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Pagina 9 di 14
Data: 13.12.1902
Descrizione fisica: 14
Seedampfer befördern von den Küsten Biskayas, wo große Anteile des Eisensteinlagers von Somorrostro in Besitz der Firma Krupp übergegangen sind, die Erze von dort nach den Rhein-Häfen. Außerdem gehören Krupp über 500 Eisensteingruben in verschiedenen Gegenden Deutschlands, sowie große Felder des lothringischen Erzzuges. Zum Schmelzen der Erze, zum Betriebe der zahllosen Glüh-und Schmiedefeuer, zur Er zeugung von gegen 50.000 Pferdestärken sind täglich durchschnittlich gegen 400 Waggonladungen Stein

zu 7000 Tonnen, eine Schmiedepresse zu 5000 Tonnen und eine zu 2000 Tonnen Druckkraft, 323 stehende Dampfkessel, 513 Dampfmaschinen von 2 bis 3500 Pferdekräften mit zusammen 43.848 Pferdekräften, 369 Elektro motoren 591 Krähne von 400 bis 150.000 Tonnen Tragfähigkeit mit zusammen 6,327.900 Kilogramm Tragfähigkeit. Auf Grund der Reichs-Versicherungs- gesetze wurden im Jahre 1900 von der Firma (ein schließlich Gruson-Werk und Germania-Werst) be zahlt: Für die Krankenversicherung 612.072 Mark

, Unfallversicherung 604.414 Mark, Invaliden-Ver sicherung 363.138 Mark, zusammen 1,579.625 Mark. Außer den gesetzlichen Kassen bestehen bei der Firma eine Reihe von Hilfskassen, sowie ähnliche Unter- stützungs-Einrichtungen. Die statutarischen Leistungen der Firma zu gesetzlich nicht vorgeschriebenen Kassen betrugen in demselben Jahre: Zu der Kranken- Unterstützungskasse 51.349 Mark, zu den Arbeiter- Pensionskassen 905.963 Mark, zu den Beamten- Pensionskassen 660.844 Mark, zu den Familienarzt- kassen 14.815 Mark

, zusammenl, 632.973 Mark. Die aus den besonderen Stiftungen und Fonds der Firma, sowie die sonstigen von der Firma gewährten Un terstützungen und Zuschüsse betrugen im Jahre 1900 zusammen 181,256 Mark. Die gesamte Jahresleist ung der Firma an Versicherungs- und Kassenbei trägen und Unterstützungen für Arbeiter betrug somit im Jahre 1900 rund 3 5 Millionen Mark. Seither haben sich die stattlichen Ziffern aber noch wesent» ilch erhöht. Gin Abenteuer ans der Mühlkreis- bahn. Eine neue Erfindung

zu wenden, um von der Firma F. Ad. Richter Cie., königl. Hof- und Kammerlieferanten in Wien, I. Operngafse 16, die Preisliste franko zugesandt zu erhalten. Da die neue Ausgabe auch eine ausführliche Beschreibung der neuen, höchst vorteil haften Ergänzungs-Ordnung und der Anker-Brückenkasten sowie der neuen Legespiele „Saturn' und »Meteor' ent- ält, so sollten auch die, die bereits einen Steinbaukasten esitzen, wegen Zusendung der Preisliste eiligst eine Korre spondenzkarte schreiben. '

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Pagina 3 di 8
Data: 07.06.1893
Descrizione fisica: 8
für beide Objekte be sorgte die Firma Johann Huter & Söhne. 2. Die Maschinenhall e mit einem abgeschlossenen Theil für die Ausstellung des technologischen Gewerbe museums in Wien (Entwurf von Prof. Gattinger) hat eine verbaute Fläche von 750 in^. Die Kosten betrugen rund 4000 fl. Diese Halte wurde von der Baufirma Jos. Mayr errichtet. 3. Die Halle für die Ausstellung des Laudesculturrathes hat eine verbaute Fläche von 150 ln^ und beanspruchte an Baukosten 1500 fl. Die Herstellung besorgte

