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Tiroler Wastl
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Pagina 15 di 16
Data: 04.12.1929
Descrizione fisica: 16
Zeitschrift für Film, Foto, Funk. Diele interessante Neuigkeiten mis aller Welt und vielartigen gediegenen Lesestoff enthält die Bolks-Zeitung, die älteste unparteiische Tageszeitung Wiens. Dieses weitverbreitete Blatt verfügt über einen ausgedehnten in- und ausländischen Telephon-, Telegraphen- und Radio- Nachrichtendienst und berichtet rasch und verläßlich über alle bemerkenswerten Ereignisse. Die notariell beglaubigte Gesamt- Sonntagsauflage der großen und kleinen Ausgabe beträgt nach weisbar etwa

, Berlosungslisten usw. Jnfolger ihrer großen Ver breitung sind ihre Bezugspreise sehr billig: Tägliche Postzusendung monatlich 8 4.—, vierteljährlich 8 11.—, Ausland: monatlich 8 7.70, „Bolks-Zeitung" Wochen schau (jeden Freitag illustriert mit Beilagen) vierteljährlich 8 2.45, halbjährlich 8 4.70. Ausland: vierteljährlich 8 5.65, Mittwochblatt und „Bolks-Zeitung" Wochenschau vierteljährlich 8 4.05, halbjährlich 8 7.75, Ausland: vierteljährlich S 9.25. Auf Verlangen senden wir unser Blatt 8 Tage zur Probe unent

geltlich zu. Verwaltung der „Bolks-Zeitung", Wien, l., Schulerstraße 16/38. V K K § LMWMWWW» §H Freilag, den 6. Dezember: ü! Ab 9 Uhr: Gold. Ritne nrt Brillanten und Edelsteinen, gold. u. silb. Uhren, Ketten, Broschen und Ringe, verschiedene Schmuckgegenstände, Wand-, Stand- u. Pendel-Uhren usw. Ab 3 Uhr: Neue Pelzmäntel, Ski, Skistöcke und R dein. HI Samstag, den 7. Dezember: Ab 9 Uhr: Schreibmaschinen, Spezial-Foto-Appatate, Feldstecher, Grammophone, Bügeleisen, Musikinstru- mente usw. Hf Ab 10 Uhr

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Tiroler Wastl
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Pagina 15 di 16
Data: 20.08.1930
Descrizione fisica: 16
, als verläßliches Orientierungsmittel allen Besuchern des Gebietes wärmstens emp fohlen werden. Das gedruckte Wort. spielt heuzutage eine wichtige, oft sogar entscheidende Rolle. Darum soll jedermann eine verläßliche Zeitung lesen. Viele in teressante Neuigkeiten und reichhaltigen, gediegenen Lesestoff ent hält die „Volks-Zeitung", die älteste unparteiische Tageszeitung Wiens. Dieses weitverbreitete Blatt verfügt über einen ausge dehnten in- und ausländischen Telephon-, Telegraphen- und Radio-Nachrichtendienst

, Motorradsport, Schach-, Rätsel- und Kinderzeitung, Photographie, Lebensreform, Film, vollständiges Radioprogramm, zwei spannende Romane, Waren-, Markt- und Börsenberichte, Verlosungslisten usw. Infolge ihrer großen Verbreitung sind ihre Bezugspreise sehr billig. Tägliche Postzusendung monatlich 8 4.20, vierteljährlich 8 11.60, Ausland: monatlich 8 7.90, „Volks-Zeitung"-Wochenschau (jeden Freitag illustriert mit Beilagen) vierteljährlich 8 2.45, halbjährlich 8 4.70, Ausland: vierteljährlich 8 5.65, Mittwoch

blatt und „Bolks-Zeitung"-Wochenschau vierteljährlich 8 4.06, halbjährlich 8 7.75, Ausland: vierteljährlich 8 9.25. Auf Ver langen senden wir unser Blatt 8 Tage zur Probe unentgeltlich zu. Verwaltung der „Volks-Zeitung", Wien, l., Schulerstr. 16/38. Benützet die Summ NM Anregungen Wer Westermanns Mo natshefte liest, kennt keine Langeweile und hatonenenSinnfiiralle Werte des Lebens. Er bedauert, datz er nicht mehr Zeit hat, die ihm vermittelten Kultur werte auszuschöpfen. Ihre Bäckerei

