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Tiroler Volksbote
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Pagina 8 di 40
Data: 21.06.1912
Descrizione fisica: 40
bei dieser Anlage das Nützliche mit dem Angenehmen ver bunden wurde. — Auch der neugegründete Verschö- nerungsverein Mühlen hat unterhalb der Purstein wand eine Weganlage mit Ruhebänken geschaffen, die in ähnlichem Sinne zu begrüßen ist. — Der Frem denverkehr hat nunmehr begonnen und ist der Besuch für diese Zeit ein zufriedenstellender. — Die Heu mahd ist in vollem Zuge und ergibt sehr reichliche Erträge, wie auch der Getreidestand im ganzen Tale ein vorzüglicher ist. Wir sehen somit einem geseg- neten Jahre

durch die von ihnen ge führten Schotterrollwagen zum Teil schwer verletzt; !sie wurden in das Apital nach Reutte mittels Auto -überführt. ! Landeck, Oberinntal. Sonntag den 9. Juni fand dahier eine Versammlung des neu gegründeten Tiroler Gewe^bundes statt, die einen sehr guten Besuch auswies. Den Vorsitz führte Herr Bundsob mann Dr. Gorris, der in der Begrüßung Wesen und ^Zweck des Bundes besprach. Er betonte den vollständig ^unpolitischen Charakter des Bundes, der nur die In teressen der Gewerbetreibenden verfolge

. Unter anderem wurde am rechten Ahrufer oberhalb Sand, wo sich vor der großen Überschwemmungskatastrophe die Tal straße hinzog und wo seither das Gelände und Ahruser unzugänglich war, eine neue, sehr hübsche Weganlage hergestellt. Es dient dieser Weg nicht nur den Frem den zum Spaziergange am schattigen, brausenden Ufer der Ahr, sondern auch den Einheimischen als be quemer Zugang zu den Waldparzellen und zur leichte ren Überwachung und Schützung der dortigen User schutzbauten. Es ist somit sehr erfreulich, haß

X 86 Ii. Die Rechnung wurde geprüft und genehmigt. Der Vertreter des Landesverbandes Baron Grass hielt so dann einen längeren, sehr interessanten Vortrag über verschiedene Angelegenheiten der Feuerwehren. Er gab darin Aufklärung über die 80prozentigen Landes subventionen und ersuchte im Interesse der unter stützungsbedürftigen Wehren, dak jährlich nur in be schränkter Anzahl um solche Subventionen angesucht werden soll, da sonst die Subventionen zu klein sind. Bezüglich der Jubiläumskasse werde die Ent scheidung

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Tiroler Volksbote
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Pagina 7 di 16
Data: 16.08.1912
Descrizione fisica: 16
- derer gerne eine Straße hätten, erst dann könnten unsere Wälder auch ordentlich verwerten. . St» Ulrich, Groden. (Allerlei.). Der Frem denverkehr war Heuer von allem Anfang an ziemlich gut in unserem schönen Orte. Im Tale selbst war er anfangs etwas schwach. — In der Zeit von 31, Juti bis 1. August wurde der Bäuerin Josefa Segäl ein Sparkassebuch mit einer Einlage von 4000 ZI.gestoh len» Der Tat verdächtig ist ein gewisser LudwigIro- nig. — Am 31. Juli starb Christian Walpoth zu Sia, «in alter

!XX. Jahrgang. „Tiroler VolkSSök^ Selke 7. sich des Besuches sehr feiner Gäste, besonders sind es einige reichsdeutsche aristokratische Familien, welche schon zu wiederholten Malen hier Sommeraufenthalt genommen haben. Eine beträchtliche Anzahl von Sommergästen ist auch beim Gottesdienste in> der Kirche zu sehen. Wohltuend berührte es heute, als viele derselben die heiligen Sakramente empfingen. Beim Hauptgöttesdienste beehrten heute - Herr Graf Saedt, Exzellenz Baron Perfall und' Sohn .den Kir

zur Uebergabe dennoch eingehalten wird. —- Das von Dr. Kunater käuflich erworbene Glaserhaus wurde nun gänzlich niedergerissen und ist bereits Aich zu einem neuen Grund gelegt. — Das vom Verschönerungsverein veranstaltete Waldfest am 23. Juli nahm unter großem Zulauf einen gelungenen Ablauf;Am Bachdamm wurde, von feiten des Militärs der Weg, der von Gras überwachsen und mit dem gröbsten Schotter besät war, recht hübsch renoviert und dient nicht nur dem Militär und Frem- An als Spaziergang

