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Tiroler Volksbote
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Pagina 6 di 16
Data: 08.05.1918
Descrizione fisica: 16
, da sah sie sich genötigt, ber der Bezirkshauptmannschaft sich über den Grund die- ser. Verzögerung zu erkundigen, und es stellte sich heraus, daß..sie bezüglich der Unterstützung nicht ein- mal angemeldet wurde. Von der Bezirkshaüptmann- schast wurde der Frau ein Unterhaltsbogen mitgege ben, um selben vom Gemeindevorsteher anssüllen zu bissen. Nun liegt derselbe auch bereits wieder ein viertel Jahr unerledigt auf der Bezirkshauptmann» schaft. Wie oft wird man nicht ermahnt, dem Vater land Opfer

mal nicht aus. Lanxkampfen, Nnterinntal, 1. Mai. (W ir ha b en diese Woche zweimal Begräbnis) gehabt. Am Montag wurde die 75 Jahre alte Schieglmutter zu Grabe getragen. Einer ihrer Söhne ist schon län gere Zeit vermißt, zwei sind gegenwärtig an der französischen Front. Die Verstorbene hat sich von ihrer, vor zwei Jahren zugezogenen Krankheit nicht mehr recht erhylt. Am Freitag ist sie unerwartet schnell gestorben. Sie ruhe im Frieden. — Heute, 1. Maij wurde das ^schuldige Kind Johann Schreger

. Bei der Feldbestellung haben sich wieder unsere wackeren, sleißigen weiblichen Heimat» zmrvvoa». ven s. Mal iv?«. frontfoldaten hervorgetan. Frauen und Mädchen, alle waren an der Arbeit, da eS auch hier allzusehr an männlichen Kräften fehlt. Ohne Brot und knurrendem Magen Anbauarbeiten verrichten, »st gar viel ver« langt. Doch eS ist getan. Möge nun Gottes Segens das Wachstum fördern und uns batd wieder neue unH mehr Nahrungsmitte! geben. — Aum Schlüsse sei hie< auch noch eines wackeren, tatkräftigen Bauern

, daß ihnen die roten Grundsätze, die ihnen Genosse Abram und Ertl aus der Versammlung am 15^ April darlege ten, so gefielen — nichts gewisses weiß man nicht: — Am 2. Mal feierte Herr Schulleiter^. Josef Hörbst mit seiner Gattin Maria Endres im häuten Fami- lienkreise das Fest der silbernen Hochzeit. Der Sohn Josef war gerade rechtzeitig von der Front auf Nr. lanb gekommen, um an der Feier teilnehmen zu kön nen. Am Vorabend versammelten sich die Schulkinder und der Lehrkörper, um ihren lieben Schulleiter von Herzen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 9 di 18
Data: 27.10.1915
Descrizione fisica: 18
. Orbeitn tian mer teiglisch und föst betn dernobn. daß un sere Manderleit gsund bleibn und ban Löbn, daß sie dem Wallisch zu an Graus schneidig den Plen- tenkössel räumen aus, den Rü ahrer a poor mal übern Buggl zian, zu schaugn, wou ihm nöt die Gschpasser vergian. Zalöst nou ä Soal, a dickes, unis Gnick, nocher hott der Judas sei verdientes Glück.. -Dös Soal zuaziehn, dos war aber a Freud, sell verstian gor mir, die Weiberleut.// Mir hearn izt oft die Kanonen fchiaßn und gedenkn uns: Jtzt werd

: du mußt. Leider wollen ihn viele nicht verstehen. — Eines muß ich noch tun, nämlich Dir danken für alles Gute, was Du durch das Bötl uns und unseren Kriegern erwiesen hast. Man kann es aus Deinen trostreichen Predigten se hen, daß . Du unser wahrer Freund bist. Die Sprache, die das Bötl spricht, ist so heimisch und vertraut, auch Deine Kriegsberichte sind immer so schön, Du verstehst es, die Hoff nung aufrecht zu erhalten, wenn es auch manch mal schlimm steht. Viel hast Du auch nie gefehlt

, daß unsere Lieben wenigstens bis zum Herbst wieder in die Heimat zurück- kehren dürften, doch unsere Hosfnung ist auch dieses Mal zunichte geworden. Der welsche Verräter hat auch von hier schon ein Opfer gefordert. Der Kaiserjäger Johann Plrcher ist in Trient an Bauchtyphus gestorben Der Verdorbene stand im 30. Lebensjahre. .Es -Kr. A4. Seite 9. I W«, III« mag wohl einer der stärksten gewesen sein von denen, welche im August vorigen Jahres die Heimat verließen; doch Kranlheit und man cherlei Strapazen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 5 di 40
Data: 25.10.1912
Descrizione fisica: 40
Ihr etwas von ihm?' ' . . „O,' sagte der junge Mensch, „urteilet nicht hart über, ihn! Dazumal, als er von Euch schied, durch wanderte er ganz Deutschland, ging dann bei Straß» bürg über den Rhein Und wandte sich nach Paris. Er dachte immer an Euch und seine Schuld; aber es war so weit und Silvestertag ist im hohen Winter. Da meinte er denn, er könne wohl eine Schuld auf ein mal und in einem Bündel abtun. — Als er nach Paris kam, starb ihm das Tierchen. Nun war guter Rät teuer und Holland in Not; aber der liebe Gott weiß überall

