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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 4 di 4
Data: 06.02.1852
Descrizione fisica: 4
ist uns noch gar nichts angestoßen als eine Zeitungsnotiz, welche - die Kreuzzeitung aus Rheinpreußen erhalten haben will, laut welcher französische Pferdehändler einige Pferde für die französische Armee aufgekauft haben; eine Handelssache die jedeS Jahr sich an der Gränze ereignet, da Frankreich bekanntermaßen selbst im Frie densfuß für seine Armee Pferde aus dem AuSland zu kaufen ge nöthigt ist. Von auffallender Vermehrung der Rekruten wird dagegen von keiner Seite etwas laut, obwohl

, um sich nur noch insolenter und revolutionärer als früher wieder zu erheben mit dem Tage, wo es dieß mit Sicherheit wird thun können. Besonders Frankreich wird es die Schwere seiner Rache fühlen lassen, wenn die Regierung Ludwig Napoleon BonaparteS nicht auf ihrer Hut ist. Denn von Paris ist der Pfeil ausgegangen, der Lord Pal- merston tödtlich verwundet hat. Die Politik Pitts kann nicht ver fehlen, Nachahmer zu finden in einem Lande, wo sie so verhäng- nißvolle Erfolge aus Kosten Frankreichs und des ersten Napoleons

, daß der Wühlergeist Englands nicht allein gegen die Person Napoleons, noch selbst auch nur ausschließlich gegen Frankreich gerichtet war. Rußland land und Oesterreich haben gleichfalls auf ihre Kosten erfahren, daß London auf dem ganzen Continent das Unterste zu Oberst kehren wollte, um dort ohne Hinderniß sein Handelsmonopol fest zustellen. Darum macht jetzt England vergeblich so großen Lärm mit seinen Rüstungen. Marlborough wird ganz allein ins Feld ziehen. Rußland und Oesterreich werden nicht gemeinschaftliche

leiste, der feinen Befreier mit in den Abgrund ziehen will. Wir hoffen, dem werde so sein.' — Was ist es denn aber, was England so in Unruhe versetzt und dazu treibt jetzt Frankreich zum Zielpunkte seiner Hetzereien zu machen, nachdem seine revolulionären Bemühungen in Deutsch land, Ungarn und Italien so schmählich geendet haben?: Abgesehen von den sieben schon bekannten Ursachen finden wir ad hoc in einem Pariser Briefe der Allg. Ztg. folgende höchst merkwürdige i Anzeige. Sie lautet

sein Amt als englischer Gesandter zw Paris niedergelegt hat. Die Ereignisse, welche in den letzten sechs Jahren in Frankreich und Europa so schnell auf einander gefolgt sind, haben den Posten zu einem ungewöhnlich schwierigen gemacht. Es gereicht dem edlen Marquis zur großen Ehre, daß seine Festigkeit und Gewandtheit ihn in den Stand gesetzt haben, die freundlichen Beziehungen zwischen den beiden Landern während dieser Wechsel fälle ungestört zu erhalten. Wir glauben, daß Lord Cowley, Ge sandter

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 4 di 4
Data: 24.05.1852
Descrizione fisica: 4
mit ihrem heißhungerigen Wolfsgeheule übertönten, lassen ihre Stimmen der Mißbilligung hören; denn sie fürchten dieses plumpe Verfahren ihrer Freunde könnte das Elend zur Entscheidung drängen und das katholische Oesterreich und das katholische Frankreich könnten endlich zur Herstellung eines Rechtszustandes in der Schweiz wirksamere Schritte zu thun bereit sein. Doch die eidgenössische Intervention wird Dem zuvor zukommen wissen, und die „Eingeweihten' werden eine Vermitt lung zu Stande bringen, die dem Radikalismus

die Beule in Frei burg sichern wird. Wo Mephisto's rother Witz -und Verstand gescheitert ist, da steht noch mit hundert Aushilfsmitteln bereit, der weiße „Bund' in und außerhalb-des Bundes der Neuschweiz. Frankreich. Paris, 17.-Mai. Herr Brentano, Hofrath im österreichi schen Finanzministerium, ist gestern in Paris eingetroffen. Der Zweckseiner Reise steht Mit einer Reihe von Finanzmaßregeln, welche die kaiserliche Regierung behufs der -definitiven Regelung der Valuta-Verhältnisse demnächst ins Leben

-werde,- als bis das Kaiserreich ausgerufen sein wird, ein Ereigniss, das allem Anschein nach nicht -vor dem näch sten Herbst zu-erwarten-steht.' - '7 : ä-.V: - ; ':V. - ■ Türkei. - Zwischen der Pforte und Frankreich ist ein Differenzpunkt, ekn- ; getreten,- indem die Pforte dem französischen Schiffe ,-Charlemagne' von 80 Kanonen mit Berufung auf den Vertrags vom 43. Juli 1840; den Durchgang durch die Dardanellen verweigert, Dem Vernehmen nach sollen der englische und russische Gesandte bei der Pforte dahin, arbeiten

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 4 di 4
Data: 16.02.1852
Descrizione fisica: 4
op el, 31. Jänner. Bereits früher war die Vermuthung aufgetaucht, die Beilegung des Streites über die heil. Orte werde mit einem Ministerwechsel endigen. Reschid Pascha ist gefallen, eS war dieses die Concession, unter welcher Frankreich und Rußland sich verständigten; der englische Wesner, so wurde er in St. Petersburg benannt, sollte entfernt werden. Um auch England zu versöhnen und zu beweisen, daß vom Princip der Reform nicht abgegangen werde, hat der Sultan Reschid Pascha zum Vorsitzenden im Divan erhoben

