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Tiroler Volksbote
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Pagina 11 di 28
Data: 06.12.1912
Descrizione fisica: 28
von Vielgereuth, Denno und Ossana werden mithin ab 1. Jänner 1913 die Funktionen eines Dekanes ausüben. . Märkte. ^Zchlachtviehmarkt in Innsbruck. Bei dem am ver gangenen Montag hier abgehaltenen Schlachtviehmarkte wurden im ganzen 133 Stück auf dem Markte gebracht. Darunter befanden sich 65 Ochsen, 31 Kühe, und 4 Stiere. Am stärksten beteiligte sich auch diesmal wieder um italienische Schlachtware. Die italienischen Händ ler allein brachten 67 Stück auf den Markt. Die übri gen Tiere stammten aus hiesiger

Umgebung sowie aus Ungarn und Oberösterreich. Die Preise pro Meter zentner Schlachtgewicht betrugen bei Ochsen von 104 bis 110 X. bei Kühen 73 bis 100 X und darüber. Stiere erzielten 96 bis 93 15. Die aufgetriebenen Schlachttiere waren mittlerer und guter Qualität. Die Preise sind noch immer im Rückgang begriffen. WattenS, Unterinntal. Der am Montag stattgefun dene Markt war dank deS schönen Wetters sehr gut be sucht und es wurde auch ziemlich flotter Handel getrie ben. Am Krämermarkt machten besonders

die schnitt- warenhandler vorzügliche Geschäfte. Niederndorf, Unterinntal. Viel Vieh, aber sonst keine Kauflust. Die fremden Käufer, die Leben in den Markt bringen, fehlten fast vollständig. Da die Grenze län gere Zeit gesperrt war, erhoffte man sich viele Kaufer aus Bayern. ES waren aber wenig gekommen. DaS Wetter wäre dem Markt« günstig gewesen. Neutte, Außerfern. Der diesjährige letzte Hauvt- viehmarkt wurde am LS. November mit einem Auftrieb von 300 Stück eröffnet. Aus Bayern waren viele Käu fer

hatten sich hiezu auch von aus wärts, besonders aus dem Pinzgau, eingefunden und es gestaltete sich der Handel bei allen Viehgattungen ziemlich flott. Die Preise, die erzielt wurden, erreich ten zwar nicht die volle Höhe, die man seit einiger Zeit gewohnt war, immerhin aber waren die Verkäufer zu frieden. Schöne Kühe und Schweine waren sehr be gehrt und fanden schnellen Absatz; Schafe waren um billiges Geld zu haben. Der Krämermarkt machte gute Geschäfte. Jnnichen. (Andrä - Markt.) Der in diesem Jahre

auf den 2. Dezember verlegte Andrä-Markt wies, so wie der Leopoldi-Markt, einen sowohl quantitativ als auch qualitativ nur mittelmäßigen Auftrieb von Groß- und Kleinvieh auf; da namentlich die Händler von auswärts völlig fehlten, gestaltete sich der Handel nur flau. Besser beschickt erschien der gleichzeitig abgehal tene Krämermarkt, bei dem sich ziemlich reges Leben und unter den zahlreich erschienenen ländlichen Markt esuchern auch größere Kauflust zeigte. Klausen, Eisaktal. Der Kathreinmarkt am 25. No vember

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Tiroler Volksbote
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Pagina 10 di 40
Data: 10.05.1912
Descrizione fisica: 40
Gette?0.> „Tiroler Vo!?S böte.' XX. Iahr^ana. > komischen Vorträgen. Bedauerlicherweise findet der Verein viel zu wenig Freunde für seine für den Markt so nützlichen Bestrebungen. Würde er etwas Unter stützung finden, könnte er auch an solche Wegverbeffe- ' rungen und dergleichen schreiten, die nicht bloß den Fremden, sondern auch der bauerlichen Bevölkerung zugute kämen. — Sonntag den k. Mai gab im „Gold- rainerhos' der neue Besitzer die Eröffnungsfeier, ver bunden mit Gesangsvorträgen

Käufer vorhanden, konnte man aber nur einen geringen Preisrückgang beob achten. - Kematen, Oberinntal, 24. April. Der heute hier abgehaltene Kleinviehmarkt war besonders mit Ziegen stark befahren« während Schafe nur in geringer Anzahl am Platze waren, da diese in der Umgebung schon früher um hohe Preise aufgekauft wurden. Jungschweine wur den ebenfalls nur wenige aus d-en Markt getrieben. Da fremde Händler fehlten, ging der Handel etwas lang sam von statten. Trotzdem wurden Ziegen um schöne Preise

, besonders von Alpenbesitzern, gekauft. Im Ver gleiche zum Vorjahre war der Markt Heuer mit bedeu tend weniger Kleinvieh befahren, was bei der herrschen den LebenSmittelteuerung sehr bedauerlich ist. ' Zirl. (Markt.) Der am 6. Mai in Zirl abgehaltene Viehmarkt war mittelmäßig besucht. Es wurden unge fähr 300 Stück Vieh aufgetrieben, da keine fremden Händler am Platze waren, gestaltete sich der Handel auf dem Viehmarkte sehr flau. Der Preis sür Ferkel war wischen 20 bis 30 LI. Die Krämer machten gute

Ge- chäfte. Silz, Oberinntal. Auf dem am 1. Mai abgehaltenen Vieh- und Krämermarkt wurde ziemlich viel schönes Vieh aufgetrieben. Leider fehlten die fremden Händ ler und so wurde nur wenig verhandelt. Am Schweine markt ging es lebhast her; es waren die Schweine jeder Gattung sehr teuer. Der Krämermarkt war etwas bes ser und es dürften die Krämer zufriedenstellende Ein nahmen gemacht haben. Reutte, Ausfern. Auf dem Jahrviehmarkte wurden 1000 Stück Groß- und Jungvieh aufgetrieben. Die Preise gingen

bis zu 200 Mark per Stück und sür gute milchgebende schwere Kühe wurden Preise von 700 bis 800 Mark und darüber bezahlt. Der Markt war mit vielem schönen Vieh befahren und es wurde der größere Teil des Viehes verkauft. Nach Bayern wurden 18 Wag gon Vieh verladen und ebensoviel wurde zu Fuß nach Bayern in die benachbarten Orte geliefert. Prutz, Oberinntal. Der heurige Mai-Markt war außergewöhnlich stark besucht. Viehauftrieb war ver hältnismäßig stark, zirka 250 Stück Großvieh, Kühe, trächtige Kälbinnen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 11 di 40
Data: 21.02.1913
Descrizione fisica: 40
stauben höher im Preise, denn je: Sauger 40 bis 60 k, Fresier '70 bis 90 K das Paar; Zuchtschweine 120 bis 130 X, Fi solen 5 bis 8 X das Star» Bohnen 4 bis 6 X, Türken -4 L, per Star. Der Krämermartt war schwach, Juden wie immer die Menge. Kufstein. Heute vormittags fand hier der allmonat lich abzuhaltende Viehmarkt statt. An Großvieh wur den 232 Stück aufgetrieben. Es waren viele bayerische Käufer anwesend und doch war der Markt recht flau. -Die Viehpreise sind zurückgegangen. An Durchschnitts

und wurden je nack Qualität, und zwar von 80 k bis 100 k . Fastenmarkt in Innsbruck. Der letzte Markt am vergangenen Dienstag gestaltete sich ganz bedeutungs los. Bis ö Uhr waren 7 Stück Kühe und 1 Paar Alt ochsen aufgetrieben. Die Leute scheuten nämlich die bereisten Wege in den Bergen und die Kälte. Auch Schweine sah man gegen andere Märkte mir wenig, standen, aber in den Preisen hoch. DaS Paar Sauger 40 bis 42 k und das Paar Fresserlen 60 bis 64 X. Pferde. Ziegen und Schafe waren keine aufgetrieben

