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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 25.01.1893
Descrizione fisica: 8
. Skandale in Italien. Aus Rom wird unterm 17. ds. gemeldet: Cucinello, der Direktor der hiesigen Filiale der „Banca di Napoli', ist flüchtig. DasCassa-- deficit beträgt zweieinhalb Millionen Lire. Cucinello soll ein Opser seines leichtsinnigen Lebenswandels sein und verpraßte das Geld in Damengesellschaft. — Im Mi nisterrath erklärte Giolitti, die Bankinspection habe viel schlimmere Dinge ergeben, als die Rede Colajanni's behauptete; deshalb wäre die Liquidation der „Banca Romana' unvermeidlich

. Ein Deputirter der römischen Provinz schulde der Bank vier bis sünf Millionen; 40 Millionen sind unwiderbringlich dahin. Die Admini-. stratoren mußten ihr ganzes Vermögen dafür zur Dis position stellen. In Zukunft sollen nur 2 Notenbanken existiren; ein Konsortium der beiden südlichen Banken, > smvie die durch Fusion vergrößerte „Banca Nazionale', welche „Banca d' Jtalia' heißen, ihr Kapital auf 3^0 Mill. erhöhen ünd einen Regierungsvertreter im Ver waltungsrath haben wird. Nach den Angaben der „Banca Romana

' sollte sich der Notenumlauf dieser Bank aus ungefähr 73 Mill. belaufen; der Notenumlauf, der sich jedoch jetzt herausstellt, beträgt 135 Mill. ; die in unregelmäßiger Weise in Umlauf gesetzten Noten betragen somit 62 Millionen Lire. Der Gouverneur und der Cassier der „Banca Romana' wurden heute verhaftet. Weitere Verhaftungen stehen bevor. Die Liquidation der „Banca Romana' wurde von der Nationalbank über nommen. Panamafkandal und kein Ende. Der famose Hertz in London wurde verhaftet in Folge

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 20.02.1924
Descrizione fisica: 8
der Kammer: 5. Perso nalien. w. Die Steuerpächter. EPPan: Sparkasse Eppan, bekommt Agioprozent 1.99. — Abtei: Pizzinini Angela, 2.99. — Bozen: Banca Cattolica, 0.70.— Brixen: Banca Cattolica, 0L0. Bruneck: Sparkasse Bruneck, 0.90. — Kol tern: Ambach Gottfried, 1.60. — Sand i. ^T,: Sparkasse Vruneck, 2L0. — Canazei: Rctiffei- senkasse Pozza, 2.30. — Kastelruth: Alois Se- noner, 1.80. — Kiens: Sparkasse Bruneck, 3L0. — Klausen: Spar- und Vorschußkasse Klausen, 0.98. — Tschars : Alois Verdorfer

, 2.—. — Toblach: Spar- u. Vorschußkasse Toblach, 1.49. — Neumarkt: Banca Cooperativa, 2.90. Pfalzen: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Vols: Mois Senoner. 4.—. — Villnöß: Franz Pa- treider, 3.75. — Glurns: Sparkasse Schlanders, 3.20. — L a tsch : Tanzer Josef und Quirin^LLÄ. — Algund : Sparkasse und Spar- und Vorschuß- kassc Meran, 1.60. — La Yen: Raiffeisenkasse Layen, 3.40. — Lana: Banca Cattolica, 1.78.— Laas : Sparkasse Schlanders, 4L5. — Latz- fons: Raiffeisenkasse Lahsons, 2.96. — Unter- mais: Siehe Meran

, 0.87. — Enneberg: Sparkasse Bruneck, 3.50. — Meran: Sparkasse und Spar- und Vorschußkasse in Meran, 0.70. Mezolombardo: Banca Operaia Venezia, 1.49. — Wclsberg: Sparkasse Bruneck, 1.90. Deutschnofen: Raiffeisenkasse Teutschnofen, 2.15. — St. Ulrich : Sparkasse St. Mrich, 1LV. — Percha: Sparkasse Bruneck, 2.—. — Mühl - b.a ch : Sparkasse Brixen, 4.—. — Rovereto: Banca Operaia Venezia, 1.04. — Innichen: Sparkasse Bruneck, 1-50. — Ienef 1 ? n: Karb Plankl, 2.20. — St. LeoNha rd i. P.: Josef Pixner

