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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 08.09.1911
Descrizione fisica: 10
, mit Eimern, Aexten, Stangen, Leitern be- ! waffnct; zugleich fuhren die öffentlichen Spritzen auf. k Freilich vermöchten all diese Maßregeln nicht viel ! gegen die Macht des Elementes. DaS bewiesen ? die Riesenbrände, die im ersten christlichen Jahr- z hundert die Stadt verwüsteten, die freilich aus den - ungeheuren Feuers brünsten unter Tiber, Nero und » Titus gleich dem Phönix aus der Asche verjüngt ! und herrlicher stieg. DaS Feuer wütete so surcht- ! bar, weil eS an den hölzernen An- und Vorbauten

, die dazu am brauchbarsten waren, den Zimmerleuten und Deckenversertigern, eine Feuerwehr zu schaffen, aber der Kaiser be gnügte sich, zu verordnen, daß in Zukunft jeder ^ Hausbesitzer Eimer und Spritzen bereit halte. ! Immerhin waren im zweiten Jahrhundert, wie uns i aufgefundene Inschriften erkennen lassen, Feuer- ^ wehren in fast allen großen Städten errichtet; sie Z bestanden noch bis in das srühe Mittelalter hinein, » dann aber gerieten, wie so viele antike Institutionen, z auch die Löschanstalten in Verfall

. Die Verordnungen ! Karls des Großen, überall Feuerwächter anzustellen, z nutzten wenig. Wie in primitiven Zeiten war der ! Mensch auf sich selbst und aus die Hilfe „guter ! Freunde, getreuer Nachbarn u. dergl.' angewiesen, z Ecst im späteren Mittelalter wird der Kampf ! gegen das heiße Element wieder besser organisiert. ! DaS Holzweck der Häuser, die hohen Dachstühle, ! die Dächer mit ihren Strohhauben waren ein rechtes ! Fressen sür daS Feuer, das sich gierig in sie hinein- s wühlte; daS Fehlen

gedeckte Holz- ! bauten. Aus dem 13. Jahrhundert erzählen uns ^ die ersten Feuerordnungen, die nun neben die Bau- z ordnungen traten, von der Sorgfalt, die man dem ! Löschwesen zuwandte. Ludwig IX. erließ 1254 ein ^ Edikt indem, er die Zünfte von Paris zum Kampf Z gegen das Feuer verpachtete und eine Feuerwehr j einrichtete, und seine Nachfolger vervollkommneten z seine Bestimmungen. In Deutschland stammen die ! frühesten Feuerordnungen ebensalls aus dem 13. Z Jahrhundert, und zwar aus Nürnberg

. Jeder ^ Bader. Torwärter, Weinablader, Weinmesser und Z Brauer soll einen Wasserzuber in gutem Stand ^ halten und allsogleich bei Feuer aus die Brand stätte bringen. In Krakau wird 1374 beschloffen, daß ein jeder das Feuer, das bei ihm auskommt «beschreien' soll; wer das erste Waffer bringt, er halt „ein Firdung', der zweite sechs Groschen; sür jedes weitere Faß werden zwei Groschen gezahlt. Eine aussührliche Schilderung der mittelalterlichen Löschanstalten findet sich in dem Baumeisterbuch von Endres

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 17.03.1906
Descrizione fisica: 10
der Uebeltat führende Handlung unternommen, die Voll bringung des Verbrechens aber sei nur wegen Un- vermögenheit und durch Zufall unterblieben; es wäre hiebei das Feuer, wenn auch nicht ausge brochen, an einem solchen Orte, wo es bei dem Ausbrechen sich leicht hätte verbreiten können, ange legt worden.; 2. er habe im Sommer 1903 zu St. Michael in Eppan aus dem Besitze des Pächters N. Bachlo im Hotel „Hocheppan' zwei halbe Pakete Draht stifte im Werte von 4 Kr. entzogen und habe hiedurch

Authier, Stiefvaters des Beschuldigten, in dem dort liegenden Heu Feuer, welches höchst wahrscheinlich durch Funken vom Sparerschen Brande her entzündet wurde. Diese Feuerherde blieben aber wegen der rechtzeitigen Abwehr auf einen kleinen Raum beschränkt. Einige Zeit darauf, noch in derselben Nacht, begann es im Hofraume des Anton Authier in einer kleinen Schupfe zu brennen und hatte die dort aufbewahrte Streu Feuer gefangen. Da nun bei Anton Authier dreimal hinter einander Feuer entstanden

war und man sich be züglich des letzterwähnten Brandes in der Schupfe die Ursache nicht recht erklären konnte, wurde der Verdacht rege, daß der Stiefsohn des Eigentümers, der mit den Nachbarn Johann und Andrä Regens burger auf gespanntem Fuße lebte, das Feuer angelegt habe, um das Nachbarhaus in Flammen aufgehen zu lassen. Andererseits kam man zur Kombination, daß Andrä Regensburger der Täter beim Authier gewesen sei und damit bezweckt habe, den Peter Dezini als den Brandleger zu bezeichnen, was er um so leichter

habe riskieren können, als die Feuer wehr wegen des Sparerschen Brandes bereit war und die Regensburgersche Behausung hätte schützen können. Allein alle diese Verdachtsgründe zerfielen in nichts, da sie durch keine weiteren Tatsachen gestützt wurden. Der Augenschein ergab, daß auch in der kleinen Schupfe Flugfeuer vom Sparer her hätte eindringen können, und es gelang dem Peter Dezini bezüglich dieses letzten Brandes.seine Ab wesenheit vom Tatorte zu beweisen. Auch sür den Brano bei Witwe Sparer

hat er sein Alibi festge- stellt. Er war damals, vom 27. Oktober bis 5. No vember, in Verwahrungshast. Am 6. Dezember 1905, gegen halb 9 Uhr abends, war hinter einem an der Bahnhosstraße gelegenen GeHöste ein dem Besitzer Josef Pfraumer gehöriger Streuhaufen in Brand geraten und hatte das Feuer bereits die Scheune stark gefährdet. Es konnte jedoch bald und nach Verursachung eines Schadens von nur 90 Kr. gelöscht werden. Am 8. Dezember 1905 entstanden in einer Nacht gar drei Brände. Zuerst, kurz vor 9 Uhr, fing

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 20.06.1894
Descrizione fisica: 8
, daß es an zwei Orten brannte, holtei siec Wasser, um zu löschen. Lutz, der sich im Keller einen Speck Herabschnitt, schaute gleichgiltig zu und meinte, es wäre um die ganze Baracke kein Schade. Die Frank war der Meinung, daß das Feuer nun vollständig gelöscht sei, weßhalb sie sich aus dem Keller entfernte. Ebenso gieng Josef Lutz wieder ins Wirthshaus zurück. Da aber Marianna Frank noch immer Angst hatte, verfügte sie sich mit ihrem Vater Andreas Frank und mit Maria Frank neuerdings in den Keller