. / SchSnberg Der Markt am 14. Februar war gut befahren und gut besucht und eS gestaltete sich der ssan» de! bei guten Preisen sehr flott, da viel fremde Händ ler am Platze waren; auch der Schweinemarkt war gut befahren ui^> man erziielte gute Preise. Der Krämer- warkt war wegen schlechter Witterung etwas flau. Hall, UnterinntaU Der sogenannte Boanmarkt am 2V. Februar wie» einen ungemein schwachen Auftrieb »n Rindvieh auf. Fremd« Händler waren fast kein« <7'-i w<?r mich .Handel fl<nl. 5 St. Lorenzen

, Pustertal. Der sogenannte Lichtmetz, .markt war nur mittelmäßig befahren und besucht. Der Autrieb belief sich auf 18 Pferde, AX) Stück Rindvieh, .100 Schafe, 20 Ziegen und 90 Schweine. Nachdem nur einzelne Käufer am Platze waren, konnte nur zu her abgesetzten Preisen verkauft werden und wurde der größte Teil des aufgestellten Viehes wieder unverkauft abgetrieben. Der Preisrückgang dürste gegen die letzten Märkte 30 bis 60 k per Stück Großvieh betragen. Auf dem Bahnhofe wurden drei Wägen nach Salzburg

und Wien verladen. - . S Uli an. Bei dem am 3. Februar abgehaltenen so genannten Lichtmeßmarkte gelangten 176 Stück. Kühe und' Ochsen zum Auftriebe sowie einige Schweine. Die Qualität des aufgetriebenen VieheS kann als mittel mäßig bezeichnet werden. Der Handel war, da fremde Händler fehlten, flau. Nach Salzburg ^und Bruneck wurden.im ganzen 6 Waggons verladen. Der Krämer-, markt war ebenfalls nur mittelmäßig gut besucht. Der nächste Markt findet am 3 März 1913 statt und ist einer der größten

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Pagina 13 di 24
Data: 25.09.1910
Descrizione fisica: 24
von Kr. 18V bis 19V pro Meterzentner Schlachtgewicht. Die gesamte Schlacht ware war mittlerer und guter Qualität. Die Tiere stammten größtenteils aus Tirol und Salzburg, aber auch aus Oberösterreich, Kroatien und Ungarn. Die Handelsrichtung erstreckte sich ausschließlich auf die hiesige Umgebung. Im st. Auf dem Maria Geburt-Markt wurden rund 2V0V Stück RiudviAH und bei 25V Schweine aufgetrieben. Der Handel gestaltete sich äußerst lebhast, die Preise waren hohe. Für erstklassige Rinder wurden Kr. 6VV

) befahren. Die Preise waren sehr hoch und nachdem Käufer in großer Anzahl am Platze waren, wurde auch der ganze Markt aufgekauft. Die Preise per Stück trächtiges Rind bewegten sich zwischen 'Kr. 45V bis 550, ja bis 6VV. Das Bich stammte aus den Ferwall-Alpen des 2/z Gerichtes Landeck. Dieser Markt ist fürs Stanzertal, Landeck, Grins, Stanz und Tobadill von großem Nutzen. Reutte. Der am 9. September hier stattgefundene Viehmarkt war schwach befahren. Es wurden nur 11(10 Stück Groß- und Jungvieh

gegen mehr als doppelt so viel am vorigjährigen gleichen Markt aufgetrieben. Also ein Zeichen, daß Viehmangel herrscht. Dagegen trafen ungewöhnlich viele Käufer aus Bayern ein und so wurden die Preise sehr hoch. Trächtige Kühe und Kalbinnen des schweren graubraunen Gebirgsschlages wurden mit 600 bis 650 Mark per Stück bezahlt. Die teuerste Kalbin wurde mit 700 Mark verkauft. Es wurde nahezu sämtliches Vieh aufgekauft und mit der Bahn nach Bayern verfrachtet. Zell a. Z. Am 12. September war^hier Markt

, wobei 250 Schafe und 60 Kühe aufgetrieben wurden. Der Handel war im allgemeinen rege, die Preise hoch. Auch fremde Händler waren anwesend. Sarnthein, 5. September. Der heutige Markt, der größte und Von fremden Käufern besuchteste im Sarntal, stand im Zeichen noch nie da gewesener hoher Preise. Schöne Ochsen erzielten sogar die Preise von Kr. 50V bis nahe 700 per Stück. Zum Großteil kam das Vieh dieser Sorte schon einmal verkauft auf den Markt, wo es zum Teil noch ein paarmal ver kauft wurde

Ware von Kühen galt per Stück Kr. 210 bis 340. Für mittlere Ware von Kühen wurden Kr. 340 bis 330 per Stück verlangt. Da es, wie erwähnt, an fremden Händlern fehlte, wurde von den besten Kälber kühen wenig abgesetzt. Einzelne derselben wurden verkauft, und zwar per Stück um Kr. 480 bis 60V. Eine Kälberkuh, wie Händler behaupten, eS war die schönste in der ganzen hiesigen Gegend, wurde am heutigen Markt sogar um den Preis von Kr. 680 verkaust. Schweineferkel bis zu drei Wochen wurde das Paar

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Pagina 12 di 28
Data: 10.01.1913
Descrizione fisica: 28
gegen den Vormärkten etwas geringer^ Im ganzen gelangten nur 74 Stück auf den Markt, darunter befanden sich 56 Ochsen, 15 Stiere und 4 Kühe. Die Schlachttiere waren größtenteils von guter Qualität und stammten zumeist aus Oesterreich und Ungarn. Aus Italien waren im ganzen nur 15 Stück vertreten. Die Preise pro Meterzentner Schlachtgewicht betrugen > bei Ochsen von IVO bis 118 X, bei Stiere und Kühe schwankte der Preis von 72 bis 03 15., je nach Qualität. Bolders. Am 23. Dezember fand in Volkers der Vieh

