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Tiroler Volksbote
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Pagina 1 di 16
Data: 10.02.1915
Descrizione fisica: 16
, die Schweiz, singen. Die Schweiz ist das Land, das zwischen Tirol, Deutschland, Frankreich und Italien liegt. Sie zählt vielleicht dreieinhalb Millionen Einwoh ner, die sich aus drei Nationen zusammensetzen. An der ims und Deutschland zugekehrten Seite wohnen Deutsche, gegen Italien zu Italiener, gegen Frankreich zu Franzosen. Die Schweizer aber sagen nicht so, sondern , sie sagen, in der Schweiz werden drei verschiedene Sprachen ge sprochen, es sind aber alles Schweizer. Das bleibt sich gseich. Leugnett

läßt sich aber nicht, daß die Sprache auch auf die Gesinnung, Denk- und Lebensweise sehr großen Einfluß hat. Das sehen wir in diesen: Kriege mehr als augenscheinlich. Während die deutschen Schweizer mehr zu> Deutschland ueigen, stehen die französischen Schweizer mit ihrer Sympathie (Neigung), voll und ganz und oft sehr ungestüm auf Seite der Frauzosen. Das hindert aber die Schweiz als Staat nicht, vollständig sich als neutral zu er klären, zu sein und zu handeln. Die Schlveiz hat aber vor mehr

. Nicht weniger als zweihundert Millionen bat sie bis Jänner bereits hiefür ausgegeben. Das ist aber nicht die einzige Last, die der Krieg der Schweiz anfaelegt bat. Die Schweiz ist ein Fremdenland erster Klasse. Ganze Völkerwande rungen siebt man im Sonnner das ^schöne. Schweizer Land mit seinen Alpen und seinen Höben durchziehen, die schweres Geld im Lande lassen. Nicht minder besucht sind die Winter kurorte und Sportplätze. Der Krieg bat die Schweiz förmlich ausqekelnt und ist a'ch jetzt eine ganz bübiche

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Tiroler Volksbote
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Pagina 11 di 16
Data: 01.10.1919
Descrizione fisica: 16
ist man einer Schieberei allergröß ten Stiles auf die Spur gekommen. Fünf Waggons mit 30000 Paar Schuhen wurden dort auf dem Wege in die Schweiz angehalten. Die Sendung sollte von einem Schweizer Holzhändler, namens Wenzinger ausgeführt werden. Auf eine Anfrage der Vorarlberger Landesregierung teilte die Wie ner Staatsregirnng mit, daß das Staatsamt für Finanzen die Ausfuhr tatsachlich bewilligt habe. Tarauf bgab sich die Abordnung der Vorarlberger, die selbst große Not an Schuhen leiden, unter Füh lung

man zunächst die Schuhe in Polen und Ita lien anzubringen, doch fand sich dort keiN^Kältfer. Der Schweizer Händler Wenzinger erstand nun die Schuhe um 12 Franken per Paar und verkaufte sie einem Schweizer Gnossenfchastsvrband um 18 Fr. ^n der Schweiz kosten solche Schuhe heute minde stens 40 Franken. Den Transport hat die jüdische Speditionsfirma Leinkauf durchgeführt. An Spe sen für Fracht, Zoll, Versicherungsprämie usw. sind bereits 76.147 Kronen ausgelaufen. Die Sendung .war auf einen Betrag

von großem Interesse sind. Man heißt - diese Preise den Warenkurs. Die angebotenen Wa-^. .ren erstrecken sich sowohl aus Lebensmittel, wie ans Bedarfsartikel. So wurden vorige Woche an einem - Tag unter anderem offeriert (zum Kaufe angebo-- ten): böhmisches Glas, Porzellan, Feigen, Kraft- - futterMittel. Nord- und Südtiroler Obst, Wein,.: außerdem ein großer Posten Schweizer Garne nnd Baumwollgewebe usw. Es dürfte die Bötlleser so wohl die Art der Waren als ganz besonders die ^ Höhe der Preise

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Tiroler Volksbote
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Pagina 11 di 15
Data: 08.12.1907
Descrizione fisica: 15
vergeben, ^ewiß ist, daß heute Kühe ohne Preis ausgingen, die vor mehreren Jahren noch gute Preise erobert hätten. Das ist ein Zeichen, daß sich unsere Viehzucht bedeutend gebessert hat und zwar hauptsächlich durch Einführung von Schweizer Stieren. Manche behaupten, dieser Schlag passe für uns nicht. Das ist nicht richtig. Schon vor Jahrzehnten haben wir von den Ober ländern solche Zuchtstiere gekauft, jetzt aber holen wir sie uns Hon der Schweiz selbst. Es muß sich doch rentieren, solche Stiere

einzurichten, sonst würde nicht die Gemeinde Laatsch bei der Ausstellung für einen jungen Zuchtstier 325 fl. gezahlt haben. Auch würde das Münster Kloster nicht so dumm sein und einen Stier einstellen, der im Ankauf und olme Lieferung schon 720 fl. kostet. Aa, es zahlt sich, Kühe einzustellen, die bei 35u fl. kosten, wenn Man schon ein nasses Kalb davon um 50 und noch mehr Gulden verkauft. Es ist sast kein Vergleich mehr mit den Preisen unseres, einheimischen Viehschlages. Einen Schweizer Jährling

zum B ispiel bekommt man um 130 fl. noch nicht. Einen Jährling unserer Viehgattung wirft man einem schon um 60 fl. nach. Dazu sei noch bemerkt, daß Heuer das Schweizer Vieh viel billiger ist. Denn in der Schweiz ist sehr wenig Heu gewachsen und lange Zeit war die deutsche Grenze für ihr Vieh geschlossen. Darum auf, gründet Zucktgenossenschasten! Gutes Vieh hat Wert. Diese Genossenschaften werdm vom Landes- lulmrrate bedeutend unterstützt. Das zeigt z. B. die Gemeinde Laas. Damit ist eine große

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