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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 08.03.1913
Descrizione fisica: 10
Kindern. Vertragsgemäß hätte diese Familie nach München mitgenommen werden sollen, doch hat sich der Unter nehmer unter einem Vorwande von dieser Familie entfernt und ist allein mit dem Schnellzuge gegen Norden abgereist. Die Familie meldete sich als unterstandsloS bei der Polizei. Herr Emil von Ferrari in Bcanzoll läßt sich in Nr. 18 der „Neuen Wein-Zeitung' folgender weise hören: „Wir haben in Nr. 13 unseres Blattes ein .Eingesendet' des Herrn Dr. Emil v. Ferrari reproduziert, laut

welchem die über diese Firma durch die Tiroler parteipolitische Presse verbreiteten Nachrichten aus der Lust gegriffen sind. Die Re produktion dieses .Eingesendet nimmt nun daS .Tiroler Volksblatt' in seiner Nummer vom 22. Februar zum Anlasse, unser Blatt anzurempeln. Wir haben selbstverständlich bei Reproduzierung deS .Eingesendet' j-.de Verantwortung abgelehnt. Aus der Anrempelung des .Tiroler Volksblattes' kann man jedoch mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit folgern, daß an den über Ferrari verbreiteten Schauermärchen

kein wahres Wort ist. Allen falls verdienen nach dem nunmehrigen Verstcckspiel des ,Tiroler Volksblattes' die Behauptungen der angegriffenen Firma mehr Glauben als die Verleumdungen ihrer parteipolitischen Gegner und die Sensationsmache gewissenloser Partei journale.' — Herr v. Ferrari ist nicht unser Parteigegner. Wir haben schon daS letzte Mal er klärt, daß wir nicht gegen Herrn v. Ferrari per sönlich austreten, sondern gegen seine Pantscherei, wie wir von jeher gegen jeden Pantscher aufge treten

sind. Uebrigens wird schon die bald erfol gende Gerichtsoerhandlung zeigen, ob „an den über Herrn Ferrari verbreiteten Schauermärchen kein wahres Wort ist'. — Also nur Geduld. Kestgewinner vom Kranzlschießen am S. Marz am k. k. Hauptschießstande Sozeu. Haupt: Hauck Georg. Monaum Peter, Pircher Joses, Lageder Alois, Petermair Peter, Felderer Melchior, Heufler David, Faller Ludwig, Pitter- tschatscher Fritz, Prunner Max, Schmuck Johann, Häsele Anton. Jungschützen - Hauptbeste: Pseiser Alois, RobeuS Joachim

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 11.03.1922
Descrizione fisica: 8
, bis sie auf eine überraschende Wendung kam. Josef Kam merer, der ebenfalls auf der Adami-Säge in Vilpian arbeitete und im Gasthause „zur Post' logierte, ließ in den Tagen nach oem Uberfall auf Mair bei der Wäscherin Maria Ferrari in Vilpian Kleider und Wäschestücke reinigen. Unter den Kleidern befand sich auch eine blutbesudelte Hose, die der Ferrari auffiel. Die Ferrari frug den Kammerer, auf welche Weise er die Hose blutig gemacht habe und dieser erzählte ihr, er habe sich in den Finger ge schnitten und dabei sei das Blut

auf seine Hose ge kommen. Da Kammerer die Hand tatsächlich ein gebunden hatte, gab sich die Ferrari mit dieser Er klärung zufrieden. Von der Wirtin Notburga Ersch- baumer in Vilpian ließ sich Kammerer zur selben Zeit seinen verwundeten Zeigefinger verbinden und gab an, er habe sich geklemmt. Dem Arbeiter Franz Alexander sagte Kammerer, er habe sich gehackt. Hievop erlangten, die Carabinieri Kenntnis und vechMen Kammerer zur Ausklärung, insbesondere wie er sich die Hose blutig gemacht habe. Den Cara binieri

und das Messer, welches zu den tückischen Waffen gehört, nicht anmeldete, hat er sich auch ge gen die bestehenden Waffenverordnungen vergangen. Der Angeklagte Josef Kammerer wurde des Totschlages, des versuchten Diebstahles und des Vergehens bezw. der Übertretung gegen die Waffen- Verordnung einstimmig schuldig erkannt und bei Anwendung des außerordentlichen Milderunasrech- tes zu 3 Jahren schweren und verschärf- ten Kerker verurteilt. Den Vorsitz führte OLGR. v. Ferrari, die An klage vertrat St.-A. Linser