. Dort entdeckte sie, daß aus den Bretter fugen Rauch herauskam und das Feuer weiter ge glommen hatte. Durch den nun entstandenen Luftzug angefacht, kamen Flammen zum Vorscheine. Mit Hilfe der herbeigerufenen Nachbarn, die mit Hacken und son stigen Werkzeugen die brennenden Bretter entfernten, gelang es der Frank, das Feuer zu löschen und die Gefahr eines weiteren Ausbruches zu beseitigen. Der durch das Feuer entstandene Schaden wurde von den Sachverständigen auf 1 fl. 50 kr. geschätzt. Sie be merkten

aber, daß das Feuer, falls es nicht noch recht zeitig entdeckt worden wäre, das Getäfel der ober dem Keller befindlichen Stube der Marianna Frank ergriffen hätte, und daß nicht nur das Haus, sondern das ganze Dorf der Gefahr ausgesetzt gewesen wäre, vom Feuer vernichtet zu werden. Das Volk sagte sogleich, Lutz sei der Brandleger gewesen. Josef Lutz wird als sehr bos haft geschildert und ist von Allen gefürchtet. Ost stieß er im Zorne Drohungen aus, die seine Fähigkeit er kennen lassen, boshafte Handlungen

den großen Kellerschlüssel immer zu Hause zurückzulassen, am 2. Mai 1894 steckte er ihn zu sich, nachdem er im Keller war. Als seine Tochter Maria ihm mittheilte, daß es im Keller brenne, lächelte er, als ob es ihn freute, und zeigte eine derartige Gleich- giltigkeit, die zum Schlüsse zwingt, daß er schon vom Brande gewußt habe und daß es ihm recht sei. Das Feuer kam im Keller zum Ausbruche. Wäre es nicht rechtzeitig entdeckt worden, so hätte es sortgeglommen, das Getäfel der Stube der Marianna Frank

hätte dann Feuer gefangen und dann hätte man glauben können, der Brand sei in Folge Ueberheizung des Ofens in der Stube der Frank entstanden. Sind diese Verdachtsmomente genügend, um Josef Lutz der Brandlegung zu zeihen, so gewinnt man die völlige Ueberzeugung seiner Schuld, wenn man erwägt, daß die Sachverständigen erklärten, daß das Feuer ab sichtlich gelegt worden sein muß, weil ein bloßes Hin halten des Lichtes die Bretter nicht in Brand gesteckt hätte, wenn man weiter erwägt, daß es zugleich

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 26.06.1909
Descrizione fisica: 10
einer Zierde. Die Beleuchtung am Abend war großartig. Viele Häuser, besonders der Deutsch ordenskonvent und Lanegg, Danielhof, Pfarrturm, Villa Haberle usw. waren mit unzähligen Lichtern und Lampions beleuchtet. An den umliegenden Höhen und Geländen, auf der Ultnerstraße flammten große und kleine, rote und grüne Lichter, vom Plateiderberg erstrahlte ein feuriges Riesenherz — alles Feuer des alten Tirolerglaubens. Terlan, 24. Juni. Wenn Ihr Reporter sich mit dem Festbericht leider etwas verspätet einstellt

Wänden bis zu den höchsten Höhen der Gebirgszüge hinan im Wettstreit mit dem erzitternden Glänze der funkeln den Sterne magisch in die finstere Nacht hinaus leuchteten. Gleichzeitig durchfurchten knallende Raketen geräuschvoll die Luft und verbreiteten bengalische Feuer am Kirchplatz und im Glocken turm des Campanile effektvoll kontrastierende Tages helle. An den Fenstern und Fassaden der Häuser, überall Lichter und einzelne Transparentbilder mit passenden Sprüchen für die hundertjährige Feier

, wodurch die Fahnen- und Flaggenzierung an den einzelnen Gebäuden noch einmal zu besonderer Entfaltung gelangte. Erst gegen mitternächtlicher Stunde verhallten die letzten Salutschüsse durchs weite Etschtal hin und trat Ruhe und Dunkelheit ein. Bozen, 24. Juni. Im Nachtrage zur herrlichen Bergbeleuchtung am Sonntag abends haben wir in erster Linie noch die Kalvarienbergkirche zu erwähnen, wo die Gebrüder Murr rings um die Kirchenmauer unaus gesetzt bengalisches Feuer spielen ließen; die Kirche bot

einen allerliebsten Anblick. Ebenso erstrahlte die alte Vigiliuskirche in bengalischem Lichte und unterhalb der Kirche brannte ein großes Feuer. Daß dort droben auch tüchtig gepöllert wurde, sei nebenhin erwähnt. Weiters müssen wir auch die Haselburg erwähnen, die in einem förmlichen Lichter meere erstrahlte. Die alte Burg bot einen ge> spensterhast-traulichen Anblick. Die Bewohner des Virgl wollten ebenfalls nicht zurückbleiben und wetteiferten mit der übrigen Bergbevölkerung. Ra keten zischten durch die Lüfte

, am städtischen Schieß stände wurde eine förmliche Kanonade losgelassen, dazwischen erstrahlten einzelne Häuser im benga lischen Feuer, besonderen Beifall erregte es, als die Felswand gegenüber der Virglbahn in bengalischem Lichte erstrahlte, ein schöneres Motiv hätte nicht gefunden wurden können. Der Köhl- und der Tschusanerlbauer hatten auf die äußersten Wände von Seit Feuer angezunden, oberhalb Bauern- kohlern sowie am Kohlererkreuz besorgten Mit glieder des Gesellenvereines diese Arbeit. Am so genannten

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Pagina 4 di 10
Data: 22.04.1911
Descrizione fisica: 10
- schützenmeisters Herrn KooperatorS Alois Fischer Die Feuerzeuge der Naturvölker. Bon W. Nie mann. Wie die Sprache, so gehört auch das Feuer zu jenen uralten Besitztümern der gesamten Mensch heit, ohne die wir uns den Menschen überhaupt nicht denken können. Und in der Tat, so weit wir auch seine Spuren zurückoersolgen, immer finden wir ihn im Besitz des Feuers, dessen Gebrauch einige PräHistoriker schon in der ersten Zwischeneiszeit glauben nachweisen zu können. Freilich wird man in jener fernen Zeit vielfach

wahrscheinlich nur daS natürlich durch Blischlag, Vulkanausbruch oder Steppenbrand entstandene Feuer gekannt haben. Auch heute noch gibt es übrigens nachgewiesenermaßen einige wenige Volks stämme, die zwar das Feuer und seinen Nutzen kennen, es aber nicht selbst hervorzubringen ver stehen. Nach L. Frobenius gehören dazu unter anderen die Zwergstämme des südlichen Kongo- beckenS sowie die Gebirgsvölker im Innern Neu- Guineas. Dasselbe berichten C. H. Man und M. V. Portmann auch von den Eingeborenen

der An- damanen. Bevor man daran denken konnte, daS Feuer künstlich zu erzeugen, mußte man erst ge lernt haben, es durch geeignete Mittel dauernd zu unterhalten und den vielleicht eben noch glimmenden Funken zu neuer Flamme zu entfachen. Durch fortwährende, tastende Versuche lernte man allmäh lich die geeignetsten, leicht brennbaren Stoffe kennen. Zu diesen Stoffen gehören in erster Linie die beim Bearbeiten von Holz losgeschnitzelten und ge schabten Spänchen, die um so besser ihren Zweck ersüllen, je dünner

des sonst zur Erzeugung des Holzmehls benutzten Muschel- oder Steinsplitters nur ein Holzstück zur Verfügung hatte. Das Holz lieferte dann in sich selbst den Zunder, der durch die Reibungswärme zur Entzündung gebracht wird. Noch heut ist diese Methode des Feuerschabers in Australien und aus den Inseln der Südsee weit verbreitet. Man be darf dazu zweier Holzstäbe, von denen der eine mit einer Rinne von etwa zehn Zentimeter Länge versehen ist, während der andere in eine stumpft Spitze endigt. Um Feuer zu machen, nimmt

man den letzteren zwischen die gesalteten Hände und reibt ihn, während man auf dem anderen Holzstock kniet, in der Grube erst langsam, dann schneller hin und her, wobei die beiden Stäbe stets einen Winkel von dreißig bis sünsundvierzig Grad miteiander bilden. Das durch die Reibung entstehende Holz mehl soll zuweilen schon nach vierzig bis sünfzig Sekunden zu glimmen beginnen. Um dann aber flammendes Feuer zu erhalten, bedeckt man den glimmenden Zunder mit trockenem Gras, daS dann durch Anblasen in Brand gesetzt

