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Tiroler Volksbote
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Pagina 9 di 24
Data: 01.03.1916
Descrizione fisica: 24
kamen dicht, wie die Schneeflocken. Ich wurde am 14. November am linken Unterschenkel verwundet, ich möchte nicht mehr daran denken. Meine Kameraden verloren nicht den Mut, sie brachten mich in eine Deckung, verbanden m'ch und trugen micl> sogar bis zum HilfsPlatz und mußten mich verlassen, sie kehrten zurück an die Front. Ter Tram Versuhr sich dies mal nur dem Verbandzeug sehr, ich denke mir, jetzt wirds mir zu schwer und ich bekam den Brand so stark, daß am 21. November mein Oberschenkel samt Bein

' Lungenentzündung zu belvahren. Und jetzt? Alles ganz und gar anders. Gott sei Dank! Meine körperlichen Empfindungen haben sich sehr verringert, vereinfacht. Ich empfinde Hitze uud Kälte, Hunger und Sättigung. Müdigkeit und Schlafsucht, da ist in der Hauptsache alles. Seit dem ich einmal in einem Kohlenkeller schlief, durch den es wie durch einen Kamin zoa, eisig und messerscharf und dabei auch noch „musikalisch', und das andere Mal in einem Straßengraben unter strömendem Negen in der Hocke lehnend, sürchte

hab^ ich erduldet» schast, Mißhandlungen nicht zum schildern, ofij Todesgefahren. Von den Juden habe ich funf-s mal 39 Streiche bekommen. Dreimal bin ich >nM Nuten geschlagen, einmal gesteinigt worden; drei?l mal habe ich Schiffbruch erlitten, einen Tag uubl eine Nacht habe ich (nur an ein Schiffstrümin^ geklammert) auf dem hohen Meere Zugebracht^ oft bin ich auf Reisen gewesen, in Gefahren- aufl Flüssen, in Gefahren vor Räubern, in Gefahreü^ vor meinem Volke, in Gefahren vor Helden, W Gefahren in Städten

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Tiroler Volksbote
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Pagina 9 di 18
Data: 27.10.1915
Descrizione fisica: 18
. Orbeitn tian mer teiglisch und föst betn dernobn. daß un sere Manderleit gsund bleibn und ban Löbn, daß sie dem Wallisch zu an Graus schneidig den Plen- tenkössel räumen aus, den Rü ahrer a poor mal übern Buggl zian, zu schaugn, wou ihm nöt die Gschpasser vergian. Zalöst nou ä Soal, a dickes, unis Gnick, nocher hott der Judas sei verdientes Glück.. -Dös Soal zuaziehn, dos war aber a Freud, sell verstian gor mir, die Weiberleut.// Mir hearn izt oft die Kanonen fchiaßn und gedenkn uns: Jtzt werd

: du mußt. Leider wollen ihn viele nicht verstehen. — Eines muß ich noch tun, nämlich Dir danken für alles Gute, was Du durch das Bötl uns und unseren Kriegern erwiesen hast. Man kann es aus Deinen trostreichen Predigten se hen, daß . Du unser wahrer Freund bist. Die Sprache, die das Bötl spricht, ist so heimisch und vertraut, auch Deine Kriegsberichte sind immer so schön, Du verstehst es, die Hoff nung aufrecht zu erhalten, wenn es auch manch mal schlimm steht. Viel hast Du auch nie gefehlt