vom k. k. Statthalterei-Baudepartemeut in Innsbruck. Aus geführt von der Firma Jakob Norer. Die Kosten trägt das k. k Ackerbauministerium. 9. Das Unterinnthaler Bauernhaus, in welchem die Ausstellung des Molkereiwesens und der Tiroler Hausindustrie untergebracht wird. Aussteller und Erbauer ist Baumeister Fritz in Wilten. Der Entwurf stammt vom Architekten und k. k. Direktor Johann Deininger. Die Kosten trägt der Erbauer mit Snbven- tionirung durch das Ausstellungs-Comitö. 10. Das Südtiroler Weingarthaus

, dann von der Firma Gebrüder Colli ein kleines Landhaus, dann von der Firma Neidlinger ein Pavillon für Nähmaschinen, von dem Spänglermeister Josef Kircher ein Garten Pavillon, von der Firma Buchauer ein Pavillon aus Cemen t- gußplatten, von der Firma Jenewein ein Pavillon mit einer Samenausstellung und von der Firma Rüsch ein Pavillon für Maschinen errichtet. Die Perlmooser Aktiengesellschaft wird ein interessantes Cementgewölbe mit 14 Meter Spannweite nach dem System Monier zur Darstellung bringen. Die Firma

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Pagina 8 di 10
Data: 20.08.1910
Descrizione fisica: 10
, 16 T. Fünfundzwanzig Jahre österreichische Kamera- industrie. Am 15. d. M. waren es 25 Jahre, daß die seit dem Jahre 1816 bestehende Firma Lechner in Wien die photo graphische Abteilung ihres Geschäftes begründet hat. Die Redaktion der „Wiener photographischen Mitteilungen' hat dieses Ereignis durch Herausgabe eines Jubiläumsheftes zu feiern versucht und den ersten Berater der Lechnerschen Photo- graphischen Manufaktur, den nachmalig berühmt gewordenen Amateurphotographen Herrn Oberstleutnant Ludwig David

in Temesvar, welcher den ersten von der Firma Lechner her gestellten, mit seinem Namen benannten photographischen Apparat konstruiert hatte, ersucht, eine Schilderung der Ent stehung der photographischen Manufaktur zu geben, und außerdem Herrn Oberst Pizzighelli in Florenz,ß ebenfalls eine Autorität ersten Ranges auf photographischem Gebiete, der der Firma gleichfalls vielfach schätzenswerten Rat erteilte und die Lechnersche Fabrick vor kurzem mit seinem Besuche be ehrte, gebeten, seine Eindrücke

viel Interessantes und Wissenswertes bieten. Auch dürste noch gar vielen Lichtbildern der für sie so große Vorteil nicht bekannt sein, daß die Firma Lechner ihre Apparate prinzipiell nicht von vorneherein ausschließlich für eine bestimmte Objektivtype baut, wodurch den Käufern der größte Spielraum bei Auswahl möglichst zweckentsprechender Optik geboten ist. Ebensowenig dürfte bekannt sein, daß die Firma Lechner außer ihren erstklassigen Präzisionsinstrumenten in neuerer Zeit auch billige Apparate

unter der Bezeichnung „Austriakameras' in den Handel bringt, welche, obgleich mit wohlfeilen Linsen versehen, sehr zufriedenstellende Resultate erzielen lassen, so daß auch auf diesem Gebiete das inländische Fabrikat dem ausländischen vollkommen ebenbürtig geworden ist. Von der hervorragenden Qualität der Erzeugniiie dieser Firma geben die seitens derselben gegenwärtig in dem Pavillon für Photographie der Internationalen Jagdaus- stellung in Wien sowie auf der Internationalen photogra phischen Ausstellung

in Budapest und in der Ausstellung für Mähren und Schlesien zu Brünn zur Schau gebrachten Objekte, wie auch der Umstand, daß die Firma anläßlich größerer Konkurrenzen bisher regelmäßig mit einem der ersten Preise ausgezeichnet wurde, beredtes Zeugnis. Das Jubiläumsheft enthält außer diesen beiden höchst ehrenvollen Anerkennungen der Leistungen Lechnerscher Kameraindustrie auch einen Artikel von Generalmajor Artur Freiherrn v. Hübl über die Autochromphotographie, ferner von Dr. Limmer, dem In haber