- und Krämermarkt statt. Aufgetrieben wurden zirka 150 Stück Rindvieh, gegen 200 Stück Schweine, dann einige Ziegen, und Schafe. Der Markt war gut besucht, der Handel ging aber flau. . Kufstein» Unterinntal. Auf dem MonatShlehmarkte am 2. Jänner wurden im ganzen 170 Stück Großvieh aufgetrieben;' Kleinvieh war keines vorhanden. Der Markt war sehr gut besucht und erfreulicherweise waren Viehhändler aus dem Nachbarlande Bayern in großer Anzahl.vorbanden. Die Tiere erzielten sehr gute Preise, da gute Sorte

aufgetrieben wurde. Der Haloteil dieser aufgetriebenen Stückzahl ging über die Grenze nach Bayern, der andere Teil wurde im Jnlande verkauft. -- Sterzing, Eisaktal. Zum Auftriebe gelangten am Thomasmarkte etwa 90 Rinder, 80 Schweine, 15 Ziegen und 10 Schafe. Die Preise beim Rindvieh haben seit dem letzten Markt am 10. November eine Erhöhung von etwa 15 15 durchschnittlich per Stück erfahren.> Es war ein einziger fremder Händler. aus Oberösterreich an wesend, welcher 21 StiÄ Markvieh am Bahnhofe Verla

. Für Jungschtyeine zahlte man 80 bis.40 15-per Paar. Für größere Schweine 60 bis 80 15 per Stück. Schafe galten 20 bis 25 X per Stück, Ziegen 24 bis 30 15 per Stück. Der -Sandel war bei gedrückten Preisen flau. Der nächste Markt findet am 13. Jänner statt. Brixerr, Eisaktal Der Thomasmarkt am 21. Dez. war ziemlich gut befahren. Man zahlte für je ein Kilo Rindfleisch Z5 1.60 bis 1.64, Kuhfleisch 15 1.30 bis 1.40, Schweinsrippen 15 1.58 bis 1.60, Schweinsrücken und -Füße 15 1.56 bis 1.60, grüner Speck 15 1.90

in den letzten Tagen bereits zugesendet worden. Solle St. Lucia, 14. Deg. Der heute hier abgehal tene Markt war, ^zon schönem Wetter begünstigt, sehr gut besucht; der Auftrieb ziemlich stark trotz der eiwaS eisigen Wege, und der .Handel ebenfalls gut. und zwar weit besser alS die früheren Gerbstmärkte. Italienische. Händler waren diele am Platze, wollten aber, da sie allein als Käufer in Betracht kamen, anfangs nicht an packen. ' Erst gegen Mittag kam Leben hinein. Tierseuchenstand in Tirol. Maul- und Klau

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Pagina 11 di 36
Data: 05.05.1911
Descrizione fisica: 36
hoch. Seuchenfall ist keiner vorgekommen. Kematen, Oberinntal. Der am Georgitag abge» haltene Kleüwiehmarkt war von zirka '250 Stück Schafen und Ziegen befahren. Der Markt war wohl von vielen Verkäufern, aber wenig Käufern besucht. Deshalb gestaltete sich besonders der Handel mit Ziegen, die Heuer besonders stark vertreten . waren, ziemlich flau. Trotzdem wurden staunenswerte Preise erzielt (50 bis 60 X für eine Ziege). Die Schweine waren in geringer Anzahl am Platze, doch wurden

auch diese nicht abgesetzt. Anschließend an den Markt be gann um 11 Uhr vormittags die Ausstellung der land wirtschaftlichen Bezirksgenossenschaft Innsbruck II, zu der 13 Stiere aufgetrieben wurden. Vor der Preis verteilung, die der Obmann Alois Prantner vornahm, richtete der Tierzuchtinspektor einige ' belehrende Worte an die Versammelten, und zwar über kräftige Nahrung bei Aufzucht der Kälber, gegen die über- mäßige Verwendung von Zuchtstieren, wovon die Sprunglisten einige Beispiele aufwiesen, empfahl'die Verwendung

-Kematen, Johann Schwarzen- berger-Afling, Wilh. Wegscheider-Gries, F. Holzer- Gries, Gottf. Praxmarer-Sellrain, Al. Haslwanter- Gries, Siegf. Ostermann-Völs. Von den 10 Zucht- Hasen wurden 8 prämiiert: 1. Preise zu je 15 .X er hielten Joses Vächer-Axams und' Josef Prantner- Sellrain. ' , ' , Markt in Silz. Vondort berichtet man uns: Der hier am 1. Mai abgehaltene Vieh-, Krämer- und Schweinemarkt war nicht so gut wie in anderen Jahren besucht-: Händler waren von allen Richtungen an wesend; trohdem ging

. Für dreijährige Ochsen zahlte man das Paar 1200 bis 1300 X. Die besten Kälberkühe galten per Stück 600 bis 700 X, trächtige Kalbinnen der besten Sorte 500 bis 600 X. Kalbinnen wurden zum Preise von 300 bis 360 LI verkaust. Die Ziegen koste ten per Stück 23 bis 44 X, Schafe das Paar 36 bis 72.X, Schweineferkel von 4 bis 7 Wochen aalten 24 bis 36 X per Stück. Da fremde Händler fehlten, ge staltete sich der Handel besonders beim Rindvieh sehr gedrückt. Im allgemeinen kam nur mindere Ware von Rindvieh zum Markt

nicht alles Bich aufgekauft, trotzdem mchrere fremde Händler an wesend waren. Nach Bruneck, Brixen und Salzburg wurden 12 WaWons Ochsen «nd Kuhe verladen. ' Bozen, 22. April. Der heute stattgefundene Markt war wenig befahren. Die Preise standen für Zugochsen — Paar 1000 bis 1600 X, Kühe 400 bis 600 X, 7V X per Stück, ' X. Krämermarkt war gut in B^e» am 3. Juni. ar, größere 4V bis 60 X Handel war besucht. Auer. Der große Markt am Markustag dürfte zwar abgehalten werden, aber es wurde sehr wenig Klauenvieh

