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Tiroler Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 23.10.1914
Descrizione fisica: 8
angeblich im Auftrage des Roten Kreuzes Spenden für die Krieger und deren Hinterbliebene einsammelten. Die Schwindlerinnen führten Tee- Pakette mit sich, welche sie an die Parteien unter dem HZorwanoe ausfolgten) daß das Reinerträgnis dem Roten Kreuze zufließe. - Nebenbei hatten diesel ben auch noch Spenden entgegengenommen und vom Erträgnis, wie es scheint, durch etwa 14 Tage flott gelebt. Am 8. Oktober wurden die beiden Schwind lerinnen in Sterzing von der k. k. Gendarmerie ver haftet

und.Sohn einer Witwe, der schwer verletzt und bewußtlos auf der Straße liegen blieb, kamen mit dem bloßen Schrecken und einigen Hautabschürfun gen davon- St. Lorenzen, Pustertal, 8. Oktober. Mit an erkennender Opferwilligkeit hat alles in unserer Ge meinde für die Zwecke des Roten Kreuzes beigetra gen und trägt noch bei. Allein nicht nur für die verwundeten Soldaten, denen die Arbeit des Iioten Kreuzes gewidmet ist, sondern ebenso für die gerade im Felde stehenden, die jetzt nebst den Mühen

) war hier kein Erwachsener mehr Wegen Krankheit gestorben, nur einer infolge eines Schußunglückes. Am 6. Oktober wurde nyn dahier 'M? geachtete Bauersmann Martin Ker- schev gegraben, unter großer Beteiligung von selten der einheimischen Bevölkerung und der vie- Ien!auSwärtigen VerwaMen. Derselbe war schon langer als ein halbes Jahr recht leidend; weil er Diele Jahre Gemeindeausschußmitglied war' und Gen^eindekassier, ehrte ihn die Gemeindevor-. ^tehung damit, daß sie 12 X 'dem Roten Kreuze widmete statt

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Tiroler Volksbote
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Pagina 3 di 16
Data: 15.10.1919
Descrizione fisica: 16
, um diese Armen nach Haus« zu bringen, aber 7 ^ die Entente hat nicht einmal eine Antwort ^ gegeben. Auch das offizielle Ersuchen, man möcht^ wenigstens eine Kommission hinübergehen lassen, wurde abgelehnt. Es ist dann wenigstens gelun gen, eine. Mission des Genfer Roten Kreuzes hin überzubringen und das sind die einzigen Leute, die von dort verläßliche Nachrichten geben können. Wir haben die Genfer Mission gebeten, sie möge so lange dort bleiben, bis unsere Mission hinüber kommt. Dieser Schweizer Mission

jl Mittwoch, den 15. Mover 1Y1K ^ .der Kanzlei des Noten Kreuzes abzuholen sei, weyn Ls zurückkommt. ' . > Viertens wollte man Unseren Gefangenen auch Uesestosf verschaffen, aber auch das scheiterte. Wei mers haben wir versucht, das Mitleid im Lande zwachzuerhalten, weshalb auf Anregung des Hilfs komitees ein Landestrauertag veranstaltet wurde. Wtfllien hatte nicht einmal ein auch nur halbwegs Verläßliches Verzeichnis der 600.v00^österr.-ungar. Wefangenen. Diese Verzeichnisse waren weder

hätten sie kein schützendes Dach, kein Bett, kein Stück Brot zu erwarten, sie müßten auf der .Straße liegen bleiben. ( !) In Innsbruck wolle man überhaupt von ihnen nichts wissen. - Von seiten des Hilfskomitees wurde im Verein mit dem Roten Kreuz und anderen Verbänden alles aufgeboten, um den Heimkehrer» die Ankunft so vngene als möglich zu machen. Wir haben uns vn das neutrale Ausland um Unterstützung gewen det und erst vorige Woche ist ein Waggon mit Le bensmitteln vom schwedischen Roten Kreuze