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Pagina 8 di 8
Data: 09.04.1930
Descrizione fisica: 8
FI-MWELT ''■ifschrift für Film, Foto. Funk. 1/ nn Sie sich gute. Freunde ür Haus , und Familie gewinnen wollen, abon nieren Sie die genannten Blätter. Be stellung durch jede Buchhandlung oder ) ’nreh eile Ausland Abteilung d. Ve"Inges Viel Interessantes bietet stets die reichhaltige und billige Wiener Volks - Zeitung Notariell beglaubigte Smmlsgs-GesaMrauflage der großen und kleinen Ausgabe an 24 S.WO Expl. Gediegene illustrierte Familien-Unterhaltungs-Beilage Wichtige Neuigkeiten Aufsätze

-Rubriken: GesuntzheUspslsge, Frauen Zeitung. Lund- u. forstwirtschaftliche u. Pädagogische Rundschau. Bezugspreise: tägliche Postzusendung monatlich 8 4.—, vierteljährlich S 11.—, für das Ausland monatlich 8 7.70, zweimal wöchentliche Zusendung des Mittwochblattes und Volks-Zeitung Wochenschau, illustriert (jeden Freitag) mit land- u. forstwirtschaftlicher und pädagogischer Rundschau, Roman- u. Famielirnbeilagen in Buchform, Gesundheitspflege usw. viertel jährlich 8 4.05, halbjährlich 8 7.75

» für das Ausland viertel jährlich 8 9.25, wöchentliche Zusendung der reichhaltigen Volks-Zeitung Wochenschau, illustriert (jeden Freitag), mit Roman- und Fa- milienbeilagen in Buchform, Gesundheitspflege usw. vierteljähr lich 8 2.45, halbjährlich 3 4.70, für das Ausland vierteljährlich 8 5.65. Die wohlfeile „Kleine Volks-Zeitung" kann durch jeden Zeitungsverfchleiß bezogen werden. Probenummern und Erlagscheine der Postsparkasse ver sendet unentgeltlich Die Berwaltung: Wien, L, 8chulerstraße 16/38. teiauöflcbcr

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Pagina 12 di 16
Data: 08.08.1928
Descrizione fisica: 16
war meine Frau sehr lieb zu mir und legte mir gleich zum Frühstück die „Neueste Zeitung" auf den Tisch. Mir wurde ungemütlich, denn wir hielten sonst nicht dieses Blatt. „Hast du die Sportberichte schon gelesen?" fragte meine Frau mild und anregend. Auf ihre Huld eingehend, wollte ich von vorneherein allsällige Schatten des gestrigen Tages verwischen und begann belustigt und geistreich: „Du, neulich hat jemand gesagt, wie das Fagott der dumme August unter den Musikinstrumenten wäre, so wäre das Motorrad

der Ko miker unter den Maschinen und Fahrzeugen. Das ist doch trefflich oder möchtest vielleicht du Fagott blasen und hin ter mir auf so einer Schickselschleuder durch die Welt hopsen?" „Laß die blöden Witze, bitte," grollte meine Frau, „und lies die Zeitung! Die Ergebnisse des Motorrad rennens sind so interessant." „Ja, gleich!" Die Gewitterstimmung hatte also noch nicht nachge lassen; ich mußte seriös werden. „Seit wann interessierst du dich für den Autosport?" „Ich habe mich immer schon dafür

interessiert, nur seit ich mit dir verheiratet bin, habe ich gar nichts mehr von meinem jungen Leben." Ah, von da her weht der Wind, dachte ich mir, und las nunmehr ohne weiteren Widerspruch stillschweigend die Zeitung. „Warum sprichst du nicht?!" tönte es grell und mqui- sitatorisch an mein Ohr. „Weil ich die Ergebnisse des Motorrennens lese." „Das ist nicht wahr." „Doch" „Nein, du lügst mich an, ich mag dich nicht mehr." Ich versuchte sie zu beruhigen. „Ich kann doch nicht sprechen