auf. Schau, so oft du den heiligen Rosen kranz betest, schickst du der lieben Gottesmutter alle mal fünfzig kleine Rösenblümlein hinauf in den Him mel, ulck je besser du's machst, um so farbiger, zarter und duftiger sind diese Blümlein. Und die heilige Jungfrau hat an deinem Vlumengeschenk eine hellichte Freude; sie hebt all die Kranzlein, die du ihr verehrt hast, auf und wenn es mit dir einmal zum Reisen kommt, dann macht sie aus all deinen Kränzlein eine lange, lange Kette, an der sie deine Seele

hinauf zieht in das Paradies. Papst Gregor XIV. hat ein mal gesagt: „Der Rosenkranz ist das wunderbarste Mittel zur Vernichtung der Sünde und zur Erlan gung der Gnade.'—- —Im Frühjahre, wenn der Bauer seinen Äcker bestellt, schaut er wohl recht sor genvoll in die Furche und fragt sich manchmal, ob wohl soviel wachsen wird, daß etz die Aussaat lohnt, und er möchte sich einen Samen wünschen, der tau sendfach in die Halme und Aehren schießt, daß ihm das Korn im Herbst wie Gold in den Schoß fällt

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Pagina 11 di 24
Data: 19.05.1915
Descrizione fisica: 24
Mittwoch, den W. Mal iv. „Tiroler Vo»rsovie.- vcr. 'Leire i l. .. anders an Gott gedacht und die Muttergottes angerufen. Und wie geht es Euch zu Hause? Ist alles gesund? Wo sind Eure Sohne alle? Ich hoffe es nicht, daß sie auch in der Läge find wie ich. — Die Viehpretse sind im Vinschgau, wie ich aus der Zeitung gelesen habe, sehr hoch, was mich ireul. Ihr werdet j^cht Wohl auch aper sein. Wie ich hörte, war im Vinschgau vi^ Schnee. Hier war nicht viel, was gottlob das Beste war. Aber kalt

oder in Erdlöchern stehendem Wasser ma chen, und ein etwas knapp bemessenes Kommis- brot dazu beitzen. Mundet uns doch vorzüglich. Zirka 1 Uhr nachmittags bringen Tragtiere die Post und die „Fassung'-Lebensmittel. Da gibt es nun ein Stück Kommisbrot, Konservenkaffee, zwei oder drei Würfel Zucker dazu und manch mal ein Stücklein Speck, oder fetten Käs in der Größe einer halben Wirtshausportion. Oft be kommen wir auch eiuen Schluck Rum. Freilich sind letztere drei Sachen selten uud uns Delika tessen. Bisher

, 'andere aus' den Deckungen laufen — aber, o weh, schon rasselt das Maschinengewehr drein und das Uebrige be sorgen noch unsere Gewehre, Oft foppt man sich gegenseitig. Man zeigt sich ein wenig oder, wenn geschossen wird und nichts getroffen, wird Mit dein Spaten wie mit einer Zielstange abgewinkt. Ansonst haben wir hier meistens Ruhe. Zwei mal versuchten die Russen unsere Feldwache zn ' überfallen, aber das Ende davon war, daß einige Russen mit gespaltenen Schädeln am Flecke blieben. Wenn uns nicht immer das Knat tern

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Pagina 7 di 16
Data: 16.08.1916
Descrizione fisica: 16
und einen in seiner Begleitung befindlichen Zivilisten, wahrscheinlich auch einem Deserteur, nachweislich sein. Leeb soll auch verdächtig sein, mehrere Alpeinbrüche im Ge biete von Fügen -und Wattens verübt zu haben. Vielleicht wird man seiner habhaft, wenn er ein mal die Landstraße wählt, es sei denn, daß er sich vorher freiwillig stellt. Zellberg, 13. August. (Der Einbrecher endlich gefangen.) Heute in der Nacht hat der wackere 28jährige Baüernsohn Georg Eberharter, Invalide, den Räuber gesangen, der sich hier schon viele

), be stätigte sich die Nachricht, daß der Zahlmeister un serer Raifseisenkasse, Zugsführer Peter Paul Schnaiter, 33 Jahre alt, im Tre Sassi Gebiet, ge fallen sei. Von Ausbruch des Krieges bis zu sei nem Tode war er ein heldenhafter Mitkämpfer bis auf zwei kleinere Urlaube wegen Verwundung. Die bronzene, kleine silberne, 2 mal die a-'ße sil berne und nach Aussagen von Kameraden /uch die goldene Tapferkeitsmedaille sind Beweise seiner kühnen Pflichttreue. Beim verhängnisvollen letz ten Patrollgang. forderte

Gesundheit, Glück und Segen, und daß deren vier tapferen Söhne gesund und glücklich vom Kriege zurückkehren mögen. Sonst gibt es auch wie überall Arbeit genug, aber die Frauen und Mädchen greifen tapfer zu und wir sind bis dato mit aller Arbeit fertig geworden. Die Emte ist mittelmäßig bis gut. Öbst^wenig. i Noch etwas. Seit länger als 4 Wochen treibt ein ärarischer Ochs mit einer Kette nm den Hals sein Unwesen. In der Nacht sucht er auf dem Felde die Klee- und Türkenäcker heim und kommt manch mal

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