über eine neue geheime Verschwörung. Winkelzüge Preußens in der Zollangelegenheit. Düsseldorf. Italien. Frankreich. Das Walten der göttlichen Vorsehung. »f« Vom Mariengebirge. Wenn je etwas den Menschen in eine ernste Stimmung versetzt, so ist eS gewiß der Wechsel eines Jahres. Blicke auf die Vergangenheit erregen in ihm die sonder barsten Gefühle, und wohl dem, der denselben einen freien Lauf läßt und ihnen einen bleibenden Eindruck auf sein Herz gewährt. In der Gegenwart und jüngsten Vergangenheit wurde
eine persön liche Gottheit mehr als je bezweifelt, ja mehr als je geläugnet, und doch gibt es kaum eine Periode in der Geschichte, wo sich die Eristenz und das Walten derselben mehr kund gibt als in dieser. Wer nur immer einen vorurtheilsfreien Blick auf die Ereignisse der Neuzeit wirft, kann den Finger Gottes nicht verkennen. I. Einem Philipp dem Schönen von Frankreich, dem wohl Ironie seiner Zeit diesen Beinamen gab, ist der Reichthum der Templer und die Pracht ihreö OrdenShauses in Paris (der Tem pel
gegen sein undankbares Reich. Man lacht, man nennt tiefe Waffe längst verrostet, und um dem Höhne die Krone aufzusetzen, läßt ein Prinz Canino die Bannbulle auf seine Reti- rade kleben. Man lacht und lacht fort über die.Ohnmacht deS hohen Priesters und seine veraltete Waffe; aber plötzlich ändert sich das Geschick. Das republikanische, revolutionäre Frankreich sendet (trotz dem allgemeinen Unwillen wegen dieses offenen Widerspruches) Truppen, um das republikanische, re volutionäre Rom dem Papste zu erobern. Canino
des unglücklichen Königpaares von Frankreich, stirbt bei Wien. Ihr schöner Tod