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Tiroler Volksbote
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Pagina 16 di 24
Data: 05.12.1909
Descrizione fisica: 24
Seile 16. Tiroler Volksboke.' Ichrg. XVII. Die Tiroler Bauern-Sparkasse ist die einzige Sparkasse Tirol s, deren Ueberschüsse statutengemäß wieder für bäuerliche Zwecke in die Landgemeinden zurückfließen müssen. Die Tiroler Bauern-Sparkasse hat eine in Tirol noch nicht dagewesene Entwicklung genommen. Am 10. Juni 19^)7 eröffnet, hat diese Sparkasse nach weniger als 2^ Jahren ihres Bestandes einen Linlagenstcmd von ^ A EET ^visi»sinksld KZiUZvneii), das ist mehr als die 1373 gegründete Sparkasse

derStadt L i e nz, die Ende 1903 einen Einlagenstand von k 3,6^0.^63 hatte; als die 1373 gegründete Sparkasse in Schlünders, die Ende 1903 einen Einlagenstand von k 4,3^0-121 hatte; als die Ende 1382 gegründete Sparkasse der Stadt Im st, die Ende 19^3 einen Einlagenstand von X 4,283.012 hatte; als die 1906 gegründete Sparkasse der Stadt Hall, die Ende 1903 einen Einlagenstand von k 2,983.995 hatte usw. Die Bauern-Sparkasse entsprach demnach einem wirklichen und dringenden Bedürfnis. Der schlagendste

Beweis hiefür ist der Einlagenzuwachs der größten Rassen des Landes im Jahre 1903: Sparkasse: gegründet: 1907^ ^''^^?903 Zuwachs: der Stadt Innsbruck 1322 91.6(19.51? 92,077.27? 467.760 Bozen 1355 5^,459-712 56,433.676 1,9?8-96H Brixen 137, 10.922.864 11,356.816 433-952 Bruneck 135? 8,650-431 3,667.426 16-945 „ Lienz . 1378 3,559 9^ 3,640.463 80.546 Tiroler Bauern-Sparkasse .... ZW? 673.695 2.825 383 2,Z49 688 Die Tiroler Bauern-Sparkasse hat also im Jahre 1903 einen größeren Einlagenzuwachs

als die ältesten Spar kassen des Landes und einen größeren Zuwachs als die Sparkassen von Innsbruck, Brixen, Bruneck und Lienz zusammen. Das war 19^8. Heute, vor Ende 19^9, hat die Bauern-Sparkasse einen Linlagenstand von X H,500.000, also wieder einen von riin«! Ii. Die Bauern-Sparkasse wird siH daher auch im Jahre 19^9 .wieder mit den ältesten und größten Aassen des Landes messen können. — Damit ist der Beweis der Notwendigkeit und Ersprießlich keit der Bauern-Sparkasse geliefert. Die Bauern-Sparkasse

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Tiroler Volksbote
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Pagina 16 di 24
Data: 19.12.1909
Descrizione fisica: 24
X^, ^sttpsok TokWanensslick, Inn8brue!c, Innnain ^4. Oarsutietoväs L K6.400 üelWILlMI!. 1. !l 2274. ll KeZWlWLStl WS 10 älitUvvv» von 2jrdelnüNen, cSrchentlchurtlchen, födrea- und ^unSepa-tkeuschev-)?»)^», Srassawen oSer 5chme!chei>, cemlswev, Liroler Meelsmev. ^ - i; 3304 ksuerv-spsrliszse. Die Tiroler Bauern-Sparkasse ist die einzige Sparkasse Tirols, deren Überschüsse statutengemäß wieder für bäuerliche Zwecke in die Landgemeinden zurückfließen müssen. — Die Tiroler Bauern-Sparkasse hat eine in Tirol

noch nicht dagewesene Entwicklung genommen. Am ,0. Juni ,907 eröffnet, hat diese Sparkasse nach weniger als 2^/z Jahren ihres Bestandes einen Linlagenstand von X4,KVV.OVV (vivnvinksSd INillionen). Die Bauern-Sparkasse entsprach demnach einem wirklichen und dringenden Bedürfnis. Der schlagendste Beweis hiefür ist der Linlagenzuwachs der größten Rassen des Landes im Jahre ,903: Sx°-kass-- z-grSnd-.- Snl-g-n der Stadt Innsbruck ,822 Bozen ,355 „ Brixen „ Bruneck „ Lienz Tiroler Vauern-Sparkaffe ,87, ,357 ,873 MI 1907

