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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 29.03.1893
Descrizione fisica: 8
vortrefflich machten, braucht hier wohl nicht mehr be- vsm. eavolo, oder aus dem ital. eovrirs, fr. evuvrer — verbergen. Der Begriff von Höhle oder verborgener Platz paßt aber für die Ortslage nirgends. Schlorent — Hof, 1440, 1642, Hof an einem Walde gelegen, Heimat der Schlorenter, aus w. mit vorgeschlagenen s — Grund, Platz und w. anäreää — unbewohnter Wald, wie es wohl ehemals gewesen. Die Romanen deuten es: »Lan Igoren?«. Es war aber dort niemals weder eine Kirche noch eine Kapelle. Rafil 1440, Hof

eines berühmten Kunstkenners, der erst kürzlich durch ein ausgezeichnetes Werk sich viel Tschglum oder Gschlum 1440, Hof gegen Matsch zu. Heimat der Schlumer und der Kastlunger, aus i. eas — fester Platz und lovZ — Wohnung, wie sich die Behausung noch derzeit darbietet. Ein Lluins findet sich auch zu Freienberg bei Latsch 1416, und ein easeklun --- Schloß in der Schweiz. Die Romanen deuten es: easa longa, was allenfalls, wenn mehrere Höfe romanische Namen hätten, angienge. Platztair, 1394 ?Iae6ta^, 1464

Platzteyr, Hof hinter Gschlum gegen Matsch zu, i. pl st. dille n- klein, i. aitk (gezischt) Hügel, i. war — Haus. ?Iat2air heißt 1390 eine Alpe in Schuls. Die Romanen lassen es aus dem latein. platearium — großer Platz her stammen. Vernal, Hof unter Gschlun an einem Felsen, 1440, 1543, Heimat der Vernaler, i. liram oder kuirean, das kern lautet — Feld und aill oder all Fels, Stein. Marsail, hoch oben ober Churburg gegen Matsch hin, Heimat der Marsailer, heißt 1390 Machol nnd Martzöl, später Maritschöl

an geklagte Pfarrer B. von G. wurde gestern von jenen freigesprochen. latein. Uassilia, Stadt in Frankreich. Uns paßt aber eine solche Deutung nicht: wir deuten es aus w. maraek, i. mared — Pferd, weil es wahrscheinlich ein Weide platz für Pferde gewesen ist und (gezischt) i. äail, das auch 20II lautet — Feld, wobei aus dem erlern Worte marod, wie z. B. bei Marsch alc das e ausgefallen ist- Flitt, 1440, Oflitt und Oflut, auch Ofil, hoch oben gegen Matsch hin, an einem steilen AbHange gegen den Saldurbach

- Es könnte aber der Name auch vor neuerer Cultivirung des Platzes herrühren, und darum deutschen Namen haben, da der Platz wirklich in einem Loche liegt. (Fortsetzung folgt.)

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 08.02.1893
Descrizione fisica: 8
, auf - Nach den Auslegungen der Romanen bedeutet erus oviel als »ad eruesm.« Platz-Hof, ebenfalls auf einem kleinen Hügel er baut, aus i. kill oder gekürzt p1 ---- klein und i. aitk '(gezischt) — Hügel. Gralhof, an einem Felsen angebaut, i. osr — fester Platz und aiU oder sU — Fels. Ventl - Hof, hoch auf dem Berge, i. beinn — Berg, luls, das tel lautet, — Spitze. Gant lin-Hof, aus i. euanva. — Anhöhe oder i. esann, das auch eav, Zan lautet, — Anhöhe, Spitze (wobei das zweite n in Zusammensetzungen, gewöhnlich

in ä oder t übergeht) und i. linn — Wohnung. Die Ro manen leiteten es aus Zariäa — Steingaden ab. Greishof, Platz ob einem steilen Abhang, i. greaäk das gries lautet, — Pferd und ais — Wohnung. Pazin-Hof oder 1633 und 1656 ?i2w- oder ?u2in -Hof, aus w. by, das auch da lautet, — klein und eeann, das einn lautet — Anhöhe. Ein ?i2un findet sich 1287 bei Innsbruck. Die Romanen leiten es von xi2, xieeio aus apex, als Deminitiv — Spitze ab. Gantlatsch, 1510 (Zanplet?, aus i. euanoa — Anhöhe oder eeann. das xan lautet

, — Anhöhe, Platz, KM, das p! lautet, — klein und aitk (gezischt)—Hügel; oder wenn dies mit der Lage nicht treffen sollte, aus welchen der Bau ausgeführt werden soll. Auf dem ersten Stein ist mit goldenen Lettern eingemeißelt: Loli veo! — Für Gott allein! — und dieser Quader soll der Grundstein sein für den Trakt, 'den die theo logische Fakultät in Anspruch nimmt. .Wer soll nun da zahlen? Der katholische Klerus der Monarchie. Voran natürlich die Erzbischöfe, Bischöfe, Aebte und Pröbste

es als Fichtenwald, aus Mus, was, wenn mehrere Höfe romanische Namen hätten, wahrscheinlich wäre. Tappein-Hof, auf einem Hügel außer Lichtenberg, He:math der Tappeiner, i. ta Platz, beüin Hügel, Berg; allenfalls könnte es auch von i. 6abk — Kühe und ivn — Wohnung heißen, wenn sich nachweisen ließe, daß dort ein allgemeiner Weideplatz für Kühe und ihre Wohnung gewesen ist. Die Romanen leiten es ab von »6a pemes« — bei den Fichten. 3. Agums, Weiler und Pfarre ober Prad, 1313 äxunnes und ^uxunves, 1320 ägunäes