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 20.02.1907
Descrizione fisica: 10
die Unterdrückung der Grundbesitzer. Würde dieses Gesetz in obgenannten Orten auch auf die Gemeinde wahlen ausgedehnt, so könnte es sich ereignen, daß in dem einen oder andern Dorfe ein Jnnsbrucker Taglöhner als Vorsteher gewählt wird! — Neulich brachte die Jnnsbrucker Liedertafel, abends 9 Uhr, ihrem Vorstande, Gemeinderat Fritz Heigl, ein Ständchen zu seinem 50. Geburtslage. — Am Donnerstag, um 12 Uhr nachts, kam in der graphi schen Kunstanstalt Schammler in Wilten ein Schaden feuer zum Ausbruche

, daß die neben der Fabrik befindliche Mühle und das Wohn haus nicht auch abgebrannt sind. Am Freitag abends und Samstag vormittags mußte eine Ab teilung der Feuerwehr abermals zum Brandobjekt einrücken, da das Feuer trotz der dort befindlichen Wache wieder aufgelodert war. Im Haufe befand sich ein Aufbewahrungsplatz für Terpentin, dessen fester Verschluß aber standgehalten hatte, sonst hätte sich ein gräßliches Unglück ereignet. Herr Schammler erleidet, obwohl er versichert ist, einen großen Schaden

Gehöften brannten keine 12 und doch hat mancher zwei Feuer gemacht. Es ist schade um die alte Sitte, nach welcher diese Feuer an die Pest erinnern sollten und die immer mehr zurückgeht. Wie grausig hörte es sich als Kind an, wenn die Mutter erzählte von der schreck lichen Pest, die in uralter Zeit ganze Häuser leerte, so daß die Ueberlebenden ihre Existenz durch Feuer zu erkennen gaben, und vom Pestsriedhof, der noch hier zu sehen ist und vom Pestumgang, der noch unter Massenbeteiligung des Volkes

hatte, so ein Feuer angezündet wurde. Er eilte hinauf, und kam gerade zurecht, wie man schon zu seinem so verlockend naheliegenden Holzvorrat griff. Die Leute, welche zu Ehren der Wahlreform und zur Verherrlichung des Bauernbundes das Feuer angeschürt hatten, waren zwei Reichsitaliener. — Als einige Leute in einer Gruppe beisammen standen, um sich die Feuer anzusehen, warf einer die Frage auf, warum eigentlich Bergbeleuchtung sei. worauf ein anderer erwiderte, das geschehe aus Freude darüber, „daß Pfarrer Schrott

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Pagina 5 di 8
Data: 14.02.1906
Descrizione fisica: 8
und da der Wind das Feuer anfachte, verbreitete es sich sehr schnell und bedeckte bald eine große Fläche, so daß dichte Rauchwolken die ganze Um gebung verfinsterten und die Lust mit Dunst er füllten. Das Feuer ließ sich nicht löschen und brennt noch sort. Auch an der Gotthard-Bahn entstand Feuer durch einen Funken aus einer Loko motive, der Heu in der Gemeinde Musignano bei Varese in Brand setzte. Die Flamme breitete sich rasend schnell aus und hatten bald einen Umkreis von 30 Kilometer erfaßt. Das Feuer

dauerte drei Tage und hat nicht nur einige Schäferhütten, son dern auch ein paar kleine Kapellen, darunter das poetische Kirchlein von Cima, zerstört. Eine große Anzahl Soldaten, Arbeiter und Holzfäller bemühte sich, die Häujer und Dörfer innerhalb der Feuer- zvne zu retten und vor allem die Wächterhäuschen an dem Schienenwege und die Telegraphenstangen zu schützen, um die Sicherheit der Züge zu gewähr leisten. Jedoch müssen die Wagen der Gotthard- Bahn langsam fahren, damit durch die Luftbewe gung

das Feuer nicht angefacht wird. Da sich das Feuer an mehreren Stellen bis an die Bahn er streckte, hat man zum Schutz der Strecke umfas sende Maßregeln treffen müssen. Ein anderes Fener, dessen Ursache man noch nicht kennt, ist im Tal von Ansasa in der Nähe von Domodossola ausge brochen. Die Kraftstation des Ortes wurde ein Opfer der Flammen, die auch die Maschinen ver nichteten und so einen sehr großen Schaden an richteten. Gin amerikanischer Massenstreik in Sicht. Die „Times' melden aus New-Iork

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Pagina 7 di 10
Data: 18.08.1910
Descrizione fisica: 10
Händedruck zeichnete noch Jeden der Offiziere aus, während die ganze Mannschaft durch Schwenken der Hüte und durch laute Rufe dem innigstgeliebten und verehrten Landesverteidigungs- Oberkommandanten den letzten Scheidegruß gab. Das Karcrsee-Hotel abgebrannt. Das bekannte und weltberühmte Karerseehotel am Fuße des Rosengartens in den Boiler Dolomiten an der neuen Dolomitenstraße ist Montag vor mittags ein Raub der Flammen geworden und bis auf die Grundmauern vollständig abgebrannt. Das Feuer brach

auf dem Dachboden aus und die Ursache des Brandes dürfte wahrscheinlich ein schadhaft gewordener Kamin gewesen sein. Ungefähr um 10 Uhr vormittags bemerkte man plötzlich auf dem Dachgiebel Rauchwolken aufsteigen. Gleich darauf schlugen schon die eisten Flammen auf, die rapid um sich griffen und in wenigen Minuten das ganze Dach einhüllten. Das Feuer fand an dem mächtigen hölzernen Dachstuhl und an den zahl reichen Holzbalkonen leichte Nahrung und in kurzer Zeit bildete das ganze Gebäude ein einziges Flammen

war alles vorüber. Die meisten Gäste des Hotels, ihre Zahl wird mit mehr als vierhundert angegeben, befanden sich, während das Feuer zum Ausbruch kam, auf Spazier gängen und touristischen Partien. Sie sahen von weitem den Feuerschein und eilten erschreckt zum Hotel zurück, vor dem sich erregte Szenen abspielten. Jeder suchte seine Angehörigen und viele Gäste wollten sich in das brennende Haus stürzen und konnten nur mit Gewalt zurückgehalten werden. Die Verwirrung, die am Brandplatze herrschte

220.000 Befncher befanden. 10 Mi nuten vor 9 Uhr hat der Kellner eines Restaurants in unmittelbarer Näh: des Haupteinganges zuerst einen Feuerschein entdeckt und sofort Lärm ge schlagen. Wenige Miunteu später stand bereits die Haupthalle in Flammen. Um 9^ Uhr stand das große mächtige Ge bäude vollständig in Flammen, und das Feuer wütete dermaßen, daß 20 Minuten später kaum noch mehr übrig war als das Eifengerlppe. Mittler weile war auch die Feuerwehr erschienen. Sie mußte aber bald einsehen