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Pagina 5 di 8
Data: 03.05.1905
Descrizione fisica: 8
Dank. („Bravo!'-Rufe) Etwas bleibt allerdings noch zu tun übrig. Es fehlt nämlich noch die Einrichtung des großen Saales und die Nischen? sigur für die südöstliche Ecke des Gebäudes. ^ Für die Lehrerbildungsanstalt ist die Installation von 83 Lampen notwendig. Die Firma Doblander verlangt hiefür 934 Kr., Maurer 862 64 Kr. und Sander und Stainer 702 59 Kr. Ohne Debatte, und einstimmige erfolgt die Annahme des Offertes Sander und Seiner. Oswald von Wolkenstein. Als Nijchenfigur für das Museum

für das Rathaus. Für diese offerierten Al. Erler mit 1870, M? bert Schmidt mit 2200, Karl Red mit 2200 und Ernst Weger als Vertreter einer auswärtigen Firma mit 173250 Kr. Da Herr Weger zur Aus führung der Arbeit keinen Meister gefunden hatte, fondern dieselbe einem Meraner übergeben müßte, wird sein Offert, obwohl das billigste, abgelehnt und hieraus jenes der Firma Alois Erler als das nächstbilliqste angenommen. Die Spenglerarbeite» für das Rathans. Hiebei offerierten Albert Schmidt mit 1807 50 Kronen

Hofer zugesprochen wissen, MR. Pattis sagt, man solle die Fenster nach Stockwerken teilen, GR. Dr. v. Walther bemerkt, man solle auch die Firma Obrist in irgend einer Weise berücksichtige»!, MR! Kinjele sagt, bei einem Monumentalbau soll man nur das Exquisiteste zur Anwendung bringen und er beantragt daher, alle Fenster der Firma Hofer zu geben. Es sprachen dann noch die Herren Reinstaller, Kerschbaumer, Staffier, woraus MR. Pattis beantragt, die Fenster zu teilen: zwei Drittel an Hofer

und ein Drittel an Brand, wo^ gegen GR. Lun beantagt, a l l e F e n st e r a n H o fe r zu geben, wenn er sich herbeiläßt, die Preise auf den Schluß von 11997 Kr. (d. i. das, was Brand verlangt) zu reduzieren. Wenn er das nicht tut, sollen alle Fenster an Brand gegeben werden. Dieser Antrag Luns wurde mit 13 Stimmen an genommen, einstimmig der Antrag des Bau komitees, die Türen der Firma Brand zuzuteilen: Alle übrigen Varianten wurden abgelehnt. Die Steiumetzarbeiten für das Rathaus. Solche werden erfordert

für die Hauptstiege aus Marmor (Zeichnung von Prof. Hocheder, Mün chen), die Dachstiege und die TüreinfassungM Für die Hauptstiege offerieren Jakob Wieser mit 10.958 Kr., die Sterzinger Marmorwerke mit 9857 Kr. und Kieser (mit Untersberger Marmor) mit 18,170 Kr.; sür die Dachstiege erstgenannte Firma mit 594 Kr., letzgenannte mit 134H Hr., für die Türeinfassungen offerierten Wieser mit mit 11.273 Kr., Sterzing mit 7368 und Kieser mit — 124 — ' — 121 — andere Stände. Und was die barmherzigen Schwestern