, während ich die Zeitung lese." „Weil ihr Männer alle dumm seid," überschlug sich die Stimme meiner Frau. „Ihr könnt eben gar nichts, ich spreche immer, während ich die Zeitung lese. Aber du bist einmal schon so schwerfällig. Sieh den Mann meiner Freun din Irene an, er hat beim Motorradrennen über den Frau Hittsattel mit seiner Frau auf dem Soziussitze den 20. Preis erhalten; aber du kümmerst dich um gar nichts. Ich will eine moderne Frau sein und auch einen Mann haben, von dem man spricht." „Teuerste Gattin. Ueber

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Pagina 8 di 8
Data: 14.05.1930
Descrizione fisica: 8
. Zwischen drein aber kichert der heitere Schalk Humor. Formvollendete Skizzen, künstlerische Lichtbilder und reizende Farbengemälde vereinigen sich mit dem auserwählt guten Inhalt zu einem gleicherweise geschmack- als auch wertvollen Ganzen. Diel Interessantes bietet stets die reichhaltige und billige Wiener Volks - Zeitung Notariell beglaubigte Sonntags-Gesamtaustage der großen und kleinen Ausgabe an 24V.WO Expl. Gediegene illustrierte Familien-Unterhallungs-Beilage Wichtige Neuigkeiten Aufsätze

-Rubriken: Gesundheitspflege, Frauen-Jeitung. Land- u. sorstwirtschaftliche u. Pädagogische Rundschau. Bezugspreise: tägliche Postzusendung monatlich 8 4.—, vierteljährlich 8 11.—, für das Ausland monatlich 8 7.70, zweimal wöchentliche Zusendung des Mittwochblattes und Volks-Zeitung Wochenschau, illustriert (jeden Freitag) mit land- u. forstwirtschaftlicher und pädagogischer Rundschau, Roman- u. Famielienbeilagen in Buchform, Gesundheitspflege usw. viertel jährlich 8 4.05, halbjährlich 8 7.75

, für das Ausland viertel jährlich 8 9.25, wöchentliche Zusendung der reichhaltigen Volks-Zeitung Wochenschau, illustriert (jeden Freitag), mit Roman- und Fa milienbeilagen in Buchform, Gesundheitspflege usw. vierteljähr lich 8 2.45, halbjährlich 8 4.70, für das Ausland vierteljährlich 8 5.65. Die wohlfeile „Kleine Volks-Zeitung" kann durch jeden Zeitungsverschleiß bezogen werden. Probenummern und Erlagscheine der Postsparkasse ver sendet unentgeltlich Die Verwaltung: Wien, l., 8chulerstratze 16/38. Herausgeber

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Pagina 4 di 8
Data: 22.09.1926
Descrizione fisica: 8
zwm: Wögn bei' Gscheibheit, dö mir weah tian kannt. . Hun i a Zeitung ausn Sach gezogn, dö „Völkische j Schual" ho aßt. Die Lehrer, bö biese Zeitung außer- ! göbn, hobn nit gwiht, baß schun seit anno 1560 a ; Niederschrift fum Nibelungenliab existiert, wozua Bilb- z len gezeichnet woarn sein. Dö Bilblen sein rehprobu- > zihrt neu außergöbn woarn unb bie Zeitung hat gsagt, bah bö ganzi Neuausgob a Judnschwindl isch weil ber Hagn, der Siegfried unb bie Kriemhilb a langt, krumbi Nosn hobn

, es handelte sich wirklich nur um die im Jahre 1866 zur Welt gekommenen Bregenzer, die dieses freudige und weltbedeutende Ereignis gebührend feierten. Die stau nende Mitwelt konnte folgendes in der Zeitung lesen: „Wohl selten ist eine Wiedersehensfeier so präch tig und erfreuend verlaufen, wie die der sechzig- jährigen Bregenzer Schul- und Spielkameraden. Fest- mesfe — Gabelftühstück — festlich geschmückte Tafel mit roten Rosen, aus denen die Zahl 60 gebildet war — ein Vorsitzender der Begrüßungsworte

sprach. — Dann vorzügliches Mahl — Ausflug nach! Vor kloster und Mtle — Weinstube Oesterleherrlicher Tropfen usw." Also glaubt man, höher kann die Festsucht und Vereinsmeierei nicht mehr gehen. Doch nein, man irrt sich; in derselben Nummer des „Vorarlberger Tagblatts" findet sich eine Notiz über das ,^Jubi- Läumsfeft der Hebammen" von Lindenberg im Allgäu. Im „Allgäuer Hof" fand man sich zusammen und ehrte die neun „weisen Frauen", die, wie die Zeitung berichtet, über 20.000 Geburten hinter sich haben, und

