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Anno:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Pagina 21 di 891
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 885 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/5
ID interno: 105507
sorge auszuüben. Abt Johannes wendete sich an den Bischof Reine- às von Chur, welcher den Klerus von Obervinstgau in der Kirche zum hl. Valentin bei Täufers versammelte, und nach Anhörung der Parteien und Durchforschung der kirchlichen Satzungen entschied: „Huocl Noimào lie e 3. t, poxulo in àinis Diese Ent scheidung wurde auch vom Papst Honorius III. am 9. Febr. 1217 ausdrücklich bestätiget. Da Abt Johannes in den ersten Iahren seiner Amtsführung das Kloster und die Stiftskirche erweitert

, hatte, kam im Herbste des Jahres 1201 Bischof Remerà nach Marien berg. und weihte am 28. Okt. diese Kirche ein, und am folgenden Tage den Altar 3. Laptàav in derselben Kirche. 2«) UN Johannes rief auch gegen die Kort scher, welche in dem Kloster walde zu Nvntà widerrechtlich Holz schlugen, im Vereine mit seinem Bogt Egno II. den Schutz und Beistand des Grafen Albert von Tirol an, der es mit Edikt vom 30. Juli 1209 den Kortschern bei Strafe auf immer verbot. Um diese Zeit stellte Liààs von Rotunä

überließ Abt Johannes einem gewissen Azi lo und seinen Nachkommen laut Urkunde vom 21. Nov. 1212 einen Hof in àva (Naif) „ubi àiwr aà No8,' als erbliches Lehen in männlicher Linie gegen einen jährlichen Zins. 2') — Schon im fol genden Jahre starb am 1s. April Abt Johannes. Sein Nach folger in dieser Würde wurde Chun 0. Im Jahre seiner Erwählung zum Abte bestätigte Graf Albert von Tirol am 7. Okt. zu Mays mit Zustimmung der Gemeinde und seiner Ministerialen dem Kloster Marienberg das Gemeinderecht

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Libri
Anno:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Pagina 493 di 891
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 885 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/5
ID interno: 105507
Georg Prünster àgeweihi — der rechte Seitenaltar zu Ehren der hb. Joachim und Anna, der linke zu Ehren des hl. Johannes d. T. °) Da« hübsche Gemälde des Hochaltars, Mariä Heimsuchung vorstellend, bekamen die Sammler zur neuen Kirche dahier von einem Maler in Weerberg Zum Geschenke, und der Tabernakel wurde um 17 fl. aus der Kuratiekirche in Flirsch angekauft. Die Statuen neben dem Hoch altäre. St. Katharina und St. Barbara, erwarb man von einem Bayern in Echwaz um 9 fl. Die Monstranz

, eine Wiener Arbeit, die IM fl. K. M. kostete, ijr ein Geschenk des Anwaltes in Ver moos. Joh. Jos. Jäger und seines Bruders Alois, welche sie der hiesigen Kirche widmeten gegen dem, daß für sie auf ewige Zeiten Zährlich eine Messe gelesen werde. Seitenaltäre und Kanzel sind von Frz. Z. Woher. Lehrer. Tischler und Anwalt in Zöblen, gemacht worden. Das Bild des Seitenaltars, Joachim und Anna, kam aus SchludernS als Geschenk hieher. und Mes auf dem linken Nebenaltar Johannes d. T. darstellend, hat Jos

. Keller in Pfronten gemalt. Ein schönes Bild in dieser Kirche ist Christus am Kreuze, auf Leinwand gemalt — Geschen? einer Beschließerin im Schlosse Echuffenried, Wmtemberg. NamenS Magd. Krämer. Die Orgel hat 9 Register und wurde von Matth. Weber in Oberpervens verfertigt. In der Sakristei wird u. A. ein Meßkleid rother Farbe aufbewahrt, das der selige Fürstbischof von Trient. Johannes v. Tschiderer, dieser Kirche zum Geschenke gemacht hat. — Im Thurme sind drei Glocken, die größte (Maria) wiegt

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Libri
Anno:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Pagina 215 di 891
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 885 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/5
ID interno: 105507
1777 eigens nach Spiß. und schloß mit dem Baumeister einen Kontrakt, damit die neue Kirche bis Zakobi 1778 fertig dastünde, und wieder in ihr Messe gelesen werden könnte. Diese Zahrzahl ist noch gegenwärtig an der Außen seite derselben zu lesen. — Nach dieser Renovierung scheint diese Kirche recht hübsch gewesen zu sein. Auf dem Hochaltar befand sich statt des jetzigen sehr mittelmaßigen Gemäldes, Johannes d. I. vor stellend (gemalt von Al. Grissemann im I. 1839), ein schönes Re liefbild. die Taufe