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Pagina 4 di 10
Data: 12.07.1913
Descrizione fisica: 10
Dr. v. Kaan-Gratsch, hielt gestern abends eine Sitzung ab wegen Vergebung der Arbeiten sür den neuen Kurhaussaal. Es erhielten die Stadt- bachverlegungsarbeitcn (8821 Kr.) die Firma Gil- mozzi. die Plachen-Konstruktion und Glas- und Verandaarbeiten Schlossermeister Gerstberger um den Preis von 5158 Kr., die Verglasungen Firma Zechmeister (14.224 Kr.), die Tischlerarbeiten wurden in drei Teile geteilt und zwar erhielten Rößler und Pauli in Bregenz die Möbel (23.464 Kr.), Bodeneinrichtung Gebr. Cavofi (6025

, zuletzt Lehrer in Amlach. und Julius Hermer. geb. 25. September 189 l in Untermais, Lehramtskandidat, wegen Sittlichkeitsverbrechen zu sechs Monate schweren Kerkers mit Fasttag und hartes Lager im Monat, bezw. sechs Wochen Kerkers. Franz Soppla. Magister der Pharmazie in Neumarkt, geb. 7. August 1862 in Krain und dort hin zuständig, wegen Sittlichkeitverbrechen zu sechs Wochen schweren Kerkers. Die Zahlungsschwierigkeiten der Firma Simon Wälsch Söhne in Bozen. Die von uns angekündigte Gläubigerversamm

mit großem Eiser annahm, führte ungefähr aus: „Wie ein jeder der hier heute Versammelten wissen dürste, hat die Baufirma Pollo & Desran- ceschi die Barmittel der protokollierten Firma Simon Walscb Söhne gänzlich aufgezehrt und so mußte diese Firma noch das allerletzte Mittel zu ihrer Schlecht - Wetterpropheten i« der Natur. Wird es morgen fchön fein? Wird es morgen regnen? Diese Frage ersüllen in der Ferienzeit gar viele Herzen, und mit Spannung blickt man nach dem Himmel und nach dem Barometer. Wer

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Pagina 2 di 10
Data: 11.10.1913
Descrizione fisica: 10
Sympathien entgegen bringen und ihm nicht gleich anfangs einen Stein inS Brett legen. Es sei vorgekommen, daß Wirte sogar zum Boykott deS Ratskellers ausgefordert haben. Er will aber in öffentlicher Sitzung keine Namen nennen. Die Verpachtung deS Ratskellers an Frosch auer wurde beschlossen, desgleichen der Ankauf des Wäsche-JnventarS von der Firma Degischer um um 4225 Kr. und des Glases, Porzellans und Kupsers von der Firma Zimmermann. Was das Silber anbelangt, so sollen zwecks billiger Erlangung

weitere Verhandlungen mit der Firma Zimmer mann gepflogen werden. Arbeitsvergebungen: Die Lieferung der Wandfließen im Lokal der städtischen Milchzentrale im alten Rathause wurde um 78880 Kr. an Volland L: Ecb übertragen. — Die Arbeiten für den Umbau am Dreifaltigkeitsplatze erhielten: Fenster an Valentin Jug um 5312 Kr., Türen an Max Lardschneider um 3256, Kr., Haustüren und Schau» fenster an Richard Hocke um 987 Kr. (Um zu zeigen, wie groß die Preisdifferenzen sind, sei er wähnt, daß für letztere

Arbeit die Höchstforderung 2085 Kr. betrug. Die Firma Rudolf Pollo, Bau- und Industrie-Gesellschaft m. b. H. hatte ebenfalls offeriert, wurde aber wegen ihrer finanziellen Ver hältnisse begreiflicherweise überganger.) — Für den der Bergeseinsamkeit zurückfinden. Da droben auf den Bergen gibt es wenig Abwechselndes. Lautlos geht der Tag vorüber und die Nächte find ganz still. Nur der Uhu rust zeitweilig sein langge- dehnteS „UHI' in die dunkle Nacht hinaus. Wie wohltuend doch diese traute Stille