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Tiroler Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 09.09.1915
Descrizione fisica: 16
Seite 8. Nr^ 37. ter und nur eine Heimat.- Damit wollte er mir den Schmerz andeuten, den sie. die galizifchen Flüchtlinge, empfinden. Wir Tiroler lieben unsere Heimat. Es leiden jetzt viel tausend Tiroler am bittersten Heimweh in fernen Ländern. Es sind nicht bloß die Soldaten, die seit Monaten den Krieg mitmachen; eS find nicht bloß die Gefange nen in Sibirien und Serbien; eS sind auch die Flüchtlinge aus dem Tirolerland, die in großen Scharen Haus und Hof. Heimat und Glück haben verlassen

werden, so daß sich die Kosten für die einzelnen Aussteller vermindern. Wer fetzt fabriksmäßige, minderwertige Erzeugnisse an» sckafft, den wird es später reuen, wenn er sieht, wie die anderen um die gleichen oder kaum viel habere Kosten wirklich schöne, künstlerische, der heimatlichen Eigenart entsprechende Denkmaler bekommen. Also nichts überhasten und bis zum Ende des Krieges warten! Briefs aus Ray und Fern. Jmlsbruck, 6. September (E i ne Tiroler Bühne, die keine l'st.) An manche Leute scheint der Ernst und die Schwere

der Zeit nie mals heranzureichen. Diese Empfindung drängt sich auf, wenn man das Treiben der sogenannten Tiroler Vühne oder des ErlWn Tiroler Bauerntheaters in den gegenwärtigen Tagen be obachtet. Da werden seit einigen Wochen in un serer Stadt wieder eine Reihe der berüchtigten »Vauernstücke' gespielt, die nach Tiroler Be griffen an Frivolität und Ausgelassenheit so ziem« lich das Höchste bieten. Während das schwerge prüfte Tirol im härtesten Kampfe mit einem über mächtigen Feinde steht

hl. Florian*« .Die Helden', »Der Kreuzwegsturmer'. »De? heitige 5>at' und ähn liche Schundstücke für die gegenwärtige Zeit ÄstH just in die Landeshauptstadt Tirols passen. Ein hervorragender Mann aus Teutschland, welcher jüngst hier durchreiste und sich auch überzeugen wollte, was man gegenwärtig in Tirol spiele» äußerte sich aufs Schwerste geärgert über ei» El ches Tiroler Theater in laufender Zeit. Ich verwahrte mich ihm gegenüber, daß die Exlbühne ein Tiroler Theater sei; denn vom richtigen Tiroler

Volkstum, vom Geist und Kern des Ti roler Volkes kommt hier nichts zur Darstellung. Diese eklen, faulen,scheinheiligen,knisfigen, hinter- tückischen, geilen, egoistische:». geisteSflachen, räso nierenden, tölpechaiten Bauerngestalten, wie man sie häufig in den Exlstücken sieht, wachsen nicht aus dem Tiroler Boden und sind nie darauf gewachsen, — das sind keine Tiroler Typen, sondern Kari katuren. Fratzen deS Tirolertums. Wer sich mit unserem Volke eingehender beschäftigt, der merkt schnell, daß unsere

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Tiroler Volksbote
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Pagina 10 di 16
Data: 12.01.1916
Descrizione fisica: 16
ner schon auf die Stellungen geworfen,-oft einen Einzelnen mit Dutzenden von Granaten be schossen, aber es ist. als ob jede Granate dem Tiroler auswiche; Feldkuraten schreiben, daß es zuf ungefähr 4000 welsche Granaten erst einen toten Tiroler treffe. Gewiß ein kostbares Leben eineZ Tirolers, für das die Welschen viele Tau sende an Wert verschießen müssen. ES gibt hier ttoch nach mehr als einem Vierteljahr Kampf» in Welchem die Tiroler ungezähltemale im schreck lichsten Granatenfeuer standen

, heute noch Stand schützenbataillone, die keinen Toten zählen. In ... . standen Standschützen vom 15. bis 25. August im mörderischen Granatenfeuer Akg und Nach!. Darauf unternahmen die Wel schen mit gewaltigen Machtmitteln einen Sturm duf die Tiroler Stellungen; man möchte nreinen, es könnte kein Mensch mehr leben, wenn Tag und Nacht mehr als eine Woche lang die schwersten -Granaten formlich geregnet kamen, und siehe, nach dem Kampfe knr das Resultat: nicht ein einziger Toter