Christi; am Gewölbe des Presbyteriums war em Gemälde, den Besuch Mariens bei Elisabeth darstellend, zu sehen, und am Plafond des Schiffes folgende drei Bilder: Die Geburt des hl. Johannes d. T., Predigt desselben, Enthauptung. Ebenso sollen die alten Seitenaltäre ganz paffend gewesen sein. Die jetzigen mit ihren Ziemlich schlechten Bildern ließ der Exposttus Martin Wolf ausstellen. Das Bild des linken Seitenaltars stellt die hh. Nikolaus von Tolent., Brigitta und Eligius vor, und das des rechten

den sterbenden hl. Martmus B. — Nach den unter dem Exposttus Wolf vorgenommenen Aenderungen wurde diese Kirche am 25. Sept. 1838 vom brixmrischen Weihbischof Georg Prünster mit den zwei neuen Seitenaltären konfekriert — die Kirche zu Ehren des hl. Johannes d. T.. des hl. Nikolaus von Tolentino und des hl. Ludo- vims Bertrandus. der rechte Seitenaltar (Evangelienseite) zu Ehren des hl. Martin, des hl. Christoph und der hl. Euphemia, der linke (Epistels.) zu Ehren des hl. Nikolaus Id.. der hl. Brigitta

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Anno:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Pagina 31 di 891
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 885 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/5
ID interno: 105507
dann kirchlich begraben werden, wenn der Vogt wenigstens einen Theil der ihm auferlegten Bußwerke verrichtet habe, was aber der Abt wahrheitsgemäß verneinen mußte. Da ferner das Kloster durch diesen bösen Bogt auch in seinem Besitzthum arg geschädiget worden war. wendete sich Abt Johannes mit seinen Beschwerden hierüber an den Papst Clemens V.. und dieser beauftragte am 5. Dez. 1310 den Propst des Klosters Z. (leoi'Zii, Augsburger Diözese, und Heimich von Wriberg. Domherrn zu Augsbmg

verliehen habe. — Im folgenden Jahre that endlich Abt Johannes mit Zustimmung seines Kapitels Schritte, um von dem durch die Päpste seinem Stifte zugesprochenen Rechte, den Vogt verkehren zu dürfen, tatsächlich Gebrauch zu machen. Auf seine Veranlassung versammelte sich daher am 10. Juni (1311) zu Me ran am Rennwege in der Kirche zur hl. Katharina eine große Anzahl edler Männer, in deren Gegenwart Margaretha, die Witwe des Vogtes Ulrich II., im Namen ihres Sohnes Ulrich III. auf die Vogtei

über Marienberg verzichtete, worauf Abt Johannes mit der selben den König Heinrich von Böhmen und Grasen von Tirol betraute, der sie dann wieder dem Ulrich III- „MnquAM iwlM vasà« erblich zurückverlieh. Nach zwei Jahren, am 19. August 9) Originàri, im Archiv von Marienberg. Uh Goswin p. 126-30. Originalurl. in Marienberg.

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Anno:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Pagina 32 di 891
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 885 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/5
ID interno: 105507
1313, versammelte Abt Johannes wiederum das Kapitel in dieser Angelegenheit, und ertheilte mit dessen Zustimmung und im Beisein vieler geistlicher und weltlicher Herren dieser Übertragung der Vogtei die urkundliche Ratifizierung. — Aus dem I. 1315 ist eine ansehn liche Schenkung an das Stift Marienberg zu berichten. Sophie, Gräfin von Moos bürg in Bayern, schenkte nämlich mit Urkunde à. à. Landshut, 21. Sept. 131S. an den Abt und Konvent in Marien berg ihre Güter zu Tchlanders und Göflan

„ze aincm selgerät.' Am 25. Oktober desselben Jahres weihte à Ver- wlà, Lpiso. Nnànenà. und Weihbischof von Chnr. sammtliche (acht) Altäre in der Stiftskirche neuerdings ein, weil statt des stü hern Cementes nach römischem Brauche Altarsteine gesetzt werden mußten. — In den folgenden Jahren 1316 und 1317 schloß Abt Johannes-Konföderationen mit den Aebtcn Heinrich von Weihen stephan. Heinrich von Georgenberg, und Goswin von Füssen. — Bei zunehmender Kränklichkeit (er litt stark an der Gicht) setzte

er den ?. Wvso als seinen Stellvertreter ein. und zog sich nach St. Martin in Passetzer zurück, wo er bald darauf, am 26. Juni 1320, sein vielbeschäftigtes Leben beschloß. Daraus erklärt sich, daß mit dem Propste in der Au (Gries), Berthold mit Namen, und Hartmann, dem Dekan daselbst, am 23. Febr. 1320, der spätere Abt Wyso und der Prior Komad ebenfalls eine solche geistliche Konföderation ein gehen konnten. Nach dem Tode des Abtes Johannes wurde nun Wyso zu seinem würdigen Nachfolger förmlich gewählt

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