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 24.12.1921
Descrizione fisica: 8
und Tirol. Bozen, Freitag, 23. Dezember 1921. Us» de» KredM«stit»tea. Die ÄuSveise der Großbauten: Banca komwerciale, Banca di Sconto, Credito Julians und Banca di Romana ergeben für das Ende Oktober abgelaufene Ge schäftsjahr folgendes Bild: Die Kceditorenguthabe» sind um 932 Mill. Lire, die Depositen um zirka 300 Millionen gestiegen. Eine Zunahme erführe» ferner die Portefeuilles um 843 Mill., die Debitoreu- konti um 187 Mill. und die BeteiluugSkonti um 73 Mill. Die Nettogewinne ^betragen

für die erste» zehn Monate schätzungsweise bei der Banca Commer- ciale 43 4 Millionen, bei der Banca di Sconto LI L Rill., beim Credito Jtaliano 32'S Mill., und beim Banco di Roma 9'5 Millionen Lire, wobei noch eine Erhöhung dieser Beträge für die beiden Schlnß- monate zu erwarten ist. Man erwartet eiue normale Dividende. Was die Emissionsbanken, die Banea d'Jtalta, den Banco di Napoli, den Banco di Sictlta betrifft, so betrüge» die Reserve» am 31. Oktober 1991 Mill., 86 Mill. weniger als im Vorjahre

, und der Notenumlauf 8'5 Milliarden gegen 10*7 Milliarden im Vorjahre. Der Nettogewiuu der führen den Emissionsbank, Banca d'Jtalia, betrug in de» ersten zrh» Monaten deS laufenden JahreS über 130 Millionen, d. d. 7 Mill. mehr als im gleiche» Zeitraam deS Vorjahres. Sch«»S<e! auf z-ksmstLoe». Den „JnnS- brncker Nachr.- wird berichtet: Wie vou den Aus ländern jede Gelegenheit ausgenutzt wird, um »ns arme Oesterreicher vollkommen auszuplünderu, de weist folgender Fall: Seit einigen Tagen fahre« a»f der Strecke Bozen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 25.06.1924
Descrizione fisica: 8
auch, nicht! Es ist daher begreif lich, daß die Frage, wer die Auftraggeber — und Finaneiers! dieser Terrorgrup-pe gewesen, auch in faschistischen Kreisen lebhaft erörtert wird. Eine der genauesten Auskünfte darüber darf man von Filippi Filippelli erwarten, dem ver hafteten Direktor des „Corriere Italiano', der eine der typischesten Gestalten dieser Verbre chensgeschichte ist. Von einem kleinen Insera tenagenten des „Popolo d'Italia' hatte er es durch Gründung des „Corriere Italiano' unter mächtigem Schutze und dank

aus. daß Mussolini die Geschäfte weiter führe und nur eine Umgestaltung seines Kabinettes vornehme. „Popolo d'Italia' hebt hervor, daß Mussolinis Rücktritt sofort den Bürgerkrieg zwischen F a- s chiste n und den Sozialisten entfesseln würde- Dagegen fährt der „Avanti' fort, den Rücktritt der Regierung zu forderu. Mit Ausnahme der Kom munisten wird die Opposition in ihrer Plenarver- sammlung am nächsten Mittwoch eine Reihe poli tischer Forderungen erheben, jedenfalls aber auf parlamentarischem Boden bleiben

erhellten Hin tergrund reicht. Woher stammen die Gelder, mit denen eine gewisse Presse finanziert wurde und F i- lippelli und Genossen sich bereichern konnten? Es wird behauptet, daß dieser in zehn Monaten 12 Millionen Lire sür sein Blatt verbraucht hat. Enthebung de Bonos vom Kommando der Miliz. Das „Giornale d'Italia' meldet, daß dem Gene ral de Bono das Kommando der nationalen Miliz entzogen wird, weil er als Ehes der Sicherheitsbe- hörde wegen Saumseligkeit in Verfolgung der Af färe Matteotti schwer