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Pagina 9 di 20
Data: 07.06.1912
Descrizione fisica: 20
auch die/Instandhaltung sämtlicher Straßen und Wege, mit Ausnahme der Straße Neu markt—Moena. Bei diesem Handel würde die Gene ralgemeinde eine jährliche Mehreinnahme von 150.000 bis 160.000 Kronen erzielen. Das Schlimme an der Geschichte ist nur das, daß man in anderen Ländern mit derlei Absorstungsverträgen sehr schlimme Ersahrungen gemacht hat. Es heißt also auf alle Fälle vorsichtig dreiy gehen. , Ueberetsch^ 30. Mai.. Wir haben jetzt anstatt des chsönen Heuwetters -—Regenwette r. Daher wird viel Heu, das schon

auch schönes Vieh aufgetrieben. Die Preise waren hoch, der Handel infolge mangels fremder Händler und wegen der in der Nachbargemeinde Arzl herrschenden -Maul-- und Klauenseuche flau und es wurde wenig Vieh verkauft. Der Krämermarkt war gut besucht und dürf ten speziell die vielen „Marktschreier' wieder auf ihre Rechnung gekommen sein. Landeck, Oberinntal. Der am 28. Mai abgehaltene Markt kann sehr flau genannt werden. Aufgetrieben wurden 530 Stück Vieh. Händler waren wenig vorhan den. Die Geschäftsleute

sind nicht auf ihre Rechnung gekommen. Sand in Taufers. Der Ilrbani-Markt war hier stark befahren und besucht. Bei allen Viehgattungen wa ren die Preise merklich gesunken, weshalb sich der Han del durchwegs flau gestaltete. Trotzdem wurde.bis ge. gen Mittag fast alles Viel) verkauft, wenn auch mancher Verkäufer nicht die rosigste Miene zeigte. Flotte Ge schäfte machte der Krämermarkt, der stark beschickt War. Jnnichen. Der Markt war mit 2 Pferden, 390 Rindern, 656 Schafen, 130 Ziegen und 265 Schweinen, befahren. Der Markt

man ein Zurückgehen der früheren Preise. Schuld-daran dürfte die Heunot sein, die fast in ganz Ladinien und Pustertal vorhanden ist. Pederoa, Enneberg. Am 23. Mai wurde der soge nannte Mai-Markt abgehalten, der etwas schwach be fahren und besucht war. Zugetrieben wurden 36 Pferde, 210 Stück Rindvieh, 150 Schafe, 130 Ziegen und 20 Schweine. Nachdem auswärtige Käufer fast ganz ab gingen, beschränkte sich der Handel bei ziemlich gedrück ten Preisen mit einigen Ausnahmen auf den Ortsver kehr.' Am Krämermarkte

herrschte reges Leben. Lienz, Pustertal. Bei dem am 22. Mai abge haltenen Markte wurden 390 Rinder, 650 Schafe. 139 Ziegen , und 265 Schweine aufgetrieben. Der Markt war mit'Ausnahme von Salzburger Handlern schwach besucht, da hauptsächlich die Händler aus dem Etsch- lande fehlten. Die Preise hielten sich trotz des flauen Besuches fest und wurden für Rinder hohe Preise er zielt. Mch Schafen war große Nachfrage. Nach Salz burg und Kärnten wurden 7 Waggon und nach Tirol '15 Waggon Rinder und Schafe

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Pagina 10 di 24
Data: 03.04.1914
Descrizione fisica: 24
sein... ' Ncutte, 2V. Marz. Auf dem Ftühjährsaüftrieb« jnarkte würden 600 Stück Groß- und Jungvieh aufge trieben. Käufer Karen aus Bayern diele erschienen» die jedoch mit dem Kaufen sehr zurückhielten. We^ Verkäufen wollte, konnte zwar verkaufen mutzte aber mit. de:n Preise, nachgeben. Gegen die Herbstviehj matkte. konnte ein Preisrückgang von 2d Mark per Stück Großvieh konstatiert werden. Trotz des flaueü Handels wurde das meiste Vieh verkauft. ^ . .. . Reutte: Der nächste Markt Wird statt am Grünt donnerstag

am Mittwoch zuvor.abgehalten, der Mai» markt bleibt am 4. Mäi trotz Florianitages. ? . LänbeS, öA« März. Der. Markt hatte unter ^bni Fehlen fremder Händler zu leiden, wdshalb der Hän» del flau ging und viel Vieh unverkauft bliebe Einige Zuchtstiere Würden von Vorarlbergern zu billigen Prei sen gekauft. Aus dem Paznnuntal durfte ivegen der Maul» und Kläuenseuchö nichts äüfgetrieöett we^den>. Schwöme waren zkhlreich cim Platze, die Preise nicht hoch. ^ V ' . Steinach, M März. Dee Josesimarkt war im . Vers

1 k 7V.K bis 1 ö0 b. Da jetzt seit kurzer Zeit mit dem Horn- biehMrkt -aü.ch ein kleiner Pferdemarkt beröüydett M so Waten hieDüial sehr Siel Pferde am Platze^- Vorzüglich äüö öein .PUstertäle. ' ' - 7 ; Bozen: Am 23. März wurde der große Mitfasten» markt abgehalten^ .Der.Besuch war ein zahlreicher. Äus aÜeyMqlern Und ÄergeN Deutschtiroks sah nmil Unser BÄMtMÄt vertreten. Äer Markt wÄ ^uk be- fähren/ det Handel dagegen etwas flau. Die Preise für ein. Paar - Zugochsen galten 700 bis 1300 X, Kühd wurden

mit 30 bis 8V Her Stück bezahlt, für Schafe wurden 13 vis 2Ü ^ per Stück geböten. Der Arämech markt wüe sehr gut besucht. ,Der nächste Mär» findet am 18. Äpril statt. ' Goldrain. Der »LünSsPrschNäM' Lm 17. SisseS wurde bön vielön Leüten besucht, doch tvurdö verhältnis mäßig nut wenig Vieh aufgetrieben; eS dürften, höch stens 100 Dtüöj Großvieh am. Plätze geÄeIen sein. Ä>eL Gtt^viehhändel ging aUch seht, flau, dü fremde HaNd- M Mltetu GtÄßs NäGMge herischtS Nach Schweines, Mit Welches, ein sehr xeger Händel

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Pagina 11 di 16
Data: 02.10.1914
Descrizione fisica: 16
. Aus der hiesigen Gegend konnte man 16 Stück zählen, fast durchwegs Kühe. Die Preise per 100 Meterzentner Schlachtgewicht beliefen sich bei Ochsen von 30 bis 119 Kronen» Kühe wurden gekauft von 70 bis 100 Kronen, Stiere erzielten einen durchschnittlichen Preis von 30 Kronen: es gingen auch einige Stück sehr gut genährte Tiere mit 100 bis 103 Kronen ab. Die Kauflust war eine sehr lebhafte, aber auch die Qualität konnte als preiswürdig angesehen werdend Als unverkauft blieben für den nächsten Markt 15 Stück

um 20 vom Hundert im Preise zurück. Ochsen vieh hingegen war sehr stark begehrt und ging zu hohen Preisen ab. Das Paar mittelstarker Ochsen wurden um 1000 bis 1200 Kronen verkaust. Schweine waren in genügender Zahl ausgetrieben und ließen im Preise nach. Das Paar kleinere Schweine, welches' man früher um 48 Kronen kaufte, ging um 30 Kronen ab. Im allgemeinen ist ein Rückgang des Viehpreises festzustellen. . - > . Strengen. Der Auftrieb beim Markt am 26. Sep tember war stark, die Ware gut, aber der Handel