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Pagina 11 di 16
Data: 21.10.1925
Descrizione fisica: 16
und am Tage der Wahl wählt er seinen Metzger selber. Wenn der Deutsch-Amer ikaner mit den Mitgliedern, seines Vereines oder mit dem Herausgeber der deutschen Zeitung spricht, kauderwelscht er englisch; wenn er aber zum Einkauf in den Laden geht, ärgert er sich, daß er englisch radebrechen muß, weil das Ladenmädchen kein Deutsch versteht. Der deutschamerikanische Verein schickt die Ein- ladungskarten an seine Mitglieder in englischer Sprache aus, um zu zeigen, daß er 100-prozentig ist! Wenn zwei

Handbewegung und geschwellter Brust 500 Dollars zu einem guten Zwecke beisteuert, schauen ihn alle aw- deren, die nur einen Dollar geben konnten, mit Gefühlen von Bewunderung an, obwohl sie mit ihrem eigenen Dollar fünfhundertmal mehr gegeben haben als der Reiche. Der Deutsch-Amerikaner bestellt in englischer Sprache seine Zeitung ab, um zu beweisen, daß er kein Deutsch lesen könne. Wenn sich zwei Deutsch-Amerikaner über den Fertig sprecher unterhalten, quatschen sie englisch miteinander

zusammentrommelt. Por der Wahl kann man von der deutschamerikani schen Zeitung und ihrem Leserkreis sagen: Es geht ein Mann im Dollarland, Führt ein Kamel! am Halfterband. Nach der Wahl aber fragt die Zeitung erstaunt: Sagt an, Ihr Lieben, . l - Wo seid Ihr geblieben? r - , ...j r-'Jt Der Leser aber singt: .; : jvji r ' Guter Mond, du gehst so stille. .! ^ j j Der Glassturz. Von Serena Flohr. Eines Tages, als Frau Agathe gründlich abstaubte, fand sie den großen Glassturz wieder, der auf einem Schranke

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Pagina 13 di 16
Data: 09.02.1927
Descrizione fisica: 16
Die Wünsche der Leser. In der „Oberösterr. Tages Wertung" wird humor voll geschildert, wie einfach es ist, eine Zeitung her- zustellen, mit der die Leser zufrieden sind. Es Heist da auszugsweise in verschiedenen Zuschriften aus dem Leserkreis: „ Könnten Sie nicht die Politik drosseln? Sie dürfen mir glauben, die Leute silrd froh, wenn sie von Politik so wenig wie möglich hören. Eiu Leitartikel in der Woche genügt vollauf..." „ Ihr wertes Blatt gefällt mir sehr gut, insbesonders

links liegen. War es auch nötig, daß Sie sich in die burgenländische Schulfrage hineinmischten? Die Landbündler sollen die Suppe allein auslöffeln. . ." „Indem dach der F.uer- putzer-Roman unkeusche Regungen auslöst, verzichte ich und meine Frau auf Ihre Zeitung, zu mal wir schon halbwüchsige Töchter haben, die ohne hin schwer zu hüten sind . . . Die Tages ei- tung hat ja schon eine Reihe ausgezeichneter Romane veröffentlicht. Bussons „Feuerbutze" ist wohl der beste und schönste. Und dabei

ich Ihnen. So eine unglückliche „Honoratiorengestalt" möchte doch auch einmal den Fasching genießen, ohne Gefahr zu laufen, am nächster Tage in der Zeitung zu stehsen . . ." „Nachdem Sie keine Ehrengäste mehr nennen und mein Gemahl sehr oft ein solcher ist, kündige ich das Abvnnö ment. . ." „Ihre Kreuzworträtsel sind sehr gut, möch ten Sie nicht täglich eines bringen. . .?" . .Wann werden Sie mit den Kreuzworträtseln Schluß machen? Ich ärgere mich, so oft ich eines sehe. . ." „Möch ten Sie mir den Verfasser oer famosen