, daß sie dem entfesselten Element gegenüber ohnmächtig war. Das Feuer verbreitete sich mit rasender Schnelligkeit, da die einzelnen Gebäude nur aus leichtem Holzfachwerk oder gar nur ans Theaterdekorationen bestanden, die überdies noch mit leicht brennbaren Firnis über deckt waren. Ein Glutregen ging über das ganze Gelände nieder. Die Menschen, die sich in den Gärten aufhielten, spannten die Regenschirme auf oder bedeckten den Kopf mit Mänteln und Tüchern, um sich vor dem Sprühfeuer zn schützen. Ob Men schenleben

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Pagina 3 di 6
Data: 07.09.1883
Descrizione fisica: 6
« der Roßau. Dieselbe brach auS in der Tischlerei eines HolzplotzeS deS Stadt» zimmermeisterS Otte. Nach wenigen Minuten waren dje aufgestappelten Hol^vorräthe von den Flamme« ergriffen und daS Feuer nahm schon eine Viertelstunde- nach 3 Uhr derartige Dimensionen 5«, daß eine außer- 0lde»tltche Gefahr auch für die angrenzenden Holzplätze entstand. Die Flamme« ergriffen die links von dem Maschinet-Hanse aufgeschlichteten und zur Berkleineruug bestimmten Baumstämme, welche »ach Verlauf weniger Minute

vor^ sich, dessen Flammen und glühende Rauchwolken der immer stärker wehende Wind gegen Nordweste» a« Donau-Kanals au^öärtS trich. Ar Brand wüthete die ganzeNacht fort. — Uiber die Entstehung deS Brandes wird voit einem Briefträger, der Augenzmge war, Folg«deSj berichtet: „Mehrere Arbeiter waren (am Sonntagy «einer Fabrik in der Rothen-Löwengasse mit HoW arbch« beschäftigt, als .Plötzlich . ein MzfMHbjW d« mitten unter ihnen lag, zu brenne» begann. Die ArZeiter sahe» geraume Zeit, oh»eetwaS zu thun, dem Feuer

zu. In unmittelbarer Nähe deS FeuerS steht ein Brunnen. Endlich raffte sich einer der Arbeiter auf, nahm ein Wassergefaß, füllte dasselbe und schleu derte den Zuhält in die Flammen. Ich hatte Eile und ^nußte mich daher entfernen. Mir war daS Be nehmen der Leute, die lange müßig zugeschaut hatten, doch zu dumm gewesen, dachte aber, daß die Leute schließlich doch mit dem Fuer fertig werde^ dürften.*' —^Eßdttch um halb, 2^Uhr NachtS .-war begründetes Hosf-Ung Vorhand«, daß daS Feuer localisirt werde^ der-Wind

hatte sich gelegt. Trotzdem ergriff der Brandt noch immer neue Holzstöße. Ein stark auftretendes > Gerücht will wissen, daß sowohl dieser Brand wie der letzthin gemeldete von verbrecherischer Hand, gelegt Word« feien. I tzt ist doS Feuer bezwuugen --. eine Brandfläche von 3Y.000 Qaqdra^lastern übersieht ^man, begrenzt/von der^RosiauerlSud^ der--Rothen Löwengasse und der Assbachstraße^ viele tausend Kubik-. Meter? Bau- und Brennholz und mehr als zehn Ge^ bände sind vom Feuer vollständig verzehrt worden

— daS Auet ist jedoch noch nicht erloschen. Ln AM»^. fieht^man die GlUthmeller geschichtet und die Flammen,' vom Winde angefacht, <!fchlägen^wied^ Höch ^ empor, als wollten sie neues Verderbenlbringe» über die Objecte, die noch stehen geblieben sind. Die heiße Lust schwebt in zitternden Wogen über den Flvmmen mM wohin sie der Lusthovch tteibt, dort müssen die Feuer- wehrmännerund Soldaten, die unermüdlich löschen,: zurückweichen, damit nicht die Luft-sie ersticke, nachdem s die Flammen sie verschont

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Pagina 3 di 8
Data: 15.12.1915
Descrizione fisica: 8
Ttrokr VolkSbwtt teilen fanden nur unbedeutende Erkundigung?» kämpfe statt. An der Dardanellensront beiAnaforta ei> öffnete die feindliche Artillererie auf dem Lande und vom Meere her ein Feuer nach verschiedenen Richtungen. Unsere Artillerie antwortete, zerstreute feindliche Truppenansammlungen und jagte Trans portschiffe in seichte Stellungen der Bai von Kimikli Liman. Bei Ari-Burnu auf dem rechten Flügel heftiger Kampf mit Bomben unter Beteiligung eines feindlichen Kreuzers. Ein Panzerschiff

, ein Monitor, ein Torpedoboot und ein Ponton des Feindes eröffneten das Feuer zu einer bestimmten Zeit nach vielen Richtungen. Unsere Artillerie antwortete, zerstörte einen Teil der feindlichen Schützengräben und zwang den feindlichen Monitor, sich zu entfernen, nachdem ihm zwei Treffer bei gebracht worden waren. Bei Seddil -Bahr fand der gewöhnliche Artillerie kämpf statt. Der Feind richtete Luft torpedo in größerer Zahl als sonst gegen unseren linken Flügel. Ein Monitor begann das Feuer

gegen diesen. Unsere Artillerie zerstörte durch heftiges Feuer einige Bomben- und sonstige Muni- tionSniederlagen der feindlichen Artillerie. Am 8. Dezember beschädigte unsere Artillerie ein englisches Flugzeug, das bei dem Akbach ver brannte. Das Flugzeug und der Flieger verbrannten vollständig. K»«stantittspe!» 11. Dezember. (S.-B.) Amt lich wird Verlautbart: Jrakfront: Infolge energischer Angriffe be« mächtigten sich unsere Truppen der vorgeschobenen Stellungen beiKnkel - Amara. Der Feind wurde

heftige Bombenkämpfe. Drei Kreuzer und die Landartillerie des Feindes, die eine Stunde lang ununterbrochen Feuer unterhielt, ver ursachte nur unbedeutenden Schaden. Unsere Ar tillerie erwiderte das Feuer, traf zweimal einen Kreuzer, der genötigt war, stch zu entfernen und zerstörte die feindlichen Bombenstellungen bei K an» lisirt. Bei Seddil-Bahr behinderte unsere Artillerie in der Nacht vom v. zum 10. Dezember den Feiud am Abschieße« von Torpedo und zerstörte Als am 5. Oktober die deutsche

Bombenstellungen. Am 10. Dezem ber Bombenwürfe und Geschützfeuer gegen alle unsere Stellungen. Wir erwiderten das Feuer heftig und brachten feindliche Batterien gegenüber dem linken Flügel zum Schweigen. (Fortsetzung der KriegStelegramme auf Seite 6.) Kurze politische Nachrichten. Nach Meldungen aus Sofia beschloß die bul garische Regierung die Veröffentlichung der von bul garischen politischen Beamten in Nisch vorgefundenen Schriftstücke aus dem serbischen Staatsarchiv über die Teilnahme der amtlichen