die größte Mühe, un? seren Gefangenen in Albanien ihr trauriges LoS aus das. Möglichste zu erleichtem. Die nächste Sorge gilt den Gefangenen m Sibirien. Es ist bereits eine Kälteschutzaktion eingeleitet worden. Dazu hat das Land bereits 10.000 L, das Rote Kreuz eben- -falls 10.000 X und die Landeshilfssielle 5000 6 Hergegeben. Es soll ein Schiff die Sachen nach Wla diwostok bringen, eventuell werde man versuchen, Unter der internationalen Flagge des Roten Kreu zes einen Eisenbahnzug zusammenzustellen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 1 di 24
Data: 02.01.1910
Descrizione fisica: 24
und es beginnt wieder eine lange Werktags woche, die hundert Jahre dauert, eine Zeit der Arbeit und An strengung, des Kampfes und der Opfer. 1609 bildet für Tirol eiue Zeitenwende und wir können mit Fug und Recht sagen: „Mit Gott ins neue Jahrhundert!' — Ja mit Gott und im Zeichen des heiligen Kreuzes! Als Tirol im Jahre 1809 sich in seiner höchsten Not befand, da hat es bei Gott in dessen höchster Not, nämlich beim Gekreuzigten, Hilfe gesucht und gefunden. Dieser Gedanke war es, der das heilige Kreuz

auch mitten in die Jahrhundertfeierlichkeiten hineinversetzte. Den Gipfelpunkt aller Feste dieses Jahres bildete der große Festzug in Innsbruck, den Glanzpunkt dieser Veranstaltung aber die Gruppe des Kreuzes. Im Zeichen des heiligen Kreuzes sind unsere Väter ausgezogen zum Kampfe, im Zeichen des Krenzes haben wir ihre Heldentaten gefeiert, im Zeichen des heiligen Kreuzes wollen wir eintreten in das nene Tiroler Jahrhundert. — Als jüngst in der Oesfentlichkeit die Frage gestellt wurde: „Was tut Tirol not

?', da lautete eine Antwort: „Alle einiß für des Kreuzes Banner bis zum Tod zu kämpfen, Leid zu tragen, Leid zu lindern Und der Wünsche Gier zu dämpfen.' In diesen schönen Worten liegt das Programm Tirols, die Vorschrift seiner Aufgaben, für das neue Jahrhundert. Die Fahne des heiligen Kreuzes hochzuhalteu, deu heiligen katholischen Glauben in unseren Bergen zu wahren und denselben warm und tief unseren Nachkommen zu vererben, das ist die erste uud vornehmste Aufgabe. Der katholische Glaube ist Tirols Schatz

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Tiroler Volksbote
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Pagina 17 di 36
Data: 11.08.1911
Descrizione fisica: 36
für eine vernunftige, geschickte Pflege auch unter unserer Landbevölkerung wach sen würde, wenn man einmal die Wohltat einer solchen vor sich sähe, das ist Wohl ziemlich ohne Zweifel. W. — Anknüpfend an obige Ausfüh rungen machen wir aufmerksam auf die Kranken pflegerinnenschule des Roten Kreuzes/ Mit Ok tober dieses Jahres beginnt nämlich, in Inns bruck der erste Kurs zur Heranbildung von Kran kenpflegerinnen, welcher vom Frauenhilfsverein vom Roten Kreuz in Tirol ins Leben gerufen wurde. Mädchen und Frauen

aus Stadt und Land, wo immer her aus Tirol, welche den Be ruf als Krankenpflegerin wählen wollen, mögen sich an die Adresse „Frauenhilfsverein vom Ro ten Kreuz in Innsbruck, Landhaus,' schriftlich wenden und die erforderlichen Zeugnisse bis -15. August 1011 an den Frauenhilfsverein vom Roten Kreuz in Innsbruck (Landhaus) rekom mandiert einsenden. Die Schule dauert ein gan zes Jahr. Die Mädchen erhalten unentgeltlich theoretische und praktische Ausbildung im Kran- kenhairs, bekommen Kleidung, freie

Verpflegung und gemeinsame Wohnung außerhalb des Spitals unter Aufsicht einer verläßlichen Frau und der Damen vom Roten Kreuz. Nach vollendeter Aus bildung sollen sie wieder in ihre Heimat zurüch, um dort als Krankenpflegerinnen zu wirken. Gute Volksbücher. Geschichtenbücher, Erzählungen, Romane. 27. Buol, Die Gamswirtin. Kostet 3.60 Eine hübsche geschichtliche Erzählung aus Tirol, die besonders stilleren, gemütsvolleren Lesern gefallen wird. Sie spielt in der zweiten Hälfte des 58. Jahrhunderts. 28. Kern

