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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 4 di 4
Data: 07.06.1851
Descrizione fisica: 4
, die in ihrem flachen Radicalismus weder im Staat, noch in der Kirche an eine Autorität glauben, läßt sich freilich nicht predigen. Frankfurt, 1. Juni. Es ist in den Zeitungen viel von Truppenaufstellungen, ja selbst von Mobilmachungen großer Armee corps die Rede, welche in den an Frankreich grenzenden Theilen Deutschlands aufgestellt werden sollten. Auf jeden Fall geht aus allen solchen umlaufenden Gerüchten hervor, daß man bei den fort während im Zunehmen begriffenen Wirren in Frankreich militärische Maßregeln

für nicht unwahrscheinlich hält, daß man in den ver schiedenen politischen Kreisen allgemein glaubt, es fehle zur Ergrei fung solcher den deutschen Regierungen nicht an triftigen Beweg gründen. Und darin dürfte man wohl auch nicht irren. Es liegt nahe, daß die deutschen Regierungen dafür sorgen werden, weil sie es müssen, daß Ereignisse in Frankreich, wie jeder Augenblick-sie gebären kann, keine erschütternde Wirkung auf Deutschland ausüben. Man wird das eigene Haus vor dem Brande in _ des Nachbars Haus schützen

ein entschiedener Ka tholik, so würde er sich zu solchen Schritten nicht verstanden haben.) Diese Prätension des englischen Cabinets, eine unabhängige Regie rung verpflichten zu wollen, einen Agenten des Unfriedens und der Unordnung in ihrem Lande zu behalten, liefert überdieß einen neuem Beweis, wie England daö Völkerrecht und die Unabhängigkeit der kleinen Staaten achtet. Frankreich. Paris, 30. Mai. Es scheint, daß die Propaganda haupt^ sächlich bei der Armee eine große Thätigkeit entfaltet. Eine große Anzahl

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 3 di 4
Data: 18.07.1851
Descrizione fisica: 4
Mitglieder und hat bereits 157 Familien besucht und mit einer Summe von ungefähr 570 Thalern unterstützt. Der Verein zerfällt in vier Conferenzen: in die St. Hedwigs-, St. Annen?, St. Jacobs- und St. WilhelmS-Conferenz. welche alle hilfsbedürf tigen katholischen Familien in Obhut nehmen und sie mit Lebens rnitteln, Kleidungsstücken,. MiethS- und anderen Hilfsleistungen versehen. FrankreLch. AuS dem Elsaß, 12. Juli. Man rühmt soviel vost der Freiheit, welche in Frankreich herrscht. In Frankreich

bekanntlich das gesammte Unterrichtswesen von Frankreich rüht, hat nämlich ausdrücklich verboten: in den Schulen von Elsaß, Und Namentlich sogar in den Gemeindeschulen deutsch zu lehren. Der gesariunte Schulunterricht wird für die kleinsten Kinder französisch gegeben. Wenn der Jnspector der Universität die Schulen besucht, werden alle deutschen Büchlein auf die Seite geschafft und die ganze Prü fung wird französisch gemacht. Würde er inne, daß der Unterricht deutsch wäre, so dürfte der Lehrer

auf seine baldige Absetzung rech nen. Die Folge davon ist, daß die Jugend weder Deutsch, noch Französisch richtig lesen und schreiben lernt. — Hie und da wird etwas deutscher Unterricht, vorzüglich in den sogenannten Freischulen, welche nicht unmittelbar unter der Universität stehen, eingeschmuggelt, aber er ist dennoch mangelhaft. So sucht die Universität, diese Leuchte der Freiheit und Aufklärung, das deutsche Volk französisch zu machen; so bemüht sich Frankreich, welches so viele Krokodils thränen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 4 di 4
Data: 06.12.1850
Descrizione fisica: 4
sächsischen Gothaer aus purem Patrio tismus die äußere Politik der Regierung auf alle mögliche Weise in Mißkredit zu setzen versuchen. hN. M. Z.) Nürnberg, 3. Dezember. Ein Bataillon Infanterie aus Jngolstadt, welches Sonntag hier angekommen war und nach Nor den, weiter befördert werden sollte, hat Befehl erhalten, einstweilen hier zu bleiben. Wir vernehmen, daß auch noch einer anderen Truppenabtheilung (in Forchheim) die Weisung zur Sistirung des Marsches zugegangen sei. Frankreich. § Paris, 30. Nov