. Keine Kleinigkeit. Aber so ein Zops ärgert einen modern gerichteten Kopf. . ." . . In dieser Woche blieben d.e Pegelstände schon zum z,veiten Akale weg; und ich habe Sie doch erst im Bormonate aufmerk sam gemacht, wie wichtig diese Notierungen ,ür alle sind, die an den Flußläufen leben. . ." Das iväre so eine kleine Auslese aus den Wüu- schen und — Gegenwünschen; sie lesen sich recht ver gnüglich, aber zwischen ihnen eine Zeitung zu schrei ben, ist weniger lustig. it i Allerlei für die „Wasll"-Leser. Die neue

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Pagina 6 di 8
Data: 03.03.1926
Descrizione fisica: 8
gegen die Pölz schun g'lacht. Derweil will a so a Pölz in inserer Zeitung seine Makkaroninudel mit der Para- deissoß und an stinket'n Ziegerkas iws unpreis'n. Hasch des amol g'sech'n. Zerscht schimpft die Zeitung, mir soll'n koani walsch'n Lebensmittel fress'n und nacher druckt sie a welsche Annonce eint! Aber mir sein a so, hun i mir denkt. , • * .Wenn d' heut in Innsbruck koa Wohnung kriagst und die Leut no in die Eifenbahnwag'n schlasn müasj'n, so moan i, wird heut decht a Pölz, wenn er guat zahlt

ihm decht no ganz guat. 's nächstemal schreib i dir mehr; iatzt kimmt mir scho wieder die Galt au'er, weil i von der Bundesbahn un- g'fang'n hun. Also kaff dir sa koani walsch'n Nudeln und koan Romanokas, iß liaber an guat'n grau'n Kas beim Breinößl. Pfüat di, dei Setztzl, Was die Leute sich erzählen. Von Florian Z a u n st e d e n. Fragt der Jochgruber Bauer den Schildhofer Lex: „Hast's g'les'n in der Zeitung? Der „Rahm" vom Na- mek ist weck kommen. Er hat ihn dem Mussolini spendiert. Was ietz?" — Lex

, nach dem die Vorgänger der heutigen großitalienischen.Firma seinerzeit ihren betro genen Gesellschaftern „Deutfchland und Oesterreich-Un garn" zur Platte verhatfen. Das ^Heidelberger Faß" ist weltberühmt. Eine Hei delberger Zeitung wollte es nun auch werden. Daher sandte sie den nachstehenden Bericht in alle Welt hinaus: „Im Oberetschtal ist jetzt ein findiger Hotelier auf den Gedanken gekomlmen, die Fremden von Bolzai in 20 Minuten nach Vint zu bringen, ein Ort auf 6000 Meter Höhe." — Gemeint waren „Bozen

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Pagina 7 di 12
Data: 30.04.1922
Descrizione fisica: 12
gewesen! Jetzt aber sah ich dort im ersten Frühschimmer der Sonne ein Männchen sitzen, unbestimmten Alters, in einen dunklen Rock bis an den Hals gehüllt und den schwarzen Hut tief in die Stirne gedrückt, von der sich schwärzliche Löckchen die Wangen entlang ringelten. Er hielt eine riesige Zeitung mit ausgestreckten Armen vor sich, die ihn völlig meinen Blicken entzog. Rätselhaft war es, wie schnell ich trotzdem seinen ganzen mir als Wiener wohlvertrauten Typus erkannt hatte. Seine Lektüre schien es zu fein

, die ihn offenbar zu jener unsympathischen Aeutzerung des Behagens veranlaßt und mich so aus dem wohltätigen Schlummer gerissen hatte. Da bei Abgang des Zuges die Bahnhofbuchhandlung schon ge schlossen gewesen war (offenbar eine fürsorgliche Maßregel der Landesregierung gegen allzu frühzeitiges Bekanntwerden ge fälschter Interviews), so erbitterte mich die Tatsache, daß der boshafte Landfremde schon ein Morgenblatt besaß, während ich ganze Tage ohne eine richtige Zeitung verbringen mußte. Jetzt hörte

. Und sie werden immer besser: jetzt gar. wo Wien Frei stadt ist...." „Also ist das Entsetzliche schon geschehen? Die unheilvolle Trennung vollzogen?" rief ich aus. „Wieso entsetzlich? Wieso unheilvoll?" fragte das Männchen wieder. „Seien Se nix so aufgeregt! Sehen Se sich nur das Blatt an", und er hielt mir die riesige Zeitung unter die Nase, die doppelt so groß war, als die „Times", mit vielen Bildern geschmückt wie der „Matin", in mehreren Sprachen gedruckt — deutsch, tschechisch, ungarisch —, „so schauen