und fanden reißenden Absatz. Bozen. Der am 23. September stattgefundene Matthäusmarkt war, wohl in Anbeträcht des Umstan- des, daß wegen der Kriegszeiten, fchon viel Vieh und speziell Pferde abgegeben find, im Verhältnis zu die sem sonst so großen Bozner Markt ziemlich mager Mit' Vieh bestellt. An Großvieh wurden 851 Stück gegen. 1ß00 bei diesem Markt im vorigen Jahre, an Kleinvieh 454 gegen rund 700 im vorigen Jahre und an Pferden 81 Stück gegen 297 im vorigen Jahre aufgetrieben. Während das Militär

bei dem letzten Markt sehr viel Schlachtvieh auskaufte, wurden dies mal nur sehr wenige Stück Riydvieh von seiten des Militärs gekaust. Der Handel war bei guten Preisen recht lebhaft. . Züchtstierausstellung. Die Ausstellungen und Prämiierungen der Zuchtstiere werden an folgenden Orten und Tagen von der ländwirtschaftlichen Be- zirksgenoffenschaft abgehalten. Am 19. Oktober in Elbigenalp. Am 21. Oktober in Tannheim. Am 22. Oktober in Bichelbach. : Obst- und Gemüsemarkt des Verbandes der Obst- bauvereine

Nordtirols. Der Verbandsmarkt, der sich bereits Beliebtheit in den Kreisen der hiesigen Be völkerung seit einer Reihe von Jahren erworben hat, chird am Sonntag den 11. und am Montag den 12. Oktober von 8 Uhr früh bis 5 Uhr mittags in der neuen städtischen Markthalle (Jnnrain, neben dem Bierwastlgarten) abgehalten werden. Laut der vor liegenden Anmeldungen wird der Markt 6ine reich liche Beschickung mit der dauerhaften Nordtirolerware zu billig angemessenen Preisen aufweisen. Aus dem Gerichtssaale

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Pagina 10 di 36
Data: 26.06.1914
Descrizione fisica: 36
. Nach Bayern wurden bei 15 Stück ver kauft und ausgeführt. Der Krämermarkt erfreute sich trotz der einem Kotmeer gleichenden Pienzenauerstraße eines sehr, regen Lebens und Zuspruches und waren.auch diesmal die jüdischen Händler mit ihrer Schundware vorherrschend. . - . Sterzing. Der am 12. Juni abgehaltene Veits markt war zahlreich besucht. Gute Kälberkühe wur den für 480—560 Kronen verkäust. Trächtige Kühe mittlerer Qualität kosteten 320—360 Kronen, leere Kalbinnen besserer Sorte 160—200 Kronen, gute

Herbstkühe 360—440 Kronen, ältere Kalbinnen, die im Herbste abkalben, 360—400 Kronen. Am meisten Nachfrage war beim Rindvieh nach jungen Kühen mit ergiebigem Milchnutzen. Schweine kamen in gro ßer Zahl auf den Markt. Trotzdem waren die Preise derselben hoch. Ferkeln von drei bis vier Wochen ko steten 16—20 Kronen, 4 bis 6 Wochen alte 24—28 Kronen und sogenannte Fresser 60—L0 Kronen. Die Schafpreise haben sich im Verhältnis zum letzten Innsbrucks? und Steinacher Markt etwas gebessert. Die besten Schafe

zurückgegangen. Kühe waren sehr viele am Platze. Es entwickelte sich reger Handel, da auch fremde Käufer am Platze waren. Der Krämermarkt war sehr gut bestellt von Käufern und Verkäufern. Alle kamen auf ihre Einnahme, vorzüg lich die Wetzstein-Händler. Für Kartoffeln zahlte man das Kilo 9—10 Heller, Heidekorn das Kilo 38 Heller. Marling. Der Markt am 13. Juni wurde mit 350 Stück Rindern, 10 Pferden, 200 Schafen, 100 Ziegen und 120 Schweinen befahren. Da sremde Käufer fehl ten, war der Handel flau

, bei gedrückten Preisen. Schweine fanden zu befriedigenden Preisen Absatz. Ferkel von 6 bis 8 Wochen wurden mit 36 bis 44 Kro nen per Paar bezahlt. ' Der Tartscher Markt am 16. Juni hatte trotz des zweifelhaften Wetters einen. Massenbesuch. Die Preise waren bei jungen Pferden Ziemlich hoch, ältere Pferde hatten niedere Preise. Die Krämer machten gute Ge schäfte. ' Kurtatsch. Der Viehmarkt am 2. Juni wurde, wie es vorauszusehen war, ziemlich schwach besucht. Es wurden 90 Stück Ochsen und 30 Kühe ausgetrieben

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Tiroler Volksbote
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Pagina 6 di 20
Data: 06.10.1911
Descrizione fisica: 20
leitung durch den hochw. Herrn Pfarrer statt. Das Werk kann als durchwegs gelungen bezeichnet werden und ge eignet, unseren Markt für absehbare Zeit mit gutem Trinkwasser zu versehen. Die Doppelquelle befindet sich rtlva eine Stunde vom Markte entfernt am südwestlichen Abhänge der Hohen Salve und. entspringt einem stark zerklüfteten Felsen. Die Untersuchung der Quellen . hat ergeben, daß das Wasser seiner Beschaffenheit nach vorzüglich genannt werden kann. Hinsichtlich der Quantität (Menge

) haben die zu den verschiedensten Jahreszeiten wiederholt gepflogenen Messungen erge ben, daß die Quellen 13 Sekunderster als durchschnitt liche Mindestmenge liefern; das gibt pro Tag eine Was sermenge von 1,123.200 Liter. Bei der Annahme, daß die Person pro Tag 200 Liter verbraucht, könnten rund VL00 Einwohner versorgt werden. Hiemit ist der Markt Hopfgarten nicht nuz, gegenwärtig reichlich mit gutem Quellwasser versorgt, sondern auch für die fernste Zu- kunft, da der Markt Hopfgarten jetzt nur ungefähr 1200 Einwohner zählt

er^ ' Er rief und schrie um Hilfe, aber vergeblich. ^ kroch und schleppte er sich selbst unt den zerzchu ^ Gliedern aus dem Tunnel heraus. Vor dessen ^. ^ fand ihn der Streckenwärter um zirka 4 Uhr fr q erfroren auf. Er wurde nach Innsbruck ubersuy . Steinach, 21. September. (Aber i- Bekanntlich gelang es nur den ^or- strengungen der Abgeordneten und ^ steher, angesichts der ausgebrochenen M Klauenseuche in bisher seuchenfreien G g ^ Viehmärkte abhalten zu dürfen. Kam da . heutigen Markt

auch ein Bahntranspor ^ Ellbögner Viehhändlers aus dem Aberm ^ Markt. Der herbeigeholte BeMkstieror^» ^ nun sofort einige verseuchte Stucke solchen 1. Wie groß muß der — leichte Smn ewes ! ^ Händlers sein, in bisher gesunde Ortsch s Seuche zu schleppen. 2. Sind die schkMba

