ist uns noch gar nichts angestoßen als eine Zeitungsnotiz, welche - die Kreuzzeitung aus Rheinpreußen erhalten haben will, laut welcher französische Pferdehändler einige Pferde für die französische Armee aufgekauft haben; eine Handelssache die jedeS Jahr sich an der Gränze ereignet, da Frankreich bekanntermaßen selbst im Frie densfuß für seine Armee Pferde aus dem AuSland zu kaufen ge nöthigt ist. Von auffallender Vermehrung der Rekruten wird dagegen von keiner Seite etwas laut, obwohl
, um sich nur noch insolenter und revolutionärer als früher wieder zu erheben mit dem Tage, wo es dieß mit Sicherheit wird thun können. Besonders Frankreich wird es die Schwere seiner Rache fühlen lassen, wenn die Regierung Ludwig Napoleon BonaparteS nicht auf ihrer Hut ist. Denn von Paris ist der Pfeil ausgegangen, der Lord Pal- merston tödtlich verwundet hat. Die Politik Pitts kann nicht ver fehlen, Nachahmer zu finden in einem Lande, wo sie so verhäng- nißvolle Erfolge aus Kosten Frankreichs und des ersten Napoleons
, daß der Wühlergeist Englands nicht allein gegen die Person Napoleons, noch selbst auch nur ausschließlich gegen Frankreich gerichtet war. Rußland land und Oesterreich haben gleichfalls auf ihre Kosten erfahren, daß London auf dem ganzen Continent das Unterste zu Oberst kehren wollte, um dort ohne Hinderniß sein Handelsmonopol fest zustellen. Darum macht jetzt England vergeblich so großen Lärm mit seinen Rüstungen. Marlborough wird ganz allein ins Feld ziehen. Rußland und Oesterreich werden nicht gemeinschaftliche
leiste, der feinen Befreier mit in den Abgrund ziehen will. Wir hoffen, dem werde so sein.' — Was ist es denn aber, was England so in Unruhe versetzt und dazu treibt jetzt Frankreich zum Zielpunkte seiner Hetzereien zu machen, nachdem seine revolulionären Bemühungen in Deutsch land, Ungarn und Italien so schmählich geendet haben?: Abgesehen von den sieben schon bekannten Ursachen finden wir ad hoc in einem Pariser Briefe der Allg. Ztg. folgende höchst merkwürdige i Anzeige. Sie lautet
sein Amt als englischer Gesandter zw Paris niedergelegt hat. Die Ereignisse, welche in den letzten sechs Jahren in Frankreich und Europa so schnell auf einander gefolgt sind, haben den Posten zu einem ungewöhnlich schwierigen gemacht. Es gereicht dem edlen Marquis zur großen Ehre, daß seine Festigkeit und Gewandtheit ihn in den Stand gesetzt haben, die freundlichen Beziehungen zwischen den beiden Landern während dieser Wechsel fälle ungestört zu erhalten. Wir glauben, daß Lord Cowley, Ge sandter