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Pagina 3 di 6
Data: 13.06.1877
Descrizione fisica: 6
Feuern bot weithin einen herrlichen Anblick. Auch auf den umliegenden Bergen waren Feuer angezündet. Wunderschön geziert und beleuchtet war Silz und das benachbarte Stift Stams. Hoch lebe Pius IX! ' Meran. Die kirchliche Feier des Bischofs-Jubiläums Pius IX. am 3. Juni war wohl im ganzen Burggrafenamte sehr würdig und feierlich. Am Samstage, als am Vorabende des hohen und seltenen Festes, war um 7 Uhr Abends in ganzer Gegend ein halbstündiges feierliches Glockengeläute mit fortwährendem Pöllerknall

bei Beginn der Dämmerung begann von allen Thürmen der ganzen Gegend ein feierliches Festgeläute durch eine halbe Stunde, was sich ergreifend schön ausnahm; zugleich ging von allen Hügeln und Höhen das Poliern los, eine fortwährende Kanonade als Signal zum An zünden der Feuer. Wie auf einen Zauberschlag brannte es ringsum auf allen Bergen bis zu den höchsten Spitzen hinauf, Hunderte und Tausende von Flammen. Inzwischen stiegen auf allen Punkten, selbst in Katharina auf der Scharte, Raketen in die Höhe

, bald da bald dort wurden bengalische Feuer losgebrannt. Auf mehreren Punkten s hörte man Musikbanden heitere Weisen spielen, Tirol, Schönna, ! Darling, Algund, Mais u. s. w., bald da bald dort ging das Pöl- lern immer wieder los. Man erzählt sich, daß die Kaufleute der Stadt sich reichlich mit Pulver, bengalischem Feuer und Raketen für ^ diesen Tag vorgesehen hatten, aber Alles war ausverkauft worden, so ^ daß Sonntags die Nachfragen nicht mehr befriedigt werden konnten. Es ist schwer und zu lange

die ganze Bergbeleuchtung und alle Einzelnheiten zu beschreiben und noch schwerer war es, alle Einzeln heiten beobachten zu können. Wir wollen deßhalb nur Weniges an führen. Ganz prachtvoll war der Marlinger Berg beleuchtet, ebenso Lana, Völlan, Tisens; selbst auf der Laugenspitze brannten mehrere Feuer. Nicht minder schön war Partschins Völlan, Algund, St. Peter, Tirol, Kuens und Riffian. Ebenso Tall, Schönna, Labers, Frags burg, Hafling u. f. w. Kurz überall, wohin das Auge in die weite Ferne blickte

, waren zahllose Feuer, Raketen, Bengalbeleuchtung und Pöllerknall. In. einzelnen Orten waren auch die Häuser beleuchtet, wie in Algund, Marling, Mais u. s. w. ebenso auf dem Küchel berge, wo namentlich die Villa Fauner ganz in Flammen glänzte. AlleS was gehen konnte, war auf den Beinen, um dieses prachtvolle zauberisch schöne Schauspiel zu sehen und Kurgäste machten vor Staunen und Freude die Aeußerung, ein so feenhaftes Panorama nie gesehen zu haben. Unterdessen wurde von der Kurbande in Ver bindung

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Pagina 3 di 8
Data: 10.12.1919
Descrizione fisica: 8
. Am Abende des 25. August 1919 kam in dem Stadel der Maria Pedrotti Feuer zum Ausbruche, das sich rasch ausbreitete und, von dem herrschenden Winde angefacht, such die Häuser Nr. 14a und 14b des Matthias Ratschiller und Alois Trenkwalder, Rr. IL des Josef Egger, Nr. 13 des Josef Hell, Nr. 19 des Josef Köll, Rr. 20 der Rosa Tumler und Nr. 17 des Josef Ruepp nebst den hiezu gehörigen Wirtschaftsgebäuden ergriff und vollständig einäscherte, während das Haus Nr. 35 der Maria Ralschiller zwar eben falls

an der Westseite vom.Feuer ergriffen wurde, aber noch gerettet werden konnte. Der dadurch entstandene Schaden wurde auf 172.596 Lire ver- > anschlagt, dem eine. Versicherung von 24.190 Lire und 9760 Kronen gegenübersteht. Unmittelbar nach Ausbruch des Brandes entstand der Verdacht, daß das Feuer von Alois Pedrotti gelegt worden sei und ergaben die diesbezüglich eingeleiteten Erhe bungen folgenden Sachverhalt U Alois Pedrott hat i» seixer Juge»d i» Deutsch land, ix der Schweiz «»d Frankreich gearbeitet und kam

, daß es in der Ortschaft brenne. Maria Pedrotti schrie nun den Carabinieri?u:->das hat gewiß mein Mann Sem 5, geta»!' »ud eilte «uf de» Brandplatz. Alois Pe^ drotti, welcher trotz des Br«»deS laugsa« dem Bah«- Hof zn ging, wurde noch a« Wege dorthin durch die Carabinieri festge»om«e« uud gab an er habe das Feuer nicht gelegt, wohl aber Hab« er «it der Pfeife geraucht und eS sei möglich, daß durch sei« Verschulden der Brand entstanden ist. Er habe eine Zeitlang im Stadel geschlafen und während dieser Zeit sei das Feuer

ausgebrochen. Möglich sei auch: daß Kiuder, die mit Zündhölzchen vor dem Stadel spielte», das Feuer verursachten. Pedrotti sah von der Earabinieri-Saserne ganz ruhig dem Feuer zu und sagte, die Kinder täten ih« leid, seiner Frau und der ältesten Tochter gSxne er jdas Unglück. Vor dem Untersuchungsrichter in Schlünders und Bozen erklärte Pedrotti, er wisse nicht, wie der Bra»d entstanden sei. Er erzählte zwar einzelne Erlebnisse des TageS, so die Fahrt nach Latsch und zurück und vom Aufenthalte in Hatsch

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Pagina 6 di 8
Data: 09.08.1911
Descrizione fisica: 8
Kronen. Der große Waldbrand bei Franzensfeste. Von Mittwoch nachmittag bis Montag abends wütete der Brand in den Waldungen in der eliptifchen Abgrenzungslinie Mittewald-FranzenSfeste-Spinges- Mühlbach-Vals und vernichtete die mächtigen Kiefer- und Fichtenbestände. In einer Länge von 1^/2 Wegstunden nördlich der Reichsstraße von Franzensfeste sind die steilen Berglehnen bis zum Bergrücken vollständig abgebrannt. In der Nacht zum Samstag hat das Feuer bei dem herrschenden Sturme gegen Süden und Osten

neue Ausdehnung genommen. Das Feuer setzte die Sträucher bis zur Höhe von etwa 40 Meter nächst der Station Franzensseste in Brand; infolgedessen mußte das in der nächsten Nähe der Brandstätte stehende Haus geräumt werden. Der an der Löfchaktion mit überaus großem Eifer und ohne Beachtung der eigenen Gefahr beteiligten Militärmannschaft gelang es, den Brand an dieser Stelle abzudämpfen. Jeder Versuch, den im Pustertale übergegriffenen Brand zu löschen, blieb erfolglos. Von den Höhen mußte Samstag

vormittags das oben postierte Militär zurückgezogen werden, um nicht Menschen leben zu gefährden. Am Nachmittag ist das Feuer bis zur Villa Defregger und der Gemeinde Vals vorgedrungen. Am Samstag sind zwei Kompagnien Pioniere aus Trient in Franzensfeste eingetroffen, welche die von der Infanterie begonnenen Abwehr- linien weiter aufgruben und AbHolzungen vor nahmen. Samstag gegen Abend breitete sich daS Feuer über das Rangerköpfl, das höchste Köpft über Franzensseste, aus. Mächtig loderten Feuer- faulen

war sehr groß' Die Arbeit des Militärs und der Regen gege' Morgen hin haben die Gefahr beseitigt. Montag nachmittags siel wieder etwas ReM' dadurch wurde das Feuer sehr abgeschwächt un konnte nur langsam weitergreifen. Abends tr wieder Regen ein, der ungefähr zwei Stuno währte und nicht ohne Einwirkung auf das Feu geblieben ist; denn die Flammen wurden gelöscht. Wie es scheint, gewinnt der Brand mehr an Ausdehnung, sondern beschränkt sich den eigenen Feuerherd. Ueber die Entstehungsursache des Bra