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Tiroler Volksbote
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Pagina 14 di 20
Data: 14.02.1909
Descrizione fisica: 20
. Bei dem letzten Schweinemark wurden etwas über 00 Schweine auf den Markt gebracht. Die Tiere waren meistens aus dem Unterinntale. Junge Schweine kosteten Kr. 28 bis 45 das Paar. Die Fresser Kr. 40 bis 42 per Stück. Wattens. Der Jenewein-Markt wies einen mäßigen Besuch auf. Der Handel im Rindvieh war sehr flau. Junge Schweine standen sehr hoch in Preise. Im st, Oberinntal, 3. Februar. Der heutige Lichtmeßmarkt war schwach befahren und auch schwach besucht, was ob der verschneiten Wege und der unsicheren

Beteiligung aus wärtiger Händler, Käufer und Bauern der Lichtmeßmarkt statt. Aufgetrieben wurden 295 Stück Großvieh, 9 Schafe, 172 Schweine und 22 Ziegen. Sillian, 4. Februar. Gestern wurden hier 180 Rinder, 35 Schafe, 4 Ziegen und 6 Schweine aufgetrieben. Der Markt hatte nur lokale Be deutung und der Handel war flau. Nach Welsberg wurden 18 Kühe und Ochsen und 35 Schafe mittelst Bahn ausgeführt. Lienz, 3. Februar. Beim Viehmarkt am 1. Februar in Lienz wurden aufgetrieben 1 Pferd, 240 Rinder, 13 Schafe

. 5 Ziegen und 4 Schweine. Es waren mehrere Händler aus Salzburg, Kärnten und Tirol anw send, wodurch sich die Marktgeschäfte zufriedenstellend entwickelten. Die Rind viehpreise werden von Markt zu Markt höher und dürften bei zunehmender Ausfuhr von Nutzrindern bis Ende März die alte Höhe erreichen. Nach Tirol und Kärnten wurden 120 Kühe und Ochsen mittelst Bahn ausge führt. Nach Schweinen war rege Nachfrage, jedoch kein Angebot. Briefkasten der Redaktion. Dunger. Wir werden im Laufe der Zeit

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Tiroler Volksbote
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Pagina 14 di 16
Data: 14.03.1895
Descrizione fisica: 16
fl. 2-80, Roggen fl. 2, Hafer fl. 1-20, Schwarzplenten. fl. 1-40, sämmtlich per Star gerechnet. Meran, 4. März. Für den samstägigen Markt (ersten Fasten samstag) wurden 30 Schweine geschlachtet und circa 400 Kilo Speck zugeführt. Für Schweinernes wurden 60 kr., für Speck 90 kr. per Kilo gezahlt. Nüsse kosteten 20kr., Aepfel- und Birnenschnitz 18kr., Zwiebel 14 kr., Fisolen 27 kr. das Maßl. Käse war wenig am Platze. Der Krämermarkt war lebhaft, und machten besonders die Geschirrhändler — und natürlich

auch der »billige Jakob' — gute Geschäfte. Bar wies, bei Mieming (Oberinnthal), 25. Februar. Auf den Markt konnte infolge schlechter, eisiger Wege nur wenig Vieh aufgetrieben werden. Es waren 25 Kühe, 14 Ochsen, 31 Kalbinnen, 3 Kälber, 77 Schafe, 3 Ziegen und 62 Schweine am Platze. Die Preise waren hoch, besonders Ochsen und Schafe wurden sehr gut verkauft. Auch fremde Händler aus Schwaben waren an wesend. Au er, 26. Februar. Der Markt war betrieben mit 300 Stück Rindvieh und 120 Schweinen. Die Preise

Stück fl. 9 bis 12, 6 Ziegen, per Stück fl. 9 bis 11, und 27 Schweine, per Stück fl. 13 bis 28. Der Markt war mittel mäßig besucht, wies aber verhältnismäßig viele Käufe und gute Preise auf. Lienz, 4. März. Am 23. Februarwurden aufgetrieben 103 Stück Rinder, 2 Schafe und 3 Schweine. Der Handel mit Jungochsen war gut, und wurden die meisten während des Zutriebes aufgekauft. Infolgedessen erzielten die Thiere hohe Preise. Nach guten Kühen herrschte rege Nachfrage, während die minderen schwer

anzubringen waren. Nach dem Eisackthale wurden 90 Stück Ochsen ausgeführt. Z ams, 3. März. Der heutige Fastenmarkt, sogenannter Käse markt, war schlecht befahren. Es kamen nur 12 Großstücke und 70 Schweine, darunter meistens Spanferkel, zum Auftriebe. Zweijährige Ochsen erzielten Preise von fl. 200 bis 220, 5 bis 6 Wochen alte Schweine fl. 12 bis 14 das Paar. Müh land, 1V. März. Der am letzten Samstag abgehaltene Vieh markt war mit 70 Ochsen, 30 Kühen, 20 Schafen und 15 Schweinen befahren. Auswärtige

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Pagina 10 di 16
Data: 16.02.1893
Descrizione fisica: 16
^eite j0. „Tiroler Volksbote.' Nr. 5. Marktberichte. Meran, 1. Februar. Aufgetrieben waren 280 Stück Rindvieh und bei 300 Schweine und Schafe. Der Markt besuch war uicht schlecht; da jedoch fremde Käufer gar keine anwesend waren, wurde das bessere Zuchtvieh bald wieder abgetrieben. Es hat den Anschein, als ob gegenwärtig eine Stockung im Viehhandel eingetreten wäre, ob wohl ein triftiger Grund nicht gefunden werden kann; auch auf den italienischen Märkten soll es eine faule Handelschaft gegeben

haben. Der Krämer- und Fleischmarkt war gut besetzt und besucht. Lana, 1. Februar. Es waren bei 80 Stück Rindvieh und über 100 Schweine aufgetrieben, ein Beweis, dass bei einigen Bemühungen auch dieser Markt lebens fähig wäre. Ein bekannter Viehhändler aus dem Oberinuthale kaufte die wenigen Zuchtrinder, die am Platz»: waren, zu guten Preisen. Schwaz, 3. Februar. Der Lichtmessmarkt war wegen des furcht baren Schneesturmes sehr schlecht befahren. Au einen Viehzutrieb war kaum zu denken. Schluderns, 4. Februar

. Infolge des Schneefalles und der starken Bereisung aller Wege war der Viehtrieb aus den Berghöfen und von den höher gelegenen Gemeinden vielfach unmöglich oder doch höchst gefährlich, so dass dieser sonst gut besuchte Vieh markt einen verhältnismäßig kleinen Auftrieb hatte. Nachdem auch keine fremden Händler erschienen waren, trug der Markt einen ganz lvcaleu Charakter, und wurde sehr wenig ge handelt; nur die Schweine hatten starke Nach frage; das Paar Ferkel wurde mit fl. 12 bis 15 bezahlt

