschland weder Nachsicht noch Gerechtig keit gewährt habe. Die <Äele des Buches ist seine Anklage, daß Frankreich mit Raub- und Rach- sucht vorgehe. Herr Nitti deutet an, daß Frank reich keine Reparationen, sondern nur den Ruin und die endgültige Vernichtung Deutschlands wolle, und er sieht in Frankreich das Haupthinder nis gegen die Wiederherstellung

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Pagina 5 di 24
Data: 13.02.1907
Descrizione fisica: 24
Trebo, 10. Alois Höller, Oberjäger. — Serien beste: 1. Ed. Pattis, 2. Th. Steinkeller, 3. Jg. Mumelter, 4. Karl Plank, 5. Peter Gasser, 6. Alois Lageder, 7. Alois Stockner, 8. Anton Gasser, 9. Johann Pohl, 10. Franz Saltuari. — Für Jung schützen: 1. Anton Trebo, 2. Alois Höller, 3. Joses Buratti, 4. Alois Aschbacher, 5. Noflatscher. — Nummerprämie: 1. Peter Gasser, 2. Franz Saltuari, 3. Alois Lageder und Theodor Steinkeller. —Saisonscheibe erste und letzte Nummer: Karl Frank. Bestgewinner

am 3. d. M. Ha uptbeste: 1. Franz Schaller, 2. Karl Frank, 3. Jg. Mumelter, 4. Frz. Saltuari, 5. Jos. Buratti, 6. Fr. Keisl, 7. Eo. Pattis, 8. Rudolf Straudi, 9. Joh. Pohl, 10. Pittertschatscher. — Für Jungschützen: 1. Alois Höller, 2. Anton Trebo, 3. Noflatscher. — Schleckerbeste: 1. Fr. Schaller, 2. Georg Schöpfer. 3. K. Plank, 4. Josef Buratti, 5. Alois Lageder, 6. Karl Plank, 7. Georg Hauck, 8. Franz Saltuari, 9. Georg Hauck, 10. Fr. Pittertschatscher, 11. Th. Steinkeller. 12. K. Frank, 13. Anton Gasser

, 14. Jg. Mumelter, 15. Anton Gasser, 16. Ed. Pattis. 17. Frz. Keifl, 18. Pitter tschatscher, 19. Th. Steinkeller. 20. Franz Schaller, 21. Ed. Pattis. — Serienbeste: 1. Ed. Pattis, 2. Th. Steinkeller, 3. Franz Keif!, 4. Peter Pattis, 5. Pittertschatscher, 6. Anton Gasser, 7. F. Schaller, 8. Peter Gasser, 9. Jg. Mumelter, 10. Cäsar Te cini. — Für Jung schützen: 1. Josef Buratti, 2. Karl Frank, 3. Anton Trebo, 4. Josef Schäfer, 5. Alois Höller. — Figurenbeste: 1. Franz Saltuari, 2. Alois Höller, 3. Karl Plank

, 4. Alois Wieser, 5. Alois Lageder, 6. Pittertschatscher, 7. Fr. Schaller, 8. Alois Springer, 9. Anton Trebo. 10. Anton Falser. — Nummerprämie: 1. Franz Schaller, 2. Jakob Meraner, 3. Alois Höller. — Saisonscheibe: Th. Steinkeller und K. Frank. Der Kurverein von Area hat in seiner Ge neralversammlung vom 4. Februar einstimmig den Beschluß gesaßt, dem hohen Gründer und Gönner des Kurortes Arco, weiland Sr. kais. Hoheit dem durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Albrecht, ein Denkmal zu errichten. Gin

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Pagina 5 di 6
Data: 14.02.1917
Descrizione fisica: 6
Begeisterung erzahlte «r oft noch seine Erlebnisse. Tiroler» Volks blatt Seite S Salurn, 12. Februar. (Eine gräßliche Bluttat.) Am Freitag wurde der allgemein be- liebte und geschätzte Gendarmeriewachtmeister Frank oberhalb Prnggneid. der Grenze zwischen den Gs« meinden Salurn und Ksrill von zwei gefangenen Rumänen, welche von Montan, wo sie b-i« Bahn« bauarbeiteten, entflohen und in Esrig durch Stehlen ihr Unwesen triebe», er«ordet. H rr Wachtmeister Frank haten sie eingesangen und wollte sie nach Salurn