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Volksblatt
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Pagina 9 di 12
Data: 23.12.1911
Descrizione fisica: 12
aller hl. Sterbsakramente die ledige GasthauS- besitzerin Maria Gruber, 62 Jahre alt. Saturn, 19. Dezember. („Rasch tritt der Tod den Menschen an!') Am Montag, des 18. Dezember, trug sich hier ein äußerst trauriger Unglücksfall zu. Ein gewisser Ferdinand Ferrari führte einen Wagen Salzsäcke vom Bahn hofe zum hiesigen Konsumverein. Beim Dorseingang gingen die vor den Wagen gespannten Ochsen zu nahe an eine Mauer; als dies Ferrari sah. wollte er die Ochsen wegtreiben, geriet aber unglücklicher weise

zwischen den schwerbeladenen Wagen und die Mauer; die Tiere zogen an und dem Armen wurde der Brustkorb total eingedrückt. Die zunächst herbei eilenden Leute trugen den Schwerverletzten in feine nahegelegene Wohnung. Der Gemeindearzt Doktor Hans Weber war sofort zur Stelle und bemühte sich um den Verunglückten, allein es nützte nichts, da die inneren Verletzungen absolut tötlich waren. Der herbeigerufene Priester konnte dem Sterbenden nur noch die letzte Oelung geben, bald darauf erlag Ferrari seinen Verletzungen, umgeben

von sieben weinenden Kindern, die nun als Doppel waisen auf so schreckliche Weise um ihren Ernährer gekommen sind. Ferdinand Ferrari war ein braver 2. Hoffet man allerdings. Seine kais. Majestät, unser gnädigster Landessürst werde der bestätigten Landschaft und deren Ständen die ehemaligen Be züge zur .Fuydierung ihrer Existenz allergnädigst bewilligen. 3. Wünschet man, daß bei der ständischen Ver fassung eine solche Oekonomie hergestellt werde, die zum Besten des Landes gedeihet, mithin nur das nötigste

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Pagina 5 di 8
Data: 28.09.1904
Descrizione fisica: 8
Mayrhofer stand im 60. Lebensjahre und hinterläßt eine Witwe und drei erwachsene Söhne. R. I. Theater-Engagement. Die Solistin im hiesigen Musikverein und Pfarrchorsängerin Frl. Mizzi Ferrari wurde sür die kommende Saison für das Theater in Jngolstadt (Bayern) engagiert. Orieser Fremdenliste. Die am 21. d. M. ausgegebene Fremdenliste Nr. 1 verzeichnet bis 19. September 391 Parteien mit 616 Personen. Vergiftung durch Karbolsäure. Ver gangenen Mittwoch starb hier infolge Vergiftung durch Karbolsäure

, jugendlicher Komiker. Ferners die D am e n: Frl. Gatterer, erste Liebhaberin; Frl. Hohegger, naive Liebhaberin; Frl.Wierer, muntere Liebhaberin; Frl. Adele Knutzmann, erste Lokalsängerin; Frl. Marie Jaro, erste Mutter und komische Alte; Frl. Weissenstein, Soubrette; Frl. Moser, Liebhaberin; Frl. Rappoch, erste Anstandsdame; Frl. Stürmer, für kleinere Rollen. Preise der Plätze: Nu merierte Sperrsitze Kr. 2.—, Dutzendkarten Kr. 20.— (ausschließlich nur bei Herrn Gotthard Ferrari im Vorverkauf). Tischplätze

bei Restauration: 1. Platz: Kr. 1.60, Dutzendkarten Kr. 16.80; 2. Platz: Kr. 1.20, Dutzendkarten Kr. 9.60; 3. Platz: 60 Heller (keine Ermäßigung). Dutzendkarten sind zu haben: bei G. Ferrari, Buchdruckerei und Papierhandlung; bei Herrn Restaurateur Otto Zellner, Bürgersaal, und bei allen Vereinen. Ge spielt wird an jeden Dienstag, Donnerstag, Sams tag und Sonntag. Uellagra - Kommisston. Donnerstag, den 29. d. M., um 10 Uhr vormittags, findet im großen Sitzungssaale der k. k. Statthalterei in Innsbruck

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 03.11.1894
Descrizione fisica: 8
auf das Rittnerhorn. Das k.k. Handelsministerium hat dem Herrn Joh. Kofler, Präsidenten an der Handels- und Gewerbekammer und Dr. Edmund v. Zallinger-Thurn die Bewilligung zu Vornahme technischer Vorarbeiten für eine mit Dampf oder Elektricität zu betreibende Bahn aus das Rittnerhorn auf die Dauer eines Jahres ertheilt. Todesfälle. In Bozen ist am 26. Okt. die Gattin des Verlegers der „Bozner Zeitung,' Frau Elise Ferrari, geb. Kraus, im Alter von 75 Jahren an Lungenentzündung gestorben. — Am 29. Okt. ist in Meran