. Aufgetrieben waren 180 Stück Rindvieh und 130 Schweine. Lieuz, 6. Februar. Der Markt am 1. Februar war mit 6 Pferden, 334 Rindern, 137 Schafen und 5 Schweinen bestellt. Es wurde lebhaft gehandelt, besonders mit Jungochsen, wovon 44 nach Brixen und 38 nach Klausen kamen. 11 Kühe kamen nach Wien. Sillian, 3. Februar. Der Markt war mit 144 Rindern und 22 Schafen betrieben. Gehandelt wurde wenig, aber zu guten Preifen. (Kundmachung der Landwirtschaftlichen Be- zirksgenossenschaft in Sterzing.) Am kommenden

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Pagina 13 di 16
Data: 11.01.1900
Descrizione fisica: 16
war; man zahlte für solche per Metercentner Lebendgewicht fl. 28 bis 32, Kühe per Stück fl. 70 bis 130. Der Krämer markt war mittelmäßig besucht. — Der nächste Markt findet am 3. Februar statt.. Bolders, 28. December. Herrliche Witterung und mäßige Kälte kennzeichneten den heutigen Markttag. Infolgedessen muss auch der Vieh auftrieb den Verhältnissen entsprechend angesehen werden, wenn auch die Zahl der Marktbesucher sich nur auf die Nachbarorte erstreckte. Am meisten gesucht waren schöne Kälberkühe

, welche um fl. 90—150 erhältlich waren. Ein Paar junge Schweine galt fl. 9—10, ein Schaf fl. 4—6, eine Ziege fl. 8—9. —^ Kastanienbrater belebten den Krämer markt. Pettau, 31. December. Der Auftrieb betrug: 200 Pferde, 300 Ochsen, 200 Kühe. 300 Jungvieh und 400 Schweine.' Der Markt wurde von Händlern sehr gut besucht, und fand ein sehr reger Verkehr statt. Desgleichen war auch der Speck- und Schweine fleischmarkt sehr gut beschickt und fand nach auswärts sehr- viele Abnehmer. Die Preise verhielten

(Hall) VK. — 22. Bahrn; Cavalese 2 Tage K. und Rindec; Leisers Holz» markt der Gemeinde Deutschnofen; Anged^ir. — 24. Sanct Pauls VK. — L5. Unterinn; Laas (Innsbruck); Schwaz. — 27. Kurtatsch VK. Telegr. Cours der k. k. Korse in Wien. Vom 8. Jänner 1900. Auszug aus den: Amtsblatt. Concurs-Aufhebung: Eheleute Josef und Rosa Rössler m Meran. — Maria Doblika, Modes und chemische Putzerei in Innsbruck. Versteigerungen: Liegenschaften der Elise Singer in Mils am 27. Jänner, vormittags 10 Uhr

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Pagina 14 di 16
Data: 12.03.1896
Descrizione fisica: 16
Seite ll. „Tiroler Volksbote.' Nr. 6. demnach der Schlachtviehmarkt am Donnerstag, den 26. März — und der Nutzvieh-ünd Krämer markt am Freitag, den 27. März statt. Märkte. - Zams, 24. Februar. Der heutige sogenannte Käsemarkt wurde mit 56 Stück Großvieh, darunter meistens 2 bis 3 Jahre alte Ochsen, 90 Schweinen und 5 Ziegen befahren. Der Handel mit Großvieh gieng, da kein einziger auswärtiger Käufer anwesend war, flau. Schweine wurden beinahe alle verkauft, Saugferkel das Paar fl. 12, Fresser

sl. 15 bis 18 das Stück. ' Klausen, 27. Februar. Der am 25. Februar abgehaltene Mathias markt war mittelmäßig besucht. Der Handel war ziemlich rege, besonders Kühe fanden guten Ab satz. Jedenfalls wäre ein noch besserer Markt geworden, wenn das Wetter nicht gar so unlustig gewesen wäre. Aufgetrieben wurden 152 Pferde, 774 Rinder, 15 Ziegen, 147 Schafe und 135 Schweine. Hall, 2. März. Auf Vorhergegangenen ausgiebigen, weichen Schneefall, welcher bis zu Mittag zu Brei auf weichte und bodenlose Wege schuf, folgte

, Pomeranzen und Limonien, 4 bis 5 Stück 10 kr., Zwiebel das Kilo 18 kr. Flachs war wenig Auswahl und zu 64 bis 70 kr. das Kilo. Der Krämermarkt hat ebenfalls in reicher Auswahl bei beschränkter Kauflust bestanden. Rankweil, 4. März. Auf den heutigen Markt wurden 191 Stück Großvieh, 6 Schafe und 7 Ziegen aufgeführt. Handel flott, Preise gut. Schweizer Metzger waren gut vertreten. Lienz, 3. März. Auftrieb : 1 Pferd, 516 Rinder, 44 Schafe, 1 Ziege und 14 Schweine. Der Handel mit Rind vieh war flau, da wenig

fremde Händler an wesend waren; die Preise infolgedessen gedrückt, va der Viehauftrieb zu stark war. Ochsen fielen im Preise per Paar um fl. 20 bis 30, wurden aber viele nicht verkauft. Für Kühe wurden sehr hohe Preise verlangt, mussten jedoch im Preise zurück. Gute Kälberkühe wurden um fl. 150 bis 200 verkauft. Die Ausfuhr war schwach. Nach Klausen wurden 22 Stück verführt. St erzin g, 1. März. Auf den am Schalttage abgehaltenen Mathias markt wurden 145 Stück Rinder, 130 Ziegen und Schafe

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Pagina 13 di 16
Data: 14.12.1899
Descrizione fisica: 16
waren nicht anwesend. Die Preise stellten sich in ö. W. fl.: Für Schlachtpferde 40, Kühe 80—120, Schweine 6—10, Schafe per Paar 12—16 und Ziegen?—10. Der Krämer markt war gut besetzt, besonders mit Flachshandel. — Der nächste Markt findet am 22. Mai 1900 statt. Wattens, 28. November. Der heutige Kathrein-Markt war bei guter Witterung sehr gut besetzt. Aufgetrieben wurden bei 400 Hornthiere, über 500 Schweine und etwa 200 Ziegen und Schafe. Der Handel gieng flau und entsprach nicht den Erwartungen. Der Krämermarkt

war ebenfalls nicht besonders be friedigend. Dafür machten die Köstenbrater gute Geschäfte. Hall, 4. December. (Vieh markt.) Der heute wegen der vormals herrschenden Viehseuche um einen Monat später abgehal tene Viehmarkt war sehr gut befahren, und gelangten 740 Horntyiere. 270 Stück Kleinvieh und 17 Pferde zum Austriebe, welche bei den laufenden Preisen der letzten nachbarlichen Viehmärkte, beim Mangel auswärtiger Käufer, leider nicht den gewünschten Absatz fanden. Billig waren junge Schweine, das Paar

in Hall und Innsbruck waren dem heutigen Märkte sehr abträglich. Der Vieh auftrieb beschränkte sich auf etwa 50 Hornthiere und ebensoviel Kleinvieh, welches wegen Mangel an Kauflust selbst bei gedrückten Preisen wenig Absatz fand. Rattenberg, 29. November. Aufgetrieben wurden: 30 Ochsen, 500Kühe. 70 Schweine und 20 Ziegen. Der Handel war nicht zu lebhaft. Fremde Käufer waren mehrere anwesend. Die Preise stellten sich in ö. W. fl.: Kühe 100—200, Schweine10—20 und Ziegen 8—10. — Der nächste Markt findet

