, die in ihrem flachen Radicalismus weder im Staat, noch in der Kirche an eine Autorität glauben, läßt sich freilich nicht predigen. Frankfurt, 1. Juni. Es ist in den Zeitungen viel von Truppenaufstellungen, ja selbst von Mobilmachungen großer Armee corps die Rede, welche in den an Frankreich grenzenden Theilen Deutschlands aufgestellt werden sollten. Auf jeden Fall geht aus allen solchen umlaufenden Gerüchten hervor, daß man bei den fort während im Zunehmen begriffenen Wirren in Frankreich militärische Maßregeln

für nicht unwahrscheinlich hält, daß man in den ver schiedenen politischen Kreisen allgemein glaubt, es fehle zur Ergrei fung solcher den deutschen Regierungen nicht an triftigen Beweg gründen. Und darin dürfte man wohl auch nicht irren. Es liegt nahe, daß die deutschen Regierungen dafür sorgen werden, weil sie es müssen, daß Ereignisse in Frankreich, wie jeder Augenblick-sie gebären kann, keine erschütternde Wirkung auf Deutschland ausüben. Man wird das eigene Haus vor dem Brande in _ des Nachbars Haus schützen

ein entschiedener Ka tholik, so würde er sich zu solchen Schritten nicht verstanden haben.) Diese Prätension des englischen Cabinets, eine unabhängige Regie rung verpflichten zu wollen, einen Agenten des Unfriedens und der Unordnung in ihrem Lande zu behalten, liefert überdieß einen neuem Beweis, wie England daö Völkerrecht und die Unabhängigkeit der kleinen Staaten achtet. Frankreich. Paris, 30. Mai. Es scheint, daß die Propaganda haupt^ sächlich bei der Armee eine große Thätigkeit entfaltet. Eine große Anzahl

Pius an den jungen Offizier mehrere Fragen über diese Begebenheiten und entließ ihn mit den Worten: „Sie sind ein guter Sohn und ein guter Sol dat; seien Sie ein guter Christ, und Gott wird Sie segnen, wie jetzt der Vater der Christenheit.' Tags darauf aber ließ er ihm durch den Cardinal-Staatssekretär das Ritterkreuz des Sylvester- Ordens zustellen. Ferrara, 10. Sept. Die Postschifffahrtscommission hat heute unter dem Vorsitze Negrelli's ihre Sitzungen eröffnet. Frankreich. Paris, 11. Sept

kann, da der Ursprung dieses Gouvernements doch nichts weniger als mit ihren friedlichen Gesinnungen in Harmonie ist. Die Antwort ist die: die ganze große Quäker- und Friedenspartei weiß, daß es um ihren Einfluß und ihre Bedeutung geschehen -wäre, sobald England sich mit Frankreich in einen Krieg verwickelte. Auch furchten die Leute, die- gleich ihrem William Penn unter jeder Re gierungsform mit gottseliger Miene ihr Geschästchen zu machen wissen, von einem Krieg unstreitig zu viel für ihren materiellen Wohlstand

— bekanntlich mit der Sache des Missionärs King betraut — werde nicht wieder nach Athen zurückkehren; er habe sich mit den ihm gewordenen Aufklärungen zufrieden gezeigt und sehe nunmehr keiner weiteren Erläuterung von Seite der griechischen Regierung entgegen. — Die Abgeordnetenkammer hat das Budget des Finanzministeriums genehmigt. . Feuilleton. Neifebilder. Irk. Jüngst bereiste ich die Rheinlande bis Köln, Belgien bis Ostende und Frankreich bis Paris. — Mag auf den weiten Ge filden

Repräsentanten in Paris unterhalten, ein Beweis, daß Frankreich nicht aufhört, auf Deutschland sein Augenmerk zu richten. . Würz bürg. Während in Köln der Beckerssche Monsterprozeß verhandelt wird, haben wir einen Tumultprozeß aus dem I. 1849, wobei die Angeklagten selbstgeständig sind, daß sie sich nach Mitten- berg begeben hatten, um Gewehre (natürlich nicht zum Päradiren)' zu holen. ES handelt sich darum, ob dieselben sich dazu vorher verabredet und zusammengerottet hatten und ob sie einem gegebenen

. Die Zoll-Conferenz in Berlin. München. Karlsruhe. Weimar. Frankreich. Belgien. England. Spanien. Grziehungs- und Bildungsanstalten für die öster reichische Armee. Wien, 24. Februar. Nie ist in der Zeit, als die Volks regierung zu Wien in voller Blüthe stand, eine Maßregel auch nur von ferne ins Leben gerufen worden mit so populären Absich ten, als die eben von Sr. Majestät dem Kaiser für seine Armee errichteten Erziehungs- und Bildungsanstalten, abgesehen davon, daß der ganze Plan kaum

tcn handelnd. Daraus folge, daß der Befreiet der dritten Epoche (dieser Baron Richemont) unter den eigenen Zügen Jesu Christi prophezeit sein müsse.' Der Bischof von Nantes hat in einer Versammlung der Mitglieder feines Capitels und der Pfarrer der Stadt das Buch als ketzerisch verdammt und die versammelten Geist lichen sind diesem Ausspruche einstimmig beigetreten. Der soge nannte Baron v. Richemont hat aber an einem andern Ende von Frankreich eine ekstatische Nonne