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Unterinntaler Bote
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Pagina 1 di 4
Data: 13.03.1915
Descrizione fisica: 4
auf dem Felde sozialen Handelns gestorben ist, hat die Diözese Lrnz und der Episkopat Oesterreichs einen schweren, schmerzlichen Verlust erlitten. Betrauert vom christlichen Volke, das den Werl des so rasch, im besten Sinne des Wortes populär gewordenen Seelenhirten voll erkannt hatte, ist mit ihm ein würdiger Ver walter des Erbes Rudigiers, ein wahrhaft so zialer und allen modernen Bedürfnissen in mu sterhafter Weise Rechnung tragender Volksbischof heimgegangen. Seit dem Tage, als der Verewigte im Mai 1909

seiner Hirtentätigkeit betrifft, ging seine Sorge speziell in seiner Domkathedrale dahin, daß alle kirchlichen Funktionen und Feiern im strengsten Sinne ritusgemäß und den historischen Traditionen entsprechend würdevoll vor sich gin gen. In all diesen Belangen hat der Verewigte für die Zukunft Bahnen gewiesen, die jedem Nachfolger ein weiteres Vorwärisfchreiten leicht machen. Am nächsten seinem Herzen als Diözesan- bischof stand natürlicherweise die Sorge um die Ausbildung seiner Priester. Auf diesem Gebiete

wird viel gerühmt sein erfolgreiches Streben um die Hebung der theologischen Studien in seinem bischöflichen Seminar, dem er früher schon durch volle 5 Jahre als Regens Vorstand. Von den Priestern aber dehnte sich seine Sorge im wahr- Hall in Tirol, 13. März 1915. ften Sinne des Wortes und buchstäblich auf daö gesamte christliche Volk seiner Diözese aus. Da von zeigen mehr als 40 Visitationen, auf denen er Berg und Tal des ihm anve^ trauten Gebietes mit offenen Augen und offenem Herzen heimsuchte

der dor tigen Erziehungsanstalt und schließlich Pastoral- profeffor und Regens im bischöflichen Seminar wurde, von wo ihn die Berufung auf den Bi- schofsitz traf, ist seine schöne, männliche und wür devolle Erscheinung allen, die ihn einmal sahen, für immer im Gedächtnis geblieben. Ein vor nehmes Benehmen, gepaart mit edler Leutselig keit war das Hauptcharakteristische, was an ihm in Erscheinung trat. Alles in allem ist mit Bi schof Dr. Hittmair ein Priester und Volksbischof im edelsten Sinne

sich dieser griechische Sachwalter des Dreiver bandes gezwungen, der Kammer mitzuteilen, daß der König die Politik des Kabinettes nicht bil lige und dieses daher seine Entlaffung verlangen müsse. Eine deutlichere Quittung dafür, daß also bis zur Stunde der Dreiverband in Grie chenland das Ziel seiner Bemühungen nicht er reicht habe, könnte kaum verlangt werden. Wer immer nnn die Bildung eines neuen Kabinetts übernimmt, steht nun einem völlig neuen Kurs im Sinne nüchterner Realpolitik entgegen

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Pagina 5 di 16
Data: 16.12.1911
Descrizione fisica: 16
der Bürgermeister mit, daß der Landesausschuß entge gen der Zuschriften des Magistrates, welcher die Be nützung der erfteren Straße überhaupt nicht und die der letzteren nur gegen Ausstellung eines Reverses be willigte, im Sinne des § '22, Tiroler St.-G., ohne weiteres mit Außerachtlassung der Rücksichten auf das Gemeinde-Eigentum zu erwähntem Zwecke der An stalt bewilligt hat, welche die Röhren schon vorher ganz eigenmächtig einlegte. Dagegen hat die Gemeinde Beschwerde beim Ver- wattungsgerichtshof überreicht

der bezüglichen Baukömiteeberatun- gen und über die einzelnen Offerte und bemerkte, daß infolge der großen Preisunterschiede dem Bau komitee bei aller Berücksichtigung der hiesigen Tischler es nicht möglich war, dem Bürgerausschusse für die betreffenden Arbeiten einen Haller-Offerenten in Vor schlag zu bringen, zumal außerdem leistungsfähige und vertrauenswürdige Firmen mit niederen Offerten vor handen sind. Im Sinne der Beschlußfassung des Bau komitees beantragte er, die vorbezeichneten Fenster lieferungen

. Aus diesem Anlasse fand ein Festgottesdienst im Fürftenchor der Jesuitenkirche statt, welchen der hochw. Herr Universitätsprofessor Dr. Fl unk zelebrierte. In einer schönen Ansprache an die Versammelten schil derte Professor Flunk in schwungvollen Worten das Wachstum und Emporblühen der Anstalt und gedachte namentlich der drei Gründer, A. Neuhauser, G. M a d e r und I. V o n st a d l, welche das Unternehmen im Jahre 1861 ins Leben gerufen hatten und ein kirch liches Kunstinstitut im besten Sinne des Wortes

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Pagina 3 di 18
Data: 29.01.1910
Descrizione fisica: 18
sahen. Das war natürlich, wie man aus der Geschichte von dem Karnikel kennt, eine Verfolgung der armen, unschul digen Lehrpersonen. Briand trat damals in einer Versammlung zu Angers auf und stieß den Kampfruf aus: „Befreit die Re publik von allen konfessionellen Lügen!" Das war in anderem Sinne dasselbe, was der Minister Viviani gesagt hatte: „Reißt die Sterne des Glaubens vom Himmel," und was der Berichterstatter des Knltns- budgets, Steeg, neulich verlangte, als er sich höhnisch

und Be glückwünschung und erklärte, daß in der Allerh. Auszeichnung des Bürgermeisters auch sämtliche Mitglieder der Stadtvertretung für ihr Wirken zum Wohle der Stadt Hall Allerhöchsterseits geehrt und ihre Tätigkeit dort anerkannt werde. Er bitte, in diesem Sinne die Verleihung des Franz Josef-Ordens an ihn anzusehen. Die Mitglieder der Stadtvertretung hatten sich schon zu Beginn der Mitteilung des Bürgermeisters über die Standeserhöhung des Herrn Laudes- hauptmannes bereits von den Sitzen erhoben. Die Ansprachen

wurden mit allseitigem Beifall begleitet. Einem Gesuche um Schulgeldbefreiung wurde Folge gegeben, wobei der Vorsitzende bemerkte, daß nach dem Schulgesetze die Eltern, bezw. Vormünder jener Kinder, welche eine Befreiung des Schulgeldes anstreben, ein diesbezügliches Gesuch an die Stadtgemeinde zu richten haben, was schon auch im Sinne einer genauen Kontrolle der Einnahmen im städtischen Haushalte gefordert werden müsse. Bisher sei diese Vorschrift in Hall beinahe nicht beobachtet worden, daher

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