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Pagina 3 di 24
Data: 07.03.1913
Descrizione fisica: 24
in dem offenen Raum, wo bei anderen Häusern eine Wand zu sein pflegt, und unge heuere Faffer voll von eingesalzenen Lachsen, ! übereinander gestapelt, vollenden den Anblick eines Hauses in der Nähe von Billingsgate. So gar^ die Leute, die hier wohnen, sehen auS wie Fische. Sie haben kleine, schlaue Fischaugen und riechen wie gekochte Schellfische. - ' 'Der Markt von Billingsgate liegt dicht an der Themse. Das Wasser deS Flusses wäscht die steinerne Grundflur des BodenS. Aber dieselbe wird dadurch

nicht reiner. Denn das Wasser des Flusses selbst schleppt hier den flüssigen Unrat der ganzen Stadt vorbei. RingS um den eigent lichen Marktplatz laufen Galerien, welche das hohe Dach' tragen. Der Marktplatz ist in ver schiedene Gassen eingeteilt mit kleinen' Buden auf beiden Seiten. ^Die Schiffe, welche in der Nacht die Vorräte gebracht haben, liegen dicht vor Seite 3. den Treppen auf dem Flusse, und mit dem Glok- kenfchlag fünf Uhr morgens beginnt der Markt. Das erste ist dann, daß Bxetterbohlen

. von Schiff zu Schiff und von den Schiffen zu den Treppen fliegen, um eine Brücke herzustellen; und das zweite ist, daß über diese Brücke die „porters' fliegen, die Reken vom Wasser in Le der und Teerleinwand, um die Fischkasten aus den Schiffen auf den Markt zu befördern. Alle Straßen in der Nachbarschaft find von vier Uhr an schon gedrängt voll von den Fischhändlern von London, um, sobald die ersten Fischkasten auf den Markt gebracht sind, auf ihre Beute los zustürzen. Es wird, für einen Fischmarkt, ver

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Pagina 10 di 20
Data: 24.02.1911
Descrizione fisica: 20
von 261 Jahren. Der Verstorbene hinterläßt mehrere größere Kinder. Unteres Etschland, 19. Februar. In Neu markt beim Lochmüller fand man am 16. Fe bruar früh die Großmutter, ein elfjähriges Mäd chen und einen Knaben bewußtlos im Bette; man Hatte den Ofen zu früh geschloffen. Das Mädchen ^ kam nicht mehr zum Bewußtsem und' Wrb' abends. Großmutter und Knabe sind im Bessern. Ein Knabe schlief dies« Nacht nicht in diesem Zim mer, sonst wäre er verloren gewesen, da sein Bett ganz nahe am Ofen stand

und Wattens des Gerichtsbezirkes Hall. Dagegen wurde im politi- schen Bezirke Bozen und bezüglich der Stadt Bozen sie.Abhaltung von Klaüenvichmärkten wiederum ge stattet. ' Schlachtviehmarkti n Innsbruck. Bei dem hier am Montag den 20. Februar abgehalte nen Schlachtviehmarkte gelangten insgesamt 153 Stück Schlachttiere auf den Markt. Dieselben stamm ten aus Salzburg und großenteils aus Oberösterreich und waren ziemlich-guter Qualität. Die Preise ver- standen sich bei Ochsen von 200 bis 230 X, bei Kühen

von 184 bis 220, Stiere wurden gekauft um 200 ms 210 per Meterzentner Schlachtgewicht. / Vertreten waren von dem gesamten Austriebe: .120'Ochsen, 24 Kühe und 14 Stiere. Auf dem Markte entwickelte sich wiederum ein lebhafter Handel, dq nun wieder für 'auswärtige Händler der Markt offen stand. Handels- richtung war hiesige und nächste Umgebung. ' Bozen« Am IS. Februar fand endlich der erste Markt statt. Infolge zu später Verlautbarung war der Besuch und Handel äußerst schwach. Aufgetrieben wurden

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Pagina 9 di 20
Data: 05.07.1912
Descrizione fisica: 20
war, zugunsten der Mannschaft gesammelt. Am 27. Juni kam Herr Korpskommandant Erzherzog Eugen, welcher, auch die Kaserne besichtigte. Der Markt war mit ziemlich viel Flaggen geziert. Am Eingange empfing die Gemeindevertretung, Gendarmerie und Bürgerkapelle den hohen Herrn. — Mit den Festen nimmt es Heuer im Vinschgau gar kein Ende; am 29. Juni war in drei Gasthäusern Festlichkeit. — Heute wurde ein Jungschütze zu Grabe getragen. Genannter war.ein Sohn des Tischlermeisters Franz Fischböck und stand jm Alter

, bis sich auch dieser flüchten wollte. Der Betro gene erfragte ihn aber noch am Bahnhofe und ließ ihn verhaften, wahrend von dem ersten mit dem Gelde ge flüchteten Bauernfänger noch jede Spur fehlt. Licnz. (Markt.) Bei dem am 24. Juni staitge- fundenen - Johannesmarkt wurden 5 Pferde, 250 Rin der, 12 Ziegen und 60 Schweine aufgetrieben. Da wenig fremde Händler anwesend waren, war der Han del zähe, jedoch bei festen und guten Preisen. Nach Salzburg wurden 15 Kühe und nach Tirol 00 Kühe und Ochsen ausgeführt. Nach Schweinen

war geringe Nachfrage. Der nächste Markt findet am 25. Juli statt. Klausen. Der Vigilius-Markt am 26. Juni, ge wöhnlich der schwächste unter den sieben Jahrmärkten Klausens, hatte einen Auftrieb von 500 Stück Rind vieh, 70 Pferden, 120 Schweinen, 10 Ziegen und 30 Schafen. Der Handel war in jeder Beziehung sehr flau. Das Vieh war im Preise sehr gedrückt, die zu, gereisten Händler — was den Warenhandel betrifft — mußten froh fein, wenn sie auf ihre Kosten kamen. Kirchliche Nachrichten. Judenstern bei Hall

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