, eine Feldmesse gehalten werden, aber un- ckushörlich zischten und heulten die welschen Gra msten über die Tiroler Stellungen. Der Feld- ,kurEt. ein riesenlanger Mensck. ragt stehend be- Beutend weit mit Ha^t und Schultern über den Schützengraben hinaus. Wie sollte er ruhig und sicher das heilige Opfer darbringen? Der wackere. Priester wuß'.e sich schnell zu Helsen. Ter Altar wurde im Schützengraben so niedrig aufge'chla gen, und. statt zu stehen, brachte kniend der lange Feldkurat das heilige Meßovfe? dar

, gedulde d'ch sein! Ueber ein Stundelei» Ist deine Kammer voll Sonne.' Aber da schlägt manche junge Frau, wenn sie diese Zeilen lieft, ihre Hände vor's Gesicht und weint gerade hellauf. Ihr innigst geliebter Mann kommt nimmer heim; er hat sein Leben sür's Vater land gelassen und ruht längst schon in weiter, frem der Erde. Sie waren nur kurze Zeit beisammen, ein Jahr, ein paar Monatk vielleicht gar bloß et liche Wochen. Und jetzt ist alles Glück, alle Hoff nung dahin, die Vereinigung bat ein Ende

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Tiroler Volksbote
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Pagina 3 di 40
Data: 27.09.1912
Descrizione fisica: 40
XX. Jahrgang. „Tiroler BoI? sv o t e.' Seite 5- Beifall, der der Rede des Kardinals folgte,»erneuerte sich immer wieder. Die Versammlung erhob sich und brachte dem Kardinal begeisterte Huldigung dar. Hierauf teilte der Vorsitzende Msgr. Bischof Heylen mit, daß der nächste Kongreß vom 24. bis 27. Aprlk 1913 in Malta tagen wird. Er stattete sodann unter stürmischem Beifall dem Kardinal Amette und < van Rossum den Dank der Kongreßmitglieder ab. Auf Anregung des Vorsitzenden schallten

Prozessions- Mppen auf die ihnen angewiesenen Ausstelluigs- Plätze. Auch das Militär aller Truppengattungen (Dragoner, Husaren, Jäger, Infanterie usw.) rückten in Paradeuniform und Feldzeichen in seine Stellun gen, um teils auf dem ganzen Prozessionswege Spa rer zu bilden, teils durch Kordons den Andrang der Menschenmassen gegen die Aufmarschlinien abzuhal ten. Die Tiroler Prozessionsgruppe hatte ihre Auf stellung in der Lindengasse im 7. Bezirk. Frisch und munter in schneidigem Marsch kamen die einzelnen

Kompanien daher, als gelte es einen fröhlichen Kampf Älit dem Wetter aufzunehmen. Um die schöne, ein heitliche und wundersam geschlossene Gruppierung der Tiroler hat sich Herr Landesoberkommissär Bauer das hauptsächlichste Verdienst erworben. Mit klingen dem Spiele und flatternden Fahnen rückte der lange Tiroler Zug an der Bellaria vorbei, über den Ring, durch den tiefen Graben an den Franz Josefskai und von dort an die Stubenbastei, wo er sich der Prozession einfugte. Landeshauptmann Baron Kathrein

rief den Tirolern zu: „Nachgeben tun wir nicht; wir Tiroler fürchten uns nicht vor dem Wetter; hat der Herrgott Hr uns Opfer gebracht, so können auch wir für ihn Opfer bringen!' Allgemeiner Beifall und Zustim mung lohnten seine Worte. Nach 7 Uhr siel der Regen immer dichter und alle Hoffnung schwand. .Man sah mit Spannung aus den Stephansturm, wo jeden Augenblick die weißen Fah- nen erscheinen mußten, welche die Absage der Pro zession verkündeten. Allein die kritische Zeit verstrich

er schien unendliches Fahnenslattern. Ein Ruf-ging durch die Menge: . ^ . - „Die Tiroler kommen, die Tiroler!^ . Langsam, unter dumpfen Trommelschlägen, in klapperndem Marschschritt, rückte zuerst eine' dunkle Masse heran, über die ein riesengroßes Kreuz hinaus- ragte. Das war die vielbesprochene Tiroler Kreuzgruppe, wohl ein Glanzstück der ganzen Prozession. Das übergroße Kreuzbild Her Christus körper allein ist über drei Meter hoch) ist von unse rem gottbegnadeten Künstler I. Bachlechner in Hall

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Tiroler Volksbote
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Pagina 13 di 28
Data: 17.03.1915
Descrizione fisica: 28
Mtttwoq oen 17. Mdruar isiv. ?cr. 12. Seite I?. „Ist kein Tiroler da?* Da reckten sich die Kopfe und alles ging auf die Suche nach Tirolern. Was man da drunten in Ungarn nicht alles Tiroler hieß! Die Pflegerinnen und die ande ren Soldaten glaubten, ieder Italiener sei ein Tiroler; auf meine Frage, woher er sei, ant wortete der eine: Aus Friaul, der andere: aus Garz; ebenso erlitten die geographischen Grenzen gewaltige Verschiebungen; oa ist ein Tiroler, hieß es in einem anderen Saale