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Pagina 11 di 12
Data: 25.02.1880
Descrizione fisica: 12
waren besetzt und Wirth und Kellnerin eilten geschäftig hin und her, die harrenden Gäste, von denen einige die Schnäbel aussperrten, wie die jungen Raben, zu befriedigen. Der Edelsitz spähte eine Weile umher, wo für ihn noch ein Platz sich finde. Früher war das nie nöthig gewesen; da war Alles gerückt und hatte Jeder gerufen: „Edelsitz, daher, da ist noch Platz, grad genug!' Ja, Mancher war aufgestanden und hatte seinen Sitz dem reichen Bauer abge treten, vor lauter Respekt: „Setz Dich nur her» ich krieg

schon wieder ein Platzl.' Heut ging es auS einem andern Ton; kein Mensch schien ihn zu beachten, keine Stimme lud ihn ein, Platz zu nehmen. Endlich glaubte er an einem Tische noch so viel Raum entdeckt zu haben, daß es auch für ihn noch genüge. Er trat hinzu; aber der an der Ecke der Bank Sitzende rückte nicht um eine Nadelspitze breit hinein, sondern guckte ihn an, als wollte er sagen: „WaS willst denn Du da? wir brauchen Dich nicht.' Und doch war der, welcher ihn so keck anschaute

, nicht einmal ein Bauer, sondern nur ein armseliger Kleingütler, der zwei Kühlem im Stalle und kein Stecklein Holz im Walde draußen stehen hatte. DaS ärgerte den Edelsitz gewaltig und er sprach: „Nu, bist an gewachsen? siehst Du nicht, daß ich auch hermöchte da?' Der Gütlersmann aber respondirte gar nicht fein: „Da ist kein Platz mehr für Dich und hergestiftet wirst Du auch vit haben, denk'ich!' Blieb denn auch baumfest sitzen. „Du kannst

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Pagina 3 di 10
Data: 25.11.1905
Descrizione fisica: 10
und mit dem Wappen aller Königreiche und Länder und mit einem Walde von Vereinsfahnen geschmückten Saal war jeder Platz, auch alleGale rien, wie bei den vorhergehenden Festversamm lungen dicht besetzt. 21 Bischöfe, viele Aebte, Prä laten, zahlreiche Geistlichkeit. Mitglieder der hohen und höchsten Aristokratie waren vertreten. Eröffnet wurde die Versammlung mit einer Ouvertüre aus der Oper „Rienzi' von Richard Wagner, der das von Orchester begleitete Lied „Gott in der Natur' von Schubert folgte. Nachdem zuerst

send wurde der Platz für das Denkmal gewählt. Denn man wird bei der Betrachtung des Bildes an dieser Stelle fast unwillkürlich an die Haupt wirksamkeit des Verewigten erinnert. Tappeiner hat nämlich das Studentenkonvikt „Johanneum', anschließend an das alte St. Leonhardskirchlein, gebaut. Zugleich hat er auch dieses Kirchlein, das sich in einem armseligen Zustande befand, gründ lich restauriert, ja fast neu aufgebaut und im In nern sckön ausgestattet, so daß es jetzt eine Zierde der Stadt bildet

denseelsorger, sowie als Kunstkenner und Kunst freund. Und was interessant ist, wurde dieser Platz weder vom Ansänge an für das Denkmal auser sehen, noch hat jemand an obiges Zusammentreffen gedacht, als man sich über denselben entschied, so daß man da wohl an eine besondere Fügung der Vorsehung denken darf. So ist also das Andenken an den guten „Vater Tappeiner' in schöner Weise in Stein verewigt. Möge er auch verewigt bleiben in den Herzen aller, denen er an Leib oder Seele Gutes erwiesen hat. Bruneck

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Pagina 4 di 8
Data: 01.04.1908
Descrizione fisica: 8
sich da wohl entschieden verbessern und beseitigen. Die Psründner müßten aus dem Spital entfernt und ein eigenes Haus erhalten. Ebenso müßten auch den Pflegeschwestern, den Sekundarärzten und dem Psarrer in einem anderen Hause Wohnungen angewiesen werden. Dadurch würde viel Platz ge wonnen werden. Nach dem Gutachten des Herrn Primararztes Dr. Petz sind die Vorteile, welche sich durch die Entsernung der Pfründner und Pflege schwestern erzielen lassen, solgende: I. Für die medi zinische Abteilung