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Pagina 10 di 12
Data: 18.12.1912
Descrizione fisica: 12
ein zirka 26—27jahriger, vornehm ge- kleideter, großer, starker Mann mit rotem Gesichte und stellte sich als der Sohn der Firma Moritz L Milan Beryer auS Wien vor mit der Ansrage, ob er seine Muster und Preisbücher vorlegen dürse. Da dieser Mann die geschäftlichen Beziehungen der beiden Kaufleute zu der genannten Wiener Firma merkwürdigerweise bis in die Details kannte, gelang es ihm daS Vertrauen der beiden Kaufleute rasch zu gewinnen, umsomehr als er denselben kleine Gfschenke überbrachte

. Von einem der beiden Kauf leute ließ er sich eine braune Ledertasche geben und entlieh sich außerdem noch einen Betrag von fünfzig Kronen mit dem Bemerken, am folgenden Tage von der Bank Geld zu beheben und die Sckuld zu begleichen. — Der Zahlungstermin kam, nicht aber der angebliche Sohn der Wienerfirma Berger. Auf eine briefliche Anfrage deS geschädigten Geschäftsmannes bei der genannten Firma stellte sich heraus, daß derselbe einem Betrüger zum Opfer gefallen war. Dieser ist allerdings ein ent fernter

Verwandter eines MitchefS der Firma Berger, jedoch nicht bei derselben angestellt. Der beschriebene Mann, namens Salamon Berger wird vom Gerichte gesucht. Dies diene den Geschäftsleuten als Warnung vor ähnlichen Fällen. Sollte sich der genannte Reisende neuerdings bei einem Geschäfts- manne zeigen, so wolle sofort die Polizei avisiert Werden. Miuterfeldlager. Letzter Tage hatte das hiesige Regiment der Tiroler Kaiserjäger unterhalb LeifcrS von Freitag abends auf SamStag früh Feldlager bezogen

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Pagina 7 di 8
Data: 07.10.1891
Descrizione fisica: 8
- Mannfaktur der Firma Josef Deiller in Wien, . VII. Zieglergasse 27, v. 1891. Der kunstsinnige Bischof Dr. Ferdinand Dulansky hatte nach wcislicher Ueberlegung angeordnet, daß die Neugestaltung des Domes in Fünfkirchen mit voller Sicherheit eines besten Gelingens nur dem vielfach er probten Oberbaurathe Friedrich Freiherrn v. Schmidt anzuvertrauen sei, und ebenso hat sein scharfer Beur theilungssinn ihn dafür bestimmt, die Beschaffung eines Festornates, welcher mit der prunkvollen und hoch« künstlerischen

Ausstattung des Domes würdig überein stimme, der kunstgeübten Firma Josef Deiller in Wien zu übertragen, welche diese ehrenvolle Aufgabe auch nach jeder Richtung hin, in der glänzendsten Weise, zur vollsten Zufriedenheit des Bischofs, des Domkapitels und zur Bewunderung aller Fach- und Kunstkenner vollführte, welche bisher Gelegenheit hätten, diesen Ornat zu besehen. Die Stoffe für sämmtliche Paramente sind in der Firma Josef Deiller in ganz exquisiter Qualität ange fertigt worden

, und sind die Zeichnungen der Stoffe s. Z. aus dem Musterschatze der genannten Firma von dem Oberbaurathe Baron Schmidt ausgewählt, und dem Bischöfe als ganz vorzüglich und stylrein, ja als das Beste, was geleistet werden kann, empfohlen worden. Mir lassen hier eine kurze beschreibende Erklärung dieses wunderbar schönen, im streng romanischen Style aus geführten Festornates folgen, dessen Anfertigung in der verhältnißmäßig kurzen Zeit von 8 Monaten vollführt wurde, welcher von Kunstverständigen als der gediegenste