Ferrari, Baumann. 12. Karolina, T. des J.B. Fontana, Kellerarbeiter. Elisabeth, T. d. Rudolf Hofer, Conditor. 14. Konrad, S. des Kourad Onderka, Kellner. Franz Josef, S. des Josef Seebacher, Taglöhner. 16. Karola, T. des Friedrich Groll, Südbahn, beamter. Stefanie, T. des Franz Zaidel, Amtsdiener bei der Südbahn. Augusta, T. des Benjamin Fonlana, Hausmeister. 17. Ludwig , S. des Franz Zelger, Haudlungsknecht. Henrika, T. des Angelus Arnolds, Vahnbediensteter. Johann, <s. des Emil Peratoni, Maurer

, 42 I. Paralys?. 17. Johann, S. des Josef Torggler, Baumann, 3 W, Darm katarrh. 19. Maria Gadner, geb. Rizzi, Armenhauspfrüudns'rin, 73 I. Spital. 21. Georg Werner, verw. Schustermeisier, 54 I., Rückenmar!le''^en. 22. Rosa, T. des Anton Egqtt, Wnn-Mdler, 3 W., Darmkatarrh. 24. Moriz Gelb, k k. Oberlieutenau!, 23 I / Lungensucht. 25. Maria Kofler, led. Private, 39 I,, Tuberkulose. 26. Elise Ferrari, geb. Kraus, Zeitungsverlegscs- gatUn, 74 I., Lungenentzündung. Valentin Hafner, lcd. Bauerssohn

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 05.09.1903
Descrizione fisica: 10
des St. Josefs vereins empfiehlt. Pfarrer Toll aus Neapel schil dert die geistlichen Notstände in Italien. Während der Ausführungen des Redners ertönten Plötzlich laute Evviva-Rufe. Kardinal Ferrari von Mailand erscheint in Begleitung des Kardinal Fischer und des Bischofs von Lüttich und nimmt am Vorstands tisch Platz. Präsident Dr. v. Orterer begrüßt den fremdländischen Gast, indem er seine soziale Für sorge für die Arbeiter hervorhebt. (Lebhafter Bei fall.) Kardinal Fischer empfiehlt dringend

, die überaus gut besucht war. Als Leiter der Versammlung wird Lehrer Quadflieg- Aachen gewählt. Lehrer Janssen (Ohlix) hielt dabei einen Vortrag über die Beziehungen des Lehrers zur Familie und zum Volksleben und faßte seine Ausführungen in vier Leitsätze zusammen, die debattelos angenommen wurden. Mit stürmischen Hochs und „Evviva'-Rufen begrüßt, betreten die Kardinal Erzbischöse Fischer und Ferrari (Mailand) den Saal. Erzbischos Fischer ergreist sofort das Wort,, um der Versammlung seine und der Kirche

katholischen Lehrer (Stümischer Beifall). Seien Sie auch in Zu kunft der Stolz und die Freude Ihrer Bischöse und Ihrer Kirche, dann wirken Sie sür die Ewigkeit. Und so spende ich Ihnen meinen bischöflichen Segen. (Die Versammlung empfängt kniend seinen Segen.) Hierauf nimmt, mit lebhaften „Evviva'-Rufen be grüßt, auch Erzbischos Ferrari das Wort zu einer italienischen Ansprache; der Leitgedanke seiner Aus- sührungen ist: er sei in den letzten 24 Stunden von einer Tröstung zur andern gekommen

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Pagina 6 di 8
Data: 29.11.1924
Descrizione fisica: 8
und Moritzing wird nachträglich noch bekannt, daß das Opfer desselben, der 18jährige Arbeiter Alois Ferrari, wohl nur infolge einer Verwechs lung von den beiden Gaunern angefallen wurde. Es soll nämlich am selben Nachmittage, bevor die Tat geschah, in einem in dieser Gegend ge legenen Gasthause ein Mann eine größere Summe Geldes ziemlich auffällig haben fehen lassen. Dies dürften die zwei Räuber beobach tet und den Unvorsichtigen abgepaßt haben. Da derselbe jedoch einen anderen Weg einschlug, wurde

von den zwei Verbrechern der bedauerns werte Ferrari in der Dunkelheit für den Geld besitzer gehalten und ausgeraubt. Allerdings fanden die Strauchdiebe in seiner Tasche statt der erwarteten Tausender nur -zwei Lire. Zum Raubanfall zwischen Siebeneich und Mo. ritzing wäre noch zu berichten, daß bereits am Mon- tag von einem Karabiniere zwei verdächtige Indivi duen, auf welche die Beschreibung, die der Überfal lene von den zwei Räubern gegeben hatte, zu passen schien, in der Nähe von St. Anton angehalten

von Hunden zu gebrauchen Pflegt. Da die ärztliche Untersuchung bei dem Opfer des Raub anfalles, dem 18jährigen Ferrari, nur zwei Verlet zungen feststellen konnte, die jedoch nicht von Kugel- »schüsieu herstammen, so liegt die Vermutung nahe, daß der Ueberfallene zuerst mit der Schreckpistole angeschossen und dann irgendwie anders verwunde» worden sei. Da aber derartige Schreckpistolen hierzu lande ziemlich selten sind, so ist der Verdacht der Tä terschaft gegen Lazzarini und De Torri nicht von der Hand