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Tiroler Volksbote
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Pagina 4 di 16
Data: 20.08.1919
Descrizione fisica: 16
, mit dem der Bahnhof geschmückt ist, entbietet den braven Tirolern den ersten Heimatsgruß. Am Bahnhof sind die Labedamen des roten Kreuzes auf das emsigste beschäftigt, um den Heim kehrern in Form von Liebesgaben einen herzlichen Willkomm zu bieten. Das erstemal nach vielen Mo naten schlürft einer den dampfenden Kaffee aus sei ner Menageschale. Mit Freuden nehmen sie das Paket Zigaretten und die zwei Brote in Enchsang. Andere Damen teilen Ansichtskarten und eine eigene künstlerisch schöne Begrüßungskarte

in «TkrÄler VolSHboke' gegen verwehrten» daß sie genötigt werden», gegen / , ^' ihre Gesinnungsgenossen» die russischen Vol- schtwiki» kämpsett. Erst in Hen letzten Tagen wurde berichtet, daß es dem russischen General De- nikin mit einer Freiwilligen-Armee gelungen sei. die roten Truppen in Südrußland gänzlich zu schlagen. Seine Front reiche von der ukrainischen Grenze bis zum Ural; er sei nur mehr 499 Kilometer von Moskau entfernt. Ehevor er nicht dort ist» kann man von einem Ende der Bolschewiki

hat und seine Lage durch Aufstände in Sibirien, im Rücken seiner Front erschüttert ist, ist es schon möglich, daß starke rote Truppenkräfte in Bälde Denikins Frei willigenscharen zurückwerfen. Der Geist der Roten Armee ist ebenso wie der der antibol schewistischen Truppen kein guter.. Dsassen- desertionen sind hüben wie drüben ^an der Tagesordnung. Selbst Führer größerer Streitkräfte gehen bei günstiger Gelegenheit oder im Falle von Gefahr ins feindliche La- Ebenso.nük die Mittwoch, den 2v. nu gun isi

?. sich die roten Armeen, die sich auf zirka eim einhalb Millionen Mann belaufen sollen, aus Leuten aus aller Herren Länder zusammen. Manche Truppenkörper bestehen zu zwei Drit teln aus deutschösterreichischen Kriegsgefan genen, andere aus Chinesen, Letten, Estlüm dern usw., kurz, richtige Söldner wie in a!te^ Zeit, gut bezahlt, gut versorgt und unverlütz« lich. Da der Verband nunmehr im Norden wie auch im Süden (Kaukasus, Schwarzmeers Küste, Krim) Reißaus nimmt> werden die Aussichten sür Ersolge

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Tiroler Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 31.05.1916
Descrizione fisica: 16
des Noten Kreuzes auf. Sammlungen brachten mehr als 800 X ein, mit Streifung der Umgegend bei 500 X. Eine Fest veranstaltung, die dank dem freundlichen Ent gegenkommen des Militärkommandos der hie sigen Etappe unter Mi'' ''?ung de. Militär kapelle am 7. Mai zusta^oe kam, erzielte ein schließlich Abzeichen-Verkauf mehr als 800 15, so daß das hiesige Lokalkomitee dem Landes-Frauen- Hilfsverein vom Roten Kreuze in Innsbruck einen Reingewinn von 1200 X überweisen konnte. Schwaz, Unterinntal. (MutterundToch

, 25. Mai. (RoteS Kreuz.) Wie bei allen patriotischen Veranstal tungen im Laufe dieses Völkerkrieges,.hat die Be völkerung von Reith auch während der Roten Kreuz-Woche aufs neue ihre Vaterlandsliebe und Opferfreudigkeit bewiesen. Die vorgenommene Sammlung von Haus zu Haus ergab die an sehnliche Summe von 401 X 07 k; die emsigen kleinen Pioniere brachten 22 X 44 d in ihren Büchsen zur Sammelstelle. Auf diese Weise konn- ten dem Landes- und Frauen-Hilfsverein vom Roten Kreuze in Innsbruck 424 X überwiesen

werden. Außerdem wurden 57 Mitglieder für den Noten Kreuz-Verein gewonnen. Auf dieses Ergebnis kann Reith wirklich stolz sein. Going, Unterinntal. (Die Sammlung während der Roten Kreuz-Woche) ergab auch hier ein recht befriedigendes Resultat. Das Ergebnis beläuft sich nach Abzug der Kosten für die Abzeichen auf 248 X. Die kleine Ge meinde hat außerdem im Verlaufe des Krieges schon über 600 X an Geld und Geldeswert für die Kriegsfürsorge geleistet. Allen jenen, die zur Linderung der Not ihr Scherflein