. Vor seiner Ernennung war er mehre Stunden mit dem Sultan allein im vertraulichen Gespräch begriffen, so daß die feierliche Proclamirung um einige Stunden verzögert wurde. Der Sultan hängt an diesem Mann mit besonderer Vorliebe; er betrachtet ihn als feinen Schutzgeist, als den einzigen, der im Stande sei, die begonnenen Organisationen seines VaterS zu vollenden. Reschid wird also weiter regieren, obwohl Rauf Pascha Großwessier ist. Die Differenz mit Frankreich ist auf der Basis des Vertrages von 1760 geschlichtet

, also hat Frankreich eingewilligt, die Verträge von 1740 ruhen zu lasseu. — Auch der englische Consul, Herr Fontblanque in Belgrad, erhält Genugthuung; so lavirt man nach allen Seiten hin. Vereinigte Staaten von Nordamerika. Das „Chronicle' veröffentlicht eine Depesche deS Geschäfts trägers der Vereinigten Staaten zu Paris, Rives, über den Staats streich vom 2. Dec. und die Antwort des Staatssecretärs Webster. In lttzterer heißt eS: „Es war ganz natürlich, daß Sie Sich nicht beeilten, bei dem öffentlichen Empfange

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Pagina 1 di 4
Data: 12.07.1850
Descrizione fisica: 4
der Schwester des König's von Neapel, wogegen Spanien protestirt. England. Eine neue Niederlage des Ministeriums im Unterhaus. — R. Pate's Verhör. — Mißrathen der Kaffee-Erndte. — Dem Friedensprotokll in der dän. Angelegenheit soll Oesterreich die Unterschrift noch nicht beigesetzt haben. — Mazzini. — Meuchlerbande. Frankreich. Paris: Ein Attentat auf L. Napoleon. — Aussöhnung.mit England. — Ein Lager. — Fr. Raveauy. — Abd-el-Kader. Deutschland. . Die Operationen der Dänen. — Frankfurt. —- München. — Berlin

sich aufgefordert fühlten, und dessen Aufkeimen die großen Weltkrisen herbeiführte, in welchen England sich selbst zu überbieten und jene gewaltigen Anstrengungen zu machen genöthigt war, die als die wahre Ursache seiner jetzigen schweren Bedrängnisse zu betrachten sind. England ist die Geburts stätte jener Ideen, welche in Amerika und in Frankreich am Ende des vorigen Jahrhunderts ihre ersten großen Triumphe gefeiert ha ben. Die Whigs waren es, welche vor Allen in beiden Hemisphä ren den Brand schürten

ohne Leidwesen die.weitere Verfolgung der von ihm gebroche nen Bahn den durch-die-Spaltung der Tones gekräftigten Whigs ’ überließ. Er trat im Juli 1846 die Leitung der Regierung an Lord John ; Ruffel ab und mit diesem kam der von seiner eigenen Partei gesürchtete Lord Palmerston an die Spitze der auswärtigen Angelegenheiten. : Von dieses letzteren Großthaten wissen nun.nacheinander die Schweiz, Spanien, . Frankreich, Oesterreich und Deutschland traurige Ge schichten zu erzählen, und das edle Altengland

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Pagina 1 di 10
Data: 07.08.1852
Descrizione fisica: 10
. Oesterreich. Wien. Die „Oesterr. Corr.' über die preuß. Anschauungen vom Zollvereine. Bankreform. Berliner Kunstausstellung. Nautische Schulen. Beleuchtungsproject. Einnahmen des Armenfondes. Reiseverbot in Rußland. Ein neues militärisches Werk. Lemberg. Philosophische Facultät. Brody. Erschlaffung des Handels. Venedig. Untersuchungen. Deutschland. Aus Baiern. Herr v. Zwehl. Berlin. Graf Nesselrode. Dänemark. Schweden. Schweiz. Italien. Frankreich. England. Rußland. Türkei. Griechenland. Nordamerika

, unwahrscheinlich. ' • . , . Es muß der Diplomatie aller Orten klar sein, daß kein Mittel mehr geeignet ist, im jetzigen Moment einer napoleonischen Dynastie in Frankreich Vorschub zu leisten, als irgend welche unzeitige Ein mischung des AuSlandeS in diese Angelegenheit. Ein solches Vor gehen würde die französische Nation vollständig auf die Seite Na poleons stellen. Der bombonischen Dynastie hat moralisch nichts so sehr geschadet, als daß das Ausland .sich ihrer annahm. Wollen die europäischen Mächte

die Eventualitäten, zu denen sie nicht gleichgiltig sich verhalten können, nicht selber herbeiführen oder schwierig machen, so muß ihr Verhalten von der Offensive sich frei erhalten. Die Zeilen wechseln, wir-wissen nicht, wie sich in eini gen Jahren in Frankreich dieVolksstimmung, die jetzt so erregt für Louis Napoleon ist, gestaltet haben wird. - Sodann haben die deutschen Mächte am wenigsten Grund, sich in eine AngriffSstellung von England oder Rußland treiben zu lassen. Wir Deutsche werden ohnehin

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