, das England auf Piemont legt und die'innige Hinneigung der piemontesischeu Re gierung zu England. Die conservative Haltung und friedliche Sprache, die.England in den deutschen Händeln angenommen,, darf Niemanden irre machen. England sieht vor, daß Preußen und mit ihm die Revolutionspartei unterliegen würde, wenn es zum Kampfe käme; daher sein Eifer für den Frieden, damit Deutschland den Pfahl im Fleische behalte und an seiner klaffenden Wunde verblute. Ein Kampf in Deutschland würde auch in Frankreich

. Man will wissen, daß die Re gierungen von Frankreich und England eine übereinstimmende Hal tung gegenüber den deutschen Verwicklungen beschlossen haben. Paris, 30. November. Wir entnehmen für heute dem. Commissionsberichte des Hrn. Remusat nur den Schlußantrag der Commission, welcher lautet: „Die Nationalversammlung, überzeugt, daß in den Fragen, welche Deutschland spalten, die Politik der Neutralität, so wie sie durch die Botschaft vom 22. November ausgesprochen ist, die einzige Politik

ist, welche Frankreich zukommt, geht zur Diskussion der Artikel über.' Paris, 1. Dezember. Die Montagnards werden gegen Persigny für die Bewilligung des Rüstungs-Credits sprechen und stimmen. Ein Gerücht, Changarnier habe die Einberufung der von der Jahresclasse 1849 noch übrigen 39,500 Mann verlangt, wird als falsch bezeichnet. Saulier gibt der Erzählung in Betreff der Unterredung Cavaignac's ein Dementi. Guizot hat Louis Na poleon besucht. Für die verunglückten Christen AleppoS werden Sammlungen veranstaltet

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 4 di 8
Data: 04.08.1852
Descrizione fisica: 8
hat der Großherzog von Tos- kana seinen Ministern erklärt, er fühle sich als katholischer Fürst im Gewissen verpflichtet, nicht länger nach dem, von dem Ministe rium seither eingehaltenen kirchenfelndlichen Systeme zu regieren. Er gebe den Herren anheim, entweder auf dieses System zu ver zichten oder abzutreten. (Würde man allerwärtS Solches behaupten) dann wäre es gut.) Frankreich. Paris. Die strengen Verordnungen gegen die Hunde haben hier Veranlassung zu traurigen Vorfällen gegeben. Ein junger Mann

in Deutschland, als in England, Auszüge auS einer Reihe von Noten veröffentlichten, die unter den Cabineten von St. Peters burg, Wien und Berlin über die jetzige Stellung Frankreichs, na mentlich in Bezug auf die doppelte Eventualität der Errichtung eines Wahl- oder eines erblichen Kaiserthums, gewechselt worden. Der auS diesen Noten zu ziehende Schluß war, daß, falls bei Errich tung eines Wahl- oder persönlichen Kaiserthums in Frankreich diese Veränderung eine bloß nominale wäre, und der Stand der Dinge

anzuerkennen. So lange ein Glied des Hauses Bourbon eristire, seien die Mächte entschlossen' keine Usurpation des Throns von Frankreich zu dulden. Denn diese ge> statten, hieße allen europäischen Dynastien eine tödtliche Wunde schlagen. Dieß ist der kurze Inhalt der zwischen den drei nördlichen Mächten im Verlauf der Monate Februar, März und April d. I. gewechselten zahlreichen Noten. Zu Anfang Mai's kam man überein, diese Noten zur Grundlage eines regelmäßigen Vertrags zwischen den zwei Kaisern

und dem Könige von Preußen zu machen, und sofort wurde dieser Vertrag, der vom 20. Mai 1852 datirt ist, unterzeichnet, ratificirt und ausgetauscht. Die Richtigkeit des TerteS vorausgesetzt, wäre an diesem wich tigen Actenstück vor Allem zu bemerken, daß es kein Minister con- trasignirt hat, sondern der Vertrag, wie ehedem die heilige Allianz, unmittelbar von den Monarchen unterzeichnet ist. Derselbe wäre ferner nicht bloß eine Erklärung gegen die Errichtung eines Erb- kaiserthums in Frankreich

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 3 di 4
Data: 03.11.1852
Descrizione fisica: 4
lauf gesetzten Ministerlisten für falsch oder unzuverlässig, indem nur äußerst wenige Personen in das Vertrauen gezogen worden seien. — Erzbischof Charvaz reist nach Savoyen. Frankreich. Paris, 26. Oct. Der „Moniteur de l'Armee' wirft heute in Bezug auf das berühmte Wort der Rede von Bordeaur: „das Kaiserthum ist der Frieden!' die Frage auf: WaS wird die Armee dazu sagen? Wird nicht Liebe zum Ruhm und Kriegslust sie mit dem friedfertigen Programm des Kaiserthums, das überall mit Bei fall

beherrschen; für sie bedürfte es immer des Lagergeräusches, des Schlachtendranges, der AuSsicht auf schnelle, durch jede Gefahr, jeden Zufall erkaufte Beförderung. Aber dem war immer so, und nie glaubte man sich darum beküm mern zu müssen. Die Eroberungskriege gehören nicht mehr unserm Zeitalter an; Frankreich hat eS durch einen siebenunddreißigjährigen europäischen Frieden bewiesen, in welchem die Behauptung seiner Würde und die Sorge für einzelne wichtige Interessen der ganzen Welt allein

