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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 16
Data: 15.11.1919
Descrizione fisica: 16
haben, zufälliger Natur un^-weit davon entfernt, so schwer zu wiegen, wie die traurigen Vorfälle, die sich anderswo in der ehemaligeit Monarchie und in Deutschland Mischen der unterworfenen Bevölkerung und den fremden Be- fatzuttgstruppen abgespielt haben, und die für den 1. Mai getroffenen Maßnahmen lvaren auch nur Vorbeu- Wann kommt endlich Augenzeugen berichten iiber folgenden Vorfall, der sich in einem Bregenzer Speiselokal abgespielt hat: Ein Schweizer Gast erscheint, nimmt an einen: Tische Platz, bestellt

, ißt und trinkt, und dann verladt er die Rech nung. Die Kellnerin rechnet alles zusammen: die Summe beträgt vierunddreißig Kronen. Der Schweizer gibt ihr eine Hundertkronennote zum Wechseln. Sie gibt drei Z:vanzigkronenscheine und drei Zweikronen zettel heraus. Der Schweizer schiebt ihr die drei Zwan- zigkronennoten als Trinkgeld hin, die sechs Kronen — zerreißt er uiü) die Schnitzel wirft er unter den Tisch In Innsbruck lächeln die Ausländer, wenn :nan ih:ren die Gasthausrech-nung vorlegt

Trinkgeldzuschlages die den: heimatlichen Witt- schaftsleben drohende Gefährdung abzuwehren. Mit der artigen Mitteln lassen sich aber^ Valutadift'erenzen, wie sie d e r z e i t zu Ungunsten Oesterreichs bestehen, nicht ausgleichen und es lassen sich auch solche in der Volksütt begründete Gewohnheiten nicht durch Verordnungen ein? führen. Man kann auch nicht einen „Ausländertattf" aufttellen, wie manche meinen, denn sobald der Italiener hier das in Lire und der Schweizer in Franken zu Men i

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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 8
Data: 05.08.1925
Descrizione fisica: 8
können die Ar beit nicht bewältigen, die Orte an der Adria, Abbazia, Lovrana, Grado, Rimini, Riccione usw. sind derart be setzt, daß buchstäblich kein Bett zu haben ist. Das Schweizer Verkehrsbüro gibt täglich hunderte von Schweizer Fahr karten aus, auch die tschechischen Bäderzüge sind bummvoll.. Warum also der Bojkott der Tiroler und alpenlän dischen Landaufenthalte? Tie Ursachen sind mannigfalnge. Es ist heuer das erste Jahr nach dem Kriege, da man ver trauensvoll auch Länder besucht, die bisher dem deutschen

Oesterreicher Tabu waren. Erst in diesem Jahr sind Istrien und die italienische Riviera für uns allgemein zugänglich geworden und die Sehnsucht nach dem Meere, der Traum von der Adria, konnte erfüllt werden. Tie Festigung unserer Valuta erlaubt es uns, mit unserem Gelde überall in der Welt herumzukommen und Dank der großzü gigen Propaganda der italienischen und Schweizer Fremdenverkehrsverbände ist jederniann über die Preis gestaltung beruhigt. Das sind die ersten Gründe. Tie andern sind die sträflichen

, steigen im Schweizer Hochgebirge herum, baden in den Böhmischen Bädern und senden ar» alle Bekannten Hymnen über die Freundlichkeit und den Komfort im Auslande. Es droht die Katastrophe! Mit lügenhaften Prospekten kann man nur einmal einen fremden Gimpel auf den Leim der Wurzerei locken; der kommt nie wieder und nimmt für die Folgezeit seinen ganzen Umkreis an angenehmere Gestade mit. Wenn sich die Tiroler Ortsbonzen abgewöhnen werden, Ukas um Ukas wider das Benehmen der Fremden herauszugeben