sühren. aus dem Wege oberhalb Pruggneid kam Herr Frank wahrscheinlich infolge des eisigen Weges zum Falle und diese Gelegenheit benutzten die Rumäne», überfielen ihn und töteten ihn durch drei Stiche in die Brust, schleppten den Leichnam einige hundert Schritte herunter und v'rgruben ihn unter dem Schnee, wovon nur die Füße heraus, ragten. I« diesem Zustand sand die Leiche am avdern Tage der Feldgendarm. Die Mörder nahmen dem Ermordeten das Gewehr und sl»hen wieder nach Gfrill; dort verfolgte

sie der dortige Borsteher Herr Anw» Braito mit anderen Gsriller Männern und umringte» sie. Es ka« nun zu einem wirk' lichen Kamps zwischen den Mördern und Gfrillern. Der eine der Mörder gab mit dem Gew?hr deS Wachtmeister» Frank zwei Schüsse auf den Vorsteher And auf einen gewissen Lazzeri ab, ohne zu teffen. Der andere traf dann den Mörder mit einem gut gezielten Schuß oberhalb des AugeS, worauf der Mörder zu Boden fiel, aber sich dann noch zwei Mal erhob, um sich mit Wut aus Lazzeri zu stürzen, brach

aber dann zusammen und blieb tst liegen; der letztere Mörder fish in einen Stall, wo er fest- gen«««en wurde und jetzt hier in Salurn gebunden sitzt. Zu bedauern ist die alte Mutter deS Frank, die derserlbe «ahrhaft kindlich liebte und weshalb er auch unverheiratet blieb. Leifers, 11 Februar. (Begräbnis.) Die Beerdig»»g deS fürs Vaterland verstorbenen Ober- jägerS J-nozenz Elementi bewies so recht die Beliebtheit dieses ausgezeichneten Mannes. GaS an Männern noch in der Gemeinde find, beteiligten sich. Ebenso

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Pagina 10 di 12
Data: 13.11.1909
Descrizione fisica: 12
, zu welchem nur noch einige Tage Anmeldungen entgegengenommen werden. Kestgewinner beim Gans- «nd Kranz- gabenschießen am 7. und 8. November am k. k. Hauptfchießstand „Erzherzog Eugen' in Bozen» Hauptbeste: 1. Oberrauch Alois, 2. PattiS Josef. 3. PattiS Eduard. 4. Keifl Franz, 5. Guggenberger Josef, 6. Steinkeller Theodor, 7. Eisenstecken Peter, 8. Frank Karl, 9. Winkler Josef, 10. Trebo Anten, 11. Trebo Engelbert, 12. Gasser Peter, 13. Stein keller Julius, 14. Feldern M., 15. Hauck Georg. — Jungschützenbeste: 1. Waidscheck

, 13. und 14. Steinkeller Julius, 15. PattiS Eduard, 16. Pitfcheider Johann, 17. Pillon Johann, 18. Mahlknecht Heinrich, 19. Baader August, 20. Platter Anton, 21. Gaffer Peter, 22. Chiochetti Josef, 23. Dr. Köster Paul, 24. Kohl Martin» 25. Kohl Martin, 26. Eisenstecken Peter, 27. Gaffer Peter, 28. PattiS Eduard, 29. Kreidl Alois. 30. Keifl Franz, 31. Dalpiaz Alois, 32. Keifl Franz» 33. Guggenberger Josef, 34. Trebo Engelbert, 35. Ob- kircher Jngenuin, 36. Steinkeller Theodor, 37. Frank Karl, 38. Steinkeller Theodor

, 39. Eisenstecken Peter, 40- Heufler David, 41. Frank Karl, 42. Felderer M.^ 43. Saltuari Franz, 44. Meßner Ludwig, 45. Ma ringgele Simon, 46. Pernter Josef, 47. Chiochetti Jofef, 48. Schund Richard, 49. PattiS Josef» 50 Ringler Florian. — Serien beste sür Alt schützen. Am 7. November: 1. Winkler Joses» 2. Hauk Georg, 3. Lageder Alois, 4. Steiner Anton, 5. Keifl Franz, 6. Saltuari Franz, 7. Oberrauch Alois, 8. Chiochetti Josef, 9. Platter Anton» 10. Steinkeller Theodor, 11. Mahlkuecht Heinrich» 12. Wieser Alois