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Pagina 3 di 6
Data: 23.04.1873
Descrizione fisica: 6
in den letzten Jahren die hiesige Industrie sich eines fortwährenden Aufschwunges und einer - unverkennbaren Verbesserung sichtlich erfreute, die Leute also vollauf Arbeit, und wie man sich vorzüglich Sonn- und Feiertags genügsam überzeugen konnte, auch Verdienst hatten, überraschte wie ein Donnerschlag aus heitern Himmel die niederschlagende Nachricht, daß der Chef jener Firma, Edmund von Hellrigl, unter dem Vor- wande des Besuches eines Verwandten in München, mit Frau und Kindern von Innsbruck

gehaltene Firma eröffnet wurde, welcher, nachdem ein Passivum von mehr als 300,000 fl. sich herausstellt, sicher nicht über lOPercent ergeben dürfte. . Hier in Fulpmes bedauert man allgemein die Familie des Bruders des Falliten, Herrn Josef von Hellrigl, der Geschäftsführer des ge- sammten Waarengeschäftes war und dadurch selbst nicht unbedeutend zum Schaden kommen soll. Dieser hatte sich die Anhänglichkeit seiner Arbeitsleute in fast ungetheiltem Maaße erworben und war überhaupt ein geschickter

und begabter junger Mann. Wie schwer übrigens diese Katastrophe unsern betriebsamen Ort betroffen, mag daraus her vorgehen, daß viele selbstständige Schmiedmeistern mit mehr oder minder größeren Posten „zum Handkuß kommen', andere, welche dieser Firma fast ausschließlich ihre Erzeugnisse geliefert haben, dadurch ihren Verdienst verloren und bei vierzig, zum Theil ver heiratete Arbeiter, wie auf einen Schlag arbeits- und brodlos wurden. Es ist deßhalb die Aufregung und Bestürzung ebenso groß

als ge rechtfertigt. Nachdem an das Waarenlager und den Gewerken bereits die gerichtliche Sperre angelegt ward und die Lage wirklich trostlos wurde, hat sich der Chef der alten, hiesigen Firma Pfur- tsch eller, der Massa gegenüber herbeigelassen, die Werke auf seine Rechnung wieder in Gang zu bringen, damit bis zum gerichtlichen Verkaufe, die Leute wenigstens Arbeit und Verdienst haben.

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Pagina 4 di 10
Data: 04.06.1904
Descrizione fisica: 10
, die Fahne ist wirklich schön.' Unser hochw. Herr Koope rator aber hat sich- durch sein Bemühen um die Anschaffung der beiden Fahnen nicht nur die Musik- kapelle, sondern überhaupt die ganze Gemeinde zu allgemeinem Danke verpflichtet.. Wolkensteitt in Gröden, 30. Mai. Am 16. Mai d. I. sand hier die Kollaudierung der nach Schleislade-Pneumatik neuester Erfindung der Firma Gebrüder Mayr in Feldkirch renovierten Kirchenorgel durch die Herren Organisten Grödens: Metz, Infam und Waldbot im Beisein der Kirchen

verwaltung Wolkensteins statt. Die Arbeit, nämlich die Umwandlung der Orgel vom alten in das neue System wurde von dem Werkfühner obiger Firma, Herrn Wenzel Polecek, und Lehner sehr ge schickt und gut ausgeführt und ist daS erste der artig restauriert gelungene Werk in Tirol. Die Orgel hat 15 Register und klingt im Pleno sehr voll und kräftig, so daß sie auch für eine größere Kirche genügen würde; hat einzelne recht ange nehme Register; Intonation und Stimmung sind gleichmäßig und rnn

, und man kann durch ge schickte, wechselweise Kombination einzelner Re gister verschiedene Charaktere erhalten. Dieses Werk macht dem genannten Werkführer und Meister alle Ehre und genannte Firma kann daher allen hochwürdigen Kirchenvorstehern, welche auf die Er richtung einer neuen oder Verbesserung einer alten Orgel reflektieren, wärmstenS empfohlen werden. Merau, 2. Juni. Die Fronleichnamsprozesston wurde bei herrlichem Wetter unter Teilnahme einer riesigen Menschenmenge abgehalten. Mit dem hier stationierten

