mit ihm, gewinnt auch sie ihn sehr lieb. Sie will jedoch ihr Ehrenwort halten und benimmt sich so abstoßend als möglich. Als aber alles nichts nützt, da Alsred ihr Spiel durch, schaut, gibt sie öffentlich bekannt, daß sie sich mit Torelli verlobe. Dieser nimmt es ernst und ist von seinem Glück ganz berauscht. Alfred spielt nun einen Gegentrumpf aus und verlobt sich mit Mia, der Tochter des Kompagnons seines Vaters. Dar über ist nun Nelly sehr traurig. Diese Verlobung wird jedoch rückgängig gemacht, da Mia
geschaffen, die auch einige Nummern voll prickelnden Charms, wie z. B. das Gassenbubenlied, ausweist. — Eine gute Besetzung aller Rollen sicherte eine gute Auf- sührung. Frl. Marion war als Nelly entzückend, während Herr Direktor Kohl einen Torelli brachte, wie er nicht besser gegeben, und mit mehr Sorg falt durchstudiert werden könnte. Herr Direktor Kohl ist nicht nur als Direktor, sondern auch als Schauspieler bemüht, uns das Bestmöglichste zu bieten. Herr Pauli gab den Alfred in seiner routinierten