, 13. Pitscheider Johann, 14. Dal piaz Alois, 15. Plank Karl, 16. Unterlechner Karl» 17. Pittertschatscher Fritz, 18. Ladinser Hans» 19. Maringgele Simon, 20. Pitscheider Fritz; am 8. November: 1. Kreidl Alois, 2. Steinkeller Theodor, 3. PattiS Eduard, 4. Damian Johann» 5. Gaffer Peter, 6. Trebo Engelbert, 7. Oberrauch Alois, 8. PattiS Joses, 9. Frank Karl, 10. KeM Franz, 11. Schober Johann, 12. Pernter Josef, 13. Steinkeller Julius, 14. Dalpiaz Alois, 15. Eisen stecken Peter, 16. Wieser Alois, 17. Felderer

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Pagina 3 di 8
Data: 07.10.1925
Descrizione fisica: 8
Dollar zu zahlen und unterdessen oder gegen Ablauf dieser Periode die weitere Zahlungsfähigkeit festzustellen, könne er nicht unterfertigen, ohne sie vorher seinen Kabinetts kollegen vorgelegt zu haben. Er werde sich be mühen, möglichst bald eine Antwort ge ben zu können. Im übrigen freue er sich darüber, daß die amerikanische Delegation den G r und- satz anerkenne, die Zahlungssummen Frank reichs könnten nur auf der Basis der jewei ligen Zahlungsfähigkeit Frankreichs festgesetzt werden. Die Agenee

Bajlkan gelenkt. Die Mossulfrage ist letzten Endes nichts anderes als der Kampf um die Oelfelder in Mesopotamien, die England unbedingt für sich haben will. Die Türkei wehrt sich dagegen und wird insgeheim von Frank reich in diesem Kampfe unterstützt. Die Türken ha ben noch zu -viele Gegner am Balkan, die nun von Frankreich dazu gewonnen werden sollen, einstwei len den Türken soviel Rühe zu lassen, damit diese imstande sind, gegen England standzuhalten. In welch ^geschickter Weise Frankreich am Balkan

auf dem Balkan her vorgerufen, die weder von England noch von Frank reich genehmigt worden wären. Frankreich schlug darauHin vor, die Linie einer französischen Eisen- bahngesellschaft zu übergeben, und sicherte so die wirtschaftlichen Interessen Serbiens an die Souve ränitätsinteressen Griechenlands. Die Verhandlun gen dauern an. Ihr Ausgang wird entscheidend für das griechisch-serbische Bündnis wer den. Hierdurch, sowie auf Grund sonstiger, zum Ter! persönlicher Verhältnisse, ist die Lage Frankreichs

sie aber noch einige Monate brauchen, und wobei sie viele Millionen und tau sende französischer' Soldaten verlieren würden. Was könnte ihnen das nützen?' Solange die Welt stehe, sei es noch keiner Macht möglich gewesen, das Rifgebiet unter ihre Kontrolle zu bringen. Frank reich werde die Rifleute niemals unterwerfen kön nen. Die Verantwortung Frankreichs für den Aus bruch des Krieges sei klar erwiesen. Abd el Krim be sitze alle Originaldokumente, die es eines Tages der Welt beweisen würden. Er selbst hosse

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Pagina 4 di 8
Data: 20.03.1901
Descrizione fisica: 8
, vulZo Hofer-Sepp genannt. Dieser Alte war unvorsichtig genug den anwesenden Gästen zu verrathen, dass er verschiedene Zehner in der Tasche habe und mit seinem Gelde zu prahlen, was übrigens nicht Wunder nehmen wird, wenn man hört, dass Herrenhofer damals betrunken war und überhaupt in dem Rufe steht, niemals ganz nüchtern zu sein. Auch Sternath be merkte den betreffenden Alten und hörte dessen Prahlereien. Gegen 5 Uhr srüh begab sich Sternath in Begleitung eines gewissen Frank aus den Heimweg, wobei

diese beide auf dem sog. Paterbühel den total betrunkenen Herrenhofer ein holten. Letzterer bat die zwei jungen Männer, ihn heimzuführen und Sternath nahm den Alten am Arme. Bald erklärte Herrenhofer indessen, dass ihm die Burschen viel zu schnell giengen und so blieb er denn wieder zurück. Sternath und Frank setzten ihren Weg fort, nach einigen Minuten aber sagte Sternath, er habe sein Messer im Gast- Hause vergessen und müsse zurück, um dasselbe zu holen. Die Finte war ziemlich plump. Frank jedoch

und reiste dann unverzüglich in seine Heimat ab. ' Der beraubte Herrenhofer schleppte sich in das Haus eines Verwandten und theilte demselben mit, was ihm widerfahren war, worauf beide mit einer Laterne die Straße absuchten und die Brieftasche, sowie die 45 fl. wieder fanden. Die Gendarmerie hatte anfangs von dem Thäter keine Spur, denn Herrenhofer war außer Stande denselben zu be zeichnen. So kam es, dass zwei Unschuldige ver haftet, aber bald wieder entlassen wurden. Erst als zener Frank erzählte, dass