, durch die Adaptierung werde man auf 10 bis 20 Jahre Platz genug haben. Na- türlich dürsten die Herren Aerzte nicht jeden belie bigen Kranken, der von Orten komme, wo ohnehin Spitäler sind, ausnehmen. Die Bozner sind wohl auch nicht einverstanden, daß die Gemeindeumlagen wegen des Spitals erhöht werden; denn es harren ja auch noch andere Arbeiten der Erledigung. Die Herren Aerzte dürfen nicht auf die Spitäler von Wien und anderen großen Städten verweisen — für Bozen mit 15.000 Einwohner gilt

ins Treffen, indem er darauf hinwies, daß der Grund von Quirain, wo das neue Spital hinkommen müßte, erst reguliert werden müsse, es müßte dort erst für die Wasserleitung, Kanalisierung, ja sogar für anständige Wege ge- sorgt werden; eine Überschreitung der Baukosten wäre also sicher. Der heutige Zeitpunkt ist nicht der richtige sür einen Spitalneubau. Wenn die Grieser aus dem Spitalfond ausscheiden, wird im Spital nur noch mehr Platz. GR. Fr ick sagte, er glaube nicht, daß es notwendig sei, im Spital

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Pagina 1 di 8
Data: 27.04.1918
Descrizione fisica: 8
Händen festhielt. Als der Knabe die ängnlich emporfliegenden Tauben bemerkte, lachte er hell auf und lief dann, noch immer singend, quer über den Platz. Bei einem der Kirchenpfeiler stieß der Junge plötzlich an eine dunkle, weiche Masse. Erschrocken hielt er im Laufe inne, stellte dann mit zilterner Hand den Korb, aus dem Brötchen auf die Erde kollerten, nieder und bückte sich. Mit einem Schreckens chrei fuhr er empor. Zu seinen Füßen lag ein Mann mit verhülltem, maskiertem Gesicht; unbeweglich lag

, der auch ihn über und über be spritzte. Der Knabe war so in sein Werk barmherziger Liebe vertieft, daß er die sich nähernden, auf dem Pflaster laut wiederhallenden Schritte gar »icht vernahm. Es war die Wache, die zum Markus- Platz zurückkam, nachdem sie ihre Runde durch die vielen kleinen Gassen und Gäßchen beendigt hatte. Der Anführer bemerkte sofort beim rechten Kirchen- Pfeiler eine am Boden sich wälzende dunkle Masse. Er näherte sich «it der Laterne und beleuchtete mit ihr gerade den Bäckerjungen in dem A«gen- blick

, als dieser, den blutigen Dolch in der Hand, sich emporrichtete. Augenblicklich legte sich seine eiserne Faust über die Schulter des Jungen: „Was tust du hier, du Mörder?' Mit einem Schrei sprang der Knabe empor. Sein Gesicht war leichenblaß, seine Lippen zitterten heftig, die Kleider waren blutbespritzt und die Hände umklammerten den blutenden Dolch. Mit fast vor Angst erstickter Stimme suchte er nach einer Erklärung. „Herr Sergeant, als ich kurz vor Tagesanbruch über den Platz eilte, trat ich auf diesen Körper

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Pagina 5 di 8
Data: 19.01.1878
Descrizione fisica: 8
. Der Großkodschur von Nuba, der eigens gekommen ist, uns abzuholen, wird uns dahin begleiten. Er wünscht sehr, daß ich Harmonium, Geige und Musikalicn mitnehme. Ich muß dort wieder von vorne anfangen, einen Platz aussuchen, eine Wohnung bauen, die Sprache erlernen; Gott wird helfen. Und einmal dort Alles in Gang gebracht, werde ich wieder weiter reisen, um auch anderswo eine Station zu errichten. Die Freude an meinem Berufe ist so groß, wie ich sie Ihnen nicht beschreiben kann; und ich kann dem Herrn

mir die Hand zu küssen und mir ihre Segenswünsche darzubringen. Hundert Lalam aleikum — mit tausend ^aidin. Diesen Platz nannte ich zu Ehren des Heiligen des Tages St. Luccas. Von hier aus ritt der Cogiür mit seinen Leuten voraus und wir folgten nach einer Stunde. Der vor uns liegende Wald verbarg die Gegend und erst dicht an Ort und Stelle kann man die Berge oder Hügel sehen. Fünf Bergspitzen aus großen Felsmassen, zwischen den Klüften wilde Feigenbäume, kuppelartige Toggels, ein wahrer „Krippeleberg

. Wir verabschiedeten uns unter den Segenswünschen Aller und begaben uns an den für uns einstweilen bestimmten Platz. Gleich nach uns kam vom Cogiür gesandt ein Zicklein und ein Gefäß voll Honig an. Nach Abbetung des Rosm- kranzes und einem kleinen Imbiß schliefen wir nun zum erstenmale (unter freiem Himmel natürlich) in diesem unseren neuen Vaterlande, welches uns Gott bestimmt. Früh war es kühl, ja kalt, und wir ganz durchnäßt vom Thaue, der in diesen Gegenden reichlich fällt. Die Leute sind sehr gut

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