; auf meine Frage an den Soldaten, woher er sei, antwortete der Verwundete, er sei ein Salzburger aus Abtenau; ein anderer „Tiroler' sagte, er sei ein Oberösterreicher aus dem Innviertel. Trotzdem gelang es mir, in jedem Spitale, allerdings ganz zerstreut und nach mühsamem Wandern durch ein paar hundert Krankensäle, Ziemlich einige Tiroler zu treffen. Unbeschreib lich war ihre Freude, als ich sie als Landsmann begrüßte, einige Trostworte den Armen spen dete und auch einige Liebesgaben ihnen über reichen konnte

waren. So mancher erzählte mir, sie Hätten in den Karpathen sich Hand oder Fuß oder gar beides erfroren. In der berühmten Klinik des Professors Dollinger, wo Gräfin Hunyadi als Engel der Barmherzigkeit waltet und sich Tag und Nacht mit den niedrigsten Diensten abgibt, traf ich einen Oberleutnant aus Predazzo, dem beide Füße abgeschossen waren. Als ich ihn als Lands- mann begrüßte, da schrie der Bursche, der den Offizier in einem Krankenwagen herumschob, in unverfälschtem Oetztaler Dialekte, er sei schon auch ein Tiroler

, aus Oetztal von UmHausen, und er hätte auch einen guten Bekannten bei den Wiltenern, der mit ihm auf der Schulbank gesessen sei. Im 17. Garnisonsspital in Ofen traf ich auf einmal sechs Tiroler beisammen. Einer der Herren Doktoren hatte in liebenswürdigster Weise selbst unsere Führung übernommen und auf meine Bitte, er möchte ja die Tiroler mög lichst bald nach Hause schicken, wenn sie trans portfähig seien, erklärte er sich schnell bereit: »Ja, das werden wir sehr gerne machen.' Im großen städtischen

Spital St. Stephan reiht sich Pavillon an Pavillon. Fast alle waren mit kranken und verwundeten Soldaten besetzt, aber trotzdem konnte ich trotz eifrigsten Suchens unter 2000 nur vier Tiroler entdecken; man sagte mir: Gestern sind dort sechs, dort zwei fort. Wir erwiderten: „Ihr jagt ja die Tiroler einfach fort!' — „O nein, wir haben sie ja sehr gerne!' war die Antwort. In der Nervenklinik war kein einziger Ti roler zu finden; die Tiroler — meinten die Solda ten — haben ja keine Nerven

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Pagina 6 di 36
Data: 19.09.1913
Descrizione fisica: 36
- . kennung und Bravorufe.. Man . sah da, was der uner müdliche Eiser des' Kommandanten Herrn ' Stephan Schuster und. der . Jnstruktoren / Franz und. Hans - Kosler^während dA Jahres geleistet hat. Die .Bur schen werden des feierlichen Augenblickes nicht ver gessen, wo sie sich am Nationalheiligtum Tirols dem Herzen Jesu geweiht und solange dort, wo der Wind vom Brenner saust, die jungen Burschen vereint im Jugendhort treue Wacht .halten für ' Tiroler Ideale, solange wird Hoffnung sein, daß echtes Tiro

- lertum mit seinem felsenfcsten Gottcsglauben .und angestammter Kaisertreue auch in diesem Fremden- kurort nicht Vertvasche.und verwische. . / / ^ > Sterzing, Eisaktäl, 14. Sept. sD i e G e n o s sen.) Heute wurde hier im Gasthause „Zum Hir schen' vom Sozialdemokraten Abram eme Volksver sammlung abgehalten/ wahrscheinlich weil er wußte, daß die meisten christlichsozialen Abgeordneten' in Innsbruck bei einer Ausschußsitzung des .Tiroler Bauernbundes, seien/ Gegenstand der Rede sollte die geplante

und Staatsbürger ist in den Augen eines Abram ein Greuel. Teilnehmer waren so zirka 50 und davon zwei Drittel Sozialisten. Gegenredner ist keiner aufgetre ten, weil nur kleine Ärbcitsleute teilgenommen Haben. Nene Gesinnungsgenossen wird er sich, dem Beifall nach zu schließen, kaum geholt haben. . - Telses bei Sterzing, 15. Sept. sS a a t k orn- p n tz statio n.) Der Tiroler Landeskulturrat hat in Telses eine Saatkornputzstation errichtet und/zu die sem Behuse die ersörderlichen Maschinen zur Ver- sügung