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Tiroler Wastl
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Pagina 6 di 16
Data: 30.05.1928
Descrizione fisica: 16
Freiheitssänger Tirols dem Schweizer Bürger in recht schmeichelhaften Worten seinen Dank aus- drückt. Auch dem Firmling sendet der Graf ein Brieflein mit Lichtbild nebst einer Uhr als übliches Firmgeschenk und erwähnt in einem wohlgesetzten Schreiben Frau Gilm gegenüber dankbar Hunolds Freundesdienst. Warme,Verehrung hegte der Kustos auch für Meister Defregger und seinen Freundeskreis in München (Ma thias Schmid, Gabt und Wopfner), denen er seine Gedichte widmet; die drei bedanken sich mit Lichtbildern

um „einige schöne Steine aus den Tiroler Bergen", die der gute Kustos dem braven Bübl auch schickte. Der Wiener Schriftsteller Dr. Karl Grün versprich: Hunold auf seine Bitte hin, Gilms Poesien auch- in Deutschland bekanntzumachen, und er legt bei dieser Ge legenheit ein kleines Gedichten bei, worin er dem Freuno zuruft: „Bravo, Hunold, alter Recke, Du bist, traun, ein echter Schweizer Von der Winkelriede Kern!" Auch mit dem berühmten Orientalisten Dr. Alois Sprenger aus Nassereith stand der Scriptor in Füh

, und zwar von den englischen Poeten Samuel Ferguson und Walter Withe, dann vom amerikani schen'Dichter Longfellow, von dem Hunold einige Gedichte ins Deutsche übertrug und dem er auch das Rund schreiben betreffs Einrichtung eines Walterdenkmals mit der Bitte „um ein kleines Zeichen der Sympathie des großen Amerikaners" übermittelte. Am 26. Juni 1884 erlag B. Hunold gelegentlich eines Urlaubes in seiner Heimat einem Herzleiden und er wurde auch in Schweizer Erde begraben, was stets sein sehnlichster Wunsch

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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 12
Data: 04.01.1919
Descrizione fisica: 12
wird, wie es mit der „Schweizer Aktion" geschieht, deren K o st e n in die Hunderttausende gehen sollen. Weil alsr schon rührenderweise sich niemand rührt, und an diesen Fragen rührt, so sei htemit irgendeine Partei, die es wagen will, gebeten, unseren Herrn Rat zur sieben ten Potenz einmal allen Ernstes zu fragen, wie lang er glaubt, daß das Tiroler Volk noch Freude an Dingen wie „das Ge heimnis von Bern" hat, bis es endlich dieses unkontrollier bare Gelüverputzeret samt ihrem Herrn Protektor ans Licht der Sonne zerren

,- aber „er", der seinen Vater ^je nach dem" als Gewerbetreibenden, biederen Bauern und kleinen Beamten auftreten ließ, wird ihn ja ebenso ruhig in einen Stein- klopfer-Hans verwandeln. Er hat ja ungleich schwerere Ver wandlungen ohne Schaden für seine Gesundheit und Streberei durchgemacht und ist wohl heute noch zugleich Alter Herr — da u n d dort, wie er „Ost-" und „Südmark" auf seinen zwei Schultern erträgt.) Wir können aber M. Michel nicht ziehen lassen, ohne nicht noch eine Frage berührt zu haben: Die Schweizer

, daß eine große Aktion für die Versorgung notleidender Gebiete von seiten der Entente im Werden ist. Wir haben dem Vorarlberg bereits Lebensmittelvorschüsse gemacht und sind bereit, im Einver ständnis und mit Hilfe der Entente für Wien alles zu tun, was möglich i st . . . Also, da legst dich nieder! Da ist ja Tirol und der M. Michl gar n i ch t e i n m a l g e n a n n t, und doch hat eS sich die Sache am meisten kosten lassen, wofür nur der Schweizer Major den M. Dt. von seinen Sachen hat kosten las sen. Wien

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