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 08.11.1922
Descrizione fisica: 8
Z. Nove mber 1922 Im CenerMabsliuartler Mussolinis. Aus Mailand, Anfang November, schreibt das „N. W. Journal': Das Hauptquartier der Faschisten lag in den entscheidenden Tagen des Oktoberendes in Mai land. und zwar im Redaktionsgebäude von Mussolinis Organ „Popow d'Italia'. Dieses Gebäude war nicht nur bildlich genommen,, son dern im wahrsten Sinne des Wortes ein Haupt quartier. Diese Doppeleigenschast als Zeitungs gebäude und Waffenplatz ergab ganz eigenartige Bilder und Stimmungen. Neben

den Redakteuren, Setzern und dem übrigen bei einer Zeitung beschäftigten Personal bildete die faschistische „Cohorte' von Monza die Hauptbesatzung des in eine kleine Festung umgewandelten GÄäüdes. Waffen waren reich lich vorhanden. Die Cohorte hatte sie noch in Monza den Rekruten auf dem dortigen Übungs platz einfach abgenommen. Schon am Tor des „Popow d'Italia' begann - der Kriegszustand. Dort stand zur Unterstützung der Hausbesorge rin, die sonst allein die Ein- und Ausgehenden zu überwachen

das Gebäude des „Popow d'Italia' an, um, wie es hieß, die Faschisten gefangenzusetzen. Diese waren entschlossen, sich aufs äußerste zu verteidigen. In einem Augenblick hatten die Ketzer ihr Werkzeug, die Redakteure ihre Feder weggeworfen, waren unter die Waffen getreten und auf die Straße geeilt. Ein einziger Schutz konnte das Signal für «einen blutigen Zusam menstoß sein. Da trat Mussolini mit einem schußbereiten Gewehr in der Hand, Zwischen die erste Reihe lemer Schwarzhemden und die Front

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 19.12.1923
Descrizione fisica: 8
Beziehungen zwischen Italien und Ruß land verhindert. Das kommunistische System, die Un ordnung. die in Rußland herrschte, und die Angst, die man in Italien vor dem Bolschewismus hatte und die besonders durch oie französischePropaganda, vor allem des „Giornale d'Italia', geschürt wurde, und endlich die Rücksicht, die mall in Ita lien noch immer auf die Einheit der Entente nehmen zu müssen glaubte, die der Räteregierung die Aner kennung de jure versagte. Als Worowsky in Rom an kam, verbreitete

das „Giornale d'Italia', in seinen Koffern befände sich Gold zur Unterstützung der bol schewistischen Propaganda in Italien, Nationalisten verhinderten die russische Mission am Verlassen des Zug's und diese mußte infolgedessen tagelang in Waggons aus dein römischen Bahnhof wohnen. Auch in der Folgezeit kam es immer wieder zu Zwi schenfällen, die die Wiederanknüpsuug der russisch- italieuischen Beziehungen erschwerten. So ließ man sich durch andere Länder in Rußland den Rang ab lausen, durch Amerika uud

kommuuistenseindlich, es hatte nicht wie Frankreich die Bezabluug vou hoheu Schul den '.u fordern und es stand nicht, wie England in den asiatischen Fragen, mit Rußland im Politi schen Gegensatz. Aber aus inner>'^''^'en Gründen blieb diese günstige Position unansgenützt: man ließ oie kostbare Zeit verstreichen und wartete bis die anderen Mächt«' sich in Rußland festgesetzt hat ten. Während das in französischem Interesse arbei tende „Giornale d'Italia' noch immer von dem be vorstehenden Zusammenbruch dcs