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Pagina 6 di 8
Data: 29.08.1923
Descrizione fisica: 8
sclilevven. um mir demselben die Zuschlupflöcher der Vipern in der Hüttenmauer zu vermauern und verstopfen. t. Tödlicher Trambahnnnfall in Innsbruck. Freitag, den 24. ds. gegen 10 Uhr vormittags er eignete sich in Innsbruck am Burairalien in der Nähe des Polizeigebäudes ein schweres Unglück, das leider anch ein Menscheuleben forderte. Ein Lebr junge der Firma Ielliuek fuhr mit einem Handwa- gen auf der linken Straßenseite von der Maria- Theresienstraße gegen die Musenmstraße zu und mußte gerade

an der sehr schmalen Stelle des Burg grabeus (vor dem Geschäfte der Firma Sonzek) den: ans der Museumstraße Heransahrenden Wagen der Straßenbahn ausweiche». Infolge des äußerst schmalen Ranmes zwischen Straßeubalmgeleise und Gehsteig mußte der junge Bursche au5 emen Teil des Gehsteiges zum Ausweichen benützen. Während dann der Straßenbahnwagen noch Passierte, wollte der Junge mit dem Handwagen herankommenden Lenten aus dem Gehsteige etwas Platz machen und drehte dabei seinen Wagen etwas dem Tramway wagen zu. Ter

Handwagen dürfte in diesem Mv' meute bei der rückwärtigen Achse des Straßenbalm- Wagens gestreift, bezw. hängen geblieben sein, wo durch er g< dreht nnd mit ziemlich starken! Schwünge verrissen wurde. Der gerade mit seinem kleinen Töchterchen die Stelle passierende Bankbeamte der Ereditanstalt Artur Kapeller wurde von dem rückschlageuden Teil des Handwagens getroffen und in das Anslagenfenster der Firma Sonzek geschlen dert. Kapeller erlitt einen Bruch der Halswirbel- sänle und war sosort tot

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Pagina 5 di 8
Data: 15.11.1905
Descrizione fisica: 8
über die Angelegenheit der Erbauung einer fahrbaren Brücke an Stelle des Naggelten Steges. Der Gemeindeausschuß stimmte dem Beschlusse der Gemeindevertretung von Unter mais, die Ausführung der Brücke an die Firma Rella & Neffe in Wien um 94.327 Kr. zu ver geben, zu, doch muß die Straßenfortsetzung auf Maiser Gebiet von der Brücke weg bis 15. April 1906 gesichert sein. Die Bezahlung der Brücke er folgt erst nach bestandener Belastungsprobe. Zehn Prozent der Summe haben dann noch zwei Jahre als Haftkaution liegen

nicht ge hörig sicherte. Der Schaden sei übrigens nicht so groß, wie man ansangs annahm. Dr. Stainer, der vom Stadtrate mit Erhebungen in dieser Angelegen heit betraut worden war, erklärte, die Firma Relle L: Co. treffe keine Schuld, da diese die fraglichen Arbeiten nur über Auftrag und unter Aufsicht des bauleitenden Ingenieurs Max Maurer vornahm. Auch diesem könnte man eventuell nur einen Teil der Schuld zumessen. Der Schaden der Ueber- schwemmung sei von der Spitalverwallung mit 1430 Kr. angesetzt, dürste

Firma nach Meran, dem es bisher nicht möglich war, den Grafen aus findig zu machen, dessen Name hier ganz unbe kannt ist.jDqs Klavier wurde am Bahnhose ausgelöst, wohin es gekommen, ist noch nicht konstatiert. — Die silberne Hochzeit feierte am 15. d. Mts. Herr Alois z db Christin, Schuhwarenhändter, der be5 kannte „Kraxentrager' des Volksschauspieles,' und seine Gattin Maria, geb. Nutzer. — Die Gemeinde vertretung von Obermais ernannte Herrn Sanitätsrat Dr. Bernhard Mazegger zum Ehrenbürger. Tramin

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