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Pagina 4 di 8
Data: 05.08.1911
Descrizione fisica: 8
an der Unglücksstätte befindlichen Objekte mußten gänzlich geplündert werden. Um 5 Uhr griff das Feuer auch auf die Westseite in das sogenannte Flaggental weiter, um 6 Uhr wütete das Feuer gegen Spinges fort. Militär sowie mehrere Feuer wehren arbeiten ununterbrochen und emsig an der Brandstelle. Es ist nicht ausgeschlossen, daß der entsetzliche Brand einige Tage andauert. In Brixen treffen verschiedene Hausbesitzer gegen das Feuer- elemcnt entsprechende Vorkehrungen, indem sie die Dächer mit Wasser bespritzen

?c., damit etwaige glühende Brandreste bei der großen Dürre nicht Feuer fangen können. Bruneck, 2.August. (Primiz u.a.) Gestern hielt hier hochw. Herr Josef Hinterhub er von hier in feierlichster Weise seine Primiz. Seine Brüder Hartmann und Peter Hinterhuber hatten alles aufgeboten, um dieses Fest auf das schönste zu gestalten. Das Wohnhaus war reichlich geschmückt. Der Zuzug der Landbevölkerung war außerordent-. lich groß. — Gegenwärtig wird der Frage der Er bauung einer Kaserne hier nähergerückt und wurde

erhöhte durch seine Anwesenheit die Feier. Darauf ersolgte die Verteilung der Fahnenbänder an die teilnehmenden Fahnen durch die Fahnen- patin. Hieraus hielt hochw. Bernhard Spechten- hauser von Kloster Marienberg, ein geborner Schlanderser, die Festrede, die der Fahne Wahl haben, die dem Menschen von den vier Elementen, Lust und Feuer, Wasser und Erde widerfahren. Da sehen wir eine Frau, die ihr Kind mit fliehender Gebärde zum Himmel hebt; hinter ihr ziehen ge spensterhafte, dunkle Gestalten vorüber

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Pagina 4 di 8
Data: 18.09.1886
Descrizione fisica: 8
sind in der Fraction Bichl bei Absaltersbach sieben Häuser niedergebrannt. Das Vieh wurde gerettet, die übrigen Habseligkeiten sind verloren. DaS Feuer brach um 11 Uhr mittags aus. Die Sillianer Feuerwehr war allein am Platze. Budapest, 14. September. Heute steht es leider fest, daß der asiatische Gast sich im Weichbilde unserer Stadt niedergelassen hat, die echte Vkolvra asiatiea. In der That, macht die Krankheit immer weitere Fort schritte. Von gestern bis heute mittags kamen acht Erkrankungen und vier

. Vermischtes. In Bamberg ist die Sakristei der St. Martins kirche total ausgebrannt und viele kirchliche Gerät schaften sind zugrunde gegangen. Da das Feuer viele Stunden brannte, ehe es bemerkt wurde, ist es nur dem massiven Gewölbe der Sakristei zu verdanken, daß nicht auch die erst neu restaurirte Kirch vom Feuer ergriffen wurde. Preußen gedenkt bei List auf der Nordseeinsel Sylt einen neuen Kriegshafen anzulegen. In den SchUtöllttiher Schwefelkiesgruben wüthet schon seit Wochen ein Brand

, der am 31. August auch einen Wetterschacht ergriff, dessen Auszimmerung rasch in Flammen stand, so daß eine fackelartige Feuer- jäule von mindestens 100 Meter Höhe, gepeitscht von einem dem Schachte entspringenden orkanartigen Sturme gegen Himmel aufstieg. Am 15. September stürzte in Märisch-Ostrau 5ie ärarische Kettenbrücke ein, während ein Ühlanenescadron darüber marschirte. Viele Soldaten und auch Civilisten sind verunglückt. Wie der „Linzer Zeitung' aus Goisern gemeldet wird, fand man vor einigen Tagen

Katastrophe in der Wallfahrts kirche Maria Rad na in Ungarn haben wir tele graphisch gemeldet. Nachfolgend ein ausführlicherer Bericht. Als am Morgen um 6 Uhr in der Kloster kirche die Frühmesse gelesen wurde, fing eine von brennenden Wachske^en umgebene Decke eines Neben- altars Feuer und zugleich begann das Tuch eines Weibes zu brennen. In diesem Moment stieß Jemand den Schrei „die Kirche brennt!' aus, worauf in dem dicht- gefüllten Gotteshause eine furchtbare Panik entstand. Bei dem Tumulte

in der Neuen- weltgasse ein Brand aus, welcher ungeheure Dimensionen annahm und fast alle Fabriksgebäude, die Maschinen halle und die Werkstätten mit Ausnahme des feuersicher gedeckten Gußhauses gänzlich einäscherte. Trotz der an gestrengtesten Löscharbeiten war das furchtbare Feuer nicht zu dämpft«. Das Object soll mit 200.000 sl. bei der Krakauer wechselseitigen Assecurranz-Gesellschaft versichert sein, der Schaden ist jedoch weit größer. Das Bedauern über die Zerstörung dieses ersten und größten

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Pagina 4 di 8
Data: 27.11.1912
Descrizione fisica: 8
waren in ihrem Leben so ost beieinander, litten gemeinsam den letzten schweren Kampf und starben im gleichen Zimmer und gingen an einem Tage, an einem Sonntage, den beide in ihrem Leben so ost in echt christlicher Weise geheiligt hatten, in die Ewigkeit hinüber. Mögen sie jetzt auch vereint sein an jenem Orte, wo ewiger Sonntag herrscht! Jenefien, 24. November. (Feuer.) Als heute morgens die Leute zur Kirche gingen, wurden sie durch Feuerlärm nicht wenig in Schrecken ge setzt. Im Köflerhaus war ein starker

Kaminbrand entstanden. Hoch loderten die Flammen -empor. Glücklicherweise herrschte Windstille, sonst hätte ein großes Unglück entstehen können. Der wackeren Feuerwehrgesellschaft, welche schnell zur Stelle war, gelang es bald, das Feuer zu löschen. Diesen eifrigen Männern gebührt der beste Dank. Gröben, 26. November. (Verschiedenes.) In St. Ulrich in Gröben fand heute die Vermählung des Herrn Ferdinand Augustini, Faßmaler, mit Fräulein Luise Vallazza statt. Dem jungen Ehe- paare die besten Wünsche