9,.609.5,7 54,459.7,2 ,0,922.864 8.650.43! 3,5599,7 675695 ,903 92.077.277 56.433.676 ,,.356.3,6 8,667.426 3.640.463 2^825.383 somit Zuwachs: 467.760 l'9ZI964 433.952 ,6.945 80.546 2,l49688 Die Tiroler Bauern-Sparkasse hat also im Jahre ,903 einen größeren Einlagenznwachs als die ältesten Sparkassen des Landes und einen größeren Zuwachs als die Sparkassen von Innsbruck, Brixen, Bruneck und Lienz zusammen. Das war ,903. Heute, vor Lude ,9^9, hat die Bauern-Sparkasse einen Linlagenstand von X 4,600.000

, also wieder einen ZL»»>- von i»»»»«! Ii. Die Bauern-Sparkasse wird fich daher auch im Jahre ,909 wieder mit den ältesten und größten Rassen des Landes messen können. — Damit ist der Beweis der Notwendigkeit und Ersprießlichkeit der Bauern-Sparkasse geliefert. Die Bauern-Sparkasse entspricht einem allgemeinen Bedürfnisse der Landbevölkerung. Möge darum der Bauernstand von dieser Aasse immer mehr Gebrauch machen! 3322 Auskunst überdieseRasse erteiltjedervertrauensmann desBauernbundes und die Bundesleitung in sowie die Bauern-Sparkasse

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Pagina 10 di 18
Data: 01.04.1905
Descrizione fisica: 18
aber ist es, wenn nie ein Arbeiter an Sonn- und Festtagen der heiligen Messe beiwohnt und dies auch nicht einmal bei dem Sterb- gottesdienst eines Kameraden geschieht. Gber-Vinstgau, 19. März. (Aufgepaßt!) Bauern, die ein Scherflein im Trockenen, d. h. in der Sparkasse haben, sind zwar weiße Raben. Kommt nun alle heiligen Zeiten ein solcher Fall vor. so kann der einfache Mann nicht selten seine „Freuden' mit dem Gelde erleben. Wie erging es doch vor nicht langer Zeit (i icm daigen Bauer? Der gute Mann

hatte nach längeren Jahren bei der Jnnsbrucker Sparkasse seinen sauer erworbenen Sparpfennig eingelegt und freute sich darauf für die alten Tage. Wie wurde ihm aber die Freude von der Sparkasse vergällt, da er die Einlage erhob? Die Sparkasse zahlte ihm nämlich nur den Zins für zirka 17 Jahre der Einlage, den weitern Zins steckte sie schmunzelnd in ihren weiten Sack, indem sie sich auf ihre Satzungen berief, laut denen eine über 17 Jahre ruhende Einlage nicht weiter verzinst wird. Und das Ende vom schönen Lied

war, daß der gute Mann zirka Kr. 400 verlor, auch alle Bittgesuche an die geldgewaltige Sparkasse fruchteten nichts; für dumme Bauern hat man dort kein Ohr, Wohl aber für die intelligenten Städter, denen jährlich von der Sparkasse in die Hunderttausende zugeworfen werden. Pfiffig muß man auf der Welt sein und solche Statuten machen, daß gewöhnliche Sterbliche, denen das Talent des rotm Judas und seiner Sippe mangelt, ja sicher hineinfallen, wie Fignra zeigt. Darum. Bauer, wenn du zufällig bei einer Sparkasse

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