, daß unsere Lieben wenigstens bis zum Herbst wieder in die Heimat zurück- kehren dürften, doch unsere Hosfnung ist auch dieses Mal zunichte geworden. Der welsche Verräter hat auch von hier schon ein Opfer gefordert. Der Kaiserjäger Johann Plrcher ist in Trient an Bauchtyphus gestorben Der Verdorbene stand im 30. Lebensjahre. .Es -Kr. A4. Seite 9. I W«, III« mag wohl einer der stärksten gewesen sein von denen, welche im August vorigen Jahres die Heimat verließen; doch Kranlheit und man cherlei Strapazen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 5 di 40
Data: 25.10.1912
Descrizione fisica: 40
Ihr etwas von ihm?' ' . . „O,' sagte der junge Mensch, „urteilet nicht hart über, ihn! Dazumal, als er von Euch schied, durch wanderte er ganz Deutschland, ging dann bei Straß» bürg über den Rhein Und wandte sich nach Paris. Er dachte immer an Euch und seine Schuld; aber es war so weit und Silvestertag ist im hohen Winter. Da meinte er denn, er könne wohl eine Schuld auf ein mal und in einem Bündel abtun. — Als er nach Paris kam, starb ihm das Tierchen. Nun war guter Rät teuer und Holland in Not; aber der liebe Gott weiß überall

auf. Schau, so oft du den heiligen Rosen kranz betest, schickst du der lieben Gottesmutter alle mal fünfzig kleine Rösenblümlein hinauf in den Him mel, ulck je besser du's machst, um so farbiger, zarter und duftiger sind diese Blümlein. Und die heilige Jungfrau hat an deinem Vlumengeschenk eine hellichte Freude; sie hebt all die Kranzlein, die du ihr verehrt hast, auf und wenn es mit dir einmal zum Reisen kommt, dann macht sie aus all deinen Kränzlein eine lange, lange Kette, an der sie deine Seele

hinauf zieht in das Paradies. Papst Gregor XIV. hat ein mal gesagt: „Der Rosenkranz ist das wunderbarste Mittel zur Vernichtung der Sünde und zur Erlan gung der Gnade.'—- —Im Frühjahre, wenn der Bauer seinen Äcker bestellt, schaut er wohl recht sor genvoll in die Furche und fragt sich manchmal, ob wohl soviel wachsen wird, daß etz die Aussaat lohnt, und er möchte sich einen Samen wünschen, der tau sendfach in die Halme und Aehren schießt, daß ihm das Korn im Herbst wie Gold in den Schoß fällt

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Tiroler Volksbote
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Pagina 6 di 16
Data: 28.11.1903
Descrizione fisica: 16
erklärt, sie habe in Panama nichts mehr zu suchen, und damit sie es eher glaube, rückten auch gleich einige nord amerikanische Kriegsschiffe auf. — Der deutsche Kaiser mußte sich wegen eines Kehlkopfübels operieren lassen. Das Uebel habe er sich durch allzustarkes Rauchen zugezogen. — In Oberitalien wurden inner halb zwei Tagen zwei verbrecherische An schläge gegen Expreßzüge verübt. Das einemal wurden Steine, das andere- mal eine Bombe auf die Schienen gelegt. Die Bombe zerplatzte unter dem Zug

. Ich meine aber, die Bessemng wird wieder nicht lange anhalten; er hat es nicht zum ersten mal so getrieben. Kaum sind wieder vier zehn Tage ins Land gezogen, da geht er schon wieder seine alten Wege droben in der Milchstraße und wo immer der Herr gott den Arm herausstreckt, sei es nun „beim Schützen' oder „zur Sense' oder zur „Frau Venus'; da kommt Herr Voll mond nicht vorbei. In dem Punkt haben es hier die vertrunkenen Manderleut' akkurat gleich. Heute pflanzen sie das Blümchen des guten Vorsatzes, morgen glauben

, daß dieser sofort tot nieder fiel. — Von Kundl berichtet man, daß vor einiger Zeit mr Personen geraume Zeit auf die Ar Zugs im Warte saal warteten. ......».^0 aber kümmerte sich um sie, so 'ß sie schließlich nicht ein mal eine Fah^arte erhielten. — Am 17. November srüh verunglückte in Bran- denberg Johann Gwercher, Besitzer zu Gschöß, indem er beim Wegbauen in der Nähe von Tiefenbach über einen Baum kollerte und in die schauerliche Tiefe hinab stürzte. Derselbe konnte nur mehr als Leiche heraufgeholt

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