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Tiroler Volksbote
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Pagina 5 di 40
Data: 25.10.1912
Descrizione fisica: 40
Ihr etwas von ihm?' ' . . „O,' sagte der junge Mensch, „urteilet nicht hart über, ihn! Dazumal, als er von Euch schied, durch wanderte er ganz Deutschland, ging dann bei Straß» bürg über den Rhein Und wandte sich nach Paris. Er dachte immer an Euch und seine Schuld; aber es war so weit und Silvestertag ist im hohen Winter. Da meinte er denn, er könne wohl eine Schuld auf ein mal und in einem Bündel abtun. — Als er nach Paris kam, starb ihm das Tierchen. Nun war guter Rät teuer und Holland in Not; aber der liebe Gott weiß überall

auf. Schau, so oft du den heiligen Rosen kranz betest, schickst du der lieben Gottesmutter alle mal fünfzig kleine Rösenblümlein hinauf in den Him mel, ulck je besser du's machst, um so farbiger, zarter und duftiger sind diese Blümlein. Und die heilige Jungfrau hat an deinem Vlumengeschenk eine hellichte Freude; sie hebt all die Kranzlein, die du ihr verehrt hast, auf und wenn es mit dir einmal zum Reisen kommt, dann macht sie aus all deinen Kränzlein eine lange, lange Kette, an der sie deine Seele

hinauf zieht in das Paradies. Papst Gregor XIV. hat ein mal gesagt: „Der Rosenkranz ist das wunderbarste Mittel zur Vernichtung der Sünde und zur Erlan gung der Gnade.'—- —Im Frühjahre, wenn der Bauer seinen Äcker bestellt, schaut er wohl recht sor genvoll in die Furche und fragt sich manchmal, ob wohl soviel wachsen wird, daß etz die Aussaat lohnt, und er möchte sich einen Samen wünschen, der tau sendfach in die Halme und Aehren schießt, daß ihm das Korn im Herbst wie Gold in den Schoß fällt

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