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Pagina 4 di 8
Data: 30.11.1921
Descrizione fisica: 8
die Darstellungen auseiuander, jedoch scheint festzustehen, daß es zu einem dramatlscheu Auftritte kam, als Briand die Konferenz offen fragte, ob sie mit Frankreich einen Garanttelieriraq eingehen wolle. Es folgte ein allgememes Still schweigen, das Briand zur Kenntnis nahm, indem er die Beme:kung anknüpfte, daß dann eben Frank« reich selbst für seine Verteidigung sorgen müsse und daß es sich darum Beschlüsse widersetzen Werve, die seine miliärifche Handlungsfreiheit in irgendeiner Weise einschränken könnten

aller Mächte sind gegen Bttand tief verstimmt. DaS militaristische Frank- reich steht moralisch völlig isoliert da. Zwischen Briand und dem italienischen Vertreter Schanzer fand ein heftiger Zwischenfall statt, in dessen Ver lauf Bri ino dem Italien schen Vertreter erk ürte: Ihr sprecht von Entw^ff.nng nur. weit dak italie nische Hier in moralischer Zersetzung begriffen ist. Briand erklaite ferner dem Vertreter Amerikas, die Garantiemächte, auf die Frankreich rechne, feien wcht sicher. Daher bade Frankeich

, tn der er u. a. ausführte: Frankreich hat f inen guten W llen, am Weltfrieden mitzu arbeiten, bewiesen, indem es nach Washington kam. Wenn ich gefügt habe, daß Frankreich ungeachtet der Lasten oes Krieges bewaffnet bleiben müsse, so geschah es in dem Bewußtsein, daß eS di^S tun Wusse mit Rücksicht auf feine eigene Sicherheit und auf die der ganzen Zivilisation. Es ist nicht Frank reichs Schuld, wenn rhm die Natur eine Lage ge geben hat, die eS zum Soldaten der ganzen Welt macht, der über seinen Ruhm nicht zu erröten

die englifch'fianzösische Spannung geworden ist. Das Aibeiterblatt „Driiy Herald' erklärt, dte brutale einfache Wahrheit sei, England und Frank reich rüsteten sich auf einen Krieg gegeneinander. D>e Organe der französischen Partei, „Times' und „Mormngpost', sind sehr unglücklich über die Rede. An den Negklpiiisldenten. Der Deutsche Notbund gegen die Schwarze Schmach hat an den Präsidenten der Vereinigung der Neger iu allen Ländern der Welt, Garvey, in Neuyork nächst Henden offenen Brief gerichtet. Garvey hat, wie gemeldet

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Pagina 7 di 8
Data: 24.07.1886
Descrizione fisica: 8
wie einen Gefangenen hält. Sie schreibt nämlich am 12. d., „daß die italienische Regierung beschlossen habe, um 15.000 Frank die Anweisungen für die Vertretungen des hl. Vaters im Auslande zu ver mehren, so daß er von nun an vom italienischen Staate jährlich 135.000 Frank zu diesem Zwecke bezieht, was ihm vom Garantie-Gesetz angewiesen ist und er auch annimmt.' Das ist die schöne Lüge der „Reform.' Allein die Lügen haben gewöhnlich kurze Beine und laufen nicht weit. Der „Osservatore Romano', das ämtliche Blatt

, doch es wenigstens in einem kleinen Theile anzuerkennen. Rom, 20. Juli. (Ein Schifffahrtsvertrag abgelaufen.) Wird Krieg werden zwischen Frank reich und Italien? Nein, gewiß nicht! Italien hat zu wenig Muth, um es mit Frankreich aufzunehmen. Soll Italien die Schlappe, die es so eben, und zwar ziemlich feierlich bekommen hat, so ganz ruhig einstecken? O ja! es hat schon manche bekommen, und auch von Mächten, die klein sind; hat wohl anfangs das Maul aufgerissen, soviel als möglich, und gewaltig die Faust im Sacke

geballt und dann wieder ruhig geschlafen. Aber was ist denn los? Nicht gar viel, aber auch nicht gar wenig. Die französischen Abgeordneten haben den Schifffahrtsvertrag, den Italien im Parlament be rathen und dann angenommen hatte, in ihrer Kammer in Frankreich ganz einfach zurückgewiesen. Das ist's. Italien und Frankreich hatten einen Schifffahrtsvertrag, der das Datum 1862 trägt, und dies allein reicht hin, zu zeigen, daß der Vertrag ganz zum Vortheile Frank reichs sein mußte; denn damals regierte