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Pagina 7 di 12
Data: 17.04.1901
Descrizione fisica: 12
, Lampist. Hermann, S. des Hub. Zelger, Thierarzt. 10. Guido. S. des Leopold Perini, Postexpedient. 9. Josefa, T. des Stephan Tengg, Conducteur. Hermann, S. des Wenzel Parik, Tischlergehilfe. Maria, T. des Anton Abram, Diurnist. Anton, S. des Franz Kofler, Schuhmacher. Emma, T. des Leonhard Guttmann, Heizer. 10. Johann, S. des Johann Zagler, Magazinsaufseher. Anna, T. des Bigil Ferrari, Bauer. 12. Anna, T. des Anton Planitscher, Taglöhner. 13. Angela, T.des Joses Lona, Maurer. Maria, T. des Alois Orian

, Wirt. 21. Josef, S. des Alois Ferrari. 22. Wilhelmine, T. des Paris Oberosler, Brunnenmeister. 23. Franz, S. des Johann Berlanda, Südbahnarbeiter. 24. Anton, S. des Vincenz Santifaller, Bauer. 27. Alois, S. des Roman Brem, Elektriker. 31. Elisabeth, T. des Josef Transchke, k. k. Artillerie-Official. Geborene von Gries. März 1901. 2. Anna, T. d. Johann Masoner, Gutsbesitzer. 3. Rosa. T. d. Alois Gögele, Bauer. 5. Martin, S. d. Ignatz KoV, Eisenbahnbediensteter. Leo, S. d. Peter Prem, Kauftnann

. 20. Päder Anton, 20 M., Diphteritis. Ciresa Felix, 28 I., Lungentuberculose. 21. Ferrari Josef, 1^/2 Stunde, Lebensschwäche. Lintner Joh., 36 I., Lungentuberculose. 22. Mandl Anna, geb. Vampa, 72 I., vsAensrtttio voräis. 23. Berlando Genoseva geb. Tonetti, 34 I., Verblutung. Heißl Anna, 9 M., Masern. 25. Mayr Josef, 23 I., Lungentuber culose. Benvenutti Josef, 55 I., Neubildung. 27. Mayr I., Schuldirector, 67 I., Leberleiden. 28. Mühringer Jakob, 36 I., Lungentuberculose. 29. Pellegrina dePellegrin,16J

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 29.05.1872
Descrizione fisica: 8
sich gar nicht heimisch, und sehen von Tag zu Tag mehr ein, daß sie einen ganz falschen Schritt machten, sich in Rom einzunisten. Rom war und ist für die Eroberer immer fatal. Köstlich sind die Geständnisse, welche, die Abgeordneten deS Parlaments in der Sitzung vom IS. d. machten. Hier einige dieser Herzergießungen und Stoßseufzer. Der Abgeordnete Ferrari schien die Geisel Gottes schon an seiner Seite zu fühlen und sagte: „Wir sind hier gewisser Maßen auf einer be- zauberten Erde.' Er wandte

sich dann zu den Ministern und sagte: „Wer bindet Ihnen die Hände? Erklären sie sich! Wäre eS vielleicht zunächst der Vatikan? oder Frankreich, der Dolmetsch deS Vatikans? oder irgend eine andere Macht? Sie leben nicht ohne Furcht und Mißtrauen, Und in einer geheimnißvollen unbegreiflichen Unthätigkeit. Reden Sie!' Die Minister schwiegen und Ferarri, dies Geheimiß erklären wollend, nahm zu denVerhexungen seine Zuflucht, und sprach zu den Ministern: „Eine Zauberei bindet Ihnen die Hände.' Ferrari glaubt weder an Christus

, noch an die Kirche, noch an das Evangelium, glaubt aber an die Hexereien, Zaubereien und Verwünschungen. Die italienische Regierung, indem sie in Rom ihren Sitz aufschlug, wurde also verhext, und die Minister, die Senatoren und Abgeordneten stehen alle unter diesen bösen Einflüssen. Zauberei bindet ihnen die Hände. So erklärte Ferrari sich die Unthätigkeit der ganzen Regierungs maschine. Die Minister thun wenig, die Kammer der Abgeordnetenvichtö, und derSenat weniger als nichts; Folge der Verhexung!— - Ruggero

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