Baron Gräff und der Ver bandskassier Josef Jörg und/der abgetretene Per« bandsobmannstellvertreter. Anton Gratl zu Ehrennu^ gliedern des Landesverbandes ernannt wurden.' der kurzen Mittagspause fanden vor dem Hotel und am Graben große Schauübungen statt. Höhepunkt der Tagung bildete der Festzug,^ wljbet be sonders die Festwagen mit bildlichen Darstellungen der Feüersmacht und der Feuerwohltat sowie 'der l- Jahre alte Löschzug der Feuerwehr St. Lrirenzen be wundert wurden. Am Abend vereinigte

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Tiroler Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 28.11.1917
Descrizione fisica: 16
<seite 8. Nr. 48. „Tiroler VvlkSbste.^ V Mittwoch, den 23. November 1917. Kollnig (Grundbuchsführer): Reserve-Leutnant Franz Pircher. In russischer Gefangenschaft gestorben: Landsturm- mann Josef Kathrein aus Mathon bei Ischgl; Kai- serjäger Johann Georg Weiskopf (Weberbauernsohn), Wörgl. In Innsbrucker Spitalern gestorben: Johann Fedl- binger und Johann Schuster, Schützen; Eduard Schlot ter. Pionier: Alois Wegmann. Zugsführer: Hermann Goldner. Kaiserjäger; Anton Müller. Landsturm- tager: Josef

des Pa ketempfängers zu vermerken. Die Weiterbeförderung^ gebühr ist im Preise der Pakete inbegriffen. Eine Si cherheit für sichere Ankunft kann nicht übernommen. Beschwerden wegen Nichtankunst der Pakete erst vier Monate nach Abgang eingeleitet werden. Die Bestellur^ gen aus Tirol können bei jedem Postamte oder auch durch die Landeshilfsstelle Innsbruck, Land haus, gemacht werden. . 5 Ausruf! Tausende von Tiroler Landeskindenl schmachten noch immer kriegsgefangen im weiten Ruß« land. Der größte Teil

gezeichnete Betrag den Hinter bliebenen ausbezahlt. Auch Kinder sind versicherungs fähig. Angehörige können für im Felde stehende Ver wandte Kriegsanleiheversicherungen zeichnen. Man wende sich an die Generalagentur für ZÄol» Vorarl berg und Salzburg des „Anker'. Lebens- und Renten versicherungsanstalt Innsbruck, Anichstraße 1, oder an die Brixen er Bank in Brixen oder deren Filia le» in Bruneck. Lienz, Sterzing, Dändeck vnd Innsbruck. (Siehe da» heutige Inseratj, Ein vorzüglicher Tiroler Kalender

, Verlauf und Ausgang des Weltkrieges. Weihbischof Dr. Maitz über die Ziele des Landesverbandes, das Jesu- Heim und feine größten Wohltäter. Prof. Dr. Franz Krus. L.^., über die wichtige Jugendfürsorge und an dere Fragen. Der neue Kalender oerdient die weiteste Verbreitung und kostet im Buchhandel 2 Kronen. — Wer sür den Landesverband Barmherzigkeit und be sonders fürs Iesuheim noch etwas mehr geben will, be nützte den jedem Kalender beigelegten Erlagschein. Die Kriegsanleiheversicherung. Diese Mög

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Pagina 12 di 16
Data: 05.03.1919
Descrizione fisica: 16
Seite 12. Nr. 10. „Tiroler VolksKolev Mittwoch', Den o. zvmrg ^ !>vnd zivar in Höhe von 959.M) Stück. Die Sklaverei der ' deutschen Kriegsgefangenen soll also noch verschärft wer- den' durch ehemalige aus Deutschland zurückgekehrte . französische Kriegsgefangene, die als Wächter Gelegen heit erhalten, ihr Mütchen an .-»en wehrlosen Deutschen Zu.kühlen. Dazu soll nach der völkerrechtswidrigen vier- >- jährigen Blockade, die LW.MV Troise, Frauen und Kin der hinter der Tront dem Hungertods