, auch eine „ zur Verhütung der Einmischung katholischer Geistlichen in Wahlangele genheiten' sein werde. Jedenfalls wird das Confessionelle und Kirchliche auch in der bevorstehenden Session sehr hervortreten. Die Zeitungen, die „Times' voran, sind antipapistischer als je. Die Deputation des evangelischen Bundes, welche in der Madiai- schen Angelegenheit nach Florenz geht, bestehend aus den Carls v. Roden und Cavan und dem Cap. Trotter, ist zu Genua ange kommen; es haben sich ihr angeschlossen: aus Frankreich Graf Agenor

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 4 di 4
Data: 31.05.1851
Descrizione fisica: 4
nur schwach besucht. -Nicht minder wichtig ist die Erklärung, die man in der (legitimisti- schen) „Opinion publique' liest: „Die Legitunisten maßen sich nicht im Geringsten an, für sich allein etwas in Frankreich unter nehmen zu wollen, allein sie haben die innige Ueberzeugung, daß man nichts ohne sie thun kann, und sie werden sich nie zur Wie derherstellung des Versuchs von 1830 oder einer Napoleonischen Regierung hergeben, weil sie in beiden Versuchen Thorheiten er kennen, die man nicht ohne die größte

allmälig zurück. Man achtet den Feldherrn, allein : man hütet sich, ihn in seinem Privackreise auszusuchen, weil man fürchtet, jenem Anhange zu begegnen, der mit dem Flintenschuß auf das Hotel des Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten , begonnen und mit vollständigem Bankerott in der öffentlichen Mei nung geendet hat. Wird die Republik fortbestehen und im Jahre 1852 ein neuer Präsident gewählt, der auch ins Amt tritt und Frankreich zu regieren vermag, so hat Cavaignac Aussicht, eine thätige

Rolle außerhalb deS Parlaments zu spielen. Schifft. Frank reich aber in den Hafen der Monarchie ein, oder bleibt Ludwig Bonaparte Chef der Musterrepublik, so muß sich der General, dem übrigens Frankreich und die Welt zu Dank verpflichtet ist, an jene Resignation gewöhnen, welche so oft das Loos des Verdienstes ist. (A. Z.) Italien. Turin, 24. Mai. Die Kategoricen des Kriegsministerial- budgets, welche das Geniecorps und die Artillerie betreffen, sind von der Abgeordnetenkammer angenommen worden

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Pagina 3 di 4
Data: 26.05.1852
Descrizione fisica: 4
vor jener Lord Minto's erschrack. Frankreich. Paris, 16. Mai. Die Gelehrten verweigern eil masse fcen Eid. Barthelemy St. Hilaire, Director des College, de France, die berühmten Physiker Cauchy und Pouillet, der bekannte Me- diciner Chomel wollen nicht schwören. Freilich sind die Männer der praktischen Wissenschaften auch ohne den Staat im Stande ihr Brod zu erwerben; dagegen lebt Michelet in dürftigen Verhält nissen, hat eine bescheidene Wohnung in einer Faubourg, und steht in Gefahr, auch dieses Leben

zum Eifenbahnbau. — Aufsehen macht die Schließung vieler Freimaurerlogen, zu deren Großmeister erst neulich Prinz Murät ernannt wurde. (Sollte es unerklärlich sein, warum die Allg. Ztg. so leidenschaft lich gerne Nachteiliges über Louis Napoleon zu berichten pflegt?!) — In den höheren Verwaltungskreisen circulirte heute ein Brief aus Wien, der aus sehr gut unterrichteter Quelle meldet, daß Oesterreich ganz entschlossen, vor allem Anderen in guter Har monie mit Frankreich leben

. Einem heute hier allgemein verbreiteten Gerücht zufolge ist der Verfassungsreformplan von der Regierung vertagt, aber nicht aufgegeben. — General v. Grammont, der zwei bis drei Tage in der hiesigen Hauptstadt und einige Stunden in Aranjuez zugebracht hat, kehrte heute nach Frankreich zurück. Man hat an seine Reise Vermuthungen angeknüpft, unter andern auch in dem Sinn, der General habe der spanischen Regierung den vollständigen Gedanken Ludwig Napoleons hinsichtlich der projectir- ten

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