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Pagina 6 di 8
Data: 10.08.1904
Descrizione fisica: 8
, ihr ein Glas Wasser zu reichen. Als er herbeieilte, bemerkteer zu seinem Schrecken, daß seine Gattin sich verfärbte. Als er sie in feinen Armen ausfing, hatte sie bereits den Geist aufgegeben. Kaum war der Gatte sich dessen bewußt geworden, als er auch selbst als Leiche zu Boden stürzte. Der plötzliche Schrecken hatte seinem Leben ein Ende gemacht. Dr. Fischer stand im 73., seine Gattin im 60. Lebensjahre. Heiße Sommer. Gregor von Tours berichtet, daß im Jahre 584 die Bäume im heutigen Frank reich schon

der Trockenheit Hungers not eintrat. In den Sommern 994 und 995 war die Hitze so anhaltend und groß, daß die Fische in den Teichen umkamen, die Bäume von selbst an brannten und die Früchte vernichtet wurden. Viele europäische Flüsse waren derart wasserarm, daß man sie durchwaten konnte. Anno 1135 lag der Rhein im Hochsommer fast trocken und konnte an mehreren Orten zu Fuß durchschritten werden, eben so 1137, wo viele Quellen und Brunnen in Frank reich versiegten und Menschen vor Durst umkamen. Im Jahr 1473

konnte man infolge der Trockenheit und Hitze in Ungarn durch die Donau waten, viel fach gerieten die Wälder in Brand und in Frank reich war schon im August die Weinlese beendigt. Der Sommer des Jahre 1540 war so heiß und trocken, daß die Themse wasserarm wurde und die falzige Meeresflut bis über London hinaus vor drang. In den Alpen schmolzen Hie Gletscher zu sammen. Im Juli und August 1601 wurde die Hitze vielfach so groß, daß die BaumsrüchLe vor der Reife verbrannten (schwarz aussahen). Der Sommer

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Pagina 6 di 8
Data: 22.12.1923
Descrizione fisica: 8
man sich nicht: wenn eine Nation von diesem Charakter jemand die Macht überträgt, so verbindet sie damit einen Befehl. Die Neuwahlen in Frank reich werden den Krieg bedeuten, und zwar den gegen die angelsächsische Welt. Frankreich läßt heute keinen Zweifel mehr darüber, daß es von Deutschland nicht Geld, sondern die Ruhr will. Das ist eine notwendige Etappe auf dem alten napoleonischen Wege. Das Ruhrgebiet liegt genau dort, wo Napoleon 1806 das Großherzogtum Berg gründete, das er seinem Schwager Murat übergab

: sie hatten den Zveck. Italien abzu schnüren, das Adria tische Meer zu beherrschen und Wien in Schach zu halten. Und als letztes, ebenfalls sehr altes Ziel winkt eine Verständigung mit Rußland, dessen füh rende Männer heute ohne Zweifel ein Bündnis mit der stärksten oder einzigen Macht Westeuro pas einem Kampf mit ihr vorziehen werden. Das wäre dann der friedliche Weg nach Indien, den die Sowjet-Republik bereitwilliger eröff nen wird als einst Alexander I. Und nun die technische Seite: Frank reich besitzt h?ute 5.3

wird von Rußland beraten, von Frankreich finanziert, aus sehr verschiede nen Gründen ohne Ziveifel, aber mit gleichem Endziel. Es gibt keine Bewegung, der Frank reich nicht Geld aufdrängte, sobald irgendeine Hoffnung besteht, den Zerfall Deutschlands da mit zu erreichen. Der Historiker staunt immer wieder darüber, wie wenig der Mensch aus geschichtlichen Erfah rungen lernt, wie selbst leitende Staatsmän ner die Ziele der andern erst erkennen, wenn sie erreicht sind. So wurde der Aufstieg Napo leons ermöglicht

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