, Landwirtschastsgürtne- rei sowie die nötigen Hilfsfächer, wie: Zeichnen, Feld- messen usw. Die praktischen Arbeiten erstrecken sich auf alle Zweige der Gärtnerei. Nach Absolvierung des Kurses unterziehen sich die Absolventen der in der Ge werbeordnung vorgesehenen^ Gesellenprüfung. Die Ko sten betrogen für Tiroler für jedes Jahr 510 Krönen und für Nlchttiroler 6A) Konen für das Jahr, wovon die efte Rate im Betrage von 3VV, bezw. 370 Kronen am 1. Mai und die zweite im Betrage vM 21V. bezw. 300 Kronen an fedem 1. November

zu erlegen ist. Bei guten Leistungen und tadelloser Aufführung können die Kursteilnehmer während der Sommermonate Arbeits prämien bis zur Höhe des Tageskostgeldes sowie Tiroler auch Stipendien erhalten, wenn die Dürftigkeit des Schülers nachgewiesen ist. Externisten zahlen pro Jähr ein Schulgeld von 1VV Kronen. Aufnahmsbedingungen: Die Bewerber müssen mindestens 15 Jahre alt, gesund und kräftig sein und die Aufnahmeprüfung bestehen. Nlchttiroler werden nur dann aufgenommen», wann nicht alle Plätze

durch Tiroler besetzt werden. Dem Aufnahmsgesuche, das direkt an die Direktion der land wirtschaftlichen Landeslebronstolt in Rotholz zu rechten ist, sind sollende Zeugnisse beiMetzen: 1. Taufschein, 2. Heimatschein, 8. seelsorgerliches Sittenzeügnis, 4. Schulzeugnis, und 5. ärztliches Zeugnis. Änmeldungns- tennin bis 1. April. BuchhaltungSkurse für Handel- u. Gewerbetreibende! Das Gewerbeförderunasinstitut der Handels- und Ge». »Werbekammer Innsbruck veranstaltet nun wieder wie vor dem Kriege

. Nicht oft genug kcmn icke gutgläu bige, vertrauensselige Landbevölkerung vor den zu dringlichen und mit UeberredungskuiO begabten frem den Agentinnen und Agenten, die vielfach darauf aus geben. die Leute zu beschwindeln, gewarnt werden. Vor nicht langer Zeit trieb sich im Oberinntale wieder eine solche Agentin, namens Hermtne Neußl, herum, welche die Leute zu Bestellungen auf photographische Ar- Drucksache. — ! ZK ! Marke An die !. Maximllianslrahe <Kr. s.. beiten, wie Bildervergrößerungen u. dergl

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Pagina 6 di 16
Data: 26.03.1919
Descrizione fisica: 16
^ Seite S. Nr. IS. „Tiroler Bolksbote^ zMtwoch. den 26. Marz ISIS. feste» solide Grundlage bringen, seiner Münze (Krone) wieder einen sicheren und wesentlich höheren Wert verschossen und eine rasche wirtschaftliche Erholung herbeiführen, wäh rend durch einen Anschluß an Deutschland die Lebensmittelnot und das Elend im Lande, die ungeheure Teuerung und die Stockung des Eeschaftslebens noch auf Jahre hinaus ver längert werden. Das sind Tatsachen, die die Sozialdemo kraten mit all ihrem Lärm

, allen Spiegelfech tereien und Trugschlüssen nicht umzustoßen vermögen. Daß mit einem selbständigen Ti rol auch dem Deutschtum viel besser gedient ist. als mit einem Anschluß an Deutschland, haben wir schon früher gezeigt. Tiroler Landeöverfammwng Letzte Woche nahm die provisorische Tiroler Laudesversammlung (Landtag) ihre Tätigkeit wieder auf. Die Verhandlungen der ersten zlvei Tage (Donnerstag und Freitag) boten nichts we niger als ein erfreuliches Bild. Den Sozialde mokraten und Radikaldeutschen scheinen

für die Parteigenossen be rechnet waren. Das sind Reden zum Fenster hinaus; dafür ist aber die Tiroler Landesversammlung nicht da, um Wählersang und Parteiagitation zu treiben, sondern für das Volk zu arbeiten. Das Tiroler Volk wird sich gut merken, wie um sein Geld von den Herren Sozialdemokraten und Ra- dikaldeutschen Unfug getrieben und die so nottven- dige Arbeit hintangehalten wird. Am Donnerstag wurde unter anderem lange über den Aufenthalt des ehemaligen bayerischen Königs im Oetztal gewettert

. Dr. v. Fa! ser (Volkspartei) beantragte die sofortige Schaffung einer neuen Landtags- und Gemeindewahlordnung. Der Antrag wurde dem Versassungsausschuß zugewiesen. — Dann kam eine bandwurmartige Verhandlung über den A n- kaufdetzAchensee s. wobei natürlich die Noten und Radikaldeutschen sich wieder die Gele genheit zur Hetze und zu unsachlichen Ausfällen nicht entgehen ließen. Als Resultat kam schließ lich ein Antrag auf Umarbeitung des Tiroler Wasserrechtsgesetzes vom Jahre 1870 heraus. Der ganze Freitag