-Platz aller Nachbarvölker. Notwendige Hauptstadt Mitteleuropas. Dreh scheibe des gesamten Donaugebiets . . ." Ermüdet schwieg er und verbarg sich wieder hinter der un förmig großen Zeitung. Auch ich war, verblüfft durch so viel Neuigkeiten, in Nachdenken versunken. Dann aber durchfuhr mich ein neuer Gedanke: „Was ist aus unseren alpenländischen Brüdern geworden?" fragte ich erregt. Die Sonne war höher gestiegen, und ich konnte meinen selt samen Fahrtgenossen jetzt besser erkennen. Ich sah

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Pagina 3 di 12
Data: 10.12.1921
Descrizione fisica: 12
, die sich wieder einmal seit Wochen daran vergnügen, mit der Straße zu drohen. Es waren zwar keine Geister, die die Herren Bauer, Adler und Genossen gerufen haben, aber umso schwerer werden sie sie los werden, und die so entrüstet sich gebärdende Abwehr der „Arbeiter-Zeitung" in ihrem Leitartikel vom Freitag, in dem sie heftig von den Plünderern „abrückt", trägt so deutlich das Zeichen der Scheinhei ligkeit an sich, daß er wohl nirgends — außer bei den Fmmer-Blinden und Ganz-Dummen — den Glauben finden

ter-Zeitung" nennt, die Gelegenheit benützt, um seinem eigentlichen Berus nachzugehen? Nein, es scheint doch etwas anderes dahinter gesteckt zu haben! Die Berichte, die uns aus Wien zugekommen sind, wissen zu erzählen, daß die in der Mehrheit kommuni stischen Elemente der erwähnten Floridsdorfer und Stadlauer Arbeiter vor das Parlament ziehen woll ten, um die sozialdemokratischen Führer „auszu heben" und zur Verantwortung zu ziehen und daß diese, um ihre Haut bange, es verstanden

haben, diese Bewegung „in andere Bahnen" zu lenken! Herr Seitz, der schon lange nicht mehr weiß, was Entbehren heißt, und heute gewiß kein Recht dazu hat, einer „vom Hunger getriebenen empörten Masse", wie sie die „Ar beiter-Zeitung" nennt, als Sprecher voranzugehen, der seit den Umsturztagen selbst zu den in Oesterreich Regierenden und Alles-Bestimmenden gehört, hat ge wiß sehr klug für sich und seine Partei gehandelt, als er, rasch entschlossen, s e l b st die Deputation ins Ministerzimmer führte

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Pagina 4 di 12
Data: 10.12.1921
Descrizione fisica: 12
WIDERHALL und zu leicht befunden worden zu sein — der Radika lismus marschiert an der Spitze der Bewegung, deren Nutznießer, wie der Donnerstag gezeigt hat, die Plat tenbrüder sind . . - . Hl Wir haben eingangs besagten Donnerstag nicht, wie die' Wiener Blätter, einen schwarzen, sondern einen roten Tag genannt. Daß er kein blutig roter wurde, ist — um wieder mit den Worten dep „Arbeiter-Zeitung" zu reden — „dem Taktgefühl! der Wiener Polizisten anzurechnen..Wenn also eine Horde von Dieben

und — wie die milgebrachten schweren Eisenstangen, Granatzünder usw. beweisen — auch zum Morden bereiten Subjekten in ein Haus eindringt, dort vandalisch haust, die darin befindlichen Menschen tätlich angreist und ausplündert, und die Polizei sich damit begnügt, die Dinge ruhig geschehen zu lassen,so heißt dasim Pokabularium der „Arbeiter- Zeitung" — „taktvolle Haltung"! Wenn man eine andere Horde in aller Seelenruhe eine Stunde lang! die Witwen -und Waisenkasse aus rauben läßt, die im ehemaligen Militärkastno

" bewahren mußten!) kein Blut? Oder ist vielleicht ihr Blut weniger wertvoll als das der Plün derer? O über diese dreimal verfluchte scheinheilige Sentimentalität! Ob diese nicht auch von den Herren Seitz und Renner verflucht werden wird, wenn s i e einmal odec vielleicht schon demnächst in solche Hände geraten werden! Und ob sie, wenn es ihnen an den Kragen geht, auch zufrieden sein werden, wenn die PoÜzei „taktvolle Haltung" bewahrt? ** * Blätter wie die „Arbeiter-Zeitung", die „Rote Fahne