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Pagina 7 di 8
Data: 25.09.1914
Descrizione fisica: 8
neun Mann im Schlacht felds. Ein Mann mit Namen Joief Anton Lo renz ist verwundet im Spital in Brünn. Eine Kugel ist ihm durch die reckte Schulter hinein und der Arzt hat sie in der linken Schulter Hers ausgenommen. . Teis, Eisaktal, 16. Sept. (Spenden für das Rot e K r e u z.) Der hiesige Schulleiter Josef Pfaffstaller hielt am 6. September eine Ansprache an das Volk, wobei er den, Wert und Zweck des Roten Kreuzes schilderte. Seine Worte schienen nicht auf steinigem Grund gefallen zu sein. Beweis

der allgemeinen Wohltätigkeit. Die Zahl der neuen Mitglieder des Roten Kreu zes belauft sich auf 21. Dieselben zablten für Heuer fast durchwegs zwei Kronen; auch Nichtmit- glieder leisteten dies. Eine Krone gaben viele Mr« den armen Verwundeten, und einige Heller spendeten oft schon Gchüler. Patrotismus und Nächstenliebe laßt sich hier nicht verkennen. Her^ vorzuheben sind die Spenden der Familien: Jo- hakn Fischnaller, Vorsteher, mit 10 Kronen, An ton-Psaier (Proxauf), mit 11 Kronen,-Peter von Bäckl

. Das hiesige Hotel „Royal' soll auch dem Roten Kreuze zur Verfügung gestellt wor den sein. — Wie man hört, soll das Schloß Le benberg Von den Trappisten aus Banjaluka ange kauft worden sein. Viele Ausflügler von Lana und Merän wird das freilich sehr unangenehm berühren, da es ein genußreicher Ausflugsort ist. ^— Gegenwärtig haust in unserer Nachbarsge meinde Tscherms die Maul- und Klauenseuche. Es wurden alle Maßregeln getroffen, damit sie hier nicht eingeschleppt wird. Bei der beutigen . Herz Jesu

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Pagina 3 di 16
Data: 30.03.1893
Descrizione fisica: 16
Nr. 8. „Tiroler Volksbote.' ^eite Z. ihnen Verzeihung zu erlangen. Bei jedem Gebete wird eine Kniebeugung gemacht, nur nicht bei dem Gebete für die Juden, weil diese den Hei land unter Kniebeugen verspottet haben. — Nach diesen Bitten kommt die Enthüllung des Kreuzes. Langsam wird das Kreuz enthüllt unter dem Ge sänge : „Sehet das Holz des Kreuzes, an welchem das Heil der Welt gehangen.' „Kommt, lasst uns anbeten.' Immer deutlicher hatte Christus seinen Jüngern die Lehre des Kreuzes enthüllt

verehren und küssen die Priester das Kreuz. Das Holz der Schande und Schmach ist ja den Christen ein Zeichen des Trostes aus der Hoffnung geworden. Die eigentliche Messe ist an diesem Tage sehr kurz. Die Hostie wird schon am Tage vor her consecriert und am Charsreitag nach der Ver ehrung des Kreuzes in Procession zum Altare getragen. Im Volke heißt die Messe deshalb die „verstörte Messe'. Nach einigen Gebeten wird die hl. Hostie zur Anbetung erhoben, und bald darauf ist die hl. Communion des Priesters

. Noch mals Procession mit einer hl. Hostie zum heiligen Grab, dann verschwindet an dem Altar wieder aller Schmuck, und es ist öd und leer wie srüher. Das Volk aber verwendet den Tag, besonders den Abend zum Besuch der hl. Gräber und zur Verehrung des Kreuzes. Es gibt wohl nichts im ganzen Kirchenjahr, was so Eindruck macht auf ein christliches Gemüth, als die Feier des Char- freitags sammt den verschiedenen Ceremonien und Gebräuchen. (Schluss- folgt.) ^ .^Nachrichten aas GiroiM Vnaüberg.^ (Ehrung