, sondern daß sie den Geist der ganzen Schule bilden müsse. Ohne religiösen Geist gebe es keine Erziehung, keine Ordnung im Staatswesen.- kein Völkcrglück. Doch die Gegner ließen sich nicht beirren. Der Hexensabbath ging weiter. Das Unglaublichste und Gemeinste leistete sich Abram. der Führer der Tiroler Sozialdemokraten, mit einem Aus- spruche. der ein Faustschlag ins Antlitz des Tiroler Volkes ist. Mit der ihm eigenen Gehässigkeit erklärte Abram. er wünsche weniger Tiroler Christentum und mehr gesundes Heidentum

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Pagina 6 di 16
Data: 20.08.1919
Descrizione fisica: 16
hatte ich das Glück, die feier liche Prozession in Neüstift mitzumachen. Obwohl ich schon viele Prozessionen, an den verschiedensten Orten, mitgemacht, ich muß sägen, so stark auf Herz und Gemüt, so gewaltig auf mein Tiroler herz hat noch keine gewirkt wie diese. Ich möchte nur dem liebenswürdigen Pfarrherrn dazu recht herzlich gratulieren. -Volk von Tirol, hast du ver gessen, nach echtem Tiroler Brauch und Sitte Pro zessionen zu halten, deinen Heiland im . heiligsten Sakramente würdig zu verherrlichen

, die sich nicht schämen — leider muß man so sagen, wenn man an ^andere Orte denkt — Jungfrauen zu sein, in Kränzen zu erscheinen und in verschlungenen Hän den und Fingern den Rosenkranz zu halten und zu beten. Ich dachte unwillkürlich, da gibts auch wie der glückliche Ehen. Herrlich wirkte dann aus Auge und Herz, Wohl passend zu den eisgekrönten Ber gen, hie stramme . Schützenkompagnie mit Ihrer Mu sikkapelle. Alles Gestalten voll Tiroler Kern und Glaubensmut, wie sie der. Medratzer Künstler krumm zu schnitzen vermag

zu werden, daß sich die an« dachtigen Beter nicht stören ließen durch tzie vielen, minder erbaulichen Zuschauer aus der Stadt und Nachbarorten, die, wenn es in ihrem oberen Stock nicht fehlte, wieder, einmal so recht gesehen, daß aus dem Lande, wo wahre Bildung, wahres Gluo und Schönheit ist und wie man seinen Schöpf^ verherrlichen muß. Möchten doch alle Zuschauer nach diesem Muster vorbildlich in ihrer Heimal wirken! Und wenn auch die stolzen Bergesriesen im hintern Stubai von der Unsittlichkeit der Frem den, überhaupt

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Pagina 7 di 16
Data: 09.01.1918
Descrizione fisica: 16
' M Mittwoch, den S. Janner 1918. „Tiroler LolkSbote.' Nr.'3. Seite 7. scherchaufens,dem man etwas Zu wenig Beachtung eschenkt hatte, Feuer ausgebrochen. Feuer zu dieser lahreszeit, wo wegen der grimmigen Kälte die Brun en nur sehr wenig Wasser führen, ist doppelt gefähr. Dicker Qualm quoll aus dem gewölkten Raum, rüber das wenige Korn, das Vater Staat dem Bauer lassen, lag. Hätten wir keine.Glocken besessen, die ch einige wenige Männer und Frauen alarmiert bilden, das ZuHaus wäre wohl

verwundet wurde und in einem Spital in Innsbruck liegt. Sakb in TauferS, Pustertal, 4. Jan. (Endlich i st 6 S vorbei, da ssorge »schwere Jahr tv17.) Mit ihm wirrde zwar manche Hoffnung begra ben, hoch — wir haben durchgehalten und die Einlei tung in das neue Jahr bringt uns neue und bessere Hoffnung auf Frieden. Ist doch unser Erbfeind von den östlichen Tiroler Grenzen und von der Dolo mitenburg vertrieben und weit zurückgedrängt in sein Verräterland. Die Luft scheint hier eine ganz andere geworden

X zusammen. Ein glänzender Beweis für den Opfersinn unserer kleinen Berggemeinde. Wohl einige, auch Minderbemittelte, aaben 10 X. Eine „Un genannte' spendete 20 X. Eine einfache Bauersfrau legte 10 X auf den Tisch mit den Worten: „Der hei lige Glaube ist alles wert.' Gott möge es allen reich lich vergelten, den großen und kleinen Spendern! „Auch einige „Volksboten' wurden neu bestellt sowie „Tiroler Anzeiger' und „Bauernzeitung'. In unserer kleinen Gemeinde werden jetzt etwa 30 „Bötlen' be stellt