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Pagina 8 di 8
Data: 15.05.1929
Descrizione fisica: 8
, so werde ich schon selbst etwas finden." „Was denn, Herr Doktor? Das sollte mich in dex Tat wundern." „Nun, alle Ihre Fehler und Bosheiten kommen in die Zeitung mit genauer Personsbeschreibung: Braune Haare, schlanke, hohe Figur., sehr volles Gesicht, schwarze, spitzbübische Augen — o, das wird ein herrliches Bild geben. Jeder Mensch muß Sie erkennen." — Sie kämpfte mit dem Weinen; ich ging, während sie mir einige Grimassen nachschnitt, meiner Wege. Beinahe dachte ich im Ernst daran, Olgas Figur irgendwo

Mädchens geworden zu sein. Schon lange fühlte ich zu meinem Erstaunen, daß Olga eine Unterredung mit mir wünsche, und in der Tat wußte sie es eines Tages so einzurichten, daß sie für einige Minuten mit mir allein war. „Herr Doktor," sagte sie mit unsicherer Stimme, „wir haben im Lieblingsblatte meiner Mama öfters Skizzen von Ihnen gelesen; schreiben Sie nur für dieses Blatt?" „Rein, Fräulein, auch in andere, warum?" „Ach, dann wird es wohl in einer anderen Zeitung gewesen sein; ich habe in unserem

Blatte neue Erzäh lungen und Novellen von Ihnen gelesen und nichts über mich gefunden." „Nun aber mußte ich hell auflachen. „Es war ja ein bloßer Scherz, daß ich über Sir schreiben wolle," rief ich. „Ach Gott! Und ich habe mich so gefürchtet, alle meine Unarten mit genauer Personsbeschreibung in der Zeitung zu lesen," sagte sie. „Mit welcher Angst ich jede Nummei erwartete!" Dabei sog sie die würzige Waldluft in vollen Zügen ein, daß ich mir eine lebhafte Vorstellung von der Riesen größe des Steins

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Pagina 15 di 16
Data: 08.01.1930
Descrizione fisica: 16
Jahrestage des Falles der Festung Port Arthur werden eine Reihe interessanter Bilder von den damaligen Ereignissen gezeigt. — Wir nennen noch . die Artikel „Junge Dramatiker aus deutschen Bühnen", „Puppen- Spieler", „Photographische Reliquien" und „Umkehr in der Mode." —Q— Das Leben der Lröiker wnL am meisten von den Zeitungen beeinflußt. Es ist öaium für jeder, mann wichtig, ein verläßliches und reichhaltiges Blatt zu lsjen. Die ,Volks-Zeitung", die üttefte politische Tageszeitung Wiens, verjügt

, lanö- und forstwirt schaftliche- und pädagogische Rundschau, deutsche Sängerzeitung, Motor radsport Schach-, Rätsel-und Kinderzeitung, Photographie, vollstän diges Radioprogramm, zwei spannende Romane, Waren-, Markl und Börsenberichte, Verlosungslisten etc. Infolge ihrer großen Ver breitung sind ihre Bezugspreise sehr billig. Tägliche Postzusendung monalllch 8 4.20. vierleljährlich 8 t.60 'Ausland monaUich 8 7.90, „Volks-Zeitung"-Wochenschau (jeden Freitag illustriert mit Beilagen) vierteljährlich

8 2.45, halbjährlich 8 4.70, Ausland vierteljährlich 8 5.65, Wiliwochblott und Volks- Zeitung-Wochenschau vierteljährlich 8 4.05, halbjährlich 8 7 75, Zusicmd vierteljährlich 8 9.25 Auf Verlangen senden wir unser Blatt Tage zur Probe unentgeltlich zu. Verwallung der Volks-Zeitung, Wien I., Schulerstraße 16/38. Nachtrag. Unter dem Beitrag „Zur Landtagswahl 1929" steht durch irgendein Versehen der Name Walther O b r i st, der mit diesen Zeilen gar nichts zu tun hat. Dafür ist die vierte Strophe

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