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Pagina 11 di 15
Data: 08.12.1907
Descrizione fisica: 15
vergeben, ^ewiß ist, daß heute Kühe ohne Preis ausgingen, die vor mehreren Jahren noch gute Preise erobert hätten. Das ist ein Zeichen, daß sich unsere Viehzucht bedeutend gebessert hat und zwar hauptsächlich durch Einführung von Schweizer Stieren. Manche behaupten, dieser Schlag passe für uns nicht. Das ist nicht richtig. Schon vor Jahrzehnten haben wir von den Ober ländern solche Zuchtstiere gekauft, jetzt aber holen wir sie uns Hon der Schweiz selbst. Es muß sich doch rentieren, solche Stiere

einzurichten, sonst würde nicht die Gemeinde Laatsch bei der Ausstellung für einen jungen Zuchtstier 325 fl. gezahlt haben. Auch würde das Münster Kloster nicht so dumm sein und einen Stier einstellen, der im Ankauf und olme Lieferung schon 720 fl. kostet. Aa, es zahlt sich, Kühe einzustellen, die bei 35u fl. kosten, wenn Man schon ein nasses Kalb davon um 50 und noch mehr Gulden verkauft. Es ist sast kein Vergleich mehr mit den Preisen unseres, einheimischen Viehschlages. Einen Schweizer Jährling

zum B ispiel bekommt man um 130 fl. noch nicht. Einen Jährling unserer Viehgattung wirft man einem schon um 60 fl. nach. Dazu sei noch bemerkt, daß Heuer das Schweizer Vieh viel billiger ist. Denn in der Schweiz ist sehr wenig Heu gewachsen und lange Zeit war die deutsche Grenze für ihr Vieh geschlossen. Darum auf, gründet Zucktgenossenschasten! Gutes Vieh hat Wert. Diese Genossenschaften werdm vom Landes- lulmrrate bedeutend unterstützt. Das zeigt z. B. die Gemeinde Laas. Damit ist eine große

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