, die sich nach einem kleinen Scharmützel ergaben. Für uns hatte die Eroberung dieser beiden Dörfer — die Namen habe ich vergessen — etwas Belustigendes. ÄlS wir uns auf etwa 500 Schritte genähert hatten, hörten wir von den schlanken Minaretten der Moscheen laute Stimmen, die die wenigen Ein wohner zum Kampfe gegen uns aufforderten. In der Tat begannnen die Türken auch zu schießen, ohne jedoch Schaden anzurichten. Unsere Offiziere befahlen uns, das Feuer zu ignorieren und unsere Gewehre auf die Türme der Mofcheen

, auf die Minarette, zu richten. Es vergingen kaum süns Minuten, so schwiegen die schreienden Stimmen auf den Türmen — und beinahe im selben Augen blicke stellten die Türken ihr Feuer ein und Uesen eilig WS Dorf zurück. Bald sahen jwir von der großen Moschee die weiße Fahne flattern und wir zogen unter Trompetenschall in die Dötser ein, nahmen den Türken die Gewehre und Messer ab und marschierten weiter, bis wir gegen Abend im engen Tale des KambourigebirgeS anlangten. Man sagte uns. daß wir etwa sieben Kilo

Offizier, der in seiner Nähe war, um Hilse bat. Der Offizier bückte sich, um den Armen zu helfen, da zog der Türke sein Messer und stieß es dem^OsfizierIn den LeibWaß er starb. DaS war Oel ins Feuer. Wir fanden keine Ruhe mehr. Eine Erzählung jagte die andere. Eine unbeschreibliche Aufregung bemächtigte sich unser. Es war gegen 5 Uhr. Da ging einer von uns zu unserem Haupt mann und sagte, wir hätten keine Geduld, bis abends zu warten, wir wollten ohne die Artillerie Saran taporo mit den Bajonetten

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Pagina 2 di 8
Data: 26.08.1885
Descrizione fisica: 8
und signalisirte einen Brand in Obermais. In dem, dem Gemeindevorsteher Johann Torggler Dorfmeister gehörigen Nebengebäude, war in einer bisher unaüsklärlichen Weise Feuer 'ausgebrochen, welches dasselbe in kurzer Zeit, mitsammt sämmtlichen Einrichtungsgegenständen in Asche legte: Dieses Gebäude wurde von Jngehäusen bewohnt, dieselben sind jedoch seit nahezu drei Tagen abwesend, indem sie eine Wall fahrt naD Maria Weißenstein gemacht hatten und noch nicht davon zurückgekehrt sind. Es ist und bleibt deß halb

ein Räthsel, wie das Feuer in dem unbewohnten Gebäude entstehen konnte. Das Feuer soll auf dem Dachboden aufgekommen sein, und wurde erst bemerkt, als der Oberboden schon durchgebrannt und das Innere des Gebäudes ein Flammenmeer war. Zum Glück herrschte gänzliche Windstille, so daß die hart an das Brandobjekt anstoßenden Hauptgebäude des Dorfmeister- hofes, (Wohnhaus, Stall und Stadel) Dank des raschen Eingreifens der einheimischen und der Nachbär-Feuer wehren, gerettet und weiteres Unglück verhütet

und bei Lampionsbeleuchtung, Feuer werk und dem herrlichen Spiele der braven Kapelle gestalteten sich die Abende zu genußreichen und gemüth lichen. Auch die Finanzfrage konnte als! glücklich gelöst betrachtet werden, indem der Glückstopf und die anderen Spiele ein nettes Sümmchen für Gemeindezwecke ab- warfen. ^ - Landeck. Ueber das Brandunglück bringt der „T. B ' nähere Einzelnheiten: „Das Feuer entstand auf bisher noch nicht aufgeklärte Weife in einer Dachkammer des - der Post gegenüberliegenden Apothekerhauses

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Pagina 6 di 10
Data: 12.03.1904
Descrizione fisica: 10
ein und steckten den östlichen Teil dieses Viertels in Brand, wodurch 20 Mietkasernen zerstört wurden. Die Exzedenten drohten auch am westlichen Teil Feuer anzulegen, doch wurde den weiteren Aus schreitungen des Pöbels durch die Truppen Einhalt geboten. Ob Menschen ums Leben gekommen sind, ist noch nicht festgestellt. Gin vier Jahre alter Lebensretter. Man meldet aus Bromberg: In Wilhelmsruh bei Jnowrazlaw brannte ein Taglöhnerhaus nieder. Männer und Frauen waren auf Arbeit und hatten ihre drei Kinder im Alter

sie die Unglücklichen in eine Schutzhütte gebracht hatten, zündeten sie ein großes Feuer an und taten ihr möglichstes, um sie zu retten; aber Tracq war bereits verloren und es ist noch nicht sicher, daß Perronas am Leben bleibt. Prinz Arenberg freigesprochen. Aus Berlin wird berichtet: In Wiederaufnahme des Verfahrens gegen den früheren Offizier der Schutz- truppe in Südafrika, Prinzen Prosper Arenberg, der vor einigen Jahren zum Tode verurteilt, dann zu 15 Jahren Gefängnis begnadigt worden war, hob jüngst

das Geld ent reißen wollte, eilte diese zum Ofen und warf die Banknoten ins Feuer. Der entsetzte Hausherr sah das Geld brennen, konnte es aber nicht mehr retten. Hundert Personen zum Opfer gefallen. Die „Franks. Ztg.' meldet aus New-Aork: Im Jndianerterritorium wütet ein Präriebrand, dem hundert Personen zum Opfer gefallen sein sollen. Ehiuestsche Tafelgeuusse schildert mit großer Sachkenntnis ein Mitarbeiter von „Cham- bers Journal': In allem, was die Lebensweise Md das Tafelgerät betrifft

erschienen; die meisten Speisen sind aber doch ein wenig abstoßend für den, der nicht daran gewöhnt ist. So findet man in allen chinesischen Städten Restaurants, in denen Hunde- und Katzenfleisch auf dem Speisezettel figuriert; dieses Fleisch wird in dünne Scheiben geschnitten und auf kleinem Feuer gebraten; daraus wird es mit Zutaten von Kastanien, Knoblauch und Oel gebraten und es scheint, daß das Ergebnis eßbar ist. In den Schaufenstern der Restaurants werden die Rumpfstücke der Tiere

mit dem Feinde zusammengestoßen, zog sich derselbe zurück. Um 8 Uhr morgens erneuerten die Japaner das Feuer gegen unsere Kreuzer und Forts. Niutschwaug, 11. März. Die jüngsten Mel- düngen über das Erscheinen der Japaner am West ufer des Jaluslusses werden als unglaublich erachtet. Tokio» 11. März. Nach Privatmeldungen aus Gensan bombardierten die Japaner seit dem 6. März dreimal Wladiwostok. Die japanischen Granaten setzten den Stadtteil in Brand. Geborene in Bozen und Zwölfmalgreien. Monat Februar

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Pagina 6 di 8
Data: 03.08.1904
Descrizione fisica: 8
von ungefähr 300 Meter aus dehnte. Der Brand hat neun Häuser mit ungefähr zwanzig Nebenobjekten bis auf die Grundmauern total eingeäschert und einen Schaden von ungefähr 400.000 Kronen verursacht. Das Feuer kam in dem Wirtschaftsgebäude der Witwe Anna Karner, und zwar in einer Scheune, gegen 10 Uhr vor mittags, zum Ausbruche. Die aus der Umgebung herbeigeeilten freiwilligen Orts- und Fabriksfeuer wehren waren nicht imstande, dem verheerenden Elemente Einhalt zu tun. Das Gemeindehaus