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 07.01.1922
Descrizione fisica: 8
herrscht Panik stimmung, die noch durch das neuerliche Versager d^r N-gierung vermehrt wir). Tatsählich hat es die Regierung darauf ankommen lassen, das unver- i-ieidliche und bereits beschlossene Moratorium doch richt zu verlautbaren, weiter zu zS^rn, so daß fih d:e Banca J:aliana di Skonto, zu deren Rettuig dzs Moratorium amtlich beschlösse« worden war, zur Zahlungseinstellung und gut ÄnsuHen un Be willigung des Moratoriums beim Handelsgericht iu Rom gezzzuugen sah, bevor noch das bezü^tche De- kret

und rücksichtslosen Maßnahmen asfbrinaen müssen, durch d e es den Kreditinstituten in Zakunst un möglich gemacht wird, die von der Klientel anver trauten Gelder zur Finanzierung von gar nicht be- rechliaten indultri ll^n Neaaründnnaen 5U verwenden. Zum Zusammenbruch der Großbank in Ita lien wird aus Mailand gemeldet: Das Stundungsansuchen der Banca italiana di Sconto und der Sturm auf ihre Schalter hat weit über Italien hinaus Aufsehen erregt und die Aufmerksamkeit auf die Wirtschaftskrise ge-. lenkt

die industrielle Krisis im Ansaldo-Konzern. Und idr folgte jene der Banca di Sconto. Vor dem Jah resschluß stoßend,' war die Lage nicht mehr zu verheimlichen. Der Bank wird das begehrte Moratorium für ein Jahr bewilligt werden. Innerhalb dieser Frist muß sie ihre Verpflichtungen erfüllt oder von den Gläubigern einen Zahlungsaufschub er wirkt haben. In Geschäftskreisen rechnet man damit, daß es der Bank auch gelingen iverde. während des Moratoriums ihre schlechten Ge schäfte zu liauidieren. und daß die Vorgänge

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 14.05.1924
Descrizione fisica: 8
der Geschäftsinhaberin einen auf diesen Betrag lauten den Scheck der Banca di Roma. Filiale Meran, aus, den er mit „Robert Facchinelli' unterfertigte. Si kan nahm den Scheck, der Käufer den Ring und ent fernte fich^ms dem Geschäfte. Als Sikan den Scheck am Montag — das Geschäft wurde am Samstag ^nachmittags abgeschlossen — einlösen wollte, stellte sich heraus, daß er keine Deckung hatte. Mario de Nobili aus Rom, in Untermais wohnhast, hatte eine goldene Halskette mit Brillanten in der Zei tung zum Verkaufe inseriert

. Am 9. Oktober 1920 (Samstag) erschien in dessen Wohnung ein etlva .25 Jahre alter Mann, der sich Robert v. Klamm -uro Triult nannte, und verlangte die Kette zu kau fen. Ter Handel wurde mit einem Kaufpreis von 4500 Lire abgeschlossen, der Mann stellte dem de Nobili einen auf 4500 Lire lautenden Scheck auf die Banca Jtaliana di Sconto, Trento, gefertigt mit Robert v. Klamm, aus und entfernte sich hierauf mit dem Schmuckstück. Als de Nobili den Scheck einlösen wollte, wurde ihm bedeutet, daß Robert v. Klamm

nur ein Depot von 20 Lire bei der Bank habe, der Scheck also nicht eingelöst werden könne. Die Schecks des Herrn v. Klamm in Bozen. Am 21. Dezember 1920 gegen halb 7 Uhr abends tain ein junger elegant gekleideter Mann in das Geschäft der Anna Straub in Bozen und verlangte mie Pelzgarnitnr zu 'kaufen. Der Mann nannte sich Nobert v. Klamm und war mit dem verlangten Kaufpreis von 4800 Lire einverstanden. Er be zahlte die Ware im Einverständnisse mit der Straub mittelst eines Scheckes der Banca Jtaliana

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