Arbeit bei schlechterem und wenigem Essen starben nur 16 Erwachsene, davon 3 Fremde und 17 Kinder (8 Fremde). Gegenüber stehen 39 Geburten, 14 frem der Kinder. — Hätten wir einen ordentlichen Schwe fel gehabt, wäre die. Ernte gut ausgefallen. — Von allem gestohlen, von den einen abgeliefert und von an-/ deren gefassen, wird hier wie überall. — Schönes Weizenbrot sehen, wir wenigstens andere essen. — Trotz der. von der Gemeinde wiederholt ausgeteilten Seife ist freilich noch mancher Schmutz vorhanden

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Pagina 5 di 16
Data: 30.04.1919
Descrizione fisica: 16
ruhte der Wenzel schön und friedlich, als ob er schlafen würde. Wir legten ihn in den Sarg; ich schlang ihm den Rosen, Kranz um die steifen Hände und gab ihm das Kreuzlein zwischen die Finger,- dann legte ich seine Geige neben ihn in den Sarg. Die frem den Männer blickten mich groß an und schüt telten den Kopf. Aber ich Hab ihnen bedeutet, es sei der letzte Wille des Verstorbenen, der ein ausgezeichneter Musikant gewesen ist. Ctumm schlössen sie den Sarg, während ich mich abseits kehrte und^geweint

geblieben und der Roggen war zu Georgi ns^ lange nicht so hoch, daß sich darin ein Rabe häti Verstecken können. Noch größer ist die Futternot. / Hötting. (Tiroler B 0 lkSv erein.) Atz, letzten Sonntag fand beim .Bären' die Griw dungsversammluug einer Ortsgruppe des Tirol« Volksvereines statt, zu der Frauen und Männer it erfreulich großer Zahl erschienen waren. Mit steht lichem Interesse hörten die Anwesenden den AuS führungen des Herrn Otto Steinegger über die och tuelle Frage des Anschlusses Höltings

an Jnnsbrut und über die bevorstehenden Landtagswahlen, s» wie die Erklärungen des Redakteurs Ralser übq die Ziele und Bestrebungen des Tiroler VolksveN . eines und insbesondere die hochinteressanten Mittet lungen der Frau Klammer über Ernährungsvev Hältnisse an. Fast alle Erschienene« folgten dem AP» pell des Redners und deS Vorsitzenden zum Bei» tritts zur Ortsgruppe und so wurde wieder ein rechi kräftiges Glied in der Nette des Tiroler Volksve» eines geschmiedet. ^ ^ Mühlau. (Zerstörungswut

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Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
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Data: 03.09.1919
Descrizione fisica: 16
, damit er weiß, wo er seine Ansprüche geltend machen kann bei der Liquidiernngsmasse. Redner verweist auf den großen Mangel von Vorräten für diese Bekleidungsaktion, da eben beim Umsturz al les gestohlen wurde oder zugrundegegangen ist. Es kommt also hauptsächlich nur in Betracht, was die Fabriken fortlanfend erzeugen. Eine Zufuhr von Wien hat nur zweimal stattgefunden, es wurden je 2000 komplette Zivilgarnituren zugewiesen. Die Tiroler Fabriken leiden unter Rohstoff- und Koh lenmangel

die Schuld nicht beim Kontrollausschuß. Bisher sind 6200 Heimkehrer beteilt worden und es haben zu diesem Zwecke die Tiroler Fabriken bis jetzt 19.000 Meter Stoffe abgeliefert. Ob die Fabriken. alle Stoffe abgeliefert haben, ist natürlich schwer zu kon statieren. Daß nicht alles abgeliefert wurde, dürfte deshalb anzunehmen sein, weil es einigemal« ge lungen ist, Stoffe über Einschreiten der Heimkehrer bekleidungsstelle der Tiroler Landesregierung zu beschlagnahmen. Es sind gegenwärtig

, worunter allerdings eine ziemlich große Anzahl von Touristen» die ohne'festen Aufenthalt! im Lande herumreisen, nicht eingerechnet sind. Wie viele Unter den Sommergästen jüdischer A b- stammung sind, darüber liegt eine Statistik aller dings nicht vor. Es kann aber gesagt werden, daß die Zahl solcher namentlich im Zill er- und Oetztale eine ziemlich hohe gewesen ist. Was nun die Rückbeförderung der Frem den betrifft, so wird sie dadurch erleichtert, daß die. Reisebewilligung nicht durchwegs

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