und Fahrern sehr stark benützt. Es kamen auch Gäste aus aller Herren Länder. Der Mensch muß a Freud'hab'n . . . . ! Franzeusseste, Eisacktal. (Die Ha n d a b g e- . f'aH'r e'n.) Am 11. Jänner, ungefähr 6 Uhr früh, wurde dem Oberverschieber Karl Stör die rechte Hani) abgefahren. Das Unglück ereignete sich dadurch, daß , Stor beim Verschieben von einem Bremsensitz zwischen dasi Geleise herunterfiel. / / Toblach, Pustertal. (Ehrung.) Am Sonntag den 7. Jänner fand hier im Gasthofe „Zum Schwar zen Adler
' dienend und wohltuend durchs Leben gegan gen. Glühende Liebe zu Religion und Vaterland be gleiteten sie. Im Jahre 1359 hat sie mit anderen Sa- mariterinnen und mit Hilfe der Edelfrauen von Bo zen mit innigstem Beileid die Verwundeten gepflegt und ist'also auch gewissermaßen Veteran. Von ihrem Mitleid zeugt unter anderem folgender Vorfall, den sie oft aus jener Kriegszeit erzählte: Eines Abend, verbreitete sich in Bozen die Nachricht, daß' am kom- Menden Tage um l Uhr früh Deserteure erfchos- Leu
werden soll - -s .a.inten „Tuchbleiche', w» einstens c>' > ' . 'gestanden, wird schon das gemeinsam ' säuselt. Obwohl keiner der DelincjueiUc:: -U, so erfaßte sie hoH solches »Tiroler Volks V o t e.' früh konnte sie es im Bette nicht mehr aushalten und machte sich auf den Weg nach dem ' Kalvarienberg.^ Dort warf sie sich vor dem großen Kreuze, das frei, auf. dem Hügel steht, auf die Knie, umfaßte es mit den Armen wie eine heilige Magdalena und betete mit einer Inbrunst, wie noch nie in ihrem Lxben. Für Be gnadigung
der Deserteure. Gegen halb 4 Uhr früh hörte sie von der Talserbrücke her die langsäm-trauri- gen Trommelschläge. Nun werden' sie zum Tode ge führt. Das Herz des Mädchens schlug hörbar, sie um- schlang das Kreuz noch inniger. Wie gerne möchte sie jetzt für die beiden sterben. Wenn Gott das Opfer nur annähme! Im Geiste sieht sie die in der Ferne weilen- Mitleid, daß sie unmöglich schlafen konnte. Um. 2 Uhr den Eltern der zwei Armen, niedergeschmettert von der Nachricht: „Der Sohn erschossen, nicht als. Held
Person einen Zettel schrieb mit dem Schlußsatz: „So weit kommt es, wenn man nicht betet.' Traurig bleibt der Fall immerhin. Gott sei ihr ein gnädiger Richter. — Für die Herstellung der Telephonverbindung Huben—Kals sind nun die Vor- bedingnisse getroffen. Der Gemeindebeitraz ist sicher gestellt,, drei Abonnementsstationen sind bereits ange meldet und hofft man sohin, daß diese nützliche und zeitgemäße Verkehrseinrichtung im kommenden Früh- jähre zur Wirklichkeit wird. Albeins, Eisacktal. (Großer