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Tiroler Volksbote
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Pagina 2 di 20
Data: 16.05.1913
Descrizione fisica: 20
auf, sie blieb auch, während des Rosenkranzes in der Stube, kniete aber nicht aus den Boden das hätte mit ihrer Würde sich nicht vertragen —- sondern ruhte in einem Sessel; auch bewegte sie ihre Lippen, jedoch man wußte nicht, ob sie Küchenrechnung mache oder die Hennen locke. Beim ztveiten Gesätzchen schon machte sie jedes mal tiefe Verbeugungen nach allen Seiten, aber Knechte und Mägde wußten genau, daß diese Reveren zen nicht dem lieben Herrgott oder der Himmelmutter galten. — Ihr Mann — der Jövg

zurück und weinte. Nach toeiteren vier Wochen kam abermals ei« Brief aus dem Bayerischen an den Großjocher. Dies« mal schrieb der Timelhofer, der Bruder der Rosl. Er teilte mit, daß jetzt sein Grauschimmel feil sei, den der Großjocher früher immer haben wollte. Er möge nur kommen und das Pferd sich noch einmal anschauen, ob es ihm recht sei. Bei der Gelegenheit könne ihm der Timmelhofer Mch ettvas einhändigen, was der Groß jocher verloren habe. Auch einen schönen Gruß von seiner Schwester Rosl

. Der Großjocher schrieb zu rück, er könne den Grauschimmel nicht mehr brauche^ weil er in Hall einen Weißschimmel gekauft habe. Daß er etwas verloren habe, könne er rein nicht glaube^ er erinnere sich an nichts, es gehe ihm nichts ab. Auch einen schönen Gruß an seine Schwester Rosl. Nach vierzehn Tagen kam wieder ein Brief; dies mal schrieb die Rosl. Sie teilte mit, daß sie am Don« nerstag mit dem Abendzuge ankomme^ der Jörg möge

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