, welches in der brennenden Häuserzeile liegt, blieb» dank den Vorkehrungen des Pfaffstättener Feuer wehr-Kommandanten von dem Feuer verschont. Die ganze Ortschaft war während des Brandes in eine mächtige Rauchwolke gehüllt, aus welcher die Flammen weithin sichtbar gegen das Firmament emporzüngelten. Den ganzen Namittag über dauerten die Abdämpfungsarbeiten fort. Verluste an Men schenleben sind nicht zu beklagen. Dagegen kam ziemlich viel Vieh, das nicht mehr aus den Ställen getrieben werden konnte, in den Flammen

um. Die Nachforschungen nach der Entstehungsursache des Brandes hatten bisher keinen Erfolg. Allgemein wird geglaubt, daß bei dem Waldbrande, der vor mittags nächst dem Rudolfshofe in Baden wütete, der starke Wind Funken gegen das Haus Nr^ 45,. in welchem das Feuer zum Ausbrüche kam, ge tragen hat und die in demselben befindliche rück wärtige Scheuer entzündete. » Die furchtbaren Folgen eines Scherzes. Man meldete aus Dresden, 26. Juli: Der 37 Jahre alte Kaufmann Sander hat feine Frau ermordet

zu retten. Die Gemeinde Venedig hat eine aus giebige Unterstützung bewilligt. Krand im Franz Josefs-Kahnhof iw Wien. Donnerstag abends, 6 Uhr, ist im Frachten- bahnhos der Franz Josefs'Bahn ein Feuer aus gebrochen, dessen Bekämpfung sich durch widrige Umstände sehr schwierig gestaltete, da im Keller ungefähr 150 Kilogramm Petroleum und in einem dicken eisernen Behälter mit Walzenform eine Quantität Wachulin, ein Stoff, der hauptsächlich auK Benzin bestehend, zur Evakuierung von Latrinenwageu der Bahn

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Pagina 4 di 10
Data: 28.05.1904
Descrizione fisica: 10
Hochleitner auf die Feuerwehr. Dann sprachen noch die Herren: Bürgermeister Punter, Gemeinderat Noggler,' Feuerwehrkomman dant Dietl und Apotheker Ludwig Pöll. Hierauf Dekorierung. Das Ehrenkreuz erhielten die Feuer wehrmänner: Ludwig Pöll, Gründer unserer Feuer wehr, Jgnaz Flora sen., Josef Stocker, Dominikus Baumgartner, Anton Polin, Josef Polin, Kaspar Polin, Josef Raffeiner, Josef Folie, Jgnaz Moriggl, Paul Adam, Johann Schichtl, Josef Punter sen.,. Johann Hafner, Johann Seirer, Joses Thurner, Johann

Tschiggsrei, Josef Lindenthaler, Gottsried Florineth, Jgnaz Florineth und Franz Feser. Herr Stocker dankte im Namen aller und hochw. Herr Dekan erklärte in ergreifend schöner Rede den Singspruch der Feuerwehr: „Gott zur Ehr', dem nächsten zur Wehr'.' Toastierte dann auf den ehemaligen Feuer wehrkommandanten Herrn Hermann Flora, dem die Feuerwehr vieles verdankt, so auch die Dampf spritze. Da es fortwährend in Strömen regnete, erschienen von Festgästen und Auswärtigen nur Vertretungen, jene von Schleis

an der Stirne schwer. Oberperfntz, 24. Mai. Dahier starb heute nach längerer Krankheit und mehrmals mit den hl. Sterbesakramenten versehen, die wohlgeborne Frau Maria Weber, Gattin des Orgelbauers Weber im hohen Alter von 83 Jahren. Die Verstorbene war eine geachtete Frau, sorgsame Gattin und brave Hausmutter. Sie ruhe in Frieden! Tramin, 25. Mai. Heute srüh entstand in der Kirche in Söll aus eine bis jetzt noch unauf geklärte Weise Feuer, dem der Tabernakel zum Opfer fiel. Das Allerheiligste konnte

noch rechtzeitig durch Laienhand in Sicherheit gebracht werden. Man kann noch von großem Glücke reden, da, wenn das Feuer nicht frühzeitig bemerkt worden wäre, auch der wunderschöne Altar mit seinen antiken Figuren ein Raub der Flammen geworden wäre. ' Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Freitag, 27. Mai 1904. Wochenkalender. Sonntag, 29. Man Heiligste Dreifaltigkeit, Sisi- nius, Martyr. und Alex. M. Montag, 3V.: Ferdinand K., Felix P. M. Dienstag, 31.: Angela Mer. I., Petronilla I. Mittwoch, 1. Juni

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Pagina 4 di 8
Data: 20.08.1913
Descrizione fisica: 8
. Euere P. T. sind zur Teil nahme höflichst eingeladen. Für die Marktgemeinde: Das Komitee. Mera«, 16.August.(Verschiedenes.) Am 15. d. M., gegen Uhr srüh, brach in der Scheune des HeubaueranwesenS im äußeren Unter- mais Feuer aus. Der Stadel brannte nieder. DaS anliegende Wohnhaus konnte gerettet werden. Am Brandplatze erschienen die Ortswehr, Wehren von Meran, Obermais, TschermS, Marling, Lana und Zenoburg, sowie 36 Mann der GebirgSbatterie mit ihren Offizieren. Der Besitzer I. Ganthaler

ist mit 4000 Kr. für daS Oekonomiegebäude und mit 1000 Kronen sür Fahrnisse und Fütterung versichert. — In der Nacht vom 15. auf 16. August bemerkten die an der alten Brandstätte wachhabenden Wehr männer, daß es gegenüber im Stadel deS Pichl- mayr-AnwefenS brenne; daß Feuer konnte mit Hilfe der Hausbewohner und Nachbarn im Keime erstickt werden. Man vermutet beiderseits Brand legung. — Desgleichen wurde am 15. d. M., ^3 Uhr nachmittags, der „Grausteinerhos', gehörig dem Vorsteher Alois Egger in St. Martin

in Paffeier, ein Raub der Flammen. HauS und Hos gestaltete sich zu einem Schutthaufen. Der Schaden ist teil weise durch die Versicherung gedeckt. Wie das Feuer ausgebrochen, ist derzeit unbekannt. — Küchenchef Alois Asam hat von Herrn Karl Pansera den Bahngasthos „zum Rößl' in Untermais um 106.000 Kr. gekaust und übernimmt ihn mit 1. September. Herr Pansera hat die Restauration Thuile in Meran gepachtet. —DaS Wetter ist der malen günstig, wenn nicht allzustarker Wind einsetzt. Mera«, 17. August

des 84. Geburtstages unseres Kaisers wurde fürs Sappeurbataillon im Hofe der Salesianer- Kaserne vom deutschen Kaplan M. Demetz in Rooereto abgehalten. St. Ulrich in Gröden, 14. August. (Brand. — Fremdenverkehr.) Gestern nachts brannte in Runggaditsch in Pasels das Haus zu Pozza samt Stadel ab. Die Hausbewohner waren alle auf der Alpe und das Feuer soll im Heustadel ent standen sein. Niemand weiß es sich zu erklären, wie dieses Feuer ausbrach. Haus und Stadel sind bei der Tiroler Feueraffekuranz versichert

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