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Pagina 1 di 16
Data: 18.04.1903
Descrizione fisica: 16
Ein« schaltung mindestens eo I» oder S ti per Wort. Nachrichten «nd Bericht« n«r sende» an: „Aroler Volksdote'. ksumkirchen de! hall. Ur. 8. Krire«, Samstag, de« 18. April 1903. XI. Jahrg. Die roten Kanernfänger. ^^hne die bäuerliche Bevölkemng ist die Sozialdemokratie ohnmächtig und nie mals imstande durchzudringen, wenn sie auch die gesamte Arbeiterschaft hinter sich hätte. Das wissen die roten Genossen und darum geben sie sich alle erdenkliche Mühe, auch dieWauern in chre Netze zu bekommen. Jüngst

haben unsere Obersozi wieder ein mal den „geheimen Beschluß' gefaßt, einen neuen Anlauf gegen die .trotzige Festung des Bauernstandes zu wagen. Soviel ich vernommen habe, soll ein papierener Sturm unternommen werden, das heißt, rote Broschüren, Zettel und Hetzschriften sollen massenweis unter das Bauernvolk geworfen werden. Ich habe ziemlich einige solcher roten Schmutz- und Schimpfbüchlein hier-, dieselben sind gespickt mit Lügen und Ver leumdungen aller Art. Diese Lügen und Verleumdungen wurden

zwar hundertmal widerlegt, der rote Sozi weiß das genau, aber trotzdem lügt er bewußt weiter und druckt^die alten Lügenschriften immer wieder aufs neue, weil er überzeugt ist, daß das gewöhnliche Volk nicht Zeit hat, viel zu lesen, daß es von den Widerlegungen der roten Schriften wenig erfährt und darum die Verleumdungen und Lügen immer ihre gewünschte Wirkung machen. Mit dem Bauer wird sich aber der Sozi täuschen. Der Bauer ist viel zu gescheit, als daß er auf den roten Gimpelruten ansitzen

und Boden ge- nommenundalsStaatseigentum erklärt werden.' — Das getrauen sich aber die Sozi, in den Versammlungen den Bauern nicht zu sagen und darum suchen sie die Bauern mit allgemeinen, un klaren Versprechungen hinter das Licht zu führen. Wie die Roten unter sich vom Bauernstand denken und wie gut sie es dem Bauernstand meinen, davon nur einige Proben. — Der Sozialistenpapst Bebel sagte aus dem Parteitag in Breslau: .Wenn Sie mir sagen, in zwei Jahren werde die ganze Land wirtschaft kaputt fein

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Pagina 5 di 24
Data: 25.09.1910
Descrizione fisica: 24
sind hier vertreten, vom Kardinal der heiligen römischen Kirche angefangen, von den hochwürdigsten Bischöfen und Priestern bis zum jüngsten Kaplan, königliche Hoheiten, Exzellenzen, Fürsten, Grafen, Barone bis hinunter zum Arbeiter. Alle haben sich zusammengeschart unter dem Banner des heiligen Kreuzes. Was haben wir nun in diesen Tagen geleistet? Wir haben gesucht, Grundlagen zu schassen für die so unendlich wichtigen Vereine, welche unser katholisches Leben neu entflammen sollen. Wir haben gesucht, Begeisterung

, Land der Treue, Land der Treue zum Glauben, Land der Treue zum Kaiser! Wir stehen auf dem Böden, geheiligt vom Blute der Vorfahren, wir stehen da am Fuße des Berges Jsel, wir stehen da, wo Andreas Hofer unsere Borfahren zum Siege geführt über die, die das heilige Land Tirol und seine Religion vernichten wollten Wir stehen unter dem heiligen Kreuze. Wissen Sie, wo das Urbild dieses Kreuzes stand? Es war im August >909, als General Rusca versuchte, die Lienzer Klause zu stürmen. Die Tiroler Bauern

standen einer achtfachen Uebermacht gegenüber. Endlich haben sie den Mut verloren, haben gesagt: wir können uns nicht halten gegen eine so große Uebermacht. Was ist geschehen? Ein Student ist gekommen, hat das Kreuz aus dem Boden gerissen und die Bauern folgten ihm und haben einer achtfachen Uebermacht standgehalten. Das ist der Sieg des Kreuzes, das die Welt überwand. Unter diesem Kreuze werden auch wir siegen. Wir müssen uns zu diesem Kreuze bekennen und deswegen glaube ich, in Ihrer aller Namen

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