tung vun Nogl — ischst a a belös'ner Mensch, g'wös'n, der Simele — sötzt die Brill'n au’ und blatt'lt für und für. As anrol stöckt er die Nos'n gleigger (beinahe) gor durchss Papier. Wos muaß dös öpper sein, für dös si der Woafl so varintörassierscht (verinteressiert)? Fuchs teufelswild weard er. Schmeißt die Zeitung af'n Tisch und röd't mit eahm selm: „Dia neidig'n Teifl, dia! — Ah, do müaßl ö Liecht lach'n! A nuie Gripp^hob'n si wieder darsund'n, dia neidig'n Teifl, dia! — Ja, wenn si nit
wifs'n, wos oam fahlt, hat er die Gripp und wenn si koan Namen darfür hob'n, weard halt oa'r (einer) g'macht, der eahnen krod paßt! Jatzt gibb's af oanrol a schnagg- late Gripp! Dö machsn ifyiten freilich die Arbat leicht, dia! Und wenn dössell (dasselbe) hin iveard, hob'n si a guate Ausröd: To hoaht's allemol und schupf'n dabei a wiegt d' Oxlan, dös ischt halt die Gripp, do kann ma mit’m böft'n Will'n nicht machsn, dia Teifl, dia neidig'n! Kimnrst ihnen nit un!" — Jatzt trinkt der simele goraus
geila (wollüstig) a ganzes Glafl über'n Kopf. Na'r röd't er meahr mit ihm selm: „Eigenlli hob'n si röchjt, dia Dökter. Kannt'st 's woll a a so machsn, Simele! Bei miar war 's just gleich. Ob iatzt dössell srnaher oder spater hin weard, hin weard's dechit. Kannt ja a sog'n und dabei a wiegk d' Oxlan schupf'n, — ja mei, dia Lueder Gripp — kunnft rein gor nicht machsn'" To schlorgat (schsendert) der Woasl vun der Buhn awöck (weg) hoam zu. Tiaf in a Tol eichsn (hinein) muaß er giahn, öppar drei Stund
!" ( , . Ma'v ßriagg « bi „Aftern dös, ja, hat er's geneatig (eilig). Ä'schwind muaß er taaf'n, daß er nicht verliert!" „Hm. hm . . gruglan — macht an Schnall — die Geahwoadl überkimmbb'n . . . hm . . . hm ... " sagg der Woasl röcht zach (gedehnt) und sinniart a Weit noch. — Und iatzt weard af oamvl 's gonze G'sicht glan- zat dein Simele. Er hat fi öppas ausgedenkt und sagg zun ihm selm: „Simele, iatzt kunnft es a a so mach'n, dia Teifl dia neidig'n!" Aftern dös sagg er zur Bäurin: „Woaßt Röggakarin, dös